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Die Liebe ist stärker als die Angst!

***4. Kapitel ist freigeschaltet!!!!!!***
von

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Eine Lösung

Soooo nach sehr langer Zeit geht diese FF nun in die nächste Runde^^

Und wir hoffen euch, dass sie euch auch sehr gefällt.
 

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Schuldbewusst sah Kazuma, dem davon stürmenden Kajika, hinterher. Er wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, wusste das Kajika Akihiko vertraute doch er konnte einfach nicht anders.

Sein Instinkt sagte ihm das es falsch war Akihiko zu trauen, das dieser ihnen wieder Schaden zufügen würde, doch sein Herz und das war Kajika, sagte etwas anderes.

Also musste er sich seinem Herzen anschließen, schließlich wusste es was das Richtige war.

Rasch lief er Kajika nach um ihn um Verzeihung zu bitten und gleichzeitig sich ein wenig einzukratzen.

„Kajika, bitte warte!“ Rief er. Doch der Kleine blieb einfach nicht stehen, er lief weiter, viel zu sauer war er auf Kazuma, als das er jetzt hätte stehen bleiben können.

Rasch wollte er verschwinden, doch da zog ihn Kazuma bereits in eine dunkle, ruhige Ecke des Speisesaals.

„Bitte verzeih mir, ich bin dumm, ich sollte dir glauben wenn du sagst, dass Akihiko okay ist. Ich sollte dir vertrauen, doch meine dumme Eifersucht lies dies einfach nicht zu!“

Er fühlte sich unwohl, wollte Kajika einfach nur für sich haben doch das war wohl nicht möglich.

Schließlich konnte er ihn ja nicht einfach so einsperren und vor der ganzen, großen, weiten Welt geheim halten.

Kajika brauchte seinen Freiraum, ebenso wie seine Erfahrungen und Interesen, ebenso wie seine Eigenschaften die ihn zu dem machte was er denn nun einfach mal war.

Er brauchte Kajika und wenn dieser Akihiko brauchte, so würde er, Kazuma, es akzeptieren und wiederstandlos klein bei geben, was denn auch sonst?

Schließlich mussten sie als Paar, als Geliebte auch mal Kompromisse eingehen. Das gehörte nun einmal dazu wenn man zusammen war und auf den jeweils Anderen eingehen wollte.

Kajika sah ihn nun mit einer Mischung aus Bitterkeit und Sanftheit an. Er wollte ihm verzeihen, wollte Kazuma alles vergeben doch so einfach konnte er es wohl doch nicht.

Er brauchte diesen, doch er brauchte auch seine Freunde und zu diesen zählte Akihiko nun einmal leider auch.

Auch wenn dies Kazuma so gar nicht in den Kram zu passen schien so war es dennoch so. Seufzend nickte er.

„Ich sollte dich ebenso um Verzeihung bitten. Ich bin so stur, dabei machst du dir ja doch nur Sorgen. Ich will ja auf dich hören und eingehen und ich wollte unsere gemeinsamen Tage auch nicht mit einem Streit beenden. Bitte entschuldigte, aber es macht mich einfach wahnsinnig wie sehr du ihn hasst. Er hat doch gar nichts getan! Nicht eben!“

Fügte er noch rasch hinzu, denn er konnte Kazuma schon hören wie dieser sagte, das Akihiko ja sehr wohl etwas getan hatte und das nicht gerade im geringen ausmaß.

„Ich weiß! Ich liebe dich sehr, ich brauch dich und werde deswegen auch versuchen Akihiko zu akzeptieren. Es wird ein wenig dauern und ich werde Zeit brauchen um vertrauen zu ihm aufzubauen zu können, dennoch werde ich es versuchen!“

Sagte Kazuma sehr sanft.

„Für dich würd ich alles in kauf nehmen, wenn ich doch nur bei dir sein kann!“ Sagte er sehr sanft.

Kajika nickte. „Lass uns Frühstücken, ich..ich will die restliche Zeit mit dir noch genießen ehe wir zurück müssen nach Hause. Er seufzte, denn er wollte noch nicht Heim.

Kazuma hätte Urlaub gut gebrauchen können und er selbst hätte gerne seine freien Tage mit ihm genossen. Da der Jüngere Semesterferien hatte wollte er endlich ein wenig Zeit mit ihm verbringen.

Doch Kazuma musste in letzter Zeit mehr denn je arbeiten und so war es einfach nicht möglich.

Wie sollten sie Zeit füreinander haben, wenn einer immer fort war, zum arbeiten.

