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Dimension zur Vergangenheit!

eine LoK Geschichte
von

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21. Kapitel

... hab ein internet Cafe gefunden und da ich eh noch zeit über hatte dachte ich mir ich mache was gutes für meine Fans ^^. also viel Spaß.

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Die Letzten Nächte waren viel zu schnell vorbei. Raziel hab ich nicht mehr gesehen und ich war traurig darüber. Ich hatte gehofft ihn noch einmal sehen zu können und mit ihm über mein Vorhaben zu sprechen. So aber blieb es ein Geheimnis, das am nächsten Abend gelüftet werden wird. Inzwischen waren auch alle Söhne von Kain zu ihren Clans zurückgekehrt. Kain und ich waren allein und das kosteten wir voll aus. Mein neues Band hatte ich zwar bereits bekommen, doch hatte ich unser Zimmer nicht verlassen, genauso wenig wie Kain. Auch jetzt lagen wir wieder verschwitzt und ausgepowert nebeneinander und erholten uns. Kain kuckte zum Fenster.

Kain: „Es wird bald hell werden.“

Cassie: „Das du das noch unterscheiden kannst.“

Er lachte und küsste mich wieder, doch musste ich ihm diesmal leider zurück weisen.

Cassie: „Sorry Kain, aber ich bin wirklich erschöpft. Wir sollten uns etwas ausruhen.“

‚Immerhin steht mein Treffen kurz bevor.’

Kain: „Du hast Recht.“

Schwer schluckte ich. Im tiefsten Inneren hatte ich wohl gehofft, aufgehalten zu werden, denn ich hatte ein ganz mieses Gefühl bei meinem Vorhaben. Doch wusste ich genau, dass es die einzigste Möglichkeit war. Schweigend lehnte ich meinen Kopf an Kains Brust an.

Kain: „Interessiert dich eigentlich immer noch dieses Buch?“

Verwundert hob ich den Kopf und sah ihm in die Augen.

Cassie: „Wie kommst du jetzt darauf?“

Kain: „Ich dachte nur daran, dass dich vielleicht interessieren würde wie es ausgeht.“

Kurz überlegte ich.

Cassie: „Das interessiert mich ja auch, doch hattest du es mir ja verboten.“

Kain: „Weil es meine Geschichte ist.“

Cassie: „Was?“

‚Moment… das heißt, dass er dieser Vampir ist? Aber…’

Cassie: „Was ist dann aus Umah geworden?“

Kain: „Sie ist tot. Sie wollte mich verraten, da tötete ich sie.“

Ich schluckte und wurde etwas blass.

‚Das was ich vorhabe, ist auch Verrat… oder? Warum erzählt er mir das jetzt? Ahnt er was ich vorhabe? Oder weiß er es gar!?’

Cassie: „Warum… erzählst du mir das jetzt?“

Fragte ich ihn etwas bangend. Doch er lächelte mich nur an.

Kain: „Weil ich dir Vertraue. Vor dir kann ich auch Schwäche zeigen, so also auch meine Vergangenheit offenbaren.“

Am liebsten hätte ich geheult, doch das hätte mich nur verdächtig gemacht. Ich konnte jetzt nicht mehr zurück und ich würde auch bald los müssen.

Cassie: „Ich würde gerne deine Vergangenheit erfahren, doch nicht jetzt. Wir sollten schlafen. Ich kann das Buch ja morgen Nacht lesen. In… der zweiten Schublade lag es, oder?“

Kain: „In der Ersten.“

Cassie: „Ah… stimmt.“

‚Reiz dich zusammen, es gibt kein Zurück und auch kein Halt mehr! Also halt die Klappe und lass Ihn einschlafen.’

Er wiederum zog mich enger an sich heran und schloss seine Arme um mich. Ich schloss meine Augen und hielt mich mit Gedankenspielen wach, bis ich hörte dass sein Atem gleichmäßig kam. Ich wartete noch und stahl mich dann aus seinen Armen raus. Statt des Kleides, zog ich meine alten Klamotten an und legte das neue Band um. Unbemerkt konnte ich aus dem Heiligtum heraus und ging den Weg, den Kain und ich damals zusammen gelaufen sind.

‚Damals hätte ich nie gedacht, dass dieser kaltherzige und arrogante Kerl mir mal so wichtig sein würde.’

