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Dark Dreams of Kakarott

Son-Goku turns to the other Side
von

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Und so das Begehren entflammt...

Soooooo ^________^ Nun ist es wieder so weit, das nächste Kapitel XD Wie ihr an der Überschrifft sehen könnt gehts so langsam zur Sache. An den Gedankengängen von Kakarott hab ich diesamal ganzschön gemartert... ^^ Jedenfalls könnt ihr euch denken, welche Wege die Story noch gehen wird XD Nun Schluss mit dem gelaber sonst nehme ich euch noch was vorweg ^^ Danke für die Komis uuuund nun

Viel Spaß mit diesen Karpitel! XD
 

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Radditz stand mit verschränkten Armen am Rande einer Klippe und sog die Luft seiner Heimat tief ein.

„Zuhause… Wir sind wirklich zu Hause… nach all den Jahren…“, sagte der Langhaarige.

Hinter ihm reckte Tales sich nach allen Seiten und lachte:

„Ja, es ist wirklich unglaublich! Ich hatte es schon fast vergessen, wie es sich anfühlte von starken Auren nur so umzingelt zu sein.“ Nappa währenddessen hingegen hatte seinen riesen Zinken arrogant zum Himmel empor gerichtet und lächelte spöttisch die anderen an.

„Da alle ja wieder leben, gelten wieder die alten Regeln und ich brauch mir von euch Unterklassekriegern nichts mehr sagen zu lassen. Wie ihr euch sicherlich noch erinnert war ich, bevor Freezer sich Planet Vegeta unter den Nagel gerissen hatte, Oberbefehlshaber der ersten Streitkraft und Vertrauter des Königs!“

Die beiden Saiyajinbrüder kugelten sich vor Lachen.

„Mag sein, aber du vergisst, dass unser Vater eine sehr enge Beziehung zum König hatte und deine Stelle jeder Zeit hätte haben können. Doch Dad ist lieber Aktiv im Einsatz. Darum war er auch General der Elite- Invasionsstreitkraft.“, höhnte Tales.
 

Kakarott, der bisher seinen Blick stumm über die Landschaft schweifen ließ, horchte auf.

„Vater…?“, erklang seine Stimme heiser. Radditz bewegte sich zu seinem Bruder und legte vertrauensselig seinen Arm auf die Schulter Kakarotts.

„Stimmt ja. Du hast Mom und Dad ja nie kennen gelernt… Schade eigentlich, ihr hättet gut zusammen gepasst.“ Tales schlug seinem großen Bruder freudig gegen die Schulter.

„Sag mal, wie bist du denn drauf? Du redest von Dad, als wäre er immer noch Tod. Wirst langsam senil, oder was? Unser Alter springt hier wahrscheinlich irgendwo auf dem Planeten quitsch lebendig in der Gegend rum und rennt planlos durch die Pampa.“ Wie Recht er doch hatte.

Der Langhaarige schloss entspannt die Augen. Nach langer Zeit spürte er die warmen Bande der Familie in sich.

„Wenn wir bloß einen Scouter hätten, dann wär’s kein Problem ihn zu finden.“, sagte Tales stöhnend und wackelte entmutigt mit dem Schwanz. Auf ihrer Reise hatten er und sein langhaariger Bruder ihre Apparate verloren.

„Scouter, was?“, lächelte Kakarott süffisant und blickte verschlagen auf Nappa. Der Kahle Saiyajin erwiderte missgünstig seinen Blick, dabei blitzte das Glas seines Scouters in der Sonne.

„Was glotzt ihr so? Bin ich ein Kino, oder was?!“ Mit einer blitzschnellen Bewegung riss Tales brutal das Gerät vom Ohr seines Kumpans. Der hielt sich wütend das schmerzende Horchorgan.
 

Kaum hatte Kakarotts Zwilling sich das Teil angelegt, schon piepste er wild damit rum. Konzentriert stellte er die Reichweite ein. Es dauerte einige Minuten, als plötzlich ein Hologramm seines Vaters erschien.

Entschlossen grinsend richtete er seinen Finger nach Süden aus.

„Hab ihn! Ungefähr 200 Meilen entfernt.“ Radditz konnte seine Freude nicht mehr unterdrücken und Kakarott wurde Opfer seines Glücks. Barsch nahm der Langhaarige seinen Bruder in den Schwitzkasten und schrubbelte mit der Faust durch sein Haar.

