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The Key To The Other World

New Nobodys
von

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Born

Kapitel XIII Born

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"Faxit! Axel! Sofort in mein Büro!! Kommt schon, Beeilung!" Und schon wieder müssen sie weg. Beide sind gerade erst von einer Mission zurück gekommen und werden gleich wieder los geschickt. "Was ist denn so wichtig Xemnas?" atmet Axel genervt aus. "Wir bekommen schon wieder Zuwachs in der Organisation." Beginnt Xemnas, als sie in seinem Büro stehen. "Was echt? Wer wird es denn? Mit dem da war es ja nicht so der Bringer!" Axel deutet dabei auf Faxit und grinst frech. Xemnas und Faxit entscheiden sich dazu, nichts dazu zu sagen. Der Superior fährt einfach fort. "Es ist ein junges Mädchen. Aber da unsere Frauen IMMER irgendwelche Probleme im Schlepptau haben... na ja, sie wird nicht im Schloss geboren. Eure Mission ist es sie zu finden und herzubringen. Zexion konnte nur raus finden, dass sie morgen irgendwo in Twilight Town erscheinen wird." „In Twilight Town? Warum nur zu zweit?“ Faxit bemerkt Axels Unbehagen und kann nichts damit anfangen, da er Twilight Town nicht kennt. „Was ist den mit dieser Stadt?“ Aber keiner geht näher auf den neuen Niemand ein. Axel fährt lieber mit seinem Meckern fort. "Na großartig! Ich habe gehört, morgen ist ein großes Fest in Twilight Town. Und DA sollen wir sie suchen? Mitten unter Tausenden von Jemanden, die total heiß drauf sind, UNS zu töten?!!! Und dann noch mit ihm?! Nein danke, da kannst du dir einen anderen Trottel suchen!" Axel zeigt empört auf Faxit und Xemnas' und Faxits Blicke werden böser. ″Was soll das jetzt heißen? Denkst du ich hätte so großartige Lust darauf mit dir da hin zu gehen?! Ich war die letzten drei Tage ständig mit dir unterwegs.“ Faxit und Axel stieren sich bösartig an. Nur die Tatsache, dass Xemnas noch mit ihnen im selben Raum steht verhindert, dass die beiden Energie geladenen Niemande übereinander herfallen. ″Xemnas..., du musst dir wirklich einen anderen Idioten suchen. Ich werde niemals wieder mit Axel alleine irgendetwas unternehmen! Kann ich nicht mit einem anderen dort hin?“ "Ich habe gesagt, dass ihr gehen werdet, also geht ihr auch! Es ist auch kein anderer frei. Die haben besseres zu tun." Faxit und Axel machten schon Anstalten, in einem großen Abstand, zu gehen, als Xemnas sie noch ein letztes Mal aufhält. "Erstens, war das keine Bitte, sondern ein Befehl und zweiten, na ja... wisst ihr nicht dass Niemande immer nackt zur Welt kommen?" Er grinst triumphierend, als sich die beiden umdrehen. "Na ja..." Fängt Axel langsam an, "wir können sie ja nicht so alleine mitten in Twilight Town lassen, sie würde sofort sterben..." "Na großartig! Ok, wir machen es." Zischt Faxit zwischen seinen Zähnen heraus. "Morgen also..."
 

