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Sparrabeth

Jack&Lizzy
von

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Bekanntschaften

Ungläubig sah ein atraktiv ausseheneder Mann, sein für ihn föllig neues Spiegelbild an. Es war Jack Sparrow, der da so ungläubig dreinschaute und sich im Gesicht, sowie an den Haaren betastete. Er hatte es doch tatasächlich über sich gebracht, sich in einem Mann zu verwandeln, der einem Gentelman aus dem Adel gleichkam und auch angehörte. Sein Kinnbart, sowie der Rest seiner nun schulterlangen welligen Haare besaßen keine Rasterzöpfe mehr und der Kinnbart wurde etwas gekürzt. Jacks Kleidung bestand nunmehr aus einer schwarzen, langen enganliegenden Hose, die seine Beine und seinen Po gut betonte und einem schwarzen langärmligen Hemd, welches er leicht offen trug, da er die obersten beiden Knöpfe am Hemd offen hatte und somit auf seiner braungebranten Haut und auf seiner muskulösen Brust einen guten Einblick gewehrte. Jack sah sehr gepflegt aus und auch seine Fingernägel, die sonst durch die Arbeit auf dem Schiff immer dreckig waren, waren sauberer als je zuvor. Selbst die schwarze Kohle war um Jacks Augen herum verschwunden, doch ließ Jack es sich nicht nehemen, sich wieder seine Bandana umzubinden, was ihm widerum etwas mehr von einem wilden Aussehen verlieh. Die Ärmel seines Hemdes waren bis jeweils kurz unter den Ellbogen hochgekrempelt worden und die Ringe, die eigendlich Jacks Finger zierten, lagen in einem Schmuckkästchen vor ihm auf einen kleinen Tisch. Nur den Totenkopfring hatte Jack anbehalten.
 

Jack hatte das Glück, blaues Blut durch seine Adern fließen zu haben, da seine Mutter die Tochter eines Maharadschers aus Indien war. Er hatte sich eine Villa in Port-Royal gekauft und sich unter dem Falschen Namen Mr. Smith ausgegeben. Seine Villa war in einem leicht indischen Stil gehalten und an den Wänden hingen Wandteppiche, die Bilder von Schiffen und vor allen Dingen der Black-Pearl beinhalteten. Einer der Wandtepiche in dem Eingangsbereich der Villa, zeigte sogar sein Portrait als Captain Jack Sparrow. Jack hatte das ganze Erbe seiner Mutter bekommen und besaß dadurch sogar ein Schloß in Indien, um welches sich seine Schwester kümmerte. Anamaria Sparrow war nach dem Abenteuer mit ihrem Bruder Jack, wo es um den Fluch Atzthekengoldes ging, zurück nach Indien gereist und leitete dort für ihn das Schloss.
 

Jack hatte sich nach dem Rat von Tia Dalma verhalten und ein neues Leben angefangen, um vor Barbossa entkommen zu können. Dieser hatte nämlich erfahren, dass er duch den Tod von Jack das ewige Leben erhalten könnte und setzte alles daran, Jack zu finden, um ihn selbst töten zu können. Natürlich wollte Barbossa Jack nicht mit dem Schwert einfachso töten, sondern er musste die sieben Todsünden über Jack ergehen lassen. Jack hatte dies auch nur durch Zufall erfahren können, als er Barbossa und einen der Anhänger von diesem belauschen wollte, warum er schon wieder seine Black-Pearl haben wollte. Daraufhin war Jack geflohen und hatte sein Schiff zurückgelassen. Ihm war sein Leben weitaus lieber als der Tod und die sieben Todsünden wollte er erstrecht nicht erfahren. Doch hatte, war es nun Glück oder Zufall, sein Kompass ihm seinen Weg gezeigt und dieser Führte nicht indie Richtung der Black-Pearl, sondern nach Port-Royal. Dort konnte er sich unbemerkt von den Soldaten einschleusen und hatte sich eine Villa angeeignet, wo er sich einige Tage zurückgezog und beschlossen hatte ein neues Leben anzufangen. Dazu gehörte auch, dass er sich selbst versuchte zu ändern.
 

