Zum Inhalt der Seite

Useless Pride

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unerwartetes kommt selten allein… - Teil 2

Astaroth starrte seinem Kleinen fassungslos hinterher. Wie konnte der Satan auch nur daran denken das zu tun? Wie konnte sie es wagen, ihm seinen Menschen wegnehmen zu wollen? Er knurrte leise, fletschte die Zähne und wollte schon losstürmen, als er sich ihre letzten Worte wieder in Erinnerung rief. Caym war seine Schwäche, seine Stärke zugleich und er würde nicht mehr zulassen, dass seinem Kleinen etwas geschah. Langsam bohrten sich die Krallen seiner Finger in die Handfläche, brachen die Haut und brachten das dunkelrote Blut zu Tage. Die Schmerzen betäubten die Wut, hielten sie im Zaum und lenkten seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Mit Mühe unterdrückte er das Rot, dass in seinen Augen genau dieselbe Farbe widerspiegelte, die gerade auf den Marmorboden tropfte. Seinen Verstand sollte er jetzt benutzen, nicht seine Emotionen. Doch Caym war nicht hier.

Er schüttelte seinen Kopf wie um ihn von den Gedanken zu befreien, die jetzt nicht sein durften. Logisch denken und sich beherrschen, sonst würde er seinen Kleinen verlieren.

Tief atmete er ein und aus, beruhigte sich mit jedem Atemzug und mit jedem Tropfen Blut, der auf den Boden fiel, etwas mehr. „Diese verdammte Satan…“, fluchte er leise und mußte lächeln, weil er wieder das Wort verwendete, das sein Mensch immer so gerne sagte. Sein Mensch, der gerade bei dem Satan war, der offensichtlich etwas vorhatte. Sonst würden weder er, noch Caym noch leben nach dem, was dieser sich schon geleistet hatte. Wieder schlich sich das Lächeln auf seine Lippen und entspannte ihn ein wenig mehr. Nie konnte sich sein Kleiner zurückhalten, vor niemandem zeigte er die Angst, die er hatte.

Wieder wanderte sein Blick auf die schwarze Tür, die beinahe nach ihm schrie, ihn reizte durch sie hindurchzuschreiten. Egal was der Satan befohlen hatte, er mußte seinen Kleinen jetzt sehen. Ein Fuß bewegte sich von alleine nach vor, einen Schritt weiter und näher an die Tür. Doch bevor noch ein zweiter gemacht werden konnte, öffnete sich das Ziel und heraus trat der Satan.

„Wo ist Caym, Majestät?“, spuckte er die Worte aus, betonte die Höflichkeitsfloskel so, dass es einer Beleidigung gleich kam. „Wo ist er? Ich will ihn sehen – sofort. Wenn ihr ihm etwas getan habt, dann…“

„Hüte deine Zunge Astaroth“, erklärte sie, fixierte ihn mit den roten Augen, die ihn herausfordernd anstarrten, „oder ich werde mir doch noch überlegen ihm etwas anzutun.“

Noch bevor er ihre Drohung abzuschmettern in der Lage gewesen wäre, setzte sie ihre Rede fort: „Und jetzt schweig und hör mir zu, genauso wie dein Mensch es getan hat – oder auch nicht. Du wirst ihn unversehrt wiedersehen – das verspreche ich dir bei meinem Leben, meiner Ehre, bei allem, was ich besitze.“ Sie ging wieder zu ihrem nutzlosen, viel zu prunkreichen Thron, den keiner dieser Bastarde verdient hatte, und ließ sich mit Schwung darauf fallen, kippte nach hinten und blieb dort müde angelehnt sitzen. Als ob ihre Ehre etwas wert wäre, und als ob er ihr Leben so einfach nehmen konnte. „Ich bin es leid mir eure Beleidigungen anzuhören, aber ich habe mir geschworen, euch diese Wahl zu lassen. Und ja, das heißt dir und deinem Menschen.“

Irgendetwas stimmte hier nicht. Ihre ganze Verhaltensweise war merkwürdig, seltsamen Schwankungen unterworfen, als würde hinter einer Fassade die Wahrheit immer wieder durchbrechen. Erst jetzt fiel es ihm wirklich auf. Was auch immer – sie sollte sich beeilen, damit er sich versichern konnte, dass Caym ohne jeden Schaden war.

