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Echte Kerle

Dean+Sammy
von

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Ein Schrei in der Dunkelheit

Und weiter geht’s!
 

Freue mich, dass ihr alle so geduldig und nachsichtig auf mein zukünftig eingeschränktes Posting-Verhalten reagiert habt, und würde euch jetzt auch gerne was über meinen Roman erzählen, weiß aber nicht so ganz, wo ich anfangen soll.

Immerhin sollt ihr den ja kaufen, wenn er dann irgendwann fertig ist, und wenn ihr schon alles vorher wisst, werdet ihr das wohl kaum tun, nicht wahr?

Richtig.

Ich kann euch allerdings anvertrauen, dass die Geschichte sich um eine Gruppe von jungen Menschen mit besonderen Fähigkeiten dreht – das Übernatürliche ist einfach so fester Bestandteil meines Lebens, dass es sich hartnäckig auch in diese Geschichte hinein gedrängt hat – und dass natüüürlich auch ein gewisses Maß an Romantik vorhanden sein wird.

Sonst macht die ganze Sache ja auch nur halb so viel Spaß.

Mein Hauptcharakter ist weiblich und heißt Hannah – ich finde, das hatte sie sich verdient – und wie in allen klassischen Fantasy-Geschichten wird sie ohne Vorwarnung in ein Abenteuer gestoßen, während sie sich erst nach und nach daran gewöhnen muss, dass sie Welt ein wenig mehr für sie bereithält, als sie bisher angenommen hat.

Im Prinzip ist in meiner Geschichte noch nicht allzu viel passiert, ich bin noch dabei, die Charaktere zu etablieren, aber meine männlichen Charaktere sind auch so schon recht unterhaltsam – einer von ihnen ist selbstverständlich schwul.
 

Das soll’s soweit gewesen sein, vielleicht erzähl ich beim nächsten Mal noch etwas mehr!
 

Bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob Engelchen_Fynn inzwischen den Gruß gefunden hat, den ich ihr in ihrem Gästebuch hinterlassen habe, und heiße sie deswegen auch hier noch mal ganz herzlich auf meinem Traumschiff willkommen! *winke, winke*
 

Weiterhin grüße ich die Isi und die Rina, und Letztere ganz besonders. Als nächstes lass ich letale Einhörner auftauchen, versprochen!

Und Tine! Für dich!
 

Und jetzt geht’s los!
 

moko-chan
 


 

Der Mond hing lustlos am dunklen Himmel, in unmittelbarer Nähe blökten ein paar Schafe, und Sam fror, obwohl es eine laue Sommernacht, nicht unweit von Beaver in Utah war.

Der Boden unter ihm war trocken und hart, das auf ihm wachsende Gras mochte den Schafen als Futter und Bett genügen, aber Sam wäre wohler gewesen, hätte er zumindest ein Feuer entzünden können, um sich aufzuwärmen.

Aber das hatte Dean ihm leider höchst vernünftig verboten – und, was noch viel schlimmer war: Dean war augenblicklich nicht in der Stimmung, ihn persönlich aufzuwärmen.

Dean war entschlossen, sich durch nichts und niemanden von seiner aktuellen Mission ablenken zu lassen.

Sam hörte ihn neben sich rumoren – es schien, dass auch Dean alles andere als zufrieden mit ihrer Unterbringung war – und er setzte sich auf, schlang die langen Arme um sich selbst und seufzte leise.

Der gellende Schrei, der die nächtliche Stille durchbrach, klang nur zur Hälfte menschlich, und Sam erstarrte am ganzen Körper, als er die riesigen Schatten sah, die die Sterne über ihm verdunkelten.

Dean neben ihm war von der einen auf die andere Sekunde auf den Beinen, und Sam sprang ebenfalls auf, während sein Blick wie hypnotisiert auf die gigantischen Schatten fixiert blieb, die sich ihnen erschreckend schnell näherten.

Ein kleiner Teil von ihm begann an Deans fabelhaftem Plan zu zweifeln, und Sam wünschte sich unwillkürlich, mehr Detailforschung in ihren aktuellen Fall investiert zu haben.

