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Dark Side of Life??

Hizumi&Tsukasa(& Kaoru&Kyo)
von

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Vier Vampire

Kyo schlug die Augen auf und was er sah, ließ ihn erleichtert und glücklich aufseufzen. Sie befanden sich wieder bei Hizumi auf der Couch, genau an dem Ort, an dem sie diese Welt verlassen hatten. Er sah zur Uhr und stutzte. //Es sind wirklich nur 3 Stunden vergangen. Aber ist das noch der richtige Tag?//

Er blickte zu Hizumi, dessen Kopf auf seinem Schoß lag. Er war blass, aber diese Blässe ließ ihn noch attraktiver aussehen, als er es eh schon getan hatte. Lächelnd strich er über seine Wange und bereute es wohl zum tausendsten Mal, das er ihn betrogen hatte. Sie hatten sich gestritten und er war zu Kaoru gelaufen, hatte ihm etwas vorgeheult, sie haben etwas getrunken und dann war es passiert. Trotzdem war er schuld, denn er war nicht so betrunken gewesen, das er es ohne nachzudenken getan hatte. Nein, er hatte es gewollt!

Doch er bereute es seltsamerweise auch nicht, mit Kaoru geschlafen zu haben, da auch er Gefühle für ihn hegte, aber eben auch für Hizumi, denn Liebe verging nie. Was hatte Hizumi gesagt vor ihren großen Kampf? Er würde ihn auch lieben? Doch Tsukasa auch? Bei den Gedanken musste er kurz auflachen. Was waren sie eigentlich für seltsame Gestalten? Abgesehen davon, dass Hizumi nun ein Vampir war.

Sie liebten jeweils den anderen und noch jemand anderen zugleich. Wie ist das möglich? Wir sind wohl unersättlich, wenn es um unsere Gier geht. Die Gier nach Liebe und Sex. Er seufzte. Bei ihm war dies schon viel zu lange her. Er sehnte sich nach solcher Zuneigung.
 

Gedankenverloren strich er Hizumi weiter, bis dieser sich plötzlich regte.

Kyo war bereit. Wenn sein Freund nun austicken würde, er wäre bereit Seinesgleichen zu werden. Er schloss die Augen und zuckte zusammen, als seine Wange plötzlich berührt wurde. Er lugte mit einem Auge zu Hizumi und erkannte, dass dieser wohl neben ihn hockte, ihn besorgt musterte und seine Wange gestreichelt hatte. Keine Eckzähne und keine roten Augen hatte er. War er wirklich ein Vampir geworden?!

„Kyo...?“, hauchte Hizumi und kam ihm näher. Aus irgendeinem Grunde roch der Blonde so schön. „Was ist das für ein Parfum, welches du trägst?“

Der Schwarzhaarige roch an seinem Hals und wich zurück, als er merkte, was er gerochen hatte. Er hatte Kyos Blut gerochen.

Er wich zurück. Kyo sah ihn nun ganz an und streckte die Hand nach ihm aus. „Shhht ist schon gut, Hizu. Ich möchte auch einer werden. Ich habe keine Angst davor.“
 

„I-ich bin wirklich ein Vampir? Warum möchtest du es auch werden?“

Der Blonde nickte traurig und strich Hizu über die Wange. „Ich möchte immer für dich da sein und außerdem musst du ja irgendwann auch Hunger bekommen. So können wir uns dann gegenseitig helfen und beißen keine anderen. Willst du das?“

„Nein, natürlich nicht, aber... Kyo...“

„Ich will es so. Wirklich. Komm beiß mich.“

„Nein!“, meinte Hizumi ängstlich und sprang auf.
 

Da es aber Kyo gewesen war, der zuletzt etwas gegessen hatte und nicht er, verspürte Hizumi langsam ein Hungergefühl.

Panisch lief er in die Küche, nahm sich einen Apfel und biss hinein. Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. Warum schmeckte ihm der Apfel nicht mehr?! Wieder knurrte sein Magen.
 

„Bitte, Hizumi. Du siehst doch... es bringt nichts! Trink mein Blut.“

„Ich will das nicht...“

„TRINKE ES!!“
 

Hizumi war zutiefst erschrocken, dass ihn sein Kumpel dazu zwingen wollte, ihn zu beißen, aber auch gerührt, da er das für ihn tun wollte.

„Was ist... wenn du es bereust?“
 

„Werde ich nicht und nun komm her.“, bat ihn Kyo wieder ruhiger und streckte seine Hände nach ihm aus.
 

