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Doushite ...

Yunjae / MinSu!!!
von

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All about us – Teil IV

Drei Tage sind bereits vergangen und TVXQ/DBSK waren fertig mit dem Dreh des neuen Music Videos „Mirotic“. Die Choreografie war diesmal schwieriger als sonst gewesen, trotzdem hatten sie es perfekt gemeistert. In der Garderobe gratulierten sich alle, da alles funktionierte und sie ein tolles Ergebnis erarbeitet hatten. Jaejoong und Junsu waren müde und saßen nur auf der Couch. Während Yunho noch mit dem Manager und dem Staff quatschte zogen sich Changmin und Yoochun bereits um, da sie bereits Feierabend hatten. Zum Schluss gab es noch ein Abendessen mit der Staff und vielen Mitgliedern des S.M. Entertainments. Jaejoong zog sich seine schwarze Kapuze und seine Lesebrille an. Yunho setzte sich neben ihn hin und hielt ihm unter dem Tisch die Hand fest. Jaejoong grinste ein wenig und nahm mit der anderen Hand ein Glas für sich. Junsu und Changmin beobachteten die beiden aus der Ferne und fingen an zu flüstern.
 

„Jetzt geht das schon wieder los“

„Was du nicht sagst Hyung – ob die jemals damit aufhören können?“
 

Junsu sah ihn mit einem komischen Blick an und antwortet darauf.
 

„Das glaubst doch nur du oder? – Ich hoffe halt nur, dass unser Manager bzw. das Entertainment nichts davon mitkriegt.“

„Oh ja – ich glaub das hoffen wir alle.“
 

Beide schlossen sich der Gruppe an und aßen vom Buffet so viel es nur ging. Alle feierten und hatten Spaß miteinander – sie ließen auch den Fernseher aufgedreht, da es gerade ein Fußballmatch gespielt hatte. Junsu feuerte an und jubelte bei jedem Tor.
 

Der Abend nahm schnell ein Ende und alle fünf Mitglieder waren bereits im Auto auf dem Weg nach Hause. Yoochun fuhr und Yunho saß neben ihm beim Beifahrersitz. Jaejoong, Junsu und Changmin waren hinten sitzen. Junsu war an Changmins Schulter und Jaejoong war mit seinem Kopf am Fenster angelehnt. Yoochun sah ihn beim Rückspiegel und musste ein wenig lachen.
 

„Wieso lachst du jetzt Yoochun?“ fragte Yunho.

„Sieh mal nach hinten, dann weißt du es.“ – Yunho blickte nach hinten und sah die drei, wie müde sie waren. Auch er grinste ein wenig darüber. Während der Fahrt kamen die beiden ins Gespräch.
 

„Sag einmal Yunho…“

„Hm?“

„Wie wird es mit dir jetzt weitergehen?“

„Hm? Verstehe ich jetzt nicht – was meinst du genau?“

„Naja du weißt schon – mit dir und Jaejoong. Du kannst doch nicht ewig deine Beziehung verstecken. Das Entertainment findet alles raus, dass weißt du. Und schon mal darüber nachgedacht, was deine und seine Eltern dazu meinen?“

„Seine Familie weiß es schon – bzw. seine Geschwister. Sie waren gar nicht mal schockiert über die Sache – ganz im Gegenteil, sie freuten sich für ihn. Was das andere angeht – kann ich dir momentan keine Antwort darauf geben. Es ist selbst schwer Zeit dafür zu finden.“

„Ja ich weiß – Leader zu sein ist bestimmt eine harte Sache.“

„Ja das ist es – besonders, wenn du bei der Person sein möchtest die du über alles andere gern hast. Immer, wenn Jae davon erzählt, wie lustig es bei seinen Freunden oder mit euch war – empfinde ich Neid dafür – ich würde auch gerne mit ihm so viel Zeit verbringen. Frage ist nur wie?“

„Hör zu – du darfst jetzt bloß nicht aufgeben – Jae hat viel riskiert für dich bzw. du weißt nicht wie gern er dich hat. Ständig wenn wir zusammen was unternehmen – erwähnt er dich.“

„Wirklich?“

„Hab ich jemals gelogen?“

„Nein“

„Siehst du – versuche einfach manchmal seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihm reicht es, wenn du nur da bist und neben ihm sitzt – mehr verlangt er nicht.“

