Zum Inhalt der Seite

Hogwarts goes Disney

Remus, Sirius und James
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Von Siegfried, Wunderheilungen und geheimen Affären

Pairing: Tja... irgendwie nicht vorhangen ~XD
 

Disclaimer: Natürlich gehört Harry Potter nicht mir, sonst wäre ich J.K.Rowling und eine der reichsten Frauen der Welt... ts, ja schön wärs ~XD Ach ja, und Die Schöne und Das Biest gehört mir natürlich auch nicht... irgendwie logisch...
 

Warnungen: Ja, das Übliche eben... nichts als Unsinn... niemand sollte versuchen einen tieferen Sinn in dieser Geschichte zu suchen ~XD
 

Sonstiges: Ja, ich weiß, dass es einige zeitliche Unstimmigkeiten gibt. Die Schöne und das Biest kann es zu der Zeit, zu der die Marauders in Hogwarts waren, von Disney noch gar nicht gegeben haben. Aber das stört mich, gelinde gesagt, gar nicht. Denn hey, sowas ist künstlerische Freiheit. Ich muss mich doch nicht an Fakten halten ~XD Ach ja, und wer ein Fan von Peter ist, sollte besser gleich wieder gehen, weil er leider nicht vorkommt *hust* Arsch *murmel* ~XD
 

***
 

Es hatte alles ganz harmlos begonnen. Remus hätte sich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorstellen können, dass diese Situation daraus entstehen könnte. Doch nach sechs langen Jahren der Freundschaft mit James Potter und Sirius Black, hätte er es eigentlich besser wissen müssen. Remus hatte die Sache eben unterschätzt. Er hatte nicht einmal einen zweiten Gedanken daran verschwendet, als seine Professorin für Muggelkunde am Montag bekannt gegeben hatte, dass die Aufgabe für diesen Monat darin bestand, sich, mit einem zur Verfügung stehenden und magisch etwas veränderten Fernsehapparat, samt Videorecorder, zehn Filme der eigenen Wahl zu besorgen, anzusehen und zu dokumentieren, was diese Filme über das Leben, Verhalten und Denken der Muggel aussagten.
 

Eine simple Aufgabe, die für Remus wirklich kein Problem darstellte, nicht zuletzt deswegen, weil seine Mutter, obwohl eine Hexe, haufenweise Videokassetten zu Hause hatte. Seit er sich erinnern konnte, hatte Mrs. Lupin die Mittwochabende damit verbracht, sich irgendwelche Muggelfilme anzusehen und Remus und sein Vater waren nicht darum herum gekommen, ebenfalls den ein oder anderen Film mit anzuschauen.
 

Also hatte Remus noch am selben Tag eine Eule an seine Eltern geschickt, mit einer Liste der Videos, die sie ihm doch bitte schicken sollten. Zwei Tage später, war dann auch schon die Antwort in Form eines Päckchens voller Videos angekommen. Doch seine Mutter hatte ihm nicht nur die angeforderten Filme geschickt, sondern noch einige andere, von ihr zufällig gefundene, wie sie in ihrem Brief geschrieben hatte, dazu.
 

Soweit war also alles recht gut gelaufen, wäre da nicht ein gewisser Sirius Black gewesen, der beim Frühstück heute Morgen zufällig neben Remus gesessen und das Ganze mit angesehen hätte. Und Sirius Black wäre nicht Sirius Black, wenn er Remus nicht sofort mit Fragen bezüglich des Päckchens und seines Inhalts bombardiert hätte.
 

Als dann erst einmal Sirius Neugierde geweckt war, hatte eines zum anderen geführt und schließlich dazu, dass sie sich vor nicht einmal einer halben Stunde gemeinsam einen Film angesehen hatten. Sirius hatte zwar keine Ahnung, was Muggelsachen betraf, war jedoch immer bereit, Neues auszuprobieren. Natürlich war es keiner der Filme gewesen, die auf Remus Liste gestanden hatten, sondern einer der von seiner Mutter “zufällig” gefundenen. Diese Filme bestanden ausschließlich aus Kinderfilmen, die Mrs. Lupin in Remus Kindertagen eigens für ihn gekauft hatte. Sirius war sofort begeistert von den bunten, unbeweglichen Bildern auf den Hüllen gewesen und hatte sich eines der Videos ausgesucht.
 

Und nun saß Remus in einem Sessel unten im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und versuchte ein Buch zu lesen, während Sirius neben ihm auf einem Sofa saß und schon seit geraumer Zeit kein Wort mehr gesagt hatte. Genaure gesagt, seit sie hier hinunter gekommen waren. Er starrte einfach nur geradeaus in das prasselnde Kaminfeuer und hatte die Stirn leicht gerunzelt. Er kaute auf seiner Unterlippe herum, so wie er es immer tat, wenn er über etwas nachdachte. Es beunruhigte Remus und vor allem entnervte es ihn. Er konnte sich nicht konzentrieren.
 

