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Können Piraten lieben?

ZoroXRuffy
von

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Was vorher geschah!

Was vorher geschah
 

~~*~~

Nun wurde es ernst. Die nunmehr kompletten Strohhüte wollten nun endlich Water Seven verlassen, doch Vizeadmiral Garb griff sie weiterhin an. Doch die Strohhüte holten plötzlich die Segel des neuen Schiffes ein, um ihre Geheimwaffe, den Coup de Burst, doch vorher mussten sie noch das Namen Problem ihres neuen Schiffes klären. Jeder hatte so seine eigene Vorstellungen. Ruffy reihte einfach willkürlich Tiernamen aneinander. Zoro war für "Lionel, der Boss". Sanjis Wunsch war "Monsier Sunflower". Robins Idee war "Schiff der Dunkelheit". Lysop fand alle Namensvorschläge doof, doch Franky brach das bunte Treiben der Strohhüter mit dem Namen “Thousand Sunny“. Er erklärte noch, dass den Namen Eisberg vorgeschlagen hatte und die Crew war hell auf begeistert von dem Namen, wobei Franky lieber den Namen "Neuer Battle Franky: Lion Gang Champion" gehabt hätte.

Doch feiern konnten sie noch nicht, da Garp ernst wurde. Dieser holte eine Riesige Kugelkette hervor und wollte die frisch getaufte Thousand Sunny damit zerstören, doch Franky aktivierte die Geheimwaffe, den Coup de Burst. Die Waffe hat die gleiche Technik, wie Frankys Luftkanone und katapultierte die Sunny weg, bevor die riesige Kugel sie erwischen konnte. Ruffy hatte sich vorher noch von seinem Großvater und Corby verabschiedet, dann flogen sie mit der Kraft von 3 Cola Fässern ins nächste Abenteuer. So verließ die Strohhutbande die Stadt des Wassers, Water Seven und feierte dabei ordentlich...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 01. Auf in ein neues Abenteuer!

Ark. 1. Auf in ein neues Abenteuer!
 

~~*~~

Gedankenverloren starrte der Strohhutträger auf das glitzernde blaue Meer. Was war nur los mit ihm? Seid dem sie von Water Seven weg waren und er seinen Großvater hinter sich gelassen hatte, war er so nachdenklich. So mal gar nicht seine Art.

Er dachte nach, aber keiner aus der Crew wusste worüber, nur er selber wusste es - seine Vergangenheit -

Zwar kannte seine Crew diese, aber nicht den Teil, worüber er gerade nachdenken musste.
 

Sie waren bereits 2 Tage unterwegs und die Crew des Schwarzhaarigen machte sich langsam Sorgen, um ihren, doch immer so gut gelaunten Kapitän. Aber in den letzten Tagen hatten sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen, außer zum Essen, doch auch dort kam die Crew nicht an ihn ran. Was war nur los mit dem Kapitän der Thousand Sunny?
 

„Hey Ruffy! Was ist los mit dir?“, fragte eine leise und raue Stimme, des doch sonst immer so nicht kontaktfreudigem Schwertkämpfers.

„Hmm?“, fragte der Schwarzhaarige nur, da ihn der Grünhaarige aus seinen Gedanken gerissen hatte.

Kopfschüttelnd lehnte sich der Grünhaarige an die Reling und musterte seinen Kapitän.

„Ich hatte gefragt, warum du so abwesend bist!“, sagte er, nachdem er lange genug geschwiegen hatte.

„Ich?“

„Ja du, Strohbirne!“, sagte er leicht genervt und fuhr sich mit seiner Hand durch seine Streichholz kurzen Haare.

„Ich.. ehm ich weiß nicht so genau...“, meinte dieser leise und sah kurz zu dem Grünhaarigen, der seinen Arm auf seine Schwerter abgelegt hatte.

„Oh man Ruffy...“, seufzte der Grünhaarige und stieß sich wieder von der Reling ab und fuhr dem Schwarzhaarigen kurz durch seine Wuschelhaare, da dieser seinen geliebten Hut in den Händen hielt.

„Denk nicht so viel nach, das gibt Falten, Ruffy .“ meinte Zoro dann, bevor er wieder runter auf das Rasendeck ging, um sich dort aufs Ohr zu hauen.

Verwirrt starrte der Strohhut seinem Vize hinterher und lies sich dann auf den Boden fallen. Genau, warum musste er so viel nachdenken? Leise seufzend vergrub er seine schwarzen Haare wieder unter seinem geliebten Strohhut.

Langsam erhob er sich wieder und folgte Zoro auf das Rasendeck, wo er auch gleich die anderen entdeckte.

„Hey...“, murmelte er leise und sah Lysop, Chopper und Franky beim Karten spielen zu.

„Oh Ruffy willst du nicht mitspielen?“, fragte der kleine Elch und sah Ruffy aus seinen leuchtenden schwarzen Augen an.

„Okay.. aber ich fange an.“, meinte er nur grinsend und lies sich zu den anderen sinken.
 

Leicht öffnete der Grünhaarige ein Augen, als er hörte wie Ruffy runter kam. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, als er sah, dass Ruffy mit den anderen spielte.

//Na also geht doch!// dachte sich der Schwertkämpfer und schloss wieder seine Augen.
 

Mit seiner kindlichen Begeisterung, an den Regeln falsch zu verstehen, spielte er mit den anderen Jungs, bis...

„ESSEN!“, kam eine laute Stimme des Smutje, der Sunny Go.

Ruffy sprang sofort auf und fand es auch nicht für nötig die Treppe zu nehmen, den er zog sich einfach, nachdem er seien Arme lang gemacht hatte und am dem Geländer festgehalten hatte, einfach nach oben. Mit einem Lauten “Boom“, landete der Kapitän der Crew nur einen Meter neben der Tür, die in die Küche führte, an der Wand. Mit einem leisen “Autsch!“ sackte der Schwarzhaarige auf den Boden, bevor er sich wieder aufrappelte und mit einem breiten Grinsen im Gesicht in die Küche ging.

Nach dem die Strohhutbande gegessen hatte, blieben noch alle in der Küche versammelt, um über die nächste Insel zu reden.

Natürlich merkte die Crew, das ihr Kapitän wieder Normalität an den Tag legte und freuten sich darüber, doch jeder einzelne von ihnen fragte sich immer noch, warum und worüber sich ihr Käpt´n den Kopf zerbrochen hatte.

„Die nächste Insel, die wir anlaufen werden, ist die Fischmenscheninsel. Und wie ihr alle wisst liegt diese unter dem Meer, doch ein Teil der Insel liegt oberhalb des Meeresspiegels.“, teilte die Navigatorin der Crew mit.

„Na dann werden wir dort anlegen und an Land gehen!“, meinte Ruffy und grinste breit, doch anstatt ein zustimmendes Nicken von seiner Crew zu bekommen, verpasste Nami ihm eine Kopfnuss.

„Aua was soll das denn?“, jammerte der Schwarzhaarige und sah die Orangehaarige fragend an.

„Wir können da nicht einfach gefahrlos anlegen. Die Insel wird von Jimbei, einer der 7 Samurai beherrscht.“, meinte Robin nur.

„Jimbei?“, fragte plötzlich der Blonde, der dem ganzen Theater ohne Kommentar zugesehen hatte.

„Ja wieso fragst du, Sanji?“, fragte Robin und sah den blonden Smutje fragend an. Doch dieser dachte an die Zeit zurück, wo er mit Ruffy und Yosaku Nami gefolgt waren, um ihr Schiff wieder zuholen. Yosaku hatte damals etwas über Arlong erzählt.

„Alles okay Sanji?“, fragte plötzlich Nami und riss den Koch aus seinen Gedanken.

„Ja ist es, aber danke, dass du dir Sorgen um mich machst, Nami-mausi. Das ist echt süß von dir..“

„Mache ich mir nicht!“, unterbrach Nami Sanji keifend und sah ihn aus ihren braunen Augen an. Sanji, aber dachte nur daran, dass sie sich Sorgen um ihn gemacht hatte, doch eine Kopfnuss von dieser holte ihn wieder aus seinen Träumen. Er seufzte leise und schob sich einen Glimmstängel zwischen seine schmalen Lippen.

„Ich hatte den Namen schon einmal gehört. Jimbei. Damals hatte uns Yosaku etwas von Arlong erzählt, nämlich das er mit Jimbei befreundet sei, einer der 7 Samurai.“, meinte Sanji nun total ernst.

„Willst du mich verarschen, Sanji?“, keifte Nami und schüttelte den Blonden durch.

„Nein Nami-mausi!“, meinte dieser nur und sah Nami mit Herzchenaugen an.

„Navigatorin, beruhig dich wieder, aber der Koch hat Recht. Jimbei und Arlong waren, bevor Arlong mit seiner Mannschaft die Grand Line verlassen hatte und beschlossen hatte den East Blue zu beherrschen, sehr gut mit Jimbei befreundet und hatten früher Angst und Schrecken in dieser Gegend verbreitet. Letztens habe ich mitbekommen, das Jimbei sich an dem rechen will, der Arlong geschlagen hatte. Es heißt, als er davon Wind bekommen hatte,dass er eine ganze Stadt zerstört haben soll. Er war ganz außer sich vor Wut. Ich will nicht in der Haut dessen Stecken, der Arlong umgebracht hatte.“, erklärte Robin ruhig, wusste aber nicht was sie in 5 Mitgliedern der Crew auslöste.

„BITTE WAS?!?!?“, kam es von vieren der fünf, da Zoro es nicht für nötig hielt seien Senf dazu zu geben.

Drei etwas verwirrt drein Blickende Crewmitglieder sahen die anderen Fragend an.

„Was ist denn?“, fragte Franky nach einer kurzen Zeit des Schweigens.

„Wir haben ihn erledigt!“ meinte Ruffy prompt und kassierte abermals eine Kopfnuss von Nami.

„Sag mal musst du das direkt immer so Heerrumposaunen?“, fragte Nami keifend.

„Was denn, ist doch wahr!“

„Das hat doch damit nichts zu tun!“

„Womit dann?“

„Damit das uns jemand hören kann.“

„Irgendwann wird er es sowieso wissen, also.“

„Ruffyyy.“, jammerte die Navigatorin und verzog sich in eine Ecke, um sich dort zu verkriechen. Verwirrt sah der Strohhut seiner Navigatorin nach und zuckte dann mit den Schultern.

„Weiß Jimbei schon wer es war?“, fragte Franky an die Schwarzhaarige gewannt.

„Als ich es gelesen hatte, wusste er es noch nicht, aber ob er es jetzt weiß, weiß ich nicht.“, meinte Robin und sah wie die Orangehaarige den Kopf hob.

„Und was ist wenn er es jetzt schon weiß? Warum müssen wir eigentlich immer in so eine Scheiße geraten?“, jammerte die Orangehaarige.

„Ich freu mich schon!“, grinste Ruffy und kassierte abermals eine Kopfnuss von der Navigatorin.

„Vollidiot! Der ist viel stärker als Arlong und er ist einer der 7 Samurai!“ zischte Nami und verkroch sich wieder in der Ecke.

„Ich bin dabei!“, meinte Zoro grinsend und erhob sich.

„Ihr seid ja solche Vollidioten! Warum Segel ich nur mit euch?“

„Weil du uns magst.“, warf der Schwarzhaarige ein und sah alle ernst an.

„Egal was passiert, ob er nun erfährt, dass ich es war oder nicht, wenn es soweit kommen sollte werden wir kämpfen. Verstanden?!“, meinte Ruffy plötzlich total ernst.

Alle Crewmitglieder, bis auf Nami erhoben sich, um ihren plötzlich so ernst geworden Kapitän ihr Ja dazu zu geben.

„R..ru..ruffy..”, kam es leise von Nami und auch sie erhob sich.

Nun standen alle seine Freunde vor ihm, ernst und festentschlossen, das zu tun, was ihr Käpt´n ihnen sagte.

„AUF GEHT’S!!“, schrie der Kapitän der Sunny Go.

„Aye aye Käpt´n!“, kam es von dem Rest der Crew und machten sich an die Arbeit mit voller Kraft zur nächsten Insel zu kommen.

Die Fischmenscheninsel...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 02. Die Fischmenscheninsel!

Ark. 02. Die Fischmenscheninsel!
 

~~*~~

3 Tage vorher, auf der Fischmenscheninsel.
 

„Jimbei! Jimbei! Wir haben die Information die Sie haben wollten!“, schrie einer der Fischmenschen, der gerade auf der Insel ankam, um seinem Käpt´n bericht zu erstatten.

„Dann her damit!“, gab dieser von sich und erhielt von dem Fischmenschen 8 Steckbriefe und einen Bericht der Marine.

»Am 20.05.1522 wurde Arlong, der seid 10 Jahren das Dorf Kokos in Besitz genommen hatte, von Monkey D. Ruffy geschlagen. Folgende Mitglieder der Strohhutbande waren derzeitig bei dem Kampf gegen die Arlong Piratenbande dabei:

Nami, Sanji, Lorenor Zoro, der Piratenjäger, Yosaku und Johnny ebenfalls Kopfgeldjäger und Lysop.

Durch diesen auf fall der Piratenbande, bekam der Kapitän, der Bande und Peiniger des großen Arlongs, ein Kopfgeld von 30.000.000Berry«

Dabei lag noch ein Bericht über den jetzigen Zustand der Strohhutpiraten.

»Seid gut einer Woche besteht nun die Crew der Strohhutpiraten aus 8 Mitgliedern:

Des Kapitän: Monkey D. Ruffy,

Des Vize: Lorenor Zoro,

Der Navigatorin: Nami the burglar cat,

Des Schützen: Sogeking,

Des Smutje: Sanji the black leg,

Der Archäologin: Nico Robin,

Des Zimmermann: Franky (alias Cutty Framm),

Des Haustieres: Chopper

Auf die Gesamte Crew ist ein Kopfgeld von 643.000.050Berry ausgesetzt. Die Piraten werden als äußerst gefährlich eingestuft, da sie die ganze Justiz Insel zerstört haben, davon haben sie die Spezial Agenten der CP9 und einen Buster Cull geschlagen und konnten fliehen, nach dem sie die ganze Insel zerstört hatten.«

Wütend zerknüllte der Fischmensch die Berichte und sah sich die Steckbriefe an. Das war doch unmöglich solche Einfallspinsel sollten soviel Wert sein. Kopfschüttelnd erhob sich der Samurai und sah seine Gefolgschaft an.

“Wer diese Piraten sichten sollte, sagt mir umgehend bescheid!“, gab er den Befehl und lies die Steckbriefe aushängen. Wenn die es wagen sollten auf diese Insel zukommen, würden sie Schnee von gestern sein.
 

3 Tage später, kurz vor der Insel der Fischmenschen.
 

Die Sonne schien auf das Rasendeck, der Sonny-Go herab und lies eine ruhige und entspannte Stimmung zu. Ruffy, Lysop und Chopper tollten auf der Schiffseigenen Schaukel rum und ließen sich den Tag nicht vermiesen. Währenddessen ließen sich die beiden Frauen, der Crew, von dem Smutje bedienen, der ihnen aber auch jeden kleinsten Wunsch von den Augen ablas. Der Schiffszimmermann arbeitete an einigen Entwürfen, für weitere Extras für das Schiff und lies es sich in der kühlen Werkstatt gut gehen. Der grünhaarige Schwerkämpfer schaute gelangweilt auf das Meer und starrte es wie gebannt an.

Immer wieder einen Blick auf den Lock-Port werfend, nippte die Navigatorin an ihrem Dring, den der Blonde gerade gebracht hatte und wieder einmal in seiner Küche verschwunden war. Sie genoss die Sonne und das Getränk und schloss genüsslich für einen Moment die Augen.

„Land in Sicht!“, ertönte die raue und gelangweilt Stimme, des Schwertkämpfers durch die Lautsprecher, die an dem Hauptmast montiert waren und lies jedes einzelne Crewmitglied aufsehen. Ruffy war einer der Ersten, die das Zipfel von Land am Horizont entdeckte.

„EINE INSEEEEEEL!“, grölte er freudig und sprang mit einen Satz auf die Galionsfigur, seines neuen Schiffes, um von dort besser die Aussicht auf das Stück Land zu haben.

Die anderen Mitglieder, der Strohhutbande machten sich bereit für das kommende.

„Komm schon Ruffy!“, zischte die Navigatorin und zog den hibbelnden Strohhutjungen von seinem Platz, hinter sich her.
 

Nach nur wenigen Minuten stand die Strohhutbande, bereit zu einem neuen Abenteuer, auf dem Deck, der Sunny-Go und sahen wie die Insel vor ihnen immer größer wurde.

„Endlich wieder mehr Action.“, grinste der Kapitän breit und sah seine Freunde an, die nicht wirklich alle begeistert aussahen.

„Macht euch bereit zum anlegen! Alle auf eure Positionen.“, gab er die Anweisungen und die anderen folgten.
 

Nach nur wenigen Minuten hatten die Strohhutpiraten ihr Schiff in einen etwas Abseits liegende Bucht vor Anger gelegt und machten sich auf den Weg in die Stadt, wo sie Proviant und der gleichen besorgen wollten. Sie mussten nur so lange bleiben bis sich der Lock-Port aufgeladen hatte. Fast alle Crewmitglieder hofften, dass der Lock-Port sich schnell aufladen würde, damit sie schnell von der Insel verschwinden konnten.

Zoro und Chopper waren auf dem Schiff geblieben, damit wenn etwas sein sollte sie doch schnell von der Insel verschwinden konnten, aber da hatte Nami wohl nicht mit Ruffy gerechnet, der ihr zum 50 mal gesagt hatte, das wenn sie Kämpfen mussten kämpfen werden. Entschlossen schlenderte der Schwarzhaarige mit der Orangehaarigen, Lysop, Sanji, Franky und Robin die Straßen der Stadt endlang.

Plötzlich blieb Lysop einfach stehen, worauf die anderen auch stehen blieben.

„Was hast du denn?“, fragte Nami und folgte dem Finger des Schützen und starrte nun auf 8 aushängende Steckbriefe und einer Nachricht die darunter hing.

»Wer diese Piraten sehen sollte, soll dies sofort Jimbei melden!!«

Alle Mitglieder der Crew schluckten schwer und sahen sich gegenseitig unsicher an.

„Wir werden uns unauffällig verhalten und so weiter machen, wie wir das geplant haben.“, meinte Ruffy ernst und ging weiter. Im Schlepptau die anderen 5.

Nach der Zeit seilten sich Chopper und Sanji ab, um den Vorrat aufzufrischen, der Rest der Crew folgte weiterhin ihrem Kapitän.

Schnell waren alle Einkäufe erledigt und sie machten sich alle zusammen auf den Rückweg zum Schiff. Mittlerweile hatte sich Nami erkundigt, wie lange der Lock-Port bräuchte, um die neuen Daten zu speichern und es sah recht übel aus.
 

Ruffy schluckte hart. War es wirklich sicher? Konnte er seine Freunde so beschützten? Hatte er genug Kraft und den Willen dazu seine Freunde nicht in Gefahr zu bringen?

„Sicher das es ganze 2Wochen dauert?“, fragte der Kapitän noch einmal nach. Bestimmt schon zum 20 Mal hatte er das gefragt und immer wieder die gleiche Antwort bekommen. Selbst als er jemanden gefragt hatte.

„Ja verdammt.“, zischte die Orangehaarige, die über diese Nachricht überhaupt nicht begeistert war.

Seufzend traten die 5 voran.
 

Währenddessen hatte es sich der Schwertkämpfer in seinem Trainingsraum gemütlich gemacht und trainierte eifrig an seinen Muskeln, die eh schon übermenschlich waren. Chopper saß in seinem Krankenzimmer und mischte neue Rumble-Ball’s und hoffte das nichts aufregendes passieren würde.

Immer wieder einen Blick aus dem Fenster werfend, achtete der Schwertkämpfer darauf, dass sie nicht angegriffen wurden und ob seine Freunde wieder kommen würde und dies war in diesem Augenblick der Fall. Er legte seine Hanteln weg und sah sich seine Freund von oben ganz genau an. Irgendwie gefiel ihm ihre Gesichtsmimiken nicht. Die waren so.. so.. so niedergeschlagen.

Leise seufzend machte er sich auf den weg nach unten, um heraus zufinden warum seine Freunde so solche Gesichter zogen.

„Und?“, fragte er, bekam doch, statt einer Antwort, die Einkaufstüten des Smutje in die Hand gedrückt. Verdattert und total verwirrt verstaute er die Vorräte in der Vorratskammer und kam zu seinen Freunden zurück.

„Was ist den Los mit euch?“, versuchte er erneut etwas heraus zu bekommen, bekam jedoch nur einen grimmigen Blick des Smutje zur Antwort, der sich schnell auf den weg in seine Küche machte. Zurück blieben noch 5 Mitglieder, doch die lösten sich auch in alle Richtungen auf. Robin verzog sich in die Bibliothek, Nami ging ins Badezimmer, um sich frisch zumachen, Lysop verzog sich in seine Werkstatt, um ein wenig rumzubasteln, Franky besserte irgendwas am Schiff aus und Ruffy wollte gerade gegen Küche verduften, doch der Schwertkämpfer hielt ihn fest.

„Kannst du mir mal bitte verraten, was hier gespielt wird!“, forderte der Grünhaarigen seinen Kapitän auf, dieser sah den Grünhaarigen aber nur leicht traurig, aus seinen tief schwarzen Augen, an.

„Ruffy?“, fragte Zoro unglaubwürdig, zudem was er da gerade sah. Ruffy war traurig? Doch wieder kam keine Silbe über die Lippen des Schwarzhaarigen.

„Mensch Ruffy was ist den auf der Insel passiert?“, versuchte es der Schwertkämpfer ein weiteres mal. In dem Grünhaarigen zog sich alles zusammen, als er schon wieder in diese traurigen, schwarzen Augen sah. Augenblicklich lies der Vize seinen Kapitän los und sackte auf den Boden, nur um sich gleich auf diesem abzustützen und seine Hand in seinen Haaren zu vergraben.

„Lass mich raten!?! Nami hat dir verboten das Schiff zu verlassen, weil du zuviel Aufmerksamkeit auf dich lenkst und der Lock-Port ziemlich lange braucht bis er sich aufgeladen hat.“, sagte der Grünhaarige und sah den Schwarzhaarigen aus seinen grünen Augen an. Anstatt, dass der Kapitän etwas sagte nickte er nur und lies sich neben Zoro sinken.

„Ha, ich wusste es doch!“, grinste der Grünhaarige und setzte sich auf, damit er seinem Freund in die Augen sehen konnte.

„Mensch Ruff, lass den Kopf deswegen jetzt nicht hängen. Wenn Jimbei weiß, dass wir das waren, dann wird er wohl nicht tatenlos rumsitzen und warten bis wir bei ihm vorbei schauen. Ich denke mal er wird nach uns suchen lassen. Und damit bringt es gar nichts, dass wir auf dem Schiff bleiben. Früher oder später finden die unser Schiff und uns auch. Also es wird bestimmt zum Kampf kommen, aber sag mir Ruffy, wie lange braucht der Lock-Port denn?“, redete der Schwertkämpfer auf seinen Kapitän ein.

„2Wochen.“, murmelte der Kapitän und sah betrübt auf den Boden. Eigentlich wollte er seine Freunde nicht in Gefahr bringen, doch Zoro hatte recht. Früher oder Später würde man sie entdecken und sie wären ein gefundenes Fressen für den Samurai der Meere. Er seufzte leise und sah dann zu dem Grünhaarigen auf.

„Sie haben all unsere Steckbriefe ausgehangen und darum gebeten, sobald man uns sichten würde, Jimbei bescheid zu geben. Es ist also schon längst zu spät.“, sagte Ruffy und stand auf.

„Wir werden mit Sicherheit schon bald angegriffen, also mach dich auf das schlimmste gefasst. So wie damals Yosaku über diesen Jimbei geredet hatte, haben wir sicher nur eine geringe Chance gegen sie.“, sagte er und lies Zoro skeptisch aufsehen.

„Seit wann interessiert dich das den??“, fragte der Grünschopf total irritiert. Was war dem den über die Leber gelaufen.

Ruffy drehte sich zu dem Grünhaarigen um und schenkte ihm ein kleines, unschuldiges Lächeln.

„Seit dem ich beschlossen habe besser auf meine Freunde aufzupassen, um das zu verhindern, was mit Robin passiert ist.“, sagte er und erntete einen besorgten Blick seines Vizes.

„Lass dir das bloß nicht zu sehr über den Kopf wachsen.“, sagte er und stand ebenfalls auf und folgte seinem Kapitän in die Kombüse.

Sanji war gerade dabei das Mittagessen zubereiten, als die beiden die Kombüse betraten.

„Was wollt ihr?“, fragte der Blonde schroff und sah die beiden Quälgeister an. Ruffy lies sich auf einen der Stühle sinken und sah seinen Smutje bittend an. Der Grünhaarige verstand seinen Kapitän einfach nicht mehr, trotz Erklärung die er ihm geliefert hatte.

„Karottenschäler lass mal den rum rüberwachsen!“, sagte der Grünhaarige und warf seinem Kameraden einen grimmigen Blick zu.

„Geh dir selber was holen, Spinatschädel!“, gab dieser nur schroff zur Antwort. Sich mit einer Hand übers Gesicht fahrend, ging er an dem Smutje vorbei an den Kühlschrank und nahm sich eine Flasche, seines geliebten Rums, raus. Er sah noch ein letztes mal zu seinem Kapitän und ging dann wieder aus der Kombüse und verzog sich in seinem Krähennest. In letzter Zeit war sein Kapitän so sehr in Gedanken vertieft, dass er nur noch kaum mitbekam, was auf dem Schiff und außerhalb passierte. Er merkte nicht, wie die Streite zwischen Zoro und Sanji weniger wurden. Merkte nicht, wie Chopper immer erwachsener wurde und merkte nicht wie seine Crew sich der Gefahren bewusster wurde, die sie jeden Tag bestreiten mussten. Doch hatte sich Ruffy auch sehr verändert. Leise seufzend lehnte sich der Grünhaarige zurück und kippte sich den Rum in seinen Schlund. Es war komisch, den doch so aufgedrehten und fröhlichen Jungen, auf einmal so traurig und gedankenverloren zu sehen. Er beobachtete ihn sogar ab und zu, wie der Schwarzhaarige Nachts gedankenverloren in den Himmel starrte und ihn gar nicht zu bemerken schien. Selbst wenn er sich manchmal traute zu ihm runter zu kommen und sich neben ihn zu stellen, um ihm etwas Gesellschaft zu leisten. Doch jedes mal merkte er es nicht.

Ein weiteres Mal leise seufzend, lies er die leere Flasche neben sich gleiten und starrte durch das Fenster in den Himmel.

Seit wann interessierte ihn das eigentlich? Er wusste es selber nicht. Ständig jagten ihn solche Gedankenzüge, die ihn, ausgerechnet ihn, zum nachdenken verleiteten.
 

Währenddessen der Grünhaarige seinen Gedanken folgte, bekam der Kapitän ein leckeres Mahl serviert und verspeiste dieses genüsslich, auch wenn nicht so wie immer.

Leise klimperte das Besteck auf dem Teller, den der Strohhut gerade leer gegessen hatte und leicht von sich schob.

„Das war mal wieder lecker.“, drang die Stimme des Kapitäns durch die Kombüse.

Es schepperte laut und der Smutje sah erschrocken auf seinen Kapitän und dann auf die Scherben, die auf dem Boden lagen.

Total perplex hob er die Scherben auf.

„Keinen Nachschlag?“, fragte er und sah kurz zu dem Schwarzhaarigen, der seine Frage verneinte. Noch verwirrter, als so schon warf er den zerbrochenen Teller in den Müll und ging zu dem Tisch, um den Teller abzuräumen und gleich sauber zu machen.

„Sicher? Es gibt erst heute Abend wieder etwas.“, sagte der Smutje ruhig und spülte den Teller schnell ab, um ihn schnell sicher im Schrank zu verstauen. Als er immer noch keine Antwort auf seine Frage bekam, sah er auf den leeren Platzt, wo der Schwarzhaarige gerade noch gesessen hatte.

„Okay. Auch gut..“, murmelte der Smutje und widmete sich seiner Arbeit wieder.
 

Zoro sah weiterhin gelangweilt aus dem Fenster und konnte beobachten, wie sich zwei Personen am Strand unterhielten und fröhlich lachten. Leise seufzend wandte er seinen Blick von den beiden ab und sah in eine andere Richtung, die ihm gerade so in dem Sinn kam. Eine Augenbrauehochziehend konnte er beobachten, wie der Strohhut das Meer musterte und wiedereinmal vor sich hinträumte. Das ging doch nicht an, dass er das auch noch am hellsten Tag machte. Er wandte seinen Blick allerdings abrupt ab, als die Langnase sich näherte und den Kapitän anstupste.

„Hey Käpt’n nicht träumen!“, grinste Lysop frech und erntete ein aufgesetztes Grinsen, des Strohhutjungen.

„Tu ich doch gar nicht!“, sagte er und drehte sich ganz zu seinem Kumpel um.

„Was ist den Lysop?“, fragte er und sah den anderen fragend an.

„Wollt nur sehen was du Langweiler so treibst.“, grinste Lysop immer noch, nur um eine Spur breiter.

„Was für ein Langweiler??“, fragte Ruffy verwundert.

„Na du!“

„Ich?“

„Ja du! Du stehst ja nur blöd in der Gegend rum!“

„Wer?“

„DU!“

„Wie kommst du da drauf?“

„Na weil du hier stehst!“

„Ja und?“

Genervt fuhr sich der Lügenbaron übers Gesicht und sah seinen Kumpel an.

„Komm mit!“, meinte er nur knapp und zog den doofdreinblickenden Ruffy hinter sich her.

„Wohin den?“, fragte dieser.

„Wirst du gleich sehen!“, grinste der Gefragte wieder breit. Der Schwarzhaarige lies sich hinter her ziehen und war gespannt darauf, was der andere ihm wohl zeigen würde, als auf einmal eine doch recht raue, aber gelangweilte Stimme, durch den Lautsprecher zu hören war...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 03. Fischmensch vs. Gummimensch

Akt. 03. Fischmensch vs. Gummimensch
 

~~*~~

Währenddessen waren zwei Personen, die das Schiff der Strohhutpiraten gesichtet hatten, zu ihrem Boss, Jimbei, gegangen.

