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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Liebe heißt Schmerz

Kapitel 53: Liebe heißt Schmerz
 

“Was soll das?“ zischte Alaine aufgebracht. „Du? Du unterbrichst mich? Sie hat darum gebettelt auf der Bank zu landen.“ fauchte Asgar sofort und ging etwas auf Abstand.

„Und du tust es natürlich sofort!“ keifte sie. „Aber das bist eben du. Etwas anders habe ich nicht von dir erwartet.“ „Danke.“ meinte der Vampir und verbeugte sich höhnisch. „Dann ist dir die Vorstellung ja bekannt.“ sagte er ernst.

„Ja, sehr sogar. Ich wollte mich nur von dir verabschieden, doch... das hätte sich ja jetzt erledigt.“ Alaine sah ihn verbittert an. „Hoffentlich hast du nichts vergessen. Deinen persönlichen Narren lässt du ja sowieso hier zurück.“ meinte Asgar mit einem teuflischen grinsen. Wieder kamen die Kopfschmerzen, stärker als jemals vorher. Der Schmerz trieb ihm sogar noch den Schweiß auf die Stirn.

„Keine Sorge ich habe alles.“ antwortete die Rothaarige lächelnd.

„Dann hast du den Zauber ja gut verkraftet.“ mutmaßte er. „Ich geh mich jetzt etwas ausruhen. Ich lasse die Damen mal allein.“ Asgar verließ die Folterkammer und machte sich auf seinen Sarg zu suchen. Mit jedem Schritt den er tat wurden sie immer unerträglicher. Alaine befreite noch Nyria und verließ dann das Schloss. Sie seufzte als sie die Eingangstür hinter sich ließ.

*Etwas werde ich doch hier lassen... all die Erinnerungen…* dachte sie und wandte sich zum gehen als se plötzlich zucken durchfuhr. Sie drehte sich um. „Asgar?“ flüsterte sie.
 

„Woher kommt das nur? Ich werde noch wahnsinnig!“ klagte der Vampir und wälzte sich in seiner Schlafstätte umher. Fast schon wie durch ein Wunder raffte er sich hoch und schleppte sich ins Magerzimmer, wobei er die hälfte der Treppenstufen fast hinab stolperte. Dort suchte er nach dem Spruch der die Liebe zwischen ihnen gebrochen hatte. Er atmete schwer und oberflächlich. Beinahe sah es so aus als würde er auf der Stelle in Ohnmacht fallen.

*Ich komme wohl doch nie von hier los.* dachte sich Alaine seufzend und ging wieder zurück. Sie hatte schon fast eine Vorhersehung wo sich Asgar aufhielt. Da kam auf einmal ein zermürbender Schmerz. Die Vampirin wurde fast blind vor Schmerz. Sie klammerte sich an eine nahe stehende Wand und ging weiter. Keuchend kam sie herein. „Du also auch Asgar? Hast du auch diese schmerzen?“ fragte sie. „Was?“ fragte der Angesprochene benommen, da er sie kaum wahrgenommen hatte. „Alaine? Ja, schmerzen sind alle vollzählig da.“ murmelte und suchte weiter im Buch. „Was suchst du?“ erkundigte sie sich.

„Nach diesem Zauber, vielleicht steht da was über Nebenwirkungen.“ gab Asgar als Antwort.

„Was denn für Nebenwirkungen? Die schmerzen etwa?“

„Nein, unsere Eckzähne.“ Asgar verdrehte die Augen. „Natürlich die Schmerzen.“ meckerte er.

„Hör doch auf mit den Scherzen, was weiß ich denn von den Nebenwirkungen?“ gab sie zickig zurück.

„Du spürst sie immerhin.“ meinte er. Endlich fand er die Seite. Schnell durchlas er die „Textstelle. „Wie sehr hast du mich geliebt?“ fragte er.