Remus seufzte leise, merkte sich die Seite auf der er gerade war und klappte sachte sein Buch zu. Dann blickte er wieder hinüber zu seinem besten Freund, der immer noch genau in der gleichen Stellung verharrte, wie Minuten zuvor auch.

“Sirius?”

Der Angesprochene zuckte leicht zusammen und blickte dann zu Remus hinüber.

“Remus?”

Er grinste, wieder ganz der normal Sirius.

“Was ist los?”

Ein verständnisloser Blick, gepaart mit einem Lächeln.

“Was soll los sein?”
 

Remus seufzte erneut und schloss kurz die Augen.

“Ich weiß, dass du irgendwas sagen willst, also raus damit.”

Sirius sah in noch einen Augenblick lang an und runzelte kurz die Stirn.

“Na gut”, sagte er schließlich.

“Ich hab da noch ein paar Fragen, was diesen Film angeht.”

Remus nickte.

Genau das hatte er befürchtet.
 

“Also zuerst einmal,”

Er rutschte leicht auf dem Sofa hin und her, um es sich bequemer zu machen.

“Warum hast du noch mal gesagt, singen die in dem Film so viel?”

Remus seufzte zum dritten Mal.

“Weil es ein Kinderfilm ist, Sirius. So kann man komplizierte Dinge verständlicher machen, denn Lieder sind relativ eingängig. Außerdem mögen Kinder Lieder. Deshalb wird einem, wenn man klein ist, auch oft etwas vorgesungen. Um einen zum Einschlafen zu bringen, oder einfach nur so. Deine Mutter hat dir sicher auch vorgesungen.”

Remus wurde in dem Augenblick, als er es ausgesprochen hatte, auch schon klar, dass es Unsinn gewesen war, das zu sagen. Sirius Mutter hatte ihm sicher genauso oft etwas vorgesungen, wie James es schaffte, seine Haare in die gewünschte Form zu bringen. Nämlich nie.
 

Sirius blickte ihn verständnislos an.

“Ach, vergiss es einfach.”

Remus schüttelte leicht den Kopf.

“Du weißt was ich meine.”

Sirius grinste wieder.

“Da bin ich mir nicht sicher. Aber mir hat auf jeden Fall dieses eine Lied gut gefallen. Dieses, ‘Keine Hast, keine Hast, wir bedienen jeden Gast’, oder so ähnlich. Da wo am Ende die ganzen Küchengeräte durchdrehen.”
 

“Oder so ähnlich trifft es wohl eher.”

Sirius zuckte nur mit den Schultern und grinste weiter.

“Jedenfalls meine ich genau das. Die Lieder bleiben einem im Gedächtnis.”

Sirius nickte.

“War’s das dann?”, fragte Remus ungeduldig, als Sirius eine Weile nichts mehr gesagt hatte.

“Das Buch hier ist nämlich wirklich interessant und ich bin gerade an einer spannenden Stelle, also wenn du keine weiteren Fragen mehr hast, würde ich gerne weiter lesen.”
 

Remus war gerade im Begriff, sein Buch aufzuschlagen, als Sirius wieder etwas sagte.

“Diese Belle hat wirklich Ähnlichkeit mit dir.”

“Wie bitte?”

Remus blickte Sirius entsetzt an, während dieser leicht die Stirn gerunzelt hatte.

“Sirius, falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, ich bin ein Mann und Belle soll eine Frau sein. Ich weiß wirklich nicht, wo du…”

“Doch nicht vom Aussehen her.”, unterbrach Sirius ihn.

“Ich meine eher das Verhalten.”
 

Remus blickte ihn skeptisch an.

“Ach? Und inwiefern?”

Sirius zuckte nur die Schultern.

“Naja, zum Beispiel seid ihr beide völlig besessen von Büchern.”

Er warf einen vielsagenden Blick auf das Buch in Remus Händen.

“Ich meine, welcher normale Mensch freut sich schon, wenn man ihm eine Bibliothek schenkt? Bücher sind so was von langweilig.”
 

Remus warf Sirius daraufhin einen finsteren Blick zu, den dieser nur mit einem breiten Grinsen erwiderte.

“Außerdem seid ihr netter, als euch gut tut. Ich hätte nie für meinen Vater mein Leben weggeworfen.”

“Ja, aber das könnte auch einfach daran liegen, dass du deinen Vater hasst.”

Sirius dachte einen Augenblick darüber nach.

“Da könntest du Recht haben.”
 

Remus seufzte.

“Sirius…”

“Und dann die Sache mit Siegfried.”, unterbrach Sirius ihn erneut.

“Mit wem?”

“Siegfried.”

