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Dark Dreams of Kakarott

Son-Goku turns to the other Side
von

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Lügen, Legenden und Verräter

Huhu ^^

Da bin ich wieder! Wow, noch nie war es für mich so schwer ein Chapter hochzuladen... Hatte X-tremen Virenbefall (20 Ingsamt, davon 5 Scriptviren, 8 trojaner und von den anderen hab ich keine Ahnung T-T) Dieses Kapitel konnte von Saspi leider nicht gebetat werden( bitte zeig Gnade Saspi!!) weilch ICQ los bin -.- Wie dem auch sei, kommen wir zum Kapitel XD Hier erwartet euch eine Geschichtsstunde ala Saiyajin^^ Vorallem gibts noch ein klein wenig mehr von Vegeta, der Opfer von Kakas Experementierfreudigkeit wird *nasenblut* Ahäm *hust*

also gut genug gelabert, ich hoffe es gefällt euch auch diese Mal.

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Mr. Satan blickte panisch umher. Hinter ihm eine Meute von Menschen, die ihm jubelnd anfeuerten. Vor ihn, ein Saiyajin der ihn hämisch angrinste.
 

„Na was ist alter Mann?“, fragte der Affenschwänzige mit tiefer Stimme.

Der Schweiß rann Satan von der Stirn. Wo waren nur Son-Gohan mit seiner Truppe, um ihn zu unterstützen? Hatte der Kleine nicht gesagt, dass er einen Plan hatte?
 

Der Blauäugige schluckte schwer. Hätte er bloß nicht mal wieder den Mund zu voll genommen…

„Herr Außerirdischer, wenn sie noch einen Moment warten würden, damit ich meine Aufwärmübungen machen könnte? Das wäre sehr freundlich.“
 

Der Saiyajin knurrte nur.

„Verarsch mich nicht!“

Ohne umschweife schoss der Krieger auf Mr. Satan zu… Das war Son-Gohans Zeichen…

Der Halbsaiyajin hatte den Plan gehabt, den Menschen vorzuführen, was für ein Schwächling Mr. Satan doch war und alles hatte reibungslos geklappt. Nun mussten er und seine Leute den Alten nur noch retten.
 

In Sekundenschnelle preschten Piccolo, Gohan, Kuririn und Trunks aus den Trümmern eines Hauses hervor und wollten zum Angriff starrten, als plötzlich vor Son-Gohan, der kleine Trunks auftauchte.
 

Der Schwarzhaarige wollte gerade noch abbremsen, aber es war zwecklos. Unbeholfen stolperte er über den kleinen und verlor das Gleichgewicht. Erschrocken wandten sich seine Gefährten zum Geschehen um… Ein Fehler…
 

Im Bruchteil einer Sekunde ertönte Mr. Satans Todesschrei quer über die Ebene.

„NEEIIIN!“, brüllte Son-Gohan auf, aber ehe er sich regen konnte, hatte sich der große Trunks als SSJ in die Lüfte erhoben um den Saiyajin zu attackieren. Mit einem Schlag streckte er den Krieger zu Boden. Langsam beugte er sich zum schlaffen Körper hinunter. Es sah so aus, als wolle er nachsehen ob der Affenschwänzige noch lebte aber in Wahrheit…
 

„Ich habe dich gelähmt und wenn du das nicht für alle Ewigkeit sein willst, dann höre mir jetzt ganz genau zu…“, flüsterte Trunks bedrohlich und der Besiegte gab ein leises Stöhnen zur Antwort.

„Berichte deinen Chef von mir… Ich will mit ihm sprechen…“

Der Saiyajin nickte kaum merkbar mit dem Kopf und der Violetthaarige kommentierte dies mit einem zufriedenen Grinsen. Dann haute er dem Saiyajin über die Rübe um die Starre zu lösen.

Trunks richtete sich wieder auf und wandte sich an seine Begleiter.
 

„Ich glaub der ist hinüber!!“ Kaum hatte er den Satz beendet schon erhob sich der Krieger in die Luft und düste davon Piccolo wollte ihm nachsetzen, doch Son-Gohan hielt ihn zurück.
 

„Nein, nicht! Wir müssen uns um Satan kümmern, vielleicht lebt er noch!“ Dann wandte sich der Schwarzhaarige an den kleinen Halbsaiyajin.

„Trunks! Spinnst du! Du solltest doch zu hause bleiben! Solch Aktionen sind viel zu gefährlich für dich!“
 

Der kleine Trunks verschränkte mit geblähten Wangen die Arme.

„Mann, behandle mich nicht wie ein Kind! Ich wollte doch nur helfen!“
 

Gohan schnappte scharf nach Luft und wollte zu einer saftigen Moralpredigt ansetzen, als der Trunks der Zukunft dazwischen ging.

„Es ist nicht seine Schuld! I-Ich hab… Ich wollte ihn trösten, damit er nicht all zu sauer auf dich ist, weil du ihn nicht mitnehmen wolltest und da hab ich ihm gesagt… dass er zuschauen könne… Es tut mir Leid! Wenn du auf jemanden sauer sein solltest, Son-Gohan, dann auf mich.“
 

Der Halbsaiyajin schüttelte beschwichtigend den Kopf und sein Blick glitt zu Mr. Satans Körper, der von Piccolo untersucht wurde…

Ein stummer Schmerz durchzuckte seinen Kopf, es war keiner Schuld, wenn ja, dann nur er… Der Plan hatte Anfangs so gut geklappt, irgendetwas musste ja schief gehen… auch wenn dies so etwas Tragisches war.
 

Piccolo erhob sich und brummte.

„Den hat’s erwischt… Der kommt nicht mehr wieder…“

Son-Gohan ließ den Kopf hängen… Sein Plan war so oder so erfolgreich…auf eine ungeahnte und traurige Weise… Er musste die aufkommende Lethargie runterschlucken und sich um die aufgewühlte Menschenmasse kümmern, das war er ihnen Schuldig….

Der Halbsaiyajin baute sich vor den verzweifelten Menschen auf und begann mit seiner Rede. Der große Trunks währenddessen zog sich mit finsterem Lächeln in den Hintergrund zurück…
 

Er hätte nicht gedacht, dass seine Idee mit seinem kleineren Ich klappen würde. Trunks kannte sich gut und hatte sich schon gedacht, dass der kleine Halbsaiyajin unbedingt dabei sein wollte. Der Ältere hatte ihm beiläufig den Tipp gegeben, das er eine bessere Angriffsposition hatte, wenn er sich vor Son-Gohan postieren würde.
 

Oh ja… Der Violetthaarige wollte Mr. Satan loswerden, nicht weil er ihm gefährlich werden konnte… nein… Der alte Sack ging ihm nur gehörig auf die Nerven… So hatte er den Vorfall mit seiner kleineren Version beiläufig geplant, aber das es funktionieren würde… daran hatte er selbst nicht geglaubt. Das es so gut funktionieren würde und er auch nun noch Kontakt zu den Saiyajins aufnehmen könnte… das war einfach perfekt gelaufen…
 

Son-Gohan endete mit seiner Rede.

„Es tut mir Leid, aber euer jahrelanger Held hat euch nur in einer Tour belogen.“

Die Menge war still, doch dann löste sich eine Frau aus der Masse heraus.

„A-Aber, was sollen wir denn jetzt tun? Wir sind verloren!“
 

Der Schwarzhaarige wusste nicht so genau, was er sagen sollte, doch da kam ihn schon der ältere Trunks zur Hilfe.

„Wenn ihr verloren wäret, dann würdet ihr hier nicht mehr stehen und Jammern können! Erinnert euch, wer hat euch eben gerade den Arsch gerettet? Ich! Und Son-Gohan hier, ist noch einen ganzen Zacken stärker als ich! Es gibt Gerüchte, dass er von den Monstern abstammt, das stimmt auch, aber überlegt einmal… Wann hat ER euch das letzte Mal angegriffen und Menschen getötet?“
 

Die Menschen überlegten kurz und Son-Gohan lief rot an.

„Kein einziges Mal, hab ich Recht? Er hat euch immer im Hintergrund beschützt, und Satan den vortritt gelassen! Zeug das nicht von seinem Großmut? Zudem hat der Knabe studiert! Währen die Monster nicht gekommen, hätte er sogar einen Doktortitel bekommen!“

„Trunks, jetzt mach mal Halblang.“, flüsterte der Schwarzhaarige verlegen. Der Blauäugige lächelte anzüglich…

„Oh ich fang gerade erst an, Süßer.“, gab er zur Antwort. Trunks nahm wirklich kein Blatt vor den Mund und die Augen der Bevölkerung leuchteten mit jedem seiner Worte mehr.
 

„Hab dich nicht so, Son-Gohan. Was Trunks sagt ist schon war.“, meinte Kuririn und klopfte dem Sohn seines ehemaligen besten Freundes auf die Schulter.
 

„Wie auch immer… wir sollten unsere Ärsche hoch kriegen, bevor der Wurm mit Verstärkung anrückt. Marsch wieder in den Untergrund.“, sagte Piccolo und blickte mit zusammen gekniffenen Augen in die Richtung in die der besiegte Saiyajin verschwunden war.
 


 


 

Kakarott saß gelangweilt, mit den Beinen über die Armlehne hängend, auf dem Thron, der eigentlich Weed, dem Herrn über Süd- Kyr gehörte. Nachdenklich rollte er das Biosfragment in seiner Hand hin und her.
 

Weed kniete, mit Nappa zur Rechten und wartete darauf, dass der König etwas sagte…

„Nun… Was denkst du…? Wie konnte die niedere Echse es fertig bringen, das Biosfragment zu nutzen? Ich kann nicht glauben, das Freezer es durch simples runterschlucken nutzen konnte.“

Der Kyrojin räusperte sich.

