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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Fallen Leaves

Kapitel 42- Fallen Leaves
 

Alaine nickte. Schnell zog sie sich wieder an. „Ich glaube wir sollten sie doch rausschmeißen, oder?“ fragte sie dann leise. „Ach, auf einmal wieder!“ meckerte Asgar daraufhin wieder. Ihm verwirrte dieses hin und her spiel. „Na ja. wie du sagtest... Immer wieder gestört zu werden ist nervig.“ entschuldigte sie sich schnell. „Aber als ICH die Problematik ansprach, war ich plötzlich der Böse und nun nicht, oder was?!“ fuhr er sie gereizt an. Die rothaarige Vampirin seufzte.

„Es tut mir Leid Schatz. Wirklich.“

„Alaine, lass uns reinen Tisch mit ihnen machen. Ich will ein friedliches Leben führen, fernab von Gewalt und Kampf.“ sagte er plötzlich was Alaine stark verwunderte. Doch willigte sie ein. Da prustete der Vampir los und fing schallend an zu lachen. „Du glaubst aber auch alles.“ „Das mit dem Friede, Freue, Eierkuchen was?“ grinste sie, da sie jetzt den Sarkasmus in dem Satz verstand. „Du und Frieden passt so gut zusammen wie Schneemann im Sommer.“ „Das war meine Imitation von Valnar.“ meinte er und spielte wieder Valnar nach. Obwohl die Vampirin gern in Frieden leben wollte sagte sie es nicht und erwiderte nur ein lächeln.

„Du kannst ihn ganz gut nachmachen.“

„Ich weiß, wie toll ich bin.“ lobte Asgar sich selbst und strich sich demonstrativ durch das Haar. Die Rothaarige schüttelte kurz den Kopf, behielt ihr lächeln und streckte sich kurz. „Und was jetzt?“

„Jetzt suchen wir erstmal eine Immobilie, in der Valnar leben kann. Eine Hundehütte oder ein Geräteschuppen würden ausreichen und danach können wir das Excalibur- Dings suchen.“ beschloss Asgar sofort. „Und was ist mit Klennar?“ schlug Alaine vor.
 

Valnar nieste kurz. Verwundert sah er sich um. Da Vampire nie von menschlichen Gebrechen krank wurden konnte er darauf schließen dass jemand über ihn sprach. Er suchte gerade Aysha. Als sie an ihm vorbei eilte sah er ihr nach und fragte sie wo sie gewesen war. Die Vampirin hechelte noch von dem Sprint von Asgar und Alaine. „Hab eben GAR NICHTS gesehen.“ erklärte sie außer Atem.

„Wie "nichts gesehen"?“ fragte er ratlos. Die Blonde schlug die Hände vor das Gesicht. Sie war knallrot geworden. „Ich habe schlimme Dinge gesehen.“ antwortete sie hinter den Händen hindurch. Noch immer perplex legte Valnar seine Arme um sie. „Was denn? Asgar in Unterhose?“ fragte er belustigt.

„Fast.“ sagte sie und schämte sich sehr dafür. „Er trug noch weniger.“ „W- was?“ jetzt war auch der grauhaarige geschockt. Mit offenen Mund sah er seine Freundin an.

„Außerdem hatte er gerade mit Alaine ... du weißt schon was ... Gemacht.“ fügte sie noch hinzu. Valnar plumpste auf eine in der nähe stehenden Bank. „Ach du scheiße... Haben sie dich gesehen?“ fragte er mit trockener Stimme Aysha nickte nur.
 

„Wie wäre es denn mit dem Saturn?“ schlug dann Asgar vor. Für war die Devise je weiter weg desto besser genau as richtige. „Ach, komm schon. Da hat er gewohnt. warum sollte er dort nicht mit Aysha wohnen können? Sie kennen die Gegend dort doch.“ sagte Alaine etwas maulend. „Weil die Aysha doch wohl für tot halten, dachte ich.“ warf Asgar ein. „Hm... stimmt. dann könnten sie doch in Limm oder sonst wo wohnen.“

„Ich sag doch, Saturn. Das ist auch irgendwo und nicht in der Nähe.“ Wie immer wenn der Vampir solche Sätze von sich gab verzog Alaine den Mund. „Doch nicht so weit weg.“

„Du willst sie also besuchen.“ warf er ihr dann vor. „Na- vielleicht ja.“ gestand die Rothaarige dann doch verlegen grinsend. „Ich wusste es.“ Asgars Blick wandelte sich in ein grimmiges Gesicht. „Was?“ fragte Alaine und schaute unschuldig drein. „Du magst sie und hast es verschwiegen.“ murmelte er noch immer grimmig.