'W-wo bin ich...?' Denkt sich das Mädchen, als sie auf dem steinernen Boden zu sich kommt. "Was zum... aaaah!" Plötzlich bemerkt sie, dass sie nur eine Halskette trägt. Weit und breit keine Klamotten. Auch sämtliche Erinnerungen, wie sie dort hin kam sind verschwunden. 'Puuuh zum Glück ist keiner hier.' Sie versucht aufzustehen, was ihr zuerst schwer gelingt. Ihr fehlt noch die angemessene Kontrolle über ihre Körperteile. Nach ein bisschen Übung schafft sie es sich wenigstens fort zu bewegen zu können. Sie taumelt ein bisschen in eine Richtung, doch hat keine Ahnung wohin. Was war geschehen? Wer ist sie? Selbst diese simplen Fragen kann sie sich nicht beantworten. Um ihr herum sind nichts als Bäume und Gestrüpp. Das Mädchen befindet sich auf einem bewachsenen Hügel. Von unten scheinen einige Lichtkegel in den Himmel und Stimmen hallen von unten hervor. „Klingt nach einem Fest.“ Sie geht langsam zu dem Geländer, das vor dem Herabstürzen bewahren soll und sieht nach unten. "Wuaaah!" Als sie sieht wie viele Menschen unten sind, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Was macht sie hier? In ihrem Kopf hallt nur immer wieder ein Wort, ein Name. Kimixoy. Doch wer ist das? Ist das IHR Name? 'Ich muss es herausfinden!... Aber wie?... Hey ich könnte doch erstmal versuchen einen von denen zu fragen...! ... Aber doch nicht nackt!' Sie geht ängstlich und vorsichtig zu einer steinernen Treppe und wagt sich Schritt für Schritt nach unten. Aber wie werden die Menschen reagieren? Könnte einer von ihnen hier wissen, was sie hier gemacht hat, oder gar will? Dann bleibt sie kurz auf der Treppe stehen und dreht sich noch einmal um. 'Nein! So werde ich es nicht heraus finden.' Sie packt ihren ganzen Mut und versucht mit einem entschlossenen Blick die Treppen hinter sich zu bringen.

Langsam geht die Sonne unter. Ein Feuerwerk setzt langsam ein. Plötzlich bemerkt das etwas verlorene und verwirrte Mädchen, mit den leicht rot schimmernden Haaren, zwei Menschen. Es könnte ein Pärchen sein. Der Mann lallt etwas vor sich hin und wird von seiner weiblichen Begleiterin auf der Schulter gestützt. 'Ist der Typ besoffen? Das ist meine Chance!' Sie denkt nicht mehr nach, springt einfach auf und schreit zu den Beiden mit entschlossener, aber doch zitternden Stimme. "Hey du!" Sie zeigt auf die junge Frau, die jetzt ein bisschen verwundert bis empört dreinschaut. "Gib mir sofort deine Klamotten!!" Sie macht keinen sehr entschlossenen Eindruck. Sie weicht eher einen Schritt zurück, als sie einen gewissen Widerstand spürt. Der Betrunkene will 'sein Mädchen' aber verteidigen und sagt, sichtlich entzückt von dem Anblick. "Hey Süße, du siehst doch auch so geil aus!" Worauf er einen leichten Schlag von seiner Freundin in die Magengegend spürt. "I..ich meine kannst du dir deine Klamotten... nicht wie normale Menschen kaufen?!! " Fährt er das Mädchen dann an.
 