„Wir haben sie im Osthafen in einer kleinen Bucht gesichtet!“, verkündete einer der beiden und bekam ein zufriedenes Grinsen, des Fischmenschen.

„Bring sie sofort hier hin. Ich will den Kapitän höchstpersönlich zur Strecke bringen.“, meinte der Fischmensch und grinste bösartig. Mit einer Handbewegung scheuchte er die beiden weg und beorderte 50 Mann dazu, die Strohhutbande sofort hier hin zubringen.

„Wie können die es nur wagen auf meiner Insel aufzutauchen?“, murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart.

Kurz darauf machten sich 50 Fischmenschen auf den weg in den Osthafen, um dem Befehl ihres Käpt´ns folge leisten zu können...
 

„Wir werden angegriffen!“, ertönte die Stimme, des Grünhaarigen, über das Deck der Thousand Sunny. Augenblicklich waren alle arbeiten eingestellt und auch die zwei Schwarzhaarigen drehten sich schlagartig zum Strand um und erkannten die Fischmenschen, die sich auf den Weg zu ihrem Schiff machten.

„Fuck!“, fluchte Ruffy leise und riss sich von Lysop los, der ihm verwundert hinterher sah. Wollte er jetzt alleine gegen die ganzen Fischmenschen kämpfen?

„Hey Ruffy, was hast du vor?“, fragte die Langnase, doch er bekam keine Antwort mehr, da Ruffy schon vom Schiff gesprungen war und auf die Fischmenschen los lief.

„RUUUUUUFFYYYYYYYYY!“, schrie Zoro, der gerade auf dem Deck der Sunny Go getreten war und beobachtet hatte, wie der Schwarzhaarige vom Schiff gesprungen war. Schnell war er dem Strohhut nachgehechtet und lief hinter ihm her. Als er ihn eingeholt hatte, hielt er ihn fest und drehte ihn zu sich.

„Was hast du vor?“, fragte er und sah seinem Käpt´n tief in seine schwarzen Augen.

„Ich werde mit ihnen Reden!“, meinte dieser nur und riss sich von seinem Vize los. Verdutzt sah dieser ihm nach. Bewegen konnte er sich gerade nicht, da ihn das so schockiert hatte, was Ruffy da gerade gesagt hatte. Das konnte doch echt nicht war sein.

War das überhaupt noch ihr Ruffy?
 

Ruffy trat langsam zu den Fischmenschen, die ihn verwundert musterten. Sie fanden es äußerst merkwürdig, das ihr Gegner auf sich zu kam, ohne das sie, sie angriffen.

„Was wollt ihr von uns?“, fragte der Schwarzhaarige und sah sie ernst an.

„Unser Boss will 5 Leute von euch! Monkey D. Ruffy, Nami, Sanji, Zoro der Piratenjäger und Lysop!“, sagte einer der Fischmenschen der vorgetreten war.

„Warum will er uns haben?“, fragte der Schwarzhaarigen und sah den Fischmensch ernst an.

„Na weil ihr seinen Freund geschlagen habt.“

„Das ist der einzigste Grund?!“

„Ja!“

„Dann kann er es vergessen! Arlong war es selber Schuld!“, meinte Ruffy und sah den anderen kühl an.

„Wie redest du über Arlong?“

„So wie ich will!“

„Du hast keinen Respekt, du Knilch.“ Langsam wurde der Fischmensch wütend und funkelte den Strohhut wütend an.

„Den brauche ich auch nicht haben! Ich bin Pirat!“, zischte Ruffy und erhob seine Faust.

„Wenn er uns haben will, muss er uns besiegen!“, meinte der Schwarzhaarige und lies seine Finger knacken.

„Nichts leichter als das!“, grinste ein andere Fischmensch und ging auf den Gummimenschen los, doch dieser wich gekonnt aus und schlug mit seiner geballten Faust zu. Nach dem dieser nun auf dem Boden lag wandte er sich wieder zu dem Fischmenschen mit dem er geredet hatte.

„So einfach werde ich ihm meine Freunde nicht aushändigen, das kann er total vergessen!“, sagte der Schwarzhaarige ruhig und ging ein paar Schritte zurück. 50 Mann, die konnte er gut alleine fertig machen, aber ob die Anderen, da so einfach zusehen würden bezweifelte er. Leise seufzte er und drehte sich zu seinem Schiff um.

„ICH WERDE ALLEINE KÄMPFEN!“, schrie er und sah seine Freunde ernst an. Wie erstarrt standen diese an Ort und stelle und sahen ihren Kapitän verwirrt an.

„Nein Ruffy! Wir werden auch kämpfen!“, meinte der Grünhaarige und bekam von allen ein zustimmendes nickten.

„NEIN WERDET IHR NICHT, DAS IST EIN BEFEHL!“, schrie der Schwarzhaarige und lies dadurch seine Freunde zusammen zuckten. Was hatte Ruffy da gerade gesagt?

Das sei ein Befehl? So etwas hatte er noch nie zu ihnen gesagt. Bis jetzt hatte er sich nie Richtig, wie ein Kapitän aufgeführt, das einzigste was schon immer so war, war das er der stärkste von uns allen war.

Die Fischmenschen fingen lautstark an zu lachen und griffen den Schwarzhaarigen, der immer noch zum Schiff sah, an.

„Lasst ihn noch Lebendig, Jimbei will ihn töten!“, sagte einer der Fischmenschen.

Der Strohhut gab den Fischmenschen keine Beachtung, was er jetzt wollte war ein ‚Ja’ von seiner Crew.

Zögernd ließen sie sich breit schlagen und ließen, dann ein leises „Ja“ verlauten. Zufrieden drehte sich Ruffy zu den Fischmenschen und haute die ersten mit der Gum-Gum-Kalaschnikov weg. Er konnte nicht zulassen, dass sie seinen Freunden etwas antaten. Nein das musste er verhindern und er wusste auch genau wie.

Er musste sie vom Kämpfen abhalten und das bis sie wieder in Sicherheit waren. Doch das erwies sich schwerer, als gedacht, denn wer kämpfte dann gegen alle? Ja, er, aber er konnte ja nicht alle gleichzeitig bekämpfen. Aber er musste es irgendwie schaffen.

Langsam schlug sich der Schwarzhaarige durch die Fischmenschen, bis auch der letzte auf dem Boden lag.

Zufrieden mit sich selbst und er Welt, kam er auf das Schiff zurück, wo seine Crew gebannt dem Kampf zugesehen hatten. Sie konnten es echt nicht fassen, das ausgerechnet Ruffy ihnen verboten hatte zu kämpfen. Was war nur mit ihrem Kapitän los. Sie verstanden das einfach nicht. Seid dem sie aus Water Seven weg sind, war ihr Kapitän so merkwürdig, so anderes.

Alle hatten sich in der Kombüse versammelt und hatten sich am Tisch niedergelassen bis auf einer. Sanji.

Sanji stand in seiner Küche und war dabei seiner Crew etwas auf den Tisch zu zaubern. Nach dem er fertig war lies er sich auf den freien Stuhl sinken und fing genau wie die anderen zu essen an. Währenddessen redeten die Strohhütleer über das Thema, was sie am zweit meisten beschäftigte.

Jimbei!

„Das waren nur die Handlanger von diesem Samurai!“, lies Robin verlauten, die ihre Gegner gemustert hatte. Sie hatte sich zwar nur schwer daran halten können, was ihr Käpt´n ihr befohlen hatte, aber sie hatte es getan. Wie konnte er nur so etwas verlangen. Sie war ihm doch so vieles Dankbar und jetzt durfte sie nicht kämpfen. Sie verstand nicht was ihr Kapitän dadurch bezwecken wollte, aber eins war ihr in letzter Zeit aufgefallen.

Ihr Käpt´n war in letzter Zeit so anderes.

„Wir müssen auf weitere Angriffe vorbereitet sein!“, meinte die Orangehaarige und riss somit Robin aus ihren Gedanken.

„Nein! Ihr werdet hier nicht kämpfen!“, meinte der Schwarzhaarige ernst. Er hatte sein Essen noch nicht einmal angerührt, noch das er ihm Beachtung geschenkt hatte. Den Anderen viel das sofort auf und sie lies der Gedanke nicht los, das etwas mit ihrem Kapitän nicht stimmte.

„Ruffy?“, fragte Nami leise und sah den Strohhut fragend an. Dieser sah nur kurz auf und nickte dann leicht.

„Warum und Worüber hast du mit denen geredet?“, fragte sie leise und sah den Anderen weiterhin fragend an, doch der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und sah die anderen nach einander an, dann stand er auf und machte Anstalten die Küche zu verlassen.

„Ruffy?“, fragten alle verwundert und sahen ihrem Kapitän nach, doch dieser drehte sich nicht mehr um. Nein er verließ die Kombüse, ohne auch nur einen Bissen von dem Essen zu nehmen.

Verdutzt sahen sich die Crewmitglieder fragend an.

Was war den in den gefahren? Das fragten sich wohl gerade alle Crewmitglieder.

“Irgendwas stimmt mit unserem Kapitän nicht!“, warf der Smutje die Befürchtung aller Crewmitglieder in die Runde.

„Er lacht nicht mehr und er macht auch keinen Blödsinn mehr mit.“, meinte Lysop und Chopper nickte nur zustimmend.

„Er steht Gedankenverloren an der Reling.“, meinte Zoro leise und bekam verwunderte Blicke der Anderen zugeworfen.

„Was denn??“, fragte diese und sah die Anderen Skeptisch an.

„Seid wann achtest du auf so etwas?“, fragte Nami mit einer hochgezogenen Augenbraue und fixierte den Schwertkämpfer genau. Dieser wedelte mit seinen Händen rum und man konnte die Schweißtropfen auf seinem Gesicht erkennen.

„I..ich weiß a..auch nicht ist mir nur so aufgefallen, weil er es so oft in den letzten paar Tagen gemacht hat, oder darf ich mir etwa keine Sorgen um unseren Kapitän machen?“

„Sonst fällt dir so etwas nie auf!“, meinte der Blonde und fixierte den Anderen.

„Ach halt doch die Klappe, Suppentopf!“, zischte der Grünhaarige und funkelte den Smutje an.

„Hört auf euch zu streiten! Wir haben wichtigeres zu tun!“, zischte Nami und funkelte die beiden an.

„Ja Namiii-mausiii...“, säuselte Sanji, doch Zoro konnte nur den Kopf über dem Liebestrottel schütteln und seufzte dann leise.

Ja sie hatten wichtigeres zu klären, als ihre doofen Auseinandersetzungen.

„Er isst auch nichts mehr, zum. nicht so wie sonst immer.“, meinte der Blonde nach einer kurzen Stille.

„Er liest!“, warf die Schwarzhaarige ein und alle starrten sie an.

„WAS?!?!“, kam es von ihnen wie aus der Kanone geschossen.

„Ja ich habe letztens gesehen wie Ruffy in die Bücherei gegangen ist und erst nach 2 Stunden wieder rausgekommen ist.“, sagte sie.

„Das kann doch echt nicht war sein! Das ist nicht mehr Ruffy. Er isst nicht, will nicht mehr direkt kämpfen, spielt nicht mehr, lacht nicht mehr, stattdessen liest er und guckt Gedankenverloren ins Meer. Das ist doch nicht mehr normal. Irgendjemand sollte mal mit ihm reden und rausbekommen, was mit unserem Kapitän passiert ist.“, meinte Nami ernst und sah alle fragend an. Jetzt stellte sich nur noch die Frage wer das machen sollte. Doch scheinbar waren sich die anderen da schon einig.

„Du wirst mit ihm reden!“, meinten alle anderen Unisono...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 04. Verluste

Akt. 04. Verluste
 

~~*~~

Gedankenverloren stand der Strohhut an der Reling seines Schiffes und starrte auf das Meer. Warum hatte er das getan?

Wütend schlug er mit seiner Faust auf das Geländer und fluchte leise. Warum zum Teufel hatte er das getan? Was sollte er denn jetzt tun? So konnte er auf gar keinen Fall seiner Crew unter die Augen treten. Nie wieder. Warum hatte er nur so etwas gesagt? Aber er wollte sie doch beschützen. Er würde es doch nie verkraften, wenn ihnen etwas zustoßen würde. Leise seufzte er und sah runter ins Wasser, wo sich sein Spiegelbild spiegelte. Sofort sah er wieder weg und seufzte abermals. Er konnte sich ja nicht mal selber ansehen.

Warum hatte er nicht das getan was ihm Zoro geraten hatte. Aufhören darüber nachzudenken und einfach da weiter machen, wo er aufgehört hatte. Aber er war nun mal nicht Zoro und konnte seine Gefühle nicht einfach so verstecken. Manchmal wünschte sich der Schwarzhaarige er hätte Zoro´s mentale stärke. Abermals seufzte er und zuckte zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte.

„Ruffy?“, fragte eine leise Stimme und der Schwarzhaarige drehte sich um und erkannte seine orange Haarige Navigatorin.

„Nami?“, fragte er verwundert und fragte sich was sie von ihm wolle.

„Alle machen sich Sorgen um dich, Käpt´n. Was ist los mit dir? Hmm?“, fragte sie leise und sah den Schwarzhaarigen fragend an.

„Ach Nami.. Es tut mir Leid. Das was ich getan habe war falsch. Es tut mir echt Leid.“

„Hey Ruffy beruhig dich wieder. Es braucht dir gar nichts leid tun. Du bist unser Kapitän und wir akzeptieren das was du sagst!“

„Ja aber, das was ich gesagt habe war falsch, Nami. Ich hätte das nie sagen dürfen, aber...“ Er brach ab und sah auf den Boden. Er konnte ihr das nicht erzählen. Nein!

„Was aber?“, fragte Nami verwirrt.

„Ich will euch nicht verlieren, Nami. Dafür liebe ich euch alle viel zu sehr. Ich will euch beschützen egal was passiert. Ich habe einfach Angst davor, dass ihr mich verlasst.“

„Ruffy?“

„Ja?“

„Vertraust du uns?“

„Natürlich!“

„Nein Ruffy! Momentan scheint es so, als würdest du das nicht tun! Wir sind Piraten, Ruffy. Piraten müssen kämpfen, um zu überleben und das scheinst du vergessen zuhaben. Ruffy wir brauchen das! Du kannst es uns nicht einfach verbieten nur weil du uns nicht verlieren willst. Es ist unsere Schuld, wenn wir im Kämpf scheitern, nicht deine! Es ist unsere Entscheidung unter welcher Flagge wir Segeln und welcher Käpt´n uns führt und wir haben uns alle für deine Flagge und dich als Kapitän entschieden. Aber Ruffy, wir haben uns für den Kindischen, verantwortungslosen, dick Schädel entschieden, weil wir genau wissen, dass dieser Mann uns nie im Stich lassen würde. Du hast es uns schon oft genug bewiesen. Du hast es mir nur zu gut bewiesen und auch den Anderen. Wir alle wissen dich zu schätzen und das wollen wir auch weiterhin, aber wenn du so bist, wie eben bei dem Kampf, werden wir dich verlassen, Ruffy. Das einzigste was wir wollen, ist unseren Kapitän zurück. Also steck diesen Nachdenklichen, nicht kindischen und nicht vielverfressenen Jungen weg. Ruffy wir wollen dich wieder haben, so wie wir dich alle kennen gelernt haben. Bitte Ruffy!!“, beendete Nami endlich ihren Vortrag und sah, wie sich in den Augen des Schwarzhaarigen kleine Tränen bildeten.

„Nami..?“, fragte er leise und bis sich auf die Lippe.

„Es tut mir Leid! Ich.. Ich danke euch!“, schluchzte er leise und sagte auf den Boden.

„Es tut mir soo Leid. Ich werde mich bemühen es zu vergessen...“, schluchzte er leise und fügte Gedanklich ein „Schon wieder.“ An.

Nami lies sich ebenfalls sinken und nahm den Strohhut in den Arm.

„Danke Ruff.. aber was willst du vergessen?“, fragte sie verwundert und sah den Schwarzhaarigen fragend an.

Dieser zuckte leicht zusammen und vergrub sein Gesicht an der Brust der jungen Frau. Er wollte es nicht sagen und das tat er auch nicht, darum schwieg er. Ein leises seufzen drang an sein Ohr, doch die Orangehaarige akzeptierte, dass er es ihr nicht sagen wollte, also beließ sie es dabei und tröstete den Anderen weiterhin...
 

Währenddessen wurde in der Kombüse vor sich hingeschwiegen bis sich endlich mal einer zu Wort meldete.

„Ob Nami ihn wieder zur Vernunft bringen kann?“, fragte der Grünhaarige auf einmal und lenkte die Blicke der anderen auf sich.

„Nami-Mausi schafft alles.“, schwärmte der Koch und bekam wieder seine berühmten Herzchen Augen.

„Dich hat keiner gefragt, Karottenschäler!“, meinte der Schwertkämpfer brummig.

„Ich denke schon das sie es schaffen wird.“, meinte die Archäologin ruhig und wandte sich wieder ihrem Buch zu, das sie kurzerhand auf Seite gelegt hatte, um dem Grünhaarigen zu lauschen. Dieser seufzte unhörbar und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Der Smutje lies sich von der Beschimpfung nicht davon abhalten, von seiner Geliebten weiterhin zu schwärmen.

„Kochlöffel! Halt endlich deine Schnauze!“, maulte der Grünhaarige, der langsam aber sicher seine Geduld verlor.

„Keine Lust, Spinatschädel.“, erwiderte der junge Koch und kehrte dem Schwertkämpfer den Rücken zu. Dieser stand grummelnd auf und griff nach seiner Rumflasche und verzog sich nach Draußen zum Ausguck, wo er seine Ruhe hatte und den Ausblick gelangweilt genießen konnte. Er nippte an seiner Flasche und sah hinaus und entdeckte die beiden anderen Crewmitglieder, die eng umschlungen zusammensaßen. Zoro schluckte den Rum hart runter und sah schnell weg. Das wollte er gar nicht wissen. Es war ja sowieso absurd gewesen. Wie konnte er nur hoffen. Hätte er sich das nicht denken könne, warum ausgerechnet Nami mit ihm reden sollte und nicht er oder Lysop. Er schluckte abermals hart und fixierte ein Haus, das am Strand stand. Doch es lenkte ihn keinen falls ab. Er sah ein weiteres mal zu den Beiden, spürte wie sein Herz für einen Schlag aussetzte und er sich nur langsam wieder beruhigte. Warum ausgerechnet sie? Warum jetzt? Und vor allem, was hatte das mit Ruffy’s Verhalten zu tun? War er vielleicht jetzt noch vorsichtiger und darauf besessen seine Freunde zu beschützen, als so schon?

Leise seufzend wandte er seinen Blick von den beiden ab und trank in einem Zug seine Flasche leer. Lies diese unachtsam auf den Boden gleiten und lehnte sich, mit den Armen hinter seinem Kopf verschränkt, zurück.

Der Grünhaarige wollte das gar nicht wahr haben, aber was sollte er denn machen? Er hatte es doch gesehen. Die beiden saßen engumschlungen auf dem Deck der Sunny Go. Zoro spürte gar nicht wie sein Herz anfing schneller zu schlagen und ein Gefühl in ihm aufstieg.
 

‚Eifersucht’
 

Immer mal wieder schielte er aus einem Auge zu den Beiden runter, doch an ihrer Pose änderte sich rein gar nichts.

Warum musste das so wehtun, das zu sehen? Leise fluchend versuchte der Schwertkämpfer seine Augen geschlossen zu halten und ein zu schlafen, was ihm auch nach einiger Zeit gelang, nach dem er sich noch eine seiner Gebunkerten Rumflaschen in den Schlund gekippt hatte.
 

Man hörte nur noch Getrampel und Waffen aufeinander schlagen, als der Grünhaarige seine Augen wieder öffnete.

Er schielte zu dem Platz, wo vorhin Nami und Ruffy noch saßen, aber sie waren weg. Schlagartig war Zoro aufgesprungen und war die Leiter runter gesprungen. Er landete auf den Planken und erkannte die Niedergeschlagenen Fischmenschen.

Was war hier passiert? Schoß ihm die Frage durch den Kopf.

„RUFFYY?? NAMII?? ROBIN?? SANJI?? CHOPPER?? HALLO IST HIER JEMAND?“, schrie der Grünhaarige und sah sich auf dem Schiff um, doch finden konnte er niemanden..
 

Währenddessen waren vier gewisse Crewmitglieder in die Stadt gelaufen und verfolgten die Fischmenschen, die sich einfach auf das Schiff geschlichen hatten. Wie konnte das nur passieren?

„Ruffy zu viert haben wir keine Chance gegen sie!“, meinte Robin und sah ihren Kapitän ernst an.

„Ich weiß, aber was sollen wir denn machen? Wir können die Anderen denen einfach nicht überlassen!“, meinte Ruffy und blieb stehen.

„Wir müssen zurück und uns einen Plan ausdenken!“, schlug Franky vor und kassierte verwirrte Blicke der anderen Crewmitglieder.

„Wir hatten noch nie im Kampf einen Plan gebraucht und werden das heute auch nicht!“, meinte Ruffy und lief Richtung Schiff zurück, dicht gefolgt von den Anderen dreien.

Als sie am Schiff ankamen, erkannte Ruffy den Grünhaarigen sofort und sprang auf ihn zu. Dieser landete auf den Boden und sah seinen Kapitän verwirrt an.

„Hast du etwa geschlafen? Du Vollidiot!“, zischte der Schwarzhaarige seinen Vize an. In Zoro zock sich etwas schmerzhaft zusammen und er schluckte hart.

„Geh runter von mir!“, zischte der Grünhaarige und schubste den jungen Kapitän von sich runter.

„Das ist Nebensache! Wo sind die anderen? Und was war hier eben los?“, fragte er stattdessen und funkelte seinen Kapitän an.

Kurz lies er seinen Blick zu den anderen Dreien schweifen, landete aber im entdefekt wieder bei dem Strohhutträger.

„Die Fischmäuler!“, gab dieser knapp zur Antwort und rappelte sich auf.

„War ja klar.“, grummelte der Schwertkämpfer und fuhr sich durch seine Streichholz kurzen Haare.

„Wir sollten schnell handeln. Sonst stellen sie sonst was mit den Anderen an.“, sagte der Blauhaarige und verschränkte seine Arme vor seiner stählernen Brust.

„Seit ihr euch sicher, dass es so eine gute Idee ist, schnell zu handeln?“, fragte die Archäologin und sah ihren Kapitän fragend an.

„Ich-..“, begann der Junge, doch wurde abrupt von Zoro unterbrochen.

„Wir sollten jetzt sofort handeln! Wer weiß was die Müllschlucker mit unseren Freunden vorhaben.“, sagte er kühl und sah jeden einzelnen seiner Freunde an. Er griff an den Griff seines Schwertes und funkelte kampfbereit mit seinen grünen Augen.

„Lasst uns sie da rausholen!“, sagte der Strohhutträger und sprang von Deck, dicht gefolgt von den Anderen...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 05. Der Plan!

Akt. 05. Der Plan!
 

~~*~~

5 Mitglieder, der berüchtigten Strohhutpiraten, traten durch die Straßen der kleinen Stadt Osaka, auf der oberen Hälfte der Fischmenscheninsel. Sie waren unterwegs um ihre Freunde, aus den Händen des Samurai Jimbei zuholen und dann gegen ihn anzutreten. Alle waren sich ihrer Sache ziemlich Sicher, bis auf einer, aber dieser lies sich das nicht anmerken, zum mindestens hoffte dieser, dass die Anderen es nicht merken würden.

Und die Anderen bemerkten es auch nicht, da sie sich nicht gerade drauf konzentrieren konnten. Sie hatten schließlich wichtigeres vor. Sie musste ihre Freunde retten und das schnell.

Der Schwarzhaarige hatte, wie fast immer, keinen Plan, wie er und seine 4 Crewmitglieder vorgehen sollten, doch eins wusste er, kampflos würden sie nicht aufgeben.

„Ruffy willst du da jetzt wirklich einfach reinstürmen?“, fragte ein kindliche Stimme, die er seinem kleinen Schiffarzt zuordnen konnte. Er wandte sich um und sah alle leicht verpeilt an.

„Was sollen wir den sonst machen?“, fragte er nach einiger Zeit des Schweigens und sah seine Nakama fragend an.

Ja was sollten sie denn machen. Warum konnten sie es nicht wie immer machen. Ja natürlich sie waren nur zu fünft, aber das würde doch reichen, oder etwa nicht.

„Mensch Ruff, manchmal bist du einfach nur Naiv. Wir müssen die Anderen erst einmal daraus holen, dann können wir uns immer noch in die Schlacht stürzen. Sie würden uns schlagen und wir hätten den Anderen kein bisschen geholfen.“, meinte Franky bestimmt und sah seinen Kapitän ernst an. Dieser nickte leicht und gestand es sich ein, das er null peil hatte. Oke er hätte es sich denken können, denn momentan war der Kapitän der Strohhutpiraten, nicht so bei Sinn, wie sonst immer. Doch jetzt musste er sich, doch auf das jetzt und hier konzentrieren. Nicht auf seine beschissene Vergangenheit. Das konnte er immer noch klären.

Leise seufzend sah der Schwarzhaarige seine Freunde an und lies sich dann auf den Boden sinken.

„Okay, dann werden wir mit einem Plan vorgehen.“, meinte er dann entschlossen und fing an in den Sandboden einen Umriss des Gebäudes zumachen, wo sich Jimbei aufhalten sollte.

„Weiß einer wo die Kerker sind?“, fragte er und fing sich überforderte Blicke ein. Doch wie fast immer hatte eine Person schon im voraus gedacht.

„Ich wüsste echt nicht wie ihr ohne die Navigatorin es aushalten würdet. Ihr würdet euch grundlos verlaufen. Hier habe ich eine Karte. Ich habe sie in einem Laden gefunden und dachte mir vielleicht brauchen wir die ja noch.“, sagte Robin und übergab dem Strohhutjungen die Karte. Dieser breitete die Karte auf dem Boden aus und musterte sie.

„Ehm.. oke.. also... Wie liest man so ein Ding?“, fragte der Schwarzhaarige leise und sah von unten zu seinen Freunden hoch. Diese sahen ihn schockiert an.

„Du weißt wirklich nicht wie man eine Karte liest?“, fragte Franky verwundert und musterte seinen neuen Kapitän.

„Warum bin ich gleich noch mal bei getreten?“, fragte eher an sich selbst gerichtet und seufzte laut auf.

„Mensch Ruffy, wie willst du ein anständiger Kapitän sein, wenn du noch nicht ein mal eine Karte lesen kannst?“, fragte Zoro und grinste seinen Käpt´n breit an.

„Dann mach du es doch!“, erwiderte der Schwarzhaarige und musterte den Grünhaarigen, der sich verlegen am Kopf kratzte.

„Ehm.. na ja. Siehst du da die Line? Das ist der Umriss glaube ich...“, kam es leise von dem Schwertkämpfer, der sich eindeutig überfordert fühlte. Als er die Blicke der Anderen bemerkte, verzog er sein Gesicht und brummte nur etwas vor sich hin, bevor er sich neben seinen Kapitän sinken lies. Dieser Amüsierte sich scheinbar prächtig darüber, dass der Schwertkämpfer ebenso wenig eine Karte lesen konnte, wie er.

„Hör auf zu lachen Ruff! Ich bin Schwertkämpfer kein Kartenleser!“, grummelte dieser und funkelte den Schwarzhaarigen an.

„Oh man. Ihr seid echt zu nichts zu gebrauchen, außer zum Kämpfen.“, meinte Robin und beugte sich zu den beiden runter.

„Also hier ist der Eingang. Dort hinten ist ein kleiner Eingang der nicht so Stark bewacht wird. Dort könnten wir in das Gebäude eindringen. Na ja das Problem wird sein wie wir über den Platz kommen, ohne das uns jemand bemerkt, denn die Kerker sind auf der anderen Seite. Einer könnte sie ablenken und die Anderen könnten sich vorbei schleichen und die Anderen befreien.“, erklärte die Archäologin und schlug direkt einen Plan vor, wie sie vorgehen konnten. Der Schwarzhaarige sprang auf und man konnte das funkeln in seinen Augen erkennen.

„So wird es gemacht und ich lenke sie ab!“, grinste er und wollte gerade los gehen, als er von jemanden zurückgehalten wurde.

„Hey Zoro lass mich los!“, grummelte der Kapitän und sah seinen Vize aus bittenden Augen an. Worauf hin der Grünhaarige ihn auch los lies. Warum wusste er selber nicht, aber diese Augen. Zoro ärgerte sich darüber was er dachte, wie konnte er nur so etwas denken, das war doch nicht normal.

„Hey Zoro! Was ist denn mit dir los?“, fragte der Blauhaarige und musterte seinen Gegenüber genau.

„Irgendwas stimmt doch nicht mit dir!“, meinte er noch und sah den Anderen fragend an. Dieser aber schüttelte nur den Kopf.

„Es ist nichts!“, meinte er und wandte sich von dem Zimmermann ab.

„Lasst uns endlich los gehen!“, meinte der Schwarzhaarige und zog seine Freunde mit sich zu dem Hintereingang.
 

Als sie dort ankamen hatten sie die Wachen schnell K.O. geschlagen und kamen auch schon in den hof. Doch als Ruffy näher trat konnte er niemanden sehen. Was war den hier los? Fragte er sich und sah sich genau um.

„JIMBEII!!!“, schrie er und wurde plötzlich von hinten Niedergeschlagen. Der Strohhut landete hart auf den Boden auf und blieb dort liegen. Schwer atmend versuchte der Schwarzhaarige aufzusehen, um zu sehen wer ihn unfairer weise niedergeschlagen hatte. Als er den Fischmenschen wiedererkannte mit dem er am Strand gerettet hatte flammte Wut in ihm auf. Wie konnte man nur einen von hinten Niederschlagen? Leicht schnaubend rappelte sich der Schwarzhaarige auf und sah dem Fischmenschen genau in die Augen.

„Sag mal schämst du dich nicht, jemanden von hinten anzugreifen? Hast du Angst mit mir Angesicht zu Angesicht zu Kämpfen?“, fragte er und sah seinen Gegenüber ernst an.

„Nein habe ich nicht, Strohbirne, aber das war eine Anordnung des Kapitäns.“, rechtfertigte sich sein Gegenüber und deutete hinter den Schwarzhaarigen, wo sich ein großer Mann aufbaute.

