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Wenn das Schicksal dich einholt

Wenn du nicht mehr du selbst bist
von

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Forest of Death oder Dumm gelaufen! Teil 1

Zwei Tage waren nun vergangen seit Misty erfahren hatte, wer der wirkliche Mörder ihrer Schwestern war. Es war ein Schock für sie gewesen, zwar war klar das sie ihn kannte, aber gleich so nahe zu stehen, hätte sie bei weiten nicht erwartet, besonders nicht das ihr bester Freund, ihre größte es Liebe war. Gemeinsam mit Gary, Mrs. Ketchum, Siegfried und Denji machten sie sich auf zum Vertania Wald. wo sie ihm seit lange wieder begegnen sollte. Unbehagen machte sich in ihr breit, was würde geschehen wenn sie sich gegenüber stehen? Seine Mutter hat gesagt, er hätte Rocko getötet, also würde er auch nicht zurückschrecken ihr das gleiche anzutun. Also musste sie schneller sein, sehr viel schneller. Er durfte keine Zeit haben auch nur die Waffe zu ziehen, sie müsste sich auf ihn stürzen und ihm die Kugel selbst durch den Kopf jagen, sonst wäre alles umsonst gewesen.

„Gut wir sind da. Bis zum Treffpunkt sind es ca. fünf bis zehn Minuten von hier. Ich denk ab hier werden Misty und ich allein weiter gehen.“

„Kommt nicht in Frage! Ich habe mit Ash noch was zu klären, ich komme weiterhin mit!“, äußerte sich Gary empört. „Ich stimme Gary zu. Wir kommen weiterhin mit, es ist zu gefährlich allein weiter zu gehen. Er hat es nur darauf abgesehen das sie das tun, er will sie töten, vergessen sie das nicht!“

„Ach Siggi, seh´s nicht so ernst. Vielleicht hat er das auch gar nicht vor, du darfst nicht vergessen, der Junge ist unberechenbar, vielleicht will er einfach nur reden.“

„Ja klar, er will nur reden und vielleicht auch noch Kaffee trinken mit uns mitten in der Nacht, wie naiv bist du eigentlich Denji?!“

„War nur ein Vorschlag, sei nicht gleich so böse zu mir. Ich wollte nur die Sache aufheitern, wenn wir schon sterben müssen....“. Für diesen Satz ernte er böse Blicke Mistys.

„Wir werden nicht sterben, nicht durch seine Hand! Ash Ketchum wird uns nicht töten, nicht so lange ich noch ein Wörtchen mit zureden habe. Eher werde ich ihn töten, als das er uns nur ein Haar krümmt. Ich habe viel zu lange nach dem Mörder meine Schwestern gesucht, um ihn jetzt davon kommen zu lassen, er wird dafür büßen was er getan hat“, mit vollem Hass in ihren Augen zog sie eine kleine Waffe hervor. Sie hatte sie sich erst kurz vor ihrer Abreise nach Vertania gekauft, nur für alle Fälle. Sie wollte Rache, wie war ihr egal. Wenn er jetzt stirbt, dann ist es Schicksal, dann war es so gewollt.

„Misty!“, Delia schlug sich eine hand vor dem Mund. „Du hast doch nicht etwa vor... Ihn zu töten?“

„Doch! Ich habe doch gesagt ich komme mit wegen meiner Schwestern mit, nicht wegen Ash. Wenn es wirklich stimmt und er war es wirklich, dann hat er kein Recht zu leben!“

„Große Worte für so ein kleines Mädchen und doch so dumm! Du hast keine Ahnung von Gerechtigkeit, aber verlangst welche. Wie töricht!“

„Wer bist?“, erschrocken fuhr Misty herum.

„Wer ich bin? Ich bin die, an die du niemals herankommen wirst. Ich bin die beste Wasserpokemontrainerin auf der Welt und zu gleich die gefährlichste. Mein Name ist Blue und ich gehöre zur SPO, freut mich dich wieder zu sehen Misty!“

„Du?... Aber du bist doch...!“

„Ja die bin ich! Wir haben uns neulich in der Bar getroffen erinnerst du dich? Ich war es die dir einige Sachen aufgezeigt hat, die dir sehr nützlich hätten sein können, die du aber nie genutzt hast. Wie schade... Und nun werde ich dafür sorgen, das sich die Spreu vom Weizen getrennt. Satoshi hat es nur auf drei von euch abgesehen, der Rest muss leider den kürzern ziehen und gleich hier sterben!“
 