Sie lächelte, bevor sie fort fuhr: „Deinem Menschen geht es gut. Auch wenn ich in deinen Augen nutzlos bin und ähnliches, und du das System hasst“, bei seinem erstaunten Blick lachte sie laut auf, „so würde doch kein Satan sein Wort brechen. Oh ja, alle hier wissen von deiner Einstellung dem System gegenüber – und das war auch der Grund, warum du erst zum Großfürsten wurdest. Die Rache des letzten Satans an den ‚Weisen‘ war wahrlich ein Meisterstück.“ Sie schüttelte den Kopf. „Aber ich schweife ab und das sind Dinge, die du nicht wissen mußt, eigentlich nicht darfst.“, erklärte sie und lehnte sich auf dem Thron vor. „Aber zurück zum Thema, denn ich habe nicht ewig Zeit und Lust: Dein Mensch ist deine größte Schwäche, macht dich verwundbar und an dem Tag, an dem er stirbt, wirst du den Verstand verlieren, dich deiner unterdrückten Hälfte hingeben und so viel Verwüstung anrichten wie du kannst, nur um den Schmerz ein wenig zu lindern. Oh ja, Astaroth, in deiner Verblendung hast du übersehen, dass Menschen nur eine sehr kurze Lebensspane haben.“

Mißmutig schüttelte er den Kopf. Wie konnte sie es wagen? Er wußte genau, was los war, doch er würde seinen Kleinen nie gehen lassen, auch wenn er die ganze Welt dafür vernichten sollte, auch wenn er den Tod dafür besiegen mußte.

„Mach dir keine Hoffnungen Astaroth – den Tod kannst auch du nicht besiegen. Also stelle ich dich vor dieselbe, und doch eine andere Wahl wie deinen Menschen: Entweder du legst diese Schwäche ab, wirst wieder zum großen und gefürchteten Dämon, oder du behälst sie und bindest sie an dich – für immer. Also entweder du läßt deinen Menschen zurück in die Menschenwelt gehen, zeigst damit noch mehr, dass du ihn liebst, oder du verdammst ihn zu einem Leben in der Dämonenwelt, bar jeder Möglichkeit ihn von dir zu stoßen, auf ewig an dich gebunden. Überlege gut, bevor du dich entscheidest – diese Entscheidung ist unauslöschlich und für immer.“, belehrte sie ihn unnötigerweise, während die letzten Worte immer wieder an seine Ohren drangen und dort wiederhallten. Für immer…

„Wozu sollte ich überlegen? Ich werde mich nie von meinem Caym – meinem Menschen – trennen. Niemals. Er ist keine Schwäche, er ist eine Stärke – meine Stärke, mein Kleiner. Bring…Bringt ihn wieder zu mir zurück, sofort…Majestät.“ Mit Mühe hielt er noch die Formalitäten ein, ohne derer sie einen Grund hatte, ihm alles zu nehmen. Im Moment konnte er es sich nicht leisten, den Satan zu erzürnen, während sein Kleiner hier war. Sein Blick huschte zu der scharzen Tür.

„Und wenn ich dir sage, dass dein Mensch dieselbe Wahl hatte und sich dafür entschieden hat, in seine Heimat zu gehen, weil er dich nicht liebt?“, wollte sie wissen.

Er lachte kurz, bevor er ihr die sinnlose, unnötige Antwort zukommen ließ: „Dann sage ich euch, dass ihr lügt. Mich zu verlassen wäre Verrat und mein Kleiner würde mich nie verraten. Niemals. Und jetzt will ich ihn sehen, Majestät“, beharrte er auf seiner vorigen Aussage.

„Nicht, bevor er sich nicht…“, wollte sie offensichtlich anfangen, doch wurde durch einen lauten Knall unterbrochen.

„Ich habe genug von diesen verdammten…Spielchen. Erst mir den Mund verbieten und dann in diesem verdammten, überfrachteten Zimmer zurücklassen mit so einer dämlichen Wahl. Was soll das? Hälst du mich für dumm, verdammt noch mal?“, schrie sein Kleiner den Satan an, während er so durch den Raum stampfte, als ob er mit jedem Tritt den Boden etwas niedriger machen wollte. Er fächelte sich mit der Hand Luft zu, worauf sich Astaroth schnell fragte, was das zu bedeuten hatte. Die Tür ging ob der Wucht langsam wieder auf und offenbarte einen golden glänzenden Vorhang, der alles bis auf eine schimmernde Wand verbarg. „Wozu soll ich warten, wenn ich mich doch schon längst entschieden habe. Und nein, ich habe keine Lust mehr, in diesem stinkenden, überparfümierten Raum zu warten, verdammt noch mal.“

Die Aufmerksamkeit des Satans lag jetzt nicht mehr auf ihm, sondern auf seinem Menschen, der mit auf den Hüften abgestützten, abgewinkelten Armen da stand und sie mit unverholenem Missmut anschaute.