“Sirius, in dem ganzen Film kam niemand mit dem Namen Siegfried vor.”, versuchte Remus geduldig zu erklären.

“Natürlich. Groß, viele Harare, scharfe Reißzähne, besitzt ein Schloss, wird am Schluss wieder zum Mensch.”

Remus rieb sich mit einer Hand die Stirn.

“Du meinst das Biest?”
 

Sirius schüttelte den Kopf.

“Nein, Remus. Sein Name ist Siegfried, nicht Biest. Siegfried.”

“Und was, in Merlins Namen, hat dich auf diese Idee gebracht?”

“Diskriminierung!”, rief Sirius und sprang vom Sofa auf.

“Was?”

Remus blickte ihn verwirrt an.

“Sirius, ich kann dir leider nicht ganz folgen.”

“Es ist doch völlig offensichtlich, Moony.”

“Ach, wirklich?”

Das einzig offensichtliche hier war, Remus Ansicht nach, dass Sirius völlig den Verstand verloren hatte.

Sirius nickte enthusiastisch.

“Siehst du denn nicht, wie diskriminierend es ist, ihn Biest zu nennen? Ich werde nicht zulassen, dass er weiterhin so respektlos und herabwürdigend behandelt wird! Er hat schließlich auch Gefühle! Und einen Namen!”
 

Remus blickte sich um und konnte sehen, dass gut die Hälfte des Gemeinschaftsraums zu ihnen hinüber starrte.

“Sirius, könntest du bitte aufhören so herum zu schreien und dich wieder hinsetzen?”, fragte er ruhig.

Sirius blickte ihn einen Augenblick verwirrt an, bevor er sich umsah.

“Oh, sorry.”

Er grinste und ließ sich wieder auf das Sofa fallen.

“Ich hab mich da wohl ein wenige mitreißen lassen.”

“Ein wenig, ja.”
 

Remus beobachtete aus den Augenwinkeln, wie sich die anderen Schüler wieder ihren vorigen Aktivitäten zuwandten.

“Jedenfalls”, fuhr Sirius fort.

“Sie ist sogar nett zu Siegfried und das, obwohl er so gemein und unfreundlich war. Genau wie du. Du bist sogar nett zu Schniefelus und der hat das nun wirklich ni… Oh, mein…”

Sirius Augen wurden unnatürlich groß und er starrte Remus entsetzt an.

“Du hast eine Affäre mit Snape!”

Er richtete anklagend einen Finger auf Remus.

Dieser konnte einen Moment lang nichts anderes tun, als sprachlos zurück zu starren.

“Was?”

“Du!”, rief Sirius erneut und zog damit wieder die Aufmerksamkeit des halben Gemeinschaftsraums auf sich.

“Du hast ein Verhältnis mit Schniefelus!”
 

Remus blickte sich unangenehm berührt um.

“Sirius, ich weiß wirklich nicht, woher das jetzt auf einmal kommt. Fühlst du dich nicht gut? Ist dir schwindelig oder schlecht?”

Sirius schüttelte den Kopf.

“Lenk jetzt nicht vom Thema ab, Moony.”

“Von welchem Thema denn?”, fragte Remus verzweifelt.

“Deiner Affäre mit Snape!”

Sirius blickte ihn verletzt an.

“Ich dachte wir wären Freunde, Moony. Ich dachte du vertraust mir.”
 

Remus hatte keine Ahnung, was auf einmal los war und wie Sirius auf diese absurde Idee kam. Er wusste nur, dass er Sirius so schnell wie möglich auf andere Gedanken bringen musste, damit dieser aufhörte, so eine Szene zu veranstalten. Er hasste es, wenn ihn alle so anstarrten.

“Natürlich vertraue ich dir, Sirius. Ich weiß nur gerade nicht, worauf du hinaus willst.”

“Du gibst es also zu! Du versuchst nicht einmal es abzustreiten?”

Sirius blickte ihn immer noch anklagend an.

“Was denn abzustreiten? Sirius, ich verstehe wirklich nicht, was du von mir willst. Und was hat Severus überhaupt mit der ganzen Sache…”
 

“Aha!”, rief Sirius triumphierend.

“Was?”

“Du hast dich verraten! Du hast ihn Severus genannt. Was kommt als nächstes? Lauft ihr händchenhaltend durchs Schloss?”

“Oh, Merlin…”

Stöhnend vergrub Remus das Gesicht in den Händen.

“Sirius, sag mir bitte, wie du auf die Idee kommst, ich hätte eine Affäre mit Snape!”

“Ganz einfach, Belle ist nett zu Siegfried und schwupp, die beiden verlieben sich. Du bist nett zu Schniefelus und schwupp, ihr verliebt euch.”
 

Remus hob den Kopf aus den Händen und starrte Sirius an.

Er blinzelte.

