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Love hurts

Eine Geschichte der anderen Art
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Begegnung

Wie jeden morgen ging ich zur Schule. Als ich nach 7 Stunden das Schulgebäude verließ, sah ich total bleich aus. Der Unterricht ist wie immer die reinste Schlaftablette. Ich wollte nur noch nach Hause. Nachdem ich den Heimweg einschlug, traf ich auf Daisuke. Ich begrüßte ihn höflich. Zusammen gingen wir dann nach Hause. Zum Glück wohnt Daisuke genau meinem Zimmer gegenüber, dann wird mir wenigstens nicht langweilig. Ich verabschiedete mich von ihm und öffnete unsere Haustür. Meine Mutter war anscheinend gar nicht zu Hause.

Ich kramte mein Taschengeld zusammen und war auch schon gleich wieder weg, hinterlegte aber einen Zettel, dass ich mit Tomoe bei der Eisdiele bin. Zusammen bestellten wir uns einen „Toshogu-Becher“. Dieser bestand aus 3 Kugeln Vanille, 3 Kugeln Schokolade und 3 Kugeln Erdbeeren. Zusätzlich bestellten wir uns 2 Bananen Shakes. Als wir fertig gegessen und bezahlt hatten setzen sich 2 junge, gut aussehende Boys auf unseren Platz. Ich konnte es kaum glauben. „Dass es heutzutage noch solch gut aussehende Jungs gibt, hätte ich echt nicht für möglich gehalten“ sagte ich erstaunt zu Tomoe. „Sag mal, denkst du gerade zufällig das selbe wie ich?“. Ich sah Tomoe an und unsere Augen trafen sich auf dem Selben Punkt. Schnell wendeten wir und kehrten zu unserem alten Platz zurück. Mir musste schnell ein Plan einfallen, aber leider war ich vollkommen durcheinander, einen klaren Kopf zu bewahren. Doch dann ertönte eine Stimme. „Hi, wie geht’s euch den so? Seid ihr neu hier? Ich habe euch noch nie hier in der Gegend gesehen!?“ Tomoe? War das wirklich Tomoe? Mir wurde ganz schwindelig. Sie hat die beiden Jungs einfach so ohne Probleme angeredet. Sie hat vor nichts und niemanden Angst, das sehe ich schon in der Schule, eben exakt das Gegenteil von mir, redete ich mit ein. Eine der beiden Stimmen gab zurück:“ Ja, mir geht’s es gut, eure Stadt ist wirklich schön, wir sind erst seit gestern hier und naja, wir wohnen hier, du kannst uns nicht kennen“. Daraufhin erwiderte Tomoe: „Verstehe, habt ihr noch irgendwelche Fragen oder kennt ihr euch irgendwie nicht aus? Ich helfe gerne.“ Ich konnte dazu überhaupt nichts sagen, im Gegenteil, mir verschlug es die Sprache. Tomoe redete mit den beiden so, als würden sie enge Freunde von ihr sein. Mir wurde das langsam zu peinlich, also ergriff ich die Flucht. Tomoe wunderte sich anfangs etwas, ließ sich jedoch aber nicht von ihrem Gespräch abhalten. Von Meroko erfuhr ich dann, dass sie erst spät am Abend zurückgekehrt ist.



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