Ein Schuss krachte durch die Nacht, und wäre Sam nicht mit dem Geräusch einer losgehenden Winchester aufgewachsen, wäre er vermutlich zusammengezuckt.

Er hörte Dean leise fluchen, hörte ihn nachladen und erneut schießen, aber keiner der Schatten kam von seinem Kurs ab, sie wurden lediglich immer größer, während sie immer näher kamen.

Sams Augen hatten sich schon vor Stunden an die Dunkelheit gewöhnt, aber es bereitete ihm trotzdem Mühe, die Schatten voneinander zu unterscheiden und die Harpyien zu zählen.

Es konnten drei sein, vielleicht aber auch vier, und je näher sie kamen, desto lauter wurde das Schlagen ihrer Flügel.

Sam legte das Gewehr an, zielte und schoss, der Rückstoß ließ ihn sein Gewicht mit dem rechten Fuß abfangen, und er wusste, dass er getroffen hatte, weil ein weiterer Schrei durch die Nacht gellte, ein Gemisch aus Schmerz und Wut, das die übrigen Harpyien ihren Flug nur noch beschleunigen ließ.

Sam überkam das ungute Gefühl, dass es ein Fehler gewesen war, sich mitten in der Nacht auf eine Schafweide in Utah zu stellen, mit einer Herde blökender Schafe als Köder und nichts zu ihrer Verteidigung als zwei Winchester Gewehren und Bowiemessern, die die Harpyien vermutlich als Zahnstocher benutzen würden, wenn sie mit ihnen fertig waren.

Er lud seine Waffe nach und schoss gleichzeitig mit Dean ein weiteres Mal, das Echo der Schüsse musste bis zum nächsten Ort zu hören sein, und Sam konnte nur hoffen, dass niemand so verrückt war und nachsehen kam, was er und seine bessere Hälfte wohl mit den armen Schafen treiben mochten.

Sam hatte den Gedanken kaum zu Ende gebracht, als er sich auch schon mentale Ohrfeigen versetzte.

Eine der Harpyien ging zu Boden – ein Umstand, der Sam mit einer gewissen Erleichterung erfüllte – aber da waren noch mindestens zwei weitere, die ungebremmst und mit steigender Mordlust auf sie zugeflogen kamen.

Sam schoss ein weiteres Mal, wieder gleichzeitig mit Dean, und die Kreaturen waren inzwischen so nahe, dass es praktisch unmöglich war, sie zu verfehlen – eine weitere stürzte vom Himmel – aber sie waren auch nahe genug, dass Sam den Aufprall spürte, als der gigantische Körper auf dem Boden aufschlug.

Die übrig gebliebene Harpyie kreischte auf, und ihr Schrei ließ Sam im Reflex die Augen zukneifen, so unglaublich laut hallte er in seinen Ohren.

Er hörte nicht, wie Dean seinen Namen schrie, spürte nur den Schmerz in seinen Schultern und den Verlust soliden Bodens unter seinen Füßen, und als er die Augen wieder öffnete, brannten sie von der Zugluft.

Die Harpyie hatte ihm seine Winchester aus den Händen geschleudert, indem sie ihn in die Höhe gerissen hatte, und ein paar Sekunden lang baumelte Sam in der Luft wie ein Wurm am Haken und hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was er tun sollte.

Ein Blick nach unten informierte ihn darüber, dass er mehrere Meter über dem Boden schwebte, und obwohl er bisher nie den Eindruck gehabt hatte, Höhenangst zu haben, drehte sich ihm bei dieser Entdeckung unwillkürlich der Magen um.

Er kniff die Augen wieder zu, atmete tief durch, und die Stille, die nur vom Schlagen der Flügel der Harpyie durchbrochen wurde, erschreckte ihn beinahe.

Warum hatte Dean aufgehört zu schießen?

„Dean?!“, schrie er ganz unwillkürlich, und ihn überspülte eine Welle der Erleichterung, als Dean zur Antwort ein entsetztes „Sam!“ zurückbrüllte.

Die Harpyie über ihm gab einen Laut von sich, der erschreckend nach menschlichem Gelächter klang, und in der nächsten Sekunde imitierte sie seine Stimme, schrie Deans Namen und trieb ihre Krallen tiefer in Sams Schultern.