„Ich hab da so eine Vermutung, Majestät. Aber vorerst muss ich Nappa darum bitten den Thronsaal zu verlassen, denn was ich euch sagen will gehört zu jenen Dingen, die nur für die Wächter der Fragmente bestimmt sind.“
 

Ohne weitere Worte erhob sich Nappa und tat wie ihm befohlen… allerdings war er unachtsam und schloss die Tür nicht ganz…
 

„Also was Freezer angeht, Majestät. Ich glaube nicht, dass er den Kristall nutzen konnte. Vielmehr glaube ich, das es daran lag, dass das Biosfragment benutzt werden wollte…“

Kakarott schwang seine Beine von der Lehne, so dass er gerade saß und hob neugierig eine Augenbraue.

„Wie meinst du das?!“
 

Weed richtete sich auf, blieb aber auf den Knien sitzen. Er hatte gesehen, wie mächtig der König war und wollte ihn keinesfalls verärgern.

„In den Legenden um unsere beiden Völker heißt es, dass die fünf Biosfragmente immer zusammen sein wollen, niemals getrennt. Dies ist ihr Wille, der Wille, der sie in gewisser Weise lebendig macht.“
 

Der mächtige Saiyajin sah auf den Kyroführer hinab, als hätte dieser den Verstand verloren.

„Du willst mir doch nicht allen ernstes erzählen, das dieser Stein frei denken kann?!“
 

Weed nickte zögerlich.

„Doch, Herr… So kann man es in etwa nennen… Aber um das zu Verstehen, muss man die Legende kennen…“

„Legende? Ich höre die Leute dauernd von irgendwelchen Legenden faseln, aber Niemand klärt mich auf! Also: Welche meinst du?“
 

Der Kyro spürte Kakarotts Ungeduld in jeder Pore und fröstelte.

Der König bemerkte dies und seufzte.

„Du brauchst wirklich keine Angst vor mir zu haben…Ich bin nur etwas gereizt, weil ich über nichts bescheid bekomme, obwohl ich der Herrscher der Saiyajins bin…“
 

Weed lächelte und nickte verständnisvoll.

„Also um zu Verstehen muss man die Legende kennen, die Legende des Altarias… In der die entscheidende Frage geklärt wird.“

Kakarotts Augen blitzten begierig auf…

„Die Frage… Was sind die Biosfragmente? Hab ich recht?“

„Ja! A-A-Aber woher wisst ihr?“

Der König lächelte leicht.

„Ich bin nicht so doof wie ich aussehe… Erzähl mir die Legende!“
 

Der Kyrojin atmete tief ein

„Also gut… Der Mythos um den Altaria nahm vor Äonen seinen lauf. Damals gab es zwei Arten die über das Geschehen in den Welten regierten. Die Kaioshins und die Chaosjins. Sie lebten bis auf einige Reibereien friedlich zusammen und regierten die Völker, der damaligen Ära. Aber wie es so war, gab es immer einen der aus der Reihe tanzte. Dieser Jemand war Eos Etain… ein Chaosjin, der sich gegen die Zivilisationen auflehnte, die vom stetigen Stillstand bedroht waren… Er war einer der Mächtigsten unter ihnen und hatte erkannt, wie die Welten langsam auseinander fielen. Die niederen Völker begannen sich untereinander zu bekämpfen. Und dies geschah im ganzen Universum zur gleichen Zeit.

Verzweifelt suchte er einen Weg um den Frieden zu wahren, dabei appellierte er an seine Artgenossen, die ihn jedoch nur belächelten und an die Kaioshins… die ihn ignorierten… Doch einige Wenige… lauschten seinen Worten… es waren Ausgestoßene, Chaosjins, die über keinerlei Magie verfügten… Aber die Macht des Körpers besaßen. Statt Zaubertricks bewährten sie sich mit reiner Muskelkraft und der Macht des Geistes. Damit ist zum Beispiel gemeint, mit bloßen Willen Gegenstände zu bewegen oder fliegen zu lassen…“
 

Kakarott legte den Kopf schief…

„Reine Muskelkraft und- das klingt ja fast wie….“
 

Weed gluckste.

„Ja, das klang fast nach den Saiyajins… Das waren sie auch. Etain sah in ihnen keine Ausgestoßenen, sondern eine weiterentwickelte Rasse… Und das besondere an ihnen war, sie waren allesamt mit der heiligen Gabe geboren worden! Die heilige Gabe, war die Fähigkeit sich bei Vollmond in einen Ouzaru zu verwandeln. Ursprünglich war es auch eine Eigenschaft der Chaosjins, doch diese wussten sie nicht zu würdigen und versiegelten sie für immer… Aber die neue Art hatte die Macht das Siegel zu brechen. Nun, Etain gab sich mit den Ausgestoßenen mehr ab, als mit den Vollwertigen seiner Rasse und das sah man keinesfalls gerne. Sein eigener Bruder Fio Reon, König der Chaosjins, versiegelte die Kräfte seines Bruders und verbannte ihn zu den Ausgestoßenen in einem einzigen demütigenden Ritual…. Alle verlachten ihn und bewarfen ihn sogar mit Unrat… ungeachtet dessen durften die Kaioshins diesem Spektakel mit beiwohnen, denn das einer aus dem Königshaus degradiert wurde, war wirklich einmalig… Die Ausgestoßenen jedoch, empfingen den Geächteten mit offenen Armen. Sie umsorgten seine Wunden und versuchten sein Siegel zu brechen. Erfolglos… Er war zum Krüppel gemacht worden… Während er für einige Zeit im Selbstmitleid schwelgte, bewunderte er immer wieder die Hartnäckigkeit der Verbannten. Sie waren zwar ohne Magie geboren, aber trainierten ohne Ende und waren sogar stolz darauf keinerlei magischer Fähigkeiten zu beherrschen…“
 

Der König nickte…

„Das glaub ich gerne. Magie ist schon eine feine Sache, aber nicht gerade verlässlich.“
 

„Da stimme ich Euch ohne Widerspruch zu, Majestät. Nun denn, Etain bewunderte die Ausgestoßenen von Tag zu Tag mehr. Ihr Elan und ihre Hingabe steckten den Chaosjin an und er begann schlussendlich mit ihnen zu trainieren… Irgendwann war es soweit… Er lebte mit ihnen. Er kämpfte mit ihnen… Er fühlte mit ihnen und dann kam der Tag an dem er einer von ihnen wurde… Er nahm ihre Lehren an, die sich über die Jahrhunderte der Isolation entwickelt hatten. In ihnen stand Stolz und Ehre an erster Stelle. Etain erkannte bald, dass er die gleichen Fähigkeiten wie das geächtete Volk besaß… Und seine Vermutungen bestätigten sich… er war ein Brückenwesen zwischen Chaosjins und Saiyajins, wie er die Ausgestoßenen nannte. Sie nahmen diesen Namen freiwillig an, denn sie wollten nichts mehr mit dem rückratlosen Volk, dem sie entstammten, zutun haben.

Die Zeiten kamen und gingen, der junge Etain entwickelte sich prächtig in seinem Training und eines schicksalhaften Tages sprengte er das Siegel, das ihm einst von seinem Bruder auferlegt wurde. Seine alten Fähigkeiten kehrten zurück und das, machte ihn noch mächtiger. Dies zeigte sich mit goldenen Haaren und blauen Augen. Ihm wuchs sogar ein Affenschwanz, wie ihn alle Saiyajins schon damals besaßen… Für die Chaosjins waren die Schwänze eigentlich ein Zeichen von Unwürde…“
 

„Der… erste Super Saiyajin?“, flüsterte Kakarott gebannt.

Weed lächelte, der König erinnerte ihn stak an ein Kind, dem ein Märchen erzählt wurde.
 

„Eos Etain hatte die Demütigung und die Versiegelung schon fast vergessen, doch nun brachen all die Erinnerungen über ihn herein und der Zorn nahm von ihn Besitz… Genüsslich verspürte er, wie die Macht weiter in ihm anstieg. So präsentierte er sich den Saiyajins, worauf sie ihn zu ihren König erwählten. Allerdings war ihr erwählter Herrscher für sie mehr als nur ein Volksführer, er war für sie ein übermächtiges Wesen… und bald glaubte er es auch selbst… Der einstige Verrat seines alten Volkes ließ die Rache in ihm wachsen und gedeihen. So erhob er sich mit den Saiyajins und griff die Chaosjin an. Der junge König verlor sich in seiner Wut und in seinem Blutrausch, genau wie sein Volk. Gemeinsam rotteten sie die Chaosjins komplett aus und Eos Etain nahm den Platz seines Bruders Fio Reon ein. Ihr Planet war blutgetränkt und die Saiyajins liebten den Geschmack des roten Lebenssaftes. Etain entdeckte überraschter Weise eine verborgene Eigenschaft der Saiyajins. Mit jedem Lebewesen, das sie töteten wurden sie stärker…“
 

„Moooment! Halt, Stop, Aus!“ unterbrach Kakarott den Kyrojin.

„Ja Majestät?“

„Diese Töten- und- Stärker- werden- Eigenschaft ist mir neu.“ Weed lächelte beschwichtigend.

„Die alten Saiyajins hatten noch viele andere wundersame Fähigkeiten. Was diese spezielle Macht anging, so konnten sie die Seele ihrer Opfer sehen, während sie den Körper verließ. In dem Moment, konnte man die Seele zerstören und die Energie, die ihren Kern verloren hatte ging auf den Mörder über…“
 

Der König überlegte kurz… dies kam ihn sehr bekannt vor… Damals, als er Tenshinhan tötete passierte so etwas Ähnliches.
 

