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Keine wie du - NaruXHina

Kiba oder Naruto? Für wen entscheidet sich Hinata? - Letztes Kapitel ist on!
von

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Kyuubi

„Ich frage euch noch einmal, was habt ihr mit Hinata gemacht?“, rief Naruto lautstark.

„Ach, du meinst die kleine Göre?“, antwortete Deidara spöttisch und sah zu Tobi, der noch immer schweigend die Arme ineinander gekreuzt hatte.

„Tja, sie ist weg! Abgehauen würde ich vermuten!“, ergänzte Deidara.

„Lüg nicht!“, unterbrach ihn Naruto wütend.

„Naruto!“, sagte Sakura besorgt, als sie sah, wie der Hass ihn langsam die Fassung verlieren ließ.

„Ihr habt sie umgebracht!“, ergänzte Naruto in diesem Moment fuchsteufelswild und sowohl ihm, als auch Kakashi und Sakura überkam in diesem Moment ein kalter Schauder über den Rücken.

Deidara hüllte sich nach diesem Satz hin in Schweigen und grinste nur.

Naruto so leiden zu sehen war für ihn offensichtlich ein Genuss.
 

„Was? Sasuke hat dich gerettet?“, hinterfragte Kiba ungläubig, während er zusammen mit Hinata auf Akamarus Rücken durch das hohe Gras jagte.

„Ja, es stimmt….“, nickte Hinata und errötete.

„Wir reden doch hier von dem einen und selben Sasuke, der Konoha verlassen hat und Naruto sogar umbringen wollte, oder?“, hackte Kiba nochmals nach, der Hinatas Geschichte nicht ganz glauben konnte.

„Zu mir war er ganz nett, er hat mich sogar vor Orochimaru in Schutz genommen“, sagte Hinata und sah in Kibas verdutztes Gesicht.

„Orochimaru?“, rief er entsetzt und fasste sich an die Stirn.

„Junge, junge, ich will ehrlich gesagt gar nicht wissen, wem du noch so alles begegnet bist!“, seufzte er lautstark.

„Das Wichtigste ist, dass es dir gut geht!“, ergänzte er und auf Hinatas Gesicht legte sich ein sanftes Lächeln.

„Du musst mir aber versprechen, dass dieses Gespräch unter uns bleibt, Kiba! Naruto darf nicht von Sasuke erfahren!“, sagte sie dann jedoch plötzlich und Kiba runzelte die Stirn.

„Warum denn nicht?“, fragte er und Hinata ließ daraufhin den Kopf sinken.

„Narutos größter Wunsch ist es doch, Sasuke wieder nach Konoha zurückzubringen…“, sagte sie leise und Kiba schüttelte etwas verwirrt den Kopf.

„Ja und?“, fragte er.

„Verstehst du denn nicht? Sasuke wird niemals wieder zurückkehren!“, antwortete Hinata bedrückt.

„Er hat mit seinem alten Leben abgeschlossen, ihn interessieren weder seine alten Freunde noch das Dorf…“, fuhr sie fort und sah Kiba an.

„Ich will nicht diejenige sein, die Narutos Hoffnungen zunichte macht, in dem ich ihm erzähle, dass es keine Hoffnung mehr gibt, dass Sasuke zurückkehren wird….“, ergänzte sie traurig und Kiba seufzte lautstark aus.

„Vielleicht haben wir ja Glück und Naruto vergisst Uchiha irgendwann einmal!“, murmelte er, doch Hinata wusste, dass das wohl nicht passieren wird.

Naruto wird immer um Sasuke kämpfen und weiter die Hoffnung haben, ihn eines Tages zurück nach Konohagakure zu bringen.
 

Immer mehr rotes Chakra strömte unkontrolliert aus Naruto, er selbst schien immer mehr die Fassung zu verlieren, setzte seine Hände auf dem Boden ab und stand auf allen Vieren vor Deidara und Tobi, die von Narutos Verwandlung zunehmend fasziniert waren.

„Tun Sie doch was, Sensei Kakashi!“, rief Sakura panisch, als sie den ersten sich bildenden Fuchsschwanz sah.

Kakashi rann der Schweiß über die Schläfen, er hatte nichts dabei um Naruto zu helfen!