„Ist das nicht geil! Er bewegt sich Richtung Hauptstadt! Er will nach Hause!“ Kakarott nahm den Ansturm hin. Er konnte nicht anders. Er konnte immer noch nicht fassen, dass er zu Hause war, seinem wahren Zuhause…
 

„Worauf warten wir dann noch?!“, rief Tales voller Vorfreude und nahm sich den Scouter vom Ohr. Achtlos zerknüllte er ihn, erhob sich in die Lüfte und düste mit einem Affenzahn davon. Radditz und Kakarott taten es ihm gleich. Nur Nappa blieb wie angewurzelt stehen und starrte dabei bedröppelt auf seinen kaputten Apparat.

„Mich fragt wohl keiner…?“
 

Die Hauptstadt, die fantasievoller Weise ebenfalls Vegeta hieß, war eine unglaubliche Metropole von hohem Fortschritt, also ganz anders als Kakarott es sich vorgestellt hatte. Gebäude erstreckten sich schon fast brutal gen Himmel. Verkehrsmittel aller Art, brummten über den Erdboden oder surrten durch die Luft. Soweit das Auge reichte nur Häuser und da wo kein Platz mehr für welche war wurden sie einfach auf schwebende Plattformen gesetzt, dies waren zumeist Läden.
 

Was Kakarott am meisten wunderte waren die Leute. Sie liefen ganz entgegen seinen Vorstellungen nicht in Rüstungen rum.

„Was hast du bloß für Vorstellungen von deinem Volk? Klar hat hier jeder die Veranlagung zum Krieger, aber nicht jeder hat Lust dazu. Hier gibt’s genauso stinknormale Leute, wie bei den Erdlingen auch.“, erklärte Radditz belustigt. Die Mode, der >stinknormalen Leute< war recht vielseitig und unterschied sich nur leicht von der, auf der Erde. Zwischen Jeansträgern tauchten auch häufig Saiyajins auf, die weite Hosen trugen, die ihnen locker und elegant von den Beinen hingen. Alles in allem, waren Alle aber ziemlich sommerlich gekleidet, denn auf Vegeta herrschten immer hohe Temperaturen. „Ich kann es kaum erwarten Mom wieder zu sehen. Und dann kann ich mir endlich wieder beim Monkey-Burger die Wampe voll hauen. Oooooh jaaa!“, frohlockte Tales säuselnd vor Glückseeligkeit.

„Ähäm… Da ich nicht das Bedürfnis habe zu zusehen, wie ihr drei euch an die Zitzen eurer Mutter drückt, werde ich mich mal zum Palast auf machen.“, räusperte sich Nappa.
 

In Radditz und Tales machte sich ein starkes Unbehagen breit, doch bevor sie etwas sagen konnten, war Kakarott voran geschwebt und hatte sich mit einem herablassenden Lächeln vor dem Kahlkopf aufgebaut.

„Keine so schlechte Idee… Du wirst zu König Vegeta fliegen und von allem in Kenntnis setzen.“ Seine Brüder tauschten verwunderte Blicke aus. Nappa aber knirschte wütend mit den Zähnen.

„Du niederer Unterklassekrieger hast mir nichts mehr zu sagen! Wir sind nicht länger im Jenseits und- “ Weiter kam er nicht, denn Kakarott hatte ihn mit eisernem Griff am Kragen gepackt und drückte ihm schmerzhaft den Daumen gegen den Kehlkopf.

Das hochmütige Lächeln des mächtigen Kriegers wurde nur breiter.

„Du wirst zum König gehen. Du wirst ihn alles von A bis Z auftischen, ohne was dazu zu dichten. Kapische?“

Nappa schluckte.

„Wag es ja nicht du Wurm! Du bist nur ein…“, sagte er heiser und seine Stimme versagte, bevor er den Satz beenden konnte.

„Nur ein Unterklassekrieger…“, beendete Kakarott belustigt den Satz für ihn. Er hob in aller Seelenruhe die freie Hand mit gespreizten Fingern vor Nappas Stirn.

„Ich werde dir zeigen zur welcher Klasse ich gehöre…“, sagte der mächtige Krieger leise…
 

Die Augen des kahlen Saiyajins fingen an zu rollen und seine Pupillen samt Iris verschwanden, bis nur noch das Weiße zu sehen war. In seinem Geist formte sich eine Vision… eine Vision, die ihm komplett einschloss.
 

Vor seinen Augen konnte er einen Mann mit etwas längerem schwarzem Haar sehen. Ein Mann, dem sein Körper mit rötlichem Fell überwuchert war und mit dem Rücken zu ihm stand. Der Schwanz seines Gegenübers, zuckte leicht. Langsam, ganz langsam wandte sich der Langhaarige zu Nappa um. Der kahle Saiyajin erschauderte. Zwei goldene, rotgeränderte Augen starten ihm kalt entgegen und er fühlte sich als würde ihm das Herz im Leibe verwesen.
 