Der Schwarzhaarige drehte sich langsam herum und sah zu dem Fischmenschen hoch. Dieser war mindestens einen Kopf größer, als der Strohhutjunge.

„Du bist also Jimbei!?“, stellte Ruffy eher fest, als das er es fragte.

„Ja der bin ich und du bist der Pirat der meinen Freund zum schweigen gebracht hat.“, stellte dieser fest und sah seinen Gegner ernst an.

„Wie kann so ein Winzling, wie du es bist, den großen Arlong schlagen?“, fragte er und funkelte den Strohhut wütend an.

„Wieso haben Fischmenschen immer so große Mäuler mit denen sie nur scheiße labern, weil sie denken das Fischmenschen die besten wären?“, stellte der Schwarzhaarige die Gegenfrage und sah seinen Gegenüber genauso ernst an, wie dieser ihn.

„WAS HAST DU DA GESAGT?!?“, fragte dieser ungläubig, da er einfach nicht glauben konnte, was dieser Kerl zu ihm gesagt hatte.

„Ich hatte gesagt: Warum. Müssen. Fischmenschen. Immer. So. Eine. Große. Klappe. Haben. Mit. Denen. Sie. Nur. Scheiße. Labern. Weil. Es. Nicht. Stimmt!?!?“, wiederholte der Schwarzhaarige langsam, damit es auch dumme Fische verstanden.

„WAS?!?!?“

„Oh man ist das so schwer zu verstehen. Ich sagte: WARUM MÜSSEN FISCHMENSCHEN IMMER SO EINE GROßE KLAPPE HABEN? WARUM KÖNNEN SIE ES NICHT EINFACH EINSEHEN, DAS ES AUCH MENSCHEN GIBT DIE SIE SCHLAGEN KÖNNEN!?“, wiederholte er abermals, aber diesmal um einiges Lauter, damit es nun auch wirklich jeder verdammter Fisch auf der Insel mitbekam.

„WAS ERLAUBST DU DIR HIER EIGENDLICH DU KLEINER MISTKERL?!“, zischte dieser und wollte gerade ausholen, um den Schwarzhaarigen eine runter zu hauen, doch er wurde von seinen eignen Männern gestoppt.

„Ey Käpt´n ich habe da eine bessere Idee..-....“, sagte einer der Fischmenschen, die Jimbei zurückgehalten hatten, doch Ruffy konnte nicht verstehen was er sagte.

„Wer Flüstert der Lügt!“, sagte der Schwarzhaarige und sah die beiden Fischmenschen, die sich verwundert zu dem Strohhut umdrehten, schmollend an.

Augenblicklich kippten die beiden aus den Latschen. Das konnte doch echt nicht war sein. So einer soll 300.000.000 Berry Wert sein? Das konnten sie einfach nicht mehr glauben, nicht nachdem was der Strohhut da gerade von sich gegeben hatte.

Auch die anderen Fischmenschen konnten das einfach nicht glauben.
 

Derweil ein paar Meter weiter in den Kerkern der Fischmenschen.

„Wer seid ihr? Ihr könnt hier nicht rein!“, sagte einer der Wachen, doch diese wurde so gleich von einem Grünhaarigen Schwertkämpfer niedergeschlagen.

„Zoro?“, drang eine erfreute Stimme der Orangehaarigen an sein Ohr.

„Da seid ihr ja!“, meinte Robin und lies an dem Gitter Arme erscheinen, die das Gitter aus ihrer Verankerung hoben.

„Endlich, hat ja auch lange genug gedauert.“, meinte Nami genervt und sah sich erst ein mal um, bis ihr auffiel das jemand fehlte.

„Wo ist Ruffy??“, fragte sie und in dem Grünhaarigen zog sich auf ein mal alles zusammen. Wie sie seinen Namen aussprach, das konnte er einfach nicht mehr leiden.

„Er ist draußen und lenkt die Fischmenschen ab.“, meinte Robin und lies das Gitter einfach fallen.

„Und da sollten wir nun auch hin, damit wir hier heil wegkommen.“, meinte der Blauhaarige und sah seine Freunde ernst an.

Alle waren der selben mein Meinung, wie der Zimmermann. Leise und doch ohne Plan kamen sie auf den Hof. Geschockt was sie dort sahen blieben sie stehen und sahen zu ihrem Kapitän, der leicht hängend von dem etwas zu groß geratenden Fisch festgehalten wurde.

„RUFFY?!?!“, schrie die Orangehaarige, wurde aber von Franky und Sanji zurück gehalten.

„Beruhig dich wieder Nami. Es wird schon nicht so schlimm sein...“, meinte der Blauhaarige und fügte noch ein ziemlich leises „hoffentlich“ an.

„Lasst mich los!“, zischte die Navigatorin und riss sich los. Der Schwertkämpfer konnte sich das nicht mehr länger mit ansehen, wenn das so weiter ging musste er sich noch übergeben. Waren die beiden wirklich ein Paar? Nein das konnte er einfach nicht glauben. Niemals. Ruffy und Nami. Nein!

„Hallo!! Zoro??“, fragte die Schwarzhaarige, der aufgefallen war, dass der Schwertkämpfer ziemlich abwesend schien und wedelte mit einer Hand, die sie aus seiner Schulter rauswachsen lassen hat, vor seiner Nase rum.

„Hmm..“, fragte dieser, immer noch leicht abwesend.

„Mensch Zoro, was ist denn los mit dir?“, fragte sie und sah den Grünhaarigen ernst an. Irgendwas stimmte nicht mit diesem und sie wollte jetzt wissen was es war.

„Nichts!“, meinte er und wandte sich von der Schwarzhaarigen ab.

„Hör auf zu lügen Zoro! Du bist total abwesend! Also was ist los?“, versuchte sie es ein weiteres mal, doch ohne Erfolg. Der Grünhaarige ignorierte die Schwarzhaarige gekonnt und konzentrierte sich lieber auf das was gerade geschah.
 

„Nrghh...- La-.. mic-.. runte-..”, sagte der Schwarzhaarige und rang immer wieder, nach dieser so begehrten Luft.

„Warum sollte ich?“, fragte er und grinste den Strohhut an, der seinen Gegenüber nur mit einem offenen Auge ansah, da er sein Anderes zugekniffen hatte, um den Schmerzenslaut zu unterdrücken. Nein, der Schwarzhaarige hatte keine Schmerzen, weil er so von ihm festgehalten wurde, nein. Der Fischmensch hielt ihn noch nicht mal richtig fest.
 

Bevor seine Crew auf den Hof gekommen war, hatte der Fischmensch dem Gummimensch einen Vorschlag gemacht.

„Spielen wir ein spiel?!“, sagte Jimbei und sah den Strohhutjungen aufordernd an.

„Was für ein Spiel?“, fragte der Schwarzhaarige und sah den Anderen ernst an. Er sah das alles nicht als ein Spiel, nein bestimmt nicht.

„Um alles oder Nichts! Deine Crew gegen meine! In einem Kampf um alles!“, sagte der Schwarzhaarige und sah den Anderen aus seinen funkelnden Augen aus an.

„NEIN! Niemals! Ich würde meine Crew NIE aufs Spiel setzen! Du kannst ruhig mich haben, aber lass meine Crew dafür in Ruhe!“, sagte Ruffy entschlossen und sah den Anderen auch so an.

„Gut wie du willst, Monkey D. Ruffy!“, sagte er und funkelte den Anderen wütend an. Dabei wollte er die ganze Crew vernichten, aber wenn er kein Spiel spielen wollte...

Schneller, als der Strohhutjunge gucken konnte, hatte der Fischmensch einen Speer in der Hand. Ruffy schluckte hart, bevor ihn ein höllischer Schmerz durchfuhr.

„AHH-...“, schrie er auf, spürte das Blut, was seinen Körper verlies. Langsam lies er seine Hände an die Stelle gleiten, wo sein Blut austrat. Langsam nahm er seine eine Hand wieder von der Wunde und betrachtete sein Blut, dann sah er zu dem Fischmenschen und holte mit seinem Arm aus und wollte zu schlagen, doch bevor sein Arm auch nur in die Nähe des Schwarzhaarigen kam, hielt dieser sie fest und zog den Gummijungen daran hoch. Ruffy spürte, wie ein kleiner Blutrinnsal seinen Mund verlies und sah abermals zu dem Fischmenschen.

„W-..“ Doch mehr brachte er nicht hervor, denn der Fischmensch hatte ihn an seiner Kehle gepackt und lies ihn in der Luft baumeln. Ruffy hatte kaum noch Kraft sich so festzuhalten, dass Jimbei ihn nicht erwürgte...
 

„Hey du übergroßer Fischkopf, lass sofort Ruffy los!“, schrie ein eigentlich nicht so mutiger Schwarzhaariger, namens Lysop und trat dem Fischmensch gegen das Schienbein.

Dieser lies den Strohhut augenblicklich fallen, doch der Speer steckte immer noch in dem Körper des Schwarzhaarigen, was der Crew erst jetzt auffiel. Der Schwarzhaarige sah geschockt zu dem Fischmenschen und dann zu seinem Kanonier. Warum hatte er das getan. Fragte er sich, doch lange hatte er keine Zeit dazu, denn auch schon in diesem Augenblick drohte der Schwarzhaarige auf den Boden aufzuschlagen und so sich den Speer weiter in seinen Körper zu rammen. Wenn er dort aufkommen würde, würde das sein Ende sein.

„RUUFFFYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY!“, schrie die gesamte Crew des Schwarzhaarige und sahen geschockt zu, wie dieser mit diesem Speer im Körper auf den Boden zu raste.

Alle waren wie erstarrt, nur einer schaffte es sich aus seiner Starre zu befreien. So schnell er konnte lief dieser zu seinem fallenden Kapitän und stellte sich breitarmig unter ihn. Wenige Sekunden später landete der Strohhutjunge in den Armen seines Vizes. Langsam öffnete der Schwarzhaarige seine Augen, die er geschlossen hatte und sah in das Gesicht des Grünhaarigen.

„Z..zoro?“, fragte dieser etwas geschockt davon, dass er in den Armen des Schwertkämpfers gelandet war.

„Ja?“, fragte er und lächelte leicht.

„Wie kommst du denn hier her?“, fragte er und sah den Schwertkämpfer fragend an, dieser kippte abrupt nach hinten und landete hart auf den Boden.

„Womit habe ich das verdient?“, murmelte er so leise, dass man es kaum verstand. Ruffy, der immer noch auf dem Grünhaarigen lag, rappelte sich auf und sah sich kurz um.

„Ich bin ja gar nicht tot!?“, stellte er fest und sah seinen Vize verwundert an, der immer noch auf dem Boden lag und sich leicht vor Aufregung krümmte.

„Wuhaaaaa-... Ruffyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy! Ich bring dich um!“, keifte der Grünhaarige und sprang auf und verfolgte den davon laufenden Schwarzhaarigen.

„Wuhäää.. Was soll das den Zoro??“, fragte er verwundert und blieb schwer Atmend stehen.

„Das Ding nervt!“, stellte er fest und zog es aus seinem Bauch.

„Autsch!“, kam es von dem Schützen der Crew, der das ganze Spektakel beobachtet hatte.

Schwer keuchte der Schwarzhaarige, als er den Speer endlich aus seinem Körper gezogen hatte. Den Speer lies er einfach auf den Boden fallen und sackte dann auch auf den Boden. Mit der einen Hand stützte er sich ab, die Andere hatte sich in seinen Bauch gekrallt, um den Schmerz zu unterdrücken.

Als der Schwarzhaarige auf die Knie gesackt war, lief der Grünhaarige sofort zu diesem und kniete sich zu ihm runter.

„Hey.. Ruff alles okay bei dir?“, fragte er besorgt legte seine eine Hand auf den Rücken, die Andere hatte er an den einen Arm mit dem er sich stützte, gelegt. Als er etwas warmes und klebriges an seiner Hand spürte, hob er sie an und sah das Blut. Geschockt sah er in das Gesicht seines Kapitäns und sah, wie er seinen Bauch hielt. Der Grünhaarige wusste sofort was er machen musste. Vorsichtig nahm er seinen Kapitän auf seinen Arm und trug ihn zu den Anderen. Als er dort ankam legte er ihn auf den Rücken und strich ihm das Blut aus seinem Gesicht, was aus seinem Mund lief.

„Hey! Wir sind hier mitten im Kampf!“, zischte Jimbei und schlug den Schwertkämpfer von dem Schwarzhaarigen weg, um den Schwarzhaarigen wieder zu sich zu ziehen.

Zoro landete kaum 2 Meter wieder auf dem Boden. Augenblicklich zog er seine Schwerter und stellte sich zwischen seinen Kapitän und den Fischmenschen.

„Das interessiert mich nicht!“, zischte er und drehte sich kurz zu seinen Freunden.

„Bringt ihn von hier weg und Chopper verarzte ihn. Ich kümmere mich hier drum.“, meinte der Schwertkämpfer und löste sein Kopftuch von seinem linkem Arm, um es sich um seinen Kopf zu binden.

„Zoro? Tu das nicht! Nicht alleine!“, zischte der Blonde und kassierte einen giftigen Blick des Grünhaarigen.

„Ich werde das hier machen! ALLEIN! Und ihr bringt Ruffy jetzt zum Schiff und zwar ALLE!“, zischte er und sah zufrieden, wie die Anderen mit Ruffy verschwanden. Dann wandte er sich wieder zu den Fischmenschen um und funkelte sie aus seinen Schwarz gewordenen Augen an. Bereit zum Kampf. Bereit zu Sterben...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 06. Starker Wille

Akt. 06. Starker Wille
 

~~*~~

Sich die Wunde haltend, wurde der Schwarzhaarige Junge von seinem Freund und Retter weggetragen, doch er war ganz und gar nicht der Meinung seiner Freunde.

„ZORO!“, schrie der Junge aufgebracht und sah zu dem Grünhaarigen, der auf den Namen Zoro hörte.

„TU DAS NICHT! DAS IST MEIN KAMPF!“, rief er, wollte sich von den Armen Robin’s befreien, doch er hatte keine Chance gegen ihre Teufelskräfte.

„Lasst mich zu ihm!! Verdammt noch mal! ROBIN!“, zischte der Junge, wollte er den Grünhaarigen nicht einfach seinem Schicksal überlassen.

„JETZT HALT ENDLICH DEINE KLAPPE, RUFFY!“, keifte die Navigatorin aufgebracht und verpasste ihrem Kapitän eine saftige Kopfnuss, die dieser mit einem verwirrten Blick zu ihr aufnahm.

„AUA!“, beschwerte er sich, doch zum lange rumnörgeln kam der Junge erst gar nicht, da ihn der Schmerz wieder in die Realität zurück brachte.

„Ach fuck..“, fluchte er leise und krallte seine Hand fester in die Wunde, die seinen Bauch zierte. Er sah ein letztes Mal hinter sich, wo er den Grünhaarigen noch einmal erblicken konnte.

Jetzt konnte er nur noch betten, den so wie er seine Freunde kannte, würden sie ihn nicht so schnell wieder gehen lassen.
 

„Jetzt halt doch endlich mal still, Ruffy!“, bat der kleine Elch seinen Kapitän, doch dieser schien ganz anders zu reagieren, wie er sollte.

„Nimm das Ding weg!“, flehte der Junge und zappelte um sein Leben. Er wollte nicht, dass man ihn mit so einem Ding piekste. Das tat immer so weh und wollte auch nicht wieder weggehen.

Leise seufzend, gab der Schiffsarzt auf und verabreichte seinem Patienten eine Schmerztablette und versorgte seine Wunde gründlich.

„Ich hoffe so geht es vorerst, auch wenn die Spritze wesentlich hilfreicher gewesen wäre.“, sagte der Schiffsarzt besorgt und sah seinen Kapitän inspizierend an.

„Mir geht es gut, Chopper!“, beteuerte dieser nur und wollte wieder aufstehen, doch er wurde kurzerhand wieder zurück auf die Krankenliege gedrückt.

„Vergiss es Ruffy. Du musst noch etwas liegen bleiben, damit die Wunde wenigstens ein wenig verheilen kann. In der zwischen Zeit werden wir uns darum kümmern, Zoro da wieder raus zu bekommen.“, sagte der Kleine ernst und sah kurz zu Nami, die wieder mal drohend mit ihrer Faust schwenkte.

„Ist ja gut. Ist ja gut! Aber wir holen ihn daraus und ich darf mit. Okay?“, fragte der Schwarzhaarigen und blieb auch schön brav liegen.

„Das werden wir dann sehen!“, zischte die Orangehaarige und wandte sich zu dem Smutje, der gerade reinkam, um dem Strohhut seine Essensration zu bringen.

„Oi San. FUTTER!“, krakelte der Strohhutjunge direkt drauf los und kassierte sich eine weitere Kopfnuss, an diesem Tag.

„AUA!“, nörgelte er und verspeiste das Essen, was ihm Sanji gerade erst hingestellt hatte.

„Jungs..“, grummelte die Navigatorin und verlies das kleine Arztzimmer, ihres Schiffarztes und lies sich in der Küche auf einen der Stühle sinken.

„So wie es aussieht, hat Zoro nur eine geringe Chance, da heil wieder raus zu kommen.“, lies Robin verlauten und legte seufzend ihr Buch auf dem Tisch.

„Sieht es so schlimm aus?“, fragte die Orangehaarige ihre Freundin. Diese nickte nur leicht und sah dann ins Krankenzimmer, wo immer noch die Quengelnde Stimme ihres Kapitäns, an ihre Ohren drang.

„Der lernt es wohl nie.“, gab die Navigatorin genervt von sich und lies ihren Kopf auf die Tischplatte nieder sinken.

„Mach dir nichts draus, Navigatorin. Der ist nun mal so. Da kannst du nichts dran ändern.“, beruhigte Robin sie.

„Nami~Mausiii—was hast du den??“, fragte der Smutje, der gerade mit Herzchen Augen auf die beiden zu geschwebt kam.

„Nichts.“, gab diese nur leise zurück und hob ihre Hand abweisend. Sie noch eine Weile beturtelnd, ging er zurück in seinen Küchenbereich und spülte ab.
 

„Also was machen wir jetzt??“, fragte der Blauhaarige Cyborg, der gerade wieder reinkam.

„Ich werde ihn daraus holen und werde mich um den Rest kümmern!“, drang die entschlossene Stimme, ihres Kapitäns, an ihre Ohren.

„Vergiss es Strohbirne!“, kam es von dem Blondschopf, der nun endlich mit spülen fertig war.

„Wieso sollte ich, ich werde ihn daraus holen und ihr kümmert euch um seine Wunden und um die Restlichen Fischmenschen, die hier noch so rumlungern. Und ich nehme den größten aller Fische!“, sagte Ruffy, der mittlerweile wieder auf seinen Beinen stand und munter durch die Gegend hüpfte. Doch nun war er ruhig, stand fest auf dem Boden und sah seine Freunde ernst an. Er war festentschlossen, so sahen sie ihn meistens nur, wenn ihm ein großer Kampf bevor stand. Und das war das hier ja wohl!

„Also gut Ruffy, du hast gewonnen, aber lass dir gesagt sein, wenn du drauf gehst, bei dieser waghalsigen Situation, werde ich ganz sicher nicht um dich Trauern!“, sagte die Orangehaarige und stand auf. Dicht gefolgt von den Anderen, machten sie sich auf den Weg, doch weit kamen die 6 nicht.

„Und kein Schritt weiter!!“

Alle sahen verwundert den Mann an, der eine Gewähr auf die Strohhüte hielt und ein siegessicheres Grinsen aufgesetzt hatte.

„Was willst du?“, fragte der Strohhutträger und musterte seinen Gegenüber genau. Dieser schien nicht unbedingt stark zu sein. Hatte eine normale Männliche Statur, trug eine blaue Jeans und ein schwarzes Hemd, was von einer weißen Krawatte verziert wurde. Konnte Sanji richtig ähneln, wenn der junge Mann keine braunen, kurzen Haare hätte. Das Gewähr lag ruhig an und fixierte den Strohhut Ruffy’s.

„Ich will eure Köpfe!“, zischte dieser auf Ruffy’s Frage hin.

„Na dann versuch es doch!“, grinste der Strohhutjunge und lief los, dicht gefolgt von seinen Freunden, die in die verschiedensten Richtungen liefen, um den jungen Mann zu irritieren, doch leider hatte keiner der Crewmitglieder mit dessen Kumpanen gerechnet, die sie ohne größere Anstrengung, umzingelt hatten.

„Fuck.“, fluchten die Strohhüte unisono. Keiner der Anwesenden hatte damit gerechnet, dass dieser kleine Bastart, eine ganze Horde von Kämpfern auf sie angesetzt hatte. Waren das überhaupt zivilisierte Menschen, oder steckte doch etwas anderes dahinter.

Suchend sah sich der Strohhut um, konnte allerdings nur noch die scharfen Klingen, die sich im Sonnenlicht spiegelten, sehen.

Er fühlte sich ziemlich eingekesselt und nicht minder anders fühlten sich die Anderen seiner Crew.

Nami, Lysop, Sanji, Franky und auch Robin wurden von ihren Gegnern eingekesselt und es schien kein Entkommen.

„Jetzt sitzt ihr fest!“, lachte der Junge Mann, der ihnen zu aller erst entgegen getreten war, doch dieser hatte nicht die Rechnung mit den Strohhüten gemacht, den diese gaben sich noch lange nicht geschlagen.

„Gum-Gum kalaschnikov..“

„Trente-Fleurs..“

„Klima-Taktstock...“

„Mini-Luftkanone..“

„Rauchbombe..“

„Party Table Kick Course..”

“Double-sprint..” Kurz darauf standen die Strohhüte vor dem jungen Mann und musterten ihn grinsend.

„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du uns so leicht bekommen würdest?“, fragte der Smutje gereizt, der sich gerade eine seiner Glimmstängel anzündete. Mit einem kurzen Blick zu Ruffy werfend, wandte er sich wieder seinem Gegenüber zu und fixierte ihn genau. Alle aus Ruffy’s Crew wussten ganz genau, was dieser vor hatte. Er wollte Zoro aus seinem Kampf rausholen und dafür müsste er zu ihm kommen, doch leider erwies sich das, als schwerer, als geplant. Leider hatten ihre kleinen Kampfszenen etwas Aufmerksamkeit auf sich gelenkt und somit einige von den Fischkrätten auf sie gehetzt. Warum musste das alles jetzt passieren, wo einer ihrer Freunde in Lebens Gefahr schwebte und keiner seiner Freunde bei ihm war?

Der Strohhutträger blickte zu seinen Freunden und bekam von diesen ein Nicken geschenkt. Damit war für ihn klar, dass der Weg für ihn frei war. Er musste sich nur einen frei kämpfen, dann würde er sofort los laufen und Zoro aus seinem Kampf befreien und diesen hässlichen Fischmenschen die Fresse polieren. Er wusste ganz genau, dass der Schwertkämpfer zwar stark war, aber auch verdammt stur. Er würde bis zum bitteren Ende kämpfen und das konnte der Strohhut einfach nicht zulassen.

„Hey Strohbirne!“, feixte einer der Angreifer, der auch sogleich zur Tat schritt, doch Ruffy wich gekonnt aus und verpasste ihm mit der Gum-Gum Pistole eine, die gesessen hatten. Kaum hatte er diesen Angreifer erledigt, kamen die nächsten auf ihn zu gestürmt. Es schien gar kein Ende mehr in Sich. Seine Freunde waren in einer ähnlichen Situation und schlugen ihre Gegner nur noch nieder. Doch weniger wollten es einfach nicht werden, als würde hier ein Nest von Angreifern existieren.
 

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Akt. 07. Der Retter in der Not.

Akt. 07. Der Retter in der Not.
 

~~*~~

Der grünhaarige Schwertkämpfer stand nun alleine gegenüber von dem Anführer, der so gefürchteten Fischmenschen.

Zoro wusste, dass es nicht leicht werden würde und machte sich auch schon auf das schlimmste gefasst. Die Hauptsache für ihn, war aber, das sein Kapitän in Sicherheit war, das zu mindestens hoffte er ja inständig. Er wollte sich schließlich nicht um sonst opfern.

„Warum hast du dich dazwischen gestellt, du Dummkopf?“, zischte ihn sein Gegenüber an und funkelte ihn aus seinen schwarzen Augen aus an.

„Weil ich es nicht zu lassen konnte, dass du ihn umbringst, dafür ist er einfach schon zu weit gekommen. Ich will auf keinen Fall, dass er sich für uns opfert. Nicht schon wieder!“, sagte der Grünhaarige und sah den Anderen ernst an.

„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, Schwertkämpfer?! Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass du das alles getan hast, nur weil er schon so weit gekommen ist. Meinst du nicht, dass er das auch noch geschafft hätte?“, fragte er verwundert und musterte den Grünhaarigen weiterhin.

„...“ Klar hätte er es selber geschafft, aber nicht momentan, nicht bei dem was dem Schwarzhaarige, da die ganze Zeit durch den Kopf ging. Zoro war das schon aufgefallen, seid sie aus Water Seven sind, dass ihr Käpt´n anders war als sonst.

Irgendwas stimmte nicht und egal wie sehr der Schwarzhaarige versuchte es zu verstecken, vor Zoro konnte er das nicht.

„Hey Schwertkämpfer!! Was ist nun? Willst du nur hier in der Gegend rumstehen oder was?“, fragte der Fischmensch aufgebracht und griff den nachdenkenden Schwertkämpfer an, doch dieser wich ihm gekonnt aus und sah sich kurz um, bevor er vom Boden absprang, sich in der Luft kurz drehte und mit einem Monsterstrike erledigte er kurzerhand, die nervigen Zuschauer.

Als er das erledigt, hatte drehte er sich um und sah den Fischmenschen wieder an. Mit einem gewissen funkeln in den Augen stand Zoro dem Anführer gegenüber.

Dieser drehte sich zu dem Grünhaarigen und man konnte sehen, wie dieser zu Kochen anfing.

“Warum hast du das getan, Dummkopf, das hättest du nicht tun sollen.“, zischte Jimbei und funkelte Zoro wütend an. Wie konnte der es nur wagen seine Untergebenen anzugreifen.

„Die haben mich gestört!“, grinste der Angesprochene und fixierte den Anderen. Jetzt würde es um alles gehen, das wusste der Schwertkämpfer genau und wenn er nicht achtsam ist, dann konnte das ins Auge gehen.

Genau in dem Moment hatte Zoro nicht aufgepasst und wurde von den Füßen gerissen. Hart schlug er gegen die Wand und sackte auf den Boden. Leicht keuchend rappelte er sich wieder auf und nahm sein Wado-Ichi-Monji wieder in seinen Mund und bereitete sich zum Kampf vor.

Immer wieder wich er dem Schwarzhaarigen aus und versuchte, den Anderen mit seinen Schwerthieben zu treffen, doch das mieslang ihm, aber warum. Keuchend und schon schwer aus der Puste stand er wieder dem Fischmenschen gegenüber, der scheinbar noch keinen Kratzer hatte und dazu noch Topfit war. Was für ein Monster, dachte er sich und wollte wieder angreifen, wurde, aber ein weiteres mal abgeblockt und gegen eine Wand geschleudert, die er durchbrach. Schweratmend lag er auf dem Boden und musste sich erst einmal wieder sammeln, um aufstehen zu können, doch dazu kam er gar nicht mehr. Denn wenige Sekunden später hatte er ein Schwert an seine Kehle gedrückt, die ihm die Luft zum atmen nahm. Der Schwertkämpfer versuchte so gut es ging zu Atmen, doch das war schwerer als gedacht.

„Sag mal Schwertkämpfer, warum setzt du dich für diese Strohbirne so ein?“, fragte der Fischmensch und lockerte das Schwert etwas, damit Zoro auch etwas sagen konnte.

„.We..weil.. er mir wi..wichtig ist!“, brachte er hervor und funkelte den Anderen wütend an.

„Er ist dir wichtig?“, fragte dieser verwundert und musterte den Grünhaarigen abermals. Abgesehen davon, dass Zoro ein Schwert an seine Kehle gehalten bekam, war er schon ziemlich mit Blut besudelt, da der Fischmensch ihn nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst hatte. Sein Körper war voller Wunden, die nur so vor sich hinbluteten und das schwere Atmen, des Grünhaarigen, verriet eindeutig, dass er schon einen schweren Kampf hinter sich hatte, doch am Ende war er noch lange nicht.

„Er ist mein Kapitän und er ist für uns alle wichtig!“, zischte er und sah den Schwarzhaarigen aus hasserfüllten Augen an.

„Aber scheinbar bist du der jenige, der ihn am meisten mag!“

„Wie meinst du das?“, fragte er verwundert und musterte die Gesichtszüge seines Gegenübers genau.

„Na ja, warum bist du denn nur noch hier und nicht die Anderen?“

„Die sollten Ruffy von hier wegbringen!“

„Ach ja stimmt ja, aber trotzdem hätte dir jemand helfen können! Denn dann hättet ihr vielleicht eine bessere Chance gehabt, aber so nicht!“, meinte der Schwarzhaarige und hob sein Schwert an, um dem Grünhaarigen den Gnadenstoß zu geben.

„Vielleicht hast du Recht, aber vielleicht auch nicht!“, zischte der Grünhaarige und war mit einem Satz aufgesprungen und dem Schwert ausgewichen. Schnell hatte er seine Schwerter wieder in seinem Besitz, als der Fischmensch ihn wieder angriff. Zoro parierte und versuchte den Anderen dann zu treffen, was ihm aber wiedereinmal mieslang.

Fluchend, lehnte er sich gegen die Wand und versuchte erst mal wieder Luft zu holen. Verdammt warum war er nur so schwach. Wie wollte er die Anderen, denn so beschützen. Ach verdammt!

Es gab kein zurück mehr, da musste er jetzt durch...

Er musste jetzt etwas tun, sonst wäre alles umsonst...

Genau in dem Augenblick brach die Wand hinter ihm ein und er folg rücklings nach hinten.

„..ahh-..“, kam es von dem Schwertkämpfer, der auf dem Boden landete.

„Shit..“, fluchte er und rappelte sich wieder auf, doch er konnte sich nicht mehr bewegen. Was war den jetzt los? Perplex versuchte er sich um zu sehen, doch lange brauchte er nicht, um das Problem festzustellen. Denn ein gewisser Schwarzhaariger Junge stand hinter ihm und hielt ihn auf den Boden gedrückt.

Zoro zuckte merklich zusammen und man konnte deutlich erkennen, dass er irgendwas hatte. Irgendwas stimmte nicht mit dem Grünhaarigen. Die Berührung des Anderen machte ihn total fertig, aber warum?