Manchmal wünschte Sam sich, er würde in Leder nicht so unfassbar lächerlich aussehen.

Hätte er Deans Jacke getragen, wäre diese Angelegenheit sehr viel einfacher zu ertragen.

Er ächzte unterdrückt, bewegte probeweise seinen rechten Arm, und der Schmerz, der wie zur Strafe durch ihn hindurch fuhr, ließ ihn weiße Blitze hinter seinen geschlossenen Lidern sehen.

Sam biss die Zähne zusammen, tastete nach dem Messer in seinem Hosenbund, stöhnte, als er es endlich zu fassen bekam, legte den Kopf in den Nacken und schlug die Augen auf.

Die Harpyie über ihm hatte offenbar nichts von dem bemerkt, was sich direkt unter ihr abgespielte, und bevor Sam noch genauer überdenken konnte, ob sein Vorhaben wirklich eine gute Idee war, trieb er ihr das Messer bis zum Schaft ins Bein.

Die Reaktion war prompt.

Die Harpyie stieß einen gequälten Schrei aus, löste ihren Griff an Sams Schultern und er stürzte in die Tiefe.
 

Dean entwich ein panischer Schrei, als er Sam fallen sah, aber er verlor keine Zeit, unterbrach seinen Hetzlauf, setzte das Gewehr an, zielte und schoss.

Drei direkt aufeinander folgende Schüsse gellten durch die Nacht, der Körper der letzten Harpyie stürzte vom Himmel, und Dean fing wieder an zu rennen, fischte die Taschenlampe aus seiner Jackentasche, stellte sie an und schickte ihr zitterndes Licht in regelmäßigen Abständen von links nach rechts und wieder zurück.

Er fand Sam schließlich unbeweglich im Strahl seiner Taschenlampe liegend, und ein paar schreckliche Sekunden lang glaubte Dean, dass er nicht mehr atmete, dann rührte Sam sich vorsichtig, wisperte seinen Namen, und Dean fiel neben ihm auf die Knie.

„Sammy?“, fragte er vorsichtig, wagte es nicht, Sams Schultern zu berühren, weil er selbst im Licht der Taschenlampe viel zu deutlich sehen konnte, dass Sams Jacke mit Blut durchtränkt war, legte ihm die Hand an die Wange und streichelte sie vorsichtig. „Sammy?“

„Ich bin ok“, sagte Sam undeutlich, und Dean wusste sofort, dass er nicht ok war.

„Mach die Augen auf“, forderte Dean so ruhig wie möglich, und Sam gehorchte sofort, ließ ohne Widerspruch zu, dass Dean seine Pupillenreaktion testete, und gestand schließlich leise, dass er sich vermutlich den Knöchel verstaucht hatte.

„Dein Knöchel macht mir nicht so viele Sorgen wie dein hübsches Köpfchen“, murmelte Dean mit einem Hauch von Trotz in der dunklen Stimme und streichelte Sam das verschwitzte Haar aus dem Gesicht.

„Ich glaube, du hast eine Gehirnerschütterung.“

„Das glaube ich auch“, gab Sam zögernd zu, und Dean seufzte leise.

„Wo ist deine Taschenlampe?“

Sam förderte sie zu Tage – sie hatte sowohl den Flug als auch seinen Absturz heil überstanden – und Dean schaltete ihr Licht ein und drückte sie Sam in die Hände.

„Warte hier. Ich muss die Mistviecher verbrennen, bevor ich dich ins Motel zurückbringen kann. Ist das in Ordnung, Sammy?“

Sam nickte und stöhnte sofort auf, und Dean musterte ihn alarmiert.

„Bist du dir sicher?“

„Ja“, sagte Sam hinter zusammengebissenen Zähnen und verkniff es sich, ein weiteres Mal zu nicken, „ich bin mir sicher.“

Dean musterte ihn aus halb geschlossenen Augen und nickte schließlich.

„Wenn es dir schlechter geht, gib mir Lichtzeichen, verstanden? Ich beeile mich.“

Damit zog er sich von Sam zurück, und kurz darauf sah Sam in einigen Metern Entfernung das erste Feuer in die Höhe lodern.

