Zum Inhalt der Seite

Sommerregen

HP/TR, HG/DM, SS/SB
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

6

*Pergamentrolle entroll*

*räusper*

Mein Dank geht an folgende Personen:
 

Susilein: Ja, die Erdbeermilch. ^^ Ich mag Alex auch, sie ist so aufmüpfig. XDDD Ich finde, ihr Vater braucht so was.
 

Hokuto: Danke noch mal für die Erdbeermilch und die Becher. Das war wirklich eine geniale Idee. Und vor wem Harry Alex beschützen soll? Nun, das ist wirklich eine gute Frage. *dir den Kopf tätschel* Sehr gut, Kohai, ich bin stolz auf dich. (Die Antwort bekommst du noch früh genug.)
 

MrsSueKapranos: Der unbekannte böser als Voldemort Bösewicht ist nicht Dumbi. Dafür mag ich ihn viel zu sehr. ^^ (Auch wenn mich einige Dinge richtig aufregen, nehmen wir Sirius’ Tod GRRRRRRR) Und ich finde die Änderung auch toll, weil ich als Kommischreiberin genau weiß, wie toll es ist, wenn auf die Kommentare eingegangen wird. ^^
 

o0oHermineo0o: Ach macht nichts, besser spät als nie. XDDDD Ich mag Tom auch. Ich finde, er kann ruhig auch mal seine freundliche Ader ans Licht bringen, kein Wunder, dass er keine Freunde hat. T-T *Tom den Kopf tätschel*
 

Und natürlich jean1384 plus den inzwischen 25 Favos, hey, wenn das so weitergeht, habe ich bald 100. XDDDDDDD

Danke, übrigens ich würde mich auch über weitere Kommentare freuen. ^.~

Aber jetzt erst mal viel Vergnügen mit dem Kapitel her, ich persönlich finde es besser, als das letzte, aber ihr seht das wahrscheinlich anders als ich. XDDDD

Bis bald

Eure Ayako

______________________________________________________

6
 

“‘Na und?’ Du hörst, dass du mit Lord Voldemorts Tochter unter einem Dach lebst und sagst ‘Na und?’”, Alex sah Harry fassungslos an.

“Dann bist du also seine Tochter?”

“Das scheint dir doch ziemlich egal zu sein, also warum fragst du?”

Harry seufzte. “Alex, ich möchte es einfach nur wissen.”

Sie befanden sich im Garten der Weasleys und waren gerade dabei die Hühner zu füttern. Es war der Tag der letzte Tag, den sie im Fuchsbau verbringen würden, am nächsten Tag war es Zeit, nach Hogwarts zurückzukehren.

“Nun, das erklärt wenigstens, warum Hermine nicht mehr mit mir redet”, sagte Alex. “Sie hat Angst.”

“Ist sie berechtigt?”

Sie blickte auf und sah ihm in die Augen. “Von mir nicht. Aber was meinen Vater angeht, nun, du kennst ihn besser als ich.”

“Ihr habt keine wirkliche Beziehung zueinander, oder?”

Sie lachte. “Er ist ein Mörder, Harry. Ein gottverdammter Mörder. Und ein Nachahmer Hitlers, wenn du mich fragst. Zumindest waren beide Psychopathen und haben eine bestimmte Gruppe von Menschen ausrotten wollen. Außerdem hat er meine halbe Familie auf dem Gewissen, wie also sollten wir eine gute Beziehung haben?”

“Du solltest froh sein, jemanden zu haben. Ich habe niemanden mehr.”

Sie verdrehte die Augen. “Du hast mehr als genug, Harry. Du hast Freunde und die Weasleys sehen dich bereits als einen Teil ihrer Familie. Irgendwie ist das zu beneiden.”

Sie starrte trübsinnig zum Haus hinüber. Harry stöhnte. “Alex, bei dir kann man einfach kein Trübsal blasen, du machst das immer wieder zu Nichte.”
 

“Tut uns schrecklich leid, aber wir müssen in das Vertrauensschülerabteil”, sagte Hermine und eilte mit Ron davon.

“Tja, vielleicht solltest du dich lieber doch nicht mit mir abgeben, das vergrault dir deine Freunde”, meinte Alex.

“Ach, die werden sich schon wieder beruhigen”, lachte Harry. “Komm, suchen wir uns ein freies Abteil.”