“R..ruffy??“, fragte Zoro verwundert und sah seinen Kapitän fragend an. Er wollte wissen warum er hier war, warum ausgerechnet er.

„Ja, der bin ich..“, grinste dieser und lies den Grünhaarigen los, lies sich dann neben ihn sinken.

„Wo ist er?“, fragte er und schielte zu dem Grünhaarigen.

„Er müsste dort irgendwo sein, aber Ruff.. Du willst doch ni-..“

„Doch genau das will ich Zoro. Es ist okay. Ich will nicht, dass du dich dafür opferst. Dafür hab ich euch einfach zu lieb!“, unterbrach er den Schwertkämpfer und grinste leicht.

„Du hast uns lieb und wir dich auch, darum kann ich dich, das nicht alleine machen lassen. Tut mir leid Ruffy, aber ich kann dich nicht alleine Kämpfen lassen. Außerdem stimmt was mit dir nicht und ich möchte verdammt noch mal wissen was!“, kam es von dem auf dem Boden liegendem.

„Mit mir ist alles okay, aber wenn du mit kämpfen willst gut, dann kämpfen wir zu zweit!“, grinste der Strohhut und sah seinen Vize ernst an.

„Lüg mich nicht an, Ruffy! Ich weiß, das mit dir etwas nicht stimmt, also raus damit!“, zischte der Grünhaarige und sah seinen Kapitän genauso ernst an wie dieser ihn.

„Ich lüge dich nicht an, wirklich. Es ist alles in Ordnung, aber ist den auch bei dir alles in Ordnung, du siehst so mitgenommen aus?“, sagte der Schwarzhaarige und sah seinen Freund fragend an.

„Nein..“, zischte dieser und funkelte seinen Kapitän wütend an.

„Öö?? Was hast du denn?“, fragte er und sah ihn verwundert an. Doch anstatt dieser direkt antwortete, stand er auf und sah den Schwarzhaarigen von oben hinab an.

„Du bist mein Problem Ruffy!“, zischte er. Der Angesprochene zuckte leicht zusammen und deutete dann auf sich.

"Ich?? Wieso denn ich?", fragte er verwundert und verstand die Welt nicht mehr, doch der Grünhaarige kam nicht mehr zu einer gescheiten Antwort, da er plötzlich einen steckenden Schmerz im Rücken spürte und auf die Knie sackte.

“ZOROO!“, schrie Ruffy aufgebracht und erkannte den Fischmenschen, der hinter dem Grünhaarigen aufgetaucht war.

„Na also, da bist du ja!“, grinste der Fischmensch und Ruffy schluckte hart. Sein Blick fiel immer wieder auf den Schwertkämpfer, der keuchend vor ihm hockte.

„Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte er, doch wenige Sekunden später, hätte er sich gewünscht, das nicht gefragt zu haben, denn Jimbei grinste nur fies und zog das Schwert, was er dem Grünhaarigen in den Rücken gerammt hatte, raus. Ein lauter Schrei erfüllte die Gegend und Ruffy´s Augen weiteten sich vor Entsetzten. Als Zoro drohte nach vorne auf den Boden zukippen, fing der Strohhut seinen Freund auf, legte ihn langsam auf den Boden und strich ihm das Blut aus dem Gesicht.

„Das hätte wirklich nicht sein müssen!“, zischte er in die Richtung wo der Fischmensch stand. Doch dieser grinste nur blöd und lies das Schwert direkt neben Zoro in den boden rammen.

„Hat aber spaß gemacht!“, grinste er und packte den Strohhut an seinem Hemd und zog ihn zu sich hoch.

„Und jetzt bist du dran, Milchgesicht!“, grinste er und schleuderte den Schwarzhaarige von sich, doch so leicht lies er nicht mit sich spielen. Er dehnte seinen Arm und hielt sich an dem Fischmenschen fest, holte mit dem Anderem Arm aus und schlug zu. Sein schlag traf Jimbei direkt in die Magengegend und er keuchte leise auf.

„Nicht schlecht, Strohhut. Hab nicht gedacht, dass du so viel drauf hast, aber wenn das alles ist, hast du keine Chance gegen mich.“, grinste dieser und fixierte den Schwarzhaarigen, der nun wieder vor ihm stand.

„Das war ja auch nichts!“, meinte er gereizt und sah zu dem Grünhaarigen, der Ohnmächtig auf dem Boden lag, wo er ihn zurück gelassen hatte.

„Das wirst du büßen, was du ihm angetan hast, scheiß Fischmaul!“, zischte er und funkelte den Anderen, aus seinen schwarzen Augen an...
 

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Akt. 08. Ein Kampf, der kein Ende hat.

Akt. 08. Ein Kampf, der kein Ende hat.
 

~~*~~

„Das wirst du büßen, was du ihm angetan hast, scheiß Fischmaul!“, zischte er und funkelte den Anderen, aus seinen schwarzen Augen an.

„Dann zeig mal, was du so kannst!“, zischte Jimbei und sah den Schwarzhaarigen auffordernd an. Dieser zog nur eine Augenbraue hoch und machte sich kurz danach bereit für den Kampf, der erbarmungslos werden sollte. Ruffy lies seine Arme nach hinten schnellen, während er auf den Fischmenschen zu lief. Er war nicht gerade langsam unterwegs und lies seine Arme auch in sekundenschnelle wieder nach vorne schnellen.

„GUM-GUM Bazooka!“, schrie der Strohhut, währenddessen er die Attacke ausführte, doch leider ging sie ins Leere. Ohne das Ruffy reagieren konnte, wurde er von hinten, von den Beiden gerissen und landete hart auf den Boden, doch das lies ihn nicht erschüttern.

„Mehr hast du nicht drauf, du Flasche?“, fragte Jimbei skeptisch und griff ihn an, als der Strohhutjunge sich endlich wieder aufgerappelt hatte. In sekundenschnelle war der Strohhut in die Luft gesprungen und griff seinen Gegner aus der Luft an.

„GUM-GUM Stempel!“

Doch auch diesmal konnte der Fischmensch gekonnt ausweichen, wurde aber sofort weiter aus der Luft angegriffen.

„GUM-GUM Kalaschnikov“, schrie der Junge. Als seiner Attacke die Kraft ausging, landete er mit einem Saldo auf seinen Füßen und startete weitere Angriffe. Er versuchte und machte alles was in seiner Macht stand, doch schon nach kurzem, stand er schweratmend auf dem Boden und hielt sich mit einer Hand an einer Wand fest, die ihm den gebrauchten Halt gab. Ruffy’s Augen fixierten seinen Gegner genau und er vernahm auch alle Worte, die aus seinem großen Fischmaul kamen.

„Wie kann es sein, dass ihr Schwächlinge, die geheime Organisation CP9, schlagen konntet?“, fragte der Samurai und musterte den Strohhutjungen, der seinen Strohhut tief in sein Gesicht zog, als er sich von der Wand abgestoßen hatte und lang genug nach Luft gerankt hatte. Dieser pumpte langsam, aber sicher Luft in seine Knochen und machte sich bereit, für den zweiten Abschnitt des Kampfes.

„Das wirst du jetzt sehen! Gear 2!“, schrie Ruffy und war in Bruchteilen von Sekunden bei seinem Gegner, der gar nicht so schnell reagieren konnte und griff ihn mit seiner „GUM-GUM Jet Pistole“ an. Diese riss den Samurai unsanft von den Beinen und er flog, einige Meter von seinem alten Standpunkt entfernt, weg. Ruffy sprang ihm hinterher und lies abermals eine kräftige Attacke auf ihn los.

„GUM-GUM Jet Kaloschnikov!“, schrie der Strohhut. Durch diese Attacke wurde der Fischmensch regelrecht in den Boden gestampft und lies diesen hart schlucken. Jimbei konnte das gar nicht fassen, das so ein Primat auf einmal so stark war. Jetzt musste der Samurai wohl ernst machen und das lies sich eigentlich relativ leicht einrichten. Mit einem Grinsen auf den Lippen, rappelte er sich wieder auf, mit seinem Gedanken allerdings immer noch bei dieser plötzliche Stärke des Jungen. Er fragte sich, ob der Andere, dieser Schwertkämpfer, auch noch etwas auf Reserve hatte und nur wie ein Schwächling gekämpft hatte, weil er gewusst hatte, dass sein Kapitän wieder kommen würde, doch glauben konnte er das nicht. Schließlich hatte er ihn doch weggeschickt. Kannte er ihn den so gut, dass er das wusste? Er war sich sicher, dass er die Wahrheit dieses Phänomens wohl nie erfahren würde.

„GUM-GUM jet Stempel!“, drang es an sein Ohr und kurz darauf bekam er das Schmerzliche zusammen treffen von seinem Magen und den Füßen Ruffy’s zu spüren. Keuchend sackte Jimbei auf den Boden und sah mit einem leicht vor Schmerz verzehrtem Gesicht auf.

„Okay genug gespielt! Jetzt wird’s ernst, Milchbubi.“, zischte der Fischmensch und griff den Jungen von seiner Momentanen Situation direkt an.

Ein ehrbitterlicher Kampf entfachtete sich in der Mitte der Fischmenscheninsel, der keinen Sieger hervorbringen sollte.

So verging Sekunde um Sekunde, Minute um Minute, Stunde um Stunde...
 

Schwer außer Atem und schon völlig mit ihren Kräften am Ende, standen sich die beiden Kämpfenden gegenüber, nur um sich direkt wieder die Köpfe einzuschlagen.

Doch in diesem Moment, an einem etwas abgelegenerem Ort, hatten die restlichen Strohhütleer ihre Gegner schon in Grund und Boden gestampft und machten sich mittlerweile Sorgen um ihren Kapitän und deren Vize.

„Wir sollten ihm nach!“, sagt die Orangehaarige besorgt und sah ihre Freunde bittend an, doch Robin war da ganz anderer Meinung.

„Wir sollten zurück zum Schiff, das liegt schließlich ganz allein am Hafen und Ruffy wird das mit Zoro schon schaffen. Vertraut den beiden einfach.“, meinte sie ruhig.

„Aber Robin, wir können doch nicht einfach still dasitzen und Däumchen drehen.“

„Ich bin ganz deiner Meinung! Nami“, meinte nun auch Franky, der sich in die Unterhaltung der beiden, einmischte, wie auch nun die anderen Mitglieder der Crew.

„Ich bin für Robins Vorschlag.“, warf der Kanonier ein, der leicht am ganzen Körper zitterte.

„Aber was ist, wenn sie sich verletzt haben, dann hilft ihnen keiner und sie könnten sterben.“, meinte der kleine Elch besorgt.

„Das kann auch nicht ausgeschlossen werden, Chopper, aber wir müssen den Beiden vertrauen. Die schaffen das. Das heißt ich bin auch der Meinung, dass wir lieber zurück zum Schiff gehen sollten. Auch wenn ich dir sehr ungern wiederspreche Namii~ Mausii.“, beteuerte der Smutje.

„Ja vielleicht hast du auch Recht, Sanji, aber euch ist doch auch aufgefallen, dass Ruffy zurzeit ziemlich komisch ist.“

„Ja das stimmt Nami~ mausi, aber du hast doch mit ihm gesprochen und Zoro ist ja auch noch bei ihm, also mach dir keine Sorgen. Die packen das. Und ich beschütze dich Namii~chan.“, meinte Sanji und hätte eigentlich noch gern ein Kommentar zu dem Grünhaarigen abgelassen, doch das lies er lieber vorerst stecken.

„Hmm.. vielleicht hast du ja Recht... Okay dann lasst uns zum Schiff zurückkehren, aber, wenn sie bis zur Nacht noch nicht zurück sind, gehen wir sie suchen. Einverstanden?“, beschloss die Navigatorin und sah ihre Freunde an. Diese nickten einstimmig und folgten der Orangehaarigen zurück zur Sunny-Go.
 

„Gum Gum Peitsche!“, schrie der Strohhut, doch er traf seinen Gegner nicht. Dieser lies sich diese Chance nicht entgehen und griff ihn an. Ruffy sah das früh genug und konnte noch ausweichen, bevor er wieder eine Attacke ausübte. Doch plötzlich hielt Ruffy mitten in seiner Bewegung inne und nahm seinen Daumen in den Mund und pustete. Er hatte beschlossen etwas zu ändern, denn so konnte, das schließlich nicht weiter gehen.

Durch seine Aktivität kam er in seinen Gear 3, was er auch so gleich laut verkündete.

„Gear 3!!!“, schrie er und sein Arm wurde riesig, wie die eines Riesen.

„Gum Gum Riesen Pistole!“, schrie der Schwarzhaarige und lies seine Riesen Faust auf den Fischmenschen zu sausen. Diese traf seinen relativ klein aussehenden Gegner, gegenüber seiner Faust, frontal und lies ihn durch die nächste Wand donnern.

„Arghh..“, keuchte Jimbei auf, doch das lies er nicht lange auf sich sitzen und sprang hoch und sprang auf den Arm des Schwarzhaarigen. Währenddessen er Richtung Ruffy, auf dessen Arm, lief, zog er sein Schwert und holte aus. Doch Ruffy lies das nicht zu und lies die Luft, die in seinem Arm war, in seinen Fuß wandern. So schrumpfte sein Arm wieder auf normal Größe und sein Fuß wurde riesig, mit diesem er auch gleich ausholte. Auch der Fischmensch holte wieder aus, als er auf dem Boden gelandet war und wieder auf den Schwarzhaarigen zu lief.

„Gum Gum Riesen Peitsche!“, schrie Ruffy, währenddessen führte der Fischmensch seine Attacke aus. Beiden Attacken trafen ungehindert aufeinander und es entstand eine riesige Druckwelle, die sich immer weiter ausbreitete. Ungehindert konnte diese Druckwelle Ruffy, wie auch Jimbei, von den Füßen reißen. So wurden die zwei Gegner in die jeweils entgegengesetzte Richtung geschleudert. Beide preschten durch einige Hauswände, der Häuser die hier standen und ihnen nur langsam die Geschwindigkeiten wieder abnehmen konnten, die durch die Energiewelle entstanden waren.

Es war weder Ruffy noch Jimbei, der als erstes den Schauplatz betrat. Nein. Es war ein gewisser grünhaariger Schwertkämpfer, der sich leicht verwundert umsah und nach seinem Kapitän Ausschau hielt. Er fand ihn allerdings nicht direkt, erst als eine verwunderte Stimme an sein Ohr drang.

„Zoro?“, fragte der Schwarzhaarige verwundert, der sich den Staub von seinen Klamotten klopfte.

„Öhm.. Ruff? Ist das normal?“, fragte der Grünhaarige irritiert und musterte seinen zu klein geratenen Kapitän genau.

„Das ist doch jetzt wirklich unwichtig, oder?“ fragte er und sah seinen Vize auffordernd an. Dieser nickte leicht.

„Ähm.. Ruffy?“, fragte der Grünhaarige nach einigen Minuten des Schweigens, in denen er sich etwas umgesehen hatte und leise seufzte.

„Was ist mit Jimbei?“, fragte er und sah seinen Kapitän fragend an.

„Müsste dahinten irgendwo sein.“, meinte er nur knapp und sah den Grünhaarigen an. Genau in diesem Moment, wo er dies von sich gab, kam der Samurai auch schon angeschossen, doch Zoro währte gekonnt ab und sah ihn finster an.

Was hatte er mit Ruffy gemacht? Das würde er büßen müssen.

Das schwor sich der Schwertkämpfer, fixierte seinen Gegner mit seinen stechend grünen Augen und griff an. Raste auf ihn zu und führte eine Attacke nach der nächsten aus. Er schlug einfach immer weiter drauf, bis er ruckartig an der Schulter gepackt wurde.

„Zoro! Hör auf! Es reicht!“, meinte der Schwarzhaarige und sah ihn besorgt an.

„Ruffy?“, fragte dieser verwundert und sah zu seinem Gegner, der mehr als tot auf dem Boden lag. Er hatte ihn regelrecht zerstückelt.

„Zoro! Ruh dich aus. Das ist mein Kampf.“, sagte der Schwarzhaarige kühl und sah zu dem Fischmenschen, der sie beide kühl anblickte. Dieser feige Kämpfer hatte sich als Schutzschild, einen seiner schutzlosen Gefährten genutzt. In Ruffy brodelte es, so konnte man doch nicht mit seinen eigenen Leuten umgehen.

„Ruffy. Ich will dir aber helfen!“, mischte sich der Schwertkämpfer ein und sah seinen Kapitän ernst an.

„Nein Zoro! Das ist mein Kampf.“, meinte Ruffy nur knapp und wandte sich zu seinem Freund.

„Zoro bitte!“, flehte er, wollte nicht das Zoro, da mit reingezogen wurde, nicht er. Denn dieser war doch schon verletzt und verlieren wollte er ihn auf gar keinen Fall.

„Ruffy...“, hauchte der Grünhaarige und sackte auf die Knie, da ihm die Wunde von dem Fischmenschen zu schaffen machte. Jimbei sah belustigend dem Spektakel zu und musste sich ein Lachen verkneifen.

„Zoro..“, kam es von dem Schwarzhaarigen und er lies sich vor ihm sinken.

„Zoro ich flehe dich an, bitte kämpf nicht.“, hauchte er und sah den Grünhaarigen flehend an.

„Aber ich kann dich doch nicht alleine kämpfen lassen.“

„Doch das kannst du.“

„Ruffy?...“, setzte Zoro an, unterbrach sich dann aber selber, denn der Schwarzhaarige hatte sich zu ihm vorgebeugt und hatte seine Augen halb geschlossen. Es sah so aus, als würde er gleich bewusstlos auf den Boden sinken, doch als dessen Lippen seine Berührten, verwarf er diesen Gedanken direkt wieder. Sanft erwiderte er den Kuss. Doch er verstand nicht was hier gerade passierte, warum ausgerechnet auf dem Schlachtfeld. Warum ausgerechnet vor einen der Sieben Samurai?

Zoro spürte die sanfte Zunge auf seinen Lippen und öffnete leicht seinen Mund. Als er spürte, wie Ruffy´s Zunge sich an seiner vorbei drängte, musste er leicht schlucken. Irgendwas...

Augenblicklich hatte Zoro seine Augen aufgerissen und starrte den Schwarzhaarigen geschockt an, der sich mittlerweile wieder von ihm gelöst hatte.

„Es tut mir Leid.“, sagte dieser leise bedrückt.

Es tat ihm Leid? Was tat ihm Leid, doch lange konnte er nicht mehr überlegen, denn er spürte wie er müde wurde. Versuchte sich wach zu halten, doch dann sank er in eine wollige Bewusstlosigkeit...

Doch für Ruffy war noch gar nichts vorbei und vor allem nicht gerade schön, denn ein gewisser schwarzhaariger Fischmensch kam auf ihn zu.

„Genug mit der Schwulenszene!“, zischte der Fischmensch und hob Ruffy am Kragen hoch. Ruffy sah seinen Gegner an und musterte ihn genau. Er wusste, dass er kaum noch eine Chance gegen ihn hatte, doch er hatte den Grünhaarigen aus dieser Lage befreien können. Hatte ihn beschützt, wenn auch, auf eine etwas seltsame Art und Weise. Warum er es genau so getan hatte, konnte er sich selber nicht erklären, doch es war ihm recht egal. Er hatte es geschafft. Punkt.

Mit seinen schwarzen Augen fixierte er den Fischmenschen und drehte seinen Körper, so das er länger wurde. Nun stand er wieder fest auf dem Boden, packte Jimbei an seinen Armen und schleuderte ihn. Lies ihn dann ruckartig los und pumpte sich schnell Luft in die Knochen.

Nun begann der Kampf erneut. Fischmensch gegen Gummimensch.

Doch Ruffy war schwer im Nachteil, da er nicht mehr die benötigte Kraft hatte, um seinen Gegner zu schlagen. Er wusste nicht, ob er das heil überstehen würde...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 09. Tatsachen!

Akt. 09. Tatsachen!
 

~~*~~

In Zoro’s Kopf überschlugen sich die Fragen, zu denen er einfach keine Antworten fand. Es gab keine! Es gab in seinen Augen einfach keine, woher sollte er sie auch wissen. Ruffy war wie ein verschlossenes Buch, in das man nicht reingucken konnte. In eins, wo man nicht reingucken durfte, als wäre es verriegelt worden und selbst für Ruffy schwer zu entschlüsseln, doch das glaubte er kaum. Er wusste, dass Ruffy wusste, was er tat, zu mindestens hoffte er, dass er wusste was er tat. Diese und ähnliche Fragen geisterten in ihm rum, die durch die Aktion von Ruffy entstanden waren. Er wusste nicht wie und er wusste auch nicht warum. Konnte sich nicht erklären, wie so etwas passieren konnte. Wie ausgerechnet ihm so etwas passieren konnte. Wieso war es ihm passiert? Warum hatte er sich in seinen Kapitän verliebt? Warum?...
 

Als Zoro irgendwann endlich sein Bewusstsein wieder erlangte, befand er sich schon lange nicht mehr auf der Fischmenscheninsel. Diese hatte die Crew mittlerweile verlassen, da alles geklärt war, soweit die Anderen das beurteilen konnten. Zoro sah sich leicht mit seinem verschwommen Blick um, er erkannte noch nicht viel, da eine Art Schleier über seinen Augen lag. Er fühlte sich so müde und so ausgelaugt, würde am liebsten direkt weiterschlafen, doch er konnte nicht. Sein Augenmerk war einzig und allein auf einen gewissen Schwarzhaarigen Jungen gerichtet, der scheinbar leblos in dem Krankenbett lag. Er selber lag in einem Futon, den einer der Anderen für ihn besorgt haben musste.

Doch dem Grünhaarigen gingen gerade ganz andere Gedanken durch den Kopf, Gedanken die er schon die ganze Zeit hatte. Nun kamen noch mehr hinzu.

Wie war er hier her gekommen? Was war verdammt noch mal passiert? Er wusste es einfach nicht.

Seufzend fuhr sich der Vize durch seine Streichholz kurzen Haare und sah sich erneut um, nachdem er sich ganz aufgesetzt hatte. Sein Blick blieb erneut bei dem Schwarzhaarigen hängen. Erst jetzt bemerkte er den Arm, der an der Liege herunter hing und mit Pflastern überseht war. Er selber war auch versorgt worden und konnte glatt einer Mumie Konkurrenz machen. Langsam krabbelte er aus seinem Futon und stand auf. Es tat ihm alles weh, doch das war ihm relativ egal, so wie es ihm eigentlich immer egal war, er machte immer weiter, egal was war.

Als der Grünhaarige vor seinem Kapitän stand, schluckte er leicht und fasste behutsam dessen Arm an und legte ihn sanft wieder neben dessen Körper. Sanft strich er dem Jungen seine Strähnen aus dem Gesicht und seufzte leise. Was war bloß passiert? Er kannte die Antwort nicht und so lange, wie Ruffy nicht bei Bewusstsein war, konnte er es vergessen eine ordentliche Antwort zu bekommen. Er strich erneut eine Strähne aus seinem Gesicht und verließ dann das Zimmer und lies sich auf einen der Stühle sinken, die in der Kombüse standen.

Er spürte die besorgten Blicke auf sich, doch diese ignorierte er gekonnt.

„Alles okay bei dir, Zoro?“, fragte Franky dann und sah seinen Kameraden besorgt an. Zoro sah nicht gerade topfit aus, aber ihm war das egal.

„Ja es ist alles okay.“, murrte dieser nur leise und sah sich kurz in dem Raum um. Er erblickte den kleinen Elch, ein paar Stühle weiter und den Smutje, der gerade den Abwasch erledigte. Neben ihm saß Franky. Nami saß ebenfalls in der Kombüse und unterhielt sich leise mit der Schwarzhaarigen, die extra ihr Buch auf Seite gelegt hatte. Doch nun lag die ganze Aufmerksamkeit auf ihm.

„Ich würde nur gerne wissen, wie ich hier her gekommen bin und was passiert ist.“, sagte er ruhig und musterte jeden einzelnen Anwesenden.

„Ruffy hat dich hier her gebracht. Er hat gesagt, dass alles geklärt sei und wir fahren könnten, da wir hier nichts mehr zu suchen hätten.“, erklärte Franky und sah Zoro dabei an. Zoro seufzte leise und wischte sich die Schweißperlen von seiner Stirn. Er war noch nicht so fit wie er dachte, aber er war taff, er packte das auch so.

„Und was ist mit Ruffy? Was ist mit ihm passiert? Wird er wieder gesund?“, fragte er weiter und sah kurz zu Chopper, der ihn besorgt musterte.

„Ruffy ist nachdem er mit dir angekommen ist, einfach in sich zusammen geklappt. Chopper hatte euch beide schnell versorgt und durchgecheckt.“, erklärte der Blauhaarige weiter und sah zu Chopper.

„Ruffy ist ziemlich erschöpft. Er hat einige Wunden, die aber gut verheilen werden, aber am wichtigsten ist jetzt, dass Ruffy im Bett bleibt und sich auskuriert.“, sagte der kleine Elch und sah Zoro ernst an. Zoro schluckte hart und fuhr sich mit seinen Händen durch seine Streichholz kurzen Haare.

„Ich konnte ihn nicht beschützen..“, nuschelte er in seine Hände und lies seinen Kopf sinken. Er hatte alles vermasselt. Er war zu schwach, um seine Freunde zu beschützen. Er war zu schwach, um seine Liebe zu beschützen.

„Geht’s dir wirklich gut, hast du irgendwelche Schmerzen, oder sonst irgendwas?“, fragte er an den Grünhaarigen gewand, der verwundert aufsah und den kleinen Elch musterte.

„Nein. Mir geht’s gut.“, meinte er, obwohl sicher jeder einzelne wusste, dass das frei erfunden war. Seufzend legte er seinen Kopf auf seine Arme, die er auf dem Tisch verschränkt hatte und versuchte endlich seine Gedanken wieder auf Kette zu bekommen.

Er hatte es einfach nicht geschafft und das nur weil er ohnmächtig werden musste. Warum war er überhaupt weggewesen. Hatte er etwa so viel Blut verloren? Ach was, das konnte er ab, aber..

.. Hatte es vielleicht etwas damit zu tun, was Ruffy getan hatte. Hatte es was damit zu tun, dass er ihn geküsst hatte? Er wusste es nicht..

Seufzend sah er auf und sah zu Chopper, der ihn immer noch besorgt ansah. Erneut wischte sich der Grünhaarige die Schweißperlen aus dem Gesicht und sah jeden einzelnen an.

„Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?“, fragte der Elch erneut und kassierte von dem Schwertkämpfer einen grimmigen Blick.

„Mir geht es gut!“, wiederholte Zoro und sah wieder weg.

„Ich hatte schon die Befürchtungen, dass die Pille, vielleicht irgendwelche Nebenwirkungen aufweisen würden.“, meinte Chopper und musterte den Grünhaarigen weiterhin, der ihn verwundert ansah.

„Pille? Was bitte für eine Pille? Ich habe keine Pille genommen.“, sagte Zoro verwundert und musterte den kleinen Elch genau.

„Ruffy meinte aber, er hätte sie dir gegeben.“, meinte der Schiffarzt und sah Zoro etwas ängstlich an, da sich seine Mimik auf ein mal verdüsterte.

„Ich habe nie eine Pille von ihm bekommen, geschweige den eine geschluckt.“, zischte er und fixierte den kleinen Elch mit seinen stechend grünen Augen.

„Aber.. du warst Ohnmächtig. Du musst sie genommen haben.“, meinte er zögernd und stand schnell auf, versteckte sich vor diesen grünen Augen, die ihn zu durchbohren schienen.

„Ich habe aber keine genommen..“, meinte er matt und sah alle kurz an bevor er wieder Chopper ansah, der sich immer noch vor ihm versteckte. Oder hatte er doch?

Geschockt riss er seine Augen auf und schlug mit seiner geballten Faust auf den Tisch.

„Ruffy..“, zischte er wütend und stand ruckartig auf und stürmte in das kleine Krankenzimmer, direkt auf Ruffy zu.

„Zoro nicht!“, schrie der kleine Elch, der ihm direkt nachsetzte, doch Zoro interessierte das nicht.

Er fasste Ruffy unsanft an seinen Schultern und fing an ihn durch zu rütteln.

„Du Idiot! Deshalb. Deshalb hast du das getan! Deshalb hast du mich geküsst! Du hast es nur getan, damit du deine Ruhe hattest. Damit du dich ins verderben stürzen konntest. Damit du mich beschützen konntest. Deshalb hast du mich so verwirrt. Deshalb hast du meine Gedanken durcheinander gebracht. Du verdammter Mistkerl, weißt du eigentlich, was du mir DAMIT angetan hast?“, schrie er seinen Kapitän an, hatte keinen Erbarmen mit ihm und schüttelte ihn einfach weiter durch, ignorierte das Heulen und Rumgezicke seiner Freunde. Er wollte eine Antwort. Er wollte endlich wissen, ob es wahr ist, was er dachte. Ist es so, dass er ihn nur geküsst hatte, um ihn los zu werden?

„I.. ich ha.. habe dir de.. dein Leben ge.. gerettet..“, kam es leise und brüchig von dem Schwarzhaarigen. Augenblicklich lies der Grünhaarige von dem Jungen ab und sah ihn aus seinen Schmerzerfüllten Augen an.

„Darum geht es doch gar nicht! Warum musstest du es mir SO antun?“, fragte er und sah in seine glasigen Augen, die ihn versuchten anzusehen.

„So.. sonst hättest du s.. sie nie ge.. genommen.“, brachte Ruffy hervor, hustete einmal und versuchte den Blickkontakt zu halten.

Zoro fuhr sich durch seine Haare und sah Ruffy weiterhin an. Er wischte sich den Schweiß, der seine Stirn hinab ran weg und sah dann auf den Boden.

„.....“, er wollte etwas sagen, brachte es aber nicht über seine Lippen, er konnte nicht. Ruffy hatte ihn verletzt. Hatte ihn seelisch kaputt gemacht. Sein Herz schmerzte. Es tat ihm so verdammt weh, als hätte ihm jemand direkt ein brennendes Schwert durch sein Herz gerammt.

Den fragenden Blick Ruffy’s auf sich spürend verlies er das Zimmer und ging hinaus. Er musste endlich seine Gedanken auf Kette bekommen, sie machten ihn so durcheinander..