„Es ist eine Entscheidung für immer – für ewig, die du nie wieder ändern kannst. Nimm dir die Zeit zu entscheiden. Und ich bin mit ‚Majestät‘ anzusprechen.“, wollte sie ihn wohl belehren, worauf Astaroth nur grinsen konnte. Wie wenig sie doch seinen Kleinen kannte.

„Mit ‚Majestät‘?“, brachte er zwischen erzwungenen Hustern hervor, „mit Majestät soll ich dich ansprechen? Nur über meine Leiche…denn ich wüßte nicht, womit du das verdient hast. Und nein, ich brauche nicht länger, ich habe mich schon längst entschieden – als ob ich in diesem ‚duftenden‘ Raum eine Sekunde nachdenken hätte können.“ Kurz schaute ihn sein Kleiner an, schaute etwas hinter ihn, wo Askavi auf dem Boden saß und die Szene mit wedelndem Schwanz beobachtete – ganz vergessen von ihm in seiner Wut.

„Ach, und da ich auch ganz sicher gehen will, dass es verstanden wird, mache ich es extra-ausführlich und lang, damit solche Fragen nicht mehr kommen müssen.“, maulte sein Caym wie immer und kam bei jedem Wort ein kleines Stück näher zu ihm. Er konnte sich nur mit Mühe zurückhalten, wollte nach vorne stürmen und ihn an sich ziehen, genau schauen, ob ihm auch wirklich nichts passiert war – und das überall. Ein Grinsen schlich sich auf seine Züge, als er daran dachte, was er mit seinem Kleinen danach machen wollte.

„Hattest du gedacht, dass ich mich in Abwesenheit von Astaroth anders verhalte, als hier?“, unterbrach sein Mensch seine Gedankengänge und lenkte alle Aufermsamkeit auf sich. „Und für was halten mich die Dämonen hier eigentlich alle? Für dumm, verdammt? Und wo soll da kein Haken sein?“

Astaroth hatte im Moment keine Ahnung, wovon sein Kleiner redete, wußte nur, dass der Satan ihn wohl auch vor eine Wahl gestellt hatte. Doch wie immer, schoss sein Kleiner gleich weiter ein Wort nach dem anderen in die Welt: „Es ist nicht besser, weil Astaroth nichts davon weiß. Aber da ja offenbar eine kurze Antwort nicht reicht, mache ich das jetzt wirklich in aller Ausführlichkeit. Und nein, ich werde jetzt nicht ruhig sein…“ Caym fauchte jetzt schon beinahe und hörte nicht auf zu sprechen. „Ich will nichts mehr davon hören, dass er grausam oder irgendwas sein soll. Er würde mir nie etwas antun – außer wenn es um Sex geht“, bei der Stelle hüstelte sein Kleiner kurz und widmete ihm einen kurzen, wütenden Blick, „aber das ist auch egal. Was soll das für eine Wahl sein? Entweder in die Menschenwelt und nie wieder hierher können, nie wieder irgendjemanden oder irgendetwas von hier sehen, oder für immer hier bleiben und gebunden an den ‚impulsiven‘ Astaroth?“

Also war das die Wahl gewesen, vor die sie seinen Kleinen gestellt hatte. Astaroth schaute zu Satan, die seinen Menschen die ganze Zeit ohne jede Regung beobachtete und dabei merkwürdig gefasst war, mit keiner Wimper zuckte. Sollte sie nicht in Rage über seine Unhöflichkeit ausbrechen?

Seine Aufmerksamkeit wurde wieder auf Caym gezogen: „Was habe ich denn in der Menschenwelt? Ja, ich liebe meine Eltern – irgendwie vielleicht – aber mein Vater glaubt mir nicht und sieht in mir nur einen Erben, mein Bruder ist so dumm, dass ich schreien könnte, und zu guter Letzt sind da auch noch die Menschen von Ama, die hinter mir her sind. Und wieso das ganze? Weil diese miesen Engel, die eigentlich dämonischer als Dämonen sind, ihnen irgendetwas von meinem ach so großen Verrat erzählt haben. Alles nur, weil ich etwas mit Astaroth zu tun habe. Wirklich toll…und hier werde ich nur dafür, dass ich ein Mensch bin, als Verräter bezeichnet.“ Die Hände seines Menschen fuhren durch die sanften Haare, verkrallten sich dort und zogen daran. Er wollte hineilen, ihn in seinen Armen einschließen und festhalten, doch etwas hielt ihn zurück: Noch immer wollte er wissen, was sein Kleiner sagen weiter würde.