Nach einer Weile fanden sie eines, in dem bisher nur Neville und Luna saßen. Sie setzten sich zu ihnen und unterhielten sich fröhlich, während die Kilometer unter ihnen dahinsausten. Hermine kam später zu ihnen, doch Ron tauchte nicht mehr auf.
 

Er stand an dem Fenster seines Büros und sah zu, wie die ersten Kutschen vorfuhren.

“Zeit nach unten zu gehen”, murmelte er und drehte sich seufzend um. Dabei fiel sein Blick auf das Schwert von Gryffindor in der Vitrine. Nachdenklich trat er näher und fuhr geistesabwesend über die Scheibe. “Was wohl passieren würde, wenn...”

Er sah das Schwert einige Zeit an, dann seufzte er tief und durchquerte sein Büro entgültig. “Es ist Zeit, ein neues Schuljahr beginnen zu lassen.”
 

“Warum bist du nicht zurückgekommen?”, zischte Hermine Ron zu, nachdem sie sich neben ihm niedergelassen hatte. Dieser warf nur einen kurzen Blick auf Alex, die sich mit Harry ihnen gegenüber gesetzt hatte und wandte sich wieder ab.

“Oh Ronald, das ist lächerlich und das weißt du.”

“Das ist gar nicht lächerlich”, fauchte er.

“Natürlich nicht”, spöttelte Hermine.

“Hey, sie ist immerhin...”

“Die Tochter eines Todessers, na und?”, mischte sich Harry ein, da inzwischen einige andere Schüler ihre Aufmerksamkeit den beiden Streitenden schenkten. “Davon gibt es mehr als genug an unserer Schule und falls du es noch nicht mitbekommen hast, Alex ist eine Gryffindor. Sie wird sich also kaum Voldemort anschließen oder kennst du einen Gryffindor, der das getan hat?”

“Ja, Peter Pettigrew, schon vergessen?”

“Peter Pettigrew ist ein Schwächling”, kommentierte Alex. “Es war für Du-weißt-schon-wem sicher ein Leichtes, ihn für sich zu gewinnen.”

“Tja, du musst es ja wissen”, sagte Ron mit einem boshaften Lächeln.

Sie erwiderte es kühl. “Stimmt, ich muss es wissen.”

“O.k., jetzt kriegt euch bitte wieder ein, ihr beide, wir wollen doch nicht schon am ersten Tag Punkte abgezogen bekommen, oder?”, versuchte Hermine die beiden zu beruhigen.

Keiner der beiden antwortete und Harry hatte das Gefühl, dass den beiden Punkte im Moment ziemlich egal waren, doch sie mussten schweigen, da in diesem Moment die Einteilung der Häuser begann.
 

“Das Mädchen neben Potter ist sie also”, sagte Flickwick und spähte zu Alex hinüber. Dumbeldore nickte. “Ja, Alexander Daily. Sehr talentiert, natürlich. Ihre Eltern waren es auch.”

“Und ihr Vater hat es auch zu einiger Berühmtheit geschafft”, murmelte Snape. “Ich nehme an, Sie wollen, dass ich ein Auge auf sie werfe?”

“Genau, Severus.” Der alte Mann runzelte die Stirn. “Es ist mir egal, was alle behaupten und wie freundlich sie bis zum heutigen Tage auch gewesen sein mag, sie ist Voldemorts Tochter und als solche werden wir ihr misstrauen müssen.”

“Das sind ungewohnte Worte aus Ihrem Mund, Dumbeldore”, sagte Tonks, die neue Lehrein in Verteidigung gegen die dunklen Künste.

“In Tom habe ich mich auch geirrt, dieser Fehler wird mir bei seiner Tochter nicht auch noch passieren. Wir können niemanden gebrauchen, der in Voldemorts Fußstapfen treten könnte.”

“Heißt das, Sie haben vor, sie umzubringen?” Tonks hatte es nur zum Spaß gesagt, doch als Dumbeldore ihr nicht antwortete, schluckte sie. “Sie haben das doch nicht wirklich vor, oder?”

“Ich werde tun, was ich tun muss, aber bis zu ihrem Schulabschluß wird ihr nichts geschehen. Ihre Anwesenheit macht Hogwarts automatisch zu einem sicheren Ort, Voldemort wird es nicht wagen, uns anzugreifen, solange wir seine Tochter haben.”