Zoro lies sich seufzend in dem Ausguck sinken, in den er sich zurück gezogen hatte und begann zu trainieren. Dabei konnte er einfach besser nachdenken und es beruhigte ihn einigermaßen wieder.

Doch wie es aussah hatte Ruffy, zu seinem Bedauern, daraus nur die Tatsache verfolgt, dass er ihn in Ruhe kämpfen lies. Seufzend fuhr er sich durch seine Haare und sah an die Wand, währenddessen er weiterhin mit der Anderen Hand, die Handeln hob und wieder senkte.

//Warum? Warum hast du das getan?// fragte er sich gedanklich. Warum hatte er es unbedingt so machen müssen, hätte er ihm das Ding nicht einfach in den Mund schieben können? Oder hätte er ihn nicht einfach niederschlagen können? Warum so? Langsam verzweifelte er an der Frage und gab es auf darüber nach zu denken, doch es klappte nicht so, wie er das wollte..
 

„Ruffy? Wie geht’s dir?“, fragte der kleine Elch besorgt, der ihn sofort versorgte.

„Geht schon..“, antwortete der Angesprochene und seufzte leise. Sein Blick war immer noch auf die Tür gerichtet, wo der Blonde gerade eintrat.

„Hat Zoro vielleicht irgendwas Falsches gegessen?“, fragte er und sah den leckeren, mit Fleisch gefüllten, Teller, den Sanji in der Hand hielt.

„Nein hat er nicht, seit dem er auf ist, hat er noch nichts gegessen.“, sagte dieser und reichte seinem Kapitän den Teller, den dieser schon mit leuchtenden Augen betrachtete. Kaum hatte er diesen in der Hand, war das was darauf lag, auch schon vernascht.

„Lecker.“, grinste der Schwarzhaarige und grinste breit. Er fühlte sich um einiges stärker und schlug die Decke auf Seite, wollte aufstehen. Sein Gesichtsausdruck hatte sich wieder zu einer ernsten Miene verfinstert und musterte seine Freunde genau. Zoro’s Augen tauchten immer wieder vor seinem inneren Auge auf und das tat ihm weh, verdammt weh sogar.

„Ruffy bleib liegen!“, meinte Chopper mahnend, doch Ruffy hörte nicht auf ihn. Er stand auf und verlies das Zimmer, wusste eigentlich ganz genau wo er hin musste, doch seine Kräfte ließen immer wieder nach und erschwerten ihm den Weg.

Doch nach einiger Zeit hatte er es endlich geschafft und sah den Grünhaarigen an. Er atmete schwer und stütze sich leicht ab. Es viel ihm schwer, sich auf den Beinen zu halten, doch er schaffte es irgendwie. Er beobachtete seinen Vizen schon eine geraume Zeit und überlegte immer noch wie er anfangen sollte. Doch er wusste einfach nicht wie. Das Zoro ihn vermutlich schon längst bemerkt hatte, war ihm klargeworden, als er den Blick des Grünhaarigen auf sich spürte.

„Zoro.. ich..“, begann er, doch er konnte sich nicht mehr richtig auf den Beinen halten und sackte einfach auf den Boden runter, stütze sich mit den Händen am Boden ab. Sein Blick lag immer noch auf dem Grünhaarigen, der seine Handeln auf Seite gelegt hatte.

„Was willst du?“, fragte er kühl und sah seinen Kapitän an, der immer noch schwer nach Atem rang.

„I.. ich wollte m.. mit dir reden.. d.. du warst j.. ja so sch.. schnell weg.“, sagte er leise keuchend, seine braunen Augen lagen weiterhin auf seinem Vize, der langsam immer näher kam.

Zoro’s fragenden Blick bewusst, sah er kurz auf den Boden und holte tief Luft.

„Wegen vorhin. Ich weiß, dass es nicht fair war, aber ich musste das tun, egal wie. Du warst schon so stark verletzt und ich wollte dich einfach nicht verlieren. Wir sind doch Nakama. unzertrennlich. Jede Menge Vertrauen..“, erklärte Ruffy und sah seinen Vize leicht lächelnd an.

„Ich wollte dich doch auch nicht verlieren..“, murmelte der Grünhaarige und sah auf den Schwarzhaarigen runter, der sich wieder aufgesetzt hatte, „Vergessen wir das einfach. Es ist passiert und ändern können wir es auch nicht mehr.“

Schief grinsend sah der Vize seinen Kapitän an, doch dieser sah ihn leicht skeptisch an.

„Bist du dir sicher, dass du das einfach so hinnehmen willst?“, fragte er vorsichtshalber und bekam ein leichtes Nicken zur Antwort.

„Klar! Du lebst! Jimbei ist Geschichte und alle sind glücklich.“, lächelte er und setzte sich auf die Bank, um kurz aus dem Ausguck zu schauen. Betrübt sah Ruffy auf den Boden und seufzte leise.

„Du hast recht.“, murmelte er leise und rappelte sich auf.

„Was ist eigentlich passiert, nachdem ich weg war?“, fragte der Grünhaarige und sah Ruffy leicht fragend an. Dieser lies sich ebenfalls auf der Bank sinken und seufzte abermals leise.

„Nachdem ich dich außer Gefecht gesetzt hatte, ging der Kampf natürlich weiter, doch leider lief es nicht so, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte...“

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~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 10. Die bittere Wahrheit!

Akt. 10. Die bittere Wahrheit!
 

~~*~~

„Was ist eigentlich passiert, nachdem ich weg war?“, fragte der Grünhaarige und sah Ruffy leicht fragend an. Dieser lies sich ebenfalls auf der Bank sinken und seufzte abermals leise.

„Nachdem ich dich außer Gefecht gesetzt hatte, ging der Kampf natürlich weiter, doch leider lief es nicht so, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte...“
 

~~Flashback~~

Nun begann der Kampf erneut. Fischmensch gegen Gummimensch.

Doch Ruffy war schwer im Nachteil, da er nicht mehr die benötigte Kraft hatte, um seinen Gegner zu schlagen. Er wusste nicht, ob er das heil überstehen würde, aber er würde alles geben. Er wollte für Zoro und seine Freunde gewinnen. Würde den Feind schlagen und sich mit seiner Nakama wieder auf den Weg ins neue Abendteuer machen...

Die beiden Gegner kämpften um ihr Leben und der Schwarzhaarige war verzweifelt, wusste nicht, wie lange er dem Anderen noch stand halten konnte. Er musste es wagen... musste wieder sein Gear 2 einsetzen, denn ohne hatte er absolut keine Chance gegen Jimbei. Schon arg aus der Puste blieb er stehen und holte tief Luft.

„Okay jetzt kommt es drauf an. Entweder DU oder ICH!“, kam es von dem Schwarzhaarigen, der seine Beine wiedereinmal wie pumpen benutzte, um schneller und stärker zu werden. Er wusste zwar, dass er das nicht lange aushalten konnte, aber er musste es irgendwie schaffen. Er musste das einfach durchziehen, für seine Freunde.

„Du!“, sagte der Fischmensch kühl und kam auf Ruffy zu. Doch dieser wich dem Schwerthieb aus und schlug selber zu.

Der Kampf ging Minutenlang so weiter, man konnte mit dem bloßen Auge nicht erkennen, was auf dem Schauplatz ab ging, man konnte nur immer wieder die Staubwolken sehen, die sich auftaten, wenn einer der Beiden auf den Boden aufschlug oder an eine Wand schlug. Man konnte nur hören, wie ständig Stein zerschlug oder wie die Luft zerschnitten wurde.

Ruffy hatte es irgendwie geschafft länger in seinem Gear 2 Modus kämpfen zu können, doch ein Nachteil hatte die ganze Sache - er konnte nicht anhalten.

Immer wieder trafen die beiden Gegner aufeinander und verletzten sich, schlugen sich zu Boden, kämpften um ihr Leben.

Ruffy spürte, dass er nicht mehr lange aushalten konnte. Er musste den Kampf endliche beenden. Irgendwie musste er es schaffen, sich gegen den Fischmensch zu behaupten. Plötzlich wurde er aus seiner Position gerissen und landete hart auf dem Boden und keuchte schwer auf. Spukte Blut und musste husten. Er musste sich schnell etwas einfallen lassen. Er hatte bestimmt schon viel zu viel Blut verloren. Schnell hatte er sich wieder hochgerappelt und attackierte seinen Gegner mit seinem Gum-Gum-Jet-Kaloschnikov. Dieser ging zu Boden, doch er stand schneller wieder auf, als es Ruffy lieb war und griff ihn auch schon wieder mit seinem Shuusui an. Ruffy wich aus und schlug selber zu. Immer wieder und wieder das selbe Spiel. Er musste dem endlich ein Ende setzen, da kam ihm auch endlich eine Idee. Doch diese hatte einen Hacken. Irgendwie musste er zum stehen kommen, aber das würde er nicht schaffen, aber er musste es schaffen. Gerade ging ihm dieser Gedanke durch den Kopf, da wurde er auch schon wieder gegen Boden geschlagen.

Wieder keuchte er schwer auf und spuckte in wenig Blut. Fluchend blieb er liegen, da er sich einfach nicht mehr bewegen konnte. Es hatte ihn einfach zuviel Kraft gekostet.

Seine Augen waren auf den Fischmenschen gerichtet, der anfing zu grinsen und auf den Schwarzhaarigen zu kam und ihm sein Schwert auf die Brust hielt. Ruffy schluckte hart.

„Das ist dein Ende, Strohhut!“, zischte der Schwarzhaarige und drückte zu. Zuerst floss wenig Blut, aber dann immer mehr. Ruffy keuchte schwer, konnte sich einfach nicht währen. Aber sollte, dass das Ende sein? Nein Niemals! So leicht würde er nicht aufgeben! Niemals! Ruffy keuchte abermals auf und schloss seine Hand um das Schwert und drückte es von seiner Brust weg. Zwar Blutete nun auch seine Hand, aber das Schwert bohrte sich nicht noch tiefer in seine Brust.

Langsam stand er auf, aber er hielt das Schwert weiterhin. Drückte es von sich, sprang, als er endlich wieder auf seinen Beinen stand, 2 Meter zurück und stützte seine Arme auf seinen Beinen ab und atmete tief durch. Hustete kurz und sah zu seinem Gegner.

„Wie du siehst lebe ich noch!“, sagte er und grinste leicht.

„Aber nicht mehr lange!“, zischte der Angesprochene.

„Das werden wir ja sehen.“, meinte Ruffy nur gelassen und schob sich seinen Finger zwischen die Lippen. Holte tief Luft und blies diese in seinen Finger. Augenblicklich wurde er riesig wie ein Riese und sah auf seinen Gegner runter. Machte sich bereit und griff an.

“Gum-Gum-Riesen-Hammer!“, kam es von dem Schwarzhaarigen und schlug auf den Fischmensch ein, doch dieser konnte ihm ausweichen. Ruffy jedoch lies nicht nach und lies ein Attacke nach der Anderen auf den Fischmenschen nieder rasseln. Eine nach der Anderen traf den Schwarzhaarigen, der keuchend auf dem Boden hockte und eine nach der Anderen einstecken musste.

„LASS UNS ENDLICH IN FRIEDEN!!!“, schrie der Strohhut und schlug mit einer „Gum-Gum-Riese-Peitsche.“ Auf ihn ein. Der Schlag hatte gesessen und der Fischmensch regte sich nicht mehr. Keuchend kippte Ruffy nach hinten und blieb liegen. Sein Körper war wieder ziemlich Klein und musste sich kurz ausruhen, bis er wieder seine Normal Größe hatte.

Nach wenigen Minuten rappelte sich Ruffy auf und ging zu Zoro. schmiss ihn sich kurzer Hand auf die Schulter und sackte kurz weg, doch er hatte sich noch rechtzeitig gefangen und hielt sich.

Dann nahm er noch das Schwert und die dazugehörige Scheide und steckte das Schwert zu den Anderen Beiden von Zoro und verlies dann mit ihm den Kampfplatz...

Ziemlich wackelig auf den Beinen kam er endlich am Schiff an und holte tief Luft.

„CHOOOOOOOOOOOOOPPER!!“, schrie er und sah wie der Kleine Arzt angerannt kam.

„Ruffy, Zoro??“, jammerte der Kleine und kam auf die Beiden zu.

„I..ich habe ihm di.. die P-ben...“, meinte er keuchend und sackte in sich zusammen. Er konnte einfach nicht mehr. Er war einfach fix und fertig. Auch die anderen Crewmitglieder waren rausgerannt und sahen ihren Kapitän und ihren Vize auf dem Deck ihres Schiffes liegen....

~~Flashback ende~~
 

Ruffy sah den Grünhaarigen ziemlich ernst an, sein Atem war zwar regelmäßig, dennoch ging es ihm gar nicht gut.

„Du hast sein Schwert mitgenommen?“, fragte Zoro verwundert und musterte seinen Käpt´n.

„Du brauchst doch ein drittes Schwert.“, meinte Ruffy und lächelte leicht.

„Danke.“, bedankte sich Zoro bei seinem Käpt´n und erwiderte das Lächeln des Schwarzhaarigen leicht.

„Keine Ursache.“, meinte er matt und lehnte sich an die Fensterschreibe. Zoro saß gegenüber von ihm und lächelte ihn weiterhin an. Auch Ruffy lächelte leicht, spürte aber den Schmerz, der seinen Körper immer noch einhüllte. Aber es kam nur von seinen Verletzung, was Ruffy sich nicht anmerken lies.

„Zoro?“, fragte der Schwarzhaarige, nach einiger Zeit des Schweigens und sah seinen Vize leicht fragend an.

„Ja?“, fragt dieser und sah Ruffy fragend an.

„Bin ich immer noch dein Problem?“, fragte er leise und sah den Anderen nicht an. Schämte sich irgendwie das zu fragen und sah zu Boden. Skeptisch musterte der Grünhaarige den Anderen und seufzte leise.

„Du hast dir das wirklich zu Herzen genommen?“, fragte er und sah den Schwarzhaarigen weiterhin fragend an.

„Ja, schließlich klang es so ernst und es tat weh.“, meinte er leise.

„Tut mir Leid Ruffy, du bist aber nicht mein Problem. Ich glaube es liegt an etwas anderem. Nämlich an mir.“, sagte Zoro und lächelte seinen Käpt´n leicht an, dieser sah auf und grinste leicht.

„Wirklich?“

„Ja Ruffy!! Und jetzt hör auf zu Fragen!! Sag mir lieber wo dein Problem liegt.“, meinte Zoro ernst und sah ihn auch so an.

„Ich habe kein Problem!“, sagte Ruffy und sah den Grünhaarigen leicht fragend an. Er hatte kein Problem, nein, er hatte Angst!

„Warum bist du dann immer so nachdenklich in letzter Zeit?? Liegt es etwa an Nami?“, fragte der Grünhaarige gerade heraus. Er wollte endlich wissen, ob Ruffy Nami liebte. Ob sie zusammen wären. Ob er was von ihr wollte oder nicht. Er wollte es endlich wissen. Etwas verdattert sah der Schwarzhaarige seinen Vize an und senkte dann seinen Blick.

„Wieso sollte es etwas mit Nami zutun haben?“, fragte er und vermied es den Grünhaarigen in die Augen zu sehen. Nein nicht um zu verbergen, dass er log, sondern um den Schmerz, der in seinen Augen lag, zu verbergen.

„Zwischen euch Beiden läuft doch was.“, meinte Zoro und hatte echt das Gefühl, dass Ruffy ihn anlog, warum sollte er ihn sonst nicht angucken. Ruffy sah schockiert auf und ein funkeln breitete sich in seinen Augen aus.

„Ich und Nami? Wie kommst du auf das schmale Brett?“, fragte Ruffy verwundert.

„Na ja wie ihr redet, wie ihr euch anseht. Geb es doch einfach zu, dass du und Nami ein Paar seid!“, meinte der Grünhaarige und sah überrascht in die Augen des Schwarzhaarigen, die abermals auffunkelten. Wie konnte Zoro ihm so etwas unterstellen.

„WAS?!?! NEIN!!! Jetzt komm mal wieder runter! Da läuft gar nichts! Das bildest du dir nur ein! Warum bildest du dir so etwas ein?“, sagte Ruffy ziemlich ernst und wirkte schon fast wütend. Momentan war er gar nicht in der Stimmung auf solche Gefühle, das würde alles nur die Crew zerstören und sein Herz, wenn der Person etwas zu stoßen würde.

„Was ist dann der Grund, dass du so nachdenklich bist?“, fragte Zoro und sah in die braunen Augen, des Mannes den er so liebte.

Versank in diesen, doch was er da sah, schockte ihn. Diese Angst die, die Augen des Kleinern plötzlich ausstrahlten, machten ihm selbst Angst. Angst um Ruffy.

„Ruffy...“, hauchte er und wollte sich vorbeugen, doch der Schwarzhaarige stand auf und stellte sich vor Zoro. Sah ihm in die Augen und schluckte hart.

„Ich denke mal, das ihr alle das Wissen wollt. Aber ich kann nicht. Ich kann es euch einfach nicht sagen!“, meinte er ernst und Zoro sah genau wie es ihn schmerzte, zog ihn einfach zu sich runter und sah ihm weiterhin in die Augen.

„Sag es mir! Bitte Ruffy!“, sagte er und sah seinen Käpt´n bittend an.

„Z..zoro.. ich... Meine Vergangenheit.“, sagte er leise und sah auf den Boden. Wollte nicht, dass der Andere diesen tierischen, tiefen Schmerz sah.

„Deine Vergangenheit?“, fragte dieser verwundert.

„Ja.. sie quält mich seid dem ich meinen Großvater wieder gesehen habe.“, meinte Ruffy leise und sah kurz auf. Lies den Andren den Schmerz sehen, doch schnell sah er wieder weg.

„Tut mir leid, Zoro, aber ich kann euch das einfach nicht sagen. Es tut so weh. Es ist etwas, wo ich nie wieder drüber nachdenken wollte, aber jetzt. Jetzt ist alles wieder da.“, erklärte Ruffy leise und spürte die Träne nicht, die seine Wange runterlief. Er spürte auch nicht, wie er anfing zu zittern, geschweige denn, dass er mitbekam, wie er sich quälend auf die Unterlippe biss.

Zoro allerdings bekam das alles mit und musste schlucken. Was war das, was den Schwarzhaarigen so quälte?

„Ruffy? W-was ist das was dich so quält? Bitte sag es mir.“, sagte Zoro leise und zog den bebenden Körper zu sich in seine Arme, um ihm Schutz zu bieten, doch Ruffy antwortete nicht, sonder fing an zu schluchzen. Schluchzend vergrub er sein Gesicht in dem Hemd des Anderen. Er konnte einfach nicht mehr. Warum quälte ihn seine Vergangenheit so. Nach einigen Minuten sah Ruffy auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Zoro?? I-ich habe Angst. Ich habe Angst, dass sie kommen und mich holen werden. Ich habe solche Angst.“, flüsterte er leise und vermied es dem Anderen in die Augen zu sehen.

„Ruffy.. du brauchst doch keine Angst habe. Wir sind alle bei dir und stehen alle hinter dir.“, versuchte Zoro ihn aufzuheitern, doch scheinbar verschlimmerte, dass die Situation noch mehr.

„Das ist doch das Schlimme. Ich werde euch in Gefahr bringen. Durch meine Vergangenheit.“, meinte der Schwarzhaarige und sah den Grünhaarigen traurig an. Er wollte das nicht, wollte seine Freunde nicht in Gefahr bringen. Nicht wegen ihm!!

„Ruffy?“, fragte er verwundert und sah dem Kleineren in die Augen. Wie oft hatte er sich schon in seinem Leben gewünscht dem Anderen so nah sein zu können. Zwar war er noch nicht lange Herr seiner Gefühle, aber dennoch hatte er schon immer die Nähe des Schwarzhaarigen geliebt. Und jetzt war so ein Augenblick, wer der Andere nur nicht so Niedergeschlagen.

„Ruffy?“, fragte er abermals leise und bekam einen fragenden Blick von diesem.

„Ich muss dir etwas sagen. Ich weiß du wirst mich dann bestimmt hassen, aber ich muss es dir einfach sagen.“, meinte er leise und sah in die Augen des Anderen.

„Und das wäre?“, fragte dieser und sah seinen Vize fragend an.

„Ich.. nun ja Ruffy ich.. ich l-liebe dich.“, sagte er nach einigem zögern und sah den Schwarzhaarigen dennoch ernst an. Wollte sich vorbeugen, um seine Aussage zu befestigen, doch Ruffy wich erschrocken zurück. Löste sich aus dem Griff und stand auf. Ging immer wieder einige Schritte zurück.

„N..nei..nein.“, hauchte er und wieder liefen Tränen über seine Wangen. Nein nicht er, NEIN!!!! Das konnte er einfach nicht fassen. Wieso liebte er ihn? Wie konnte er ihm das antun?

„N-nein Zoro!! Du liebst mich nicht! Nein!“, sagte er und stieß nun an die Wand an, konnte nicht weiter zurück.

„Doch Ruffy! Ich liebe dich!“, bestätigte der Grünhaarige seine Aussage und stand auf. Ging langsam auf den Schwarzhaarigen zu.

„Nein.. Komm mir nicht näher! Zoro Nein!! Bitte..“, brachte er hervor und sah den Grünhaarigen flehend an. Alles aber keine Liebe. Vor allem liebe zwischen zwei Männern. Nein! Niemals!

Zoro sah den Schwarzhaarigen traurig an und seufzte leise.

„Tut mir Leid Ruffy, dass ich so fühle.“, meinte er matt und wandte sich von dem Schwarzhaarigen ab. Wieso war er so abwesend, was das belangte. Er hatte ihn doch geküsst, nicht er ihn. Zoro fuhr sich kurz durch sein Streichholz kurze Haare und seufzte abermals. Sah wieder zu seinem Kapitän und lächelte leicht.

„Ich werde dich nicht weiter mit meinen Gefühlen belästigen, Käpt´n.“, meinte er ernst. In Ruffy zog sich alles zusammen und sah seinen Vize mit schmerzerfüllten Augen an.

„..i..ich..“ Er brach ab und sackte zu Boden. Was war nur los mit ihm? Er fühlte sich so schwach.

„Ruffy????“, fragte Zoro verwundert und fing ihn ab.

„Alles okay?“, fragte er leise und sah Ruffy besorgt an. Was hatte er nur?

„J.. ne..nein..“, hauchte er und spürte wie es wieder Anfing. Dieses Zittern, dieses erbärmliche Zittern hatte wieder seinen ganzen Körper gepackt.

„Ruffy? Was hast du? Soll ich Chopper holen? Oder soll ich dich runter bringen?“, fragte er aufgebracht. Er wusste nicht wirklich was er tun sollte.

„N-nein schon okay..“, meinte der Schwarzhaarige nur und versuchte sich wieder aufzurappeln, doch da zog sich wieder alles in ihm zusammen, als er in diese grünen Augen sah. Er fühlte für ihn. Er würde ihn nicht gehen lassen, wenn er es wollen würde.

Ruffy hatte Angst. Tierische Angst...

Er durfte das einfach nicht zulassen. Keine Gefühle. Ruffy wusste ganz genau was auf sie zukommen würde und er wollte nicht, das große Gefühle zwischen ihnen waren. Nicht jetzt, wo sich alles wiederholen sollte. NEIN!...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 11. Warum?

Akt. 11. Warum?
 

~~*~~

Während Ruffy mit seiner Angst kämpfen musste und Zoro alles versuchte, um ihm zu helfen, unterhielten sich 3 der 8 Crewmitglieder im Krankzimmer, um das was geschehen war und was sie tun sollten, zu besprechen.

„Verdammt Sanji, hör endlich auf damit!“, fauchte Nami den Smutje an, der leicht zusammen zuckte.

„Ja okay, Nami-Mausiii.“, säuselte er und verzog sich in seine Ecke.

„Zoro sollte unbedingt wieder runter kommen und sich ausruhen. Und Ruffy erst recht. Die Beiden hätten doch auch hier unten reden können!“, meinte der kleine Arzt, der etwas unbeholfen durchs Zimmer lief.

„Ist schon okay Chopper, die halten das schon aus. Du kennst doch die Beiden. Die sind schlimmeres gewohnt.“, sagte der Blonde nur, doch wie sehr er damit im Unrecht lag, wusste der junge Koch nicht. Die Navigatorin wunderte sich immer wieder, wie schnell der Smutje immer seine Mimik verändern konnte. Obwohl sie ihn schon so lange kannte, wunderte sie das immer wieder aufs Neue.

„Oder was meinst du Nami-Mausiiii??? Soll ich die Beiden runter holen gehen, damit sie sich wieder hinlegen sollen, oder..?“, fragte der Blonde, doch er unterbrach sich selber mitten im Satz, da in diesem Moment die Türe aufging und ein grünhaariger Schwertkämpfer mit seinem Käpt´n auf dem Arm eintrat.

„Die Frage ist wohl überflüssig!“, meinte Sanji verwundert und musterte ihn leicht. Er sah ziemlich fertig aus und das war der Grünhaarige auch, denn seid dem er eingetreten war, hatte er keinen Schritt mehr weiter getan. Warum? Er konnte einfach nicht mehr, denn wenn er jetzt noch einen Schritt, mit Ruffy auf den Arm machen würde, würde er einfach wegklappen. Er war ja froh, dass er es geschafft hatte den Anderen unbeschadet runter zu bringen, aber weiter kam er einfach nicht. Langsam kam der Blonde auf ihn zu und nahm ihm dem Schwarzhaarigen ab. Etwas verwirrt sah der Blonde zu Zoro und dann zu Ruffy. Warum zitterte sein Kapitän so fürchterlich? Vorsichtig legte er ihn in das Bett und deckte ihn zu, lies Chopper nach ihn sehen und drehte sich dann zu dem Schwertkämpfer um.

„Was ist passiert, dass er so zittert?“, fragte der Smutje und sah den Grünhaarigen fragend an.

„Ich weiß es nicht.“, meinte Zoro leise und ging an dem Blonden vorbei zu dem Bett seines Käpt´ns und sah ihn an.

„Hör auf zu lügen, Spinatschädel!“, zischte der Blonde und fixierte den Grünhaarigen genau.

„Guck mich nicht so an, Schnitzelklopfer!“, sagte er, sah aber nicht zu dem Blonden. Sein Blick war nur auf Ruffy gerichtet.

„Zoro! Ist er einfach so wieder eingeschlafen? Oder was ist vorgefallen?“, fragte nun die Orangehaarige vorsichtig. Der Grünhaarige seufzte leise und fuhr sich kurz übers Gesicht.

„Wir haben einfach nur geredet und ich habe ihn gefragt was nun mit ihm los sei. Warum er so nachdenklich in letzter Zeit war. Warum er alleine Kämpfen wollte. Ich musste es einfach wissen und na ja, dann hat er es mir gesagt. Er hat mir nur gesagt, das es wegen seiner Vergangenheit sei. Zwar wollte ich mehr wissen, doch als ich diese Augen...“, er stockte und schluckte hart bevor er weiter sprach.

„...diese Angst erfüllten Augen gesehen habe, konnte ich mir schon vorstellen, dass er nicht gerade die Vergangenheit meint, die er uns mal erzählt hatte. Nein es muss eine Vergangenheit sein, die wir nicht kennen und er will sie uns einfach nicht erzählen. Als Begründung hatte er nur gesagt, dass er uns nicht schaden wolle und uns nicht verlieren wolle. Na ja.. er hatte immer wieder gesagt, dass er Angst habe, tierische Angst. Ich verstehe es einfach nicht, wo vor er solche Angst hat... Doch dann hat er gesagt, dass sie kommen würden und ihn holen würden, aber ich weiß einfach nicht wen Ruffy damit meinte. Auf jeden Fall hatte er die ganze Zeit, wo er das gesagt hatte, so gezittert, wie jetzt. Nach der Zeit ist er einfach weggekippt und dann ist er eingeschlafen, doch das Zittern hat einfach nicht aufgehört. Ich habe das Gefühl, dass Ruffy selbst im Schlaf Angst hat, vor irgendwem oder irgendwas. Doch am meisten hat er Angst einen von uns zu verlieren. Darum ist er so gewesen, seid dem wir aus Water Seven sind und er seinen Großvater wieder gesehen hatte. Das hatte ihn einfach erinnern lassen, was er für immer vergessen wollte. Warum er das wollte ist mir unklar, aber ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass das was Ruffy so nachdenken lässt, gefährlicher ist, als es zu sein scheint. Denn Ruffy hat Angst und das hatte er noch nie.“, erklärte Zoro ziemlich leise. Er konnte es einfach nicht lauter über die Lippen bringen. Als er wieder an diese Augen denken musste, verkrampfte sich alles in ihm und seine Hand hatte sich zu einer Faust geballt. Die andere Hand hatte er an die Wange seines Käpt´ns gelegt. Hatte ihm eine Strähne aus dem Gesicht gestrichen und seufzte leise.

„Ich habe ihn noch nie so angsterfüllt gesehen. Es ist richtig unheimlich ihn so zu sehen.“, fügte er noch hinzu und sah dann zu seinen Freunden, die etwas überfordert dreinblickten.

„Wie hast du geschafft, das Alles aus ihm heraus zu bekommen?“, fragte Nami etwas verwundert, da sie ja versucht hatte mit ihrem Kapitän darüber zu reden und sie bekam etwas völlig anderes heraus. Warum hatte er mit Zoro geredet, aber nicht mit ihr? Der Grünhaarige seufzte leise und senkte seinen Blick.

„Ich weiß es auch nicht, aber vielleicht hatte es damit etwas zu tun, was passiert war, wo wir gegen Jimbei gekämpft hatten. Ist nämlich einiges anders gelaufen, als sonst.“, meinte der Schwertkämpfer und sah kurz wieder auf.

„Wie meinst du das?“, fragte nun auch Sanji, der die Frage von der Orangehaarigen berechtigt fand.

„Das ist doch jetzt egal!“, kam es prompt von dem Grünhaarigen. Merklich zuckten die Beiden anderen Crewmitglieder zusammen und sahen ihren Vize etwas verwundert an, aber sie wollten nun nicht mehr darauf eingehen. Denn sie merkten genau, dass das den Schwertkämpfer schwer getroffen hatte. Wahrscheinlich war es einfach der Anblick, den er ertragen musste. Diesen unbekannten und unglaubwürdigen Ausdruck in den Augen ihres Kapitäns.

Langsam drehte sich der Grünhaarige zu den Anderen beide und sah sie ernst an.