„Ich verstehe – Glaub mir – wenn, dann mache ich solche Sachen unbewusst. Ich ignoriere ihn doch nicht mit Absicht.“

„Das weiß ich – aber versuch ihm nur ein kleines bisschen Aufmerksamkeit zu schenken.“

„Werde ich machen - danke Yoochun. Ich werde mein Bests geben und dich nicht enttäuschen.“

„Ach – wir sind doch Freunde und außerdem musst du es nicht wegen mir machen, weil ich es dir gesagt habe. Tu es für ihn.“
 

Yunho lachte und war froh, dass Yoochun seine Situation verstand und ihn aufmunterte. Nun waren sie bereits in der Garage angekommen und Yoochun suchte einen Parkplatz. Als er anschließend ens fand und fertig parkte, drehte er das Auto ab. Er fing an Changmin und Junsu ein wenig zu stupsen. Beide wollten gar nicht aufstehen bzw. waren schwer wach zu kriegen.
 

„Na toll – also wenn die nicht aufstehen – ich trage sie nicht hinauf, bei dem Futter was die verputzt haben, wiegen die bestimmt eine Tonne.“

Yunho musste lachen und stieg aus dem Auto aus. Jaejoong war noch beim Fenster angelehnt und merkte rein gar nichts, dass sie bereits angekommen sind. Yunho öffnete die Tür und fing ihn gleichzeitig auf, sodass Jeajoong an seiner Schulter angelehnt war. Yunho nahm ihn mit einem Schwung und trug ihn. Jaejoong´s Augen öffneten sich ein wenig und er sprach im Halbschlaf.
 

„Hey, ich kann auch alleine gehen.“ Sagte er und schloss seine Augen.

„Klar kannst du das – aber momentan sieht es nicht danach aus.“ Flüsterte Yunho ihm ins Ohr und knallte die Tür vom Auto mit seinem Fuß zu.

Yoochun stieg ebenfalls aus und sagte: „Hey, bisschen vorsichtiger umgehen immerhin ist das mein erstes Baby.“ Yunho entschuldigte sich für den Knall und fragte was aus Changmin uns Junsu sei. Yoochun setzte sich nach hinten und weckte die beiden auf.
 

„Hey, was soll denn der Lärm – ich mag weiterschlafen.“

„Komm schon Junsu – aufwachen. Und du auch Changmin.“

„Ja ja…“

„AUFSTEHEN!!!“ schrie Yoochun – obwohl das nicht üblich von ihm war, aber anders würde er die beiden nicht wach kriegen. Changmin setzte sich auf und kratze sich ein wenig bei den Augen. Junsu, der noch auf seiner Schulter liegen war – hatten den Mund offen.
 

„i git – Hyung – aufwachen.“

„*schmatz* nein ich will noch nicht.“

„Aber wir müssen – wir sind schon zuhause.“
 

Nach längerem jammern setzte auch er sich auf und beide stiegen aus dem Auto. Junsu sah wie Yunho- Jaejoong trug. Er zeigte auf die beiden hin.
 

„Wieso wird er getragen und wir nicht?“

„Genau das frage ich mich auch. Wieso mussten wir aufstehen und Jaejoong wird getragen. Das ist ungerecht – ich will sofort meinen Anwalt sprechen.“
 

Yoochun klopfte beiden auf den Kopf und antwortete: „Na los – gehen wir. Ich will hier keine Diskussionen haben.“
 

Beide hatten ihre Hand auf den Kopf und gingen sprachlos hinauf in die Wohnung. Yoochun nahm den Schlüssel raus und sperrte die Wohnung auf. Sie zogen sich die Schuhe aus und machten sie auf den Weg in die Zimmer. Yunho trug Jaejoong ins Schlafzimmer und zog ihm auch die Schuhe aus. Er nahm aus dem Kasten eine Hose und ein Shirt zum schlafen und zog ihn um. Jaejoong merkte nichts davon und schlief weiter. Er legte sich seitlich hin und umarmte seinen Polster, den er neben sich liegen hatte. Yunho sah ihn eine Weile an und dachte an die Worte die ihm Yoochun im Auto gesagt hatte. Aus dem Türschlitz beobachtete Yoochun die beiden und er ging ins Zimmer der beiden Jüngeren schlafen. Er trudelte langsam ins Zimmer hinein und legte sich neben Junsu hin. Junsu war im Tiefschlaf und hatte seine Hände zwischen seinen Beinen. Einer seiner Angewohnheiten. Changmin schnarchte laut und bekam von nichts etwas mit. Yoochun war froh darüber, dass die beiden so müde waren, denn sonst hätten sie ihn wohlmöglich rausgeschmissen.
 