„Nun ist es gleich so weit, die Sonne ist fast untergegangen, sie müssten gleich hier sein. Und bist du schon aufgeregt Shinji? Immerhin bekommst du jetzt, dieses Serum von mir verpasst und somit läutet der Countdown deines Lebens ein... Ich habe dich gewarnt, ich spiele mit hohen Preisen, hättest du dich nicht mit eingeklinkt, dann wärst du jetzt nicht hier. Tja, dumm gelaufen, hast du noch etwas zu sagen bevor es los geht?“, riss er ihm das Klebeband vom Mund. Shinji blickte ihn nur kalt und abfällig an. In seinen Augen waren keine Spuren von Angst oder Furcht zu sehen, als wäre er sich seiner Sache zu sicher. „Verrecke LOSER!“

„Wie du meinst, wenn du nichts mehr zu sagen hast...“, Satoshi rammte ihm eine Spritze frontal in die Magengegend. Der Lilahaarige schrie kurz auf, damit hatte er nicht gerechnet. „Bastard!“, fluchte er mit schmerzverzerrten Gesicht. „Das wirst du mir büßen!“

„Ach ja? Dann mach, aber ich bezweifle das du das können wirst. Du hast noch etwa 30 Minuten, dann bist du tot, also wie willst du das anstellen?“

„Ich nicht“, grinste er. „Aber sie!“

Es klackte mehre male hinter ihm. Als er sich umdrehte, hielt im ein Mädchen, nur etwas jünger als er selbst eine Waffe von einigen Metern Entfernung auf ihn gerichtet. In ihren Augen waren Tränen, sie weinte bitterlich und hielt zitterlicht die Waffe aufrecht auf ihn gerichtet.

°Maike!°

„Du hast ihn getötet... Du hast ihn umgebracht..“

„Davon gehe ich aus, ansonsten ist er ganz schön zäh aus dieser Höhe zu überleben.“

„Mach dich nicht über ihn lustig... Er hat das nicht.. wir haben das nicht verdient“, schluckte sie schwer.

„Und wie ihr das habt, besonders du Maike! Wärst du nicht so eitel gewesen, könnte Drew vielleicht jetzt noch leben und du wärst nicht so hässlich.. Schau dich nur an, was aus dir geworden ist! Du bist hässlich, niemand wird dich jemals wieder haben wollen! Dein Gesicht ist entstellt und somit auch dein Leben, gib auf und renn um dein Leben, wenn es dir etwas bedeutet!“

„Nein.. Ich kann nicht!“

„ Sei nicht dumm, du weißt das du keine Chance hast. Gib mir die Pistole und alles wird gute Maike!“, schritt er auf sie zu, ohne die Waffe in ihren Händen zu beachten. Er wusste das sie nicht schießen würde, dafür fehlte ihr der Mut. Sie könnte nie jemanden töten und das wusste er ganz genau. Doch um so näher er kam desto panischer und zittriger wurde die Koordinatorin. „BLEIB STEHEN!“ Ein Schuss ertönte.. Verfehlte aber das Ziel und hinterließ nur einen Streifspur auf seine Schulter.

„Leg sie weg, bevor du noch jemanden damit erschießt. Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, der Typ den du auch nur um Haaresbreite verfehlt hast, ist an dem Baum angekettet. Der kann sich also nicht wehren, wenn du ihn eine Kugel quer durch den Kopf jagst. Und jetzt gib mir die Waffe!“

„Nein!“, sie wollte erneut schießen, doch diesmal war er schneller. In wenigen Sekunden hatte er seine eigene gezogen und schoss ihr die Waffen durch einen schnellen Schuss quer durch die Hand ab.

Schreiend wälzte sie sich auf den Boden, der Schmerz der durch ihre Hand ging war enorm.

„Ich habe dich gewarnt. Du hättest um dein Leben laufen sollen, als du die Chance dazu gehabt hast, aber jetzt ist es zu spät. Ich kann jetzt niemanden brauchen, der mir im Weg steht, aber keine Sorge, ich mache es schnell und Schmerzlos für dich heute.“

Panik stieg in dem Mädchen auf. Er würde sie jetzt töten, so viel stand fest, aber warum tat er es ihr bloß an. Er war doch einst ihr bester Freund gewesen. Warum quälte er sie bloß so, sie hatte es nicht verdient und sie wollte noch nicht sterben.