Ein Klopfen riss Jack aus seiner Selbsstbetrachtung im Spiegel und schnell versteckte er alle Sachen die ihn hätten Verraten können. Danach ging er aus seinem Zimmer hinaus, um zur Eingangshalle der Villa zu gelangen. Erneut klopfte es lautstark. "Einen Moment ich bin auf dem Weg!", rief Jack und eilte zur Tür, um diese zu öffnen. Als er sie öffnete, standen einige Soldaten in Reih und Glied vor ihm und machten dabei Platz für den jamaikanischen Gouverneur. //Ohoh...nicht gut!//, dachte Jack und sah dem Gouverneur freundlich entgegen als dieser auf ihn zukam. Neben dem Gouverneur lief dessen Tochter Elizaeth Swann und Jack bekam panick, dass sie ihn erkennen könnte. Trotzdem lächelte er ihnen entgegen und verbeugte sich höflich vor dem Gouvereur und dessen Tochter, die Jack mit einem Handkuss begrüßte. "Willkommen in meinem bescheidenen Heim Gouverner, Miss Swann.", meinte Jack und ließ die beiden eintreten. "Entschuldigt unser plötzliches Erscheinen Mr. Smith, aber ich konnte es mir einfach nicht nehemen lassen unseren neuen Nachbarn zu begrüßen. Eine schöne Villa habt Ihr und ich finde Ihr habt Stil.", erklärte Gouerneur Swann freundlich und schaute sich staunend um. Elizabeth sah Jack eingehend an und hatte nur kurz höflich gelächelt und genickt als er sie mit dem Handkuss begrüßt hatte. "Es macht mir keine Umstände einen solch hohen Besuch wie Euch zu haben. Im gegenteil es ist mir eine Ehre verehrter Gouverneur.", erklärte Jack und war froh, dass er seine Bandana doch noch in seinem Zimmer gelassen hatte.
 

Elizabeth sah sich um. Eigendlich wollte sie nicht mit zu dem Besuch des neuen Nachbarn, denn sie dachte, dass es bestimmt wieder einer von diesen peniblen reichen Leuten wäre, doch als sie den atraktiv aussehenden Mann sah dachte sie einen Momentlang, dass sie nicht mehr Atmen könne. Das hatte sie noch nie erlebt aber die erscheinug dieses Mr. Smith brachte ihre Gefühlswelt in ein Chaos, was sie sich nicht einmal hatte träumen lassen. //Was ist nur mit mir los? Warum bekomme ich in der Nähe dieses Mannes nur solch ein starkes Herzklopfen?//, dachte Elizabeth ud starrte Jack unentwegt an.
 

"Kann ich etwas für Euch tun Miss Swann?", fragte Jack dann plötzlich an sie gewandt und sah ihr in die Augen. Er hatte ihre Blicke auf sich gespürt und auch dem Gouvereur schien es aufgefallen zu sein, denn er schmunzelte, als seine Tochter leicht rot anlief. "Ähm...ja könnten sie mir erklären...also wie sie zu solch schönen Bildern auf den Wandteppichen gekommen sind?", wollte Elizabeth schnell ablenken, doch spürte sie dennoch wie ihre Wangen heiß wurden. //Wie kann dieser Mann es nur wagen so verboten gut auszusehen?! Verdammt was denke ich da ich habe doch William.//, dachte sie und schaute konzentriert auf die Gemälde, welche auf den Tepichen zu sehen waren. "Nun es kommt ganz darauf an, wie Ihr es meint Miss Swann.", erklärte Jack und war zufrieden, dass Elizabeth ihn doch nicht erkannt hatte. "Ich meine, wie Ihr dazu gekommen seid diese Gemälde auf den Tepichen sticken zu lassen." Jack lachte leise. "Sticken lassen? Es tut mir ja leid euch enttäuschen zu müssen Liebes, aber ich unterhalte keine Dienerschaft." Gouverneur Swann hatte interessiert dem Gespräch gelauscht und sah Jack dann eingehend an. "Soll das heißen, Ihr habt die Bilder selber gestickt?!", sprach der Gouerneur verwundert aus bewunderte ihn doch zugleich. "Ja so ist es, ehrenwerter Gouverneur Swann. Ich bestehe darauf meine Arbeit stehts selber zu erledigen. Wer selber beschmutzt, muss auch selber sauber machen." Jack sah den Gouverneur offensichtlich freundlich an, wärend dieser und Elizabeth ihn wiederum anstarrten als wäre er das achte Weltwunder. "Nun, verehrter Gouverneur und Miss Swann. Vielleicht könnten wir bei einer Tasse Tee in Ruhe reden. Macht es euch so bequem wie ihr nur wollt. Ich bin gleich wieder da.", meinte Jack dann plötzlich und geleitete seine beiden Gäste in das Wohnzimmer, um gleich darauf in die Küche zu verschwinden.
 