Wie sehr ich dich geliebt habe? Soll das ne Fangfrage sein? Ich habe dich über alle maßen geliebt. Und gehasst. Manchmal.“ gab Alaine zu. „Da haben wir doch das Problem! Wir haben uns zu sehr geliebt.“

„Wie? Zu sehr geleibt?“ hackte die Vampirin nach. „So was kann man nicht einfach so wegkriegen, wie hier steht. Die Nebenwirkungen vergehen angeblich nach ein paar Tagen wieder.“ las er weiter. „Wollen wir es mal hoffen.“ murmelte die Rothaarige und verschränkte die Arme vor dem Körper, da eine weitere Welle der Schmerzen ihren Körper durchlief.

„Fragt sich nur noch wie gummiartig sich ein paar Tage hinziehen.“ Asgar lehnte sich zurück um ein Schläfchen zu halten. Nach einer Weile fragte dann Alaine: „Geht es dir etwas besser?“ „Nein und dir?“ Man konnte ihm ansehen dass er litt. „Ich schwöre so was nie wieder zu tun.“ Wie zu einem Schwur hob er den Zeige- und den Mittelfinger. „Geht so.“ log sie. „Wie willst du mit den Kopfschmerzen von hier wegkommen?“ frage der Vampir interessiert. „Irgendwie halt.“ antwortete sie mit der Schulter zuckend

„Du und ich haben doch auch schon schlimmere Dinge durch gestanden.“ meinte sie. „Im Moment, kann ich mich daran leider nicht besinnen.“ Alaine schüttelte den Kopf und wieder kam ein Schwindelanfall; vor ihren Augen drehte sich alles. „Darf ich dir einen Rat geben für jetzt wenigstens?“ Interessiert drehte sie sich herum.

„Setz dich lieber eine Weile. Die Treppen sind mörderisch in dem Zustand.“ er sprach ja aus eigener Erfahrung.

„Guter Rat.“ meinte sie und setzte sich. Man hätte denken können dass Alaine betrunken war, so sehr schwankte sie auf dem Stuhl umher.

„Eine Seefahrt die ist lustig eine Seefahrt die ist schön. Denn da kann man 'n paar Maatrosen von der Reling kotzen sehen.“ fing dann auch Asgar an zu singen.

„Mir ist schon schlecht genug ohne deinen Kommentar.“ murmelte sie und sah zur Seite als würde sie sich gleich übergeben.

„Hollari, hollaro …“ trällerte er weiter. „Sieh es nicht so tragisch. So haben wir wenigstens noch mal Gelegenheit unsere Differenzen noch mal durchzugehen.“

„Dann fang mal an.“ sagte die Vampirin. „Ohne zu singen.“ setzte sie hinzu.

„Okay. Ich bin ein eifersüchtiger Egoist.“ gab er offen zu.

„Ich will in Frieden mit den Menschen leben.“ sagte dann Alaine.

„Und ich kann Menschen nicht leiden. Sie passen nicht zu den Vampiren, weil sie zu vergänglich sind. Da freundest du dich nach 50 Jahren mit einem Typen erst richtig an und dann stirbt er schon wieder. Reine Zeitverschwendung!“

„Man braucht auch nicht mit den Menschen befreundet sein, nur in Frieden mit ihnen leben. und sie nicht abzuschlachten wie Vieh.“ setzte die Rothaarige dagegen.

„Das ist unsere Nahrungskette. Sie fressen ihr Viehzeug und wir sie. Das hat die Natur so bestimmt.“ wandte Asgar ein. Er fühlte sich nicht verantwortlich dafür dass der Stärkere den schwächeren fraß.

„Wir MÜSSEN sie aber nicht vollkommen aussaugen Asgar.“

„Nicht unbedingt. Aber sie sind in ihrer dummen Art einfach wie für den Tod geschaffen.“ er lächelte schwach.

„Sagt auch nur einer der keine Ehrfurcht vor dem Leben hat.“ murmelte Alaine.

„Vor Unseresgleichen Leben habe ich sogar sehr viel Ehrfurcht.“ „Klar. Vor wem denn?“

„Dir.“ Asgar nickte wie selbstverständlich.

„Und vor wem sonst?“ hackte sie nach.

„Mich selbst ausgeschlossen?“ fragte er grinsend.

