Zum Inhalt der Seite

Können Piraten lieben?

ZoroXRuffy
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Akt. 04. Verluste

Akt. 04. Verluste
 

~~*~~

Gedankenverloren stand der Strohhut an der Reling seines Schiffes und starrte auf das Meer. Warum hatte er das getan?

Wütend schlug er mit seiner Faust auf das Geländer und fluchte leise. Warum zum Teufel hatte er das getan? Was sollte er denn jetzt tun? So konnte er auf gar keinen Fall seiner Crew unter die Augen treten. Nie wieder. Warum hatte er nur so etwas gesagt? Aber er wollte sie doch beschützen. Er würde es doch nie verkraften, wenn ihnen etwas zustoßen würde. Leise seufzte er und sah runter ins Wasser, wo sich sein Spiegelbild spiegelte. Sofort sah er wieder weg und seufzte abermals. Er konnte sich ja nicht mal selber ansehen.

Warum hatte er nicht das getan was ihm Zoro geraten hatte. Aufhören darüber nachzudenken und einfach da weiter machen, wo er aufgehört hatte. Aber er war nun mal nicht Zoro und konnte seine Gefühle nicht einfach so verstecken. Manchmal wünschte sich der Schwarzhaarige er hätte Zoro´s mentale stärke. Abermals seufzte er und zuckte zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte.

„Ruffy?“, fragte eine leise Stimme und der Schwarzhaarige drehte sich um und erkannte seine orange Haarige Navigatorin.

„Nami?“, fragte er verwundert und fragte sich was sie von ihm wolle.

„Alle machen sich Sorgen um dich, Käpt´n. Was ist los mit dir? Hmm?“, fragte sie leise und sah den Schwarzhaarigen fragend an.

„Ach Nami.. Es tut mir Leid. Das was ich getan habe war falsch. Es tut mir echt Leid.“

„Hey Ruffy beruhig dich wieder. Es braucht dir gar nichts leid tun. Du bist unser Kapitän und wir akzeptieren das was du sagst!“

„Ja aber, das was ich gesagt habe war falsch, Nami. Ich hätte das nie sagen dürfen, aber...“ Er brach ab und sah auf den Boden. Er konnte ihr das nicht erzählen. Nein!

„Was aber?“, fragte Nami verwirrt.

„Ich will euch nicht verlieren, Nami. Dafür liebe ich euch alle viel zu sehr. Ich will euch beschützen egal was passiert. Ich habe einfach Angst davor, dass ihr mich verlasst.“

„Ruffy?“

„Ja?“

„Vertraust du uns?“

„Natürlich!“

„Nein Ruffy! Momentan scheint es so, als würdest du das nicht tun! Wir sind Piraten, Ruffy. Piraten müssen kämpfen, um zu überleben und das scheinst du vergessen zuhaben. Ruffy wir brauchen das! Du kannst es uns nicht einfach verbieten nur weil du uns nicht verlieren willst. Es ist unsere Schuld, wenn wir im Kämpf scheitern, nicht deine! Es ist unsere Entscheidung unter welcher Flagge wir Segeln und welcher Käpt´n uns führt und wir haben uns alle für deine Flagge und dich als Kapitän entschieden. Aber Ruffy, wir haben uns für den Kindischen, verantwortungslosen, dick Schädel entschieden, weil wir genau wissen, dass dieser Mann uns nie im Stich lassen würde. Du hast es uns schon oft genug bewiesen. Du hast es mir nur zu gut bewiesen und auch den Anderen. Wir alle wissen dich zu schätzen und das wollen wir auch weiterhin, aber wenn du so bist, wie eben bei dem Kampf, werden wir dich verlassen, Ruffy. Das einzigste was wir wollen, ist unseren Kapitän zurück. Also steck diesen Nachdenklichen, nicht kindischen und nicht vielverfressenen Jungen weg. Ruffy wir wollen dich wieder haben, so wie wir dich alle kennen gelernt haben. Bitte Ruffy!!“, beendete Nami endlich ihren Vortrag und sah, wie sich in den Augen des Schwarzhaarigen kleine Tränen bildeten.

„Nami..?“, fragte er leise und bis sich auf die Lippe.

„Es tut mir Leid! Ich.. Ich danke euch!“, schluchzte er leise und sagte auf den Boden.

„Es tut mir soo Leid. Ich werde mich bemühen es zu vergessen...“, schluchzte er leise und fügte Gedanklich ein „Schon wieder.“ An.

Nami lies sich ebenfalls sinken und nahm den Strohhut in den Arm.

„Danke Ruff.. aber was willst du vergessen?“, fragte sie verwundert und sah den Schwarzhaarigen fragend an.