Kazuma hatte den gleichen Gedanken und fasste nun eine Entscheidung. Er brauchte frei. Nicht nur für sich auch für Kajika. Sie hatte früher viel mehr Zeit miteinander verbracht, viel mehr miteinander geteilt als nur ein Bett, ein Zimmer oder ihre Liebe.

Nein sie hatten auch sehr viel unternommen und sich viel inniger geliebt als jetzt.

Dies alles wollte er wieder herauf holen. Er wollte Kajaikas Körper erneut erkunden, wollte ihm tief in die Seele schauen und gleichzeitig für sein Wohl und seine Ruhe sorgen.

Kajika sollte sich eben so ausruhen und austoben können wie er.

Das brachte der Kleine einfach nach dem ganzen Lernstress in der Uni.

Kazuma würde eine Pause ebenso gut tun. Die Tage fern von daheim und vor allem fern von Kajika machte ihn mürbe und strengten ihn sehr an.

Eine Anstrengung die eigentlich gar nicht hätte sein müssen, da sie ja in einem Haus wohnten. Doch trotz dieser Tatsache konnten sie sich nur selten sehen und sich kaum lieben.

Es wurde Zeit das sie dies endlich änderte.

Kazuma ging mit Kajika zum Frühstückbuffet. Er verdrängte seine Gedanken nicht sonder hielt sie fest um sie gleich am Tisch mit Kajika zu teilen.

Sie suchten sich das leckerste zu Essen aus und setzen sich.

„Was hältst du von Urlaub!“ Ein ungläubiger Blick traf ihn von seitens Kajikas. Er grinste. „Ich meine das ernst. Wir bleiben einfach länger hier! Ich möchte dich nicht schon wieder aufgeben und in unseren alten Trott verfallen. Wir beide brauchen Urlaub, aber vor allem brauchen wir uns!“

Er seufzte, Kajika nickte langsam.

„Aber dazu brauchst du Urlaub, wie willst du den bekommen Kazuma? Und wir brauchen auch eine Planung, etwas zum anziehen, Geld und noch vieles anderes. Das alles bekommen wir nicht so einfach hier und wir können es auch nicht einfach so alles herzaubern.“

„Ich verstehe was du mir sagen willst!“ Antwortete Kazuma ruhig.

„Ich weiß auch wir müssen wider zurück, aber ich sehe nicht ein wieso wir nicht wegfahren sollten. Irgendwohin wo uns keiner kennt, irgendwohin wo wir ganz wir selbst sein können. Wo wir uns lieben können aber vor allem ausruhen können!“

Sagte er sehr sanft.

Kajika seufzte. „Na schön ich folge dir, aber du musst dafür sorgen das es mindestens zwei Wochen sind und ich möchte das wir hier her fahren! Ich will Akihiko auch einmal sehen ohne das du dabei bist oder wenn du schon dabei sein musst das du nett zu ihm bist! Ich sehe nicht ein das du oder Issei oder sonst wer so gemein zu ihm seit, das ist nicht richtig!“

Schmollte er. Er bekam Kazuma immer so rum. Er wollte es auch diesmal schaffen, doch Kazuma lachte nur ausgiebig.

„Nun gut, das ist okay! Wir kommen wider her. Ich werde ein Zimmer für uns Buchen und wir kehren gleich heute Abend hier her zurück. Die Sache mit Akihiko...hmm nun sie geht auch klar. Ich kann dich ja leider nirgendwo einsperren oder dich festhalten. Ich könnte dich bitten ihn nicht zu treffen, doch..ich wüsste das du es dann heimlich tun würdest. Ich möchte nicht das du dazu gezwungen bist!“

Er seufzte leise. Kajika war sehr froh über die Entscheidungen die Kazuma so eben getroffen hatte.

Sie würden also hier her zurückkehren. Sie würden Urlaub machen, sich entspannen und ausruhen aber vor allem würden sie sich lieben.

Für Kajika aber auch für Kazuma würde dies eine völlig neue und andere Erfahrung werden.

Sie beeilten sich ihr Frühstück zu beenden, damit sie schnell Heim kamen und ebenso schnell wieder von dort weg.

Kazuma wusste es würde vielleicht nicht so leicht werden einfach so Urlaub zu bekommen, doch er wusste auch das Herr Kirishima seine Söhne glücklich sehen wollte, vor allem in der Liebe.

Kazuma aber würde alles tun und wenn es sein müsste würde er auch einfach so mit Kajika fliehen, wenn man es denn so nennen mochte.

Er grinste unwillkürlich vor sich hin.

Kajika und er saßen bereits im Auto. Sie kamen gut voran und würden wohl doch eher als geplant zu Hause ankommen und ebenso wieder von zu Hause abreisen können.