Dean hatte es wie üblich ein wenig übertrieben mit dem Brandbeschleuniger, ein Umstand, der Sam nicht sonderlich in Unruhe versetzte.

Die Schüsse ihrer Gewehre mochten bis zum nächsten Ort zu hören gewesen sein, aber niemand würde die Feuer sehen – nicht einmal die Viehhüter, schließlich waren Dean und er diese Hüter.

Sam konnte immer noch nicht fassen, dass man tatsächlich verzweifelt genug gewesen war, Dean und ihn als selbige anzustellen, aber nach mehreren Wochen, in denen die Harpyien Angst und Schrecken unter den Stadtbewohnern verbreitet hatten, hatte sich außer ihnen niemand mehr gefunden, der freiwillig die Nächte außerhalb seiner eigenen vier Wände verbringen wollte – nicht bei einem so schlecht bezahlten Beruf.

Es hatte tatsächlich eine Woche gedauert, bis die Harpyien sich hatten blicken lassen, Dean und er hatten sich also eine Woche lang tatsächlich um eine Herde herzensguter aber dämlicher Schafe kümmern müssen, und Sam war entsetzt gewesen zu entdecken, wie viele Brokeback Mountain Zitate Dean auf einmal kannte.

Zweifellos Sean und Dannys Schuld.

Nachdem zwei weitere Feuer etwas weiter entfernt von ihm entfacht worden waren, versuchte Sam, aus eigener Kraft auf die Füße zu kommen, eine schmerzhafte Prozedur, die ihm einiges an Willenskraft abverlangte, und als Dean bei ihm angekommen war und ihn aufrecht stehend aber totenblass vorfand, konnte Sam ihm am Gesicht ablesen, wie sehr er sich zusammenriss, ihn nicht noch zusätzlich eine zu verpassen.

„Hättest du nicht auf mich warten können?!“, zischte Dean ihm mit leidlich unterdrückter Wut in der Stimme zu, und Sam versuchte gar nicht erst, eine Antwort zu finden, um Dean zu besänftigen.

Es gab keine.

Er legte Dean den Arm um die Schultern, biss die Zähne zusammen, weil die eigentlich so vertraute Bewegung frischen Schmerz durch seine Schultern schickte, und humpelte an Deans Seite zurück zum Impala.
 

„Kommst du so aus dem Hemd, oder soll ich es aufschneiden?“

Dean kniete sich vor Sam auf den Bettvorleger, blickte fragend zu ihm auf, und Sam, den es schon genug Mühe gekostet hatte, seine Jacke auszuziehen, reichte ihm wortlos sein Messer.

Dean nahm es ihm aus der Hand, legte es aufs Bett und begann seine Gewalttätigkeiten gegen Sams Hemd damit, dass er es an der Front packte und mit einem festen Ruck sämtliche Knöpfe abriss, die klackernd auf den Boden und unters Bett rollten.

Sam blickte seufzend an sich hinab. „Ich mochte das Hemd.“

„Ich kauf dir ein Neues“, erwiderte Dean trocken, nahm das Messer zur Hand und schlitzte die Ärmel des offensiven Kleidungsstücks vom Handgelenk bis zur Schulter auf.

„Das ganze Blut hättest du sowieso nicht rausbekommen.“

Sam machte sich nicht die Mühe zu antworten, biss die Zähne zusammen, während Dean ihn nach und nach erst aus dem Hemd und danach aus dem Shirt, das er darunter getragen hatte, schälte, dann versuchte er durch energisches Starren zu entdecken, wie ernst seine Verwundung war.

„Wenn du das länger versuchst, wirst du anfangen zu schielen“, bemerkte Dean kurz. „Und glaub mir, das ist nicht lustig.“

Sam gab es also auf, seine eigenen Schultern näher betrachten zu wollen, stützte die Hände auf die Knie, verkrallte sich in seinen Jeans und versuchte, keinen Laut von sich zu geben, während Dean die Schnittwunden desinfizierte, die die Krallen der Harpyie in seiner Haut hinterlassen hatten.