Caym schloss seine Augen und entzog sich ihm so, holte tief Luft, wie um Anlauf zu nehmen und wirkte dabei wie in seiner eigenen Welt verloren. „Wieso überhaupt ich? Aber ich kann nicht anders…“, flüsterte sein Kleiner ganz leise und öffnete dann seine Lider wieder, schaute ihn mit leicht feuchten Augen an, bevor der Blick weiter zu Satan wanderte. „Ich habe mich schon längst entschieden, schon längst. Ich mag Astaroth, auch wenn du das nicht glauben willst – von wegen ‚du hasst ihn, das sehe ich in deinen Augen‘. Er hat mich gezwungen, mir keine Wahl gelassen, aber er empfindet etwas für mich, will immerzu…naja, das musst du nicht wissen. Doch was zählt ist, dass er mich braucht, mich will wegen dem wer ich bin, nicht wegen dem was ich darstelle. In der Dämonenwelt gibt es auch noch andere - wie Aki - die mir am Herz liegen und denen ich etwas bedeute.“ Askavi stand auf, wedelte mit dem Schwanz und strich jetzt Caym um die Beine, gurrte dabei fröhlich, wie um die Worte zu unterstreichen. Der Wolf war wahrlich eine gute Wahl gewesen. „Wer mich nicht mag, der kann mich ja ignorieren. Und damit ist die Frage wohl beantwortet: Ich bleibe…bleibe hier bei Astaroth.“ Damit schloss sein Kleiner den Mund, betrachtete den Boden ein wenig zu intensiv und schwieg eisern, ignorierte alles um ihn herum gänzlich.

„Dummer Mensch du. Überlege es dir wirklich gut. Wenn du dich für ihn entscheidest, für das bleiben, dann wirst du sein Schicksal teilen – im Guten wie im Schlechten. Wenn ich ihn verurteile, wenn ich ihn quälen lasse, wenn ich ihn töten lasse, dann wirst du verurteilt, gequält oder getötet. Bedenke, was das bedeutet“, ermahnte sie seinen Kleinen, wollte seine Entscheidung, die einzig richtige Entscheidung wieder in Frage stellen. Wieso tat Satan das alles? Wieso nicht schnell und effektiv handeln?

Sein Mensch schnaubte nur, hörte auf mit seinen Füßen Kreise in den Boden zu malen und entgegnete weit lauter als nötig, gerade ohne zu schreien: „Langsam wird es langweilig, idiotisch und alles andere. Ich bleibe hier, auch wenn du etwas dagegen hast. Und es ist mir völlig egal, was irgendwer davon hält. Und Astaroth wird sich von dir sicher nicht töten lassen und mich schon gar nicht. Ich bleibe hier, ich liebe ihn…“ Das letzte schleuderte er ihr mit voller Wucht entgegen, erstarrte und wurde dann Rot. Er stotterte etwas von wegen: „Das…so war das…nicht…“, bevor er in die Luft schaute.

Völlig von Sinnen rannte Astaroth jetzt auf ihn zu, überwand die wenigen Schritte und schlang seine Arme um seinen überraschten Kleinen, ließ seine Hand über den Rücken gleiten und die andere sich auf das Kinn legen. Er ignorierte den verwirrten, erstaunten Ausdruck des Satans und führte seine Lippen zu denen seines Kleinen, bis sie sie berühren konnten, den Geschmack genießen durften. Seine Herzen pochten aufgeregt, pumpten das Blut durch den ganzen Körper und dorthin, wo es jetzt nicht sein sollte. Entschlossen öffnete sich sein Mund, machte seiner Zunge den weg frei, um den ersehnten Genuss zu bekommen, über die weiche, empfindliche und leise pochende Haut zu fahren. Widerspenstig drückte sein Kleiner gegen seine Brust, wollte sich befreien und öffnete dabei gleichzeitig seinen Mund, streichelte mit seiner kleinen Zunge über seine und lud ihn fast dazu ein mehr zu machen. Wie von Sinnen wanderte seine Hand weiter hinunter, griff auf die verlockenden Rundungen seines Menschen, während sich das ersehnte Kribbeln langsam von seinen Lippen aus überall hin ausbreitete. Sein Glied verlangte nach Aufmerksamkeit – jetzt – und er war nur zu bereit zu folgen. Caym hatte inzwischen die Hände um seinen Hals geschlungen, verloren in dem Kuss, und spielte schon beinahe mit ihm…bis ein lauter Knall sie beide erschreckt hochfahren ließ.