Axel und Faxit laufen planlos den Park von Twilight Town ab und suchen die Neue. "Du, wo könnten Niemande den noch auftauchen? Wir haben schon Alles abgesucht!" "Das wird doch nicht so schwer sein einen nackten Niemand zu finden!" Axel ist genervt von der Frage seines Kollegen und versucht es ihm mit Nachdruck klar zu machen. ″Ist ja schon gut! Versuchen wir es mal mit der da! Die könnte was wissen.“ Faxit schaut noch etwas skeptisch zu Axels Entdeckung. „Was macht dich so sicher?“ „Fragen kostet nicht.“ Mit diesen Worten sprintet Axel auf das Mädchen im Kimono zu. Faxit schüttelt nur mit dem Kopf und geht langsam dem Feuermagier hinterher. Axel bremst vor dem Mädchen ab, dass aber trotzdem einen Schritt zurück weicht. Sie beißt sich nervös auf die Lippe. Dann schießt es aus Axel heraus. "Bist du zufälligerweise ein Niemand?" Faxit zieht Axel für eine Besprechung zurück. "Spinnst du?! Wir können sie doch nicht so direkt fragen. Vielleicht wissen die ja noch nicht mal was ein Niemand ist. Bei deiner letzten direkten Frage hast du dir einen schönen aber nachdrücklichen Handabdruck auf die Wange zaubern lassen!" Faxit dreht sich zum Mädchen um und lächelt sie kurz an. "Entschuldigen Sie meinen Kollegen! Wir sind Wissenschaftler und untersuchen Niemande. Mein Kollege dachte sie könnten einer sein! Ich weiß, eine dumme Annahme." Bei seinen letzten Worten scheint er Axel mit knirschenden Zähnen direkt anzusprechen. Das Mädchen schaut beide Niemande, fragend an und flüstert leise ein "Was sind Niemande?" heraus. "W-waas? Sie wissen nicht was Niemande sind?" Er dreht sich zu Axel um. "Was habe ich gesagt? Wir scheinen ja nicht sehr bekannt zu sein!" Faxit lässt enttäuscht den Kopf hängen. ″Mach dir nichts daraus! Du kannst dir auch von mir eine Abreibung holen!“ Axel lacht hämisch, aber Faxit entgegnet ihm nur mit einer finsteren Mine. Das Mädchen legt den Kopf zur Seite und versucht die Aufmerksamkeit der beiden Streithähne auf sich zu lenken, da ihre Frage noch offen steht. "Sie... sie sind doch Wissenschaftler? Dann können sie mir bitte sagen wo ich hier bin?" Genau das gleiche würde Faxit auch gerne wissen, aber er lässt sich nicht aus seiner Rolle bringen. "Sie wissen nicht wo sie sind? Das ist ja ein Ding! Wir sind in Twilight Town! Axel, hol mal den Zettel von Xemnas raus.“ Faxit vertröstet die Kleine mit einem Lächeln und entreißt Axel denn Zettel, den er schon einige Zeit lang sucht und ihn dann endlich doch gefunden hat. ″Sind Sie vielleicht... Kimixoy?" Faxit wagt einfach mal den Schuss ins Blaue. Mit der folgenden Antwort rechnen beide nicht. "I-ich d-denke... ja. Den Namen habe ich schon mal gehört." Axel und Faxit hüpfen erfreut im Kreis. Den letzten Satz scheinen sie in ihrer Freude überhört zu haben und ein bisschen ist ihnen das egal. Sie sind einen Schritt weiter. Axel ist der erste, der sich wieder besinnt und Faxits Hände los lässt. "Wir haben sie gefunden! Wir waren ja auch solche Idioten! Aber Kimi..., ich darf dich doch so nennen?" Das Mädchen erwidert mit einem Nicken. "J-ja..." "Gut, Kimi warum hast du einen SO hässlichen Kimono an?" "Was Anderes habe ich nicht gefunden!" Axel und Faxit umarmen sich in ihrem Freudenrausch, merken dann erst was sie getan haben und lassen sie völlig errötet los. Axel stößt den Erdmagier von sich weg. ″T-tu das nie wieder, Faxit!“ ″Was? Du hast doch angefangen!!!“ ″Ich?!!!“ Axels Empörung zeigt sich in den Flammen, die sich um ihn herum sammeln. ″Hallo? Habt ihr nicht etwas vergessen?!“ Die Niemande beruhigen sich wieder, als Kimixoy sich meldet und lassen von einander ab. Faxit greift Kimixoy am Arm. "Komm Kimixoy, wir gehen nach Hause!" Sie befreit sich aber sofort aus seinem Griff. "Moment mal! Ich weiß doch gar nicht wer ihr seid!" Axel schiebt Faxit zur Seite und zieht sich einen belehrenden Blick auf, um zu zeigen, dass er in jeder Hinsicht besser ist als Faxit. "Aber wir wissen wer du bist! Und du kannst nicht wissen 'wer' wir sind, denn wir sind gar nicht, genau wie du." Kimixoy entfernt sich einen Schritt, von den scheinbar Irren. Diese beiden Personen scheinen noch verwirrter als das Mädchen zu sein. "Was redet ihr für einen Unsinn?" Axel atmet genervt aus. "Schluss mit den Spielchen! Sprechen wir Klartext Wir sind Niemande! Wir existieren gar nicht und du bist eine von uns! Und jetzt komm!!! Du hast keine andere Wahl." „Eigentlich hätte sie eine andere Wahl, aber diese andere Wahl würde Saïx heißen.“ Faxit schubst sie in das Portal. "Hey!!! W-was... NEIN!!!" 'Ich hasse meinen Job!' Faxit geht ihr hinterher.
 