Kajika dachte ebenso nach wie vorhin Kazuma. Er konnte den Gedanken einfach nicht loslassen das alle so unfair waren zu Akihiko.

Doch dann schweiften sein Gedanken ab. Sie liefen über zu seinen Gefühlen für Kazuma und auch zu dem Urlaub den er erwähnt hatte.

Diese Bedingungen zu stellen war für Kajika nicht grade einfach gewesen, doch er wollte es trotzdem so. Er wollte das Kazuma und auch alle Anderen Akihiko als Freund sahen und nicht mehr länger als Feind.

Irgendwann würden sie das einfach einsehen müssen, selbst Issei und wenn nicht würde er sich mit ihnen eben wieder streiten müssen, bis er aufgab.

Kajika selbst würde für seine Sache einstehen, bis er das bekam was er haben wollte. Er brauchte dieses Recht einfach und wollte es auch unbedingt haben.

Urlaub, was das wohl für sie hieß?

Sie würden ihre Ruhe haben. Niemand würde kommen und sie trennen weil irgendjemand etwas wollte.

Keiner würde sie auslachen oder ihnen Schwierigkeiten machen, weil sie hier niemand kennen würde. Er brauchte diese Recht, brauchte Ferien von allem und jeden und er wollte sie unbedingt. Er würde Kazuma auf jeden Fall unterstützen und würde ihn auf jeden Fall entführen, wenn es sein musste. Denn so ging es eindeutig nicht weiter.

Außerdem hatte diese Reise ein weiteres gutes, nämlich er konnte Akihiko sehen und sich an ihn gewöhnen. Er konnte ihn endlich näher kennenlernen ohne das gleich fünf oder mehr Leute sich um ihn scharrten um ihn zu verteidigen und zu beschützen.

So ehrenvoll und lieb das auch war, er wollte das einfach nicht. Er brauchte auch seine Freiheiten und die würde er nur haben, wenn er und Kazuma allein mit Akihiko waren und rausfanden ob er sich verändert hatte oder nicht.

Das war jetzt das wichtigste, nur das zählte nun noch.

Kajika seufzte im Stillen. Alles war so kompliziert geworden in letzter Zeit obwohl es doch hätte ganz einfach werden können. Sie hatten gar nichts getan und dennoch wurde es zunehmend und unumwindlich schwieriger.

Immer schwieriger, sich zu sehen, sich zu lieben, zu Atmen oder gar Zärtlichkeiten auszutauschen. Er brauchte das jedoch so sehr, so dringend. Ohne diese konnte er einfach nicht sein, sondern begann einfach vor sich her zu leben. Gerade das wollte er nicht. Davor hatte Kajika sogar Angst.

Er seufzte. Kazuma bemerkte es und nahm Kajikas Hand in die Seine. Sanft drückte er sie und grinste ihn schwach an.

Er konnte sich denken wie tief Kajika wirklich in Gedanken war und wie sehr er sich nach Zärtlichkeit und Nähe sehnte.

Sie brauchten einander, waren beinahe, wie von einer Droge, abhängig, doch dennoch störte es sie beide nicht. Ihre Liebe war sehr innig und voller Zuneigung und eben jenes wollten sie in diesem Urlaub wieder aufbauen, anders ging es gar nicht.

Da sie nicht in den Berufsverkehr gerieten, warne sie am späten Nachmittag wieder auf dem Anwesen der Kirishimas. Kazuma und Kajika hatten sich darauf geeinigt das Kajika begann zu packen und Kazuma um Urlaub bitten würde.

Kaum das sie ausgestiegen waren trennten sich ihre Wege auch bereits. Kajika lief sofort nach oben in ihr gemeinsames Zimmer um zu packen.

Er warf zwei Hosen, mehrere Oberteile, eine Badehose und Waschzeug. Außerdem überlegte er was sie noch brauchten. Er kramte seine Kamera hervor, ebenso ein bisschen Geld, seine Reisepass und Ausweiß und zwei Bücher.

Da er nicht so recht wusste was Kazuma noch brauchte packte er einfach für diesen noch etwas ein. Ebenfalls zwei Hose, Oberteil, lange sowie auch Kurzärmlige und Unterwäsche, die er bei sich vergessen hatte und auch noch nachträglich einpackte.

Kazuma allerdings hatte es nicht so leicht. Er diskutierte gerade lautstark mit dem Sekretär von Herrn Kirishima, der ihn einfach nicht vor lassen wollte. Er sagte der alte Herr sein beschäftigt, doch Kazuma wusste das er immer kommen konnte wann er wollte und her Kirishima für hin Zeit hatte.