“Das ist mit Abstand das Dümmste, was du jemals gesagt hast. Und das will bei dir schon etwas heißen.”, sagte Remus schließlich.

“Hey!”

Sirius verschränkte beleidigt die Arme und blickte zur Seite.

“Das ist nicht dumm. Das ist logisch und das weißt du. Du willst nur nicht von deiner Beziehung mit Snape reden.”, murrte er.
 

Remus zog es vor, darauf lieber nichts zu sagen. Es hatte ja doch keinen Sinn. Wenn Sirius sich in den Kopf gesetzt hatte, dass er eine Beziehung (wann war das Ganze zu einer Beziehung geworden?) mit Snape hatte, dann war das jetzt eben so.

Eine Weile sagte keiner von ihnen etwas. Was nicht zuletzt daran lag, dass Sirius immer noch den Beleidigten spielte und sich weigerte Remus anzusehen. Dieser hatte wieder sein Buch zur Hand genommen und las weiter.

“Das Ende war irgendwie doof.”

Remus blickte auf und zu Sirius hinüber, der jetzt wieder das Feuer anstarrte.

“Inwiefern?”
 

“Siegfried ist doch fast gestorben und diese Belle hat gar nichts getan, außer rumzuheulen.”

Sirius blickte nun wieder zu Remus, der leise sein Buch schloss.

“Was hätte sie denn deiner Meinung nach tun sollen?”

“Sie hätte sich natürlich umbringen sollen!”

Remus hob leicht eine Augenbraue.

“Sie hätte sich umbringen sollen?”

“Ja”, antwortete Sirius sofort.

“So wie Robert und Jenny.”

“Wie wer?”

Remus blickte ihn verwirrt an. Wer, in Godrics Namen, waren denn nun schon wieder Robert und Jenny?

“Raphael und Judith?”

Sirius runzelte nachdenklich die Stirn, während Remus ihn nur weiterhin verwirrt anblickte.

“Tut mir Leid, aber ich weiß immer noch nicht, von wem du sprichst.”

“Na diese beiden aus diesem Muggelstück, das dir so gefällt. Die, die sich umgebracht haben, weil ihre Familien nicht wollten, dass sie zusammen sind.”

“Meinst du Romeo und Julia?”

“Genau, das waren die beiden!”, rief Sirius und grinste ihn so triumphierend an, als habe er gerade das Geheimnis der Unsterblichkeit entdeckt.
 

Remus schüttelte nur seufzend den Kopf.

“Sirius, das war doch was ganz anderes.”

“Ach ja? Du hast gesagt, sie haben sich aus Liebe zueinander getötet. Also hätte sich Belle, wenn sie Siegfried wirklich geliebt hätte, nach dessen Tod auch gleich umbringen müssen.”
 

In diesem Moment kam James durch das Portraitloch. Als er seine beiden Freunde erklickte, steuerte er direkt auf sie zu und ließ sich gleich neben Sirius auf das Sofa fallen.

“Wer hat sich umgebracht?”

Interessiert blickte er zwischen Remus uns Sirius hin und her.

“Diese beiden Muggel, aus dem Stück, das Remus so mag.”, erklärte Sirius.

“Ach, du meinst Rüdiger und Janette.”

“Romeo und Julia!”, stieß Remus verzweifelt hervor.

“Ist doch das Gleiche”, winket James ab, woraufhin Remus nur resigniert den Kopf schüttelte.

“Nein, ist es nicht. Aber davon habt ihr beide sowieso keine Ahnung.”
 

James zuckte nur grinsend die Schultern und blickte dann zu Sirius hinüber.

“Was ist mit den beiden?”

“Sie sind gestorben, weil sie sich aus Liebe zueinander umgebracht haben. Im Gegensatz zu Belle, die hat Siegfried einfach allein sterben lassen.”

Sirius schüttelte betrübt den Kopf.

“Sie hat ihn einfach sterben lassen? So ganz allein?”

Sirius nickte.

“Und das, wo er nur wegen ihr gestorben ist. Er hat sich mit ihrem anderen Verehrer duelliert und wurde dabei tödlich verletzt.”
 

James seufzte theatralisch.

“Ja, so sind Frauen eben. Zuerst machen sie einem Mann Hoffnungen und versprechen ihm alles und dann… schwupp, lassen sie einen für den Nächstbesten sitzen.”

“Ich dachte, so etwa sagt man eigentlich über Männer.”, warf Remus ein, wurde jedoch vollkommen ignoriert.

“Herzlos.”, stimmte Sirius zu.

“Egoistisch.”

“Selbstsüchtig.”

“Mies.”

“Hinterhältig.”

“Verräterisch.”

“Rückgratlos.”

“Könnt ihr bitte damit aufhören?”
 

