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A new Adventure beginns

zorrox ??? [kap 4 ist da!]
von

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Kapitel 4

Die Wochen vergingen und mit jedem Tag der verging, kamen die Strohhüter der Grandline näher.

Mit jedem Tag der verging, verstand sich Helen auch besser mit den anderen.

Auch ihre Verhältnis zu Zorro verbesserte sich und die beiden stritten sich nicht mehr.
 

An diesem warmen Morgen waren Zorro und Sanji als erste wach. Nun saßen beide in der Kombüse und unterhielten sich ausnahmsweise, anstatt sich zu streiten. Nach einiger Zeit kamen sie auch auf Helen zu sprechen.

„Ist dir schon mal aufgefallen, dass wir noch immer so gut wie nichts über Helen wissen?“ fragt Zorro Sanji.

„Du hast Recht! Sie erzählt wirklich nicht viel über sich!“ stimmt er Zorro zu

„Sobald man sie etwas über sie fragt blockt sie ab oder es passiert irgendwas, als ich sie das letzte mal darauf angesprochen hab, hast du dich lautstark mit Lysop gestritten!“

„Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?“, wollte Sanji nun wissen.

„Wir haben geguckt was los ist und bei der ganzen Aufregung hab ich total vergessen was ich von Hel wissen wollte! Es ist schon etwas seltsam das sie nie über sich redet.“

„Mein Gott- diese Frau ist ein Traum! Eine geheimnisvolle Schönheit!“ schwärmte Sanji verliebt.

„Es reicht wenn du dich an sie ranschmeißt, wenn sie da ist, da musst du nicht auch noch, am frühen Morgen, so rum Schnulzen, dass ist ja zum Kotzen, nicht zum Aushalten!“ beschwerte sich Zorro.

„Ich habe nicht erwartet, dass du verstehst was ich, ein wahrer Romantiker, damit ausdrücken möchte!“ antwortete er beleidigt, stellte sich hinter den Herd und machte Frühstück.

„Ich weiß, dass ich es nicht nötig habe, jeder Frau nach zu lächsten, die an mir vor bei geht!“

„Was war das eben?“

„Nichts! Unwichtig!“

„Guten Morgen!“ begrüßen zwei fröhliche Stimmen die beiden Jungs, und wenden gleichzeitig den drohenden Streit ab.

Nami und Hel kamen gut gelaunt in die Kombüse und setzten sich ebenfalls an den Küchentisch.

„Morgen! Gut geschlafen?“ begrüßte Sanji die beiden Mädchen.

„Ja und wie!“ sind sich Hel und Nami einig.

„Wo steckt Lysop? Er weiß doch, dass Ruffy ihm alles weg frisst, wenn er nicht rechtzeitig aufsteht!“

„Wenn du meinst, Ruffy isst viel, müsstest du mal sehen, was Lou am Tag so verdrückt, Nami!“ meint Hel lächelnd.

„Apropos Lou! Mir ist aufgefallen, dass du nie was von dir erzählst, Helen! Warum? Hast du was zu verbärgen?“ fragte Zorro, der diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen wollte.

Helen schaut ihn einen Moment verdutzt an.

„Wie bitte?“

„Du hast mich schon verstanden.“, antwortete Zorro, „Ich will wissen, warum du nie was von dir erzählst!“

„Das frag ich mich aber auch.“

Die Tür ging auf und Ruffy und Lysop betraten die Küche.

Auch Ruffy sah Helen hoch interessiert aus.

Helen sah nun Ruffy eine weile an und schien genau zu über legen, was sie sagen sollte.

„Was ist den nun?!“, bohrte Ruffy nach.

Sie seufzte laut auf.

„Na schön, meinet wegen.“, begann sie ihre Erklärung. Helen stütze sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab, Faltete die Hände ineinander und setzte einen sehr ernsten, fast strengen Blick auf, denn ihre Freunde noch nie an ihr gesehen hatten.

Nur Ruffy kam dieser Blick bekannt vor. Genau diesen Blick hatte Shanks damals aufgesetzt um den Seekönig zu vertreiben.

„Ich bin Shanks Tochter.“, fuhr sie fort, „Als meine Mutter damals mit mir Schwanger wurde, haben meine Eltern beschlossen, dass es das beste für mich wäre, wenn niemals irgendjemand von meiner existent erfuhr.“

„Shanks hat dich verleugnet?“, unterbrach sie Ruffy ungläubig.

Helen sah ihn mehr oder weniger erbost an.