Irgendwann wurde es so laut das sich die Bürotür öffnete und der alte Mann hinaus kam um zu schauen was los war. Als er Kazuma sah wunderte es ihn sehr darüber. Noch nie war dieser so laut geworden, oder hatte auch nur gar die Stimme erhoben. Doch nun hätte er fasst geschrien.

„Komm bitte mit rein!“ Seinen Sekretär warf er einen scheltenden und bedeutungsvollen Blick zu, der ihm auch mitteilte das er sich noch auf etwas gefasst machen konnte.

Kazuma seufzte und setzte sich. „Nun, wieso bist du so laut geworden?!“ Fragte er ruhig. Kazuma begann ruhig: „Nun, ich wollte sie bitten mir frei zu geben, für länger. Aber ihr Sekretär ist wohl der Meinung das sie zu viel zu tun hätten und ich auch später frei haben könnten. Und er hat ja seinen regelmäßigen Urlaub, ich jedoch nicht!“

Kazuma murrte leise und auch Herr Kirishima sah es nun.

Kazuma hatte dunkle Schatten unter den Augen und auch wirkte er recht Müde.

„Nun, du hast wirklich viel gearbeitet und vor allem sehr hart, in letzter Zeit. Ich bin wirklich stolz auf dich, auch wenn du eher für Issei arbeitest als dafür mich, bringst du uns ja wirklich voran!“

Kazuma nickte und dankte ebenso für das Kompliment. „Das ist sehr nett von Ihnen. Ich will auch gar nicht undankbar sein, doch ich brauche frei. Ich werde nie laut oder verliere gar die Beherrschung. Das passiert mir nur äußerst selten, wie Sie auch wissen!“

Er seufzte leise.

„Nun ich...werd in den Urlaub fahren, egal was sie sagen. Ich brauche diesen Urlaub und ebenso brauch ich Kajika, der mit mir kommen wird!“ Erklärte er ruhig.

Herr Kirishima hörte sich alles in ruhe an, nickte zwischendurch und lächelte schließlich, als Kazuma endete mit seiner kleinen Ansprache.

„Nun Kazuma du hast Recht, das sehe ich auch ein. Ich hätte der schon vorher viel mehr Zeit geben sollen, viel mehr zeit für dich und Kajika, das sehe ich jetzt ein und es tut mir furchtbar Leid. Bitte nimm dir soviel und solange frei wie du rauchst. Vielleicht genauso lange wie Kajika Semesterferien hat. Es wird wirklich Zeit das ihr euch wieder mehr seht und zeit füreinander habt.“

Der alte Herr seufzte leise. Kazuma war doch sehr überrascht von dieser, doch recht kleine aber einsichtigen, Rede.

Er fragte sich was das sollte, wieso und warum er so einsichtig war. Doch letztendlich fragte er nicht, den er wollte sein Glück nicht zerstören. Er fand da sehr toll das er einfach so frei bekamen und Kajikas Vater so einsichtig war.

Rasch stand er auf.

„Dankeschön, danke!“ Sagte er begeistert. Der Alte lachte und entlies ihn grinsend.

Rasch rannte Kazuma hoch zu seinem liebsten. Er grinste breit und warf sich mit ihm aufs Bett.

Beide lachten ausgiebig und grinsten.

„Er lässt uns gehen, solange wir wollen, Wir könnten die restlichen Ferien lang wegbleiben und niemanden würde es kümmern!“ Raunte er in Kajikas Ohr.

Dieser hatte überrascht aufgeschrien als Kazuma ihn und sich auf das Bett warf. Auch jetzt noch schlug sein Herz schnell, es raste beinahe und schrie danach verwöhnt zu werden.

„Ich wird bei dir sein, solange du willst!“ Lachte er und küsste ihn innig. Kajika legte die Arme um ihn und gab sich diesem Kuss völlig hin. Er seufzte ausgiebig und wollte doch sogleich sovieles mehr.

Der Kleine konnte ein stöhnen einfach nicht unterdrücken. „Hmm...Kazu!“ Keuchte er leise und drückte sich an den Älteren.

Dieser lachte und streichelte sanft seine Kopf. „Ich liebe dich!“ Hauchte er sanft. „Ich wird doch auch ganz sicher vernaschen aber nicht jetzt und auch nicht hier, ich möchte erst das wir fahren, zurück ins Hotel, an den Strand und zum Meer. Ich brauch dich Kajika!“

Der Kleine keuchte leise bei diesem Worten auf. Er hätte vor glück weinen können. Er spürte auch wie seine Augen feucht wurden und beinahe ein paar Tränen über sine Wangen gekullerte wären.