“Hat er denn solch väterlichen Gefühle?”

“Da bin ich mir nicht sicher, aber er braucht sie und das werden wir schamlos ausnutzen.”

Gerade als Tonks fragen wollte, für was Voldemort seine Tochter denn brauchte, erhob sich Dumbeldore, um die Eröffnungsrede zu halten.
 

“Hm, Essen”, seufzte Ron und griff nach der nächsten Schüssel.

“Du klingst ja so, als hättest du schon seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen”, lachte Hermine.

“Nun, es sind Ewigkeiten vergangen, meine Liebe. Immerhin waren wir den ganzen Tag lang unterwegs.”

Hermine schüttelte belustigt den Kopf und häufte ein paar Bratkartoffeln auf ihren Teller. Danach begann sie zu essen und lauschte interessiert dem Gespräch zwischen Alex und Neville.

“Wir haben Zuhause ganz viele Lilien. Grandma mag sie nicht besonders, immerhin sind sie giftig, aber ich finde, das es nur wenige schönere Blumen gibt.”

“Stimmt, Lilien sind schön und wenn man sie richtig verarbeitet, kann man aus dem Gift auch Medizin herstellen. Sie sind zum Beispiel ein wichtiges Bestandteil für einen Trank gegen Zauberwindpocken.”

“Tatsächlich? Das wusste ich gar nicht.”

“Ich weiß es auch nur, weil ich ihn einmal für meine kleine Schwester zubereiten musste.”

“Oh, du hast eine kleine Schwester?”

Sie lächelte. “Hatte, sie ist diesen Sommer gestorben.”

Neville sah sie erschrocken an. “Oh, d... das tut mir leid, ich wollte nicht...”

“Ach, ist schon gut, du kannst ja nichts dafür.”
 

“Du bist also gut in Zaubertränke?”, fragte Hermine, um das Thema zu wechseln.

“Na ja, es geht. Zumindest bin ich in der Lage, einige vernünftige Tränke zuzubereiten.”

“Was hast du eigentlich für Fächer belegt?”, fragte sie weiter.

“Äh... Zaubertränke, Kräuterkunde, Verwandlung, Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Geschichte der Zauberei und Alte Runen.”

“Wow, ein voller Stundenplan, was willst du denn später werden, wenn du so viel belegst?”

“Heilerin wäre gut”, sagte sie. “Dann könnte ich versuchen, die zu retten, die einen Angriff von Ihr-Wisst-Schon-Wem überlebt haben.”

“Und wieso brauchst du dazu Geschichte der Zauberei und Alte Runen?”
 

“Oh, weil ich mich dafür interessiere. Das sind doch äußerst interessante Fächer, nicht wahr?”

Hermine nickte eifrig. “Ja, das sind sie. Weißt du übrigens, das wir genau dieselben Fächer haben?”

Ron stöhnte. “Na toll, noch so eine Streberin.”

Hermine sah ihn empört an. “Wie bitte?”

“Ach nichts.”

“Du denkst, ich bin eine Streberin?”

“Nun, das denke ich nicht nur, das ist eine Tatsache. Aua.”

Er sah Harry wütend an, der ihm unter dem Tisch gegen das Bein getreten hatte.

“Ich bin also eine Streberin?”, sagte Hermine. “Schön.”

Sie drehte sich von ihm weg und sprach den ganzen Abend kein Wort mehr mit ihm.
 

“Hey seht mal, Weasley streitet mit Granger”, sagte Draco Malfoy schadenfroh und sah zu ihnen hinüber. “Wer ist eigentlich diese junge Dame neben Potter?”, fragte er in die Runde.

“Keine Ahnung, Draco”, antwortet Pansy Parkinson. “Ich habe sie schon in der Winkelgasse mit den Weasleys und Potter rumlaufen sehen, aber vorgestellt wurden wir uns nicht.”

“Nun, dann sollte ich mich ihr mal vorstellen”, sagte Draco grinsend und erhob sich, da Dumbeldore sie soeben in die Schlafräume geschickt hatte.

Hastig bahnte er sich seinen Weg zum Tisch der Gryffindors. “Hey, Potter.”
 