„Unterbrich mich bitte nicht, Ruffy. Für mich ist das auch nicht einfach.“, sie holte tief Luft ehe sie fort fuhr.

„Shanks hat viele Feinde und Neider. Bei der Marine angefangen und bei anderen Piratenbanden, die ihm seinen Erfolg nicht gönnen aufgehört. Meine Eltern haben das damals so entschieden, um mich zu schützen. Außerdem wusste die Marine, dass meine Eltern zusammen waren und haben versucht ein Kopfgeld auf meine Mutter auszusetzen, konnten aber scheinbar nie beweißen, das sie auch Piratin ist.

[…]

Von klein auf haben mir meine Mutter und Shanks eingebläut niemals irgendwem zu erzählen, dass ich Ihre Tochter bin. Mit den Jahren wurde es immer schwieriger mich geheim zuhalten und als meine Mutter erneut Schwanger wurde, bin ich mit ihr nach Rouge Town gezogen.

Shanks habe ich ab da nur alle paar Jahre gesehen, wenn er mal wieder in der Nähe war.[…] Das Leben in Rouge Town war auch kein Zuckerschlecken. Die Leute haben irgendwann mitbekommen, dass ich das Kind von einem Piraten bin und haben mich dem entsprechend behandelt. Als ich 14 Wurde haben meine Eltern entschieden, dass ich alt genug war, um mit meinem Vater zu segeln, wenn ich das wollte. Was ich auch gerne Tat. Also segelten wir zwei Jahre über die Meere. Als ich bei dem Sturm von Bord ging, waren wir auf dem weg zur Grandline.“, Erzählte sie den anderen.

Es herrschte eine ganze weile gespenstiges Schweigen unter den Strohhütern. Keiner traute sich so recht etwas auf Helens Geschichte zusagen.
 

“Also ist Shanks schon auf der Grandline?”, fragte Ruffy mehr oder weniger vorsichtig.

“Das weiß ich nicht genau, Ruffy!”

“Ja aber du hast doch eben gesagt, dass ihr auf dem weg dort hin wart, als du von Bord bist?!”

“Das schon, aber es kann sehr gut sein, dass er kehrt gemacht hat um mich zu suchen.”

“Meinst du wirklich?”, fragte Ruffy enttäuscht worauf hin Helen in einen bösen blick zuwarf.

“Natürlich meine ich das, Ruffy. Ich bin immer hin seine Tochter!”, antwortete sie empört, “Er wird mich nicht seit meiner Geburt beschützt haben, damit ich hinter her vom schiff fallen und ertrinken kann.”

“Hmm… ich glaub du hast recht.”, gab er nachdenklich zu.

“Wenn ihr keine weiteren fragen habt, geh ich jetzt!”

Ohne eine antwort der anderen abzuwarten stand Helen auf und verließ, genervt von Ruffy´s unnötigen und dümmlichen Fragen, die Kombüse.
 

So vergingen wieder einige Tage ohne weiter Fragen zu Shanks oder Helen.

Es war Nachmittag auf der Flying Lamb. Die Sonne strahlte und es war nicht eine Wolke am Himmel zusehen.

Die Strohhüter genossen das schöne Wetter an deck.

Nami arbeitete in ihrem Orangengarten. Ruffy und Lysop saßen auf der Relinge und angelten.

Sanji hatte sich in die Kombüse verdrückt und machte Drinks für alle.

Zorro trainierte auf dem Heckdeck. Währenddessen hielt Helen im Krähennest aus schau.

Wenn man dies als aus schau halten bezeichnen konnte. Sie stierte eher Löcher in die Luft und langweilte sich.
 

“Drinks sind Fertig!”, Sanji kommt, mit einem Tablett voller köstlich aussehender Drinks, zurück an Deck.

Natürlich unterbrechen alle ihre Tätigkeit um sich zu erfrischen. Auch Helen klettert aus dem Krähennest nach unten

“Danke Sanji!”

“Für dich doch gerne Nami- maus!”

“Nami geht’s dir nicht gut? Du bist so blass!”, stellte Helen nach einigen Augenblicken fest.

“Stimmt. Helen- schatz hat recht. Du bist sehr blass, Nami- maus.”

“Nur ein bisschen Kopfschmerzen. Wird schon wieder!”

“Du solltest dich einwenig hinlegen. Nicht das du einen Sonnenstich bekommst.”

“Ach was. So schlimm ist´s nicht”, versuchte nami abzuwinken.