"Also Kimixoy! Das ist unser Schloss! Wir haben eine menge Zimmer und Stockwerke. Dein Zimmer ist zwischen meinem und Axels Zimmer." Er bleibt vor der Tür stehen, öffnet sie und bittet Kimixoy herein. "Da wären wir. Richte dich hier ein und geh' danach schlafen. Morgen werden wir dich den anderen vorstellen und dir Alles zeigen. Mit wir meine ich hauptsächlich mich, da ich jetzt dein offizieller Mentor bin." Faxit bringt die Worte mit keiner sonderlich begeisterten Stimme heraus. "Aber ich bin nicht müde!" "Glaub mir, das habe ich am ersten Tag auch geglaubt, dann musste ich den ersten Tag völlig übermüdet meistern und dann sind da noch die anderen. Die können einen den ganzen ersten Tag lang nerven! Und wenn du da müde bist...,“ Faxit fehlen die Worte, um seine Mitbewohner zu beschreiben. Die Drei Tage, die er schon dort ist, reichen ihm schon völlig, um sich ein Bild zu machen. ″... aber sie meinen es gut, glaube ich. Mach irgendwas ermüdendes. Ich lass dich mal alleine. Gute Nacht noch." Faxit verlässt das Zimmer. Demyx und Larxene stehen vor Faxit. "Ist da die Neue drin?" 'Ich wusste es!' "Ja, aber lass sie heute mal alleine. Sie muss sich noch eingewöhnen. Ich will morgen nicht vor einem übermüdeten Niemand stehen. Und zur Sicherheit..." Er lässt die Tür hinter einer Steinmauer verschwinden. "... mach ich die Tür... zu!" "Wir wollen doch nur 'hallo' sagen." "Wenn ihr hallo sagt, kann das schon einige Tage dauern. Ihr wisst es ja nicht wie es ist... ihr seid ja so ziemlich gleichzeitig geboren worden. Ihr wisst ja nicht wie ihr nervt!!! Macht das morgen ich geh jetzt auch schlafen! Und ich warne euch, wenn ihr die Mauer berührt wache ich sofort auf!" Faxit nimmt diese 'Patenschaft' sehr ernst.
 

Faxit hört ein Klopfen von neben an. 'Was ist das?' Er geht raus, zu der leeren Mauer nebenan und bleibt stehen. ″Hallo?“ Das Klopfen scheint von innen zu kommen. Faxit hält sein Ohr an die Mauer. „Was ist das?“ Dann fällt es ihm wieder ein. Er lässt die Mauer verschwinden. Kimixoy bricht erleichtert durch die Tür. ″Was soll das? Wollt ihr mich einsperren?!“ "Entschuldigung! Ich habe dich ganz vergessen!“ ″Was soll die Mauer?!“ ″Ich wollte dich nur schützen." "Vor was wolltest du mich schützten?" "Na vor den anderen!" "Warum? Sind die Böse? Tun die was?" Faxit verzieht sein Gesicht, als ob er eine Gruselgeschichte erzählen will. "Ich spreche aus Erfahrung! Das sind richtige Monster. Wenn du nicht aufpasst, essen die dich mit Haut und Haar!“ Kimixoy schlottern die Knie und sie vermag nicht mehr aufrecht zu stehen. ″I-ist das wahr?“ Faxit bricht in Gelächter aus und schüttelt den Kopf, aber versucht ihr das Gefühl zu geben, dass er nicht über sie lacht. ″Nein, nein. Ich mache nur Spaß! Wenn die dich das erste Mal sehen, die kommen alle auf dich zu und bedrängen dich! Eigentlich sind das noch Kinder. Mich haben die wie ein fremdes Wesen behandelt." Kimixoy weiß nicht ob sie dankbar sein soll, oder verängstigt. "Dann... i-ich glaube, ich muss mich bei dir... bedanken!" "Keine Ursache! Ach und... hab' ich ganz vergessen, Guten Morgen!" "Morgen? Ich habe gerade aus dem Fenster geguckt und es ist immer noch dunkel!" Sie zeigt, immer noch zitternd auf eines ihrer Fenster im Zimmer. Faxit lacht kurz auf. „Diese Welt wird dich mit ihren Eigenschaften wie ein Dampfhammer erwischen. Wir sind in der Welt die niemals war! Hier scheint die Sonne nicht! Glaube ich! Zumindest habe ich sie hier noch nie gesehen! Ich glaube nach drei Tagen kann man schon davon ausgehen, dass sie hier nicht kommt. Wo bei es jetzt schon der vierte Tag ist.“ Kimixoy macht die Tür hinter sich zu. "Wir müssen noch auf Axel warten, der führt dich dann durch das Schloss!" "Ich dachte... du machst das?" Sie ist enttäuscht, weil sie ein bisschen Angst vor Axel hat. "Ich habe keine Zeit. Ich habe noch viel zu erledigen! Bleib einfach hier stehen. Axel kommt gleich!" Faxit zeigt auf den Boden vor ihr und verschwindet hinter einer Ecke. Sie stellt sich genau auf den Punkt, auf den er gezeigt hat. 'Hoffentlich sind nicht alle so schräg drauf wie der.'