Der Schwarzhaarige kam zögerlich näher. „Das wird am Hals ganz bestimmt wehtun...“

„Hm... ich steh auf Schmerzen.“, witzelte Kyo. „Du kannst mich doch bestimmt auch woanders beißen, oder?“

„Weiß nicht...“, grinste Hizumi schwach.
 

„Lass uns erstmal setzen.“, meinte der Blonde dann und zog Hizumi mit auf die Couch. Dann zog sich der Kleinere das Shirt aus und bot seinen Oberkörper dar.

„Such dir eine Stelle aus.“
 

Hizumi schaute sehnsüchtig auf Kyos Oberkörper und ihm überkamen Zweifel. „Willst du wirkl-“

„Mach schon! Mir wird kalt.“, meinte Kyo, der es einfach nur hinter sich bringen wollte. Hizumi schluckte schwer und beugte sich vor. Kurz und liebevoll strich er über seine Brust und nahm sich dann seinen Arm. Er sah nervös zu ihm auf. „Bereit?“

„Hizu~ Nun mach schon.“, quängelte Kyo und verdrehte die Augen.
 

Der Angesprochene räusperte sich, schloss die Augen und biss in Kyos Arm. Hm... aber irgendwie geschah nichts.
 

„Sag mal... willst du mich ärgern? Ist zwar ein angenehmes Gefühl... aber wo sind deine Zähne?“

Hizumi ließ wieder von ihm ab. Ein leichter Rotschimmer legten sich auf seine blassen Wangen.
 

„Ich habe keine Ahnung, wie ich zum Vampir werde.“
 

Kyo seufzte auf. „Das war ja klar. Lass mich mal eben...“ Hizumi wurde sanft von ihm weggedrückt.
 

Der Kleinere schloss die Augen und kratzte sich über die Brust. Hinterließ Kratzer. Nochmal und nochmal fuhr er drüber, bis Blut aus den Wunden quoll. Nur wenig, aber es musste genügen.
 

Hizumis Atem wurde schwerer, als er das Blut sah und seine Augen wurde größer. Er wollte weggucken, aber er konnte es nicht! //Hunger...//
 

„Na los Hizu... Du bist doch scharf drauf. Beiß mich.“
 

Das ließ sich der nun erwachte Vampir nicht zweimal sagen. Kyo wurde gegen die Couchlehne gedrückt und keuchte auf, als eine Zunge über seine Brust fuhr. Es war Hizumi, der gierig das Blut in sich aufnahm.
 

Es fühlte sich berauschend an! Er musste mehr davon bekommen. Ohne Vorwarnung, biss er sich in sein Opfer fest und saugte an ihm.
 

Kyo hatte kurz aufgeschrien und ließ sich nun zurück sinken. Sein Herz schlug schnell gegen seine Brust und sein Atem ging rasch.

„Hizu...“, murmelte und kraulte seinen Nacken. „Trink mich nicht leer. Ich hänge an meinem Leben.“
 

Als der Schwarzhaarige jedoch nicht aufhören wollte und Kyo blass wurde, kniff er in die Haut und Hizumis Nacken und zog ihn von sich weg. Der richtige Hizumi hatte das immer gehasst, da es weh tat und genau das quälte nun auch den Vampir Hizumi. Dieser ließ widerwillig von ihm ab und schnappte nach Kyos Arm.

Das Warumono gab ihm eine Ohrfeige und rutschte von ihm weg. „Jetzt beruhige dich wieder!“
 

Der Despa-Sänger blinzelte mehrmals. War ist geschehen? „Kyo, alles okay?“ Er tätschelte ungläubig seine schmerzende Wange und besah sich die Wunde an Kyos Brust.
 

„Ja, aber du hättest mir beinahe alles ausgesaugt.“
 

„T-Tut mir Leid. Ich muss mich zügeln, ich weiß. Dafür bin ich aber für die restliche Woche, wenn nicht ganzen Monat, gesättigt.“, meinte er grinsend und setzte sich neben Kyo. Dieser strich gedankenverloren über die 4 Löcher in seiner Brust und zog sich dann wieder an. „Müsste ich jetzt nicht auch einer sein?“ „Eigentlich schon.“ „Hm... Ich spüre keine große Veränderung.“ „Das tue ich bei mir auch nicht unbedingt und war ich nicht ohnmächtig und war dann ein Vampir? Vielleicht brauchst du einfach etwas Schlaf.“, meinte Hizumi und stand auf.
 