“Einen Sonnenstich nimmt man nicht auf die leichte Schulter. Los komm!”, befahl ihr Helen,

nahm Nami am Arm und zog sie mit sich unter Deck ins Mädchenzimmer.

“Aber Helen das ist doch nicht nötig…” versuchte Nami erneut Helens sorge zu zerstreuen.

“Ich will nichts mehr hören, Nami. Leg dich hin und halt die klappe!”, Helen drückte Nami auf deren bett.

Zu Nami´s Verdruss legte ihr Helen auf noch einen kalten Lappen auf die Stirn.

“jetzt übertreibst du es aber, Helen!”

“ich mach mir eben sorgen um dich. Sicher das du nur Kopfschmerzen hast? Dir ist nicht zu kalt, zu warm oder schlecht?”

“Nein ich hab nur ein wenig Kopfschmerzen.”

“Du solltest dich trotzdem ein wenig aus ruhen. Ich hol dich wenn es Abend essen gibt.”, antwortete Helen nami und verschwindet wieder an Deck.
 

Wie versprochen ging Helen einige stunden später unter Deck um Nami zum Abendessen zuholen.

Leise öffnete sie die klappe und stieg runter in ihr dunkles Zimmer.

“Nami bist du wach? Das Abendessen ist fertig!”

Keine Reaktion.

Helen ging die restlichen stufen hinab und setzte sich neben nami auf deren bett.

“Nami! Essen ist fertig!”, sanft rüttelte sie ihre Freundin wach.

“Ich hab keinen Appetit!”, murmelte diese leise.

“In Ordnung. Dann lass ich dich weiter schlafen!”, antwortet Helen und stand auf.

“Helen?!”

“Ja?”

“Ich glaube es zieht ein Sturm auf.”, murmelte Nami kauf hör bar.

Wortlos ging Helen wieder in die Kombüse zu den anderen.

“Wo hast du nami gelassen?”, wollte Ruffy gleich wissen.

“Sie hat keinen Hunger.”, antwortete Helen und setzte sich an den bereits gedeckten tisch.

“Hat Nami- maus doch einen sonnen stich?”, wollte Sanji sofort wissen.

“Ich denke nicht, das sie einen Stich hat Sanji. Reg dich wieder ab.”, erwiderte Helen genervt, “Ich glaube eher sie hat Kopfschmerzen, weil sich das Wetter ändert.”

“Und wie kommst du auf diese tolle Idee?”, wollte Zorro nun wissen, in dessen Stimme ein kleiner

aber gut wahrnehmbarer hauch Sarkasmus mit klang.

“Weil sie mir eben gesagt hat, dass ein Sturm aufzieht, Zorro.”, erwiderte Helen ruhig, ohne sich auf seinen sticheleien einzugehen.

“Ein Sturm?”, wieder holten die Jungs im Chor.

“Das hat Nami gesagt.”

“Dann sollten wir schnell essen und das schiff Sturm fest machen.”, schlug sanji vor und stellte das Abendessen auf den Tisch.
 

Nach dem Abendesse erledigte Sanji den Abwasch, während die anderen vier das Schiff Sturm fest machten.

Wie nami voraus gesagt hatte zogen sich Dunkle Wolken am Horizont und es begann zu regnen.

“Du solltest auch unter Deck gehen Helen-Schatz!”

“Nein ich bleibe hier, Sanji.”

Sanji setzt schon zum Protest an, als sich Zorro einmischte.

“Sie hat recht, Kochlöffel! Wir brauchen jede helfende hand die wir bekommen können!”

“Wenn ihr was passiert, mach ich dich dafür verantwortlich, Säbelrassler!”, zischte Sanji Zorro zu und verzog sich auf die andere Seite des Schiffes.

“Bist du sicher das du das Risiko eingehen willst, zorro?”, dieses mal schwang deutlich wahrnehmbarer Sarkasmus in Helens stimme mit.

“Der soll sich nicht so anstellen. Du bist nicht aus Zucker oder so ein Weichei wie nami. Du kannst schon auf dich selber auf passen.”, erwiderte Zorro, ohne sie anzusehen.

Es begann zu gewittern, der regen nahm zu und der wellen gang wurde zunehmend stärker.

“Schön, dass du so über mich denkst!”, sagte Helen und schenkte ihm ein Lächeln.

Das erste Lächeln seit einer gefühlten Ewigkeit. Zorro wurde rot um die Nase.

Zu seinem glück war es schon viel zu dunkelnd und die sicht zu schlecht, als hätte sie es sehen können.



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