„Lasst mich fortfahren Herr. Nun denn… Etain, der nun der Herrscher über das mächtigste Volk des Universums war, hatte endlich einen Weg gefunden, den drohenden Untergang abzuwenden. Ihm war klar, dass er die Völker niemals zur Vernunft bringen konnte, so rief er die große Auslese ins Leben. Wesen, die sich als würdig erwiesen, durften als Sklaven Buße tun und die wertlosen, unwürdigen Wesen bekamen das einzige für sie ehrenhafte Schicksal, ihre Seelen an die Saiyajins zu opfern. Für jeden Saiyajin ein Opfer und der Rest, der übrig blieb, ging an den König. Eos Etain gewöhnte sich daran und aus der Gewohnheit wurde eine Gier, die kaum zu befriedigen war. Die große Auslese rückte immer mehr in den Hintergrund und bald machten die Saiyajins nicht einmal vor den Wesen halt, die eigentlich als würdig befunden wurden. Etain zerstörte unendlich viele Seelen und seine Kraft wuchs mit jedem Tag und jeder Nacht. Seine Macht erreichte schier unendliche Ausmaße. Die Verehrung, die ihm sein Volk entgegenbrachte wurde schließlich zu einem religiösen Kult. Sie nannten ihren König Altaria… Der Altaria war ein allmächtiges Wesen aus noch älteren Mythen der grauen Vorzeit… und es stimmte, Etain hatte die Schwelle der normalsterblichen längst überschritten…
 

Die Kaioshins hatten lange Zeit nur untätig zugesehen und die Gefahr nicht erkannt, doch nun… Machten sie sich zum Angriff bereit, aber sie wurden verraten und Etain antwortete, in dem er die Hälfte der Kaioshins ausrottete. Allerdings waren die Saiyajins nicht gerade glimpflich davon gekommen, auch sie mussten herbe einstecken. Der König sah die Gefahr und wusste nur eine Lösung… Das verdorbene Universum, die unreinen Dimensionen mussten so oder so neu entstehen und er hatte die Macht dazu… und die alten Völker mussten für die Neuen weichen. So fiel er mit seinen Kriegern in jedes existierende Volk ein… eine Seele nach der anderen löste sich auf… eine Kultur nach der anderen verschwand… und die Macht der Saiyajins wuchs… Die verbleibenden Kaioshins währenddessen, sammelten ihre Kräfte.

Bald gab es keine anderen Völker mehr als die Saiyajins und die Kaioshins. Letzteres Volk stand vor einem Dilemma. Sie konnten die Saiyajins nicht mehr ausrotten, weil sie alle Energie des Lebens in sich aufgenommen hatten, das heißt wenn diese sterben würden, würde mit ihnen auch die Lebensenergie, die für eine neue Schöpfung notwendig war, sterben. Das ewige Nichts wäre für alle Zeiten das Schicksal. Im Nichts konnten die Kaioshins selbst nicht lange überleben…
 

Durch eine List schafften sie es jedoch, mit alter Chaosjin Magie, Etains Seele in sechs Biosfragmente zu versiegeln. Mit ihm wurde die Energie des Lebens und die spezielle Tötungseigenschaft der Saiyajins eingesperrt. Am liebsten hätten die Kaioshins die Saiyajins komplett in die Kristalle versiegelt, aber diese Magie forderte einen hohen Tribut. Sie tötete die Anwender… Schlussendlich, hatten sich die Kaioshins selbst ausgerottet, bis auf vier Mitglieder ihrer Art…

Was die Saiyajins anging… Sie verloren viele ihrer legendären Fähigkeiten, allerdings standen sie nun in Verbindung mit den Biosfragmenten. Wenn die Saiyajins eines Tages komplett verschwinden würden, würden die Fragmente verschwinden… so war es aber auch umgekehrt. Etain hatte zu seiner Amtszeit ein Kind mit einer Saiyajin. Dieses Kind führte die Thronfolge weiter… bedacht darauf, die Fehler seines Vaters nicht zu wiederholen.
 

Vor der Entstehung der Biosfragmente hatten sich die Kyrojins entwickelt. Meine Ahnen waren zwar schwächer aber dafür in der Magie bewandert und friedlicher, dadurch entgingen sie der Versiegelung… leider hatten die Kyrojins nur wenige der legendären Fähigkeiten geerbt… Sie hatten sich gegen Etains Regime aufgelehnt, standen aber immer treu zu den Saiyajins. Sie trafen eine Entscheidung… die alten Kyros nahmen die fünf Kristalle an sich und versteckten sie…“
 

„Weed, bitte warte einen Augenblick! Ich verstehe nicht. Erst waren es sechs Kristalle und dann doch wieder fünf? Was denn nun?“ Kakarott rauchte langsam der Kopf.
 

„Ja es wird immer erzählt, das es nur fünf Biosfragmente gibt, aber in Wahrheit sind es sechs… bloß bei dem sechsten Fragment handelt es sich nicht um ein Kristall.“
 

„Was ist das sechste Fragment dann?“
 

Weeds Augen wurden schmal.

„Nun, Majestät… Das weiß niemand mehr… Es ist in dem Nebel der Geschichte verloren gegangen…Aber es heißt es ist das Wichtigste von allen… Jedenfalls… Besaßen die Biosfragmente ungeheure Macht… eine macht die getrennt war und zusammen gehörte… Es heißt in der Legende, dass die Kristalle den Willen entwickelten, sich wieder zu vereinigen. Und hier, Majestät, kommen wir zum springenden Punkt, weshalb Freezer das Fragment nutzen konnte. Das Fragment hat der Echse einen Teil seiner Kraft nutzen lassen, weil ihm das, einen Schritt näher an die anderen Fragmente brachte… einen Schritt näher zur Vereinigung… Und dies macht die Fragmente so gefährlich…“, endete der Kyrojin.
 

Der König hatte nachdenklich, die Hand ans Kinn gelegt.

„Den Willen zur Vereinigung… Was… würde passieren, wenn die Fragmente, bis aufs Letzte wieder zusammen gefügt werden?“
 

Der Junge Kyrojin gab ein unbehagtes Husten von sich…

„Das möchte ich mir nicht einmal vorstellen! Es wird gesagt, das der Altaria wieder erscheinen wird… mächtiger und blutrünstiger als zuvor… Wenn er erscheint, dann… dann hat unsere aller letzte Stunde geschlagen…“
 

Kakarott konnte es sich nicht erklären… aber er spürte ein angenehmes Kribbeln, tief in sich verborgen…

Gedankenversunken gab er ein leises Brummen von sich…

„Weed… bitte geh. Ich muss nachdenken…“
 

Der Kyroführer nickte, wagte es aber nicht ein Wort zu sagen. Wenn er den Saiyajin Herrscher so Geistesabwesend sah, so fand er, jagte es einem einen kalten Schauer über den Rücken. Diese dunkle Aura, die ihn umgab…

Stumm verließ er den Thronsaal aus einer Seitentür.
 

Man sah es Kakarott nicht an, aber die Legende hatte in seinem Geiste einen Sturm der Gedanken entfesselt.

…Eos Etain… woher kannte er diesen Namen? Kakarott fröstelte es. Der legendäre Altaria und er ähnelten sich in der Denkweise fast bis aufs Haar… Nur das Etain sein Ziel komplett aus den Augen verloren hatte… Aber ihm würde es nie passieren...
 

Und doch… dies alles war irgendwie bizarr. Wenn es stimmte, das die königliche Familie vom Altaria abstammte, dann hatte er so eben die Geschichte von seinem Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- (und so weiter) Großvater gehört....
 

Kakarotts Blick wanderte auf das Biosfragment in seiner Hand und er konnte die Macht darin förmlich spüren... Eine Macht… so heiß und verlockend… Und nun war es sein… Auf den Lippen des Schwarzhaarigen kräuselte sich ein zufriedenes Lächeln… Er fühlte es, das noch mehr in diesem Steinchen verborgen war, als es ausstrahlte… aber was nur?
 

Um das raus zu finden, gab es nur einen Weg… Er musste alle fünf Kristalle in seinen Besitz bringen! Das sechste Fragment war verschollen oder existierte vielleicht auch gar nicht, darum brauchte er sich um den Altaria\ Opa keine Sorgen zu machen… Ja, die Biosfragmente würden ihn endgültig an sein Ziel bringen und dann, würde sich ihm Nichts und Niemand mehr in den Weg stellen…
 

Weit hinten im Saals ertönte das dröhnende Schlagen einer riesigen Uhr.

Kakarott drehte sich zu ihr um. Das monströse goldene Ziffernblatt mit gravitschwarzen Zeigern nahm die ganze Wand ein und in den unteren Stockwerken konnte man an überdimensionalen Fenstern das gewaltige Pendel vorbei schwingen sehen. Es war bereits später Nachmittag. Es wurde langsam Zeit… Tales und Radditz warteten auf ihn im Salon und danach wollte er noch nach Vegeta sehen…
 

Tales schritt nervös im Raum auf und ab. Immer wieder fuhr er sich fahrig mit der Hand an die Stirn und murmelte etwas Unverständliches vor sich hin. Radditz dagegen war ruhig wie immer und saß gemütlich auf einer Couch.
 

„Mann, Kleiner! Nun pflanz dich endlich mal hin! Das hält doch keiner im Kopf aus! Er wird dir schon nicht den Kopf abreißen.“
 

Der jüngere Saiyajin drehte sich hastig zu seinem Bruder um und bis sich auf die Unterlippe.

„Ich wäre froh, wenn es nur der Kopf wäre! Was mach ich nur! Der macht doch eine dreifach Kastration bei mir!!!“

Der Langhaarige schüttelte nur zweifelnd den Kopf…

„Mach nicht immer aus einer Mücke einen Elefanten… Oh Kami…“

In diesen Moment öffnete sich die Tür des Salons und Kakarott trat mit verträumtem Lächeln ein. Sein Zwilling stieß einen spitzen Schrei aus und versteinerte förmlich an der Stelle.

„Was ist denn mit dem los?“, fragte Kakarott stutzig.

„Er malt sich gerade aus, wie du ihm umbringen willst.“, grinste Radditz.

Der König runzelte nur fragend die Stirn. Tales atmete tief ein.
 

„Also gut!! Es geht um Vegeta… nun er sollte ja eigentlich in den Meditank…“

„Jaah? Was ist mit Vegeta.“ Die Stirnfalten des mächtigen Saiyajin wurden nun ernsthaft tief. Sein Zwilling begann nervös mit seinen Fingern rumzuspielen und druckste nur herum.
 

Der Älteste der Brüder schlug die Beine über einander und amüsierte sich köstlich.

