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Wie man sich verliebt...

von

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Wenn Männchen Weibchen (?) finden, und wie. (!)

Leise ging er im Wald spazieren. Es war ein schöner Tag, zwitschernde Vögel in den Bäumen, Rehe hie und da. Überall Leben. Doch er achtete nicht darauf, hing ganz in seinen Gedanken fest. Er redete nicht viel, mochte das Alleinsein. Dennoch konnte er nicht ganz auf Gesellschaft verzichten, vor allem nach der Gesellschaft einer ganz gewissen Person sehnte er sich. Warum, nun darüber dachte er gerade nach.
 

Das erste Mal gesehen und aufgefallen war er ihm bei der ersten Prüfung zum Chunin. In der zweiten hatte er ihn und sein Team wiedergetroffen – grausames Erlebnis! Damals hatte er über denjenigen gar nicht viel nachgedacht. Dann machte die Auswahl für die dritte Prüfung sie zu Gegnern. Das war das erste Mal gewesen, wo er sich ernsthaft mit ihm beschäftigt hatte. Seine Jutsus kannte er nur wenig, aber im Kampf war er gut.
 

Er erstellte Analysen, Theorien, Angriffsstrategien. Doch dann war sein Kampf ausgefallen. Er konnte sich immer noch nicht erklären, warum sein Gegner einfach aufgegeben hatte. War ihm diese Prüfung den egal?
 

Nachdem Oto Konoha dann angegriffen hatte, beschloss er einzugreifen. Damals hatte er ihn noch nicht geliebt, hatte nur an seine Pflicht gedacht. Und endlich kam es dann zu seinem Kampf, zugunsten von Konoha wie er nun sagen konnte. Auch für ihn war der damalige Kampf eine willkommene Herausforderung gewesen. Egal wie schwach der Gegner, er gab stets alles. Das Motto seines Clans.
 

Davongekommen war er mit einer kleinen Vergiftung, vor der ihn sein Vater rettete, bevor schlimmeres geschah. Da hatte er ihn längst besiegt. Gesehen hatte er ihn danach nicht mehr.
 

Und doch zerbrach er sich nun seinen Kopf über diesen Typ. Sein Charakter war durch diese kurzen Begegnungen kaum erfassbar gewesen. Kampfstrategien seine Gegners hatte er analysiert: Fernkämpfer.
 

Aber das half ihm auch nicht viel weiter. Er seufzte. Und der Typ war auch noch so weit entfernt von ihm. Quälend langsam schleppten seine Füße ihn den Weg entlang. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Seine Gedanken waren eine Schlange ohne Ende. Einer reihte sich an den anderen, ein endlos verschlungener Knoten.
 

Abermals musste er seufzen. Würde er ihn je wieder sehen? Innerlich hoffte, flehte, betete und bittete er darum.
 

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Vor ihm erschien der Trainingsplatz. Dort warteten sein Sensei Kurenai, ein schüchternes Mädchen namens Hinata und ein aufgeweckter Junge mit Hund. Kiba und Akamaru waren fast unzertrennlich. Das war er mit seinen Käfern genauso.
 

Ja, er, Shino Aburame, war verliebt. Nicht in irgendjemanden oder etwas. Auch kein Mädchen, nein ein Junge.
 

Kompliziert war die Welt auch nie!
 

Und seine Liebe galt einem Marionettenspieler, Kankuro! Nicht gerade einfach. Trotzdem hoffte er auf ein Wiedersehen.
 

Dann begannen sie mit dem Training.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  NithrilMusic
2008-06-25T11:47:45+00:00 25.06.2008 13:47
gut^^
gefällt mir richtig gut. ;-)
lg ich :-)
Von:  Aburamegirl
2008-03-22T13:59:45+00:00 22.03.2008 14:59
kurzer und sehr gut geschriebener os,
mir hat er sehr gefallen,
ich kann nur sagen weiter so
viele grüße Aburamegirl


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