„Niemandem. Meinen Respekt habe ich an dem Tag verloren, an dem ich feststellte, was ich geworden bin und der Ruchlosigkeit, die man mir zu Teil werden ließ, wollte ich dann auch anderen schmecken lassen.“ antwortete er ehrlich.

„Na wenigstens jemanden.“ sagte sie ironisch. „Und weiter?“

„Was weiter? Das wars.“ beharrte Asgar.

„Gut. Ich wollte nur wissen ob wir noch mehr Differenzen haben.“

„Jetzt haben wir auch nur von mir gesprochen. Du bist dran, Herzblatt.“ sagte er leicht zynisch.

„Ich bin leicht zu reizen, was du schon oft bemerkt hast.“

„Und weiter?“ fragte er um sie aus der Reserve zu locken.

„Ich hasse es wenn du Sklaven quälst ohne Grund.“ fügte Alaine hinzu.

„Genossen hast du es aber.“ meinte er grinsend. „Du bist genauso verdorben wie ich und nun, da du irgendwie die Schnauze von der ganzen Misere voll hast, verleugnest du diese kleine perverse Seite an dir!“ er sprach im anklagenden Ton mit ihr, was Alaine nur bestätigte. Sie wurde rot und flüsterte: „Ja. Ich bereue es.“

„Ich verstehe das nicht? Wieso bereust du es?!“ fragte Asgar nun lauter. „Weil ich wirklich erst dachte das wir uns so ähnlich wären. Aber das war ein Irrtum.“ antwortete sie leise und knetete ihre Hände ineinander.

„Ich kapier es immer noch nicht! Du hättest es wissen müssen, dass das keine Welt für dich ist mit all diesen Quälereien. Viel früher hättest du reden können! Aber nichts kam dir über die Lippen außer dem Gestöhne, wenn wir es miteinander getrieben haben, wie Tiere.“ rief er aufgebracht.

Wieder wurde sie rot. „So ist es eben wenn man verliebt ist. Liebe macht blind.“ meinte sie. „Nein, macht sie nicht.“ sagte er nun ruhiger. „Sie lässt dich die Dinge nur aus einer anderen Sicht betrachten, die dir normal nie in den Sinn gekommen wäre.“ beide standen auf. Der Vampir musste sich jedoch an einer Wand festhalten.

„Schön, so könnte man es auch nennen.“

„Nur die Sicht, die du dadurch erfahren hast, hat dich etwas entsetzt. Keine Schande! Wir alle spielen doch mal verrückt.“ grinste er. „Ich will es aber nicht mehr!“ sagte sie aufgewühlt. Sie schüttelte heftig den Kopf, ohne zu bedenken, dass ihr wieder schwindlig wurde.

„Wann hört es denn endlich auf?“

Gedulde dich. Keine übereilten Bewegungen machen die Sache schon weniger nervig.“

Er sah es nicht so eng, irgendwann würden die schmerzen und der Schwindel schon verschwinden. Die Vampirin seufzte. „Aber wenn du solche Sachen erzählst…“ murrte sie und setzte sich wieder.

„Musst sie dir doch nicht gleich zu Herzen nehmen. Nach deinen Andeutungen sind wir eh' in ein paar Tagen geschiedene Leute.“ „Wir waren nie verheiratet.“ bemerkte Alaine trocken.

„Aber du hast recht: Ich will mich von dir trennen. Ich bin dir dankbar das du mich wiederbelebt hast, aber das bedeutet nicht dass ich mich ewig an dich binden kann.“

„Geh und komm, wie es dir beliebt. Wenn du mich brauchst, weißt du wo du mich finden kannst.“ sagte er gönnerhaft. „Weiß ich…“

„Natürlich. Ich wiederhole mich. Verzeih.“ er lächelte. „Nein, ich weiß das ich dich finde wenn ich Probleme habe. Aber... das mit uns stand unter einem falschen Stern.“ meinte sie.

„Eine Liebelei, etwa?“ Alaine schüttelte den Kopf, nein ihre Beziehung war mehr gewesen als eine Liebelei. Es war eine innige Liebe gewesen, doch alle beide hatten etwas anderes davon erwartet.