„Ist ja wirklich putzig wie unser Kleiner sich ein runter holt! Also, Kaka, du erinnerst dich ja noch daran, dass Tales an der Konstruktion unseres Raumschiffes beteiligt war…
 

„Hmm, hmm? Ich bin ganz Ohr…“

Radditz kicherte.

„Nun der kleine Dummkopf hat vergessen, die Meditanks ans Stromnetz mit anschließen zu lassen.“
 

„Und das soll mir was sagen?“

Tales gab ein leises quietschen von sich.
 

„Nichts, nichts, Kaki! Überhaupt nichts Schlimmes. Also eigentlich ist es noch nicht einmal erwähnenswert. Weißt d-“

„Meine Güte! Das kann ja kein Schwein auf Dauer ertragen!! Kaka, was er dir damit sagen will, ist das unsere Meditanks keinen Saft haben… schon seitdem wir los geflogen sind.“
 

„Und deswegen macht er so einen aufstand?“ Kakarott sah verständnislos zu Tales, der schwach lächelte.

„Aber dadurch verzögert sich doch Vegetas Heilung und deshalb sitzen wir hier noch ein paar Tage fest!“

Der König lächelte sanft und wuschelte seinem kleinen Bruder durchs Haar.
 

„Keine Sorge. Die kyrojinischen Heiler kümmern sich um Vegeta und selbst wenn, die meisten unserer Krieger haben auch ihre Blessuren davon getragen. Das heißt wir müssten so oder so noch etwas hier bleiben… Wie geht es Vegeta eigentlich? Ich konnte seid wir uns gestern hier niedergelassen haben nicht zu ihm… Ist er sehr schwer verletzt?“
 

Radditz gab ein weiches geschmeidiges Seufzen von sich und lächelte.

„Er hat nichts, was sich mit ein bisschen Ruhe und eine gehörige Portion Schlaf wieder kurieren lässt. Nur ein paar angeknackste Rippen und Prellungen, das übliche halt… Die Kyros haben ihn in dein Zimmer einquartiert.“
 

Kakarott atmete erleichtert auf.

„Es ist wirklich nett von Weed, das er uns in seinem Palast aufnimmt… Ich muss sagen die Leute hier sind ziemlich Gastfreundlich… Nun denn, ich konnte die ganze Zeit nicht zu Vegeta. Ich will endlich zu ihm!“
 

Gerade als der mächtige Saiyajin das Zimmer verlassen wollte, hielt ihn der Langhaarige zurück.

„Einen Augenblick noch… Entschuldige meine Neugier, aber was ist nun mit dem Biosfragment? Wird es wieder in diese zwischendimensionale Höhle gebracht oder…“

Kakarott sah seinen Bruder erstaunt an, doch dann wurde sein Blick ernst.

„Nachdem, was Weed mir erzählt hat, sind die Biosfragmente recht gefährlich. So ein Vorfall wie mit Freezer kann jederzeit passieren. Darum denke ich, dass es besser ist, wenn wir alle Fragmente in unseren Besitz bringen. Versteht mich nicht falsch, die Kyrojins haben ihre Sache gut gemacht, aber bei uns sind die Fragmente sicherer.“
 

Seine beiden Brüder nickten einsichtig.

„Gut, Ok… aber wo verwahrst du nun das eine Fragment?“, fragte Tales. Kakarott drehte ihnen den Rücken zu.
 

„Da… wo es am Sichersten ist…“, sagte er mit kalter leiser Stimme und fügte in Gedanken lächelnd hinzu:

-…und wo es am Nützlichsten sein kann…- Unbewusst fuhr der mächtige Saiyajin mit seiner Hand leicht an seine Brust, als er den Salon verließ.

Kakarott hatte, bevor er zu Radditz und Tales gegangen war, den länglichen grünen Kristall an einem kräftigen Lederband befestigt, welches er nun um den Hals trug… Es bereitete ihm einfach ein gutes Gefühl… diese Wärme… dieses angenehme Kribbeln…
 


 

Vegeta schlief tief und fest… was aber nicht hieß, dass er gut schlief. Alles, was er die ganze Zeit verdrängt und vergessen hatte stürzte nun, in Form von Albträumen, auf ihn ein.

Er sah Son-Gohan und die anderen der Z- Gruppe, wie sie voller Abscheu und Hass auf ihn herab blickten. Aus irgendeinem Grund waren sie alle gigantisch groß. Dann wechselte die Szene. Um ihn herum war alles schwarz. Die Umgebung war heiß, muffig und schwül, wie in einem Grab.
 

In der Ferne sah er plötzlich Bulma, wie sie mit zwei kleinen Kindern an der Hand von ihm weg ging.

Er rief sie und sie drehte sich um… dann Trunks… als letzte folgte das kleinste Kind, aber es hatte kein Gesicht. Dieser Anblick bereitete ihm unfassbare Schmerzen und er krümmte sich…

Ihm war klar, dass das alles ein Traum sein musste. Er hoffte, das er jeden Augenblick aufwachen würde… aber es geschah nichts…
 


 

Kakarott betrat leise das bereitgestellte Zimmer. Es war ein großer Raum, wo an den sinnlosesten Stellen lange schwere rote Vorhänge von der Decke hingen… was aber einen gemütlich exotischen Eindruck machte. Was nicht gerade in rot gehalten wurde, war Silber oder golden, so auch die Möbel. Weit hinten im Raum hörte Kakarott Vegetas unruhiges atmen. Langsam schritt er zum Bett ran und beugte sich vorsichtig über seinen Prinzen.

Es tat ihm weh, den flammenhaarigen Krieger so zu sehen. Auch wenn es für einen Saiyajin nur leichte Verletzungen waren, dennoch es waren unzählige Schrammen auf dem Körper seines Liebsten

Sanft berührte er mit seinen Lippen Vegetas Wange, worauf dieser plötzlich ruhiger wurde.
 

Vegeta rief immer wieder nach seiner Familie, doch die Dunkelheit verschluckte einen nach den anderen… Hoffnungslos brach er in sich zusammen und krallte seine Finger in den schwarzen Grund unter ihm… was immer es auch war… Es war kalt… so furchtbar kalt…
 

Dann plötzlich, spürte er eine angenehme Wärme an der Wange, die sich auf seinen ganzen Körper ausbreitete. Ein Klirren und Knistern ertönte um ihn herum und er sah irritiert auf. Die Dunkelheit zersplitterte überall wie ein Spiegel, der eingeschlagen wurde und alles was blieb war gleißendes Licht und Wärme… Er hörte jemand seinen nahmen flüstern…
 

Wie aus einem Koma erwachend, öffnete Vegeta matt die Augen. Er spürte, wie sich ein Kopf sachte in seine Halsbeuge vergrub.

„He… Was soll das werden, wenn es fertig ist?“, fragte der Prinz mit heiserer Stimme.

Der Kopf hob sich leicht und ein Saiyajin mit tiefen schwarzen Perlen schaute ihn an.
 

„Vegeta… Mach so was nie wieder…“, flüsterte Kakarott und küsste seinen Geliebten. Der Prinz brummte leicht.

„Was ist passiert? Wo ist der schleimige Molch mit seiner Brut?“

„Du bist K.O gegangen… Was Freezer angeht, ich hab ihn samt seinen Missgeburten zur Hölle geschickt…“
 

„Wie… was? Alle?“ Die Augen des flammenhaarigen Saiyajin wurden groß, aber der König fing an, ungeachtet dessen, den Hals seines Liebsten zu liebkosen…

„Niemand…“, raunte Kakarott zwischen seinen verlangenden Küssen,

„….absolut niemand…. darf es wagen an dir Hand anzulegen. Ich bringe jeden um, der dich auch nur schief anguckt…“
 

Vegeta wollte etwas erwidern, aber plötzlich tauchte der Kopf seines Geliebten abermals auf, mit einem kalten Blick in den Augen, der dem Prinzen einen Schauer bis in die Spitze seines Affenschwanzes trieb.

„…du… gehörst mir…“

„Verdammt, Kakarott! Was machst du da?! Bist du schon wieder in der Glut?!“
 

Der König war mit seiner Hand gefährlich nah an die ‚heiße’ Gegend des Prinzen gekommen. Er wollte den ungestümen Saiyajin etwas von sich schieben, doch dieser richtete sich wieder auf und lächelte sanft auf seinen Liebsten hinab.
 

„Nein, Vegeta… Ich hatte nur… unglaubliche Angst um dich… Du bist mir wichtiger als mein Leben geworden…“
 

Die Augen des Prinzen weiteten sich noch mehr und er errötete stumm, dann sah er verlegen zu Seite und knurrte.

„Nun stell dich nicht so an… Ich bin ein Saiyajin! Das ich ein paar Kratzer abbekomme ist doch natürlich.“

Der König grinste spitz.

„Dann muss ich dich wohl wegsperren, damit so etwas nie wieder vorkommt. Es wäre doch Schade um… deinen schönen Körper…“
 

Dem flammenhaarigen Krieger entgleisten die Gesichtszüge.

„Nun schau nicht so, dass war nur Spaß.“ Kakarott schmiegte sich lachend an Vegetas Schulter.

„So etwas würde ich nie tun… niemals… Einen unbezwingbaren Tiger darf man nicht einsperren… sonst werden seine Krallen stumpf und er stirbt…“
 

Der Prinz sah den mächtigen Saiyajin finster an.

„Noch einmal so ein dämlicher Scherz und ich reiß dir jedes einzelnes Fellbüschel aus deinem Schweif aus…. Und den gleich mit dazu.“ Vegeta wollte sich aufrichten, doch der König drückte ihn zurück in die Kissen.
 

„Oh nein, mein Prinz! Du bleibst schön liegen, bis du wieder gesund bist.“ Der stolze Saiyajin wollte protestieren, doch in diesen Augenblick klopfte es an der Tür und Kakarott sah grinsend auf.

„Ah! Gerade richtig!“

„Hm? Was?“

Der König lächelte schief.