„Ich bin gleich fertig“, versicherte Dean ihm leise, reichte ihm eine Flasche Scotch, bevor er sich daran machte, die Wunden zu verbinden, und Sam trank ein paar tiefe Züge, bevor er die Flasche auf dem Nachttisch abstellte.

Der Alkohol brannte ein wenig in seinem Hals, aber er betäubte den Schmerz, und als Dean damit fertig war, ihn zu verarzten, war die Kälte, die Sam draußen bei den Schafen so zu schaffen gemacht hatte, zur Gänze aus seinen Knochen verschwunden.

Ihm war allerdings ein wenig schwindelig, was sich wohl auf seine Gehirnerschütterung zurückführen ließ, und Sam war Dean äußerst dankbar dafür, als er ihm half, sich hinzulegen, ihn mit kompromissloser Fürsorge auf dem großen Bett ausstreckte und zudeckte.

Dean blieb an seiner Seite sitzen, nachdem das geschafft war, blickte aus ernsten grünen Augen auf ihn hinab, und Sam erwiderte sein Starren schweigend und geduldig.

„Tut’s sehr weh?“, fragte Dean ihn schließlich leise, und Sam schloss für einen Moment die Augen. „Nein. Es ist erträglich.“

Er spürte Deans raue Finger über seine Wange streichen und durch sein Haar gleiten, und Sam schlug die Augen wieder auf.

„Was ist?“

„Sie hatte dich“, antwortete Dean mit leidlich kontrollierter Stimme. „Sie hatte dich, und ich konnte nichts tun. Konnte nicht auf sie schießen. Was, wenn ich dich getroffen hätte? Und als sie dich fallen gelassen hat – hast du eine Ahnung, wie tief du gefallen bist – wie es war, das zu sehen?“

Dean schluckte und starrte auf Sams bandagierte Schultern, die unter der Bettdecke hervorlugten.

„Es grenzt an ein Wunder, wie glimpflich du davon gekommen bist.“

Zu Sams Schwindelgefühl hatten sich inzwischen intensive Kopfschmerzen gesellt, und er hatte ein wenig Mühe, Deans Worten zu folgen.

„Willst du mir sagen, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast?“, fragte er etwas undeutlich, und Deans Blick fixierte sich wieder auf sein Gesicht.

„Ich schätze schon.“

Sam lächelte schwach. „Gut zu wissen.“

Er schloss wieder die Augen, und Deans Hand in seinem Haar zog sich zurück, Deans Finger glitten wieder über seine Wange, strichen über seine geschlossenen Lippen – und kniffen ihn schließlich in die Nase.

„Du weißt, dass ich dich mit einer Gehirnerschütterung nicht einschlafen lassen darf, Sammy“, sagte Dean mit leisem Vorwurf in der Stimme, und Sam öffnete den Mund, schob die Zunge vor und erntete die gewünschte Reaktion, als sie Deans Hand berührte.

„Irgh! Lass das!“

Dean zog seine Hand von ihm zurück, und Sam grinste ein wenig. „Rache muss sein.“

Deans Grimasse löste sich in einem Lächeln auf, er beugte sich über Sam und küsste ihn, und Sam öffnete die Lippen für ihn, langsam und zurückhaltend, aber genau so selbstverständlich, wie er es immer getan hatte.

Deans Präsenz veränderte sich, während sie sich küssten, versorgte Sam mit einem Anker, auf den er sich konzentrieren konnte, und als Dean sich wieder aufrichtete, waren Sams Kopfschmerzen verschwunden – und falls ihm noch immer schwindelig war, dann hatte das nichts mehr mit seiner Gehirnerschütterung zutun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  brandzess
2011-08-15T15:15:25+00:00 15.08.2011 17:15
mir ist aufgefallen das die beiden noch nie was mit der polizei zutun hatten!stellt euch mal vor wie blöd die gucken würden wenn sie wüssten das Dean und Sam Winchester leben und quasi mit einander verheiratet sind *überleg* :D *grins*
eine tolle vorstellung!
Von: abgemeldet
2009-08-02T12:13:18+00:00 02.08.2009 14:13
WER ist denn bitte schon so blöd und zieht seine Lieblingsklamotten bei der Arbeit an?? Jawohl nur Männer.