Im Zimmer der anderen beiden, war es noch totenstill. Die kleine Nachtlampe, die neben dem Bett war, brennte und Yunho saß noch auf seinem Bett. Weiterhin starrte er ihn an und überlegte was er tun sollte. Müde war er nicht und auch wollte er Jaejoong nicht unnötig aufwecken. Man konnte leicht, Jaejoongs Atem hören, wie er vor sich hin atmete. Es hörte sich angenehm an. Yunho legte sich einfach neben ihm hin, jedoch deckte er sich nicht zu. Langsam umarmte er ihn mit seinen kräftigen Armen von Hinten und hielt ihn fest zu sich. Jaejoong hatte noch seinem Polster umarmt, jedoch ließ er ihn nach der Zeit langsam los und hielt Yunhos Hand fest. Seine Hände waren ganz kalt und Yunho versuchte sie aufzuwärmen in dem er sie fest hielt. Plötzlich begann Jaejoong sich zu drehen, sodass sie Angesicht zu Angesicht lagen. Seine Augen hatte er noch zu und Yunhos Herz klopfte ganz wild. Auch war ihm sehr heiß geworden. Er sah Jaejoongs trockene Lippen an und wollte sich ihm nähern. Sein Gesicht näherte sich und er begann ihm mit seinen warmen Händen auf dem Bauch zu streicheln. Jaejoong hatte eine sanfte und gepflegte Haut – auch sein Geruch war unvergleichlich. In seiner Nähe fühlte er sich einfach wohl und geborgen. Als er mit seiner Hand unter seinem Shirt war und ihm auf dem Bauch streichelte – begann Jaejoong lauter zu Atmen und gab ein kleines Gestöhne vor sich hin. Es klang ca. so als würde man tief aus- und einatmen. Yunho näherte sich seinem Hals und begann ihn sanft darauf zu küssen. Er konnte schwer seinem Geruch wiederstehen, somit lag er sich ober ihm hin und begann an seinem Hals zu saugen. Das ganze ging für ein paar Minuten, als Jaejoong dann langsam seine Augen öffnete und bemerkte, dass jemand ober ihm lag. Als er was sagen wollte, gab Yunho ihm die Hand vor dem Mund, damit die anderen nicht aufwachen würden.
 

„Pssst…ich bin es U-know.“ Er hatte noch seine Hand auf Jae´s Mund. Jae starrte ihn an und hatte leichte Schweißtropfen an der Stirn.

„Du willst doch nicht, das die andern wach werden oder?“ fragte er und Jaejoong schüttelte den Kopf. Natürlich wollte er niemanden aufwecken, aber was um aller Welt sucht Yunho in seinem Zimmer? Leider konnte er schwer was sagen, das noch Yunhos Hand davor war, doch als er sie langsam entfernte begannen sie zu flüstern.
 

„Dürfte ich fragen, was du hier suchst?“

„Yoochun und die andern sind schlafen gegangen und ich bin noch nicht müde – und bevor ich dich unnötig aufwecke, dachte ich mir ich verbringe ein bisschen Zeit in deiner Nähe. Tut mir auf jeden Fall Leid, falls es dich gestört hat – es ist über mich gekommen…“
 

Jaejoong sah ihn an und musste ein wenig grinsen.
 

„Nein ist schon okay – nur normalerweise versuchst du mich ja immer zu meiden, verstehe ich auch vollkommen. Immerhin ist das ja nichts normales, was wir machen.“ er blickte dabei hinunter und Yunho streichelte ihn auf die Wange.
 

