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Sparrabeth

Jack&Lizzy
von

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Neues Abenteuer?

Eine Weile dachte Jack nach, bis ihm etwas einfiel, wie er Elizabeth und Gouverneur Swann überreden könnte mit ihm zu kommen. Er hoffte, dass er noch genügend Zeit hatte um seinen Plan in die Tat umzusetzen und plötzlich wurde er von einem Klopfen an seiner Zimmertür aus seinen Gedanken gerissen. Es war Gouverneur Swann, welcher vor der Tür stand, um ihn zum Frühstück abzuholen. "Entschuldigen Sie die Störung Mr. Smith, aber meine Tochter und ich würden uns sehr freuen mit Euch zusammen zu essen. Ich hoffe es macht Euch keine Umstände.", sprach der Gouverneur durch die geschlossene Tür zu Jack. //Na das kommt ja wie gerufen.//, dachte sich der angebliche Edelmann mit einem grinsen im Gesicht und setzte sich, nachdem er seine morgendliche Erfrischung hinter sich gebracht hatte, in Bewegung um seinen Gastgeber nicht länger warten zu lassen. Er öffnette die Tür und verneigte sich elegant zum Gruß vor dem Gouverneur. "Guten Morgen Gouverneur Swann, ich nehme Eure Einladung dankend an.", erklärte Jack freundlich und folgte dem Herren des Hauses in den Speisesaal. Die Umsetzung seines Planes konnte also beginnen.
 

Elizabeth saß schon am Tisch und versuchte ihre Schamesröte hinter einem Fächer zu verbergen. Saß der Schreck doch noch zu tief von dem morgendlichen Ereignis. Zum Glück hatte ihr werter Herr Vater nichts davon mitbekommen und sie hoffte, dass Jonathan Smith es auch nicht ihrem Vater erzählt hatte. Der Gouverneur machte sich auch so schon zu viele Hoffnungen, dass sie ihr Herz an den atraktiven Gast verlieren könnte. Doch sie hatte es bereits verloren, an einen gewissen Piratencaptain, den sie mehr als je zuvor vermisste. In Gedanken verglich sie Jack mit Mr. Smith und es entfachte nur mehr die Sehnsucht ihren Piraten zu finden. Unten im Speisesaal bei Elizabeth angekommen setzten sich die Beiden zu ihr und Diener brachten ihnen das Essen zu Tisch. Der Gouverneur räusperte sich, begrüßte seine Tochter und sprach ein Tischgebet, ehe er einen guten Appetit wünschte. Nebenbei versuchte er Jack in ein Gespräch zu verwickeln. "Nun Mr. Smith, mich interessiert es ehrlich gesagt, was Ihr für Waren verkauft. Denn ich gestehe, dass mir Eure exelenten Stoffe sehr gefallen. Ich möchte Euch gerne diese Kleidungsstücke abkaufen, wenn es genehm ist.", sprach Weatherby Swan ihn an.

Jack säuberte grade sein Gesicht mit einem Tuch und lächelte seinen Gastgeber an. "Ich handle mit Kleidungen, Schmuck, Gemälden und so ziemlich allem, was Profit einbringt werter Gouverneuer. Daher finde ich es sehr schmeichelhaft von Ihnen, dass Ihr mir dieses Angebot macht. Dennoch gibt es da leider ein Problem, denn bisher ist meine Ware nicht eingetroffen und die Kleider, die ich eurer Tochter schenkte waren die letzten Stoffe, die ich aus Indien mitgebracht habe, weswegen ich Euch leider schon bald wieder verlassen muss. Ich trete demnächst eine Seereise an und wäre Euch verbunden, wenn ich ein schnelles Schiff, mit entsprechender Ausrüstung für sagen wir Abwehrmaßnahmen von Euch abkaufen dürfte.", lenkte Jack das Gespräch ein und beobachtete, wie Elizabeth aufhorchte, als er seine Absicht zur See zu fahren, erklärte. Er hatte ihr Interesse also schon mal geweckt. Jetzt musste er nur noch hoffen, dass das Gespräch weiterhin in die richtige Richtung verlief und der Gouverneur ebenfalls ein Interesse hatte mit zu kommen.

Verlegen sah der Gouverneu auf den Tisch. "Tut mir leid werter Herr aber ich kann ihnen keines der Schiffe verkaufen. Das einzigste derzeitige Schiff welches hier derzeit vor Anker liegt ist mein eigenes und dieses wird leider noch gebraucht.", erklärte sich der Gouverneur.