Sirius und James grinsten Remus fröhlich an und er musste dem Drang widerstehen, die Augen zu verdrehen.

“Ich hab dir schon mal gesagt, Sirius, dass das etwas ganz anderes ist, wie bei Romeo und Julia. Schon allein deswegen, weil das Biest gar nicht…”

“Siegfried”, unterbrach Sirius ihn.

“Oh, na schön. Dann eben, weil Siegfried gar nicht gestorben ist.”

“Wie?”

James blickte Sirius verwirrt an.

“Ich dachte, er sei tödlich verletzt worden.”

“Wurde er auch”, bekräftigte Sirius.

“Nur ist er dann auf wundersame Weise wieder ein Mensch geworden und auf einmal war seine Wunde geheilt.”

James runzelte die Stirn.

“Moment mal. Wie, er ist wieder zum Mensch geworden. Was war er denn vorher?”

“Ein Werwolf.”

“Ein Werwolf?”

Sirius nickte, woraufhin Remus sich mit der Hand über das Gesicht fuhr.
 

“Erzähl doch keinen Unsinn, Sirius. Er war kein Werwolf, er war ein Biest.”

“Ein Biest?”

James blickte die beiden verwirrt an.

Remus nickte nur.

“Und er heißt auch nicht Siegfried”, fügte er noch hinzu.

“Jetzt versteh ich überhaupt nichts mehr.”

“Ich erklär’s dir kurz”, antwortete Sirius und wandte sich James zu.
 

Fünf Minuten später hatte Sirius den Film kurz zusammengefasst und James wusste auch über ihr bisheriges Gespräch bescheid.

“Die Hexe hat also alle Bewohner des Schlosses in Gegenstände verwandelt?”, fragte James stirnrunzelnd, als Sirius geendet hatte.

Ein Nicken war die Antwort.

“Dann war das sicher ne ziemlich alte, gemeine und verbitterte Hexe. Sicher ne Slytherin. Schließlich sagt Minnie immer: ‘Wir benutzen Verwandlung nicht, um jemanden zu bestrafen’.”, sagte James in übertrieben hoher Tonlage, um Professor McGonagalls Stimme nachzumachen.

Sirius lachte.

“Gute Imitation, Prongs.”
 

Remus saß einfach nur schweigend da und fragte sich, ob es den beiden auffallen würde, wenn er einfach verschwinden würde.

“Und diese Belle hat was mit Siegfried angefangen, so lange der noch verwandelt war?”

Sirius nickte wieder.

“Haben die beiden dann auch… du weißt schon.”

James wackelte übertrieben stark mit den Augenbrauen und grinste.

“James!”, rief Remus entsetzt.

Oh Merlin, sie zerstörten ihm hier gerade seinen sämtlichen schönen Kindheitserinnerungen, die er mit diesem Film verband.

Sirius zuckte einfach nur die Schultern.

“Ich hab keine Ahnung, aber ich glaube nicht. Ist das denn überhaupt möglich? Ich meine, körperlich gesehen.”
 

Dieses Mal zuckte James mit den Schultern.

“Ich weiß nicht. Aber Moony müsste das doch wissen. Nach allem, was du mir erzählt hast, sieht Siegfried schließlich aus wie ein Werwolf.”

Sofort wandten sich beide Remus zu und blickten ihn erwatungsvoll und gespannt an.

“Ihr wollt darauf doch nicht ernsthaft eine Antwort von mir.”
 

“Doch”, kam es von beiden gleichzeitig.

Remus schüttelte nur den Kopf.

“Vergesst es. Ich sage dazu gar nichts.”

Enttäuscht blickten sie ihn an.

“Spielverderber”, beschwerte sich James.

“Spaßbremse”

“Langweiler”

“Lasst das”, unterbrach Remus die beiden, bevor Sirius, der schon den Mund aufgemacht hatte, etwas Weiteres sagen konnte.

“Er ist schlecht gelaunt, weil ich sein Geheimnis rausgefunden habe.”, meinte Sirius an James gewandt und grinste.

“Welches Geheimnis denn?” fragte dieser sofort interessiert nach.

“Glaub mir, das wird dir gefallen, Prongs. Das ist wirklich ein reisen riesen riesen großes Geheimnis.”

Sirius Grinsen wurde noch breiter.
 

“Noch riesiger als das Geheimnis von seinem haarigen kleinen Problem?”

Sirius nickte und James blickte ihn jetzt richtig aufgeregt und gespannt an.

“Sirius”, sagte Remus warnend.

Man musste schließlich kein Genie sein, um zu erraten, was Sirius für ein “Geheimnis” meinte.

“Remus hat ein Verhältnis mit Schniefelus!”

Remus stöhnte genervt und ließ seinen Kopf nach hinten gegen die Sofalehne fallen. Womit hatte er das verdient?

“Was?”