Wenn Yamato doch nur hier wäre, immerhin war er der Einzige, der den Kyuubi damals auf der Brücke hat bändigen können.

Mittlerweile war Naruto gänzlich von der Gestalt eines Fuchses umhüllt.

Seine Augen glühten und waren voller Hass.

Noch galt dieser den beiden Akatsukis, doch schon bald würde Naruto komplett die Kontrolle über seinen Körper und seinen Geist verlieren und Freund von Feind nicht mehr unterscheiden können.
 

„Halt mal an, Akamaru!“, rief Kiba lautstark, ehe dieser ruckartig zum Stehen kam.

„Was ist los, Kiba?“, wollte Hinata wissen, als dieser von Akamaru sprang.

„Spürst du das nicht?“, fragte er und hielt inne.

Akamaru fing leise zu winseln an und Hinata stieg vorsichtig von ihm ab.

„Diese gewaltige Aura….so etwas habe ich noch nie gespürt!“, sagte Kiba und drehte sich zu Hinata um, die in die Ferne starrte.

„Naruto!“, rief diese plötzlich entsetzt.

„Er ist in Gefahr!“
 

„Nun ist es also passiert….“, sagte Kisame, der zusammen mit Itachi auf dem Gipfel eines hohen Berges stand.

„Der neunschwänzige Fuchs ist aus Naruto Uzumaki ausgebrochen….“, murmelte Itachi, dessen Gesicht unter seinem Strohhut verdeckt war.

„Deidara, dieser Dummkopf, hat keine Ahnung, worauf er sich eingelassen hat!“, fluchte Kisame.

„Nur dem Hokage der 4. Generation ist es bislang gelungen, den Neunschwänzigen zu bändigen, ich bezweifle daher, dass Deidara eine Chance haben wird da lebend wieder rauszukommen!“, sagte Itachi, ohne eine Miene zu verziehen oder eine Bewegung zu machen.

„Hätte er die Schriftrolle gestohlen, würde er vielleicht einen Weg finden, sich aus dieser Misere zu befreien!“, ergänzte Itachi murmelnd, ohne dass es Kisame gehört hatte.

Er hatte Deidara gebeten, ihm einen Schriftrolle aus Konoha zu stehlen, über dessen Inhalt Itachi gut Bescheid zu wissen schien, doch der unkontrollierbare Ausbruch des neunschwänzigen Fuchses aus Naruto, war für Itachi ein Beweis, dass sich Deidara nicht an die Abmachung gehalten hatte.

„Wollen wir Deidara und Tobi ihrem Schicksal überlassen?“, fragte Kisame zynisch und drehte sich zu Itachi um.

„Deidaras Schicksal ist mir gleichgültig, was mich interessiert ist der neunschwänzige Fuchs!“, sagte dieser und stellte sich neben Kisame.

„Aber ohne diese bestimmte Schriftrolle aus Konoha ist der Kyuubi schlichtweg unbrauchbar für uns“, ergänzte er und zog seinen Strohhut noch tiefer in sein Gesicht.

„Wir werden wohl selber nach Konoha gehen müssen, um die Schriftrolle zu stehlen!“
 

Der gewaltige Schlag der großen Pranke schlug heftig auf dem Boden ein und verfehlte Deidara nur um wenige Zentimeter.

Naruto hatte mittlerweile seine menschliche Gestalt verloren und stand vollkommen unter Kontrolle des Kyuubi, der wie ein Wahnsinniger um sich schlug.

Kakashi, Sakura und Sai hatten sich hinter einem großen Felsen versteckt und sahen mit Entsetzen die Ausmaße der Verwandlung.

Sakura weinte bittere Tränen.

Wieder einmal war sie nicht in der Lage ihrem Freund zu helfen, wieder einmal hatte sie mit ansehen müssen, wie sich Naruto in diese scheußliche Kreatur verwandelt hatte.

Auch Kakashi ging es nicht anders.

Konnte er in Sunagakure gerade noch verhindern, dass Naruto zum Kyuubi wurde, so war er dieses Mal nicht in der Lage seinen Schützling zu retten.

Jirayia hatte ihn gewarnt und auch Yamato hatte ihm von Narutos Verwandlung auf der Brücke erzählt, doch wie schnell der Kyuubi mittlerweile Besitz von Naruto ergreifen konnte, war selbst Kakashi nicht bewusst.