Mit aufgerissenen Augen starrte sie ihren Freund an, darauf wartend das er ihr endlich den Gnadenstoß verpassen würde. Doch er tat es nicht. Er steckte einfach nur die Waffe weg und kramte in seiner Jackeninnentasche bis er fündig wurde.

„Bevor ich dich töte sollst du eins wissen, jeder der durch meine Hand gestorben ist, habe ich verziehen, so auch dir jetzt. Grüß Drew von mir und richte ihm aus er soll’s mir nicht übel nehmen, ich steh bloß nicht auf Typen die böse Spielchen mit mir abziehen!“, somit zog er ein Messer aus der Tasche und schnitt ihr blitzschnell die Kehle durch. Das Blut strömte nur so hervor, sie keuchte nach Luft und wollte noch etwas sagen, doch ihr Kopf fiel zur Seite... Sie war tot und das Blut floss nur so in Strömen den Boden entlang.

„Schade, ich hätte echt gelacht, wenn sie dir den Kopf zerschossen hätte“, keuchte Shinji schwer. „Sie hätte schießen sollen genauso schnell wie sie aus Zufall hier war, dummes Mädchen!“

„Es war kein Zufall..“ °Sie hat gewusst das ich hier bin, aber von meiner Mutter garantiert nicht, das wüsste ich... Irgendwer weiß noch bescheid...° „Jemand hat sie her geschickt, die Frage stellt sich bloß wer! Falls ich mit meiner Ersten Vermutung richtige liege, wird es heut Abend gewaltig rauchen, nachdem du und die anderen das Zeitliche gesegnet haben Shinji!“, meint er sauer, doch wie konnte er ahnen wie falsch er mit seiner Vermutung lag. Er ging ursprünglich davon aus das seine Partnerin was damit zu tun hätte, aber das war ein Irrtum und das sollte sich sehr bald herausstellen. Den der jenige der dafür verantwortlich war das Maike bescheid wusste war jemand ganz anderes, jemand viel spezielleres, es war...
 

„Eine Wasserpokemontrainerin? Das trifft sich gut, ich bin nämlich auch eine, eine sehr gute sogar! Entoron erscheine!“, kam ihr Pokemon aus seinen Ball und stellte sich schützen vor ihr.

Das andere Mädchen war über Entoron nicht sichtlich berauscht, als hätte sie schon geahnt dass, das jetzt kommen würde. „Entoron, ah ja... Hatte ich auch mal, aber mit der Zeit wurde es mir zu dumm mit dem Vieh, sodass ich kurzer Hand mir ein besseres Pokemon fing. Sie her und staune!“, aus ihren Pokeball erstrahlte helles Licht und ein gigantischer Blauer Drache kam her. „Garados!“

„Ein Garados? Pah.. Ich habe selbst ein, damit komm ich spielend klar! Entoron Hydropumpe zeig´s ihm!“, befahl seine Trainieren und das Pokemon gehorchte. Allerdings befahl Blue zur daraufhin die selbe Attacke und so trafen sich die beiden Attacken und prallen als gleich starke von einander ab!

„Nicht schlecht, schade nur das ich keine Zeit habe mit dir zu kämpfe, obwohl du mich gereizt hättest, aber Satoshi wartet und dreht mir den Hals um wenn ich mir zu lange Zeit lasse mit dir! Du und die Frau mit dem Pikachu könnt weiter gehen, der Rest bleibt hier bei mir. Und beeilt euch, Sato wird leicht ungeduldig, wenn er warten muss!“

„Kommt nicht in Frage! Dragoran auf geht’s!“, erhob Siegfried Einspruch und rief sein Dragoran hervor.

„Sorry Siegfried, ich habe genau meine Anweisungen und du bist mit Denji leider nicht dabei, aber meinet wegen kann der andere Junge auch mitgehen, vielleicht Freut er sich ja über noch einen mehr zum Spielen, wer weiß“, zuckte sie mit den Achseln.

„Ich hoff´s nicht und jetzt kommt, Denji und Siegfried machen das schon, wir haben uns jetzt um Ash zu kümmern!“, zog er die beiden Frauen weiter, Pikachu rannte gleich automatisch mit.