„Wo Tsukasa jetzt wohl ist?“

„Vielleicht auf der Suche nach dir?“

„Hm... Ich rufe ihn mal an.“ Das tat er auch. Er suchte seine Handy und fand es auch recht schnell. Dann wählte er Tsukasas Nummer und rief auf sein Handy an. Doch auch nach mehreren Klingeln, ging der andere nicht ran. „Seltsam. Seine Handy ist an, aber er geht nicht ran. Wo er wohl ist?“

„Warum fragen wir ihn das nicht selbst?“

„Wie?“, fragte Hizumi irritiert.

„Hörst du das nicht?“

Hizumi konzentrierte sich auf sein Gehörsinn. Nichts. „Da ist nichts.“

„Ruf nochmal an und höre dann nach oben!“, forderte ihn Kyo auf, grinste und stand auf.
 

Hizumi tat, was sein Freund ihm vorgeschlagen hatte und lauschte dann auf Geräusche im Haus.

Da! Tsukasas Handy klingelte im oberen Stockwerk! „Komisch. Normalerweise geht er nie ohne sein Handy raus. Ist er vielleicht wieder sauer auf mich und will deswegen nicht rangehen?“ „Kann schon sein.“, meinte Kyo und ging bereits die Treppe hinauf.

Hizumi ihm hinterher.
 

Als sie oben waren, konnten sie Musik aus einem der Zimmer hören. Es kam aus Tsukasas und Hizumis Schlafzimmer.

Doch als sie die Tür öffneten und hineinsehen, wären sie am liebsten wieder rausgegangen.
 

„Was macht ihr da?“, fragen Hizumi und Kyo sprachlos und machten großen Augen.
 

Dort saßen doch tatsächlich Tsukasa und Kaoru auf ihrem Bett und küssten sich innig! Tsukasas Hand befand sich sogar unter Kaorus Shirt!

Doch als die beiden Neuankömmlinge hinein gekommen waren, schreckten sie zusammen und lösten sich hastig voneinander.
 

„Hizumi...“, hauchte Tsukasa mit schreckgeweiteten Augen und biss sich auf die Unterlippe. Röte zierte seine Wangen.
 

„Hallo, Kyo.“ meinte Kaoru und stand auf.
 

„Du willst dich doch jetzt nicht verpissen, oder?!“, regte sich Kyo auf und stieß ihn zurück aufs Bett. Kao war deutlich überrascht. Eigentlich war er es immer gewesen, der bei ihnen den Ton vorgegeben hatte.
 

„Warum...?“, fragte Hizumi traurig an Tsukasa gerichtet. „Ihr Männer seid doch alle gleich.“, knurrte er dann, woraufhin sich Kyo räusperte und seine Hand auf seien Schulter legte. „Wir klären das jetzt wie zivilisierte Männer, okay?“, fragte Kyo etwas ruhiger, ehe er Kaoru und Tsukasa wütend fixierte. „WIE KONNTET IHR NUR?! WIE LANGE GEHT DAS SCHON??!!!!“
 

Von wegen zivilisiert...
 

Die beiden auf dem Bett Sitzenden schraken wider zusammen. „I-ich kann das erklären.“, murmelte Tsukasa.

„Ach ja?“, mischte ich nun Hizumi wieder ein. „Ja.“, meinte nun auch Kaoru. „Wir haben uns ineinander verliebt und haben schon mehrmals hinter eurem Rücken gefickt. Ich habe deinen Tsukasa verführt, tut mir Leid Hizumi, aber Kyo war einfach nicht fähig dazu, eine ordentliche Beziehung zu führen. Er war mehr bei dir, körperlich und geistig, als bei mir. Und da bei dir und Tsukasa auch nichts mehr lief, habe ich mich dazu entschlossen, ihn meine Gefühle zu äußern. Seltsamerweise brachte ich es nicht über mich, mich von Kyo zu trennen, da ich immer noch Gefühle für ihn hege. Ist komisch, ich weiß, aber ihr beide habt Qualitäten, die ich nicht missen will.“
 

Tsukasa sah ihn sprachlos an und wurde noch roter.
 

„Mehrmals ja?!“ Hizumi sprang auf ihn zu und scheuerte ihm eine, sodass es weh tat. Dann stand er vor Tsukasa und wollte ihm auch eine verpassen, so sauer war er, doch irgendwas hielt ihn davon ab. „Wenn du mich nicht geliebt hast und lieber bei ihm warst, als bei mir... Warum hast du das nicht einfach gesagt?! Ich liebe dich doch!“
 

Das tat Tsukasa mehr weh, als eine Ohrfeige und er wurde immer kleiner.