„Das ist noch nicht das volle Ausmaß seiner Kraft!“, rief Tobi, der ebenfalls Mühe hatte, der gewaltigen Kraft des Fuchses auszuweichen.

„Und dabei sind es gerade mal drei Schwänze!“, ergänzte Deidara, dessen Jutsus wie Seifenblasen an Naruto abprallten.

Dieser brüllte und schrie und schlug immer wieder auf die Akatsukis ein, verfehlte sie jedoch immer.

„Irgendwo muss Naruto doch eine Schwachstelle haben!“, sagte Sai und sah fragend zu Kakashi.

„Er selbst ist seine eigene Schwachstelle!“, antwortete Kakashi und beobachtete Naruto.

„Er kann seine Kräfte einfach noch nicht kontrollieren, deswegen verfehlt er die Akatsukis auch immer!“, ergänzte er.

„Sie meinen, man kann ihn mit einem gezielten Angriff vielleicht bezwingen?“, hinterfragte Sai weiter, wurde in diesem Moment jedoch von Sakura unterbrochen.

„Verdammt, was ist nur los mit euch? Das da vorne ist Naruto und nicht irgendein Ungeheuer, das er zu vernichten gilt! Ich werde nicht zulassen, dass einer von euch ihm etwas antut!“, rief sie wütend drein.

„Wenn ihr ihn im Stich lassen wollt, dann ist das eure Sache, aber ich, ich werde Naruto nicht seinem Schicksal überlassen! Ich werde ihm helfen!“, fügte sie lautstark hinzu und sprang vor den Felsen.

„Warte, Sakura!“, rief Kakashi, doch diese war von ihrem Vorhaben nicht abzubringen.

„Ich werde nicht zulassen, dass du noch einmal so leiden musst, Naruto….“, flüsterte sie und sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Sie ist lebensmüde!“, sagte Sai und blickte zu Kakashi, der ebenfalls vor den Felsen sprang und sich hinter Sakura stellte.

„Sensei Kakashi….“, flüsterte Sakura unter Tränen und drehte sich zu diesem um.

„Wir sind doch ein Team….oder?“, fragte sie Kakashi und dieser schob sein Stirnband nach oben und blickte durch sein vererbtes Sharingan auf den verwandelten Naruto.

„Sie sind beide lebensmüde!“, rief Sai, der noch immer hinter dem Felsen hockte.

„Nein, sie sind bloß ein Team!“, antwortete in diesem Moment Pakkun und sah zu Sai rüber.

„Kakashi würde niemals zulassen, dass Naruto oder Sakura etwas passiert, nicht nachdem er Sasuke schon nicht helfen konnte!“, ergänzte er und so langsam begriff Sai, was Freundschaft wirklich bedeutete.

Naruto, Sakura und Kakashi waren mehr als nur ein Team, sie waren Freunde, ein tiefes Band der Freundschaft verband sie, ein Gefühl, das Sai erst in den letzten Wochen kennenlernen durfte.

In diesem Moment ließ Naruto von den Akatsukis ab und drehte sich zu Sakura und Kakashi um.

Seine Augen glühten vor Hass.

„Naruto….“, flüsterte Sakura und machte einen Schritt auf diesen zu.

„Er erkennt dich nicht Sakura, pass auf!“, rief Kakashi.

„Ich….ich bin total ausgepowert!“, keuchte Deidara, dessen Angriffe gegen Naruto völlig ins Leere schlugen.

„Dieser Bastard ist mächtiger als ich dachte, ich würde sagen, der Mächtigste unter allen Bijuus!“, fügte er hinzu und sah zu Tobi rüber, der wie immer keinen einzigen Kratzer abbekommen zu haben schien.

„Es wird Zeit den Kyuubi von diesem Jungen zu trennen!“, sagte dieser und öffnete seinen Mantel.

„Und wie willst du das anstellen? Der Kyuubi ist ausgebrochen, nicht einmal du würdest es schaffen, diesen unter Kontrolle zu bringen!“, krähte Deidara lautstark, doch Tobi beachtete seinen Partner nicht und fing an merkwürdige Fingerzeichen zu machen, die Deidara nicht kannte.

„Was zum Henker wird das?“, murmelte dieser verwirrt und starrte wieder auf den mächtigen Kyuubi, der sich ganz Sakura und Kakashi zugewandt hatte und langsam aber sicher in Angriffstellung ging.