Übrigens, das Kapitel weckt in mir die Lust WoW zu zocken..dabei kommen da doch keine Harpyien vor! So ein Dreck.
Von: abgemeldet
2009-08-02T12:04:52+00:00 02.08.2009 14:04
Das klingt, als würde das Gras auf Sam wachsen..
Von: abgemeldet
2009-08-02T12:04:00+00:00 02.08.2009 14:04
Ähm...ich les dann jetzt mal weiter..hab ja jetzt auch genug geschmollt.
Von:  -Kitsune
2009-07-12T12:13:32+00:00 12.07.2009 14:13
Och, die Zitate hättest du schon einbauen können xD!

Viel mhr sag ich jetzt hierzunicht, weil ich nämlich nachlesen muss Q___Q! *losrenn*
Von: abgemeldet
2009-06-08T10:28:17+00:00 08.06.2009 12:28
Owei, da laufen wir ja mit Riesenwochen auf das 200. Kappi zu! Yeah! Die Harpien besaßen als Demon of the day zwar nur eine kurze Lebensdauer trotzdem war das ein nettes Intermezzo. Bin etwas überrascht, dass du die Brokeback Mountain Gelegenheit so einfach hast verstreichen lassen. Nicht, dass ich mich über nicht vorhandenen Slash jetzt beschweren wollen würde.


Ndt,
Seren
Von:  Tora-Pig
2009-06-05T15:20:52+00:00 05.06.2009 17:20
Grundanständiges Kapitel, aber i- wie kam es mir ziemlich kurz vor, was wohl daran lag das wir diesmal sozu sagen mitten im Fall gelandet sind und die Harpyien gleich angegriffen haben. Hätte allerdings auch gern erlebt wie dean brokeback Mountain Zitate von sich gibt ^-^ Was du bis jetzt so von deinem Roman erzählt hast klingt schon ganz interessant auch wenn es mich natürlich wahnsinnig interessiert was für Fähigkeiten sie haben und was sonst noch so passiert, sag bitte bescheid falls sich was neue ergibt (z.B. wann es rauskommt oder fertig ist XD)
Von: abgemeldet
2009-06-02T11:00:18+00:00 02.06.2009 13:00
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, dieses Kapitel hat mich irgendwie überrannt :P
Ich mein, es war nix besonderes, nur eine normale Jagd, aber Dean hat sich Sorgen gemacht und wusste nicht was er tun sollte und das war irgendwie total süß!
Ich bin verzaubert...lasse das noch ein wenig auf mich wirken und freu mich auf´s nächste Kapi! :)

LG
Von: abgemeldet
2009-06-01T12:48:33+00:00 01.06.2009 14:48
Fein, fein, fein. Ich bin froh, dass du aus deiner kreativen Pause zurück bist und direkt wieder anfängst den armen Sammy zu quälen. . .
Von:  Engelchen_Fynn
2009-05-31T22:46:42+00:00 01.06.2009 00:46
Also, deinen Roman werde ich mir besorgen, dass ist schon mal klar. ^^

Ansonsten fühle ich mich natürlich geehrt auf deinem Traumschiff willkommen geheißen zu sein - und das gleich zweimal. ^-^

Tja, was war da noch... Oh, natürlich!
Dein Kapitel war sehr gut, aber irgednwie erzähl ich dir da wohl nicht neues, oder? Mh, wie dem auch sein, irgendwie mag ich Harpyien. Schon immer ... Keinen Schimmer wieso... Ob ich mir deshalb Sorgen machen sollte? ... Andererseits, solange ich trotzdem auf der Seite unserer beiden Lieblinge bin, kann man damit noch leben, denke ich. *hüstel*

*lol*
Ich stell mir grad vor, wie Dean und Sam (ja, ich versuch es heute mal in der Reihenfolge) eine Woche lang Schafe hüten. *rofl* Und Dean dabei dann auch noch Brokeback Mountain Zitate zum Besten gibt. *ggg*

Ich freu mich jedenfalls schon sehr auf nächsten Samstag. ^^


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