Laut keuchend und Schweiß gebadet erwachte aus seiner Trance, immer noch in Kakarotts Mangel. Dieser hatte den kahlen Schädel Nappas dicht an seinem herangezogen, so dicht, das seine Lippen fast sein Ohr berührten.
 

„Mein Saiyajin- Level übersteigt, deines bei weitem… Ein Level, das niemand vor mir erreicht hat… Mach weiter so und schenke mir die Genugtuung diese Macht an dir auszuprobieren…“, wisperte Kakarott mit kalter Stimme, so dass nur der Kahlkopf es hören konnte. Zum ersten Mal in seinem Leben wurde Nappa von den nackten Krallen der Panik ergriffen. Es war nicht das was Kakarott gesagt hatte, was ihn in Grauen versetzte, sondern wie er es sagte. Diese unnatürliche grauenhafte Ruhe…

Der mächtige Saiyajin ließ vom Glatzkopf ab.

„Haben wir uns verstanden?“ Nappa senkte den Kopf und nickte schluckend.

„Dann geh!“, befahl Kakarott und der breite Saiyajin schoss augenblicklich davon.
 

„Was war das denn jetzt? Was ist dem mit dem los?“, ergriff Tales das Wort. Sein Zwillingsbruder zuckte mit den Achseln.

„Keine Ahnung. Ich hab ihm nur meine Meinung gesagt.“, lächelte er unschuldig.

„Hmmm… So lammfromm kenn ich ihn nur bei Vegeta... Na ja egal! Ich will endlich Mom und Dad wieder sehen!!“ Ohne weitere Worte setzte Tales sich in Bewegung. Radditz schaute auf seinen Bruder der zurückgeblieben war und auf seinen Lippen kräuselte sich ein wissendes Lächeln.

„Was ist?“, fragte Kakarott immer noch mit Unschuldmiene.

„Nichts, nichts… Lass uns dem Kleinen folgen, bevor er uns noch ganz abhängt.“ Mit diesen Worten zogen die beiden Brüder nach. Radditz konnte seinen Blick nicht von Kakarott abwenden und sein Lächeln wurde breiter und breiter…

- Das kann wirklich interessant werde-, dachte er im Stillen.
 

Tales stieß aufgeregt die Tür seines Heimes auf und rannte den Flur entlang, die Treppe hoch und da….

Da stand sie in der Stube, seine Mutter Corin, die ihre Hände auf die Schulter ihres Mannes Bardock gelegt hatte. In ihrem Gesicht stand Verwirrung geschrieben und ihr Ausdruck wurde nur noch verwirrter, als sie ihren Sohn im Türrahmen stehen sah. Auch Bardock schaute verdutzt drein.

„T-Tales? Bist du das.“, hauchte sie.

„Ne, Peter Pan. Wer denn sonst?“, gluckste Tales.

„Dann bin ich wohl Wendy.“ Radditz tauchte plötzlich neben seinem Bruder auf. Gemeinsam schritten sie auf ihre Eltern zu.

„I- Ich versteh das alles nicht? Wir waren Tod, alle Tod und ihr habt überlebt, weil ihr auf Missionen wart! Freezer hatte uns alle umgebracht, und nun Leben wir wieder! Es ist als wäre nie was geschehen! Ich meine, ich werde doch nicht verrückt, oder?“, brabbelte ihre Mutter hysterisch drauf los. Bardock war aufgestanden und hatte beruhigend seinen Arm um seine Frau gelegt.

„Ganz ruhig Liebling. Es hat keinen Sinn sich verrückt zu machen. Unsere Söhne sind wahrscheinlich genauso verwirrt wie wir. Atme tief durch und nimm es erstmal hin, dass wir wieder alle vereint sind. Es wird sich alles schon noch aufklären…“

Radditz sah seinen Vater stirnrunzelnd an.

„Wieder alle vereint? Einer fehlt noch. Kakarott, was wartest du da draußen?! Beweg deinen Arsch her!“ Bardock und Corin schnappten laut hörbar nach Luft, als ihr dritter Sohn im Türrahm erschien. Für Corin war das alles zuviel auf einmal und sie kam ins wanken, was für sie eher ungewöhnlich war. Eigentlich war sie eine gestandene Frau, die Nichts so leicht erschüttern konnte. Bevor sie ganz zu Boden sinken konnte, fing ihr Mann sie auf und setzte die Saiyajin behutsam in einem Sessel.
 