Mit einer gewaltigen Wucht schoss das Holz aus dem Boden und umschlang Naruto binnen einer Sekunde komplett.

„Was ist das?“, rief Deidara verwundert.

„Aber…das ist doch….“, murmelte Kakashi und blickte fragend zu Tobi, der das Mokuton Jutsu heraufbeschworen hatte.

„Das ist doch Yamatos Jutsu! Das Jutsu, mit dem er Naruto damals auf der Brücke hat bändigen können!“, rief Sakura, ebenfalls überrascht.

Das gewaltige Jutsu machte es Naruto unmöglich sich zu bewegen, geschweige denn sich zu verteidigen, es zerquetschte ihn förmlich.

„Tobi, was ist das für ein Jutsu?“, rief Deidara immer noch verwirrt, doch der geheimnisvolle Akatsuki mit der Maske reagierte sich auf die Frage und war noch immer darauf konzentriert den Kyuubi festzuhalten.

„Das Holzelement ist das Kekkei Genkai des ersten Hokages und durch einen mehr oder weniger glücklichen Zufall ist auch Yamato ein Träger dieses Elements, aber wie kann es sein, dass auch dieser Akatsuki dieses Jutsu beherrscht?“, murmelte Kakashi aufgewühlt.

Naruto brüllte wie am Spieß, versuchte sich zu drehen und sich zu befreien, doch er kam gegen Tobis überragendes Jutsu nicht an.

„Ich hab keine Ahnung, was das für ein Jutsu ist, aber es scheint dem Kyuubi gewachsen zu sein!“, grinste Deidara und verkreuzte die Arme.

„Was ist das da Vorne?“, rief Kiba und Akamaru hielt daraufhin schnurstracks an.

„Dieses Chakra…es ist so gewaltig….“, sagte Hinata leise und stieg vorsichtig von Akamaru herab.

„Es sieht wie ein Ungeheuer aus!“, bemerkte Kiba und schlich sich zusammen mit Hinata und Akamaru näher an den Kyuubi heran.

„Hast du so etwas schon mal gesehen, Hinata?“, fragte Kiba und versteckte sich hinter einem großen Busch.

Akamaru winselte leise und schmiegte sich an seinen Gefährten und auch Hinata war es ziemlich mulmig zumute.

Sie waren jetzt nah genug herangekommen und sahen das für sie fremde Ungeheuer in seiner ganzen Pracht.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es sieht wie ein riesengroßer Fuchs aus!“, sagte Kiba und blickte auf den Kyuubi, der entsetzlich laut brüllte.

„Ich will hier weg….“, flüsterte Hinata leise und machte einen Schritt zurück.

„Du hast Recht, lass und endlich die Anderen finden und dann hier abhauen!“, schlug auch Kiba vor und schlich ebenfalls zurück.

„Komm Akamaru, lass uns hier verduften!“, rief er seinem Hund zu, doch Akamaru war nicht von der Stelle zu kriegen und winselte leise.

„Was ist denn, mein Freund?“, fragte Kiba irritiert, bis ihn Hinata unterbrach.

„Schau mal Kiba, sind das da Vorne nicht Sakura und die anderen?“, rief sie plötzlich, worauf Akamaru zu bellen anfing.

„Ach du Scheiße, ja, das sind sie!“, antwortete Kiba lautstark, als er diese unmittelbar neben dem Kyuubi sah.

„Siehst du Naruto irgendwo?“, fragte Hinata leise, den sie nicht erspähen konnte.
 

„Sie werden ihn noch umbringen!“, schrie Sakura panisch, als sie sah, wie das wuchtige Holz Narutos Körper immer weiter zerquetschte und all seine Lebensenergie zu rauben schien.

„Sie wollen nur den Kyuubi, an Naruto sind sie nicht interessiert!“, sagte Kakashi und sah zu Sakura, die ihren Tränen freien Lauf ließ.

„Naruto….“, murmelte sie verzweifelt und auch Kakashi konnte sich diese für Naruto qualvolle Prozedur nicht länger mit ansehen.

Doch in diesem Moment schien das Unfassbare zu geschehen.

Wider erwarten schien Naruto seine Kräfte zurück zu erlangen.