Dieser zuckte leicht zusammen und vergrub sein Gesicht an der Brust der jungen Frau. Er wollte es nicht sagen und das tat er auch nicht, darum schwieg er. Ein leises seufzen drang an sein Ohr, doch die Orangehaarige akzeptierte, dass er es ihr nicht sagen wollte, also beließ sie es dabei und tröstete den Anderen weiterhin...
 

Währenddessen wurde in der Kombüse vor sich hingeschwiegen bis sich endlich mal einer zu Wort meldete.

„Ob Nami ihn wieder zur Vernunft bringen kann?“, fragte der Grünhaarige auf einmal und lenkte die Blicke der anderen auf sich.

„Nami-Mausi schafft alles.“, schwärmte der Koch und bekam wieder seine berühmten Herzchen Augen.

„Dich hat keiner gefragt, Karottenschäler!“, meinte der Schwertkämpfer brummig.

„Ich denke schon das sie es schaffen wird.“, meinte die Archäologin ruhig und wandte sich wieder ihrem Buch zu, das sie kurzerhand auf Seite gelegt hatte, um dem Grünhaarigen zu lauschen. Dieser seufzte unhörbar und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Der Smutje lies sich von der Beschimpfung nicht davon abhalten, von seiner Geliebten weiterhin zu schwärmen.

„Kochlöffel! Halt endlich deine Schnauze!“, maulte der Grünhaarige, der langsam aber sicher seine Geduld verlor.

„Keine Lust, Spinatschädel.“, erwiderte der junge Koch und kehrte dem Schwertkämpfer den Rücken zu. Dieser stand grummelnd auf und griff nach seiner Rumflasche und verzog sich nach Draußen zum Ausguck, wo er seine Ruhe hatte und den Ausblick gelangweilt genießen konnte. Er nippte an seiner Flasche und sah hinaus und entdeckte die beiden anderen Crewmitglieder, die eng umschlungen zusammensaßen. Zoro schluckte den Rum hart runter und sah schnell weg. Das wollte er gar nicht wissen. Es war ja sowieso absurd gewesen. Wie konnte er nur hoffen. Hätte er sich das nicht denken könne, warum ausgerechnet Nami mit ihm reden sollte und nicht er oder Lysop. Er schluckte abermals hart und fixierte ein Haus, das am Strand stand. Doch es lenkte ihn keinen falls ab. Er sah ein weiteres mal zu den Beiden, spürte wie sein Herz für einen Schlag aussetzte und er sich nur langsam wieder beruhigte. Warum ausgerechnet sie? Warum jetzt? Und vor allem, was hatte das mit Ruffy’s Verhalten zu tun? War er vielleicht jetzt noch vorsichtiger und darauf besessen seine Freunde zu beschützen, als so schon?

Leise seufzend wandte er seinen Blick von den beiden ab und trank in einem Zug seine Flasche leer. Lies diese unachtsam auf den Boden gleiten und lehnte sich, mit den Armen hinter seinem Kopf verschränkt, zurück.

Der Grünhaarige wollte das gar nicht wahr haben, aber was sollte er denn machen? Er hatte es doch gesehen. Die beiden saßen engumschlungen auf dem Deck der Sunny Go. Zoro spürte gar nicht wie sein Herz anfing schneller zu schlagen und ein Gefühl in ihm aufstieg.
 

‚Eifersucht’
 

Immer mal wieder schielte er aus einem Auge zu den Beiden runter, doch an ihrer Pose änderte sich rein gar nichts.

Warum musste das so wehtun, das zu sehen? Leise fluchend versuchte der Schwertkämpfer seine Augen geschlossen zu halten und ein zu schlafen, was ihm auch nach einiger Zeit gelang, nach dem er sich noch eine seiner Gebunkerten Rumflaschen in den Schlund gekippt hatte.
 

Man hörte nur noch Getrampel und Waffen aufeinander schlagen, als der Grünhaarige seine Augen wieder öffnete.

Er schielte zu dem Platz, wo vorhin Nami und Ruffy noch saßen, aber sie waren weg. Schlagartig war Zoro aufgesprungen und war die Leiter runter gesprungen. Er landete auf den Planken und erkannte die Niedergeschlagenen Fischmenschen.

Was war hier passiert? Schoß ihm die Frage durch den Kopf.

„RUFFYY?? NAMII?? ROBIN?? SANJI?? CHOPPER?? HALLO IST HIER JEMAND?“, schrie der Grünhaarige und sah sich auf dem Schiff um, doch finden konnte er niemanden..
 

Währenddessen waren vier gewisse Crewmitglieder in die Stadt gelaufen und verfolgten die Fischmenschen, die sich einfach auf das Schiff geschlichen hatten. Wie konnte das nur passieren?

„Ruffy zu viert haben wir keine Chance gegen sie!“, meinte Robin und sah ihren Kapitän ernst an.

„Ich weiß, aber was sollen wir denn machen? Wir können die Anderen denen einfach nicht überlassen!“, meinte Ruffy und blieb stehen.