„Gut, da waren es nur noch zwei, lasst den Spaß beginnen! Es ist lange her das wir uns das letzte mal sehen Siegfried. Um genau zu sein fast zwei Jahren, damals hast du mir Sinnoh ganz schön auf der Nase rumgetanzt. Ich hatte ganz schön viel Ärger wegen dir, schäm dich Siggi!“
 

„Endlich sie kommen, Gengar hat sie endlich sichten können. Bald ist es soweit, der Tag der Abrechnung naht! Drei Gott verdammte Jahre habe ich warten müssen auf diesen Tag... Ich hoffe du fühlst dich auch so gut wie ich mein kleiner Freund, denn du darf hautnah dabei sein, wenn es beginnt. Aber leider kann ich nicht zu lassen, das du unseren Freunden alles schon im voraus alles ausplapperst. Wo würde denn da der Spaß bleiben, das will ich schon schön selbst machen“, meinte er belustig.

Shinji versuchte einen Laut von sich zu geben, aber außer undeutliches Gebrummel kam nichts zustande. Satoshi lachte nur darüber. Dieser Moment in den Shinji hilflos und wortlos war, also keine Möglichkeit zu hatte irgendeinen Kommentar zu seinen Besten abgeben zu können, war das schönste was er sich vorstellen hat können, seit er ihn das erste Mal in Sinnoh getroffen hatte. Und jetzt war es soweit, er hatte kein Chance dazu, das versüßte ihn schon mal den Tag so richtig.

„So... Jetzt brauch ich mal deinen Rat. Soll ich Maike jetzt hier liegen lassen oder sie lieber am Baumhängen oder gar nur versetzten? Was glaubst würde besser kommen, Baum oder Boden?“, grinste er fies.
 

„Garados Hyperstrahl!“ „Dragoran du auch!“, beide Attacken prallten aufeinander und hinterließen einen großen Knall. Die beiden Pokemon waren gleichstark.

„Dein Pokemon ist gut Siggi, fragt sich bloß für wie lange. Wirst du es schaffen mir weiterhin Parole zu bieten bis Satoshi mit seinen Freunden fertig ist oder wirst du vorher bereits untergehen?“

„Weder noch! Denji geht jetzt hinterher und wird Acht geben, das ihnen nichts geschieht. Und was uns beide angeht, wir beenden unseren Kampf so schnell es geht. Meine Dragorans sind deine Pokemon Kräftemäßig bei weitem überlegen, du hast keine Chance. Gib auf, bevor es zu spät ist Blue, May oder sollte ich dich lieber Charlotte [Englische Aussprache] nennen?“

Bei diesem Namen verengten sich die Augen des Mädchen zu Schlitzen. „Nenn mich nie mehr, bei meinem Bürgerlichen Namen! Die Zeit ist ein für alle mal vorbei, in der ich die kleine süße Charlotte war, jetzt bin ich groß und bei weiten nicht mehr so süß. Also nenn mich nie wieder so!“, fauchte sie wütend.

„Scheint ja ansteckend zu sein Siegfried. Ash mag es auch nicht wenn man ihn so nennt.“

„Charlotte?“, frage Siegfried überrascht.

„Ne, wenn ich in Ash nenne. Aber wäre lustig auch mal Charlotte zu ihn zu sagen, mal gucken wie er drauf reagiert“, grinste sich der Blond etwas zurecht.

„Ach so, na dann viel spaß wenn er dich abknallt deswegen.“

Blue Augenwinkel begannen gefährlich zu zucken, sie kam sich buchstäblich wie im Kindergarten vor.

°Das zu dem Thema G-Mans und Arenaleiter wären ernsthaft. Die verarschen mich hier nach Strich und Faden, es hat nur ein Gutes, das ich damit Zeit rausschinde und das ist wiederum gut für mein Vorhaben. Wenn Satoshi sie alle tötet, fällt es nicht auf wenn er aus unglücklichen Umständen auch so fällt, alle werden denken er ist bei dem Versuch Siegfried zu töten gestorben und nur ich bin übergeblieben, genialer Einfall. Ich muss mich wieder selbst loben... Aber jetzt heißt es Siegfried und Denji ausschalten oder zumindest in Schach halten...

Moment Mal das ist es!.. Hat er nicht gesagt, wenn mir Siegfried und Denji zu nah auf die Pelle rücken oder mir Probleme bereiten, soll ich die Deppen nehmen? Oh ja, das mach ich jetzt, damit wird die Stimmung buchstäblich geladen hier.°

„Ach Siegfried, wie wäre es wenn wir die Stimmung ein wenig aufheizen? Ist doch langweilig, so ohne Einsatz zu spielen oder? Dein Blonder Freund darf auch zugucken und Tipps geben, was hältst du davon?“, fragte sie hinterhältig.