„Das einzigste was jetzt wichtig ist, ist das Ruffy wieder auf die Beine kommt und wir dieses Problem lösen!“, sagte er ernst und bekam auch gleich die Zustimmung der Anderen beiden Crewmitgliedern.

„Zoro? Du solltest dich auch noch etwas hinlegen!“, meinte Chopper nach einiger Zeit des Schweigens leise. Augenblicklich drehte der Grünhaarige sich um und verlies das Krankenzimmer.

„Zoro?“, fragte der Elch verwundert.

„Das sollte wohl nein heißen.“, meinte die Orangehaarige leise und folgte dem Grünhaarigen nach draußen, packte ihm an seinem Handgelenk und zog ihn zu sich.

„Was soll das Zoro?“, fragte sie und sah ihren Vize fragend an. Sie verstand diesen Sturkopf einfach nicht.

„Mir geht es gut!!! Da braucht Chopper sich keine Sorgen machen! Er soll sich lieber um Ruffy kümmern!“, meinte Zoro kühl und sah die Navigatorin auch so an. Er hatte echt keinen Bock darauf. Sie mussten Ruffy wieder hin bekommen, nicht ihn.

„Aber..“, fing Nami an, doch Zoro unterbrach sie.

„Nichts Aber, Nami. Ruffy steht an erster Stelle, nicht ich und außerdem geht es mir gut!“, sagte Zoro scharf und löste sich aus dem Griff. Kletterte in seinen Ausguck und fing an zu Trainieren.

„1...2...3...4...5...6.....“, fing er an zu Zählen, während er Liegestützen auf einem Arm machte.
 

Die Orangehaarige sah dem Schwertkämpfer verwundert nach, ging dann aber wieder in das Krankenzimmer und sah wie Chopper, Ruffy untersuchte. Leise seufzend stellte sie sich wieder neben Sanji und beobachtete den kleinen Arzt.

Nach einigen Minuten war der Elch auch fertig und drehte sich zu den Anderen beiden um.

„Zoro hatte recht. Ruffy steht total unter Angst. Er zittert am ganzen Leib und dennoch ist sein ganzer Körper total verkrampft. Das ist kein normaler Schlaf. Irgendwas stimmt da nicht. Es scheint so als wäre er dort gefangen, wo er das erlebt hat, was er uns verschwiegen hat und wovor er solche Angst hat. Und er kann nicht einfach so wieder aufwachen. Wir müssen ihn da rausholen, sonst kann es sein, dass er noch Monate so weiter schläft.

„Was??? Das hört sich ja echt nicht gut an. Chopper du musst ihn da raus holen! Wir haben nur noch 2-3 Tage Zeit, bis wir die nächste Insel erreichen und irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl.“, meinte Nami ernst und bekam die Zustimmung des Blonden.

„Ich weiß nicht wie ich ihn daraus holen soll!“, meinte Chopper leise und sah zu Boden.

„WAS???!“, kam es gleichzeitig von Sanji und Nami. Der kleine Elch zuckte leicht zusammen, nickte dann aber knapp. Das konnte doch nicht wahr sein. Wie sollten sie denn jetzt Ruffy da rausholen? Sie mussten einen Weg finden, den wen nicht, hatten sie ein großes Problem...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 12. Vergessene Vergangenheit!

Akt. 12. Vergessene Vergangenheit!
 

~~*~~

Leicht zitternd vor Kälte und Angst, suchte sich ein kleiner 5 Jähriger Junge seinen Weg durch den dunklen dichten Walt. Er hatte sich verlaufen. Warum musste er auch so neugierig sein und durch dieses Tor gehen. Dieses golden leuchtende Tor was plötzlich vor ihm erschienen war. Er hatte gar nicht gewusst, wie es ihn einfach in diesen Wald befördert hatte. Wo war er überhaupt? Auf jeden Fall war er nicht mehr im Windmühlendorf und auch nicht irgendwo anders auf der Insel, denn diese kannte er in und auswendig. Doch das hier kannte er überhaupt nicht. Orientierungslos geisterte er nun schon seid Stunden durch den dichten Walt und hatte immer noch keinen Rückweg gefunden.

Zitternd lies er sich auf den Boden sinken und kauerte sich zusammen. Er hatte Angst. Tierische Angst. Wovor wusste er selber nicht, aber ihm war es schon von Anfang an ziemlich unheimlich auf dieser Insel gewesen.

Ruffy sah erst auf, als sich ein dunkler Schatten über ihn legte. Verwundert sah er in das Gesicht eines großen Mannes.

„Was machst du hier so alleine, Kleiner?“, fragte dieser freundlich und half dem kleinen Schwarzhaarigen auf.

„I.. ich habe mich verlaufen.“, kam es leise von diesem, wagte es nicht den Älteren anzusehen. Irgendwie machte der Mann ihm Angst. Er wusste nicht warum, aber dennoch lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken, wenn er diesen ansah.

„Dann komm mit, ich bringe dich aus dem Wald. Und wenn du magst kannst du die Nacht bei mir schlafen.“, sagte der Mann freundlich und lies Ruffy einfach nicken. Etwas baff über seine eigene Entscheidung, folgte er dem Älteren.

Nach einiger Zeit kamen sie an einem großen Schloss an und der Mann öffnete die Türe, bat den Jungen einzutreten und folgte ihm dann hinein. Mit großen Augen sah der Schwarzhaarige in dem riesigem Gebäude um.

„Oben sind die Schlafzimmer, such dir einfach eins aus. Da kannst du dann die Nacht verbringen.“, sagte der Mann und verschwand in ein Anderes Zimmer. Nun war Ruffy alleine in diesem großem Schloss. Fasziniert sah der Junge sich um und trat in einen Raum, der merkwürdig Blau leuchtete. Warum leuchtete das Licht so Blau? Als er sich genauer umsah, bemerkte er, dass das blaue Licht von draußen in den Raum schien. Es sah irgendwie gespenstisch aus, aber Ruffy hatte keine Angst. Merkwürdiger weise, wie Ruffy fand. Interessiert sah er sich um und entdeckte auf einem Tisch golden Gegenstände. Neugierig ging er zu diesen und musterte diese genau. Irgendwie merkwürdig, fand der Junge und griff nach einem der Gegenstände, doch erreichen tat er sie nie, denn plötzlich wurde er festgehalten und von den Gegenständen weggerissen.

„Lass ja die Finger davon Junge!!“, zischte ihm eine unbekannte Stimme ins Ohr. Ruffy zuckte merklich zusammen und drehte sich um. Und wieder lief ihm ein eiskalter Schauer über dem Rücken, als er dem Anderen Mann in die Augen sah. Zitternd glitt er zu Boden und kauerte sich dort zusammen. Der Mann fing an zu lachen und sah sich um.

„YUKIII DU SPAßVOGEL!!!! MUSSTEST DU WIEDER IRGENDWELCHE JUNGS HIER HER BRINGEN?“, rief der Mann durch den Raum und keine 2 Sekunden später stand der Andere Mann ebenfalls vor dem Jungen.

„Er hatte sich verlaufen.“, meinte Yuki und sah den Anderen ernst an.

„Klar und du hattest auch nichts anderes mit ihm vor oder?“, fragte der Braunhaarige neckisch.

„NEIN!!! Ich bin ja nicht du!!“, meinte der Blauhaarige verteidigend und sah zu dem bibbernden etwas am Boden.

„Wenn das so ist kann ich ja...“, fing er an wurde aber von seinem Bruder unterbrochen.

„NEIN!! Lass ihn doch einfach! Er hat nichts getan. Außerdem ist er noch ein Kind.“, sagte dieser und stellte sich vor Ruffy, der immer noch wie wild zitterte. Er bekam fast nichts von dem Gespräch der Beiden mit, da er mit seiner Angst beschäftigt war. Die Männer machten ihm tierische Angst, dennoch wusste er immer noch nicht warum.

„Yuki, du weißt was unsere Aufgabe ist, also!“, zischte der Braunhaarige und beugte sich zu dem Schwarzhaarigen runter. Zog ihm an seinem Kinn zu sich hoch.

„Wie heißt du Junge?“, fragte er dann und schien ihn mit seinem Braunen Augen durch zu durchbohren.

„Ruffy..“, kam es leise von dem Schwarzhaarigen.

„Weiter??“, zischte der Braunhaarige fragend.

„Monkey D. Ruffy...“, kam es noch leiser von dem Schwarzhaarigen. Yamamoto lies den Schwarzhaarigen los und sah grinsend zu seinem Bruder.

„Er hat dir nichts getan?? Jammer nicht so rum Yuki! Du hast einen D. aufgegabelt. Endlich.“, meinte der Braunhaarige grinsend. Der Schwarzhaarige sackte wieder auf den Boden und sah die beiden Männer verwundert an, die sich scheinbar freuten.

„Ist er denn ein Reinblüter?“, fragte Yuki nach einiger Zeit der Freude.

„Das können wir testen.“, grinste Yamamoto und packte den Schwarzhaarigen wieder, zog ihn zu sich hoch und sah ihn grinsend an. Sah in die Angst ausstrahlenden Augen, die ihn förmlich anfunkelten. Ruffy zitterte am ganzen Körper und sah ängstlich von einem zu anderen.

„W..was wollte ihr? Was macht ihr mit mir??“, fragte Ruffy leise und sah die Männer weiterhin an, doch dann spürte er die Hände des Mannes an seinem Körper. Spürte wie der Braunhaarige ihn gegen die Wand drückte und so festhielt. Ruffy konnte sich keinen Millimeter bewegen. Kurz sah Ruffy in die Augen des Braunhaarigen, die plötzlich gefährlich Rot aufleuchteten. Angst machte sich in dem Jungen breit und seine Augen weiteten sich, als er die kalte Zunge des Anderen an seinem Hals spürte. Yuki stand nur daneben und sah dabei zu, was sein Bruder machte.

Als die Zunge weg war, spürte er einen stechenden Schmerz in seinem Hals, der sich durch seinen ganzen Körper zog.

Schmerzerfüllt schrie der Junge auf und versuchte die Tränen die in seine Augen schossen zu unterdrücken, was ihm aber nicht gelang. Seine Augen hatte er vor schmerzen zugekniffen und seine rechte Hand hatte sich in den Arm des Braunhaarigen gekrallt, die Andere hatte er in sein T-shirt gekrallt. Warum tat das so weh? Warum?

Als der Mann endlich von ihm ab lies, sackte der Schwarzhaarige zu Boden und blieb dort liegen. Mit leicht geöffneten Augen sah er zu den Beiden Männern.

„Er ist ein Reinblüter und dazu einer der Adligen.“, verkündete Yamamoto grinsend und legte seinen Bruder die Hand auf die Schulter.

„Hast du gut gemacht, Bruder.“, lobte der Ältere der Beiden seinen kleinen Bruder.

„Danke.. Und was machen wir jetzt mit ihm? Ich meine es heißt, doch das Kinder zwar die Gegenstände berühren können, doch sie können sie nicht benutzen.“, meinte Yuki und sah seinen Bruder fragend an.

„Hmm.. gute Frage Bruder. Ich würde sagen wir behalten ihn bis er sie benutzen kann.“, schlug er vor und grinste leicht.

In Ruffy zog sich alles schmerzhaft zusammen. Sie wollten ihn gefangen halten, bis er erwachsen war? Schwer schluckte der Junge, sah dann aber wieder zu den Beiden Männern, die irgendwie verschwammen. Langsam wurde alles um ihn herum schwarz...
 

„RUFFYYYYYYYYYYYYY!“, schrie eine weibliche Stimme, die Ruffy nur zu gut kannte.

„Mama?“, kam es leise fragend von dem kleinen Jungen, der in einem Dunklen Raum von 2 Männern festgehalten wurde.

Als die Frau in den Raum kam versuchte sich der 4 Jährige aus dem griff der Männer zu winden, doch es klappte nicht. Mit tränenerfüllten Augen sah der Junge zu seiner Mutter, die immer näher kam. Als sie bei den drein ankam, sank sie auf den Boden und zog ihren Sohn in ihre Arme.

„Ruffy..“, schluchzte diese leise, bevor sie auch schon von den Männern gepackt wurde und in ein Nebenzimmer geschleift wurde.

„Ruffy! Mach dir keine Sorgen um mich. Ich schaffe das schon. Bitte geh jetzt und vergiss mich nicht.“, sagte seine Mutter mit Tränenerstickender Stimme. Ruffy saß schluchzend auf dem Boden und streckte seine Hand nach seiner Mutter aus, doch dann war sie auch schon verschwunden.

„MAMA!!!“, schrie er und spürte die Tränen die über seine Wangen rollten. Warum musste das passieren? Warum??

Ruffy kauerte sich angsterfüllt in eine Ecke des Raumes, hörte jedes Wort was aus dem Nebenzimmer drang. Hörte die Schrei seiner Mutter, sah oft durch das Fenster, wie die Männer seine Mutter vergewaltigten. Doch er wollte es nicht sehen, darum sah er immer wieder weck, doch die Schreie seiner Mutter ließen ihn wieder aufsehen. Er konnte nicht mehr Weinen. Er hatte einfach schon zu viel geweint. Sein Mund war trocken und seine Augen taten ihm weh vom weinen.

Nach einigen Stunden, so kam es dem Jungen vor, wurde die Türe geöffnet. Ruffy sprang sofort auf und lief zu dieser, doch als er sah was da passierte, weiteten sich seine Augen vor entsetzen. Das Blut spritze auf ihn und der leblose Körper seiner Mutter wurde einfach in eine Ecke geschmissen. Wieder rannen Tränen seine Wangen runter, die einfach nicht aus bleiben konnten. Schreiend rann er zu dem leblosen Körper seiner Mutter und krallte sich in diesen.

„MAMAAA!!!“, schrie er immer wieder, doch es brachte nichts. Er würde sie nie wieder zurück bekommen. Ruffy merkte gar nicht, wie er von den Männern gepackt wurde, doch als er sich ungewollter weise von seiner Mutter entfernte, fing er an zu schreien und um sich zu schlagen.

„LASST MICH LOS!!! ICH WILL ZU MEINER MAMA!!!“, schrie er immer wieder, doch es brachte nichts. Kurz darauf wurde er einfach aus dem Gebäude in den Wald befördert.

„Lauf oder wir bringen auch dich um Junge!“, zischte der Mann und Ruffy lief. So schnell er konnte lief er. Immer weiter und weiter in den Walt rein. Heulend und immer wieder seine Mutter rufend, lief er. Doch plötzlich verlor er halt und fiel, fiel und kullerte den Abhang hinunter, bis er mit dem Kopf auf einen Stein aufschlug. Schmerzerfüllt schrie er auf, doch dann wurde alles Schwarz...

Langsam öffnete er seine Augen einen Spalt. Spürte den stechenden Schmerz in seinem Kopf und hielt sich diesen. Mit Tränen in den Augen sah er zu seinem Großvater und biss sich auf seine Unterlippe.

„Ruffy?“, fragte dieser und der Schwarzhaarige nickte leicht.

„Kannst du mir mal verraten was du im Wald gemacht hast? Und was mit deiner Mutter passiert ist?“, fragte dieser nach einiger Zeit und sah seinen Enkel ernst an.

Ruffy schluckte hart und sah dann auf seine Finger.

„I..ich ich weiß es nicht.“, brach er nach einiger Zeit raus und sah seinen Grosvater entschuldigend an. Er wusste es wirklich nicht mehr. Er hatte einfach alles vergessen.

„Du weißt es nicht?“, fragte sein Großvater unglaubwürdig, musterte seinen Enkel genau und gab es dann auf, da der Junge es scheinbar wirklich nicht mehr wusste. Seufzend zog er seinen Enkel aus dem Bett und klopfte ihm auf den Rücken.

“Ich bring dir jetzt bei ein Mann zu sein Ruffy. Das kann echt nicht so weiter gehen mit dir.“, meinte sein Großvater und zog ihn mit sich...
 

Schlagartig öffnete er seine Augen und fing an zu schreien. Tränen rannen über sein Gesicht. Seine Hände krallten sich in seine Oberarme und die Bilder von seiner Toten Mutter tauchten immer wieder vor seinem Auge auf. Verwundert sahen die Brüder auf und musterten den Jungen, der noch wilder als vorher zitterte. Was war den mit dem passiert.

„Hey D? Alles okay?“, fragte Yuki besorgt und legte ihm eine Hand auf die Schulter, woraufhin Ruffy nur wieder anfing zu schreien und um sich zu schlagen. Diese Bilder. Immer wieder diese Bilder vor Augen habend, rappelte er sich auf und sah die Männer mit weit aufgerissenen Augen an, aus denen immer noch tränen rannen.

„IHR SEID DOCH NICHT NORMAL!!!“, schrie er und wollte wegrennen, doch er wurde von dem Braunhaarigen festgehalten.

„Du gehst nirgendwo hin.“, zischte dieser und lies Ruffy merklich zusammen zucken. Sein ganzer Körper zitterte, was Yamamoto auch spürte, doch an ihm lag es eindeutig nicht.

„ICH WILL NICHT!!! LASST MICH IN RUHE!!!!“, schrie er und schaffte es sich aus dem Griff zu befreien. Schnell lief er aus dem Zimmer, dicht gefolgt von den beiden Brüdern.

„Das kann doch echt nicht wahr sein. Irgendwas muss in ihm vorgegangen sein, dass er so reagiert, aber was?“, fragte Yuki an seinen Bruder gewandt, der nur noch schneller lief...
 

Es war bereits ein Tag vergangen, seid dem Chopper versuchte seinen Kapitän aus diesem Albtraum zu befreien, doch er fand einfach keine Lösung. Auch die Anderen hatten versucht eine Lösung zu finden. Hatten schon alles Mögliche ausprobiert, doch bis jetzt noch keine Lösung gefunden. Immer wieder setzten sie sich zusammen und suchten eine Lösung, bis auf einer der seid den letzten 24 Stunden nicht mehr runter gekommen war. Die Crew hatte beschlossen dem grünhaarigen Schwertkämpfer vorerst nichts davon zu erzählen, da dieser, nach der Meinung der Anderen, genug deswegen erleiden musste. Sie wollten ihm das ersparen, doch sie hatten es immer noch nicht geschafft ihren Kapitän da raus zu holen.

So vergingen weitere Stunden in denen Ruffy Qualen litt. Er schwitzte vor Angst. Bebte am ganzen Körper und sein Herz schlug um einiges schneller, als es sollte. Immer wieder sah er diese Bilder. Immer und immer wieder durchlebte er diesen schrecklichen Teil seiner Vergangenheit...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 13. Wiedersehen!

Akt. 13. Wiedersehen!
 

~~*~~

Leise schlich sich die junge Frau über Deck und versuchte keinen zu wecken. Es war mitten in der Nacht und alles schien zu schlafen, doch die Orangehaarige musste unbedingt etwas unternehmen. So konnte das keines Falls weitergehen. Kurz sah sie sich noch mal um, bevor sie die Strickleiter hoch zum Ausguck kletterte. Leise öffnete sie die schwere Luge und lugte in den Raum. Schnell hatte sie den grünhaarigen Schwertkämpfer entdeckt. Dieser döste seelenruhig auf der Bank und bekam nichts von dem mit was passierte. Sanft stieß sie den Grünhaarigen in die Seite und wartete, doch nichts passierte. Sie wollte den Schwertkämpfer nicht grob wecken, sonst würde dieser sicher nicht mit ihr reden, aber irgendwie musste sie ihn doch wecken können. Immer wieder stieß sie ihn in die Seite und beschloss, dass das so nicht klappte. Grummelnd hob sie ihre Faust und schlug zu.

„Aufwachen du Faulpelz!!!“, zischte sie und konnte endlich in die Grün funkelnden Augen sehen.

„Na also. Geht doch!“

„Warum weckst du mich Nami?“, fragte der Grünhaarige merklich angepisst und sah die Navigatorin fragend an.

„Weil ich dir unbedingt etwas sagen muss.“, meinte sie leise und beugte sich zu dem Grünhaarigen, der merklich bleich wurde. Doch an was er dachte, war das Gegenteil von dem was Nami dachte. Etwas baff rappelte Zoro sich auf und entfernte sich erst mal sicherheitshalber von der Gewitterziege. Verwundert sah Nami dem Spektakel zu und zog eine Augenbraue hoch.

„Sag mal was soll das?“, fragte sie und nagelte den Schwertkämpfer an der Wand fest.

„Ich.. na ja... was willst du mir sagen?“, fragte er dann leise und löste sich aus dem Griff. Irgendwie glaubte er, dass Nami ihm ein liebes Geständnis machen wollte. Aber wieso jetzt? Schnell schlug er sich den Gedanken aus dem Kopf und sah die Navigatorin weiterhin fragend an.

„Es geht um Ruffy.“, meinte sie leise und sah den Schwertkämpfer aus Traurigen Augen an.

„Um Ruffy?“, fragte Zoro verwundert und war hellhörig geworden.

„Ja... Es ist so, dass er seid dem du ihn runter gebracht hast, nicht mehr aufgewacht ist.“, meinte sie leise und lies sich neben Zoro auf der Bank sinken.

„Wie meinst du das “nicht aufgewacht“?“, fragte der Grünhaarige und sah die Andere fragend an.

„Chopper meint, dass wir ihn unbedingt wecken müssen...“

„Aber wieso? Nami?!?!“, sagte Zoro scharf und sah Nami weiterhin fragend an.

„Er schwitzt und zittert durchgehend am ganzen Körper. Sein Herz schlägt viel schneller, als es gut für ihn ist und manchmal kann man genau sehen, wie Tränen seine Wangen runterlaufen. Als Chopper ihn untersucht hatte, hat er festgestellt, dass seine Augen Gefühle ausstrahlen, die uns bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht bewusst waren, dass er solche fühlen konnte. Zoro er hat tierische Angst vor irgendetwas und erlebt das jetzt die ganze Zeit immer und immer wieder. Wir müssen ihn wecken, doch Chopper hat immer noch keinen Ausweg gefunden.“, erklärte Nami und sah Zoro ernst an, sah das entsetzen in Zoro´s Gesicht und schluckte leicht.

„Und warum sagt ihr mir das erst jetzt??“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch.

„Na ja wir haben beschlossen es dir nicht zu sagen, weil..“

„Warum??“, unterbrach Zoro sie grob und lies sich zusammen zucken. Sie kannte den Grünhaarigen so gar nicht, zu mindestens ihr gegenüber hatte er sich noch nie so verhalten.

„Weil du doch eh schon so fertig warst. Wir wollten dich einfach nicht noch mehr belasten.“ , meinte die Orangehaarige leise.

„Ihr wolltet mich nicht belasten, soll ich lachen? Nami verdammt!! Ihr kennt mich jawohl schon lange genug um..“

„Um zu wissen, dass du immer deine Gefühle verbirgst. Ja ja Zoro wir wissen das und genau aus dem Grund haben wir es dir nicht gesagt. Außerdem ist da noch etwas, was ich dich fragen will.“, unterbrach Nami ihn und sah ihn fragend an. Grummelnd verschränkte der Schwerkämpfer seine Arme vor der Brust und nickte leicht.

„Du bist in ihn verliebt, stimmt´s?“, fragte Nami und grinste ihren Vize schelmisch an.

„Wie kommst du darauf?“, fragte er verwundert, überspielte einfach seine waren Gefühle und sah sie so an wie immer.

„Hast du schon mal darauf geachtet, wie du mit Ruffy umgehst? Das ist nicht normal für dich.“, meinte die Navigatorin und smilte leicht.

„Ja und wenn schon.“, gab der Andere von sich und sah zu Boden.

„Ha ich hatte Recht.“, grinste Nami und legte dem Grünhaarigen ihre Hand auf die Schulter. Drückte diese sanft und stand auf.

„Und weiß er es schon?“, fragte sie nach einiger Zeit und sah Zoro neugierig an, dieser nickte nur leicht und vergrub seinen Kopf in seiner Hand. Sah dann zu Nami hoch und grinste leicht.

„Er hält es für einen Scherz.“, kam es von dem Grünhaarigen. Verwundert sah die Orangehaarige, Zoro an und schluckte leicht.

„Ein Scherz?“, hackte sie nach und sah den Grünhaarigen weiterhin fragend und skeptisch an.

„JA VERDAMMT!!!“, schrie er und stand auf, stützte sich mit seiner Hand an die Wand und sah zu Boden.

„Warum musste er mich auch Küssen und so verdammt verunsichern?“, fragte er leise und bekam dafür eine verduzte Nami.

„Er hat dich geküsst?“, fragte sie verwundert und sah plötzlich in diese funkelnden Augen ihres Gegenüber.

„Ja..“, raunte dieser und zog die Orangehaarige an ihrem Kinn näher zu sich.

„Er kam auf mich zu, schloss seine Augen und legte mir diese weichen und sanften Lippen auf. Und als er sich löste ist mir schwindelig geworden und ich bin einfach umgekippt. Als ich wieder aufgewacht bin, habe ich mich hier vorgefunden und erfahren, dass er mich nur geküsst hatte, um mir diese Tablette von Chopper zu verabreichen. Mein Herz ist in Tausendteile gesprungen und ich war einfach nur total Fassungslos. Er hat es nur aus eigen Nutz getan. Er wollte mich los sein. Meine Welt ist im Eimer. Mein Herz ist gebrochen. Soll es überhaupt noch schlagen? Am liebsten würde ich einfach gehen und ihn vergessen können.“, kam es einfach aus ihm raus. Als er geendet hatte, sackte die Orangehaarige auf den Boden und sah den Grünhaarigen geschockt an. Dieser lehnte sie gegen die Wand und fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare.

„Du glaubst mir aber auch jeden Scheiß, oder?“, fragte er und kassierte direkt mal eine Kopfnuss. Grummelnd und sich den Kopf haltend saß er auf der Bank und sah Nami in die Augen.

„Nur das letzter Stimmt nicht. Ich gebe so leicht nicht auf. Ich bin schließlich nicht umsonst Schwertkämpfer.“, sagte er und hielt seine Schwert in die Luft.

„Auf mein neues Schwer Shuusui schwöre ich, dass ich Rorenoa Zoro, Monkey D. Ruffy´s Herz erobern werde!“, verkündete er und kassierte direkt wieder eine Kopfnuss.

„Was sollte das??“, fragte er grummelnd und rieb sich die Beule.

„Du sollst aufhören mit dem Scheiß!!! Wir haben größere Probleme, als dein Liebeskummer!“, keifte sie und holte Zoro in die Realität zurück.

„Du hast Recht, aber was soll ich denn dagegen machen? Ich bin auch nicht schlauer, als du oder Chopper.“, meinte er und kratzte sich am Hinterkopf.

„Weiß ich doch nicht! Lass dir mal was einfallen!“, sagte sie ernst und zog den Schwertkämpfer zu sich hoch und zog ihn mit runter auf Deck.

„Namiiii!“, zischte er und löste sich aus ihrem Griff.

„Lass gut sein! Ich kann auch alleine gehen!“, meinte er ernst und öffnete dann die Türe zum Krankenzimmer. Leise trat er ein und sah, wie Chopper immer noch bei Ruffy saß und eine Lösung suchte. Immer wieder huschte der Kleine Arzt durchs Zimmer und versuchte den Schwarzhaarigen irgendwie zu wecken. Als er Zoro und Nami bemerkte, erschrak er tierisch und grummelte irgendwas vor sich hin.

„Ich musste es ihm sagen.“, meinte Nami leise und zog den Elch mit sich raus, um es diesem zu erklären.

Währenddessen war Zoro nun alleine mit Ruffy. Seufzend trat er einen Schritt auf den Anderen zu und strich ihm eine der nassen Strähnen aus dem Gesicht.

„Was ist das nur was dich so quält?“, fragte er leise und sah sich kurz um, bevor er sich einen Stuhl ranzog und sich darauf sinken lies. Leicht tupfte er dem Jüngeren den Schweiß von der Stirn und seufzte abermals leise. Während Zoro rumrätselte, musste Ruffy ganz andere Probleme bewältigen....

....-> „ICH WILL NICHT!!! LASST MICH IN RUHE!!!!“, schrie er und schaffte es sich aus dem Griff zu befreien. Schnell lief er aus dem Zimmer, dicht gefolgt von den beiden Brüdern.

„Das kann doch echt nicht wahr sein. Irgendwas muss in ihm vorgegangen sein, dass er so reagiert, aber was?“, fragte Yuki an seinen Bruder gewandt, der nur noch schneller lief, als dieser endlich den Jungen eingeholt hatte, fasste er ihn am Handgelenk und zog ihn zu sich.

„Wir finden dich Junge und dann wirst du uns dort hinführen, wo wir hin wollen.“, raunte der Braunhaarige dem Jungen ins Ohr und verschwand. Keuchend sank Ruffy auf die Knie und vergrub seine Gesicht. Nein das wollte er nicht. Er wollte sie nirgendwo hinführen. Er wollte hier weg und zwar ganz schnell. Er wollte nach Hause und sich in seinem Bett verkriechen. Nie wieder aufstehen und einfach nicht mehr daran denken. Langsam rappelte sich der Junge auf und ging weiter. Immer und immer tiefer in den Wald hinein, bis er endlich das Tor fand <-.........

Zoro sah die Tränen, die über die Wangen des Schwarzhaarigen liefen und wischte diese sanft weck.

„Ach Ruffy...“, hauchte er sanft und beugte sich leicht vor, doch dann stockte er. Sah es! Sah die Worte die Ruffy versuchte zu sagen oder sagte er sie etwa nicht zu ihm? Etwas ratlos beobachtete er die Lippen des Anderen, die scheinbar die ganze Zeit etwas sagten oder auch schreiten. Aber dennoch war es immer nur eine leichte Veränderung der Lippen des Schwarzhaarigen. Hmm.. sollte er es wagen? Ein versuch war es wert. Langsam beugte er sich wieder vor und schloss seine Augen. Legte dem Anderen sanft seine Lippen auf und hielt den Kuss.....

.....-> „Yuki, du weißt was unsere Aufgabe ist, also!“, zischte der Braunhaarige und beugte sich zu dem Schwarzhaarigen runter. Zog ihm an seinem Kinn zu sich hoch.

„Wie heißt du Junge?“, fragte er dann und schien ihn mit seinem Braunen Augen durch zu durchbohren.

„Ruffy..“, kam es leise von dem Schwarzhaarigen.

„Weiter??“, zischte der Braunhaarige fragend.

