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Another side of life

von

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01635....

Kapitel 5
 

Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.

Doch eine winzige Ecke in meinem Hirn wollte es sich nicht eingestehen., dass ich ihn nicht wieder sehen würde.

Heute war ausnahmsweise nicht ganz so anstrengend. Wenn nicht irgendwelche Kunden Sonderwünsche haben würden…

Heute musste ich nur Kellnern. Das machte meist sogar noch mehr oder minder Spaß.

Auch wenn einen, natürlich, alle betatschten und das Outfit auch nicht mehr verbarg, als es freilegte.

Ich hatte es heute morgen sogar geschafft, einen Kaffee zu trinken. Und ein richtiges Brot zu essen.

Nein meine Essgewohnheiten waren sicherlich nicht so besonders ausgewogen, aber dennoch dick konnte ich bei dem Training hier auch nicht werden.

Ich quetschte mich in mein Kellner Outfit und stellte die gleiche Prozedur mit meinen Haaren und dem Rest meines Äußeren wie jedes Mal.

Meine kurze Hotopans zeigte meinen Hintern deutlich, hob die Rundungen deutlich hervor. Das Oberteil war eng anliegend und ärmellos.

An den Füßen trug ich hohe Lackstiefel bis über die Knie.

So geschmückt ging ich hinaus zur Bar, grüßte den Barkeeper kurz. Der kleine Blonde nickte nur mürrisch. Nein er ließ sich nicht begrabschen, eher fraß er sie auf.

Ich klemmte mich an den Thresen und beschaute die Anwesenden.

Langweilig. Nichts besonders.

Einige bestellten Getränke, betatschten meinen Hintern oder mehr.

Ich ließ mir alles gefallen, mit einem Lächeln, auch wenn ich ihnen am liebsten die Cocktails um die Ohren gehauen hätte.

So drängte ich mich mal wieder durch die Menge, die sich plötzlich gesammelt hatte, da eine neue Show anfing. Gott sei dank war mein Tablett nun leer und ich quetschte mich weiter, beachtet oder nicht. Als ich dann vor einigen recht penetranten Typen stehen blieb, da sie mich nicht durchließen, spürte ich auf einmal eine Hand an meinem Arm, die mich festhielt. Ich war dermaßen erschrocken, dass ich mich herumdrehte und dem anderen beinahe das Tablett vor den Schädel geschlagen hätte, doch im letzten Moment konnte ich noch innehalten und sah in das Gesicht, was mich im Unterbewusstsein dauernd verfolgte.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ob ich etwas sagen sollte oder mich vielleicht umdrehen und gehen.

Ich wusste das alles nicht und er nahm mir die Entscheidung ab, indem er mich hinter ihm herzog.

Wir landeten in einer stilleren Ecke. Ich biss mir auf die Lippe, sah ihn an und blickte in das unglaublich freundliche Gesicht´, dieses Lächeln und wusste schon so, dass es mir die nächste Zeit wieder im Kopf rumspuken würde.

Er nahm meinen Arm, drehte ihn so, dass er auf die Unterseite ah und zückte einen Stift, woher er ihn auch immer genommen hatte.

Plötzlich spürte ich seine Hand auf meinem Arm und eine Gänsehaut breitete sich aus. Er begann etwas auf meinen Arm zu schreiben und als ich hinsah, wusste ich, dass es seine Handynummer war.

Ich schluckte. Was hatte das zu bedeuten.

Noch immer war ich beinahe wie erstarrt. Er beugte sich zu mir herunter und hauchte mir wieder wie das letzte Mal ins Ohr “Wenn du morgen mit mir Frühstücken gehen willst ruf einfach an, ich lad dich auch ein”. Meine Augen wurden größer und ich starrte ihn beinahe an.

Er schmunzelte nur. ”Du hast doch morgen frei, ne?” Doch ich konnte nichts erwidern.

Ich war perplex und er hatte sich schon mit einer grüßenden Geste und einem Grinsen umgedreht und war verschwunden. Und ich stand dort, um mich herum lärmende Menschen, still und unbewegt und fragte mich noch eine ganze Weile, woher er wusste, dass ich morgen frei hatte…

Ich drehte mich bald wieder um, weil jemand nach mir rief.

Dann beendete ich meine Arbeit hier noch und ging noch verwirrter als das letzte Mal nach Hause.

Die Nummer stand noch gut sichtbar auf meinem Unterarm.

Ich nahm mein Handy, speicherte sie ein, da ich ja bald duschen wollte und zögerte eine Weile. Es war spät konnte ich noch anrufen?

Und außerdem viel wichtiger… wollte ich mich wirklich mit ihm treffen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  BLVCKMORAL
2008-01-13T21:44:17+00:00 13.01.2008 22:44
hui xD ich wusste sofort dass er ihn an Arm gepackt hatt
ich hoffe Reita holt ihn da raus Q____Q
schreib schnell weiter :o

Aki ~
Von:  teufelchen_netty
2008-01-13T21:37:25+00:00 13.01.2008 22:37
klar treffen und anrufen doer auch andersrum xD
warum nicht man ^^
Von:  Armaterasu
2008-01-13T21:31:26+00:00 13.01.2008 22:31
Ach wie schön^^ es gibt doch noch das glück für uruha und ich hoffe natürlich dass er reita auch anruft und dass uruha mal ein besseres leben, halt the another side of life kennenlernt. deine ff ist sehr schön geschrieben und man kann sich vieles bildlich vorstellen. ich hoffe du schreibst weiter^^
LG
amy


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