Seufzend schmiegte er sich an ihn.

„Ich liebe dich so sehr, Kazu! Ich brauch dich auch bitte lass uns ganz schnell fahren! Ich will nicht länger hier sein und hab schon alles gepackt!“

Kazuma nickte. Rasch und innig küsste er seinen Liebsten. Er brauchte Kajika und würde alles dafür tun um ihn jetzt, in ihrem Urlaub glücklich zu machen.

Schnell schaute er alles durch, suchte noch ein buch und ein paar Kleinigkeiten und führte Kajika dann samt Gepäck hinaus.

Niemand sah sie, da alle eigentlich noch arbeiteten und im Grunde kein im Haus war. Sie grinsten sich immer verschmitzt an und freuten sich schon auf ihre gemeinsame Zeit.

Also sie wieder im Auto saßen, kam Kazuma auf das Thema Akihiko zurück.

„Weißt du ich hab mir gerade so spontan überlegt, ob wir ihn nicht einladen sollten. Wir könnten einen Tag mit ihm verbringen. So sieht du ihn wieder und ich kann mir anschauen wir nett er wirklich ist. Ich denke das würde uns Beiden helfen und ihm auch. Er wäre nicht mehr so allein!“

Kajika sah ihn völlig überrascht und verdattert an.

„Ist das dein ernst?“ Fragte er zaghaft, da er noch nicht so recht daran glauben konnte, das Kazuma wirklich das meinte was er sagte. Doch der Ältere nickte und grinste ihn ausgelassen an.

„Ja, natürlich sonst hätte ich dir den Vorschlag doch gar nicht erst gemacht!“ Er lachte und freute sich sehr über Kajaikas verdutzte Miene.

„Das wäre großartig. Er hat ja niemanden mehr. Wenn wir ihn da dann auch noch vor den Kopf stoßen.“ Kazuma nickte.

„Da hast du natürlich recht. Jeder Mensch brauch irgendwie Freunde, auch wenn er etwas böses getan hat!“ Sagte er ruhig und sah Kazuma.

„Und du sollst auch glücklich sein als werden wir ihn treffen!“

Kajika konnte es kaum fassen. Er war einfach begeistert und hätte Kazuma am liebsten umarmt und ihm immer wieder gesagt wie sehr er hin liebte. Er brauchte diesen großen Jungen der schon seit klein auf an sein einziges Vorbild gewesen war.

Er seufzte und begann unwillkürlich zu grinsen.

Ja, wirklich Kazuma war etwas besonderes. Ebenso wie es Akihiko, Issei und Ushio waren. Auch er war etwas besonderes da sie ja alle auf ihre Art einzigartig waren. Dachte Kajika bei sich. Unwillkürlich begann er auch zu grinsen.

Doch mit der Zeit übermannte ihn der Schlaf einfach. Es wurde später Abend und sie würden noch brauchen bis sie wieder an ihrem Hotel sein würden.

Kajika freute sich so sehr über Kazuma Vorschlag. Er wollte Akihiko gleich noch anrufen, überlegte es dann aber auf den nächsten Tag zu verlegen um ihren gemeinsamen Abend nicht zu ruinieren.

Diesen wollte er dazu nutzen Kazuma zu verführen und sich von diesem richtig verwöhnen und lieben zu lassen. Auch wollte er den Zimmerservice auskosten und sich haufenweise Süßigkeiten bestellen oder Eis oder ähnliches und Kazuma damit einzuschmieren und ihn dann noch einmal zu verführen.

Bei diesem Gedanke wurde er puterrot und lachte leise.

Doch er spürte auch wieder diese hefige Müdigkeit über sich kommen, die ihn übermahnte.

Er fragte sich als letztes was Akihiko wohl gerade machte und ob Kazuma wohl bei seiner kleinen Aktion mitmachen würde, ehe er einschlief.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-06-19T19:40:09+00:00 19.06.2009 21:40
Zwar am zweiten Platz, aber ich hab auch was zu melden!
Find die Fanfic super!
Hoffentlich gehts noch weiter *hoffnungsvoll schau*, es is so schwer, welche von dieser Reihe zu finden *lach*

Liebe Grüße und gutes Schaffen!
R. C.
Von:  BloodyVogelchen
2009-02-12T13:43:03+00:00 12.02.2009 14:43
ErSTE *lach*
XD

Der Kapi Name is ja interessant *kicher*
Aber gute Idee Süße ^^



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