„Ich hab für dich etwas zubereiten lassen.“
 

Kaum hatte der grinsende Saiyajin den Satz beendet, da kamen schon zwei Diener mit zwei riesigen Serviertabletts voller verschiedener Früchten und Süßspeisen angetrabt. Nach einer tiefen Verbeugung stellten sie die Platten auf dem großen Beistelltisch ab und verzogen sich genauso schnell wieder. Kakarott hatte sich quer neben Vegeta gelegt und hob eine Schüssel mit kleine Früchten zu sich ins Bett.

Zufrieden steckte er sich ein rundes kirschenähnliches Ding in den Mund und hielt auch Vegeta eins hin.
 

„Hier…“

Der ältere Saiyajin beäugte die Frucht skeptisch.

„W-was ist das für ein abartiges Gewächs?“

Der König sah seinen Geliebten verwundert an.

„Aber Vegeta! Das ist eine Meribe! Die gibt es auf Vegeta-sei tonnenweise… Willst du mir erzählen, du hast so etwas noch nie gegessen?“

Der Prinz schnaubte.

„Ich hab noch nie eine von diesen Teilen gesehen… geschweige davon, gegessen. Als ich Klein war, hat man mir nie die Speisen von der Unterklasse vorgesetzt… Das wäre auch ein Skandal gewesen.“

Der mächtige Saiyajin gluckste und fuhr seinem Geliebten durchs Haar.
 

„Kleiner verzogener Bengel. Kennt nicht mal die Speisen seines eigenen Volkes, tse, tse. Komm mach ‚Ah’!“

„H-he! Lass das! Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Außerdem esse ich keinen Unterklassenfraß!!!!“ Vegeta wehrte die Hand ab, die ihm die Meribe in den Mund stecken wollte.

Kakarott sah sanft lächelnd auf den die Lippen des kleineren Saiyajins.
 

„Ob großer Krieger oder nicht… jeder hat das Recht sich gehen zu lassen. Entspann dich Mal und lass dich einfach von mir verwöhnen. Das hat sich mein kleiner verzogener Prinz mehr als verdient.“

Der ‚kleine verzogene Prinz’ sah vorwurfsvoll zu dem Größeren auf… Dann schmälerten sich seine Augen, sein Blick wanderte beschämt zur Seite und dann… öffnete sich leicht ein schmollender Mund

Zärtlich steckte Kakarott die Meribe zwischen Vegetas Lippen… Nach wenigen Sekunden bildete sich ein rosa Schimmer auf den Wangen des kleinen Schwarzhaarigen und seine Augen weiteten sich überrascht.

„Süß…“, war das Einzige was Vegeta hervor brachte.
 

„Na, siehst du? Die schmecken doch wunderbar!“ Verärgert stellte der flammenhaarige Krieger fest, dass er sich Blöße gegeben hatte.
 

„Süße Sachen sind ungesund….“, knurrte Vegeta, was der mächtige Saiyajin nur mit einem Lächeln kommentierte.

„Du findest auch immer etwas zum Nörgeln, oder? Na dann… muss ich wohl härtere Geschütze ausfahren…“ Unter dem fragenden Blick des Prinzen steckte sich der König eine Meribe in den Mund und beugte sich über Vegeta… Ihre Lippen trafen sich, Kakarotts Kuss brannte mit Feuer und Vegeta stieß unbewusst mit der Zunge vor. In dem Moment ergoss sich der süße Saft der Frucht über seine Geschmacksknospen… zusammen mit Kakarotts fordernder Zunge, durchfegte ein gewaltiges Feuerwerk der Gefühle durch den Körper des Prinzen.
 

Als der mächtige Krieger sich dem Kleineren entzog, leckte dieser sich genüsslich über die Lippen…

„Hmmm… Lecker.“

„So, du kannst also auch anders! Warte ab das Beste kommt noch!“ Wieder langte Kakarott zum Beistelltisch und holte eine kleinere Kristallschüssel mit einer dickflüssigen weißen Masse herüber.

Neugierig beobachtete Vegeta, wie der König abermals eine Meribe nahm und sie in das weiße Zeug eindippte.
 

„Und… was ist das jetzt?“

„Sahne… Das kennst du auch nicht?“ Ohne eine Antwort abzuwarten steckte der König die Leckerei wieder in Vegetas Mund.

„Uuaah! Das ist ja noch süßer... k-köstlich…!“ Kakarott hatte schon die zweite Meribe vorbereitet und die Sahneschüssel etwas angehoben, als Vegeta von der ungewohnten Geschmackswoge plötzlich aufzuckte. Dadurch glitt das kleine Behältnis dem mächtigen Saiyajin aus der Hand und deren Inhalt verteilte sich auf dem Bauch und der Brust des Prinzen.
 

„Iih! Was für eine Sauerei!“ ächzte Vegeta, doch Kakarotts Augen blitzten begierig auf.

„Du nennst es Sauerei, ich nenne es Abendbrot!“, grinste der König und machte sich über den Kleineren her. Dieser schnappte überrascht nach Luft, als eine feuchte Zunge unverschämt über seine Bauchmuskeln fuhr. Vegeta stieß ein erregtes Stöhnen durch seine zusammengebissenen Zähne und drückte sich in die Kissen.
 

Kakarott säuberte zuerst die Flanken des Prinzen, so das ein schmales Sahnerinnsaal übrig blieb… kurz hob er sein Gesicht um seine warme Zunge an den festen Brustmuskeln wieder anzusetzen…

„D-das hast du doch mit Absicht gemacht!“, hauchte Vegeta aus den Kissen heraus. Der König gab nur ein leises Lachen von sich und machte sich nun über die Sahnespur her, die er übrig gelassen hatte. Langsam und verführerisch glitt er zwischen den Bauchmuskeln zum Bauchnabel… Als er dem Hosenbund immer näher kam… wurde er noch langsamer… Dann machte er eine Pause…

Der Kleinere gab ein leises ungeduldiges Stöhnen von sich und hob seinen Unterleib.

„Da ist aber einer Mal wieder nicht abwarten, was?“, fragte Kakarott mit anzüglichem Grinsen.

„Hör gefälligst auf mich zu ärgern! Mach hinne, es wird langsam eng…“ Und es stimmte… zwischen Vegetas Beinen zeichnete sich bereits eine beachtliche Beule ab…
 

Der mächtige Krieger befreite den Prinzen und besah sich zufrieden die Wärme die sich ihm hungrig entgegen streckte.
 

„Freezer… hat dich leiden lassen… und dann hattest du vorhin noch einen Albtraum… Dafür hast du dir etwas Besonderes verdient…“

Vegeta überlegte kurz…. Von was hatte er eigentlich so schlecht geträumt? Er erinnerte sich nur noch daran, dass der Traum furchtbar wehgetan hatte…
 

Der Prinz konnte seine Gedanken nicht weiterführen, weil sich plötzlich eine heiße feuchte Enge um seine Härte legte. Vegeta gab einen überraschten unästhetischen Laut von sich und schaute an sich hinab… Kakarott hatte die Augen geschlossen und die Männlichkeit des Prinzen ruhte in seinem Mund…
 

Der flammenhaarige Saiyajin gab raue und kurze Atemstöße von sich, als der König sanfte Rhythmen angab. Seine großen Hände hatten sich um das Becken des Kleineren gelegt… und eine von ihnen löste sich, fuhr unter Vegetas Steife und begann langsam die schwere Weichheit zu massieren…

Der Prinz wollte laut aufstöhnen, doch er biss die Zähne zusammen… sodass es sich wie das Knurren eines jungen Tieres anhörte.

Der Rhythmus wurde stärker und jeder Stoß brachte ihn näher ins Delirium, so bemerkte er nicht, wie jemand die Tür zu Kakarotts Zimmer öffnete.
 

Der König bekam es zwar mit, wollte sich aber um keinen Umstand in der Welt stören lassen. So wie sich die Schritte anhörten, die leise ertönten, handelte es sich um mehre Eindringlinge. Und er behielt Recht. Hinter den Vorhängen erklang zögerlich eine Stimme.
 

„H-herr? Verzeiht, dass wir so einfach eindringen, aber wir wollten euch an… die Konferenz erinnern…“, sagte Weed nervös und kam furchtbar in Stocken, als er den König erblickte, wie er Vegeta bearbeitete.
 

Hinter dem jungen Kyrojin kamen auch noch Radditz und Nappa zum Vorschein.

„… oh nein, der wird uns nicht verzeihen… Ich hab’s dir gesagt, Kleiner. “, raunte Radditz leise grinsend. Kakarott machte keinerlei Anstalten eine Reaktion zu zeigen, doch dann ließ er von seinem Geliebten ab…
 

„Verschiebt die Konferenz… Ich bin beschäftigt…“, wisperte er leise und bedrohlich, ohne den Blick von der vor ihm emporragenden Blöße zu nehmen… die er nun mit der Hand zu verwöhnen begann. Vegeta, der die ungebetenen Gäste inzwischen auch bemerkt hatte, wollte sich unter beachtlicher Schamesröte dem Griff des Königs entwinden, doch vor Erregung, bekam er keine Kontrolle über seinen Körper… Gegen seinen Willen stieß er immer wieder hemmungslose Laute aus.
 

Weed sah gebannt auf Kakarott, der einfach nicht von seinem Partner ablassen wollte und auch er errötete… dann nahm er all seinen Mut zusammen und setzte zu einer Erwiderung an. Radditz hatte zwar erkannt, dass das hier eine gefährliche Situation war, konnte aber den jungen Kyrojin nicht mehr rechtzeitig zurück halten.
 

„Aber Majestät, es sind bereits die Wächter des Biosfragments versammelt!“
 

Urplötzlich breitete sich eine Kälte im Raum aus. Kakarott blickte kalt auf Weed herab und seine Augen verfärbten sich gelblich.
 

„Verschiebe- die- Konferenz!!“ Die mächtige Stimme war laut und schien dröhnend aus allen Ecken des Zimmers zu kommen. Der Kyrojinführer gab einen ängstlichen Laut von sich und sprang zurück, doch die emotionslosen gelben Augen blieben auf ihn gerichtet. Kakarott spürte wie das Biosfragment an seiner Brust heiß wurde und ihn ein angenehmes Kribbeln bereitete.