Elizabeth hingegen war es leid im Fort zu versauern und blickte ihren Vater Verheißungsvoll an. "Dann lasst uns doch mit ihm zusammen reisen.", schlug sie begeistert vor. Und Weatherby fuhr empört auf. "Elizabeth! Wo bleibt dein Anstand?!", schimpfte er auf sie und in einem unbemerkten Moment verdrehte Elizabeth genervt die Augen. Jack grinste leicht und fing an den Gouverneur zu beschwichtigten. "Beruhigt Euch doch Gouverneur Swann. Ich bin der Idee eurer Tochter sehr angetan, doch natürlich nur, wenn es euch genehm ist.", meinte Jack mit einem lächeln im Gesicht und verneigte sich höflich. Mit sich ringend blickte Weatherby seinen Gast an und schließlich zu Elizabeth, in deren Augen er die Sehnsucht nach dem Meer erkannte. Seine Tochter war wirklich zu lange mit diesem Jack Sparrow unterwegs gewesen. In dessen Blick konnte er damals die gleich wilde Entschlossenheit sehen, wie bei seiner Tochter jetzt. "Nun gut. Ich veranlasse das Schiff vorzubereiten und stelle eine Besatzung zur Verfügung die uns begleiten wird. Es soll schließlich für Sicherheit garantiert sein und eure Ware, sollt ihr ja schlussendlich auch heil in Empfang nehmen können.", erklärte der Älteste in dieser kleinen Runde sich einverstanden. Sein Gast war der Maharadscha von Indien und er konnte gute Verbündete gegen die Piraten gebrauchen, warum also nicht auch die Inder. Dies wäre vielleicht ein kluger politischer Schachzug von ihm. Dachte sich der Gouverneur.

Innerlich jubelte Jack und setzte ein dezentes grinsen auf, als er sah wie Elizabeth ihre Augen ein wildes Funkeln inne hatten. Sie war nicht umsonst die Königin der Piraten geworden. Dass ihr Vater das wusste, bezweifelte er jedoch stark.
 

Wie erwähnt, hatte der Gouverneur von Port Royal sein Schiff zur Abreise vorbeteiten lassen und so fanden sie sich am nächsten Morgen darauf ein.

Jack betrachtete das Schiff und fand, dass es einen guten Aufbau hatte. Der Gouverneur hatte tatsächlich eine Brigg aufrüsten lassen. Sie hatte einige Kanonen, eine Bugkanone und auch Feuerfässer an Bord. Am Bug hatte sie einen Rammsporn drann. Trotz allem war es noch ausbaufähig, denn es reichte bei weitem noch nicht an die Black Pearl heran, auch wenn es ein schnelles und wendiges Schiff war. Durch den Gouverneur würde er jedoch Mittel haben und Wege finden, dieses Schiff zu einem anständigen Kriegsschiff auszubauen. Zudem gab es noch immer mehr als genug Piraten da draußen. Sowie auch die Flying Dutchman.

Als Jack genau dies einfiel taten sich automatisch neue Fragen bei ihm auf. Was hatten William und Elizabeth zusammen vereinbart? Sie hatte schließlich nicht darauf bestanden, Mrs. Turner genannt zu werden oder hatte er etwas verpasst. Doch er würde es wohl oder übel erstmal später herausfinden müssen. Fragen konnte er sie schließlich nicht grade heraus, ohne dass er sich selbst verraten würde. Also hieß es für ihn abzuwarten und später herauszufinden, was das ganze zu bedeuten hatte.
 

Es dauerte nicht mehr lange, dann legten sie ab und verließen somit Port Royal. Die Seeluft wehte ihnen um die Nase und Jack konnte still beobachten, wie Elizabeth an der Reeling lehnte und es in vollen Zügen genoss. Er selbst stand oben in der Nähe des Steuermannes auf Deck und hatte somit einen kompletten Überblick über das Geschehen auf dem Schiff.

Der Gouverneur stand ein Stück hinter Elizabeth. "Es ist eine willkommende Abwechslung nicht wahr?", schmunzelte Weatherby, welcher seine Tochter enenfalls beobachtet hatte. Etwas überrascht sah sie ihren Vater an aber lächelte dann, während sie wieder hinaus auf das Meer blickte. "Ja es ist wirklich schön.", sagte sie dann und ließ ihren Blick dann suchend über das Deck des Schiffes gleiten, bis sie fündig wurde und Mr. Smith beim Steuer entdeckte. Wieder fiel ihr auf welche ähnlichkeit er doch mit Jack Sparrow hatte. Wie er so da stand mit einem weißen langärmligen Hemd bekleidet welches er leicht offen trug und einen wagen Einblick auf seinen Oberkörper frei gab und einer schwarzen Hose. Zudem trug er seine Bandana, was ihm ein wildes Aussehen verlieh. Das alles erinnerte sie an ihrem Piraten, dennoch war Jonathan so anders als Jack aber dennoch interessant. Als sein Blick dann kurzzeitig den ihren erwiederte, errötete sie und schaute wieder hinaus auf's Meer. Sie würde ja noch sehen, was auf sie zukam, dachte sie sich und hoffte insgeheim, dass sie Jack begegnen würden.



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