Er schrie aus vollen Leibes Kräften, als sich der 4. Schwanz bildete.

„Verdammt!“, rief Tobi, als er sah, wie die Kraft seines Jutsus nachließ und Naruto wieder die Oberhand zu gewinnen schien.

„NARUTO!“, schrie Sakura, als dieser das Holz um sich herum zerschlug und seiner Wut freien Lauf ließ.
 

In diesem Moment erstarrte Hinata und blickte erschrocken auf den mächtigen Kyuubi.

Warum hatte Sakura eben gerade nach Naruto geschrien?

„Kiba! Und Hinata!“, rief Sai plötzlich überrascht, als er diese hinter sich bemerkte.

„Hinata lebt?“, fragte Kakashi und drehte sich schlagartig um.

Diese stand noch immer wie angewurzelt neben Kiba und starrte das für sie fremde Ungeheuer an, das immer mehr an Kraft gewann.

Kakashi rannen die Schweißperlen über das Gesicht.

Hinata war am Leben!

Aber wie um alles in der Welt sollte er ihr erklären, dass dieses gewaltige Scheusal vor ihr in Wahrheit Naruto sei?!

„Was zum Teufel ist das da?“, krächzte Kiba ahnungslos und sowohl Sai als auch Kakashi ließen bedrückt die Köpfe sinken.

Als Sakura Kibas Stimme wahr nahm, drehte auch sie sich um.

Ihr Gesicht war tränenüberströmt.

Angst und Hilflosigkeit spiegelten sich in ihren Augen wieder.

Verwirrt machte Hinata einen Schritt zurück.

Irgendwie kam es ihr so vor, als wenn dieses Monster Naruto sei.

„Wo ist denn Naruto?“, fragte Kiba, der im Gegensatz zu Hinata absolut keinen blassen Schimmer zu haben schien.

In diesem Moment wandte sich Naruto seinen vermeintlichen Freunden zu und holte mit seiner riesigen Pranke aus um auf sie einzuschlagen.

„Vorsicht!“, rief Kakashi lautstark und rettete sich und Sakura aus der Schusslinie des Kyuubi.

Sai, Pakkun und Kiba taten es ihnen gleich, nur Hinata stand wie angewurzelt da und sah die durchschlagene Kraft des Ungetüms auf sich zudonnern.

„Naruto…?“, flüsterte sie leise.

Plötzlich wurde sie von Kiba unsanft zur Seite gestoßen, ehe dieser das volle Ausmaß von Narutos Angriff zu spüren bekam und mit einem Hieb meterweit katapultiert wurde.

„Kiba!“, schrie Hinata fassungslos, doch dieser blieb regungslos am Boden liegen.

Sofort eilte Akamaru an seine Seite und leckte ihm vorsichtig über die tiefe Wunde an seinem rechten Arm.

„Kiba….“, stotterte Hinata leise und stand auf.

Vorsichtig drehte sie sich zu Naruto um, der vor ihr stand.

Der Schweiß rann ihr über das Gesicht.

Noch nie hatte sie soviel Angst wie in diesem Moment.

„Es…es ist doch Naruto, oder?“, fragte sie Kakashi, der zu ihr geeilt war, um sie vor dem Kyuubi in Sicherheit zu bringen.

Kakashis bedrücktes Schweigen verriet Hinata die Antwort.

„Es ist alles deine Schuld, Hinata!“, rief Sakura in diesem Moment lautstark und zog damit die verwunderten Blicke auf sich.

„Sakura!“, sagte Kakashi in einem ermahnenden Ton, doch diese verfinsterte nur ihre Miene.

„Naruto hat geglaubt, du seiest tot, nur deswegen hat er sich in dieses Monster verwandelt, weil er glaubte, dich verloren zu haben!“, ergänzte sie unter Tränen und Hinata konnte nicht glauben, was sie zu hören bekam.

„Was du da siehst ist der neunschwänzige Fuchs der in Naruto lebt! Und nun ist er ausgebrochen und es ist alleine deine Schuld!“, rief Sakura weiter und schlug die Hände verzweifelt vor ihr Gesicht.

„Der neunschwänzige Fuchs…?“murmelte Hinata und drehte sich dem Kyuubi zu.

