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Liebe auf Irrwegen B/V

von

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Abschied

LIEBE AUF IRRWEGEN B/V
 

TEIL 11
 

Bulma hatte bei Vegeta geschlafen. Sie musste da jetzt durch. Sie hatte es ihm versprochen, also gab es jetzt auch kein Zurück mehr.
 

Schon früh am Morgen war sie aufgebrochen. Sie hatte ja von gewissen Bekannten gesprochen...

Diese musste sie jetzt konsultieren, wenn sie und auch Vegeta so ziemlich unbemerkt von hier weg kommen wollten.

Sie war mit ihrem Auto unterwegs zu einem älteren Gebäude. Von außen sah es so aus, als wäre es schon lange verlasen gewesen. Aber dem war nicht so. Nur wenige Vertraute wussten, das sich im Inneren noch einige Büros befanden. Zufällig kannte Bulma einige von ihnen noch verdammt gut.

Sie stieg aus ihrem Auto aus und betrat das seltsame Gebäude. Einige neugierige Blicke von Außenstehenden ignorierend lief sie schnurstracks ins Innere.

Innen sah es dann doch nicht mehr so trostlos aus. Hier war es sogar renoviert. Hier und da fand man sogar blühende Pflanzen, was man sich von außen wirklich nur sehr schwer vorstellen konnte.

Sie lief die scheinbar unendlichen Gänge entlang, bis sie zu etwas ähnlichem wie einem Fahrstuhl gelangte.

Über diesem "Fahrstuhl" hing, was nicht auffiel, eine Kamera.
 

In einem kleinen Büro weit unterhalb leuchtete ein kleines Lämpchen auf. Der junge Mann auf dem Sessel drückte darauf und das Gesicht einer jungen Frau mit blauen Haaren erschien auf dem Monitor.

"Ach Bulma ist es... Ich hab sie lange nicht gesehen..."

Er betätigte einen anderen Knopf und der vermeintliche Fahrstuhl öffnete sich, sodass Bulma eintreten konnte.
 

Es stellte sich heraus, dass der Fahrstuhl gar keiner war, sondern ein Geheimgang, der weit nach unten führte.

Als Bulma diesen Gang hinabschreiten wollte, erhellte sich der Gang augenblicklich.

"Das Begrüßungskomitee..."

Zügig schritt Bulma nach unten, während sich hinter ihr die Tür wieder schloss...
 

Vegeta war nun auch endlich aufgestanden. Er hatte zwar bemerkt, dass Bulma schon lange vorher aufgestanden und aus dem Haus gegangen war, aber er dachte, es sei besser, wenn er sie ihre Dinge erledigen ließ. Mulmig war ihm schon zumute, wenn er daran dachte, dass sie wirklich alles für ihn aufgeben wollte.

Aber andererseits war er schon ziemlich froh darüber. Sie hätte ihn ja schließlich auch verlassen können.

"Bin mal gespannt, wie lange Haga braucht, um mich bei den Bullen anzuschwärzen..."

Allzu lange würde es sicher nicht dauern. Haga war ein Freund von schnellen Geschäften...
 

Nach endlosem Treppen hinabsteigen, war Bulma endlich an ihrem Ziel angekommen.

Nun stand die junge Frau vor einer gläsernen Holztür, die sie mit kurzen Zögern dann doch endlich betrat.
 

"Schön dich wieder zu sehen. Ich hatte gehofft, dass wir noch mal was voneinander hören. Sag, wie geht es dir, Bulma?"

"Tja, mir geht es gut. Laufen die Geschäfte auch noch, Kazuki?"

"Sicher. Ich hab immer wieder mal was zu tun. Aber sag, was führt dich hierher?"

"Ich hätte da einen Auftrag für dich... Identitätswechsel..."

"Wer will den abhauen?"

"Ich... und mein Freund..."

"Du?! Damit hätte ich jetzt am allerweinigsten gerechnet. Was hast du denn angestellt? Ich dachte, du hättest einen so guten Job bei den Bullen."