„...“ Er wollte etwas sagen, doch kein Ton kam aus seinem Mund. Was war den jetzt los. Irgendwie kam es ihm vor, als wurde ihm die Luft zum Atmen abgeschnürt. Er versuchte zu husten, doch auch das klappte nicht. Ruffy schluckte schwer und schloss kurz seine Augen. Als er seine Augen wieder öffnete verschwamm plötzlich alles vor ihm. Warum? Verwirrt sah er sich um und erkannte, wie alles vor ihm schwarz wurde. Ruffy wusste nicht wieso und warum, aber er bekam einfach keine Luft mehr. Schwer atmend schlug er seine Augen auf und setzte sich auf. Hustete schwer und hielt sich den Kopf. Merkte erst, als er sich beruhigt hatte, dass er wieder im Krankenzimmer lag und neben ihm der Grünhaarige mit leuchtenden grünen Augen saß. Öö..

Warum war er wieder hier? Wie? Verwirrt schüttelte Ruffy seinen Kopf und hielt sich diesen, als dieser anfing zu schmerzen. Langsam versuchte er sich zu beruhigen und schaffte es auch nach einiger Zeit. Zoro saß daneben und war über glücklich, dass seine Idee funktioniert hatte. Lächelnd legte er dem Anderen seine Hand an die Wange und zog ihn zu sich. Wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht und lächelte.

„Ruffy..“, hauchte er leise und sah ihn weiterhin lächelnd an. Ruffy wandte seinen Blick zu dem Grünhaarigen und sah diesen verwundert an.

„Was...?“, fragte er leise und schlagartig wurde ihm bewusst was passiert war. Schmerzhaft zog sich sämtliches in dem Jungen zusammen und er spürte wieder die Tränen, die seine Wangen runterliefen. Schnell schüttelte er den Kopf, um die Bilder los zu werden, die ihn gefangen zu nehmen schienen. Was sollte er den jetzt machen? Er konnte doch nicht einfach lügen. Er konnte nicht lügen.

„Ruffy du bist einfach weggetreten und..“ Er brach ab und sah ebenfalls die Tränen. Sanft zog er den Anderen in seiner Arme und strich ihm sanft über den nass geschwitzten Rücken.

„Ich.. ehm es tut mir Leid.“, meinte der Schwarzhaarige leise und löste sich von Zoro. Schnell sah er weg und starte unbeholfen auf seine Hände. Was sollte er denn jetzt machen?

„Ruffy?“, fragte Zoro leise und sah den Anderen fragend an. Dieser nickte leicht und versuchte nicht zu ihm zu sehen.

„Was hat dich so gequält?“, fragte er und versuchte in Ruffy´s Braune Augen zu sehen, doch dieser verweigerte den Blickkontakt.

„...“, Ruffy bekam keine Silbe über die Lippen und sah langsam zu dem Grünhaarigen. Er stand langsam auf und sah den Grünhaarigen dann aus traurigen Augen an.

„Ich kann es dir nicht sagen..“, hauchte er leise und sah auf. Ein fürchterliches Zittern ergriff seinen Körper, als er in diese stechenden roten Augen sah...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 14. Angst!

Akt. 14. Angst!
 

~~*~~

„Warum hast du es ihm gesagt? Wir hatten doch beschlossen ihm nichts zu sagen.”, fragte der Kleine Elch die Orangehaarige und sah diese vorwurfsvoll an.

„Ich will nicht, dass er Morgen gegen ein Brett läuft, wenn er es erfährt. Und vielleicht bekommt er ja Ruffy wach.“, meinte Nami mit einem kleinen Lächeln.

„Ja du hast schon Recht, aber was ist wenn er es nicht hinbekommt? Dann haben wir ein Problem.“, meinte der kleine Elch und seufzte leise.

„Er wird alles geben, denn so leicht wird er nicht aufgeben. Nicht bei ihm.“, meinte Nami immer noch lächelnd.

„Woher willst du das denn wissen Nami?“, fragte der Jüngere und sah die Orangehaarige fragend an.

„Na erstens ist das Zoro und der gibt nicht auf. Zweitens hat er so seine bestimmten Gründe, dass er alles gibt. Aber mehr sage ich nicht.“, meinte sie nur und zwinkerte dem Jüngeren zu. Dieser zuckte nur leicht mit den Schultern und wollte sich gerade sinken lassen, als sie ein Schrei aus ihrer Unterhaltung riss.

„Was war das?“, fragte Nami verwundert und sah Richtung Krankenzimmer, woher der Schrei eindeutig kam. Schnell machten sich die beiden Crewmitglieder auf den Weg in das kleine Krankenzimmer. Als Nami die Türe öffnete, bot sich ihr ein Bild, welches sie nie wieder vergessen sollte. Wie konnte das sein? Wie kam er hier rein? Nami schluckte hart und wollte etwas machen, doch sie konnte sich nicht bewegen. Aber warum tat ihr Kapitän den nichts? Ruffy wurde von dem Mann an die Wand gedrückt und sah diesen mit weit aufgerissenen Augen an. Seine Hände hatten sich um den Arm des Anderen gekrallt und versuchten die Hand des Anderen von sich zu lösen, doch ohne Erfolg. Nami sah nur den Griff und den Hinterkopf des Angreifers und verstand ihren Kapitän einfach nicht, warum er nichts machte. Ruffy hingegen spürte genau, warum er sich nicht wehren konnte, den sein Angreifer hatte ihm seine Zähne in den Hals geschlagen und war dabei ihn auszusaugen. Ruffy´s Kraft schwand bei dieser Aktion und er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Wenn der Andere ihn nicht festhalten würde, wäre er schon längst auf den Boden gesackt.

Nami´s Blick glitt zu dem Elch, der wie wild im Zimmer rum lief und sich über Zoro beugte. Zoro?

Zoro lag am Boden, ohnmächtig? Das konnte doch nicht war sein. Was ging den hier ab. Als die Orangehaarige sich endlich fasste, kam sie auf den Mann zu und sah dabei in Ruffy´s Gesicht. Dieser versuchte irgendwas zusagen, doch er bekam keinen Ton über die Lippen. Etwas verwundert sah Nami ihren Kapitän an und wandte sich dann zu dem Mann. Doch dann sah sie was dieser tat und sackte auf den Boden.

„E..ein Va..Vampir..“, stotterte sie und sah zu dem Schwarzhaarigen, dieser senkte seinen Blick zu Boden, da der Mann sich von ihm gelöst hatte.

„R..Ruffy?“, fragte Nami stotternd und sah nun zu dem Mann, der sie packte und hochzog.

„Hmm.. weiblich. Vielleicht ist sie ja auch noch eine.“, raunte dieser genüsslich und sah die Orangehaarige mit seinen Rot leuchtenden Augen an. Nami versuchte sich zu lösen, doch als sie in die Augen des Mannes sah, stockte sie und weitete sich ihre Augen. Was war das für ein Blick? Was zum Teufel war hier los?

„N..nein!!“, kam es von dem Schwarzhaarigen, der sich keuchend an der Wand hielt und mit der Anderen den Mann von Nami hielt.

„Nein! Lass sie in Ruhe, Yamamoto! Sie ist keiner! Ich bin der einzigste hier auf dem Schiff. Lass uns in Ruhe! Ich werde auf die Bedingung eingehen, aber lass sie aus dem Spiel!“, meinte er ernst und sah den Anderen von unten her an. Dieser lies Nami los und wandte sich wieder zu dem Schwarzhaarigen. Nami sackte einfach Kraftlos zu Boden und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sie konnte einfach nicht mehr. Was war hier nur los?

„Gut wie du meinst, D.“, meinte Yamamoto ernst und verschwand. Währenddessen waren auch die Anderen Crewmitglieder in das Krankenzimmer gekommen, da sie von dem Krach wach geworden waren. Ruffy sackte kraftlos auf den Boden und atmete schwer. Das er immer noch am Hals blutete, bekam er gar nicht so mit, da er sich viel zu sehr auf diese Augen konzentrierte. Nami saß immer noch total aufgelöst neben ihrem Kapitän und versuchte sich zu beruhigen, was sie immer noch nicht geschafft hatte. Chopper kümmerte sich um den Grünhaarigen, der bereits wieder bei Bewusstsein war und an der Wand lehnte, sich ein Tuch an den Hals haltend. Der kleine Elch wandte sich ab und half Ruffy, dabei wieder fit zu werden. Keine 5 Minuten später saßen sie alle in der Kombüse und sahen zu ihrem Kapitän. Nami hatte sich auch wieder beruhigt, dank Robin. Ruffy und Zoro hatten nun beide einen Verband um den Hals und sahen sich immer wieder mal an.

„Was ist überhaupt passiert?“, fragte der Blonde und sah fragend in die Runde. Ruffy schluckte leicht und sah dann auf seine Hände.

„Als ich wach geworden bin, habe ich Zoro gesehen und er hat mir sämtliche Fragen gestellt, doch als ich dann.. dann diese Augen.. diese stechenden Roten Augen sah, wusste ich genau was passieren würde.....
 

~~Flachback~~

„...“, Ruffy bekam keine Silben über die Lippen und sah langsam zu dem Grünhaarigen. Er stand langsam auf und sah den Grünhaarigen dann aus traurigen Augen an.

„Ich kann es dir nicht sagen..“, hauchte er leise und sah auf. Ein fürchterliches Zittern ergriff seinen Körper, als er in diese stechenden roten Augen sah. Verwirrt sah Zoro seinen Kapitän an und sah in diese vor Todesangst ausstrahlenden Augen und sah wie der Schwarzhaarige wieder anfing zu zittern, doch diesmal um einiges heftiger als zuvor. Zoro verstand das nicht und musterte seinen Kapitän genau.

In diesem überschlug sich gerade alles und versuchte nicht seine Gefühle über sich kommen zu lassen, doch dann sah er wie der Mann der hinter Zoro stand diesen packte und einfach zu biss.

Zoro keuchte schwer auf und seine Augen weiteten sich vor entsetzen.

„R...ru..ruffy..”, kam es von dem Grünhaarigen, der von dem Anderen festgehalten wurde. Der Schwarzhaarige spürte gar nicht wie sich Tränen in seinen Augen bildeten und es wagten über seine Wangen zu rollen.

„Zoro! NEIN! Nicht er! Lass ihn los. Lass ihn los. Er hat nichts damit zu tun.“, kam es aufgelöst von dem Schwarzhaarigen und sackte auf den Boden. Seine Hände krallten sich in sein Hemd.

„Wieso jetzt? Wieso ausgerechnet jetzt?“, fragte er leise und sah zu dem Mann hoch, der den Grünhaarigen wieder los gelassen hatte. Dieser war auf den Boden gesackt und blieb dort Ohnmächtig liegen. Ruffy spürte die Hand auf seiner Schulter und sah auf. Sah aus traurigen Augen Yamamoto an und wisch schnell seine Tränen weg.

„Mensch deswegen braucht man doch nicht gleich weinen. Du bist alt genug, D. Und wir wollen nicht mehr warten.“, meinte er und kniete sich vor den Schwarzhaarigen.

„Warum meine Freunde? Warum? Warum tut ihr mir das an?“, fragte er und sah den Braunhaarigen aus traurigen Augen an.

„Weil sie im Weg stehen. Du wist uns endlich die Wahrheit zeigen und dann werden wir die Welt verändern und du wirst uns dabei helfen. Ob du nun willst oder nicht ist uns relativ egal. Was auch immer dich damals dazu getrieben hatte abzuhauen, diesmal wird es dir nicht helfen.“, sagte dieser und grinste leicht.

„Mir helfen? Das was mich dazu bewegt hat, will ich bestimmt nicht noch einmal erleben. Ihr wisst doch gar nichts. Ihr seid daran schuld, dass ich es wieder erleben musste. Ich hatte es vergessen und es war gut so, doch ihr... Ihr seid schuld, dass ich das alles erleben musste. Wie kann man nur so egoistisch sein, wie ihr. Ihr achtet doch gar nicht auf eure Mitmenschen und wollte die Welt verändern? Soll ich lachen!“, kam es von dem Schwarzhaarigen und funkelte den Anderen gefährlich an. Doch der Andere lies das nicht auf sich sitzen und packte den Schwarzhaarigen an seiner Kehle und zog ihn hoch. Ruffy röchelte leicht und hielt den Arm des Anderen fest, wollte sich befreien, doch er konnte nicht. Es war zu spät. Schwer aufkeuchend realisierte er, dass der Andere seine Zähne in seinen Hals geschlagen hatte und schrie auf. Er konnte nicht anders. Es tat einfach so verdammt weh. Es brannte. Es brannte so verdammt höllisch, dass Ruffy sich wünschte sofort zu sterben. Wieso tat es denn nur so weh? War es deswegen, weil er ihn schon einmal gebissen hatte? Als Ruffy die Türe hörte und Nami erkannte, weiteten sich seine Augen vor entsetzen und er versuchte sich wieder zu befreien, doch dafür war er schon viel zu schwach...

~~Flashback ende~~
 

„Wer ist dieser Kerl?“, fragte Zoro leise und sah seinen Kapitän fragend an. Ruffy schluckte hart und sah auf seine Hände.

„Der Mann? Ich weiß nicht viel über ihn, aber er heißt Yamamoto Matamoto und lebt mit seinem Bruder auf einer Insel, in einem Schloss. Sie wollen irgendwas mit Reinblütern und heiligen Geständen und da ich einer bin, brauchen sie mich und weil ich ihnen vor 13 Jahren unglücklicher Weise in die Arme gelaufen bin, wollen sie mich seid dem haben. Darum war er hier.“, erklärte Ruffy leise und sah dann auf.

„Ist das der Grund gewesen, warum du so anders warst? Immer alles alleine machen wolltest, damit uns nichts passiert?“, fragte der Grünhaarigen und sah seinen Kapitän fragend und ernst an.

„Ja.“, meinte der Schwarzhaarige kleinlaut und sah auf.

„HÖR AUF DAMIT!!!“, schrie der Grünhaarige, als er aufgestanden war und seine Hände auf Ruffy´s Schultern gelegt hatte.

„NEIN! Ihr seid mein ein und alles! Ich will euch nicht verlieren! Nicht wegen MEINER Vergangenheit!!“, kam es aufgebracht von dem Schwarzhaarigen, der ebenfalls aufgestanden war und Zoro von sich drückte.

„Warum sollen wir dir nicht helfen dürfen, aber du uns?“, fragte Nami aufgebracht und stand ebenfalls auf.

„Ich wollte auch nicht das du, oder die Anderen mir helft, aber ihr habt es dennoch gemacht.“, meinte Robin und sah ihren Kapitän ernst an. Das ihr die Namen bekannt vorkamen, behielt sie erst mal für sich.

„Ja schon, aber..“

„NICHTS ABER!!“, unterbrach der Blonde nun seinen Kapitän und sah ihn aus seinen blauen Augen ernst an.

„Wir lassen dich NICHT alleine Kämpfen!“, kam es von der gesamten Crew, die sehr entschlossen waren, ihren Kapitän nicht hängen zu lassen. Ruffy schluckte hart und lies sich wieder auf seinem Stuhl sinken und seufzte leise.

„Ist ja guuuut.“, jammerte er.

Zufrieden ließen sich die Anderen auch sinken und sahen ihren Kapitän weiterhin an.

„Und wie sollen wir gegen sie Kämpfen, wenn wir nichts über sie wissen?“, fragte Ruffy nach einiger Zeit leise und seufzte abermals.

„Falsch Käpt´n! Ich weiß wer diese Typen sind und was sie vorhaben.“, meinte Robin leise, da sie sich jetzt 100% sicher war.

„Echt?“, fragte der Schwarzhaarige verwundert.

„Ja. Wenn mich nicht alles täuscht sind die beiden Geschwister unter dem Namen: Geschwister Matomoto bekannt und für viele sind sie nur eine Legende, doch für uns Wissenschaftler waren sie immer real. Sie sind auf der Suche nach der Verlorenen Zeit, genauso wie ich. Nur das die Beiden auf einen Anderen Weg die Wahrheit heraus finden wollen. Ich weiß nicht genau wie sie das anstellen, aber sie tun es über die heiligen Gegenstände. Es sind Goldene Dinge, dich man auf dem Meeresboden auf der ganzen Welt finden kann. Die Legende besagt, das nur ein Reinblüter diese Gegenstände benutzen könne, denn nicht Reinblüter würden einfach zu Asche zerfallen, wenn sie den Gegenstand berühren. Die Brüder Matomoto können sie anfassen, doch sie können nichts mit ihnen anstellen.“, fing Robin an zu erklären.

„Warum könnte die sie anfassen und Andere nicht?“, fragte Nami interessiert.

„Sie sind Vampirartige Wesen, die können nur zu Asche verfallen, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Mehr nachteile haben sie allerdings nicht von den Vampiren bekommen. Zwar müssen sie auch Blut trinken, doch sie sind genauso verletzlich wie wir. Aber sie haben ein ziemlich langes Leben, darum denken auch alle es sei eine Legende.“, meinte Robin und lächelte leicht. Sie wusste doch, dass ihr das mal nützlich sein würde.

Ruffy währenddessen stocherte in seinem Essen rum und seufzte leise.

„Also können wir sie besiegen, wie jeden Anderen auch?“, fragte er leise und schob sich eine Gabel voll essen in den Mund. Kaute darauf rum und bekam verblüffte Blicke seiner Freunde.

„Ja können wir.“, meinte Robin leise, die an ihrem Glas nippte.

„Sag mal Ruffy?“, fragte Lysop verwundert und lies den Schwarzhaarigen aufsehen.

„Seid wann isst du mit Gabel und Messer?“, fragte die Langnase dann. Ruffy zuckte nur mit den Schultern und wandte sich wieder seinem Essen zu. Die Anderen waren verwirrt, aber nun ja, wahrscheinlich hatte der Andere gerade so eine Phase von Veränderungen. Seufzend sah Ruffy auf und sah seine Freunde ernst an.

„Sagt mal habt ihr mich etwa noch nie mit Messer und Gabel essen sehen, oder warum wundert euch das so?“, fragte er, wusste die Antwort aber schon.

„Nein, haben wir nicht!“, kam es von der restlichen Crew und lies Ruffy wieder aufseufzen. Der Schwarzhaarige schob genervt seinen leeren Teller weg und stand auf.

„Zoro kann ich mal mit dir reden?“, fragte er leise und lies den Grünhaarigen aufsehen. Zoro nickte leicht und stand ebenfalls auf. Langsam folgte er dem Schwarzhaarigen nach draußen.

Total verwirrt sah die Anderen sich an und aßen dann einfach weiter. Ruffy musste schon wissen, was er tat...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 15. Stur!

Akt. 15. Stur!
 

~~*~~

„Warum musst du mit mir reden?”, fragte Zoro leise und sah den Schwarzhaarigen fragend an, doch dieser antwortete noch nicht. Er ging zu dem Baum, an dem die Schaukel hang und lies sich auf dieser sinken. Seinen Strohhut schob er sich leicht ins Gesicht und sein Blick war stets gegen Boden gerichtet.

„Es geht darum was du zu mir gesagt hattest, nachdem du mich geküsst hattest...“, sagte er und brach ab.

„Hattest du das ernst gemeint?“, fragte er dann und hob leicht seinen Blick und sah den Grünhaarigen fragend an. Zoro lehnte sich gegen den Baum und sah den Schwarzhaarigen einfach nur an.

„Ja habe ich.“, meinte er dann relativ kühl und wandte den Blick von dem Strohhutjungen ab. Dieser senkte wieder seinen Blick, doch man konnte deutlich erkennen, dass sich die Hände des Schwarzhaarigen um die Ketten der Schaukel verkrampften.

„Dann vergiss es ganz schnell wieder.“, kam es leise von dem Schwarzhaarigen, der sich arg zusammenreisen musste.

„WAS?!?!“, fragte Zoro entsetzt und starrte den Anderen fragend an.

„Das ist nicht dein ernst, oder?“, fragte er und sah Ruffy eindringlich an, doch dieser hatte seinen Blick immer noch nicht gehoben.

„Doch das ist mein ernst. Du sollst es vergessen! Ich will das nicht. So sehr du mir auch am Herzen liegst, ich erwidere deine Gefühle nicht. Ich will, dass du deine Gefühle zu mir vergisst!“, sagte er ernst und hob dann langsam seinen Blick. Seine Augen hatten sich ins dunkle gezogen und man konnte Verzweiflung in diesen lesen, aber auch die Ernsthaftigkeit seiner Aussage.

Zoro sah den Anderen weiterhin fassungslos an, sah die Verzweiflung in dessen Augen, aber auch wie ernst er das meinte.

„Das kann nicht dein ernst sein, Ruffy. Ich kann das nicht einfach vergessen. Wie stellst du dir das vor?“, sagte er und starrte in diese dunklen Augen.

„Das ist mir egal wie du das anstellst, du sollst es einfach nur tun!“, sagte Ruffy ziemlich kühl und sah den Anderen auch so an.

„Nein Ruffy! Das werde ich nicht!“, sagte der Grünhaarige ernst und wandte sich zum gehen.

„Zoro?!“, kam es von dem Schwarzhaarigen und er senkte wieder seinen Blick. Er wollte nicht, dass der Andere seine nun aufkommende Trauer sah.

„Vergiss es Ruffy! Ich werde meine Gefühle für dich nicht vergessen, niemals! Auch wenn du sie nie erwidern würdest!“, sagte er ernst und ging...
 

Wütend schlug er gegen die Wand, merkte nicht wie sein Blut seine Hand runter ran. Merkte nicht wie seine Hand anfing zu pochen. Dazu hatte er einfach gerade anderes im Kopf.

„Ruffy..“, hauchte er leise und lies sich auf die Bank in „seinem“ Trainingsraum sinken. Wie konnte er nur so etwas von ihm verlangen? Wie nur?
 

Ruffy blieb auf der Schaukel sitzen und schaukelte einfach etwas.

Das ihm kleine Tränen über die Wangen liefen merkte er nicht mal. Wieso musste er es ihm auch so schwer machen??

Schnell wischte er sich über die Augen, da er merkte wie seine Sicht verschwamm und sah auf. Was sollte er denn jetzt machen? In wenigen Stunden würden sie auf der Insel ankommen und er musste wohl oder übel auf die Anforderung des Anderen eingehen. Er sah einfach keine andere Möglichkeit. Aber wie sollte er das den Anderen erklären. Die würden ihm den Vogel zeigen, oder noch besser. Sie würden ihn an sein Bett ketten und nicht mehr los lassen. Ruffy schüttelte leicht seinen Kopf und erhob sich dann von der Schaukel, ging auf das Hauptdeck und lies sich auf den Boden sinken. Er wollte nicht, er wollte einfach nicht das seine Freunde wegen ihm leiden mussten. Nein das durfte und konnte er einfach nicht zu lassen...

Währenddessen saßen einige, der Rest der Crew, in der Kombüse und waren am Diskutieren.

„Wir müssen zusehen, wie wir Ruffy helfen können.“, meinte Nami ernst und sah in die Runde.

„Er wird sich aber nicht helfen lassen!“, meinte Sanji und seufzte leise.

„Woher willst du das wissen, Sanji?“, fragte nun Robin und musterte alle mal.

„Wenn euch die Mine unseres Kapitäns aufgefallen ist, sollte es offensichtlich sein. Ruffy will nicht das uns etwas passiert. Es ist genauso wie auf der Fischmenscheninsel. Er wird uns nicht ran lassen. Und dagegen müssen wir ganz schnell etwas tun.“, erklärte Sanji seine Aussage und sah ziemlich ernst drein.

„Und was sollen wir deiner Meinung dagegen tun?“, fragte nun der Schwarzhaarige und sah den Blonden fragend an.

„Festketten!“, schlug er vor und kassierte eine Kopfnuss von Nami.

„Du spinnst doch, das würde er nie mit sich machen lassen.“, meinte sie und funkelte ihn leicht an.

„Hast du eine bessere Idee?“, fragte er und sah sie ernst an. Jetzt war eindeutig keine Zeit für Späße oder Zärtlichkeiten. Sie brauchten eine Lösung und zwar schnell.

„Nein, verdammt.“, gab sie zu und sah die Anderen an. Keiner hatte einen besseren Vorschlag als Sanji, aber das konnten sie doch nicht machen, oder doch?
 

„Ruffy?“, fragte die Schwarzhaarige leise und lies sich neben ihrem Kapitän sinken. Dieser sah verwundert auf und musterte seine Archäologin.

„ich muss mit dir reden.“, meinte sie und strich sich kurz das Schwarze Haar aus dem Gesicht.

„Was gibt es denn?“, fragte er etwas verwundert und musterte sie weiterhin.

„Du darfst nicht alleine zu ihnen.“, meinte sie leise und sah ihren Kapitän bittend an.

„Alles, aber geh nicht alleine, nur weil du uns beschützen willst.“, fügte sie noch hinzu und sah Ruffy flehend an.

„Warum? Warum willst du das Robin?“, fragte er und sah sie fragend an.

„Sie werden dich benutzen, als Schlüssel und wenn du zurück kehrst wirst du sterben müssen.“, erklärte sie leise und sah ihren Kapitän bedrückt an. Geschockt setzte Ruffy sich auf und starrte Robin unfassbar an.

„Nein.. das kann nicht sein. Wie soll ich euch denn sonst beschützen?“, fragte er und sah sie fragend an.

„Du musst uns wieder vertrauen. Ruffy als Mannschaft schaffen wir das und kommen da wieder heil raus, doch wenn du weiter auf stur schaltest und alles alleine erledigen willst geht es nach hinten los. Bitte Ruffy vertraue uns wieder als Crew und lass uns Gemeinsam unsere Ziele erreichen. Unsere Gegner besiegen und gemeinsam feiern. Ich flehe dich an Ruffy.“, sagte sie und sah den Schwarzhaarigen aus flehenden Augen an.

Ruffy schluckte und senkte dann seinen Blick..

„Ich kann nicht..“, hauchte Ruffy leise und schluckte leicht.

„Doch du kannst!! Du hast es schon immer getan, also kannst du es jetzt auch. Du hast uns immer vertraut und wir dir und jetzt soll das alles weg sein?“, kam es von der Schwarzhaarigen, die ihren Kapitän abschätzend ansah.

„Nein Robin es ist nicht weg, aber ich will es einfach alleine Machen. Es ist meine Vergangenheit und mein Problem. Ich muss es auch alleine lösen!“, meinte er ernst.

„NEIN!!! Verdammt Ruffy. Du hast mich auch nicht gehen lassen. Ich wollte mich für euch opfern, aber du hast es nicht zu gelassen und jetzt lasse ich es nicht zu, dass du dich für uns Opferst. Wir brauchen dich noch, also kannst du das vergessen!“, sagte Robin ziemlich ernst, was man von ihr gar nicht so kannte. Ruffy schluckte hart und sah seine Archäologin an und nickte dann leicht.

„Mach was du nicht lassen kannst aber ich werde gehen.“, meinte er und lies die Archäologin aufstehen.

„Ich werde nicht zulassen das du stirbst Käpt´n. Das kannst du knicken. Du hast dich für mich eingesetzt und jetzt werde ich das selbe für dich tun, das verspreche ich dir.“, sagte sie ernst und ging. Ruffy sah ihr verwundert nach und seufzte leise.

„Ach verdammt..“, kam es leise von ihm. Er wusste ganz genau wie recht sie hatte, aber er wollte nicht. Er hatte nun mal einen Dickschädel und den musste er auch durchsetzten...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 16. Den Setsu Island!

Akt. 16. Den Setsu Island!
 

~~*~~

„Insel in Sicht!!”, drang die Stimme des Kanoniers an Ruffy´s Ohr

und lies ihn aufsehen. Endlich waren sie da, doch Ruffy hatte immer noch keine Lösung. Was sollte er denn jetzt machen? Wie konnte er seine Freunde aus der Sache raushalten und wie konnte er das alles heil überstehen? Alles Fragen auf die Ruffy keine Antworten hatte.

Den Setsu Island!

Die Heimat von den Brüdern Matamoto.

Ein leises Seufzen drang aus der Kehle des Schwarzhaarigen. Langsam erhob sich dieser und stellte sich an die Reling seines Schiffes.

„Wie lange ist es schon her, als ich das erste Mal einen Fuß auf diese Insel gesetzt habe. Länger als 10 Jahre...“, abermals seufzend fuhr der Schwarzhaarige sich über sein Gesicht und sah sich kurz um. Die Anderen waren scheinbar alle in der Kombüse oder anderweitig beschäftigt. Ein leichtes Lächeln machte sich auf den Lippen des Strohhutjungens breit, bevor er sich an der Reling fest hielt und immer weiter nach hinten ging. Er musste das alleine erledigen. Ganz alleine. Egal was die Anderen sagten.

„Bis später dann Freunde.“, sagte er leise und schleuderte sich dann zur Insel rüber. Gerade als Ruffy die Reling loslies, betrat der Blonde Koch das Deck und sah entsetzt dabei zu, wie sein Kapitän sich zu der Nahe liegenden Insel katapultierte.

„Ruffy..“, hauchte dieser, bevor er erst Begriff, was gerade passiert war. Schnell machte er sich auf den Weg runter zur Kombüse, wo er mehr die Treppen runter stolperte als lief, aber er kam heil unten an.

„E.. Er ist weg.. Weg..“, kam es von dem Koch, als er die Tür geöffnet hatte und in den Raum gestolpert war.

„Wer ist weg?“, fragte Nami und sah den Smutje fragend an.

„Ru..Ruffy..“, brachte er nur hervor, bevor die ganze Crew aufstand und entsetzt aus der Kombüse rann. Ziemlich schockiert starrten sie zu der Insel, wo gerade eine Staubwolke entstand.

„Nicht doch..“, hauchte Nami verzweifelt und sank auf den Boden.

„Warum.. Warum vertraut er uns nicht mehr??“, fragte sie und starrte auf ihre Hände, bevor sie ihr Gesicht in diesen vergrub.

Warum musste das passieren? Warum ausgerechnet jetzt? Und warum ausgerechnet ihnen?
 

Hart schluck Ruffy auf den Boden auf, welches seiner Kehle ein keuchen entlockte, doch der Schwarzhaarige rappelte sich direkt wieder auf und klopfte sich den Dreck von den Klamotten. Kurz sah sich der Schwarzhaarige um und erblickte das Gold leuchtende Tor, was keine 2 Meter vor ihm stand. Langsam ging er einen Schritt auf dieses zu und strich zart über die Gravur.