„Hey, wer sagt denn sowas? Woher willst du wissen ob das normal ist oder nicht? Keiner hat es für uns entschieden und es ist doch egal ob zwei Männer miteinander zusammen sind – die Gefühle sind doch, die zählen oder nicht? Ich habe mich nicht in dich verliebt, weil du ein Junge bist, sondern weil du einfach ein toller Mensch bist und am besten mit mir umgehen kannst. Du warst immer für mich da und hast viel für mich getan. Verstehst du?“
 

Jaejoong hörte ihm zu und bekam dabei feuchte Augen. Yunho wusste sofort, dass Jaejoong Kummer hatte und mit der Situation schwer klar kommt, doch momentan müssten sie so weitermachen, bevor es zu einem großen Skandal rauskommt. Er wollte die Gruppe nicht noch mehr in Gefahr bringen. Er nahm ihn mit einem Arm zu sich und Jaejoong umarmte ihn bei der Taille. Auch wenn man ihn zwar nicht weinen hörte, hatte er Tränen im Gesicht, jedoch ließ er es sich schwer anmerken.
 

„U-know ich…“ schluchzte er und sah ihn an. Yunho unterbrach ihn dabei und küsste ihn ganz innig auf den Mund. Jaejoong war anfangs noch etwas erstarrt, doch er schloss seine Augen und fiel zu Bett. Yunho war ober ihm und zögerte nicht einmal seine Lippen zu entfernen. Beide küssten sich intensiv und hielten sich dabei die Hand. Als Yunho ihn danach auf dem Bauch streichelte und weiter hinunter gehen wollte, stoppe Jaejoong ihn mit seiner Hand. Er schüttelte den Kopf und gab ein „Nein“ zu verstehen. Yunho gab seine Hand, ohne jegliche Erklärungen, weg und fuhr unter die Hose. Jaejoong gab ein Gestöhne, als würde man sich erschrecken. Yunho verwende Kraft dabei und das gefiel Jaejoong überhaupt nicht. Jaejoong versuchte sich aufzustellen, doch Yunho blieb stur ober ihm liegen und küsste ihn weiter. Langsam begann Yunho beide Hände von Jaejoong mit einer Hand festzuhalten und ließ ihn keine Sekunde los. Jaejoongs Reaktionen ignorierte er und küsste ihn weiter. Selbst das atmen fiel ihm schwer. Beide Herzen pochten sehr wild, wobei Jaejoong versuchte ihn auf die Seite zu geben, jedoch ohne Erfolg. Yunho war einfach stärker als er gewesen. Als es Jaejoong letztendlich gelang den Mund frei zu kriegen ließ er einen lauten Schrei und schon hörte man aus dem Gang Schritte im schnelleren Tempo auf das Zimmer zukommen. Es war Yoochun, der total verschlafen reinplatze und Yunho ober Jaejoong sah, der bereits feuchte Augen hatte. Ohne groß zu überlegen, gab er Yunho zu Seite. Jaejoong setzte sich auf und sah erstarrt zu Yunho, der auf dem Boden saß. Yoochun war außer Atem und sprach mit seinem Leader.
 

„Yunho, was hätte das werden sollen?“ – Yunho gab keine Antwort und blickte dabei zu Boden. Kein Wort kam aus seinem Mund. Nach längerem Fragen, verließ er den Raum und sperrte sich in seinem Zimmer, am Ende des Ganges, ein. Schnell ging Yoochun – Jaejoong zu Hilfe und fragte ihm was geschehen sei. Mit einer etwas zittrigen Stimme, erklärte Jaejoong ihm was vorgefallen ist. Er konnte sich Yunhos Benehmen selbst nicht erklären. Als er plötzlich aufwachte, war Yunho bereits ober ihm und er selbst hatte null Chance sich zu währen. Nach längerem Reden, begann Jaejoong Tränen aus den Augen zu bekommen. Ständig fragte er sich wieso es so passieren musste. Yoochun, der nebem ihm saß, umarmte ihn und versuchte ihn zu beruhigen. Mit seinen Händen streichelte er Jaejoongs Kopf und deckte ihn wieder zu. Er gab Jaejoong ein Versprechen.
 

„Hör zu Jaejoong – ich verspreche dir, es wird alles gut und Yunho werden wir wieder gerade biegen. Überlasse das ruhig mir. Sei also bitte nicht mehr traurig, was machen wir denn bloß mit einem traurigen Jaejoong? Wir möchten doch sein strahlendes Gesicht wieder haben.“
 

Jaejoong schnauzte sich die Nase und grinste ein wenig. Yoochun wischte ihn die Tränen aus den Augen und stand auf um die Tür zu schließen. Er würde heute Nacht kein Auge zu machen um auf ihn aufzupassen.
 