„Nicht viel! Besonders weil ich eure Art von Einsetzten kenne! Ich spielt nie ohne jemanden zu verletzten oder gar zu töten!“

„Ach Siggi, sei nicht so spießig. Vielleicht spielt sie heute fair und keiner wird verletzt, ganz harmlos halt“, meinte Denji optimistisch.

„Ja klar und Ash springt von Brücken“, meinte der Drachenchamp sarkastisch.

„Warum nicht? Drew ist immerhin auch von einer Brücke gesprungen, warum sollte es Ash es nicht auch mal ausprobieren?“

„Weil Ash nicht blöd ist! Und Drew ist wohl kaum freiwillig gesprungen, Ash hat ihn geschubst und wehe du erzählst das seiner Mutter, sonst reiß ich dir den Kopf AB!“ Daraufhin schluckte der Blonde schwer und tat so als hätte er es verstanden.

°Dumm sind die aber nicht oder? Ob die wirklich nicht checken, das ich nur Zeit rausschinde? Obwohl ich es mehr als einmal erwähnt habe indirekt. Na ja egal, dann wollen wir mal zum großen Finale kommen.°

„Hey ihr zwei Pappnasen, ich bin auch noch da, verschiebt eure Diskussion über Brückenspringer auf ein andern Mal, jetzt lasst uns erst mal mit unseren Spiel beginnen. Nur schade, das es in den Spiel nur einen Gewinner geben wird und das bin ich! Aber ihr sollt auch eure Chancen haben, allerdings wird das nicht ohne kleine Opfer gehen. Toxiquark, bring sie her, aber zügig!“ Mit Quietschenden Reifen, dumpfen, plätschernden Schritten kam aus den Schatten der Bäume ein großer hässlicher Frosch mit einen großen verdeckten Käfig angerollt.

„Was soll denn das sein Siggi?“

„Ich weiß nicht, aber ich hab ein ganz ungutes Gefühl in der Magengegend Denji!“, betonte er.

„Ich glaub ich weiß was es ist!“

„Und was Denji?“

„Ein Käfig!“, meinte der Blonde beiläufig.

„Danke für den Hinweis darauf, wäre ich jetzt nicht von selbst gekommen!“

„Gern geschehen!“, antwortete er.

„Das war Sarkastisch gemeint!“

„Ach so...“

„Seid ihr fertig oder wollt ihr noch länger diskutieren, was ich schönes für euch vorbereitet habe? Seht her und staunet liebe Kinder, drei Deppen, plus ein Pokemon.. Ein herzlichen Applaus für Team Rocket!“, zog sie die Decke über den Käfig hinweg.

„Team Rocket!“

In dem Käfig saßen, Jesse, James, Mauzi und Woingenau gefesselt und geknebelt, sie sahen nicht sehr begeistert aus, in diesem Käfig zu hocken. Man konnte nur ein leises Wimmer und ein Hilfe vernehmen, zu mehr waren die drei nicht mehr im Stande.
 

„Da vorne! Da bewegt sich etwas, das muss er sein! Beeilt euch!“, keuchte das 17 jährige Mädchen und rannte immer weiter vor, bis sie über etwas am Boden stolperte kurz nachdem sie den Fleck erreicht hatte, wo sie hinwollte. Schmerzend rieb sie sich die Knie und suchte nach dem Grund des Sturzes, erst war sie sich nicht sicher, ob sie ihren Augen nicht täuschten, aber als ihr klar wurde das sie richtig sah, begann sie panisch zu schreien und auf allen vieren Rückwärts zurück zukriechen. Immer wieder schrie sie laut auf und zeigte auf den Leblosen Körper vor ihr auf den Boden. Ihre zwei Begleiter bzw. drei wurden bleich um die Nase rum, dadurch das die Sonne noch nicht ganz untergegangen war, war nicht schwer zu erkennen um wen es sich vor ihren Augen handelte. Delia schlug sich gleich die Hände vorm Mund und drehte sich von der Leiche weg. Es war jetzt mittlerweile die zweite Leiche die sie innerhalb von drei Tagen zu Gesicht bekam.

„Ist sie... to..ot?“, stotterte Misty immer wieder fragend.

Gary beugte sich zu Maike runter um sie sich genauer anschauen zu können. Er schloss die Augen der Toten und nickte nur tonlos. „Ja ist sie..“, fügte er hinzu. „Man hat ihr die Kehle durchgeschnitten. Ein sauberer Schnitt, sie war denk ich sofort tot.“

„Ha... Hat das etwa.. ?“

„Ich denk mal ja oder siehst du hier noch andere, außer jetzt meine Partnerin in diesem Wald, die so zu was fähig wären?“, drang es nicht weit von ihr an ihr Ohr.