In diesem Moment durchfuhr Vegetas Körper ein Zucken und der Flammenhaarige fand seine Stimme wieder…

„Kakarott… Kaka… ich ah!-!“ Bevor der Prinz das verkünden konnte, was wenige Sekunden später eintreffen sollte, hatte der König sich über ihn gelehnt und küsste ihn leidenschaftlich ohne das er seine Hände von den bebenden Lenden nahm…
 

„Komm, kleiner Kyro, das ist noch nichts für dich!“, lächelte Radditz und schwang seinen Arm um Weeds Kopf, so das er nichts mehr sehen konnte.

„Viel Spaß noch ihr beiden, und entschuldigt die Störung!“ Mit einer schwungvollen Bewegung schleifte der Langhaarige den Kleineren zur Tür, in den Flur…. Nappa schaute immer wieder ungläubig zurück, als er den beiden anderen folgte. Draußen auf dem Gang konnte er schließlich seinen Unglauben nicht mehr an sich halten.
 

„Radditz… Die habe- Die haben- Die haben da…..“

„Ja, Glatzkopf, ich weiß… Das machen die ständig…. Und nun zu dir Weed: Ich hab es dir gesagt. Sag die Konferenz ab…. Wenn Kakarott und Vegeta alleine sind, dann wollen die es auch bleiben…. Aber hört mal wieder einer auf mich?“
 

Weed stand mit dem Rücken zum Langhaarigen und gab keinen Ton von sich.

„He… Kleiner? Alles in Ordnung? Der hat es nicht so gemeint. Nimm dir Kakas Worte nicht so zu Herzen, der war einfach nur schlecht drauf.“
 

…Wieder keine Reaktion. Energisch packte der ältere Saiyajin den Kleineren an der Schulter und drehte ihn zu sich um.
 

Weeds Kopf war knallrot, sein Blick stierte abwesend zur Decke und ein Schwall Blut floss fröhlich seine Bahnen aus seiner Nase. Radditz fasste sich am Kopf.

„Oije! Der ist für heute nicht mehr ansprechbar…“
 


 

Nach fünf Tagen waren die meisten verletzten Saiyajins wieder genesen und so machte sich das kriegerische Volk auf den Heimweg nach Vegeta-sei. Kakarott konnte die führenden Kyrojins davon überzeugen, dass das Biosfragment bei seinem Volk sicherer wäre… Kein Einziger der Kyros bewegte sich zu einem Gegenargument, was wohl unter anderem auch daran lag, dass Kakarotts Auftreten schon allein keine Widerworte duldete.
 

Vegeta saß in seinem Zimmer und dachte nach… dieser Albtraum, deren Inhalt ihm kurze Zeit später wieder eingefallen war ging ihn nicht mehr aus seinem Kopf. Erstmals wurde ihm seit langer Zeit bewusst, dass es noch jemand anderen gab, der ihn liebte und auf ihn wartete… Mit zwei Kindern…
 

Er sah sein Spiegelbild in den Fensterscheiben, die den Blick in die Weiten des Sternenübersäten Alls freigaben.

Früher hatte er in seinem Spiegelbild einen abtrünnigen Saiyajin gesehen… Ja, für einige Zeit hatte er sich als Verräter gesehen… Aber nun?

Nun war er wieder der Prinz eines mächtigen Volkes und der Emporkömmling, der ihm seinen Herrschaftsanspruch streitig gemacht hatte, füllte nun den größten Platz in seinem Herzen aus… Vegeta knurrte laut und mürrisch auf… Er hasste es nachdenken zu müssen, genauso wie er hasste, das Kakarott es immer wieder fertig brachte so zarte Gefühlte wie Liebe in ihm freizusetzen.

Die einzige Frage war nur… Wo gehörte er hin?

In der Tat, er hatte Frau und Kinder aber zwischen all den Menschen fühlte er sich unwohl. Eine dünne Stimme in seinem Kopf sagte ihm, dass es das einzig Richtige war, zu den Menschen zurück zukehren…
 

Er antwortete der Stimme indem er knirschend die Fäuste ballte. Er sprach seinen Willen frei aus, alles andere wäre Selbstbetrug.

„Ich will nicht zurück…“, murmelte der Prinz und ein säuerliches Lächeln folgte den Worten.

Wieder sagte die Stimme in seinem Kopf

‚Aber du hast Frau und Kinder!’

Natürlich hatte er die und es machte ihn zu einem schlechten Vater, das war ihm mehr als bewusst… Aber wenn er so nachdachte, er war noch nie ein guter Vater gewesen. Zweifellos liebte er Trunks und sein Kind das er noch nicht kannte…Er würde sich immer um sie Sorgen, doch er gehörte nun einmal zu den Saiyajins… Zudem würde Bulma ihm nie verzeihen, dass er einem Mann ihr vorzog… und es von nun an auch immer tun würde…
 

Vegeta ließ sich seufzend aufs Bett sinken… Was sollte er nur tun? In diesem Moment schob sich seine elektrische Zimmertür beiseite und der Mann der an allem Schuld war trat ein.
 

„Kannst du nicht anklopfen?“, knurrte Vegeta

„Entschuldige… Hier bist du also! Ich hab die ganzen Trainingshallen nach dir durchforstet, weil ich mir sorgen gemacht habe, das du dich schon wieder übernimmst.“

Der Prinz grinste Kakarott mürrisch an.

„Du spielst schon wieder Glucke. Aber keine Bange, meine inneren Wunden sind schon alle wieder verheilt. Also dann…“

Der flammenhaarige Saiyajin erhob sich und stolzierte am König vorbei.

„Wohin willst du?“, fragte dieser erstaunt.
 

„Wohin wohl? Ins Atrium frische künstliche und wiederaufbereitete Luft schnappen.“
 

Kakarott stutzte, lächelte dann aber… Er selber kam gerade vom Training und wollte sich in der Badehalle etwas ausruhen.
 

Froh etwas allein zu sein ließ der König sich ins Wasser sinken… aber mit der Ruhe hatte es sich leider nicht sehr lange.

Urplötzlich tauchte ein schwarzer Haarschopf aus dem Wasser auf und ein perfektes Ebenbild grinste ihn an.

„Tales… Kannst du dich den Leuten nie normal nähern?“, fragte Kakarott trocken, lächelte aber freundlich. Sein Zwillingsbruder wollte etwas erwidern, doch dann stutzte er und starrte auf die Brust des Königs. Der mächtige Saiyajin folgte dem Blick und musste bitter feststellen, dass er vergessen hatte das Biosfragment abzulegen.
 

„Da ist es also… Radditz und ich haben schon rumgerätselt, wo du das Fragment verstaut hast.“

Kakarott lächelte.

„Ich hab gesagt, das es dort ist, wo es am Sichersten ist und wo ist es sicherer, als bei mir? Behalte es aber bitte für dich… es muss nicht jeder wissen …“

„Wohl wahr…“, meinte Tales und ließ sich mit nachdenklichem Gesichtsausdruck neben dem König ins Wasser sinken. Stumm lehnte er sich gegen die Beckenkante und starrte zur Decke der Halle, die genau wie das Atrium ein gläsernes Kuppeldach besaß.
 

Es klopfte an der Tür und Kakarott sah sich verwundert um.

„Es ist nur Togan. Ich hab ihn befohlen mir etwas Drachenblut zu bringen… Willst du auch etwas?“

Es stimmte. Der Albino erschien mit einer Verbeugung.

„Euer Trunk, Herr.“, sagte er nur, mit undefinierbarem Blick. Langsam schritt er an die Seite wo ein Wandschrank mit kristallenen Gefäßen stand und holte zwei heraus.
 

Als er die gefüllten Kelche an den Beckenrand stellte, erhaschte er einen Blick auf das Biosfragment. Keiner der Zwillinge merkte wie Togans Gesicht kurz fassungslos beunruhigte Formen annahm. Schnell verbeugte er sich wieder und verließ die Badehalle.
 

Mit dem Rücken stand der Albino zur Tür und sein Atem ging flach. Der König hatte es tatsächlich geschafft das Erneuerungsrelikt in seinen Besitz zu bringen!

Togan zitterte leicht.

Das hieße der letzte Akt stand kurz bevor. Er hatte sich also nicht geirrt, die Hinrichtung von den beiden Menschen, die ehemals Kakarotts Freunde waren, war der klare Vorbote gewesen. …

Da der König nun das Fragment besaß… war die Zeit des Handelns gekommen… Eigentlich hätte er schon viel früher etwas unternehmen sollen. Ihm war klar, dass alles nun zu einem Punkt zusammen gelaufen war, an dem sich das Tempo des Schicksals rasant verdoppeln würde.

Ja, er müsste handeln… Aber wie? Was sollte er tun, ohne Kakarott die Treue zu brechen, die der Älteste ihm einst geschworen hatte?
 

Die Saiyajinzwillinge starrten verwundert dem Namekianer hinter her.

„Was ist denn nun mit dem schon wieder los?“, fragte Tales irritiert. Kakarott zuckte mit den Schultern und nahm einen genießerischen Zug aus seinem Kristallkelch.
 

Für lange Zeit verfielen die beiden wieder ins Schweigen… Tales Blick wanderte immer wieder geistesabwesend zum Biosfragment…

Dann seufzte er.

„Kakarott…“

„Hm?“ Der König sah fragend von seinem Glas auf.

„Das Fragment… es strahlt eine seltsame Kraft aus, findest du nicht? Eine sehr stake… besondere Kraft…“

Kakarott hob eine Augenbraue und sah seinen Bruder fragend an… Dieser schaute mit festem und ernstem Blick auf die Wasseroberfläche.

„Diese Kraft… ich versteh nicht, Kakarott, warum du diese Macht nicht nutzt…“

Nun wanderte auch die zweite Augenbraue des mächtigen Saiyajins nach oben. Tales sah seinem Bruder in die Augen und in ihnen lag ein seltsamer Glanz.
 