„Hey, das brauchst du echt nicht machen – leg dich lieber schlafen. Morgen müssen wir unsere Sachen packen, immerhin beginnt morgen am Abend unser Flug nach Saipan oder nicht?“
 

Yoochun lachte ein wenig und nickte. Er legte sich auf das andere Bett und ließ die kleine Lampe auf der Kommode brennen. Er sah wie Jaejoong sich seitlich drehte und sein Polster erneut umarmte.
 

Am nächsten Morgen, schien die Sonne in die Zimmer rein. Ein Herbsttag hatte begonnen und hellbraune Herbstblätter waren auf den ganzen Straßen und Wiesen zu sehen. In der Küche waren auch schon Junsu und Changmin und attackierten den Kühlschrank. Leckere Cerealien waren im Speiseplan und drehten sich bereits in der Mikrowelle um warm zu werden. Junsu stand davor und sang ein wenig dabei. Changmin saß beim Küchentisch und hielt den Löffel bereit. Er gähnte dabei und sah wie Yunho aus dem Zimmer kam und kein Wort zu ihnen sprach. Obwohl Changmin „Guten Morgen“ gesagt hatte, kam nichts zurück. Schnell gab er Junsu einen Schupser.
 

„Was ist jetzt schon wieder Changmin?“

„Hast du das nicht gemerkt?“

„Gemerkt? – Was meinst du? – Hör zu es ist früh ich hab noch gar nicht gemerkt, dass ich wach bin, das einzige was ich weiß, ist das meine Cornflakes sich in dieser Mikrowelle drehen und darauf warten von mir gegessen zu werden.“

„Jetzt hör auf mit den Blödsinn – hast du nicht gemerkt, dass Yunho mit uns kein Wort gesprochen hat?“

„Und? Vielleicht hat er wieder stress oder so – oder er hat noch nicht gegessen. Du wirst auch aggressiv, wenn du kein Fleisch zwischen deine Beißer bekommst.“

„Das ist nicht lustig – ich meine es ernst.“

„Ich weiß es nicht – geh hin und frag ihn. Ich bin sowieso immer der letzte, der hier was erfährt. Daran hab ich mich schon gewöhnt.“
 

Changmin gab es auf mit ihm weiter zu sprechen und setzte sich zu Tisch um sein Frühstück zu verzehren. Er fand Yunho einfach sehr komisch und fragte sich warum. Wenige Minuten später kam auch Yoochun aus dem Zimmer und streckte sich aus, während er in die Küche ging.
 

„Guten Morgen ihr beiden.“

„Guten Morgen, Yoochun.“ Gab Changmin als Antwort, jedoch mit einem etwas deprezierten Ton.

„Was ist los mit dir Großer?“

„Ach nichts, ich frage mich nur gerade was mit Yunho los ist. Er war heute so abweisend zu uns – nicht war Junsu?“
 

Junsu sang vor sich hin aß dabei sein Frühstück – er drehte sich zu Changmin.
 

„Hm? – Hast du was gesagt?“

„Ach vergiss es Hyung.“

„Gut – dann eben nicht.“
 

Yoochun beruhigte die beiden und machte sich einen Kaffee. Er wollte die beiden noch nicht mit dem Problem konfrontieren, da er in der Hoffnung war, dass Yunho und Jaejoong sich erneut vertragen würden. Zwar fand er die gestrige Situation etwas erschreckend, doch er würde den beiden helfen wollen. Yunho befand sich in seinem Zimmer und saß auf dem Bett. Er konnte nicht aufhören an die gestrige Nacht zu denken. Wie konnte ihm das nur passieren? Jaejoongs trauriges Gesicht kam ihn immer wieder in Erinnerung und er selbst hasste sich dafür. Er musste lernen sich zu beherrschen. Yoochun klopfte und betrat das Zimmer. Yunho sah ihn an und blickte danach zu Boden. Beide kamen ins Gespräch.
 

„Yunho – ich glaube du weißt selbst, was ich dich gleich fragen werde.