„Ash...“, ihre Augen weiteten sich, er war es wirklich. Ihr Ash, aber leider auch der den sie gesucht hatte, ihre innere Hoffnung war gerade in tausend Teile zersprungen, es war wirklich Ash.

„Richtig! Und nun heiß ich euch herzlich zu meiner Party willkommen, lasst die Spiele beginnen!“, lehnte er lässig mit einen Funken Euphorie, einige Meter weiter an einem Baum. Die Arme verschränkt, mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen, beobachtete er seine Gäste ganz genau, bevor er sich abstieß und immer näher auf sie zu kam.

„Ihr seid spät. Ich hatte schon viel früher mit euch gerechnet, was hat euch aufgehalten?“

„Frag nicht so dumm! Deine Gefährtin hat uns schon genug genervt, schlimm genug das die jetzt Siegfried und Denji in Schacht hält“, beantworte Gary die Frage genervt.

„Wenn du Blue damit meinst, muss ich dich korrigieren. Sie ist nicht meine Gefährtin, ich lass mich nicht auf so was ein. Für einen kleinen Spaß ok, aber zu mehr brauch ich dich auch nicht. Außerdem macht sie ihren Job gut, ich weiß nicht was du willst. Sie sollte Siegfried und Denji mir vom Hals halten, das hat sie auch geschafft, allerdings warst du nicht eingeplant Gary, aber was soll’s, dich kriegen wir in den Spiel auch noch unter“, grinste er hämisch.

„Ich freu mich jetzt schon“, meinte er sarkastisch. „Wirst du uns so hinrichten wie Maike oder origineller?“

„Ich weiß nicht was du meinst. Maike war nicht Teil meines Spiel, sie sollte nicht einmal hier sein. Ich weiß nicht wer ihr erzählt hat wo ich bin, aber wenn ich das rauskriege brennt die Luft. Aber auf Jedenfall hätte sie mal schön da bleiben sollen, wo sie war. Dann könnte sie vielleicht jetzt noch leben, aber wenigstens kann sie jetzt mit ihren geliebten Drew wieder zusammen sein.“ Entsetzt starrten ihn vier Augenpaare ihn an, jeder von ihnen hatte ganz genau verstanden was er mit dieser Aussage gemeint hatte.

„Du hast Drew getötet?“, fragte Misty entsetzt.

„Na ja, er ist mehr oder weniger von selbst von der Brücke gesprungen, die Hände habe ich mir dabei nicht schmutzig gemacht, keine Sorge!“

„... Ich glaub das alles nicht.. Du hast Drew getötet.. Maike... meine Schwestern und du zeigst nicht mal annähernd ein Zeichen von Reue oder sonst etwas.. Wie kannst du nur? WIE?!, voller Wut und Hass war Misty aufgesprungen, doch Delia hielt sie fest, bevor sie auf die losgehen konnte.

„Lassen Sie mich LOS! Er hat sie alle ermordet! DAS MUSS AUFHÖREN!“

„Aber nicht so Misty, das bringt doch nichts!“, redete sie auf Misty ein, diese gab sich schließlich nach ein paar Minuten geschlagen und beruhigte sich wieder.

„Sie hat Recht Misty, lass es lieber sein. Du kannst dieses Spiel nicht gewinnen, gib auf und leg die Waffe die du bei dir hast beiseite, du brauchst sie jetzt noch nicht!“, seine eigene Waffe rastete ein und zielte genau auf das junge Mädchen. Erschrocken, wisch die Arenaleiterin zurück. Er wusste von ihren Revolver, aber woher? Stellte sich ihr die Frage, gesagt hatte sie es ihm aber garantiert nicht, also woher?

„Woher...?“

„Tzzz... So schwer war das nun auch wieder nicht, als hätte ich keine Augen für solche Sachen. Du bist nicht die einzige die versucht mich abzuknallen, da lernt man so einiges dazu mit der Zeit.. Außerdem hat es mir ein Vogel gezwitschert, um genau zu sein mein Gengar und jetzt leg die Waffe auf den Boden, WIRD’S BALD?!“. ermahnte er sie noch ein letzte Mal und Misty tat was er ihr sagte. Sie legte Revolver ein Stück von ihr auf den Boden, ihren Feind aber immer im Auge. Innerlich spielte sie mit dem Gedanken eines ihrer Pokemon rauszurufen, aber bevor sie auch nur annähernd dazu in der Lage war, gab es einen lauten ohrenbetäubenden Schuss, die sie vor Angst zusammen zucken ließ.