„Kakarott…“, drang es heiser und ungläubig aus seiner Kehle. Kakarott musterte seinen Vater und konnte seine Verblüffung nicht unterdrücken. Bardock war, bis auf die Narben im Gesicht, sein perfektes Ebenbild. Selbst die Muskelpartien stimmten bis ins kleinste Detail über ein, die bei Tales etwas kleiner und nicht ganz so beeindruckend ausfielen.

„Kakarott…… Du bist es wirklich!“, presste der ältere Saiyajin mühsam hervor. Corin die sich wieder besonnen hatte, war plötzlich aufgesprungen und baumelte nun laut schlurzend um den kräftigen Hals ihres Sohnes.

„Ich kann es nicht glauben! Ich hab meine Söhne wieder! Alle meine Drei!“
 

Kakarott war völlig perplex und wusste nicht wie er reagieren sollte. Doch diese Frau, die ihm so fremd war, ließ eine wohlige Woge der Geborgenheit durch seinen Körper rollen. Instinktiv hoben sich seine Arme, und schlossen sich um den zierlichen Körper der Frau.

„Mutter…“, wisperte er glückselig, denn er hätte nie Gedacht, dieses kleine einfache Wort jemals in seinem Leben aussprechen zu dürfen.
 

Die Rührselige Szene wurde durch ein lautes knurrendes Geräusch unterbrochen, das eindeutig von Tales kam. Dieser war ergebend zu Boden gesunken und hielt sich mit einer Hand den Bauch.

„Ich habe Huuuuuuunger!“, jammerte er und ein weiteres Magenknurren ertönte wie zur Bestätigung. Es war wie ein Zauberwort, dass Radditz und Bardock ihren Blick erwartungsvoll lechzend auf Corin wandern ließ.

„Essen?“, fragten die Beiden sie, wie aus einem Munde und ihre Augen glitzerten begierig. Kakarotts Ohren zuckten auf. Dieses Wort war wie Musik für ihn.

„Ihr seid mir ja Fresssäcke! Jetzt sind wir endlich mal nach langer Zeit wieder vereint und ihr könnt nur ans Fressen denken! Ich würde lieber von meinen Söhnen wissen, was sie in den Jahren so getrieben haben. Du stimmst mir doch zu Kakarott, oder?“ freudig wollte sie ihren Blick auf Besagten wenden, doch statt einer Zustimmung, erntete sie von ihm ebenfalls nur einen hungrigen Blick. Seufzend ließ sie den Kopf hängen, doch dabei grinste sie fröhlich.

„Ach ihr könnt mich mal alle!“ Mit diesen Worten verschwand Corin in die Küche.
 

Es dauerte nicht lange und sie saßen am Tisch. Die drei Saiyajinbrüder inklusive Vater, stürzten sich auf das Essen, wie die Haie auf rohes Fleisch. Strapaziert legte sich Corin eine Hand auf die Stirn, lächelte aber milde.

„Es ist unübersehbar, das ihr eine Sippschaft seid! Ihr seid wirklich alle restlos nach eurem Vater geschlagen.“ Bardock hob seinen Blick vom Teller und schaute seine Frau unschuldig an, was ja noch ganz niedlich ausgesehen hätte, hätte er den Mund nicht bis zum Anschlag voll gehabt und schwer an einem Hamster erinnerte.

„Aba Fabs! Du feibft toch, daf man im Jenfeibs nüfts vervümftigef fu effen bekomft…“ (* Übersetzung XD: „Aber Schatz! Du weißt doch, das man in Jenseits nichts vernünftiges zu Essen bekommt…“) , bröselte er seiner Frau entgegen.
 

Tales schlang gierig einen besonders großen Brocken hinunter und sagte:

„Da kann ich dir nur zustimmen! Die haben da unten wirklich rein gar nichts…diese Sadisten!“ Kakarott nickte bestätigend.

„Nicht nur in der Hölle. Auch nicht im Paradies oder in der Welt der Kaioshins und gerade da sollte es so was geben!“

Bardock und Corin sahen verwundert auf.

„Aber, wir dachten ihr hättet überlebt!“, Die Augen ihrer Mutter weiteten sich.

Radditz schob seinen leeren Teller von sich und lehnte sich träge und zufrieden zurück.

„Wir hatten auch überlebt. Wir drei, Prinz Vegeta und sein Kindermädchen Nappa.“
 

„Aber was hattet ihr dann im Jenseits zu suchen?“, wollte sein Vater wissen.

Tales hatte belustigt seinen Arm auf den Tisch gestützt und seinem Kopf drauf abgelegt.

„Da hat uns unser Bruderherz Kakarott hingeschickt.“ Bardock runzelte die Stirn. Radditz und Tales hatten von Geburt an eine beachtliche Kampfkraft gehabt. Aber Kakarotts hingegen war bedauerlicher Weise sehr bescheiden ausgefallen.
 