"Nun... Ich hab nichts angestellt. Mein Freund eher..."

"Ein schlimmer Finger. Was hat er denn angestellt? Ner alten Omi die Handtasche geklaut?"

"Nein... Er ist der zur Zeit meistgesuchteste Verbrecher der Stadt, wenn nicht des ganzen Landes."

"Du meinst, er ist...? Na das is ja ein Ding. Du suchst dir immer die besten Freunde..."

"Das musst gerade du sagen. Also sag schon. Kannst du uns helfen?"

"Sicher kann ich das. Ich brauch nur Passbilder von euch und dann natürlich noch die Namen, die ihr dann annehmen wollt. Es wäre dann auch das beste, wenn ihr euch vollkommen verändern würdet. Also praktisch andere Klamotten und andere Frisuren."

"Ist klar. Das ist kein Problem. Wenigstens kann man sich noch auf dich verlassen."

"Kein Ding. Ich hatte eh noch was gut bei dir."

"Apropos... Wie geht's Eimi?"

"Ihr geht's gut, glaube ich."

"Glaubst du?"

"Wir haben uns getrennt."

"Das tut mir leid. Und ich dachte, ihr werd verheiratet und hättet Kinder."

"Nein... Das hätte ich mir vielleicht gewünscht. Aber sie sagte mein risikoreiches Leben würde sie nicht mehr mitmachen können. Sie wusste ja, was für nen Job ich hab."

"Nur deswegen?"

"Ja. Sie hat sich dann den nächstbesten Kerl geangelt."

"Ich hatte euch beide ja verkuppelt. Dann hab ich doch nichts mehr gut bei dir."

"Doch. Du konntest ja nicht wissen, wie sich alles so entwickelt. Ich beneide dich schon ein wenig. Du willst wirklich alles für ihn aufgeben, was?"

"Ich liebe ihn. Und dafür würde ich alles in Kauf nehmen."

"Also, dann würde ich sagen, besprichst du alles mit ihm und ihr kommt dann her. Lasst euch vorher noch umstylen. Passfotos kann ich dann hier machen."

"Danke. Wir sehen uns dann. Bis bald."

"Ciao."
 

Nachdem Bulma und ihr alter Freund Kazuki Oba alles besprochen hatten, beeilte sie sich nach Hause zurück zu kommen. So schnell es nur ging, fuhr sie zu ihrem Wohngebäude.

Zwei Kreuzungen vor ihrem Ziel machte ihr dann allerdings eine Ampel einen Strich durch die Rechnung.

Sie schaltete ihr Radio ein und lauschte den Nachrichten, die jetzt liefen.

"Guten Tag. Hier sind die aktuellen Nachrichten. Vor wenigen Minuten hat uns eine sehr wichtige Meldung erreicht. Der Polizei hat ein anonymer Anrufer die angebliche Identität von Night Master bekannt gegeben.

Es handelt sich dabei offenbar um einen gewissen Vegeta Sendó. Sollten Sie etwas über ihn wissen, rufen Sie bitte die Polizei an, unter folgender Nummer..."

Das reichte. Bulma stellte das Radio ab. Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Der Kerl, von dem Vegeta gesprochen hatte, hat ihn also wirklich verpfiffen.

"Ich muss mich beeilen."

Bulma raste los. Sie musste jetzt unbedingt zu Vegeta. Die beiden mussten die Sache nun schnell hinter sich bringen.
 

Vegeta war einfach nur sauer. Auch er hatte den Bericht im Radio gehört. Nicht mehr lange und auch das Fernsehen würde darüber berichten.

"Bulma, wo bleibst du verdammt?"
 

Diese bog gerade um die Ecke und hechtete aus ihrem Auto ins Haus.

Mit dem Fahrtsuhl kam sie dann auch schnell oben an. Vegeta hatte ihr seinen Schlüssel gegeben, damit sie auch so in seine Wohnung kam.
 

"Vegeta!"

"Ich weiß. Ich werde jetzt berühmt."