//Ich habe Glück im Unglück. Meine äußerliche Veränderung scheint zu wirken, denn sonst hätte Lizzy mich bestimmt erkannt. Ich hätte mir verkneifen sollen Liebes zu ihr zu sagen. Ach verdammt warum hatte sie mich damals auch nur geküsst? Oh ich vergaß...sie wollte mich ja töten und es war ihr verdammt doch mal gelungen! Sie ist im inneren halt doch nur eine Piratin...Wieso lässt sie sich dann auch noch in diesem Goldenen Käfig was sie ihr zu Hause nennt fangen? Ich habe ihr die Freiheit geboten und dafür hatte sie mich in den tot geschickt. Weist du überhaupt, was du mir damit angetan hast Lizzy!// Ein wütendes funkeln war in Jacks Augen getreten als er an Elizabeth dachte. Wärend er so nachdachte, holte er den Tee aus dem Schrank als eine Stimme ihn aus den Gedanken riss. "Mr. Smith?! Darf ich ihnen vielleicht behilflich sein?", fragte Elizabeth und trat in die Küche. Schnell verdrängte Jack seine Wut auf Elizabeth und setzte ein lächeln auf, wärend er sich zu ihr umdrehte. "Danke Miss Swann aber ich denke, dass ich das durchaus alleine kann. Geht ruhig wieder in die Stube und macht es Euch bequem. Ich komme gewiss gleich nach." Aber Elizabeth ließ sich nicht so leicht abwimmeln. "Sagt mir MR. Smith...kennt Ihr Captain Jack Sparrow? Ich habe ein Bild von ihm in der Eingangshalle gesehen." Jack sah Elizabeth daraufhin neugierig an. "Ihr kennt ihn, nicht wahr?", fragte er darauf nur und grinste innerlich, da sie einen großen Wert auf seinen Titel als Captain zu legen schien. "Ja, jedenfalls glaube ich, dass ich ihn kenne.", erwiederte Elizabeth darauf und sah den vermeidlichen Mr.Smith (Jack) an. "Nun ich kenne ihn ebenfalls. Aber warum wollt Ihr das wissen Miss Swann?" "Elizabeth!" "Wie bitte?" "Nennt mich Elizabeth Mr.Smith. Ich bitte Euch." "Nun gut, dann eben Elizabeth." "Danke Mr. Smith. Ich würde gerne mehr über Jack erfahren und will versuchen, ihn zu verstehen. Ich will wissen wie er als Mensch ist und nicht als lebende Legende."
 