James blickte ihn entsetzt und auch leicht angeekelt an und Sirius nickte begeistert. Warum er von all dem begeistert war, entzog sich Remus vollkommen.

“Ja, stell dir vor. Und er hat uns nichts gesagt.”

“Oh, Merlin.”

Remus schloss die Augen und atmete tief durch, währen James fassungslos den Kopf schüttelte.
 

“Wouh, Moony, Kumpel. Das hätte ich jetzt echt nicht erwartet. Die Sache mit deinem haarigen kleinen Problem, in Ordnung, alles bestens. Aber eine Affäre mit Snape? Das ist mir, glaub ich, dann doch ne Nummer zu hart.”

Remus Antwort bestand aus einem unverständlichen Gemurmel.

“Aber ernsthaft, Schniefelus, Moony? Da gibt es doch weitaus bessere Jungs hier in Hogwarts.”

“Ja, so ziemlich jeder hier ist besser als Snape”, warf Sirius ein.

“Du solltest deine Maßstäbe nicht so niedrig setzten. Hab etwas mehr Selbstvertrauen.”

“Genau!”

Sirius nickte.

“Das hab ich ihm vorher auch schon gesagt.”

“Hast du nicht”, antwortete Remus und öffnete die Augen wieder, um Sirius ansehen zu können.

“Du hast nur wie ein Irrer herumgeschrieen.”

“Hab ich nicht.”

“Hast du doch.”

“Hab ich nicht.”

“Hast du doch.”

“Nicht.”

“Doch.”

“Nicht.”

“Doch.”
 

“Hey!”, rief James.

“So ungern ich diesen kleinen Ehestreit auch unterbreche, ich glaube nicht, dass uns das weiterbringt.”

Remus und Sirius starrten ihn an.

“Prongs, versuchst du hier gerade wirklich, vernünftig zu sein?”, fragte Sirius entsetzt.

“Tu mir das nicht an, Kumpel. Nicht du auch noch. Dann bin ich ja der einzige lustige von uns vier. Das geht einfach nicht.”
 

James grinste und klopfte Sirius aufmunternd auf die Schulter.

“Irgendwann, mein Freund, wird der Tag kommen, an dem auch du lernen musst, dass man für die Liebe Opfer bringen muss. Opfer, die größer sind, als nur der Verlust des Humors.”

James blickte ihn an, wie ein Held, der gerade kurz davor war, in einen Kampf zu ziehen.

Sirius hob zweifelnd eine Augenbraue.

“Und was für Opfer sollen das sein?”, mischte sich Remus, ebenfalls mit zweifelnder Stimme ein.

“Genau, und was, bei Godric, hat die Liebe mit deinem Humor zu tun?”
 

James seufzte theatralisch.

“Lily.”

“Lily?”

Sirius blickte ihn weiterhin zweifelnd an.

“Und was hat die auf einmal damit zu tun?”

“Ich ahne es”, kam es von Remus, der nur leicht den Kopf schüttelte.

“Lily!”, rief James und das so laut, dass sich, wie bereits bei Sirius Ausbruch, der halbe Gemeinschaftsraum zu ihnen umdrehte. Glücklicherweise war besagte rothaarige im Moment nicht anwesend.

“Ich würde alles für sie tun, Sirius. Alles! Und wenn es bedeutet, dass ich vernünftig werden muss, um sie von meiner unsterblichen Liebe zu überzeugen, dann werde ich dieses Opfer bringen. Ich würde sofort für sie in den Tod gehen. Geschweige denn zusammen mit ihr sterben.”

Er fasste sich übertrieben dramatisch an die Brust.

Remus hatte wieder sein Buch zur Hand genommen und schlug es auf, während Sirius nur gelangweilt eine Strähne seines Haars betrachtete. Es war immer das Gleiche mit James.

“Ich bezweifle, dass es jemals wo weit kommen wird, dass ihr zusammen sterbt, Prongs. Dazu müsstest du Evans nämlich erst mal rumkriegen und dafür sehe ich in naher Zukunft leider schwarz.”

Sirius grinste ihn an.

“Und genau da, mein Freund, liegst du falsch. Es wird nicht mehr lange dauern und auch Lily wird meinem Charme nicht mehr widerstehen können.”

“Welchem Charme?”, fragte Remus.

“Moony hat Recht. Das Einzige was hier unwiderstehlich ist, ist deine Frisur. Unwiderstehlich lächerlich.”

Sirius grinste und auch Remus konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

James verschränkte beleidigt die Arme.
 

“Ja, lacht nur, solange ihr noch könnt. Ihr werdet schon noch sehen. Ich werde Lily zu meiner Frau machen und wir werden viele kleine Potters haben und glücklich sein und wenn es so weit ist, werdet ihr euch bei mir entschuldigen, weil ihr an meinen Fähigkeiten gezweifelt habt.”