„Mag sein, dass der Kleine bei seiner Geburt ein ziemlicher Schwächling gewesen war, aber nun… sagen wir im Vergleich zu ihm, sehen alle anderen aus wie kleine Mädchen.“, erriet Radditz die Gedanken seines Vaters. Bardock zog ein leichter Schauder über den Rücken und er erinnerte sich an die Visionen, die er von seinem Sohn kurz vor seinem Tod hatte.
 

Als Bardock mit seinem Trupp den Planeten Conossa eingenommen hatte, sagte ihm der Letzte der Bewohner voraus, das Freezer sie alle vernichten würde. Kurz bevor er den Bewohner tötete erhielt er von diesem die Gabe, oder eher gesagt den Fluch, in die Zukunft zu sehen. Von da an hatte er immer wieder Visionen von seinem Sohn Kakarott gehabt. In einer von diesen sah er wie sein Sohn Freezer tötete.
 

„Er hat uns zwar zur Hölle fahren lassen, aber ironischer Weise hat’s ihn dann irgendwann selber erwischt!“, riss Tales seinen Vater aus der Welt der Gedanken.

Radditz hob seine Arme und strecke sich genüsslich.

„Schon Kleiner, aber du darfst nicht vergessen, dass es zum Teil sein Verdienst ist, das wir alle wieder leben.“ Corin horchte auf.

„Soll das heißen… Dass wir wieder leben, dass es Vegeta wieder gibt… haben wir euch zu verdanken? Das ist alles auf euren Mist gewachsen?!“
 

„Wird wohl Zeit, dass wir euch alles erzählen…“, schmunzelte Kakarott.

„Alsoo…“, begann Radditz und erzählte seinen Eltern, was alles geschehen war. Wie Kakarott seine Mission, die Erde einzunehmen vermasselt hatte, bis dahin, wo er wieder zu seinen Wurzeln gefunden hatte und sich seinen Brüdern wieder angeschlossen hatte. Wie sieh aus dem Jenseits geflohen waren… und Schlussendlich mit den Saphir- Dragonballs alle Bewohner Vegetas inklusive dem Planeten selbst wieder auferstehen lassen haben.

Corin und Bardock kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Dann fasste der Sayajin Vater grübelnd ans Kinn.

„Aber eins versteh ich nicht… Warum hast du den Planeten im Sonnensystem der Menschen wiederauferstehen lassen?“

Kakarott lächelte geheimnisvoll.

„Ich hab meine Gründe…“
 

Das Gespräch zog sich bis zum Abend hin. Kakarott fühlte sich Müde und erschöpft. Nur ein kleiner Nachteil wieder am Leben zu sein, den er gerne in Kauf nahm. Radditz hatte ihm erzähl, dass es außerhalb, etwas weiter ab von Vegeta- City, in den Bergen, viele heiße Quellen gab. Nach einer kurzen Wegbeschreibung seines Bruders, machte er sich gleich auf. Ein Bad! Ein richtig schön heißes Bad, dass war es wonach er sich schon so lange gesehnt hatte.

Langsam und ohne hast zog er die Klamotten aus, die er von seiner Mutter bekommen hatte. Eine von diesen weiten Hosen, die an den Fußgelenken mit Bändern fest bandagiert wurden und ein schwarzes eng anliegendes Shirt ohne Ärmel. Endlich seiner Kleidung entledigt, stieg er in das heiße Wasser. Ein wohliger Schauer fuhr durch seinen Körper... Ein genüsslicher Seufzer entfuhr ihm als er sich auf einem Stein setzte und sich an den Rand des natürlichen Beckens lehnte. Wie sehr hatte er das vermisst. Und es war führ ihn ein zusätzlicher Genuss, da dies hier seine wahre Heimat war.

„Oh ja… Du wirst diese Entscheidung nie bereuen…“, sagte er zufrieden zu sich selbst.

Doch die Entspannung währte nicht lange und er kam wieder ins Grübeln. Es wurde Zeit seinen nächsten Schritt zu planen… wobei das Wort planen stark übertrieben war. Er hatte zwar ein Ziel vor Augen, aber einen richtigen Plan hatte er bis jetzt noch nicht gehabt.
 

Alles, was hierzu geführt hatte waren mehr oder weniger Zufälle gewesen. Chancen die er geschickt zu nutzen wusste… aber nun… weiter hatte er nicht gedacht, als an die Wiedererschaffung Vegetas. Sein Ziel war klar. Er wollte die Erde und die Menschen unter seine Kontrolle bringen, damit sie endlich aufhörten sich selber abzuschlachten. Er wollte ihnen wieder Frieden bringen und das konnte er nur, wenn der Planet ihm gehörte.