„Ja – wieso ich das gestern getan habe oder?“

„Genau – du musst es mir nicht jetzt sofort erklären, doch ihm bist du eine Erklärung schuldig.“

„Momentan kann ich ihn nicht einmal ins Gesicht sehen…ich kann nicht.“

„Warum?“

„Weil ich nur sein trauriges Gesicht vor mir sehe und ich ihm bestimmt wehgetan habe. Ich wollte das ganze gar nicht aber…“

„Aber was?“

„Es ist schrecklich nicht bei ihm sein zu können – andere lachen und gehen mit ihm aus und was mache ich? Bin dauernd auf Meetings oder starre in unsern Terminkalender.“

„Das stimmt ja gar nicht – du bist zwar sehr beschäftig, doch du hast Jaejoong 24 Stunden vor dir. Er kocht für uns und fragt nach uns. Er ist immer für uns bzw. für dich da. Er möchte nur ein kleines bisschen Aufmerksamkeit von dir. Denkst du er verlangt von dir, dass du den ganzen Tag mit ihm verbringen sollst? Nein – tut er nicht.“

„Ich verstehe schon was du meinst, aber es ist was anderes, wenn ich und er alleine sind, als wenn er mit uns allen ist.“

„Erkläre dich besser.“

„Ich möchte mit ihm Hand in Hand gehe – was Liebespaare gewöhnlich machen oder auf Dates gehen. Doch nicht Babysitter spielen. So waren wir, als wir damals befreundet waren. Doch jetzt ist es anders – Jae und ich führen eine Beziehung auf hohem Risiko.“

„Verstehe – hör zu – was ich dir nur sagen möchte ist, dass du mit ihm reden solltest, lass es nicht liegen und stell dich der Sache.“

„Ich kann dir nichts versprechen, aber ich werde es versuchen.“
 

Bevor Yoochun den Raum verlassen wollte, bedankte sich Yunho nachmals bei ihm. Als er die Tür öffnete waren auch schon Junsu und Changmin mit dem Ohr bei der Tür. Beide schienen anfangs gar nicht bemerkt zu haben, dass Yoochun davor stand. Sie flüsterten weiter.
 

„Ich hab doch gesagt, dass da etwas nicht stimmt.“ Erwähnte Changmin und sah Junsu dabei an.

„Ja schon gut – diesmal hast du recht, aber was hat unser Yoochun da drin verloren? – Macht er jetzt auf Amor oder wie?“

„Keine Ahnung – vielleicht trifft ihm das noch von Mi-Cha und will sich ablenken.“

„Ach komm – das ist kompletter Blödsinn – also ich glaube er hat Interesse an unsern Jae oder nicht? Die zwei sind doch so eng befreundet.“

„Glaubst du?“
 

Yoochun tupfte an Junsus Schulter.
 

„Hey Mann – Changmin hör auf damit.“

„Mit was – ich hab doch nichts gemacht.“
 

Junsu drehte sich um und sah Yoochun vor seiner Nase.
 

„Oh – hy Yoochun – wie geht’s?“

Changmin stupste ihn ein wenig und erklärte Yoochun, dass die beiden sich Sorgen gemacht hätten. Sie wollten nicht lauschen. Junsu bestätigte das Ganze mit einem Nicken und sah Yoochun an, der mit ihnen in das Wohnzimmer ging, um ihnen alles zu erklären. Beide hörten wie zwei Kleinkinder zu und waren ein wenig erschrocken. Junsu stand auf.
 

„So ein Schwein.“ Sagte er und Changmin drückte ihn hinunter, damit er sich setzte.
 

„Er ist kein Schwein Junsu – du musst ihn auch zum Teil verstehen – er macht eine schwere Zeit durch. Wir bzw. ich werde ich dabei helfen. Ihr beide, solltet einfach sein wie immer. Ändert euch nicht –okay?“
 

„Geht klar – aber wenn wir etwas tun können, gib uns Bescheid.“ Sagte Changmin.
 

Yoochun nickte und ging danach ins Zimmer, wo Jaejoong mit seinem Laptop beschäftigt war. Es schrieb einen Text runter, wobei man noch nicht viel daraus lesen konnte. Er setzte sich ins Bett und sprach mit ihm.

„Yo Jejung – wie geht’s dir?“

„Hmm… gut – und selbst?“

„Kann nicht klagen. Willst du mir nicht helfen beim Koffer packen, ich bin darin so schlecht, wie du bereits weißt.“

„Klar – sag mir wann ich dir helfen soll.“
 

Jaejoong starrte weiter in den Laptop und klickte sich durch.
 

Währenddessen waren Junsu und Changmin im Zimmer und verhielten sich ruhig. Junsu begann seinen Koffer aus den Kasten zu nehmen und Klamotten rein zu schmeißen.
 