„Weil ich euch beide Liebe...“
 

Kyo stand der weilen bei Kaoru und sah ihn ärgerlich an. „Du liebst mich auch und... ihn?“
 

„Du liebst mich und Kaoru?“, fragte Hizumi Tsukasa.
 

Der Drummer und Kaoru nickten verlegen.
 

„Ja, sind wir denn alle bekloppt oder was?!“, regte sich Kyo auf und lief im Zimmer auf und ab.

„Das kann es doch nicht geben!“
 

Verwirrt sahen ihn die drei anderen an.
 

„Gut, spielen wir mit offenen Karten.

Kaoru liebt mich und Tsukasa.

Tsukasa liebt Hizumi und Kaoru.

Ich liebe Kaoru und Hizumi.

Hizumi liebt Tsukasa und... mich.“

Damit beendete er seine Ausführung.
 

Nun waren auch Tsukasa und Kaoru überrascht.

„Ihr liebt euch auch?“, fragte Tsukuasa mehr als verwirrt.
 

„Ja... Liebe vergeht nicht.“, murmelte Hizumi und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und was machen wir jetzt?“
 

„Genießen wir die Lage. Jungs, wir lieben uns und wir sind füreinander geschaffen. Eine Viererbeziehung ist bestimmt ganz witzig.“
 

„Spinnst du?“, fragte Kaoru schmunzelnd und wurde im nächsten Moment in die Kissen gedrückt. Kyo saß auf ihm. „Wir haben was nachzuholen.“ Er wippte mit den Brauen.
 

Hizumi leckte sich über die Lippen und sah dann zu Tsukasa, der eingeschüchtert zu den beiden sich Küssenden sah. „Hier spielt im Moment die Musik, Herzchen.“ säuselte Hizumi und drückte ihn sanft nieder. „Wir haben auch schon lange nicht mehr.“
 

Er fuhr unter Tsukasas Shirt und strich liebevoll über seine Brust. Der andere keuchte wohlig auf sah unsicher zu den beiden anderen. Hizumi rieb mit der Hand über Tsukasas noch eingepackte Männlichkeit und bekam wieder die volle Aufmerksamkeit.
 

Neben ihnen wurde ein Kuss gelöst und Kyo herum geworfen. Kaoru über ihn. Doch kurz galt der Blick Kyos allein Hizumi.
 

„Nachher bist du fällig Hizu~“
 

Der Angesprochene sah zu Kyo und grinste. „Ich freu mich~ Ach Kao? Tut mir Leid, wegen der Ohrfeige.“
 

Die beiden Ukes wurden begierig geküsst und schnell fanden ihre Shirts den Weg auf den Boden.
 

Kaoru waren natürlich die Kratzer und die vier Löcher sofort aufgefallen und strich darüber.

„Wo habt ihr denn gespielt?“
 

„Im Mittelalter.“, lachte Kyo und zog Kaoru zu sich, um ihn zu küssen.
 

„Ja, wir sind jetzt Vampire.“, meinte Hizumi und schon kurze Zeit später, wurden beide ausgelacht.
 

//Freut euch nicht zu früh...//
 

~+~
 

Die schlaflose Nacht dauerte lange an und am nächsten Tag, gab es zwei neue Vampire in Tokyo...
 


 


 


 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+
 

So, diese FF ist nun fertig ^^

Ich werde aber bestimmr igendwann eine Forsetzung schreiben, denn schließlich habe ich hier 4 hübsche Vampire *__*
 

Hehe..~

*grinsel*
 

Ich hoffe, sie hat euch gefallen ^^

Tschau~

*Kekse in Buch Form verteiltXD*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-06-14T14:42:28+00:00 14.06.2010 16:42
4 er beziehung xD wie geil
schade das asagi net dabei war x´DDDDDD
aber da ende gefällt mir am besten ^__^ happy end xD
ich liebe diese fanfic


lg karo x3
Von:  Part-Time-Death_xD
2008-04-12T17:15:55+00:00 12.04.2008 19:15
geil *_*
de sin alle plem plem aba lustich xD
un wennu scho so viel unnötige freizeit un langeweile hast besteh ich auf fortsetzung oó (selbst schuld x"D)
Von:  myamemo
2008-04-12T16:49:27+00:00 12.04.2008 18:49
sooooo, viele vampiere xDD
ui, und alle lieben sich gegenseitig ^^
aber wo isz eigentlich Kaoru abgeblieben? Oo
*auf untertitel von FF deut*
Oder soll das Karyu heißen ^^

lg mya


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