Dann kommt Axel noch schlaftrunken aus seinem Zimmer. "Morgen Kimixoy! Bist du bereit durch das Schloss geführt zu werden?" "Ich... ich glaube schon." „Na, wenn du es glaubst.“ Sie laufen durch den Gang und finden Saïx, der sich an die Wand lehnt. "Das ist Saïx, er ist hier der zweite Boss und unser allgemeines Sonnenscheinchen. Starr ihn aber nicht zu lange an!" Sie tut es doch und Saïx atmet aus. "Ich habe dir gesagt du sollst ihn doch nicht anstarren!" "Warum denn?" Sie zuckt, wegen Axels schneller Reaktion zusammen, als hätte sie etwas Schlimmes getan. Axel schüttelt den Kopf und stellt sie wieder aufrecht hin. "Er ist ein Berserker. Er lässt sich leicht reizen. Frag' mal Faxit...! Die haben sich lieb." Axels Stimme nimmt wieder ihre alte alberne Art an. Saïx stößt sich von der Wand ab und stellt sich gerade hin. "Das ist also die Neue!" Er mustert sie, mit verschränkten Armen, von oben bis unten. Danach geht er wieder in sein Zimmer. "Beachte ihn einfach nicht! Der ist immer so komisch drauf. Geh ihm aus dem Weg und du kommst den Tag gut überstanden durch." Axel dreht sie von Saïx' Zimmer weg und führt sie weiter. Langsam verfliegt ihre Angst vor dem Rothaarigen. Er scheint nur mit Faxit in der Nähe so anders zu sein. Sie machen sich auf den Weg ins Esszimmer, als hätten sie keine Zeit mehr. Kimixoy wird dabei unsanft am Arm gezerrt. ″Warum so schnell?“ ″Der Rest ist egal! Ist eh alles das gleiche! Aber jetzt schnell!!!“ Sie rennen an vielen, nichts sagenden Türen vorbei, bei denen er nur sagt, dass es eine Tür ist, bis sie zu einer großen Doppeltür gelangen.
 

Marluxia steht von seinem Stuhl auf und schlägt nervös auf den Tisch und merkt nicht, dass er sein Brot aus der Hand verloren hat. "Wo bleibt den die Neue?" "Warte es doch mal ab. Du kennst Axel! Der kommt immer zu erst ins Esszimmer." Larxene legt ihre Hände auf seine Schultern und drückt ihn wieder auf den Stuhl. ″Hörst du das? Das sind sie schon.“ Stimmen nähern sich von der anderen Seite der Tür. „Das ist das Esszimmer...," die Tür geht auf. "... hier gibt es immer etwas zu Essen." Axel bittet Kimixoy herein. "Da sind auch die anderen.“ Axel zeigt auf alle Niemande von rechst nach links, aber nicht nur, weil Faxit ganz links sitzt. ″Das sind Marluxia, da hinter die Große... Larxene, Demyx, Xaldin, Vexen und Luxord. Faxit kennst du ja schon." Faxit hebt die Hand. "Hi!!!" Er lässt seine Hand oben, in der Hoffnung, dass sie es nicht merkt, dass er doch nichts zu tun hat und zieht dabei ein Erwischt-Gesicht. Kimixoy mustert ihn nur. "Ich dachte du hättest viel zu tun, Faxit?" "Hab' ich ja! Ich habe das Frühstück vorbereitet." Sie wendet sich wieder zu Axel, an dem sie inzwischen schon gefallen gefunden hat. "Aha... sind das Alle?" Axel dreht sie in Richtung einer weiteren Tür, die sich gerade öffnet. "Und da kommen Xigbar, Zexion und Lexaeus. Und das waren immer noch nicht alle. Wir haben noch Roxas, Xion und Xemnas. Xemnas ist unser Boss und Roxas und Xion sind gerade nicht da. Und das Leute... ist Kimixoy und nicht die Neue!!!" Er hat das 'nicht' noch extra betont. Xigbar schaut sich Kimixoy genau mustern an. Dann geht er zu Vexen und flüstert ihm etwas ins Ohr. Beide stehen daraufhin auf und verlassen den Raum. Marluxias Gesicht zeigt eine gewisse Enttäuschung.
 