"Wir müssen uns jetzt schnell was einfallen lassen."

"Kann dein Freund uns helfen?"

"Ja. Wir müssen uns nur neue Namen ausdenken und wir müssen uns umstylen."

"Wie denn bitte?"

"Ich hatte auch gedacht, dass wir wenigstens noch zu irgendeinem Friseur können. Aber Pustekuchen."

"Ich würde sagen, wir packen schnell die wichtigsten Sachen und machen, dass wir zu diesem Kazuki kommen."

"Einverstanden. Packst du für mich mit? Ich muss noch was erledigen."

"Was denn? Wir müssen weg."

"Ich will mich noch von meiner Freundin verabschieden und außerdem will ich Sura zu ihr bringen."

"Wir können ihn doch auch mitnehmen."

"Nein. Wahrscheinlich wäre er uns nur eine Last."

"Vielleicht. Aber beeil dich ja."

"Versprochen."
 

Schnell verließ Bulma Vegeta's Wohnung und ging in ihre.

"Sura? Komm her."

Wie auf Kommando am ihr kleiner Freund auch schon angewatschelt.

Bulma nahm ihn noch mal in ihre Arme und weinte, was Sura nicht definieren konnte.

"Wir sehen uns wahrscheinlich nie wieder. Ich bring dich zu C18. Sie wird gut für dich sorgen."

Ohne irgendwelche Anstalten zu machen, verließen die beiden das Haus und Bulma fuhr ein letztes Mal zu ihrer besten Freundin C18.
 

Unterdessen bei dieser...

"Jeff kommt nicht vom Einkaufen wieder, Krilin muss auch arbeiten. Verdammt. Mir ist langweilig und ich hab keine Ideen..."

Plötzlich klingelte es an ihrer Tür.

"Huch? Wer ist das denn?"

Zügig schritt sie zur Tür und öffnete diese auch.

"Bulma! Wie schön dich zu sehen. Warum hast du denn Sura dabei?"

"Ich muss mit dir reden. Schnell."

"Komm rein."

Beide gingen nach drinnen und setzten sich auf die riesige schwarze Coach in C18's Wohnung.

"Also, Bulma. Was gibt's denn?"

"Ich muss weg. Und ich wollte, dass du auf Sura aufpasst."

"Wie lange musst du denn weg?"

"Für immer. Ich komm nicht wieder."

"Was!? Wieso?"

"Ich hab ein Angebot aus dem Ausland gekriegt. Und ich will das nicht ablehnen."

"Jeff hat mir gar nichts davon erzählt."

"Er weis es auch nicht."

"Ich werde dich vermissen."

"Ich dich doch auch. Passt du bitte auf Sura auf? Ich kann ihn nicht mitnehmen."

"Klar..."

Beide Freundinnen fielen sich in die Arme und verharrten noch lange so.

"Ich muss jetzt. Ich muss noch packen."

"Geht jemand mit?"

"Ja, mein Freund."

"Dann hast du aber nen tollen Freund, wenn er mitgeht."

"Ja... Machs gut. Und grüß Krilin und Jeff..."

"Wenn du weggehst kann ich's dir ja sagen."

"Was?"

"Jeff war die ganze Zeit in dich verknallt. Er war nur zu feige, es dir zu sagen."

"Das glaub ich nicht..."

"Doch... Aber du solltest dann vielleicht gehen, wenn du noch packen musst."

"Danke für alles."

Nach einer letzten langen Umarmung machte sich Bulma wieder auf den Weg.

C18 war noch mit nach unten gegangen.

Bulma war schon in ihr Auto eingestiegen u d fast weg, aber C18 winkte noch von weit hinten.
 

Es war wirklich nicht einfach alles hier zu vergessen, aber das Schicksal wollte es vielleicht so. Bulma hatte sich dazu entschlossen, ein neues Leben mit Vegeta zu beginnen...
 

ENDE TEIL 11



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-03-09T19:29:06+00:00 09.03.2003 20:29
Ich sag nur eins: WEITER!


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