„Wenn du nicht gewesen wärst, wäre mir das alles erspart geblieben.“, hauchte er leise und stellte sich dann genau vor das Tor und holte mit beiden Händen aus.

„Gum-Gum-Bazooka!“, schrie er und lies das Tor in Tausend Teile zerspringen.

„Du ruinierst keinem mehr seine Zukunft.“, sagte er kalt und machte sich auf den Weg, das große Anwesend der beiden Geschwister zu finden. Schon nach einigen Minuten hatte er das Anwesen der Beiden gefunden und öffnete die große Flügeltür und trat ein. Mit großen Augen sah er sich um und ging durch die großen und hohen Räume, bis er wieder in dieses Bläulich scheinende Zimmer eintrat. Etwas zögernd sah er sich um, erkannte den Tisch wieder und ging auf diesen zu. Besah sich die goldenen Gegenstände genau, doch dann spürte er den kalten Atem in seinem Nacken und fuhr herum. Sofort erkannte er den eher etwas zurückhaltenden Blauhaarigen und den ziemlich angsteinflössenden Braunhaarigen. Ruffy wich einige Schritte zurück und musterte die Beiden abwechselnd.

„Wow du hast den Weg hier her gefunden. Und das alleine. Ich bin stolz auf dich D.!“, grinste er und fuhr mit seiner Hand über den Hals des Strohhuts.

„Finger weg!“, zischte er und schlug die Hand des Anderen weg und wich noch weiter von ihm weg, doch dann kam er an der Wand an und konnte nicht weiter entweichen.

„Nicht so aggressiv.“, raunte der Braunhaarige und fasste den Schwarzhaarige an seinem Handgelenk und zog ihn zu sich und warf ihn regelrecht in Yuki´s Arme. Yuki fing den Schwarzhaarigen auf und hielt ihn an seinen Armen fest.

„Lass mich los.“, kam es von Ruffy, der versuchte sich aus dem Griff zulösen, doch der Blauhaarige hielt ihn viel zu gut fest.

„Vergiss es D., du entkommst uns nicht mehr. Du gehörst uns! Du wirst uns endlich die Wahrheit offenbaren. Endlich nach so langer Zeit und es gibt kein Zurück mehr für dich D.“, zischte Yamamoto und grinste den Schwarzhaarigen an. Ruffy sah den Anderen entsetzt an und schüttelte heftig seinen Kopf, wobei ihm sein Hut vom Kopf rutschte und auf dem Boden landete.

„Nei..nein..“, kam es von ihm bevor er zu Boden sank und immer noch versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch er schaffte es einfach nicht. Sein Hut lag keine 2 Meter vor ihm auf dem Boden, doch Ruffy bemerkte es nicht mal. Er wollte einfach nur weg. Er wollte weg. Er hatte Angst.. Angst vor dem was passieren würde.

„Jetzt stell dich nicht so an D., als hättest du das nicht von Anfang an gewusst, dass das dein Ende sein wird.“, meinte Yamamoto und hob den Strohhut des Schwarzhaarigen auf und besah diesen.

„Finger weg von meinem Hut!“, zischte er plötzlich und funkelte den Braunhaarigen an.

„Alles nur nicht meinen Hut.“, hauchte er und versuchte sich abermals zu befreien, was ihm dieses mal auch gelang. Mit einem schnell Handgriff hatte er ihm den Hut aus der Hand gerissen und sich wieder auf seinen Kopf gesetzt.

„Ich habe es mir anders überlegt.“, meinte er dann schnell und wollte ganz schnell verschwinden, doch so leicht sollte es ihm nicht gemacht werden. Schlagartig wurde er zu Boden gerissen und förmlich an diesen genagelt.

„Ich sagte doch du entkommst uns nicht mehr D.!“, meinte der Braunhaarige und nahm ihm den Strohhut wieder vom Kopf und besah ihn sich.

„Den wirst du eh nicht mehr brauchen.“, meinte er und schmiss ihn ins Kaminfeuer. Ruffy´s Augen funkelten gefährlich auf, als er seinen geliebten Hut im Feuer liegen sah.

„M..mein Hut..“, jammerte er leise und versuchte sich wieder aus dem Griff zu lösen, doch Yuki hielt ihn viel zu gut fest.

Ruffy wandte seinen Blick von seinem geliebten Hut und spürte endlich, dass Yuki ihn los lies und mit hochzog. Yuki schob ihn zu dem Braunhaarigen, der ihn auch so gleich packte und ihn angrinste. Ruffy war gar nicht zum grinsen zu mute, sondern mehr zum heulen. Sein geliebter Hut.. verbrannt..

Das konnte doch echt nicht war sein. Total deprimiert lies er alles mit sich machen. Ihm war sein Leben nun nichts mehr wert. Sein Hut war verbrannt und seine Lebenslust mit ihm...
 

Nach einer halben Stunde kamen sie endlich auf Den Setsu Island an und banden das Schiff fest. Lysop und Sanji waren auf dem Schiff geblieben, damit sie auch mit diesem wieder schnell von der Insel kommen würden. Zoro hatte sich als erster auf den Weg gemacht, um dem Schwarzhaarigen zu folgen. Alle 5 Crewmitglieder wussten nicht was sich gerade hinter den Mauern, des großen Schlosses abspielte, doch bald sollten sie eines besseren belehrt werden.

Mit einem Lauten knarren stieß Zoro die großen Türen auf und trat ein, dicht gefolgt von den Anderen 4 Crewmitgliedern.

„Am besten wir teilen uns in zwei Gruppen auf, dann finden wir ihn am schnellsten.“, schlug Zoro vor und nahm sich direkt mal Nami mit sich. Er wusste das sie einen guten Orientierungssinn hatte, womit er ja nicht gerade sehr prallen konnte. Die Anderen nickten nur und machten sich dann in 2 Gruppen auf die Suche nach ihrem Kapitän.

Dieser wurde gerade in diesem Augenblick eingeweiht, wie man die Gegenstände benutzen konnte. Knapp nickte er und fasste dann an einen goldenen Becher. Er wusste nicht wieso ausgerechnet der, aber er durfte sich ja eins aussuchen. Tolle Aussichten, wenn er wusste, dass er sterben durfte, sobald er wieder zurück war. Keine 2 Sekunden hatte er den Becher in seiner Hand, wurde der Raum in ein Rötliches Licht gehüllt, welches ziemlich grell schien.

Ruffy sah sich fasziniert um und versuchte irgendwas zu erkennen, doch das tat er nicht. Er hörte nur noch diese Stimme, die verzweifelt seinen Namen rief.

„RUUUUUUUUUUUUUUUUFFYYYYY!!!!!!“...
 

~~> TO BE CONINUED <~~

Akt. 17. Besinnung

Akt. 17. Besinnung
 

~~*~~

“RUUUUFFY!!”, schrie Zoro, der den Schwarzhaarigen gerade noch erblickt hatte, wie er in dem roten Licht stand, welches jetzt aber verschwunden war. Doch was sich Zoro und Nami da bot, konnte sie echt nicht fassen.. – Ruffy schwebte –

Schockiert über diese Tatsache, sahen sie sich ihm Raum um, doch erkennen konnten sie nichts. Der Grünhaarige tippte den Schwarzhaarigen an, doch nichts passierte. Was war nur los mit ihm? War er erstarrt? Er wusste es nicht und eigentlich wollte er es auch gar nicht wissen.

„Sag mal Zoro, wo ist Ruffy´s Strohhut?“, fragte Nami verwundert, da ihr das als erstes aufgefallen war. Ein Ruffy ohne Hut, das wollte gar nicht in ihren Kopf. Zoro zuckte nur mit den Schultern und besah sich seinen Kapitän genau. Nami sah sich genau um und erblickte den Strohhut dann einige Meter von einem brennenden Kamin weg. Der Hut sah nicht gerade sehr schön aus. Es sah so aus, als wäre er beinahe verbrannt. Entsetzt starrte Nami von dem Hut in das Feuer und hob ihn dann auf. Klopfte die Asche von dem Hut und besah ihn sich. Den würde sich bestimmt wieder hinbekommen, wenn sie hier heil herauskommen würden.

„Wie sollen wir ihn aus dieser Starre befreien?“, fragte nun Zoro, der Nami’s nachdenkliche Miene durchaus bemerkt hatte, doch er selber machte sich gerade tierische Sorgen um Ruffy, der fast leblos in der Luft schwebte. Er wusste nicht mal warum er da herum schwebte, wie ein Geist. Er wusste gar nichts... Nur dass er ihn da runter haben wollte und ihn an sich drücken wollte.

„Keine Ahnung.“, meinte die Orangehaarige und besah sich ihren Kapitän genau, doch ihr fiel nichts auffälliges auf, bis auf den goldenen Gegenstand, den der Strohhutträger verkrampft festhielt.
 

Ruffy wurde gerade ziemlich schlecht, da sich alles um ihn herum drehte. Ruffy hatte seine Augen geschlossen und so gehofft dieses Gefühl los zu werden, doch so war dem nicht. Erst als er hart auf dem Boden landete, öffnete er seine Augen und rappelte sich langsam auf. Verwirrt sah er sich um , staunte aber nicht schlecht, da sich vor ihm ein rießiges Schloss aufbaute.

„Wow..“, hauchte er leise, drehte sich einmal um 360°. Wo zum Teufel war er hier und wie war er hier hergekommen? War das alles nur ein Traum, oder war er wirklich hier? Tausend solcher Fragen kreisten durch seinen Kopf und machten ihn total irre. Er verstand das einfach nicht, doch bald sollte er aufgeklärt werden.

„DER KÖNIG WIRD EINE REDE HALTEN, ALSO FINDET EUCH ALLE AUF DEM MARKTPLATZ EIN!“, drang irgendeine Stimme von irgendwo an sein Ohr und Ruffy folgte. Als er ankam, setzte er sich auf einen etwas höher gelegenem Stein und starrte auf das etwas was aus dieser Tür trat und gleich sprechen würde.

Ruffy wusste immer noch nicht was er hier tat, aber er machte einfach mal das beste draus.

„VERNEIGT EUCH VOR EUREM KÖNIG!“, drang wieder diese Stimme durch die Lautsprecher. Die Menschen auf dem Platz taten, wie ihm geheißen, doch Ruffy bewegte sich keinen Millimeter, viel lieber starrte er stumm auf den Mann mit der Krone. Irgendwie kam dieser ihm ziemlich bekannt vor, doch es wollte ihm einfach nicht einfallen, wo er diesen Typen schon mal gesehen hatte.

„Es steht eine schwere Zeit vor uns und ich möchte, dass alle wissen, dass ich unsere Geschichte auf Stein hab meißeln lassen, damit sie noch in Tausend Jahren wissen, wer wir waren und was wir waren.“, sagte der Schwarzhaarige Mann und ließ Ruffy leicht zusammen zucken.

//Auf Stein meißeln?// fragte er sich gedanklich und erhob sich dann und sah zu dem König. Ruffy stand nur gut 10 Meter von diesem weg und sah ihm in die schwarz funkelnden Augen.

„ES WEIß ABER KEINER!“, schrie er auf einmal und schlug sich prompt die Hand vor den Mund. Nami hätte ihn für diese unüberlegte Tat bestimmt eine übergezogen, aber diese war ja nicht da. Verwirrte Blicke lagen auf ihn, konnten sie doch nicht verstehen was er meinte.

„Wachen nimmt diesen Mann gefangen und bring ihn her.“, meinte der Mann, der vorhin die ganze Zeit geredet hatte. Ruffy hatte ihn genau verstanden und grinste leicht. Mit einem kleinen Gum-Gum und einem Sprung, landete er neben dem König und sah ihn an.

„Eure Geschichten kann keiner lesen, weil es nur noch eine Person auf der Welt gibt, die die Schriftzeichen lesen kann. Und sie ist meine Archäologin und heißt Nico Robin!“, meinte Ruffy stolz und stand auch so vor dem König.

Ruffy wollte nach seinem Hut greifen und ihn richten, doch da bemerkte er erst wieder, dass er diesen ja nicht mehr hatte. Ein trauriges seufzen verließ seine Lippen.

„Was erzählst du da junger Mann. Wie heißen sie?“, fragte der König und sah Ruffy fragend an.

„Ich öhm... ich bin Ruffy. Monkey D. Ruffy. Zukünftiger König der Piraten.“, stellte er sich vor und grinste dabei breit. Ja er würde der König der Piraten werden und er würde einen Weg hier raus finden.

„Ein D.?“, fragte er verwundert und sah den Jungen genau an,

„Woher mein Junge, willst du wissen, dass die Geschichte verloren geht? Die Steine sind unzerstörbar und auf der ganzen Welt verstreut. Wir werden unsere Sprache weitergeben und in den nächsten 100Jahren, wird die Welt erfahren, was zuvor passiert ist.“

Ein lauter Jubel brach aus, als der König gesprochen hatte, doch der Schwarzhaarige zog nur überrascht eine Augenbraue hoch.

„Ich kann Robin zwar nicht immer ganz folgen, aber ich weiß, dass sie die einzige ist, die eure Schrift lesen kann. Es ist verboten, dass zu können.“, sprach Ruffy seine Gedanken aus, doch der König wollte ihm keinen Glauben schenken.

„Woher willst du das wissen Junge? Du kannst nicht in die Zukunft gucken. Wir wissen nur, dass wir in großer Gefahr sind.“, sagte der Mann mit der Krone auf dem Kopf.

„Ich komme aus der Zukunft. Ich weiß zwar nicht wie, aber irgendwie bin ich hier gelandet und ich kann nur deine Hoffnung zu Nichte machen, weil es so sein wird. Niemand außer Robin kann die Geschichte wieder aufblühen lassen.“, meinte Ruffy und sah den König ernst an. Er war selten ernst, doch jetzt, wo er die Geschichte vor seinen Augen hatte, musste er ernst sein, um auch all das zu verstehen. Um seiner Archäologin Bericht zu erstatten, doch plötzlich wurde er von zwei Männern an den Armen gepackt und hochgehoben.

„Lasst mich los ihr Vollspacken.“, zischte der Schwarzhaarige, ließ sich aber in das Gebäude transportieren. Etwas wütend starrte er den König an, der ihnen nach wenigen Sekunden gefolgt war, nachdem er noch einmal zu seinem Volk gesprochen hatte. Doch dann trat er auf den Jungen zu und sah ihm in seine schwarzen Augen die ihn treu anblickten.

„Wer bist du, dass du so etwas behaupten darfst?“, fragte er und sah den Jungen weiterhin fragend an.

„Ich bin Ruffy! Monkey D. Ruffy! Und ich darf sagen und behaupten was ich will. Ich bin Pirat!! Und werde König der Piraten. Und ich weiß das es so sein wird, da ich aus der Zukunft komme.“, meinte er ernst und sah den König auch so an.

„Und wie bist du hier her gekommen? Beweis uns, dass du aus der Zukunft kommst.“, meinte er und sah ihn ebenfalls ernst an.

„Keine Ahnung. Diese dämlichen Brüder haben diese komischen goldenen Gegenstände gefunden, mit denen man in die Vergangenheit reisen kann.“, meinte er und überlegte kurz. Wie sollte er ihm den Beweisen, dass er aus der Zukunft kam?

„Wie soll ich euch das denn Beweisen?“, fragte er und sah sich fragend um.

„Goldenen Gegenständen?“, fragte der König und sah Ruffy fragend an.

„Ja. Gegenstände die aus reinen Gold bestehen, was weiß ich.“, murmelte er nur und sah sich weiterhin in dem Raum um und erblickte so einen Gegenstand.

„Hey den habe ich angefasst.“, meinte er und deutete auf den goldenen Becher.

Der König nickte leicht und ließ sich dann auf seinem Thron sinken.

„Okay Ruffy. Ich glaube dir. Aber sag mir warum du hier bist.“, meinte er und sah ihn fragend und ernst zu gleich an.

„Warum ich hier bin? Weil ich gezwungen wurde!“, meinte er ernst und sah sich noch einmal um.

„Von wem wurdest du gezwungen?“, fragte dieser und sah ihn nun interessiert an.

„Von den Brüdern Matamoto.“, meinte er leicht abwesend und starrte nun auf das Gold leuchtende Tor, was ihm fast ins Auge sprang.

„Was ist das?“, fragte er und deutete auf das Tor.

„So gelangst du zurück, wenn du wirklich durch die Gegenstände hergekommen bist und noch nicht länger als ein Jahr hier bist.“, meinte ein Mann der hervor getreten war.

„Monkey D. Ruffy, Sohn von Dragon und Urururururur...Enkel meines Königs. Für dich werde ich dieses Tor öffnen und dein Leben verschonen, wenn du der Welt die Wahrheit offenbarst. Zeig der Welt, was für ein Spiel mit ihr gespielt wird. Zeig der Welt ihr wahres ICH.“, sagte der Mann und verbeugte sich vor dem Schwarzhaarigen. Schockiert sah Ruffy zu dem Mann und dann zu dem König, der mit ihm verwandt sein sollte. Auch der König starrte Ruffy entsetzt an, doch Ruffy fiel endlich ein, woher er den König kannte. Er sah ihm, wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Er sah genauso aus, wie er selbst.

Schockiert über diese Tatsache, stolperte er einige Schritte nach vorne und sah sich noch mal in dem Raum um. Sah dann zu dem Mann der sich endlich wieder erhoben hatte und das Tor geöffnet hatte. Ein Blaues Licht erhellte den Raum und Ruffy hielt sich automatisch eine Hand vor die Augen.

„Ich werde mein bestes geben und der Welt eure Wünsche mitteilen.“, meinte er leise und nickte dann dem König zu. Dieser erhob sich und verbeugte sich vor ihm.

„Berichte der Welt die Wahrheit, Monkey D. Ruffy.“, sagte er und lächelte ihm leicht zu. Ruffy nickte leicht und trat dann in das Blaue Licht.

„NEIII-IIN!!“, schrie plötzlich eine Stimme und ließ Ruffy merklich zusammen zucken, denn diese Stimme würde er unter Tausenden wieder erkennen – Yamamoto -. Ruckartig drehte der Schwarzhaarige sich herum und sah dem Vampir entgegen, doch plötzlich verlor er den Halt und fiel. Ruffy sah nur noch, wie sich der König und Yamamoto in Luft auflösten. Dem schönen Sonnenschein wich ein immer rötlicher werdendes Licht.
 

Keuchend fiel der Schwarzhaarigen zu Boden und blieb dort erst mal liegen. Den goldenen Becher, den er bis dato noch festgehalten hatten, landete mit einem lauten klirren auf dem Boden.

Ruckartig drehte sich die beiden Crewmitglieder um und erkannten ihren Kapitän der Bewegungslos auf dem Boden lag.

„Ruffy?“, kam es gleichzeitig von den Beiden und knieten sich zu ihm.

Ruffy blinzelte leicht und sah direkt in die besorgten Gesichter seiner Freunde.

„Es tut mir Leid..“, hauchte er leise und erhob sich langsam.

„Ich hätte nicht einfach abhauen dürfen. Es tut mir wirklich Leid.“, meinte er und sah die beiden entschuldigend an.

„Ist schon gut, Ruff. Du bist ja jetzt wieder da.“, lächelte Nami, auch Zoro nickte leicht. Er wirkte irgendwie abwesend.

„Zoro?“, fragte Ruffy daher leise und legte seine Hand auf die Schulter des Grünhaarigen.

„Hmm.?“, fragte dieser, drehte sich aber nicht zu dem Anderen um.

„Was ist los? Du wirkst so abwesend?“, fragte er direkt.

„Nichts.“

„Hmm.. okay..“, murmelte der Schwarzhaarige und erhob sich dann. Musterte kurz den Gegenstand auf dem Boden und sah dann zu Nami.

„Ich muss mit Robin reden.“, meinte er nachdenklich und sah sich in dem Raum um, doch keiner außer ihnen drein war hier.

Nami sah ihren Kapitän verwirrt an und erhob sich dann.

„Das kannst du ja nachher machen, wenn wir hier endlich weg sind.“, meinte sie ernst und sah Ruffy auch so an.

„Also was hast du jetzt vor?“, fragte sie. Ruffy drehte sich prompt um und sah seine beiden Freunde an.

„Kämpfen! Das was ich hätte schon von Anfang an tun sollen.“, meinte er ernst und ließ seine Finger knacken. Er wollte den Tot der Beiden. Sie nervten ihn tierisch und er wollte keine Sekunde länger damit leben, dass sie ihn immer und überall aufspüren konnten.

„Und gegen wenn willst du bitte kämpfen, wenn die Beiden nicht hier sind?“, fragte Nami ernst und ließ Ruffy mit den Schultern zucken, hatte er doch überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass die beiden noch in der Vergangenheit hingen. Doch genau in dem Moment hüllte sich der Raum wieder in dieses rötliche Licht und man konnte deutlich zwei Gestalten erkennen.

„So D. das wirst du büßen. Du kannst doch nicht einfach so verschwinden! Das war so nicht geplant. Du da-...“, doch weiter kam der Braunhaarige nicht, da Ruffy ausgeholte hatte und den Vampir ähnlichen Menschen zu Boden schlug.

„HALT ENDLICH DEINE KLAPPE!!!“, schrie er ihn an und funkelte ihn aus seinen schwarzen Augen an.

„Ihr geht mir so was von auf den Sack! Ich bin kein kleines Kind mehr. Und ihr könnt mir gar nichts sagen. Ich bin Pirat und lebe nach meinen eigenen Gesetzen, also haltet euch aus meinem Leben raus, oder ihr werdet sehen was ihr davon habt!!“, zischte er und schlug abermals auf den Braunhaarigen ein.

„Das war dafür das du meinen Freunden Leid angetan hast!“, zischte er und zog ihn dann an seinen Kragen zu sich hoch.

Nami schlug sich eine Hand vor den Mund und verfolgte das Spektakel genau. Was war nur in Ruffy gefahren. Er war ja ganz außer sich. Die Orangehaarige warf einen kurzen Blick zu Zoro, der das Spektakel auch mit ansah. Auch er fragte sich was mit dem Schwarzhaarigen los war. Erst wollte er aufgeben und jetzt wollte er kämpfen. Okay ihm sollte es doch recht sein.

Ruffy ließ den Braunhaarigen los und tritt ihm dann gegen den Magen, so das er gegen die Wand flog und dort keuchend auf den Boden sackte.

„Mistkerl!“, zischte dieser schmerzerfüllt. Yuki sah dem ganzen ebenso, wie die andere Crewmitglieder, schweigend zu.

„Selber!“, konterte Ruffy und schlug wieder auf den Braunhaarigen ein. Er konnte sich gerade überhaupt nicht beherrschen. Seine Gefühle drehten vollkommen durch. Doch dann spürte er zwei starke Arme, die ihn von dem Braunhaarigen wegzerrten.

„Jetzt komm mal wieder runter Ruff.“, sagte der Grünhaarige, der Ruffy von dem Vampir ähnlichem Menschen weggezogen hatte.

„Zoro?“, fragte dieser verwundert, nickte dann aber leicht, da er direkt einsah, dass der Grünhaarige recht hatte. Er hatte wirklich überreagiert.

Derweil hatte sich der Braunhaarige wieder aufgerappelt und nickte seinem Bruder kurz zu. Das sollte das Ende für den Schwarzhaarigen sein. Die Beiden verschwanden und ließen Zoro und Ruffy verwirrt aufsehen, doch ein lauter Schrei der Navigatorin, ließ die beiden Jungen Männer herumwirbeln.

„Nami!“, kam es erschrocken von Ruffy, doch da wurde Nami auch schon von den beiden Brüdern in einen anderen Raum gezerrt. Kurz sah er zu Zoro, ehe er diesem zu nickte und den Beiden nachsetzte. Niemand, wirklich niemand sollte seinen Freunden Leid zu fügen...
 

~~> TO BE CONINUED <~~



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Kommentare zu dieser Fanfic (75)
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Von:  mor
2010-03-02T18:22:45+00:00 02.03.2010 19:22
^^ ne echt Spannende Story ^^ hut ab...Deine ff ist echt Filmreif ^^
Von:  FreakyFrosch1000
2009-07-30T12:27:41+00:00 30.07.2009 14:27
Deine FF ist echt der Hammer!!!
ich hab sie gerade gefunden und finde sie klasse^^
der arme Ruffy so ne scheis Vergangenheit und jetzt auch noch sein Hut!!!
Aber er hat ja Zoro^^

Büdde setzt mich auf deine Ens-Liste!!
Lg FReakyFrosch
Von:  TyKa
2009-06-29T13:57:58+00:00 29.06.2009 15:57
man ist die FF genial!
O _ o
hab sie heute beim stöbern entdeckt
und muss sagen:
HAMMER!
Spannung ohne ende!
*ff auf favo-liste steck*

mach weiter so
^^

lg
TyKa
Von:  LinUchiha
2009-06-13T14:59:43+00:00 13.06.2009 16:59
Das ist echt nicht schlecht
aber schade um ruffys Hut ich hoffe
nami bekommt den echt wieder hin^^
naja ich hab des etz am stück gelesen
war aber echt gut geschrieben und
ich freu mich aufs nächste kap^^
Von:  PhibrizoAlexiel
2009-01-07T17:04:47+00:00 07.01.2009 18:04
Sodelle^^ nun komm ich endlich zur Auswertung des WBs. Mach dich auf was gefasst *g*.
Der Anfang von der story war leider ein wenig... nennen wir es mal holprig. Doch bei Kapitel 3 hat sich das glücklicherweise geändert. Auch wenn es hier etwas beklemmend wurde, doch du hast es gut erklärt fand ich, dass Ruffy sich so verändert hat passte auf eine seltsame Art und Weise und mit deiner Erlärung. Verlustängste... das passt zu Ruffy und auch so eine etwas verquere Denkweise. Gut fand ich auch, dass du zunächst Nami geschict hast um auf ihn einzuwirken. Und du hast neugierig gemacht *g*.
Zorros Eifersucht daraufhin fand ich schon wieder regelrecht süß.
Hm... dass er die Entführung verpennt passt allerdings nur halb zu ihm... auf der einen seite ja, auf der anderen hat Zorro normalerweise ja so nen 6. Sinn für GEfahr.
dafür passt es sehr gut zu ruffy und zorro, dass sie keine karte lesen können und ohne plan vorgehen wollen *lol*.
robin allerdings... nun ja... sie hast du leider nicht so gut getroffen, wie du es wahrscheinlich könntest. Allerdings mehr durch ihre Sprechweise. Aber nun gut... gibt schlimmeres^^°. Ihr Verhalten hast du gut getroffen.

Hm... auch auf die Gefahr hin, wie ein quietschendes Fangirl zu klingen... der 'Kuss' auf dem Schlachtfeld war süß XPP. *zwinker*
btw. kleine Korrektur: man liegt AUF einem Futon^^.
XP ziemlich niedlich fand ich auch die Frage, ob Ruffy immer noch Zorros Problem ist XPP.
Was daraufhin passiert ist war heftig... ziemlich.... aber gut, zwar recht klischeehaft durch den Kuss, aber dank 'Erklärung' wieder gut gelöst.

Die Idee mit der Vergangenheit fand ich sehr interessant und vor allem spannend gemacht!!! Und ich frage mich, wie du die story weiterführen/beenden wirst. UND ich bin verflucht froh, dass der Hut noch 'lebt'^^°

Insgesammt muss ich leider anmerken, war die story ein stetiges auf und ab zwischen sehr gut und mittelmäíg. Du hast ein paar Stellen für mein Verständnis ein wenig zu oberflächlich behandelt. Andere wiederum waren wirklich gut. Und auch für Ruffys Verhältnisse waren dessen Verhaltensänderungen etwas krass gemacht. Zudem versuche ich noch den dramaturgischen Sinn von der Sache mit Ruffys Mutter zu begreifen^^°. Nun ja... außerdem solltest du etwas auf rechtschreibung/grammatik achten... gerade so im letzten Kapi.
Hm... aber ansonsten hast du eine schöne Spannungskurve geschaffen *g* und du scheinst dich an meine Vorgabe von wegen 'Happy End' zu halten *g*.
Insgesammt hast du dann doch den 1. Platz geschafft *g*. (auch wenns leider nich so viel auswahl beim WB gab wie erhofft.)

Liebe Grüße Phibby^^
Von:  Kite_017
2008-11-25T18:16:07+00:00 25.11.2008 19:16
Ahhhhhhhhhhhhhh
hab ganz vergessen zu schreiben

*verbeug*
Sorry

Aber das war echt ein Hammer geiles Kap
bitte mach bald weiter
*smile*
Von: abgemeldet
2008-10-06T12:30:46+00:00 06.10.2008 14:30
Erste.^^
Ich bin überwäktigt von mir selbst.

So, genug des Eigenlobs und her mit deinem Kommi:
Das Kapitel war mal wieder sehr spannend. Ich frage mich, ob Ruffy mit seinem Verhalten die Vergangenheit jetzt geändert hat, aber anscheinend nicht.
Der Auftakt zum Kampf.
Endlich ist es ihm bessut geworden.
Wer wäre Monkey D. Ruffy, wenn er nicht für und um seine Freunde kämpfen würde? Genau derselbe, wie Ruffy ihn Hut (zum Glück ist der nicht kaputt =)).

Warte gespannt auf das folgende Kapitel.^^
LG
Von: abgemeldet
2008-08-31T16:39:40+00:00 31.08.2008 18:39
Hey!

Oh, wie konntest du nur Ruffys Hut verbrennen lassen? Was soll er denn jetzt Shanks erzählen? Sein geliebter Hut...
*trauer*
Und das sagen die Lete immer, dass ich gemein bin.
Ruffy einfach so seinen Schatz zu klauen...
*grummel*
Zum Glück hat Zorro so schnell wie möglich die Initiative ergriffen. Ich hoffe, dass die Freunde das Schloss bald finden. Wer weiß was es mit dem komischen Licht auf sich hat...

Fragen über Fragen, die eine Antwort verlangen.^^
Bis zum nächsten Kapitel.

VlG
Von: abgemeldet
2008-08-13T19:03:09+00:00 13.08.2008 21:03
woah!
da aufzuhören
xDDD~
ja, was is das denn fürn rotes licht???
schreib schnell weiter, hai?
*neugierig desu*

glg uru
Von:  amiga_girl93
2008-08-11T12:35:20+00:00 11.08.2008 14:35
neeeeeee~in!
warum is jetzt schon schluß? T^T
armer ruffy, armer hut. bitte schreib schnell weiter, ja?
sonst frist mich die spannung auf's nächste kap noch davor auf. >_<

lg amida_girl


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