Nachdenklich beobachtete er die blubbernde Quelle. Wie sollte er das alles bloß anstellen? Es musste einen Weg geben…

Plötzlich kam ihn ein Gedankenblitz. Der Schlüssel war Nappa… oder eher gesagt war er derjenige, der ihm den Schlüssel zugänglich machte… König Vegeta!
 

Das Schicksal muss mir nur noch einmal in die Hände spielen, wenigstens nur noch dies eine Mal! -, dachte Kakarott und sein Herz schlug aufgeregt. Er musste es irgendwie schaffen an den König ranzukommen...
 

Während Kakarott so nachdachte, kam ihm Vegeta in den Sinn und er musste schmunzeln. Wie der Saiyajin- Prinz wohl reagieren würde, wenn er wüsste, was sein Rivale mit seinem Vater vor hatte…

„Vegeta…“, seufzte Kakarott und das Bild des stolzen Saiyajin drang sich ihm ins Bewusstsein. Wie oft hatten sie miteinander gekämpft? Kakarott erschauderte bei den Gedanken, wie seine Fäuste, die Haut des Prinzen so unsanft berührt hatten. Diese Haut, die trotz tausenden von Kämpfen so weich und glatt geblieben war. Kakarotts Unterbewusstsein meldete sich empört, dass es so nicht ginge, doch die Gedanken an Vegeta brachten es zum Schweigen. Wie sich der Prinz vor ihm immer bewegt hatte… und wie sich dabei diese tadellose Haut über die Muskeln gespannt hatte... Kakarott schloss die Augen und wieder formten seine Lippen den Namen des flammenhaarigen Saiyajin.

Die eng anliegenden Kampfanzüge hatten wirklich jedes Detail, des götterähnlichen Körpers sichtbar gemacht. Die Vorstellungen im Kopf des badenden Saiyajin wurden immer deutlicher, bis es ihm vorkam, als würde sein Prinz wahrhaftig vor ihm stehen… und in Gedanken, mit immer noch fest verschlossenen Augen, musterte er den Prinzen… Das ernste fein geschnittene Gesicht… Seinen Hals, der danach schrie mit weichen Lippen verwöhnt zu werden… Seine breite Brust, die oft von einem störenden Panzer verdeckt war… Seine Bauchpartien, die einem völlig den Verstand rauben konnten… und… und… Kakarott stockte bei diesem Gedanken... er erinnerte sich noch zu genau an die engen Hosen, wo sich sanft die Männlichkeit des Prinzen stark hervor wölbte…
 

Kakarott wurde heiß und sein Atem wurde flach… ein Seufzer nach den anderen entglitt seinen Lippen… Sein Schweif zuckte im Takt seines Herzens… und auch noch was anderes begann stark zu pulsieren… Doch er hatte Angst die Augen zu öffnen und das zu sehen was das Ergebnis seiner Fantasien war… er fühlte, wie Es gegen seinen Willen immer mehr empor stieg und immer unnachgiebiger wurde… Und als ob Vegeta von seinen Fantasien Besitz ergriffen hätte, um ihn zu quälen, erschien er wieder vor den Augen des verschmachtenden Kriegers. Kakarott ließ seine Zunge langsam, unbewusst, über seine Lippen gleiten… Die Stimme seines Unterbewusstseins versuchte abermals aufzuschreien, brachte es aber nur zu einem kläglichen, kaum hörbaren, wimmern und verstummte vollends ganz… Kakarotts Affenschwanz zuckte immer stärker und fing an ein Eigenleben zu entwickeln… Die Steißverlängerung setzte sich in Bewegung und glitt wie eine Schlange langsam über seine rechte Pobacke, legte sich wie ein warmes Band um sein Becken und… bewegte sich frech zwischen seine Männlichkeit und dem dicken runden Anhängsel entlang… bis er den emporragenden Mittelpunkt fest umschloss.
 

Kakarotts Atem ging nur noch Stoßweise und in seinem Kopf herrschte nur noch weißes Rauschen… Ihm wurde warm…. Heiß… die Hitze stieg im wahnsinnigen Tempo in ihm auf… Und der imaginäre Vegeta quälte ihn weiter mit einem überheblichen Grinsen. Die Zuckungen seines plüschigen Schwanzes wurden zu heftigen auf- und ab- Bewegungen…
 

„Vegeta…….“, hauchte der Krieger begierig und er spürte Druck in sich aufkommen… immer stärker….bis es kaum noch auszuhalten war… Der Biss auf seine Unterlippe verstärkte sich und karmesinrotes Blut benetzte seine Zunge … Etwas in Kakarott, das den Druck verursachte, wollte nun raus, raus und sich entladen….