„Wir müssen zurück und uns einen Plan ausdenken!“, schlug Franky vor und kassierte verwirrte Blicke der anderen Crewmitglieder.

„Wir hatten noch nie im Kampf einen Plan gebraucht und werden das heute auch nicht!“, meinte Ruffy und lief Richtung Schiff zurück, dicht gefolgt von den Anderen dreien.

Als sie am Schiff ankamen, erkannte Ruffy den Grünhaarigen sofort und sprang auf ihn zu. Dieser landete auf den Boden und sah seinen Kapitän verwirrt an.

„Hast du etwa geschlafen? Du Vollidiot!“, zischte der Schwarzhaarige seinen Vize an. In Zoro zock sich etwas schmerzhaft zusammen und er schluckte hart.

„Geh runter von mir!“, zischte der Grünhaarige und schubste den jungen Kapitän von sich runter.

„Das ist Nebensache! Wo sind die anderen? Und was war hier eben los?“, fragte er stattdessen und funkelte seinen Kapitän an.

Kurz lies er seinen Blick zu den anderen Dreien schweifen, landete aber im entdefekt wieder bei dem Strohhutträger.

„Die Fischmäuler!“, gab dieser knapp zur Antwort und rappelte sich auf.

„War ja klar.“, grummelte der Schwertkämpfer und fuhr sich durch seine Streichholz kurzen Haare.

„Wir sollten schnell handeln. Sonst stellen sie sonst was mit den Anderen an.“, sagte der Blauhaarige und verschränkte seine Arme vor seiner stählernen Brust.

„Seit ihr euch sicher, dass es so eine gute Idee ist, schnell zu handeln?“, fragte die Archäologin und sah ihren Kapitän fragend an.

„Ich-..“, begann der Junge, doch wurde abrupt von Zoro unterbrochen.

„Wir sollten jetzt sofort handeln! Wer weiß was die Müllschlucker mit unseren Freunden vorhaben.“, sagte er kühl und sah jeden einzelnen seiner Freunde an. Er griff an den Griff seines Schwertes und funkelte kampfbereit mit seinen grünen Augen.

„Lasst uns sie da rausholen!“, sagte der Strohhutträger und sprang von Deck, dicht gefolgt von den Anderen...
 

~~> TO BE CONINUED <~~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-22T15:02:46+00:00 22.02.2008 16:02
Oje, Ruffy ist ja richtig niedergeschlagen. Der arme. Was ihn wohl so fertig macht?
Aber Gott sei Dank war ja Nami da. Ich wusste einfach dass sie ihn wieder einigermaßen aufmuntern kann, und das hat sie auch.
Sie findet halt immer die richtigen Worte.
Und Zorro ist eifersüchtig. Der arme kleine Zorro^^
Ok, das war fies. Aber was soll er auch machen? Es scheint ihn ja ziemlich zu beschäftigen. Und es scheint ihn auch ziemlich mitzunehmen als Ruffy ihn so angefahren hat.
Aber woher soll Ruffy denn auch wissen was er damit tut? Er kann er ja nicht riechen^^
Und diese dummen Fischmenschen müssen natürlich auch auftauchen.
Was wollen die denn schon wieder?
Bin schon gespannt darauf wies weitergeht, jetz wo ich es endlich lesen kann^^
Ab zum nächsten Kapitel.
hdl
Von: abgemeldet
2008-02-01T14:17:24+00:00 01.02.2008 15:17
Armer Ruffy...
*heul*
Was ihn bloss bedrückt?
*grübel*
Nami, unsere kleine Seelensorgerin. XD
Damit hast du warscheinlich mehrere übberrascht.
Und ein eifersüchtiger Zorro; genial!
*dich lob*
Der Sprung war etwas apprubt, aber man hat dadurch wirklich mitbekommen, wie abwesend Zorro war.
Armer Kerl, scheint ihm wirklich schwer zu schaffen zu machen.
*ihm tröstend Schulter klopf*
Blöde Fischmenschen da!
*sie verhau*
Macht sie fertig, Leute!
*anfeuer*
Mach bald weiter.^^
*gespannt ist*
Will den Kampf sehen bzw. lesen.
*Keks geb*
*knuddel*

LG
Von: abgemeldet
2008-01-23T18:50:53+00:00 23.01.2008 19:50
-hihi-
Zorro ist eifersüchtigt ?
Ha ha find ich echt gut ^__~
wieder mal toll geschrieben -lob-
schreib schoen schnell weita ich bin gespannt =)
GLG
selina

Von: abgemeldet
2008-01-23T08:58:08+00:00 23.01.2008 09:58
Bin ja mal gespannt, was da passiert ist...
ich fand die Szene knuffig, in der Zorro Ruffy und Nami beobachtet hat und eifersüchtig gewordfen ist ^-^
Weiter so...
Bis dann,
anzoo


Zurück