Jack hatte Elizabeth aufmerksam zugehört und war nun doch interessiert, da sie der erste Mensch war, der versuchen wollte hinter seiner Maske zu schauen. "Wie kommt Ihr darauf, dass er sich hinter einer Maskerade verbergen würde Elizabeth?", fragte Jack sanft und stellte den, nun wärend der Unterhaltung fertig gemachten Tee, auf einem Tablet. Dabei drehte er sich direkt zu Elizabeth um und bemerkte, dass sie die schwelle des höflichen meters abstand bereits überschritten hatte, nur wenige cm vor ihm stand und ihn traurig ansah. "Weil ich ihn schon einmal getötet habe und es nicht begreifen kann, wie er so tun konnte als wäre nichts passiert als wir aus Davy Johnes Locker herauswaren. Er müsste doch wütend auf mich sein, mich hassen, dafür, dass ich ihn getötet hatte. Ich will Jack verstehen, will wissen was er fühlt und ich will vor allen Dingen bei ihm um Verzeihung bitten.", flüsterte sie leise. //Sie will mich also um Verzeihung bitten? Und Warum das auf einmal?!//, dachte Jack. Doch reden tat er in einem sanften Ton mit ihr. "Und warum wollt ihr ihn um Verzeihung bitten, wenn ihr ihn doch wieder aus dieser Hölle befreit habt?" //Doch nur weil ich für den hohen Rat der Bruderschaft so wichtig war und eine der neun Ardrialismünzen besaß!//, grollte Jacks Innerstes. "Entschuldigt Mr. Smith aber diese Frage kann ich euch nicht beantworten." "Warum habt Ihr dann Jack Sparrow wieder befreit? Wenn..." "Captain!! Es heißt Captain Jack Sparrow!!", fauchte Elizabeth aus reinem Impuls heraus und Jack schmunzelte. "Nun gut. Dann halt "Captain" Jack Sparrow. Warum habt Ihr ihn dan befreit? Etwa Schuldgefühle?" Jack kam nicht umhin einen leicht sarkastischen Unterton anzunehemen. "Ja, aber da war auch noch etwas anderes in mir und ich kann es nicht beschreiben. Ich habe Jack gesagt "Ich bereue nichts.", doch heute glaube ich, dass ich dies, auf den Kuss und die Zeit die ich mit ihm verbracht habe, bezogen habe.", wisperte sie zum Schluss leise. Jack horchte auf und die Wut in ihm schien plötzlich verflogen zu sein. "Ihr habt ihn geküsst und warum solltet Ihr es dann bereuen?" "Weil ich einem anderen Mann versprochen war!", erklärte Elizabeth ihm dies verzweifelt. Tränen stiegen ihr in die Augen doch sie versuchte sie zurück zu halten. "Wie kommt ihr eigendlich dazu mir so bereitwillig Eure Geschichte zu erzählen Elizabeth und was meint ihr mit Ihr ward versprochen?", raunte Jack nun und war noch etwas näher an sie herangetreten. "Ihr seid ihm so ähnlich und doch wieder nicht. Ich spüre einfach das ich Euch vertrauen kann, obwohl ich Euch noch nicht einmal eine Stunde lang kenne.", wisperte sie und schaute Jack direckt in die Augen, wärend die ihren bereits ein paar Tränen verließen. Sie fühlte sich plötzlich auf die Black-Pearl zurückversetzt und sah vor ihrem inneren Auge die Szene noch einmal abspielen, als Jack sie küssen wollte und es dann doch nicht getan hatte. Jack hingegen hatte, wie auf der Black-Pearl damals, seine Hand zu ihrem Gesicht gehoben und streichelte ihre Wange. Ihre Lippen waren noch kaum 2cm voneinander entfernt, doch schreckten sie plötzlich auseinander, da sie sich nähernde Schritte hörten und sahen sich beide gegenseitig an. "Entschuldigt Elizabeth, aber ich hätte nicht wiederstehen können Euch zu küssen, wenn nicht noch jemand anderes anwesend wäre.", erklärte Jack mit einem feixenden Funkeln in den Augen und lächelte leicht. Elizabeth selber war noch zu sehr geschockt von dem, was sie beinahe getan hätte. //Verdammt!!! Was ist nur in mich gefahren. Wenn es Will oder Jack wäre, dann wäre es garnicht schlimm gewesen, aber das hier ist ein wildfremder Mann und ich habe nichts besseres zu tun als ihn küssen zu wollen?!!!//, dachte Elizabeth aufgeregt und wich einen halben meter von Jack zurück.
 

Der Gouverneur hatte die ganze Zeit im Wohnzimmer gesessen und machte sich allmählig Sorgen um Elizabeth. Immerhin war sie seit ca. einer halben Stunde in der Küche und das allein mit bei diesem Fremden. Darum hatte er beschlossen nachzuschauen, was sie machte und ging zur Küche. "Elizabeth bist du da?" "Ja Vater ich bin hier! Ich helfe Mr. Smith nur etwas in der Küche aus.", antwortete Elizabeth und sah Jack fragend an, ob sie denn an seine Besitztümer gehen darf. Jack nickte nur kurz und zeigte ihr mit einem Finger wo die Tassen standen. "Wenn Ihr die Tassen sucht, die sind dort Liebes.", meinte Jack, wärend der Gouverneur die Küche betrat. "Gouverneur Swann, ich muss euch wegen eurer Tochter loben. Sie ist eine sehr aufgeschlossene und hilfsbereite Person. Wenn ich das anmerken darf.", schmeichelte Jack ihm. "Ich danke Mr. Smith. Darf ich sie für ein paar Tage zu uns in unserer Villa einladen. Ihr scheint mir ein sehr edler Mann zu sein und ich würde euch gerne etwas näher kennenlernen." Jack lächelte kurz charmant zu Elizabeth und dann den Gouverneur an. "Es ist mir eine Ehre Eure Einladung anzunehmen verehrter Gouverneur."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Arizona-
2008-02-09T12:47:17+00:00 09.02.2008 13:47
Hi!
Also, ich finde das eine seeeehr interessante Idee, auch wenn sie noch etwas ausbaufähig ist!
Bin aber schon gespannt, wie´s weitergeht...
Grüße
Captain-Swann


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