Sie kannte die Geschichte des neunschwänzigen Ungetüms, das Konoha vor Jahren zerstört hatte, jedoch vom Hokage der 4. Generation gebändigt wurde.

Wie konnte dieser also in Naruto leben?

Wie konnte das nur möglich sein?

Verwirrt runzelte sie die Stirn und machte einen Schritt zurück.
 

„Wie bekommen Verstärkung!“, rief Sai in diesem Moment, als er ein Geschwader Ninjas, offensichtlich aus Konoha, auf sich zukommen sah.

„Und Yamato ist auch dabei…Gott sei Dank!“, sagte Kakashi, als er diesen mitunter erkannte.

„Ach du dickes Ei!“, rief Gai überrascht, der zusammen mit seinen Schützlingen Lee, Neji und TenTen, sowie Yamato aufgebrochen war, um Kakashi und die anderen im Kampf gegen die Akatsukis zu unterstützen.

„Was ist das?“, fragte Lee verwundert und starrte auf den mächtigen Kyuubi, der plötzlich fuchsteufelswild wurde und auf alles einzuschlagen begann.

„Weg hier!“, rief Kakashi und packte Hinata, die immer noch zu perplex war, um alles zu begreifen.

„Sensei Yamato!“, rief Sakura und dieser zögerte nicht lange und wandte sein geheimes Jutsu an, durch das er Naruto auf der Brücke bereits bändigen konnte.

„Bitte…komm zurück, Naruto….“, flüsterte Sakura unter Tränen und in diesem Moment fing Naruto entsetzlich laut zu schreien an.

Es waren nur Sekunden, die allen Anwesenden jedoch wie Stunden vorkamen.

Yamato brachte Naruto schnell unter Kontrolle.

Er wusste, dass Narutos Leben in seinen Händen lag, dass nur er den Kyuubi stoppen konnte.

Sakura zitterte am ganzen Körper.

Sie dachte an den Moment auf der Brücke.

Sie hatte sich geschworen, diese Verwandlung Narutos nie wieder zuzulassen und doch war es ihr auch dieses Mal nicht gelungen, ihren Freund aufzuhalten.

„Seht nur! Er verwandelt sich zurück!“, rief Kakashi, als er sah, wie die ungeheure Macht des Kyuubis, des neunschwänzigen Fuchses, aus Naruto zu schwinden schien.

Es war dieselbe, schmerzvolle Prozedur, wie damals, als Yamato Naruto schon einmal von dem Kyuubi befreite.

„Oh mein Gott….“, sagte TenTen sprachlos.

„Das…das ist ja Naruto…“, ergänzte Lee überrascht.

„Das ist ja wirklich unglaublich!“, bemerkte auch Gai.

„Naruto!“, rief Sakura plötzlich und stürzte auf Naruto zu, der allmählich wieder seine menschliche Gestalt errang.

„Es ist geschafft….“, schnaubte Kakashi erleichtert und schob sein Stirnband wieder über sein linkes Auge.

„Gott sei Dank!“

Erschöpft lies sich Yamato auf die Knie fallen.

Er sah zu Kakashi rüber, der ihm dankend zunickte.

Yamato hatte Naruto wieder einmal das Leben gerettet.
 

„Beeindruckend….“, bemerkte Tobi, der zusammen mit Deidara das ganze Szenario mit angesehen hatte.

„Komm schon Tobi, das ist unsere Chance, den Jungen jetzt gefangen zu nehmen, jetzt, da der Kyuubi wieder versiegelt wurde!“, sagte Deidara, doch Tobi schüttelte den Kopf.

„Es sind zu viele Ninjas und wahrscheinlich hat Konoha sogar noch ein paar mehr geschickt!“, antwortete er, was Deidara nicht verstehen wollte.

„Ja und? Das sollte doch unsere kleinsten Problem sein!“, sagte er patzig, doch Tobi zog ihn zurück.

„Das ist nicht die Art der Akatsukis!“, sagte er streng, worauf sich Deidara dann zurück hielt.

So ernst hatte er Tobi noch nicht erlebt.

„Unsere Organisation rauft sich nicht mit zweitklassigen Ninjas. Wir werden schon die Chance kriegen, den Kyuubi zu bekommen, auf unsere Art und Weise, wie wir es immer machen…“, ergänzte Tobi und stand auf.