„Das meine ich nicht. Richtige Probleme.“

„Die hat jeder. Wir nur eben auf unserer eigens geschaffenen Ebene.“

„Du hast vollkommen Recht.“ nickte die Rothaarige.

„Ehrlich.“ Asgar staunte. „Und das aus deinem Munde.“ er zuckte verblüfft mit den Augebrauen. „Was?“

„Na ja, wenn du nicht gerade in mich verliebt bist, ist es ein seltener Luxus, dass du mir recht gibst.“ erklärte er.

„Ach so. Den Luxus solltest du dann auch auskosten.“ sagte sie und lächelte als Asgar die Arme wie zu einem kurzen Jubel kurz in die Luft reckte. Das reichte für ihn schon. „Deine ironische Ader solltest du aber nicht verlieren. Das habe ich immer an dir gemocht.“

„Also hassen tun wir uns damit nun auch nicht vollends.“ stellte er fest. „Das ist ziemlich gut.“

„Aber das reicht nicht.“

„Wenigstens bekriegen wir uns dadurch nicht. Weißt du ... ach vergiss es.“ Jetzt war ein Punkt erreicht den er nicht anschneiden wollte.

„Was? Du hast es angesprochen, jetzt raus damit.“

Der Kopf des Vampirs schüttelte sich will umher um damit ein ‚Nein‘ zu äußern. „Erst ansprechen und dann nicht mit der Sprache rausrücken.“ meckerte Alaine. „Und? Ist kein Verbrechen.“ rechtfertigte er sich.

„Die Katze ist aber halb aus dem Sack. Ach egal. Behalt deine Geheimnisse für dich, kann mir egal sein.“

„Okay, mache ich auch. Meine Geheimnisse gehören sowieso mir.“ sagte er grinsen. „Gut, ich wollte es sowieso nicht hören, wer weiß was du-“ sie stockte, wollte nicht weiter reden.

„Willst du so etwa kontern? Bescheiden, Alaine, echt bescheiden!“

„Ich will gar nichts kontern. Wer weiß was du sagen wolltest.“ beendete sie dann doch den Satz.

„Du schon mal nicht.“ er grinste wie ein Schalk, worauf sie murrte. „Sagst du es mir jetzt oder nicht?“ „Zwing mich doch.“ neckte er. „Setzt du es darauf an?“ „Ja.“

„Wie hättest du es denn gern?“ fragte die Frau und ging auf ihn zu. Er grinste sie nur an. „Überrasch mich.“ sagte er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sie ging weiter auf ihn zu und blieb erst kurz vor Asgar stehen. „Auch wenn ich nichts mehr für dich empfinde…“ flüsterte sie und küsste ihn dann. Für den Vampir war es schon eine Überraschung. Er musste sich selbst daran hindern den Kuss zu erwidern.
 

„Überraschung genug?“ fragte Alaine als sie sich wieder von ihm gelöst hatte.

„Ja, nicht zu Toppen.“ antwortete er. Am liebsten hätte er ohne zu warten sie überfallen, zu Boden gerungen und… nein, er durfte nicht so denken, oder doch?

„Und? Was wolltest du vorhin sagen?“ frage sie dann und hielt wieder etwas Abstand zu ihm.

„Ich dachte, dass du es von beginn an besser hättest haben müssen. Als Mensch als Königin geboren werden und einen normalen, aber prunkvollen Tod sterben. Im Grunde sind kurze Leben mit der richtigen Ausstattung in einem festen Maß unserer Existenz weit mehr vorzuziehen. Und ich hätte dir das gern gegönnt, aber es schon zu spät.“ gestand er.

„Ich hätte lieber sterben sollen ohne dich kennen gelernt zu haben? Ich hätte mein leben lang bei Vincent versauern sollen?“ fragte sie fassungslos.

„So habe ich das nicht gesagt. Ich meinte, dass du in ganz anderen Verhältnissen hättest gelebt haben müssen, glücklich und ohne Vincent oder sonst wen.“ „Natürlich hätte ich. Aber ich habe es nicht. Daran kann man nichts mehr ändern.“ meinte sie mit einem seufzen.