- nicht….. nicht… schreien…….-, waren seine letzten Gedankenfetzen, als sich sein Mund gegen seinen Willen öffnete und er schrie… sein Druck entlud sich … vor ihm, zwischen seinen Beinen verfärbte sich das Wasser weiß… wie ein weißer Nebel tanzte seine Lustflüssigkeit vor ihm her und ein erschöpftes Keuchen nach dem anderen entrann ihm…
 

„Welch ein wunderschönes Schauspiel…“, ertönte plötzlich eine belegte Stimme. Kakarott riss panisch die Augen auf. Sein Ebenbild lag nackt, bäuchlings auf einem, aus dem Wasser empor ragenden, Stein. Tales sah ihn gerötet, mit erregten Blick an und biss sich schmachtend in den Zeigefinger.

„Wirklich… wunderschön…“, entfuhr es ihm verträumt. Vor Schreck wollte Kakarott sich erheben, stieß aber sofort ins Wasser zurück, weil er immer noch etwas geschwollen war.

„W-Was machst du hier!?“, fragte er mit bebender Stimme. Etwas weiter hinten, kam zu seinem Leidwesen auch noch Radditz zum Vorschein.

„Wir wollten dir etwas Gesellschaft leisten und dich nach weiteren Planungen fragen…“, sagte der Langhaarige belustigt und ließ seinen Blick an seinen Bruder hinab wandern.

„… als wir sahen, das du……beschäftig bist… wollten wir lieber warten…“, fuhr er fort.

In Kakarott kochte die Wut hoch. Immer noch, durch die Erregung, seiner Selbstbeherrschung beraubt, brüllte er auf und seine Energie entlud sich in einer Welle, die sich über das gesamte Arial ausbreitete. Radditz und Tales wurden fortgerissen und knallten gegen die umliegenden Felsen. Kakarott stieß sich aus dem Wasser in die Luft und krallte sich seine, nun nassen Klamotten. Voller Scham flog er davon und zog sich während des Fluges an. Er schämte sich nicht, weil er von seinem Brüdern erwischt worden war, sondern das allein der Gedanke an Vegeta ihn so lahm gelegt hatte, dass er nicht mal ihre Auren gespürt hatte.
 

Zuhause angekommen flüchtete er sich, in das für ihm bereit gestellte Zimmer. Kochend entledigte er sich seiner feuchten Klamotten und tauschte diese gegen trockene ein. Abgekämpft ließ sich der starke Krieger auf das Bett fallen und allmählich klang sein Zorn ab. Aber das was in seinem Kopf blieb war ein reiner Nudelsalat… Er dachte an das Geschehene zurück. Was war nur mit ihm passiert? Warum brachte allein der bloße Gedanke an den Saiyajin- Prinzen ihn so in Wallungen. Warum konnte Vegeta in ihm so heftige Gefühle freisetzen, wie Chichi es nie vermocht hatte? Nie hatte sie solch ein Verlangen in ihm geweckt. Und wieder erschien der imaginäre Vegeta vor seinen Augen und lachte Kakarott herabsetzend an… Als wenn er ihn herausfordern würde… Plötzlich öffnete sich die Tür und Bardock sah seinen Sohn ernst an. Kakarott richtete sich stumm auf.
 

„Kakarott, ein Bote hat einen Brief für dich abgegeben…“

„ Ein Bote…?“, wiederholte der Angesprochene monoton. Bardock drückte seinem Sohn den Brief in die Hand, der ihn sofort öffnete…

„Er… Er ist vom König!“, stieß Kakarott überrascht hervor, als er die erste Zeile gelesen hatte. Bardock nickte nur schweigend…

„König Vegeta verlangt danach mich und meine Brüder zu sehen!“ Wieder nickte Bardock nur stumm. Dann wandte er sich um und verließ das Zimmer seines Sohnes. Draußen auf den Flur lehnte er sich gegen die Wand und ballte die Fäuste so fest, das sie knackten… In seinem Kopf stießen Gedanken und Erinnerungen an die Oberfläche, die er seit Jahren verdrängt hatte….
 

Kakarott, in seiner Überraschung bemerkte nicht das seltsame Verhalten seines Vaters und starrte weiter auf den Brief. Durch die Verwunderung stand sein Mund offen, doch nun verflog diese,, seine Lippen schlossen sich wieder und bildeten einen schmalen Strich. Langsam sengte der Saiyajin sein Haupt und ließ auch die Hand mit dem Brief sinken… Seine schmalen Lippen kräuselten sich zu einem Grinsen, welches breiter wurde, dann wurde daraus ein leises Kichern. Kakarott konnte nicht mehr an sich halten, riss den Kopf hoch und lachte lauthals Triumphierend. Er lachte und lachte und ließ sich rücklings wieder aufs Bett fallen. Als er sich wieder beruhigt hatte, grinste er düster und genüsslich der Decke entgegen.