„Komm, Deidara!“, forderte er seinen Partner auf und dieser folgte ihm nur widerwillig.

Bislang hatte er immer das Sagen unter ihnen, aber jetzt überkam ihm ein mulmiges Gefühl Tobi zu widersprechen.

Irgendwie war dieser plötzlich anders.
 

„Naruto…“, sagte Sakura erleichtert, als dieser langsam wieder zu sich kam.

„Bist….bist du das, Sakura?“, fragte Naruto, der noch etwas neben der Spur zu sein schien.

„Ja, ich bin hier….wir alle sind hier…!“, antwortete sie leise und schlang die Arme um ihren Freund.

„Endlich ist es vorbei….“, ergänzte sie flüsternd.

„Was war denn passiert? Ich kann mich irgendwie an nichts erinnern….“, taumelte Naruto noch ein wenig und setzte sich aufrecht.

„Warte, ich helfe dir!“, sagte Sakura und auch Lee kam zu Naruto und stützte ihn.

Im Gegensatz zu Sakura hatte Lee überhaupt keine Ahnung, was mit Naruto passiert war, aber Naruto war einer seiner engsten Freunde und somit war es für Lee eine Selbstverständlichkeit diesem zu helfen.

„Mein Kopf brummt total!“, sagte Naruto und sah in diesem Moment plötzlich Hinata vor sich stehen, die sich seit seiner Zurückverwandlung keinen Zentimeter von der Stelle gerührt hatte.

„Hi- Hinata…?“, fragte Naruto überrascht, wie sprachlos sie am Leben zu sehen.

Hinata hatte Tränen in den Augen.

Wie gern hätte sie es Sakura gleich getan und Naruto umarmt, aber sie konnte es nicht.

Noch immer hatte sie dieses Monster, diesen „anderen“ Naruto vor Augen und diese grauenhaften Bilder gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf.

„Hinata…“, sagte Naruto plötzlich erleichtert, als ihm klar wurde, dass Hinata tatsächlich noch am Leben war und sie leibhaftig vor ihm stand.

Er streckte ihr seine Hand entgegen, doch Hinata ging daraufhin einen Schritt zurück.

Tränen liefen über ihre Wangen.

Sie hatte Angst, panische Angst vor Etwas, das sie nicht kannte.

Etwas, das Naruto ihr offensichtlich verschwiegen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-09-30T17:22:33+00:00 30.09.2008 19:22
also hammer kapitel wie alle anderen auch schreibe jetzt nicht zu allen ein kommi ne ^^

also die reaktion von hinata hätte jeder wenn er oder sie davon überhaupt nichts wüsste^^
aber das wird sie denk ich mal schnell bereuen und sich entschuldigen und mach schnell weiter
Von:  misa-kira
2008-09-08T17:45:49+00:00 08.09.2008 19:45
das kapi si echt super!!!

*smile*

hoffe es geht bald weiter!!!

*lächel*


Von: abgemeldet
2008-09-07T10:35:13+00:00 07.09.2008 12:35
sehrsehr sehhhhhr jutes kappi nur das ende wird net so haPPy ^^
Von: abgemeldet
2008-08-15T09:38:22+00:00 15.08.2008 11:38
Oh ha,das hört sich ja nicht gut an. Auf jedenfall wieder ein geniales Kappi von dir. Würde mich fruen, wenn du bald weiterschreibst. Bin schon gespannt wie es weiter geht.^^

Naruto90
Von:  _Rick_
2008-07-28T19:29:39+00:00 28.07.2008 21:29
Geniales Kapi... armer Naru... und das noch mit Hinata..
schreib weiter so

Von:  keeper1fs
2008-07-28T17:44:01+00:00 28.07.2008 19:44
Boah echt heftig! Freut mich, dass du nach so langer Zeit mal wieder weiter geschrieben hast! Tja war wirklich alles gut beschrieben aber einen Inhaltlichen Fehler hast du drinne. Soweit ich weiß verwandelt sich Naruto erst beim 4ten Schwanz in die kleine Kyuubi Version und nicht schon beim 3ten. Naja aber du wolltest ja ehh, dass Hinata Naruto verwandelt sieht, daher ist es auch egal. Mach bitte schnell weiter, die erste Reaktion von Hinata war verständlich aber auch unverständlich!^^
Bin gespannt wie es genau weiter geht!


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