Tifa und Cloud kämpfen gegen einen Haufen Herzlose. Beide werden von den Herzlosen in Bedrängnis gebracht. Tifa wird von einem Herzlosen angegriffen und sie fällt hin. Cloud rennt zu ihr hin und stützt sie. "Nein du darfst nicht gehen! Tifa bleib hier!" Tifa verwandelt sich nach und nach in einen Herzlosen.
 

Faxit wacht auf. 'Mein Kopf! Was ist passiert?' Er schaut sich um. Überall um ihn herum sind Blumen und Gras. "Was mache ich hier? Wer bin ich?" Seine zerrissenen Klamotten lassen den Verdacht einen Kampfes entstehen. Er richtet sich auf, schaut in den Himmel und wird von der Sonne geblendet. Dabei fallen ihm der Großteil seiner zerfetzten Klamotten vom Leib. "Da hinten ist Wasser!" Er schleppt sich mühsam ans Meer und wirft sich das Wasser ins Gesicht. Dann springt er erschrocken auf. "Wo sind Cloud und Tifa?" Das sind die einzigen Bilder, an die er sich erinnern kann. Er schaut sich um. 'Die haben mich doch nicht alleine gelassen? Hoffentlich geht es Tifa noch gut?' ″Tifa.“ Ein Windstoß kommt auf ihn zu, aber er spürt keine Kälte auch die Trauer, die er verspüren sollte bleibt aus. "Was ist mit mir los? Warum spüre ich die Trauer nicht? Lässt mich das etwa kalt?" Plötzlich öffnet sich eine schwarze Wolke auf der Wiese und Faxit taucht hektisch unter Wasser. Ein rothaariger Mann schaut sich am Strand um. "Wo ist der Niemand denn? Dass das immer so eine Suchaktion sein muss!" Faxit hält es nicht mehr aus und taucht wieder auf. "Das ist er ja!“ Der Mann schient genau zu wissen wen er sucht, kommt es Faxit so vor. Aber der Fremde schaut trotzdem noch etwas skeptisch. ″HEY du!!! Komm aus dem Wasser ich bring dich nach Hause!" Faxit geht vorsichtig auf ihn zu. Irgendwie hat er das Gefühl, ihm vertrauen zu können. "Wer bist du!" "Ich bin ein Freund! Ich heiße Axel und du heißt Faxit. Also du siehst, ich kenne dich!" ″Du hast mir jetzt einfach nur einen Namen an den Kopf geschmissen und willst mir sagen, dass du mich kennst?“ ″Ja! Wir suchen dich schon seit einer geraumer Zeit, aber du bist einfach nicht aufgetaucht!“ Faxit scheint dem Anderen zu glauben und versucht aus dem Wasser zu kommen, aber bleibt nach einigen Schritten stehen. "Aber ich habe ein Problem..., ich habe nichts an!" Axel geht weiter zum Strand, legt einen Mantel so nah hin wie es geht, ohne das er weg gespült wird und dreht sich um. "DA... das ist für dich!" Faxit geht aus dem Wasser und zieht sich schnell an. "Weißt du, wie es Tifa und Cloud geht?" Das ist das einzige, was Faxit wissen will. "Ach... glaub mir, das ist jetzt egal, wie es denen geht!" "Aber das sind meine Freunde, glaub' ich!" "Sind das Bilder, die du gesehen hast? Das sind nur Erinnerungen. Vergangenheit. Wir sind jetzt deine Freunde!" Faxit bleibt noch einen Abstand stehen. "Und wer ist 'Wir'?" "Na die Organisation XIII! Und mit dir sind wir jetzt 15! Ach... und wenn du XV hörst, dann bist du gemeint!" Axel bricht den Abstand zwischen den beiden und kommt näher. "Gebt ihr euch Nummern als Namen?" Axel legt seine Hand auf Faxits Kopf. "Du hast es erfasst!" Faxit wirft seine Hand runter und richtet seine Haare auf. "Lass das...! Wie kommen wir nach Hause?!" „Na, so wie ich gekommen bin.“ Axel öffnet ein Portal. "Hiermit!" Plötzlich tauchen um beide Niemande herum Herzlose auf. "Bleib zurück! Ich erledige das!" Axel holt seine Chakrams und fängt an gegen sie zu kämpfen. Faxit setzt sich auf die Wiese und beobachtet ihn. Axel wird von einem Herzlosen zurück geworfen und in die Ecke gedrängt. "Bist du dir sicher, dass du meine Hilfe nicht brauchst?" "Und wie ich mir... sicher bin...! Sag mal wie alt bist du? Denk doch mal nach du bist heute erst geboren worden! Du kannst noch nicht kämpfen!" Axel wird zu Boden geworfen und eine Adowampe will auf ihn drauf springen. Faxit steht auf. "Das kann man ja nicht mit ansehen! So jetzt reicht es! Ich feire jetzt auch mit!" Er holt zwei Steinsäulen aus dem Boden und wehrt die Adowampe X-förmig ab. Faxit schaut verwundert in seine Hände. ″Wie habe ich das gemacht? Kann ich noch mehr?“ Faxit rennt in die Menge, holt sich einen Stab aus Stein und kämpft mit Axel. "Sei vorsichtig! Du bist noch Anfänger übernimm dich nicht!" Faxit schlägt auf einen Herzlosen, der darauf auf einen anderen fällt. "Wie wäre es wenn wir es mal auf meine Weise machen, sie heißt Teamwork!" "Dann lass mal hören!" Axel wirft einen Herzlosen von sich weg und richtet seine Aufmerksamkeit auf seinen kleineren Kollegen. "Warte es einfach ab." Faxit schleudert Axel mit einer Steinsäule in die Luft, Axel fliegt hoch und landet mit einem riesigen Feuerwirbel, der sich auf dem Boden ausbreitet und die Herzlosen langsam nach und nach dezimiert. Alle Herzlose sind vernichtet. "Und jetzt sag niemals mehr Anfänger zu mir!" "Entschuldige! Ich wusste nicht, dass du schon Erfahrung hast!" "Es gibt vieles an mir von dem DU nichts weißt!" Dabei kann er sich selbst auch nicht seine Kraft erklären. Beide stehen nun Stirn an Stirn, wobei Axel etwas nach vorne gebeugt steht. "Was soll das jetzt heißen?!" "Du hast mich schon verstanden, Axel!" Der Feuermagier dreht sich von Faxit weg. "O... k! Lass uns jetzt gehen!" 'Ich wusste, dass es mit dem Neuen nur Ärger geben würde!' Spannung liegt in der Luft. Sie verschwinden im Portal.
 