„Schau nicht so perplex! Du musst doch ein einziges Mal dran gedacht haben!“

Kakarott kam aus seiner Überraschung nicht mehr raus, zu einem deswegen das sein kleiner Bruder so ernst sein konnte, zum anderen, dass sein Zwilling auf dieselbe Idee wie er gekommen war…

Der König lächelte milde.

„Kleiner… du kennst die Vorgeschichte der Fragmente nicht, wenn du-“

„Ich weiß, das dieser komische Eos Etain ziemlich viel Scheiße gebaut hat, das man seine Macht und so weiter in den Steinen eingesperrt hat… Ich hab alles mit bekommen, was der kleine Kyrojin dir erzählt hat…“, unterbrach Tales seinen Bruder und erwartete einen Wutausbruch Seitens des mächtigen Königs… aber nichts geschah…
 

„Du hast…?! Aber wie…?“

„Sei nicht sauer. Es war ganz zufällig… Ich kam am Thronsaal vorbei und die Tür war einen Spalt offen…“ Tales zog etwas den Kopf ein. Irgendwann musste doch ein Wutausbruch folgen, aber Kakarott lachte nur.

„Lach mich nicht aus, Kaki! Ich meine es ernst! Wenn es stimmt, was der Zwerg sagte, dann steckt in uns Saiyajin vielmehr, als es den Anschein hat! Verstehst du, Generationen von Kriegern wurden um ihre Kraft beschissen… Na ja, man muss ja nicht so auf die Kacke hauen, wie dieser Spinner Etain, aber stelle es dir doch Mal vor! Du könntest über etliche Planeten – ach was sag ich- über ganze Welten könntest du herrschen! Niemand würde sich uns noch in den Weg stellen und glaube mir, es gibt noch genügend Völker die an Kraft den Saiyajins fast ebenbürtig sind… Wenn die sich zusammenschließen, denn würde sogar der SSJ4 dir nicht mehr weiter helfen!“
 

Während der jüngere Saiyajin so redete, hatte Kakarott immer weiter gekichert. Nun hatte er sein Gesicht in die Hand gelegt und lachte laut auf. Tales wirkte sichtlich verzweifelt.

„Kakarott…“

„Meine Güte, Kleiner! Wenn du wüsstest!“

Der König strich seinem kleinen Bruder sanft durchs Haar.
 

„Erstens, dieser Spinner ist unser Ur-Grosvater und zweitens… was meinst du was ich eigentlich vorhatte?“

„Moment… Wie jetzt?“ Tales Gesicht wurde immer länger und sein Zwillingsbruder schien es sichtlich zu genießen.

„Nun…“ Kakarotts Augen schmälerten sich und er grinste selbstzufrieden. Genüsslich nahm er noch einen kleinen Schluck vom Drachenblut.
 

„Alles was du gerade so schön runtergebetet hast, plane ich schon seit langem. Ich habe vor, alle Biosfragmente in meinem Besitz zu bringen und dann… wird das eintreten, zu dem du mich überreden wolltest…“

Die Augen des jüngeren Saiyajin wurden groß…

„G-genial! Aber was ist mit… Es heißt doch in den alten Geschichten, dass wenn alle Fragmente zusammen getragen sind, das dann der Altaria erscheint und über alles richten wird.“

„Ich bezweifle stark, das der aufkreuzen wird und selbst wenn, dann mache ich ihm die Hölle heiß. Ich bin der Herrscher der Saiyajins und diesen Posten werde ich so schnell nicht wieder abtreten!“
 

Tales bekam vor Verwunderung den Mund nicht mehr zu, doch dann grinste auch er. Kakarott hatte also doch nicht seinem Optimismus verloren… in letzter Zeit war ihm sein Bruder so launisch vorgekommen.
 

„Aber Tales, zu niemanden ein Wort. Verstanden?“

Der jüngere Saiyajin nickte eifrig. Eher würde er sich die Zunge abbeißen, als seinem Bruder zu verraten! Tief in sich spürte er wieder die Bewunderung zu seinem Bruder…

Tales erhob sich, ganz der stolze Saiyajin und stellte sich vor Kakarott. Sein Bruder sah verwundert auf, doch ehe der König etwas sagen konnte, kniete der jüngere Krieger nieder.
 

„Kakarott, mein Bruder… mein Herr und Gebieter… Hier mit schwöre ich Euch allein die Treue eines Saiyajins… bis in den Tod!“

Der König konnte die Worte seines Bruders nicht realisieren… Er wusste das, die Saiyajins durchaus ihrem König treu sein konnten… solange ihre Treue nicht mit ihrem Stolz überschnitt… Doch was Tales eben gerade hier getan hatte… war ein Schwur auf bedingungslose Dienstbarkeit und Unterordnung seinem Herrn gegenüber…
 

„Tales… ich…“, waren die einzigen Worte die Kakarott hervorbrachte. Sein Zwilling erhob sich und zeigte ein stolzes Lächeln.

„Kakarott, ich bin kein wertloser Wurm, der sich den Mächtigen einfach an den Hals wirft. Also kannst du dir denken, was meine Treue bedeutet und von welcher Kostbarkeit sie ist. Ich habe gesehen, wie du reagiert hast, als ich in die Flammen gefallen bin. Statt dich rachsüchtig auf die Shimohexe zu stürzen, hast du versucht mich ohne nachzudenken zu retten… und das wäre bei einem Saiyajin normalerweise erst der zweite Impuls gewesen.“
 

Der König war fassungslos und gerührt zugleich und das brachte sein momentan sehr geringer Wortschatz wunderbar zur Geltung.

„Tales… Du…“ Sein Bruder grinste nur und ließ sich wieder neben Kakarott sinken…
 

„Weißt du… manchmal, wenn ich allein bin, muss ich daran denken, wie es gewesen wäre, wenn wir zusammen mit Mom und Dad aufgewachsen wären…“

Kakarott sah still auf die Wasseroberfläche und lächelte dann.

„Ich denke, wir wären uns dann viel ähnlicher als jetzt.“ Sein Zwilling gluckste.

„Ich denke wir sind uns jetzt schon sehr ähnlich, damit meine ich nicht, das du so aussiehst wie ich… Ich meine… Wie zum Beispiel die Idee mit den Biosfragmenten… Kakarott…“
 

Tales legte eine Hand auf die Schulter seines Bruders und sah diesem tief in die Augen…

„Wir stammen nicht nur aus dem gleichem Körper, sondern sind auch zur gleichen Zeit aus einer Zelle entstanden… Schon allein deshalb vertraue ich dir… nur deshalb… erkenne ich dich als meinen Herren an. Wir sind ein Teil und gehören zusammen… wie ein Köper und sein Schatten. Das habe ich schon gespürt, als wir uns das erste Mal sahen und es hat mich fasst zerrissen, als du dich mir nicht anschließen wolltest.“

Dann schwieg der jüngere Saiyajin…

Kakarott schien nun endlich wieder zu einer Reaktion fähig zu sein.

„Kleiner… Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll… Ich weiß deinen Schwur mehr als zu schätzen…“

„Also dann? Lass uns die Biosfragmente einsacken und den Leuten da draußen im All gehörig in den Arsch treten! Wird Zeit das die merken, dass wir Saiyajins wieder da sind!“

Auf Kakarotts Lippen verfestigte sich ein entschlossenes Grinsen.

„The comeback in black, was? Na meinetwegen!” Der König hielt seinem Bruder die Hand hin und genauso grinsend schlug er ein…

…Keiner von den beiden Saiyajins merkte, dass vor den Türen der Badehalle noch jemand stand… der, ‚ALLES’ mit angehört hatte…

Schweiß rann ihm über die bleiche, schneeweiße Haut und zwei blutrote mandelförmige Augen starrten panisch in das schaurige Dunkel des metallenen Flures… Und ein trockener Hals formte mit rauer Stimme leise Worte an einen längst Verstorbenen…

„Verzeiht mir… Ältester… Ich muss dem Saiyajinkönig die Treue brechen… um zu handeln… und um zu leben…“
 


 

…Weit entfernt auf Erden, spät in der Nacht und im Schutz der Dunkelheit, traf sich ein Violetthaariger Saiyajin mit seinen Artgenossen.

„Ich bin ein Untergebener von König Kakarott und Lord Tales! Highclass Krieger des Eliteranges… Sobald Kakarott wieder in seinem Palast ist, bringt ihr mich zu ihm… als Gegenleistung schenke ich euch das Rebellengewürm…“, sagte er mit verächtlichem Grinsen.
 

Der letzte Akt beginnt…
 

tbc
 

________________________________________________________________________________
 

Und? habt ihrs überlebt? Waren viele Rechtschreibfehler? Tschuldigung ^^''

Nun denn, das mit dem letzten Akt bedeutet nicht, dass wir vor dem letzten Kapitel stehen (So schnell werdet ih mich nicht los) Stimmt zwar, das es langsam aufs Ende zugeht... aber bei mir bedeutet das immer das wir gerade so die hälfte geschafft haben XD

Eigentlich wollte ich noch mehr in das Kapitel quetschen, aber ich denke es ist gut so (die Leute müssen ja noch essen, schlafen und arbeiten XD) Nochmal zum Kapitel, der Altaria...: Da Gott in DB ja ein stinknormaler Beruf ist musste ich mir was neues einfallen lassen, wobei... der Altaria ist nei mir nicht so neu. Dieses Wesen stammt noch aus meinen Stift- und- Papier- Zeiten. Naja, wie dem auch sei... Es hat euch gefallen^^

byby, bis zum nächsten Mal *euch alle durchknuddel* eure Succubi-sama



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
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Von:  BadMajin
2014-03-17T20:40:09+00:00 17.03.2014 21:40
Danke für dieses großartige Kapitel.
Ich freu mich jedesmal aufs Neue etwas mehr über die Saiyas in Erfahrung zu bringen. Ich liebe die Welt die du um diese stolzen Krieger spinnst. Ihre egenden und Götter - einfach nur herrlich. Du bringst das alles sehr glaubhaft rüber.
Die Liebeleien zwischen Geta und Kakarott gelingen dir auch sehr gut, die Atmosphäre die du um sie herum aufbaust ist wunderbar und geht richtig unter die Haut. Vegetas Gewissensbisse gegenüber Bulma find ich klasse, ein wenig spät das muss ich zugeben. Aber wenn man bedenkt was Geta da gerade alles durchmacht und eigentlich endlich zu Hause angekommen ist dann finde ich es nciht verwunderlich das er seine "Familie" zu der er offen so ja nie gestanden hat aus seinen Gedanken verbannt.
Was mcih nur ein wenig wundert ist die Tatsache mit Kakarott und der Legende um diesen Etain. Genaugenommen ist er doch gar nicht sein Ur....Großvater. Vegeta und die 3 Bardock Jungs sind zwar Geschwister weil sie die gleiche Mutter haben aber rein von der Blutlienie her hat die ja nur King-Vegeta an unseren Geta weiter gegeben. Ihre Mutter war eine "normale" Sayia.