„Aysha und Valnar? Na klar mag ich sie. Warum denn auch nicht?“ Da fiel Asgars Standardantwort: „Weil sie schwächer sind?“ „Sind sie nicht.“ Alaine bestand auf ihrem Recht. „Aysha ist so stark wie du.“ sagte sie und verschränkte die Arme.

„Willst du das ungesehen glauben? Soviel hat sie nun wirklich noch nicht gekämpft.“

„Zumindest ist sie die gleiche Generationsstufe wie du. Und einige wollen eben nicht kämpfen.“

„Sie ist ein Mädchen!“ war die Begründung des Vampirs. Alaine ging auf ihn zu und stupste ihn mit dem Zeigefinger gegen die Nase.

„Eine Frau, wenn ich bitten darf. Sie muss doch auch so alt sein wie ich.“ entgegnete sie grinsend. „Weiß ich nicht.“ meinte er und rieb sich die Nase.

„Sie ist trotzdem geschlechtlich schon, unterlegen.“

„Was soll das denn heißen? Meinst du wir Frauen sind euch Männern unterlegen?“ fragte sie scherzhaft. „Die schon.“ erwiderte Asgar, da er den Trick schon kannte. Wieder grinste die Vampirin und ging auf ihn zu. Sie küsste ihn kurz. „Ach wirklich?“ „Ja, das sieht man. Sie ist der Typ Hausmütterchen.“

„Nur weil sie vier Jahre mit Valnar in Klennar lebte.“ sagte Alaine.

„Meinst du, das passiert mit allen Weibern von Valnar?“ fragte er und bekam etwas Angst. „Keine Ahnung.“ antwortete sie und lachte. „Wäre doch furchtbar. Wie in dem Buch, das ich neulich gelesen hab, "Die Frauen von Stepford". Das war unheimlich.“ sagte er. Da fiel Alaine etwas auf. Asgar hatte ein anderes Buch als „Dunkle Schatten“ gelesen. „Wie?“ hackte Alaine nach, da sie nicht verstand wovon er sprach.

„Na ja, die Männer hatten aus ihren erfolgreichen Frauen Hausmuttis gemacht und sie um ihre Jobs gebracht, sodass sie nur noch Zuhause rum hingen. Bis sich dann am Ende rausstellte, dass sie zu halben Roboter, was auch immer das sein soll, gemacht worden sind.“ erklärte er ihr kurz den Inhalt. „Ich hoffe mal das das auch nicht auf Aysha zu trifft.“ meinte Alaine und atmete tief durch. Der silberhaarige Vampir stimmte ihr zu und schauderte noch immer. Ja, hoffentlich. „Denk nicht mehr daran.“ Alaine lächete und umarmte ihn. „Das ist besser.“ seufzte er glücklich. Die Vampirin kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. „Viel besser…“

„Gott sei dank, bist du nicht wie die Frauen aus dem Buch.“

„Danke für das Kompliment…“

Ist kein Kompliment. Ist die reine Wahrheit.“ Asgar lächelte sie an. Auch Alaine war etwas gerührt von seinen Worten. „Trotzdem danke…“ flüsterte die rothaarige Vampirin und fing leise an zu schnurren.

„Mau. Das Kätzchen ist wieder heiß.“ sagte der Vampir erfreut. Mit einem schelmischen grinsen sah sie ihn an. „Und du mein Tiger?“ Als hätte Asgar sich selbst ins Gesicht geschlagen. Zum Schein grinste er sie nur an.

*Nee. Mist!* „Was ist denn?“ fragte sie und verschränkte ihre Arme hinter seinem Nacken.

„Du willst darauf bestimmt keine Antwort, oder?“ nuschelte er geniert. Alaine tat so als würde sie nachdenken. „Doch , würde ich.“ „Nee, willst du nicht.“ entgegnete er und lächelte gequält.

„Doch, will ich.“ behaarte die Vampiresse und küsste ihn.

„Ich bin ... Nicht …“ flüsterte er und redete nicht weiter, da es nicht mehr Worte benötigte. Asgar war nicht „bereit“. „Was?“ Neugierig sah Alaine ihn an.

„Ach Mensch, nicht so.“ fing er an zu meckern wie ein Geißbock und trat einen Schritt zurück. „Ich such jetzt den See. Basta.“ war seine klare Antwort und schon hatte er die Karte entrollt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-06-15T08:35:31+00:00 15.06.2008 10:35
Asgar und Alaine sind echt ein süßes Paar. ^^
Und die Werbung für "Die Frauen von Stepford" war ganz geschickt eingebaut.
Küsschen drauf.
^^


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