Axel und Faxit stehen im Gang. "DA ist dein Zimmer!" "...Und wo ist Deines?" "Es liegt direkt daneben!" Faxit zeigt eins weiter neben seinem neuen Zimmer. "Und wer wohnt da drin?!" "Das Zimmer ist noch leer." "Dann nehme ich das!" Faxit betritt das Zimmer. "Die Farbe gefällt mir nicht." Mit einer Handbewegung ist die weiße Wand nun dunkel grau. "Wow...! Das gefällt mir!" Er schmeißt sich in das Bett. "Komm jetzt wir wollen essen gehen!" Axel geht vor und Faxit folgt ihm schweigend. Dann durchbricht Axel das Schweigen. Ihn hat die Neugierde gepackt. "Wie hast du das gemacht?" "Wie hab' ich was gemacht?" Faxit bleibt stehen. "Na das mit den Steinsäulen!" Axel dreht sich zu ihm um. "Ach Das! Das war nur Intuition!" "Ich habe eine halbe Ewigkeit gebraucht um zu merken, dass ich zaubern kann und du? Du schüttelst es einfach so aus dem Ärmel!" Faxit wirft ihm ein gereiztes ″Entschuldigung“ entgegen. Sie setzten ihre Tour schweigend fort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Enyxis
2009-05-01T11:39:16+00:00 01.05.2009 13:39
*auf den boden lieg und sich kaputt lach* Sephiroth...Sojasoße?! *weiter lach* an der stelle musste ich mich echt weglachen wie man sieht.
hammer kapi auf alle fälle ^^
Von: abgemeldet
2009-02-26T16:45:57+00:00 26.02.2009 17:45
yeha geiles kapitel!

man so wie du schreibst ist das voll fesselnd! ich möcht so gerne weiterlesen, aber ich denke ich belasse es bei den 4 Kapiteln heute und lese morgen den rest!^^ xD

aber gute arbeit!^^


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