„Nicht mehr lange und ich hab den König in meiner Hand und dann… wirst auch du mir gehören, mein Prinzchen…..“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  BadMajin
2014-02-26T16:58:52+00:00 26.02.2014 17:58
Oh mann das wird ja immer besser und besser!!
Doch ein freudiges Wiedersehn ich bin ganz baff ^^ Tales hab ich ja inzwischen so richtig ins Herz geschlossen! Den beschriebst du immer sowas von zuckersüß!!
Hachja die Welt der Saiyajins wird mal völlig normal beschrieben. Bis jetzt hab ich in FF's immer nur gelesen das alle Saiyas Killer und Krieger sind. Mal ehrlich wie soll denn bitte eine ganze Zivilisation nur von Kriegern und Killer bestehn? Deine Umsetzung find ich klasse auch die Erkjlärung dazu leuchtet ein. Klar jeder hat die Veranlagung in sich aber das heißt noch lange nciht das jeder dazu Lust hat. *Daumen hoch*
Na sowas was hat Kakarott den da für schweinische Gedanken. *hihi* gefällt mir. Also wie beim letzten Kapitel bekomm ich auch bei diesen bei den letzten Sätzen richtig Gänsehaut! Bravo! Einfach nur spitze beschrieben.
Von:  Super_Mani
2008-12-13T23:38:42+00:00 14.12.2008 00:38
Ich muss sagen die dunkle Seite von Goku gefällt mir immer mehr.
Bin gespannt wie er an King Vegeta rankommen will.

Lg Manuel
Von: abgemeldet
2008-04-28T14:40:21+00:00 28.04.2008 16:40
Wo kann ich mir bitte diesen Goku kaufen??? Der ist ja Hardcore! *müah*
Die Story gefällt mir immer mehr. Besonders Goku hat es mir angetan und dieses dezente aber deutliche Erwachen seiner sadistisch wilden Seite ... uhh, let's take a walk on the wild side *hrhr*
Von: abgemeldet
2008-03-09T09:55:05+00:00 09.03.2008 10:55
*Aus Taxi aussteig*unglaublich hohe Rechnung bezahle*
So ein Wucher! *vor mich hingrummle*

Oha*hehe*
Na Vegeta? Wirst du auch wieder zum "MajinVegeta"?
Wäre natürlich perfekt^^
Das gesamte Kriegervolk wieder beisammen und herrschend über uns Erdlinge!
Aber du hast ja schon die große Katastrophe vorhergesagt. Da bin ich schon voll hibbelg drauf^^
Und was wohl Bardock hat?

Nun zur Nebenstory:
Bor, war ich fasziniert!
Ich fand das war bisher die geilste (zweideutig^^) Stelle!

So, da bin ich ja erstma fertig!
Ich freu mich schon darauf, wie es weiter gehen wird.
Bis bahald!
Von:  Sirastar
2008-03-04T06:17:36+00:00 04.03.2008 07:17
Wow wow wow jetzt gehts ja schlag auf schlag.
vegeta wird sicher nicht begeistert sein wenn er kakarott gegenüber tritt, dennoch ich bin wahnsinnig gespannt wie es weiter geht.
Von:  tigerline
2008-03-02T22:34:22+00:00 02.03.2008 23:34
Wie lange dauert die Fortsetzung?????
Bin schon darauf gespannt, wenn Kakarott beim König ist. Wer hat da wohl mehr zu sagen?
Lass dir nicht zu lange Zeit, ja?
Liebe Grüße tigerline
Von:  saspi
2008-03-02T18:42:07+00:00 02.03.2008 19:42
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
was will der könig von den dreien. ist es wegen dem was nappa him erzählt hat??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  sinistersundown
2008-03-02T10:52:50+00:00 02.03.2008 11:52
Oo...ich korrigiere mich: dieses Kapi toppt alles!! Diese "Vision" die Kakarott Nappa gegeben hatte... ich könnte dich dafür knuddeln, das ER vorkommt^^ *Fähnchen schwenk*
Und...Vegeta. Ok, das hat mich etwas überrascht aber neugierig gemacht! Was wohl mit Bardock ist? Hoffentlich erfahre ich es bald von dir^-^
Liebe Grüße von deiner treuen Leserin BloodyVampire1990


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