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Another side of life

von

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Wer ist es?

Kapitel 2
 

Ich stockte noch immer für einen Moment, als er mich zu sich winkte, doch ich durfte jetzt nicht zweifeln, denken.

Mit einem gekonnten Lächeln stöckelte ich also neben ihn , ließ mich auf das weiche Sofa sinken und sah ihn verführerisch an.

Fast hätte es mir den Atem verschlagen, als ich in seine tiefbraunen Augen sah, doch ich konnte mich grade noch zurückhaltend. Ich saß da, einige Momente, wie lang konnte ich wirklich nicht sagen.

Die Musik dröhnte im Hintergrund und ich sah ihn an. Sah das Muskelspiel seiner Arme.

Dieses seltsame Stoff Ding was er um seine Nase gebunden hatte. Ja das hatte mich sofort irritiert, doch nie habe ich ihn ohne gesehen.

“Hei.”

Sah ich irritiert aus? Wer wusste das schon. Doch wieso fing er so an?

Nein so war ich es nicht gewohnt. Die meisten gingen einfach so ran. Wozu auch reden?

Unsicher sah ich ihn an. “hallo…” erwiderte ich und wusste wirklich nicht wohin mit mir.

“Du arbeitest viel hier nicht wahr?”

Ich blinzelte. Ein, zwei, drei Mal. Häh? Wieso um Gottes Willen fragte er so was? Er hatte bezahlt um mich sehen zu dürfen. Um das mit mir machen zu dürfen, was er wollte und er fragte nach meiner Arbeit?

“Naja von irgendwas muss man ja leben.” Gab ich knapp lächelnd zurück und lehnte mich weiter an das Sofa. Er redete tatsächlich mit mir…

“Hei so jemand wie du würde doch sicherlich auch etwas anderes finden oder?”, sagte er so leise und sanft, dass ich beinahe zusammen gezuckt wäre.

Meine Augen weiteten sich, doch langsam war es mir recht egal. Gut wenn er sein Geld dafür ausgab, um sich mit mir zu unterhalten…

Ein wenig später trat eine Frau herein um uns Getränke zu bringen.

Er schüttete uns beiden ein und überreichte mir ein Glas.

Mein Gott das machte mich beinahe verlegen!

Wie oft um Gottes willen wurde ich schon in diese gottverdammten Kissen gevögelt? Und es war mir scheißegal! Und nun das! Er machte nicht mal etwas und ich war verlegen wie ein Schulmädchen.

Wo war meine Professionalität hin?

Einige Schlucke von irgendeinem Drink nahm ich und sah ihn dann wieder an.

Sein Blick war noch immer auf mich gerichtet und ich schüttelte langsam den Kopf.

“Kein Geld für irgendwas ordentliches. Kein Auto… nicht besonders dolle Wohngegend…”

Sein Blick schien nachdenklicher geworden zu sein, wieso genau wusste ich nicht.

Wir redeten noch eine ganze Weile weiter.

Ja wir redeten wirklich nur.

Nach einer weile war ich nicht mehr irritiert oder sonst etwas.

Ich lachte mit ihm, mochte seien Aufmerksamkeit und die Drinks taten das übrige.

Und hin und wieder konnte ich meinen Blick nicht von ihm lassen.

Dieses Grinsen, was doch irgendwie zart erschien.

Doch ich wusste, wie nett es auch grade war, bald war die Zeit vorbei, für der er bezahlt hatte und ich würde wieder meiner Arbeit nachgehen müssen. Vielleicht brauchte ich heut ja nicht mehr so viel zu tun…

Ich hoffte es so sehr.

Und dann war die Zeit wirklich vorbei.

Ich fühlte mich ein wenig benebelt und als er sich zu mir beugte, konnte ich sein Aftershave riechen.

Es drang in meine Nase und schien sich dort fest zu setzen.

Er sah mich ernst an und fragte dann leise:” Wie heißt du?”

Ich hob die Brauen und erwiderte: “Black rose…”

Doch er schüttelte nur leicht lachend den Kopf . “Nein ich meine wirklich…”

Er wollte nicht meinen Künstlernamen wissen? Wieso das?

Doch ich dachte nicht weiter drüber nach als ich murmelte: “Uruha…”

Er grinste, begte sich zu meinem Ohr, hauchte noch ein “Reita” hinein und lies mich verwirrt zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Keiji-
2008-01-26T01:19:46+00:00 26.01.2008 02:19
*jubel*
*quitscht*
*kreischt*
*fan desu*!!!!!!
ReitaxUruhaXDD
als Uruha hatte ich mir schon fast gedachtXDD
kein anderer würde sich so weiblich schminkenXDD
ich bin jetzt schon hin und wegX3!


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