Ich wette das letzte Fragment Teil ist Geta selbst. Ich glaub dann heul ich ^^
Von:  Super_Mani
2009-01-11T14:58:27+00:00 11.01.2009 15:58
Hallo!
Wieder mal ein großes Kapitel von einer großen Schreiberin.
Echt super beschrieben. Der Schluss ist spannend und macht Lust auf mehr.

Lg Manuel
Von:  Darkflyduck
2008-08-23T16:20:11+00:00 23.08.2008 18:20
Was soll ich noch sagen habe das Kap. mal wieder schnell durchgelesen und freue mich auf das nächste.
Von: abgemeldet
2008-08-21T19:53:50+00:00 21.08.2008 21:53
gott... sind die kommentare alle lang... ich weiß garnicht, was ich alles schreiben soll... hmmm da fällt mir nur eins ein schreib bitte schnell weiter, denn es ist geil^^
Von: abgemeldet
2008-08-20T18:26:33+00:00 20.08.2008 20:26
´Juhu
endlich geht es weiter! *sich rießig freut*

Dieser Kaitel war echt der knaller
wie du alles so beschrieben hast, dass hat mich sehr fasziniert
du könntest glatt ein schriftsteller werden^^

Oha du kannst dir gar nicht vorstellen wie ich diesen Trunks hasse!!!
omg der nervt einfach - ich möchte dass er aus der geschichte wieder
verschwindet, denn irgendwie ist er nutzlos
Immer dieses nervige grinsen-.-
Möchte zugern wissen was er vor hat und
mit so einem soll Gohan zusammen sein?!?! *würg*

Irgendwie kommt es mir so vor als wäre Vegeta Kakarotts Haustier
oder besser gesagt Spielzeug!
Bei ihm lässt sich veggie fast alles gefallen *hmmm*
Ich hatte gehofft dass vegeta versuchen würde Kakarott aufzuhalten, aber ich denke mal daraus wird wohl nichts mehr *hoffnungslos ist*
Der Traum von ihm war sehr schön gewesen^.^
Er denkt immer noch an seine Familie^^ er soll wieder zurüüüüük kehren!!!

Kakarott hat nie genung vegeta - ständig versucht er ihm zu verführen-.-
Als Nappa Raditz und dieser Mann (namen vergessen hab!^^) reinkamen hat Kakarott trotz störung weiter gemacht. schämt er sich nicht!!!
Und Vegeta lag da einfach hilflos im Bett obwohl es ihm peinlich war!
Vegeta kommt mir wie ein ..... vor! (*hab das wort vergessen**verlegen guck*)

Ok dass war auch schon und freue mich auf die FORTSETZUNG^^

bye angel_marie
Von:  Sirastar
2008-08-20T16:43:52+00:00 20.08.2008 18:43
Man du machst es aber auch spannend, da will man weiterlesen und dann ist es fertig.
Auf finde ich es klasse was für eine Legende du um die Fragmente gesponnen hast, super wirklich.

Von: abgemeldet
2008-08-20T12:07:33+00:00 20.08.2008 14:07
Hallo! ^^/

Hmm.
Dafür, dass deine Beta das sonst nachschaut, waren dies Mal weniger Fehler (hab eigentlich fast keine gesehen) als sonst da.
^^"

Puh.
Wenn ich mit deinen Chaps fertig bin, bin ich auch fertig.
Du forderst mich immer so geisitg! XD
Find ich gut - ist besser, als wenn ich vor Langeweile einschlafe! ^^b
Aber hoffentlich vergesse ich nicht alles, was ich schreiben wollte. ^^"

Fang ich mal an, was? :D
Also~

Satan ist weg - jetzt kann ja alles nur noch besser werden. XD
Man bin ich froh, dass der alte Sack und seine dämliche Tochter weg sind.
Schon allein dafür sollte man dich knutschen!
Hach, ich mach es einfach mal...^3^ *schmatz* XD

So langsam komme ich hinterher.
Ging einem ja selbst so wie kakarott.
Aber nun wissen wir ja, was los war.
Eos Etain. Auf was für geile Namen du immer kommst - genauso wie der Altaria und die Biosfragmente. Wahrlich eine tolle blühende Phantasie! :D
Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass kakarott gerade nicht die Fehler vermeiden wird.
Er wird wohl genau den Pfad einschlagen.
Und jetzt komme ich mal wieder mit meinen rein rhetorischen Fragen. D:
(Furchtbar, was? XD)
Wird vielleicht doch sein Ur-ur-blabla und so weiter Opa erscheinen und ihm den Thron streitig machen und kaka wird dann eventuell wieder normal oder dreht er durch und begeht die gleichen Fehler; stirbt womöglich sogar am Ende...?
*ratterne Geräusche und Rauch steigt aus meinem Kopf heraus* @.@

Ah und der große Trunks ist mir voll unsympatisch und so!
Aber das ist mir Gohan auch irgendwie...ÔO
Irgendwo sind mir die auf der Erde egal, andererseits will ich wissen, was da nune rauskommt.
Ganz schon verzwickt, was?
Hilft nur eins - ein neues Chap muss her! XD

Öhm...*grübel*
Ah ja - Vegeta. ^^"
War ja niedlich, wie er von seiner Familie geträumt hat, aber das ist nun vorbei.
Hat ja die Sahne deutlich hervor gebracht...;P
Wär aber spannend, zu sehen, was passiert, wenn die wieder aufeinander treffen. :o
Es bleibt spannend...XD

Zum Schluss unsere tollen Zwillinge:
Ich find die so sues zusammen. :D
Ja ja...XD

Man, jetzt freu ich mich noch mehr, auf das neue Chap.
Bis dann!
Tolle Arbeit - mal wieder. :D


Von:  Revya
2008-08-20T10:44:42+00:00 20.08.2008 12:44
Wow OO
Das Chap war suuuuper ^O^
Freue mich schon aufs Nächste Chap und wann Kaks Vegetea die Warheit sagt über ihre Mutter...
Von:  Yuki_Salvatore
2008-08-20T10:04:42+00:00 20.08.2008 12:04
woah das war mal wieder ein kapi voll mit informationen *-*
wie du auf die ganzen sachen kommst frag ich mich immer wieder Oo aba gut das es so is denn ich hab was zum lesen und alle anderen natürlich ^^
die szene mit vegeta und kaki war ja mal hammer xD ach ja macht der da einfach weiter und lässt sich nich stören xDD

hmm tales scheint ja wohl wirklich vollends hinter seinem bruder zu stehen..also ich weiß nich was ich da machen würde oo

nun auf jeden fall wars wieder mal sehr spannend und ich freu mich auf die fortsetzung ^^

greetz BlackGaara <<< war früher GokuFan also nich wundern ^^
Von:  sinistersundown
2008-08-20T08:57:06+00:00 20.08.2008 10:57
Muharhar!
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich immer freue, wenn ein neues Kapitel da ist^^ Alsooo....ich finde es zwar immer wieder schwierig bei langen Kapiteln ein gutes Kommentar zu schreiben, aber ich versuche es:

Diese Legende um Eos Etain fand ich Geschichtsbücherreif! Ehrlich, das war eine der besten Legenden, die ich je gelesen habe! Hätte von Toriyama stammen können ;)
Nun, ich bin immer noch der Meinung, das Kakarott nach viel zu viel strebt und ich bin mir fast sicher, das er den selben Fehler wie sein Ur-Ur-Ur (und so weiter) großvater machen wird! ... irgendwie habe ich auch das Gefühl, das es auch ein Sad End wird...nun ja: Ich-mag-Trunks-NICHT! Was hat der Kerl bitte vor? Will er unbedingt Son-Gohan haben oder hat er noch was anderes vor? Was mich ebenfalls wundert, das Piccolo noch nicht gemerkt hat, das etwas mit dem großen Trunks nicht stimmt.

Und Satans Tod... den vermisst eh keiner! Ich zumindest nicht! War auch Zeit, das die Wahrheit ans Licht kommt. Die Menschen haben ihr letztes Gebet wohl noch nicht gesprochen... jetzt wo sie Son-Gohan haben. Aber dennoch sind sie zum Untergang geweiht...muhar.

Soo... weiter im Text. Diesen Traum von vegeta fand ich wirklich rührend; er hat irgendwie gezeigt, das er noch immer an seiner Familie hängt, auch wenn er Kakarott nun liebt (zwar leugnet er es, aber die Szene in dem Kapi hat ja wieder Bände gesprochen). Weed tut mir auch wahnsinnig Leid. Ich an seiner Stelle hätte sofort kehrt gemacht... der kann von Glück reden, das er noch lebt!
Nuuun... zum Schluß noch das Gespräch mit Tarles, hat mir auch sehr gefallen und es hat das Kapitel noch abgerundet zum Ende hin.

Jar, Rechtschreibfehler hab ich kaum welche gesehen und wenn, irren und Fheler sind menschlich! :) GHaste auch ohne Beta toll gemacht^^

Dann sage ich bis zum nächsten Kapitel!
Und mach weiter so!
Liebe Grüße von Sinister-Sundown


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