Das brachte Sirius und Remus nur dazu, endgültig in lautstarkes Lachen auszubrechen.

“Sicher, Prongs.” meinte Sirius, nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. “Das wird an dem Tag passieren, an dem Minnie bekannt gibt, dass sie eine Vorliebe für Lederoutfits und Peitschen hat.”

“Sei nicht so gemein, Sirius. Lass ihm seine Träume. Man sagt schließlich auch immer, man solle sich seine Ziele hoch stecken.”

“Ja, aber doch nicht so hoch, dass man schon eine Raumfähre braucht, um überhaupt in ihre Nähe zu kommen.”

Die beiden grinsten.

“Oh, hahaha.”

James blickte sie finster an.

“Ihr seid wirklich tolle Freunde. Eigentlich müsstet ihr mich unterstützen und euch nicht über mich lustig machen.”
 

“James, Kumpel”, Sirius legte ihm lachend einen Arm auf die Schulter.

“Natürlich unterstützen wir dich. Auch wenn deine Vorhabe noch so unrealistisch erscheinen.”

Remus nickte und James schnaubte.

“Schön zu wissen. Können wir jetzt das Thema wechseln?”

“Aber sicher. Für dich tun wir doch alles, Prongs.”

Sirius grinste.

“Dann lasst uns mal über die mysteriöse Heilung von Siegfried reden, nachdem er wieder zum Mensch geworden ist.”

Diese Worte entlockten Remus ein leises Seufzen. Und er hatte gedacht, das Thema wäre abgehakt. Wie dumm von ihm.

James ging jedoch sofort begeistert darauf ein.
 

“Vielleicht war es ein Zauber.”

Sirius schien tatsächlich über diese Frage nachzudenken. Remus fragte sich, warum er diese Energie nie in Hausaufgaben steckte.

“Oder ein Trank?”

“Vielleicht war er aber auch gar nicht so schwer verletzt. Vielleicht war es nur ein Katzer.”

Sirius nickte.

“Er hat also einfach nur so getan, als würde er sterben, damit er das Mädchen rumkriegt.”

“Gar nicht so dumm, dieser Plan. Vielleicht sollte ich das auch mal versuchen”, meinte James nachdenklich.

“Ich glaube, das solltest du besser lassen, Kumpel.”

Sirius schüttelte den Kopf und klopfte James auf die Schulter.

“Ich denke, das kommt bei Evans nicht wirklich gut an. Wenn sie herausfindet, dass du alles nur simuliert hast, wird sie dich so verhexen, dass wir dich vermutlich in Einzelteilen in den Krankenflügel bringen müssen. Wenn sie dich überhaupt noch am Leben lässt.”

James wollte gerade etwas dazu sagen, als Remus ihm zuvor kam.

“Vielleicht war es auch die Macht der Liebe, die ihn geheilt hat.”

Ehrlich gesagt, hatte er selbst keine Ahnung, warum er das jetzt gesagt hatte. Als er in die Gesichter von James und Sirius blickte, wusste er auch schon, dass es ein Fehler gewesen war.
 

Nach einem Augenblick des Schweigens, schüttelte James den Kopf.

“Nein”, er winkte ab.

“Aufgeschlossen”, stimmte Sirius zu.

“Völliger Unsinn.”

“Total unlogisch.”

“Einfach nicht realistisch.”

“Viel zu kitschig.”

“Unglaubwürdig.”

“Das ergibt einfach keinen Sinn.”

“Na schön”, sagte Remus und stand auf. Er hatte zum einen keine Lust mehr, sich das alles noch länger anzuhören und zum anderen musste er los. Er musste in zehn Minuten in der Bibliothek sein.

“Ich bin sicher, es war reiner Zufall, dass er geheilt wurde. Vermutlich war es ein Wunder. Egal was es war, es hatte nichts mit Liebe zu tun. Denn darum geht es in diesem Film ja auch überhaupt nicht. Im Prinzip geht es schließlich darum zu zeigen, wie schlecht die Welt ist und dass alle Menschen böse sind und es nicht anders verdient haben, als bestraft zu werden.”
 

Sirius und James blickten ihn mit großen Augen an.

“Autsch, Moony. Das war aber bitter.”, sagte Sirius und runzelte die Stirn.

“So schlecht ist die Welt nun auch wieder nicht.”

James nickte.

Doch Remus schüttelte nur den Kopf. Irgendwie tat es ihm nicht gut zu viel Zeit mit James und Sirius zu verbringen.

“Nein, wisst ihr was”, fuhr er fort und die beiden schüttelten den Kopf.