„Vergiss es! Das funktioniert bei mir nicht. Auf solche Trick falle ich nicht rein“, schritt er auf sei zu und hob den Revolver vor ihren Füßen auf. Er betrachtete ihn genau, bevor er ihn selbst einsteckte.

„Merk dir eins, falls irgendjemand von euch versucht ein Pokemon rauszuholen, wird der nächste Schuss nicht irgendein Taubsi im Baum treffen, sondern einen von euch, ist das klar? Misty?!“

Die Angesprochene nickte den Kopf und signalisierte damit das sie verstanden hatte. Sie wollte nicht noch einmal jemanden tot vor ihren Augen sehen, Maike hatte ihr gereicht fürs erste.

„Gut, dann wäre das geklärt.“

„Pika, Pika..., machte sich das kleine Fellknäuel nun bemerkbar.

„Hmmm.. lass mich raten, du willst das ich aufhöre oder?“ Das Pokemon nickte.

„Sry dazu ist es leider zu spät, aber du kannst gern mit mir kommen als sechstes Pokemon , dann wärst du schon mal auf der sicheren Seite und wieder bei mir, wie in alten Zeiten. Was meinst du Kumpel?“

Pikachu zögerte. Es dachte darüber nach was geschehen war, was sein eigener Trainer ihn für Brandnarben zugefügt hatte und sich einen Dreck für ihn interessiert hatte die ganze Zeit. Aber wiederum war es nicht seine Schuld, das wusste es. Er war nicht er selbst, aber er konnte es wieder werden und vielleicht war er selbst der einzige Weg, immerhin waren sie Freunde seit dem Beginn seine Reise. Er kannte ihn so gut wie kein anderer, sie hatte sich vertraut und nie im Stich gelassen und Ash war immer noch in diesem Körper, auch wenn er sehr, sehr gut versteckt worden ist. In seinen Augen konnte er ihn immer noch sehen und er brauchte seine Hilfe so viel standfest. Somit stand Pikachus Entschluss fest. Auf leisen Pfoten kam es näher an ihn heran, erst zögerte es noch, aber dann sprang es mit einen Satz auf seinen Schultern des schwarzhaarigen. „Chu!“, rieb es seinen Kopf an den seines Trainers.

„Wusst ich’s doch, das ich auf dich zählen kann mein Freund“, grinste er zufrieden.

„Pikachu komm ZURÜCK! Das ist nicht mehr der Ash, den du kennst! Er benutz dich nur, lass dich nicht drauf ein.“ Misty versuchte Pikachu zurück zuholen, aber ohne Erfolg. Wie hätte sie auch ahnen sollen, das es genau wusste was es tat? Pikachu wusste ganz genau, das der einzige Weg über sein Herz führen musste, anderes konnte es nicht funktionieren.

„Sei Still, Pikachu hat sich entschieden, es bleibt bei mir so wie es auch sein sollte. Und jetzt, nach diesem schönen Teil gehen wir gleich zum nächsten Part über. „Gallagladi, zieh die Plane vom Baum weg!“, schmiss er einen seiner Pokebälle nach hinten und daraus kam ein heller Lichtstrahl, der kurze Zeit später den Befehl seines Trainers ausführte und die Decke wegzog.

„Shinji!“, entfuhr es allen gleichzeitig.

„Richtig! Und der Arme hat leider nicht mehr lange zu leben, bis er Blut spukt und langsam zu Grunde geht!“

„Um Himmelswillen was hast du vor, du Psychopath?!“, schrie Gary aufgebracht.

„Ich würde lieber fragen was ich mit euch vorhab, Shinji ist belanglos, er ist nur zum Spaß und Unterhaltung hier.

„Gut, dann sag uns was du mit UNS vorhast!“

Auf Ash seinen Lippen spielte sich ein leichtes lächeln ab, er zog den Revolver noch einmal hervor und lud ihn mit exakt fünf Patronen.