„Ja. Jetzt weißt du aber, was ich dir verschweigen wollte.“ Sie lächelte. „Danke.“ mehr wusste sie nicht zu sagen.

„Verlegen, Fräulein Frynia?“ fragte er geckenhaft nach.

„N-nein natürlich nicht.“ beharrte sie und Asgar begann zu lachen.

„Klingt eher nach dem Gegenteil. Schön mal wieder im ruhigen Ton mit dir zu reden.“ sie lächelten sich an, ganz wie in glücklichen Tagen. „Ich glaube solange diese Schmerzen andauern kann ich wohl nicht von hier weg.“

„Ich hab ihn bis erfolgreich ignoriert. Danke dass du mich wieder dran erinnerst.“ meinte er wieder zerknirscht und hielt sich den Kopf. Alaine lächelte entschuldigend.

„Wenn du nicht mindestens genauso viel leidest, nehme ich es dir übel.“ sagte er maulend.

„Ich kann es ertragen.“ sagte sie tapfer. „Jetzt kommen die Männer mal wieder als Memmen rüber.“ meckerte er. Die Vampirin schüttelte schnell den Kopf.

„Du bist doch immer so mutig.“ „Hat nichts mit Mut zu tun.“

„Na gut. Ich meinte es doch nur gut.“

„Falsch angekommen. Vollkommen.“ kommentierte den silberhaarige Vampir.

„Ja, das habe ich gemerkt.“

„Üb das während deiner Abwesenheit, dann hast du keine Probleme.“ riet er ihr. Sie versprach es und wollte wieder gehen um sich auszuruhen. „Ich bleib hier. Komm heut nicht mehr hoch.“ gab er flüsternd als Antwort. Alaine nickte und suchte dann ihr Zimmer auf. Sie ließ sich das Gespräch noch einmal durch den Kopf gehen, was ihr wieder Schmerzen bereitete.
 

Asgar wartete bis sie fort war und jammerte wieder über die Kopfschmerzen.

„Sarg, ich komme.“ Asgar hievte sich hoch und schleppte sich dann in seinen Sarg, der ihn mit offenen Armen willkommen hieß. Nach acht Stunden durchschlafen fühlte er sich wieder blendend. Nur Alaine fühlte sich wie unter die Räder gekommen. Sie hatte kein Auge zutun können, doch zum Glück waren die Schmerzen wieder verschwunden.

Asgar ging seinen morgendlichen Rundgang durch das Schloss und musste feststellen dass die Rüstungen nicht inkorrekter Ordnung standen, meckerte aber nicht, dafür ging es ihm zu gut. Da kreuzte Alaine ihm den Weg.

„Morgen. Und? Geht es dir schon besser?“ „Morgen; Alaine. Erfreue mich bester Gesundheit und wie steht es mit dir? Du siehst etwas zerknautscht aus.“ meinte er. Seine gute Laue war nahezu unheimlich. „Die Schmerzen sind weg nur konnte ich nicht schlafen.“

„Oh das tut mir leid. Vielleicht geht es dir besser, nachdem du was getrunken hast.“ schlug er vor. „Nachher vielleicht. Ich muss erst richtig wach werden.“ Sie gähnte herzhaft.

„Na schön, dann tu das. Ich kümmere mich mal um die Verwaltung, bevor hier alles drunter und drüber geht. Bis dann.“ er ging wieder.

Wieder ein gähnen und Alaine ging in die Kerker. Sie trank das Blut eines jungen Mannes und fühlte ich sofort besser in ihrer Haut. Sie sah zu Jayna, die noch immer wimmerte und zu Nyria, die an den Stangen zu ihrer Schwester Gefängnis eingeschlafen war. Es tat ihr Leid, doch wollte sie sich nicht mehr darin einmischen. Sie wollte endlich gehen, doch vorher sich noch verabschieden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2009-06-12T06:04:19+00:00 12.06.2009 08:04
Wenn das keine wahren Liebesgeständnisse ware, weiß ich auch nichts mehr.
So herrlich aufrichtet und ungeschminkt.
Das war so schööööön ^^


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