„La la la – es ist so doof – ich kann mich nicht entscheiden.“ Sang er vor sich hin.

Changmin hielt sich die Ohren zu und legte sich hin.
 

„Hey, Changmiiiiinn – willst du mir nicht helfen? Du bist sicher darin besser als ich.“ Fragte er und schmiss sich auf Changmins Bett. Er versuchte einer seiner lieben Grimassen zu ziehen. Changmin sah ihn an und stand auf.
 

„Du als einen Hyung solltest ja eigentlich mein Vorbild sein – was leider nicht der Fall ist.“ Kommentierte er und richtete die Klamotten von Junsu. Junsu sah ihn an und grinste nur ein wenig. Danach half er ihm dabei und beide scherzen wieder miteinander. Als Changmin versuchte sein Handy wieder zu bekommen, dass Junsu ihn weggenommen hatte um ihn zu ärgern, fielen sie beide zu Bett. Changmin lag ober ihm und starrte ihn erschrocken an. Junsu ließ dabei das Handy fallen und hatte wildes Herzklopfen. Er schluckte und bekam kein Wort raus. Dabei wollte er sich doch entschuldigen, doch es fiel ihm schwer was zu sagen. Plötzlich platze Yoochun rein und schrie dabei.
 

„Hey, Junsu hast du meine…“ er sah die beiden und konnte seinen Augen nicht trauen.
 

Schnell setzten sich die beiden auf und Junsu fragte: „Hab ich was?“
 

Yoochun war verwirrt.
 

„Hast du…hast du meine Uhr gesehen, das letzte Mal wie ich bei euch geschlafen habe, habe ich sie hier ausgezogen, aber seit dem nicht mehr gesehen.“ Fragte er und sah die beiden an. Junsu schaute sich um und sah die Uhr auf seinem Schreibtisch liegen.
 

„Dort – sie liegt dort auf meinem Tisch.“ Er zeigte mit seiner Hand hin und sah Yoochun dabei an. Er ging und holte sich die Uhr.
 

„Düfte ich noch etwas äußern?“ fragte Yoochun ganz unauffällig. Junsu nickte und gab als Antwort: „Nur zu – sprich.“

„Was treibt ihr eigentlich so, wenn wir Mal nicht im Haus sind?“

„Was sollen wir denn treiben?“

„Junsu – tu dich nicht den Blöden, du weißt genau was ich meine.“

„Ne – weiß ich nicht.“

„Bevor ich das Zimmer betreten habe – was ist da passiert?“

„Ähm…also das war… ich habe Changmin geärgert – stimmts?“
 

Changmin nickte nur und sah zu Boden. Yoochun glaubte das Märchen natürlich nicht und fragte Changmin.
 

„Hey, Changmin – ist das wahr?“

„Er hat mir mein Handy weggenommen und ich wollte es mir zurück holen – jedoch was du gesehen hast, war ein Unfall. Ich habe ihn geschupst und er hat mich mit sich genommen. Dann kamst du.“

„Okay – glaubst du ich geb mich mit so einer kurzen Antwort zufrieden?“

„Nein – du wirst uns sicher unter die Lupe nehmen, wenn ich mich nicht irre.“

„Wow – einer der Mal aufpasst.“
 

Junsu konnte nur lachen und legte sich aufs Bett hin.
 

Wenige Minuten später kam auch schon ein Anruf von ihrem Manager. Er würde sie in 2 Stunden abholen um zum Flughafen zu fahren.
 

Ihre Reise nach Saipan war gerade dabei zu beginnen…
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PeachChan
2010-11-04T22:15:26+00:00 04.11.2010 23:15
oh oh, böser Yunho.. aber ich mags wenn er son bisschen was dummes macht und sich danach schämt das is iwie süß^^ trotzdem armer Jae ; shock =)
Yoochun als Amor is aber auch verdammt niedlich, auch wenn der ein bisschen was von joongie will richig? xD

MinSu OMG so verdammt niedlich ich liebe die beiden einfach, und zusammen?! Bääm doppelt geil^^

*hust* wie du vielleicht merkst liebe ich diese FF(was ich zum ich weiß nicht wievielten mal sage..) und ich bin schon gespannt aufs nächste Kapi! :D


kussal
Peach-i.x3


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