„Also ich dachte so an Russisches Roulett, ihr fang an und wenn ihr Glück habt, überlebt einer oder sogar zwei von euch die nächste Runde. Allerdings entscheide ich selbst über die Regeln und die sehen wie folgend aus: Wenn ihr Shinji retten wollt, muss eventuell einer von euch dafür sterben. Ihr schießt mit dem Revolver auf eine Ausgewählte Person und wenn die Glück hat, erwischt sie den Leerlauf.... Wenn das eintritt lass ich Shinji frei und geb ihn sogar das Gegenmittel, was er so dringend benötig. Falls aber allerdings die andere Variante eintrifft, bleibt alles so wie vorher und wir spielen weiter, bis nur einer von euch da ist und um den kümmere ich mich dann... Übrigens, die Chance das ihr den Leerlauf erwischt liegt bei ca. 17 % und die Wahrscheinlichkeit eines Treffers bei schlappe 83 % Prozent, also eine reelle Chance für euch. Also wer will anfangen? Entscheidet euch schnell, Shinji macht es nicht mehr lange, der verdreht schon die Augen“, lachte er kalt.

„Das kannst du nicht von uns verlangen... Wir könnten uns nicht gegenseitig töten!“, schrie Misty aufgebracht.

Ash war das sichtlich egal, er streichelte sein Pikachu und schaute Misty emotionslos an.

„Ich denk schon, falls nicht geht hier keiner lebend vom Platz. Ich kann euch alle auf der Stelle töten, aber ich lasse euch die Möglichkeit wenigstens einen zu retten, nehmt sie an oder schaut zu wie Shinji qualvoll dahinscheidet... Ich geb euch drei Sekunden, dann will ich eine Entscheidung hören...

Eins...“, er begann zu zählen. „Zwei.. Dr...“ „Stop! Du hast gewonnen wir spielen mit.. gib mir die Waffe, Gary wird mich schießen...“, schluckte sie schwer.

„Nein! Das wird er nicht, du wirst in erschießen, kapiert? Denkst du ich mache es dir so einfach, du sollst ruhig einwenig spüren wie es ist sich entscheiden zu müssen, was man will. Los erschieß ihn oder Shinji verreckt!“, schmiss er ihr nun die Waffe entgegen. „Und versuch bloß nicht die Waffe auf mich zu richten, das klappte eh nicht. Gallagladis Konfusionsattacke reagiert sehr schnell und ehe du dich versiehst, kommt die Kugel zu dir zurück. Außerdem ist es gut möglich das die Kugel nicht dich sondern jemand anderen treffen könnte, also probier´s erst gar nicht! Sonst schlitz ich dich noch schlimmer auf als Maike!“ Sein Blick lies ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Er meinte es wirklich ernst, sie sollte wirklich Gary mit ihren eigenen Händen töten, ihren einzigen Freund der ihr noch geblieben war.

„Los mach, ich bin gespannt ob´s Klang oder Bäng macht!“

„Ich kann das nicht.. Ich kann dich nicht töten Gary.. Was soll ich tun?“

„Tu es, ziel unter mein Herz wenn dir das leichter fällt, dann tötest du mich nicht sofort sondern verletzt mich nur sehr schwer. Aber Shinji ist gleich sofort tot und das auf schlimmere Art und Weise als du dir vorstellen kannst. Also mach es, wir haben jetzt keine Wahl. Spielen wir mit und hoffen das uns doch noch etwas einfällt um das hier ohne Blut vergießen zu beenden.“ Mit zittrigen Fingern nickte sie und umklammerte den Abzug der nun auf ihren Freund gerichtet war. Sie blickte sich noch einmal verstört um. Zu Mrs. Ketchum stand hinter hier noch immer ziemlich geschockt von dem Anblicks Maike, Ash zu ihrer Rechte zufrieden grinsend und darauf wartend das sie endlich abdrückte und Gary direkt vor ihr. Es dauerte etwas, dann kniff sie die Augen zusammen und drückte ab...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MioAkiyama
2008-07-10T13:31:48+00:00 10.07.2008 15:31
OMG @////////@
Das ist so total aufregend Q____Q
zum glück weiß ich, wie's weitergeht, jedenfalls so halb... XD°
voll geil, ich will weiter lesen!
Von:  Yumi-san_89
2008-07-10T10:31:14+00:00 10.07.2008 12:31
Auweia. Ash hat tatsächlich nicht mehr alle Tassen im Schrank oO
Der gute ist einfach abgedreht. Heisst wohl Gary wie auch Shinji werden im Nächsten Kapi sterben. Grüne Neune. Ich hoffe, dass der Rest das überlebt und Ash wieder zur Vernunft kommt Q__Q


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