Ich drehte mich noch einmal um und schaute zum Heiligtum. Traurig schloss ich die Augen und ging weiter. Ich musste mit traurigem Blick schmunzeln als ich an dem Teich und dem Baum ankam, die für mich Fluchtmöglichkeiten waren vor den Vampiren. Ich dacht daran wie ich geflüchtet war und an Kain wie er über meine kläglichen Versuche lachen musste. Ich hatte damals echt Angst vor den Vampiren. Einer sprang vor mich, doch sah ich ihn kalt an und er sah mein Band. Knurrend verbeugte er sich und ich ging gelassen an ihm vorbei.

‚Wie ich damals gezittert hatte, als ich an so einem vorbei musste. Doch nun? Ach ja… damals hatte Kain meine Hand genommen und mich mitgezogen.’

Wütend auf mich selbst, schüttelte ich den Kopf.

‚Jetzt reicht es aber! Diese Sentimentalitäten werden mir jetzt auch nicht helfen! Reiz dich zusammen!’

Selbstsicheren Schrittes ging ich weiter. Bald schon könnte ich Möbius von weitem sehen und auch einige Krieger, die er zur Sicherheit mit hatte. Die kamen gleich auf mich zu gerannt und richteten ihre Waffen auf mich.

Cassie: „Ganz ruhig, Jungs.“

Meinte ich und ging seelenruhig weiter. Gleichgültigkeit zeichnete sich in meinem Blick und das mit Absicht. Hätte ich meine wirklichen Gefühle gezeigt, wäre das nur ein Triumph für Möbius gewesen. Bei diesem kam ich nun auch an, als die Sonne anfing auf zugehen.

Cassie: „Wie versprochen, bin ich hier und das sogar pünktlich.“

Er lächelte siegessicher.

Möbius: „Wie gut das du endlich Vernünftig bist. Es war sehr dumm von dir, aus unserer Festung zu fliehen.“

Cassie: „Ach ja? Nun das ist wohl Ansichtssache.“

Meinte ich mit gelassener Miene zurück, woraufhin ich eine Gescheuert bekam.

Möbius: „Die Zeit bei den Vampiren würde dir wohl kein Respekt beigebracht! Nun das wird sich ändern. Ich selbst werde dir Gehorsamkeit einprügeln.“

‚Oh welch Freude!’

Dachte ich mir nur und hielt meine Wange.

Cassie: „Verstehe. Doch eine Frage hätte ich da: Was ist euch so wichtig an mir?“

Möbius: „Das hat dich nicht zu interessieren. Los jetzt!“

Er packte mich hart am Arm und zog mich an ihm vorbei.

Cassie: „Moment bitte noch.“

Ich nahm mein Band ab und legte es auf einen der Steine.

Cassie: „Das werd ich jetzt ja nicht mehr gebrauchen.“

Möbius: „Mit Sicherheit nicht.“

Wieder packte er mich am Arm und stieß mich vor sich. Er wollte wohl sicher gehen, dass ich mich nicht zurückfallen lassen würde und wieder verschwinden würde. Am liebsten hätte ich etwas gesagt, doch ich hielt es für besser nix zu sagen. Schließlich bin ich freiwillig her gekommen. Wobei ich es jetzt schon bereute, denn so gut wie bei Kain, würde es mir ab jetzt wohl nicht mehr gehen.

‚Doch egal wie schlimm es wird, ich halte es aus. Das bin ich ihm schuldig.’

So kam ich wieder zu meinem Ausgangspunkt an: In den Händen der Sarafanen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Icewolf89
2008-09-03T18:32:39+00:00 03.09.2008 20:32
das ist echt schade!
mal schauen wie es bei den Sarafanen ab geht, glaube nicht es lustig wird.
und was is mit Raziel?? hat er etwas vor???

wow schnell weiter schreiben!
Von: abgemeldet
2008-09-02T18:05:36+00:00 02.09.2008 20:05
Ja hallihallöchen auch^^
Wow! Die Vortsetzung kam schneller alsgedacht!
Hehe, so dann ist allso die schöne Zeit bei Kaine vorbei"heul"
Man, wie wirt es Cassie ergehen!?
Mach es nicht spannend, sondern schreib schnell weiter!
Glg Flair


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