Harry seufzte vernehmlich und drehte sich zu dem Slytherin um. “Was willst du, Malfoy?”

“Oh, ich wollte nur fragen, wer dieses neue Gesicht ist, dass sich deinem Fanclub angeschlossen hat.”

Harry öffnete den Mund, doch Alex trat vor und musterte den Blonden neugierig. “Schon o.k., Harry. Ich bin Alexandra, Alexandra Daily.” Sie streckte ihm ihre Hand hin. “Du bist Draco Malfoy, nicht wahr? Ich habe schon viel über deine Familie gehört.”

Draco, offensichtlich geschmeichelt, ergriff ihre Hand und schüttelte sie. “Ja, genau der bin ich. Freut mich, dich Kennzulernen, Alexandra.”

“Die Freude ist ganz meinerseits, Draco”, entgegnete sie und drückte so fest zu, dass Draco das Gesicht verziehen musste. “Ich wollte schon immer einen echten Slytherin kennenlernen und ich muss zugeben, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht wurden.”

Sie zog ihre Hand wieder zurück und beobachtete, wie er sich die seine vorsichtig rieb. Dann wandte sie sich wieder Harry und den anderen Gryffindors zu. “Und? Gehen wir?”

Harry grinste breit. “Gerne.”
 

Draco sah zu, wie sie davongingen und Hermine ihnen folgte. Er biss sich verärgert auf die Unterlippe. Jetzt hatte diese Alexandra ihn vor Granger lächerlich gemacht. Das würde sie ihm büßen. Dafür würde er, Draco Malfoy schon sorgen.

Doch er wusste nicht, dass diese Szene von zwei aufmerksamen blauen Augen ganz genau verfolgt worden war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-11-05T19:27:35+00:00 05.11.2008 20:27
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

Draco will was von Hermine nein wie süß^^. Was wird Ron nur dazu sagen^^.

gez.Monny^^.
Von:  angeljaehyo
2008-04-10T18:27:50+00:00 10.04.2008 20:27
Alexandra hatte ihn vor Granger lächerlich gemacht?
Ist Draco wichtig, vor Hermine nicht lächerlich gemacht zu werden?
Interessant, interessant xD
Sorry, dass der Kommi so spät kommt :)
Von: abgemeldet
2008-03-15T12:07:29+00:00 15.03.2008 13:07
hey du das war echt wieder ein tolles kappi....
ich fand den streit zwischen ron und alex total zum brüllen und dann noch hermine dazwischen echt genial;)
aba dass dumbledore sie töten will das find ich echt ziemlich heftig...abaes passt in die geschichte
und was der abspolute hama is dass du tonks zur lehrerin gemacht hast echt kompliment ich liebe sie und hab mir imma gewünscht dass sie lehrerin wird...aba jkr wollte mir den wunsch ja nicht erfüllen:( naja
hm...war der schluss ne andeutung auf ein draco hermine paaring?? weil er vor ihr blamiert wurde?! aba dass mit draco hat alex echt supi gemacht... naja gaanz liebe grüße hab dich lieb herm
Von:  Pragoma
2008-02-28T21:30:37+00:00 28.02.2008 22:30
lach das Gesicht von Draco hätte ich zu gern gesehen!
Klasse chap
Von:  Susilein
2008-02-28T17:23:29+00:00 28.02.2008 18:23
Jah, Alex mach den malvor fertig, ich mag ihn auch nicht XDDDDDDDDDDDD
geiles Kap undmein Sanp kam wieder vor`*-*
Dafür dan ke ich dir^^
Bis zum nästten kap und weiterso^^

Susi
Von:  Hokuto
2008-02-28T16:45:29+00:00 28.02.2008 17:45
hm....interessant....

*kicher* das geschieht Malfoy ganz rechtXD ein Pluspunkt für Alex^^
Ob Hermine und Alex wohl Freundinnen werden? Passt doch eigentlich ganz gut, so von ihren Interessen her.....

naja, mach weiter, ne?^^
Von: abgemeldet
2008-02-28T16:17:38+00:00 28.02.2008 17:17
gefällt mir richtig gut.
ist ne coole geschichte
mach bloß schnell weiter damit,
bitte
gruß mijogeku
Von:  jean1384
2008-02-28T15:54:34+00:00 28.02.2008 16:54
klasse kap


Zurück