“Dieser Film, hat mir eine völlig falsche Vorstellung von Liebe vermittelt. Seit meiner Kindheit bin in der irrwitzigen Illusion unterlegen, dass es in dem Film um Liebe geht. Darum, dass es egal ist, wie jemand aussieht, auf die inneren Werte kommt es an. Aber ich lag falsch. Dank euch weiß ich das jetzt. Danke, dass ihr mir geholfen habt zu verstehen, dass die Welt schlecht und ungerecht ist.”
 

Nach diesen Worten war es erst mal still. Sirius und James starrte ihn unverwandt an und wirkten wie versteinert.

“Wow”, kam es schließlich von Sirius, der keine Sekunde den Blick von Remus Gesicht abwandte.

James nickte.

“Ja.”

Auch er sah aus, als glaube er, Remus würde jeden Augenblick seinen Zauberstab ziehen und sie alle umbringen.

“Das war…”

Langsam blickte Sirius zu James hinüber, während er die richtigen Worte zu suchen schien.

“… irgendwie traurig.”

James nickte erneut.

“Moony, alles in Ordnung mit dir?”

Die beiden blickten ihn immer noch leicht skeptisch an.
 

Remus nickte nur und drehte sich um.

Man war sein Leben toll. Manchmal hatte er echt das Gefühl, er würde den Verstand verlieren.

“Ich muss los.”

Remus wollte sich gerade auf den Weg machen, noch bevor Sirius und James sich von der Sache eben erholen konnten, doch leider war er nicht schnell genug.

“Ich weiß genau, wo du hingehst”, sagte Sirius und als Remus sich umdrehte grinste er.

“Du hast ein geheimes Date mit Schniefelus.”

“Uhuuu! Hört, hört”, rief James, sofort darauf eingehend.

“Wie unanständig von dir, Moony.”

“Ich habe kein Date mit Snape”, erwiderte dieser nur trocken und wusste genau, dass es sinnlos war.

“Das musst du jetzt sagen, sonst wäre es kein geheimes Date”, meinte Sirius immer noch grinsend.
 

Remus seufzte erschöpft. Heute war wirklich ein langer, langer, langer Tag.

“Wenn ihr es unbedingt wissen müsst. Ich gehe in die Bücherei.”

“Uh, wie schmutzig. Das hätte ich dir gar nicht zugetraut.”

James wackelte mit den Augenbrauen und grinste.

Remus schüttelte nur entnervt den Kopf, ignorierte die beiden und ging in Richtung Portraitloch.

“Treibs nicht zu wild”, reif James ihm nach und lachte.

“Ja, und tu nichts, was wir nicht auch tun würden”, kam es von Sirius.

“Moment, vergiss das besser wieder”, fügte er dann noch hinzu und beide brachen in Lachen aus.
 

Remus verdrehte die Augen und schob das Porträt zu Seite.

“Ach und Moony. Morgen sehen wir uns Arianne an, in Ordnung?”

“Wer ist Arianne?”

“Eine Meerjungfrau, die wirklich scharf aussieht.”

“Wirklich? Ich bin dabei. Hört sich nach Spaß an”, hörte Remus James noch sagen, bevor das Portrait hinter ihm wieder zuschwang.
 

~End~
 

Nachwort: Ich weiß auch nicht... die Geschichte hatte ich schon vor nem halben Jahr geschrieben, aber irgendwie fand ich sie dann doch nicht so gut... ich hatte das ursprünglich anders geplant gehabt. Kennt ihr das, wenn ihr schon ne genaue Vorstellung von ner Geschichte im Kopf habt und dann am Ende, wenn ihr sie geschrieben hab, ist es irgendwie total anders, als ihr es euch vorgestellt hattet (Und meistens leider schlechter)? Naja, ich hab sie nochmal etwas überarbeitet... jetzt bin ich schon etwas zufriedener damit ~XD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkMia
2008-05-31T17:43:26+00:00 31.05.2008 19:43
Das war herrlich ich hab die gabe zeit über nur gelacht bloss gut es war keiner da die hätten mich sonst für verrückt erklärt. Aber ehrlich ect klasse ich glaub das breite grinsen v erschwindet nicht mehr aus meinen Gesicht. Alsi echt Siegfrid *lol*

Von:  blubbie
2008-02-06T10:48:20+00:00 06.02.2008 11:48
Die Geschichte is genial!!!!!!!! Ich bin fast vom Stuhl gefallen vor Lachen...was meinem Husten übrigens nicht so gut bekommen ist...aber es ließ sich nicht vermeiden..^^
Eine gewisse Ähnlichkeit besteht ja wirklich zwischen Remus und Belle, wenn man es von dem Gesichtspunkt aus betrachtet...und die Diskriminierung "Siegfrieds"..lol...zu geil!!!
Würde mich riesig über ein paar weitere chaps freuen, wo sie die anderen Disneyfilme auseinander pflücken...falls du ein paar gute Ideen hast...^^


Zurück