Astaroth knurrte mißmutig und suchte nach der Quelle der Störung, bereit den Verursacher in seine Schranken zu weisen. Der Satan stand jetzt vor seinem Thron, in dessen Armlehne das Messer nur noch durch den Griff erkennbar war, und der noch immer leicht bebte, als ob er von einer großen Wucht getroffen worden wäre.

„Hört…“, der Satan hustete bemüht, als ob sie etwas verschluckt hätte, „hört damit auf. Es reicht.“ Sie schaute sie nicht an, sondern etwas an ihnen vorbei, während Astaroth seinen Kleinen noch immer festhielt und vor sich platzierte, den Bauch entlang streichelte und dafür einen Schlag ernetete. Das Lachen darauf konnte er sich trotz des Anblicks des Satans nicht sparen.

„Ihr zwei seid wirklich unmöglich, aber auch entschlossen.“, stellte jetzt die noch immer verwirrt scheinende Dämonin fest. „Ich bin zufrieden mit dem, was ich gesehen habe. Ihr habt euch beide ohne den Hauch eines Zweifels füreinander entschieden, gegen jedes Angebot, jede Drohung, die ich euch gemacht habe. Ich akzeptiere eure Entscheidung und werde dem Menschen den Status eines Nicht-Verräters verleihen. Er würde dich offenbar nie verraten, und sollte er es eines Tages machen, so hast du dafür die Verantwortung zu tragen, Astaroth. Er wird die Konsequenzen in dem Moment spüren, in dem du dem Tode anheim fällst. Oder um es dem Menschen zu erklären, der so frech ist:..“ War das von Anfang an ihr Ziel gewesen, ihr Plan? Was führte dieser Satan im Schilde und besonders wieso? Astaroth wartete gespannt auf die Antwort, die sicher noch folgte.

Jetzt wandte sie sich zu seinem Kleinen, beachtete ihn ihm Moment nicht: „Für dich habe ich ein altes Ritual ausgraben lassen, dessen Verwedung seit dem großen Verrat untersagt ist. ‚Durch ein Meer an Schmerzen, hin zu der ewigen Bindung ‘, so lautet der eigenartige Titel. Das einzige was ich darüber weiß ist, dass es dich am Ende unversehrt an Körper und Geist, doch ab da gebunden an einen Dämon entläßt. Merke dir, dass es deine Entscheidung war und ich dich gewarnt habe. Und jetzt habe ich genug von euch beiden und dem Schauspiel, das ich so lange habe durchhalten müssen.“ Sie setzte sich wieder, schien ermattet, und lächelte dabei trotzdem glücklich.

Astaroth knurrte leise. Er wollte fragen, vorstürmen, doch sein Kleiner in seinen Armen war wichtiger und der Satan anscheinend auf ihrer Seite – vielleicht.

„Und was ist mit Forcas und dem ‚Urteil‘?“ So lange war das Thema ein anderes gewesen, doch das hier war mindestens genauso wichtig. Den Tod wollte er selbst nie kennenlernen. Wenn sie ihn davon ablenken hatte wollen…

„Forcas? Forcas wird seine gerechte Strafe bekommen, wenn es nach mir geht. Ich hasse diesen widerwärtigen Dämon, doch die ‚Weisen‘ sind auf seiner Seite – aber noch geht es nach meinem Willen und sie haben kein Mitspracherecht“, triefte ihre Stimme von Unwillen und Abscheu.

„Sitri!“, rief sie schnell nach ihrer rechten Hand, nachdem sie Astaroths Neugierde mit ihrem weithin spürbaren Haß auf seinen Feind befriedigt hatte und beruhigt hatte.

Mit einem „Majestät“ auf den Lippen kam der Gerufene angerannt und verbeugte sich tief.

„Es ist erledigt, Sitri. Du kannst dich also wieder deinen wichtigen Aufgaben widmen, also sei beruhigt. Astaroth und sein Mensch werden zusammen in die Analen der Dämonen eingehen oder gemeinsam aus dem Gedächtnis aller entschwinden. Auf jeden Fall gemeinsam, so wie ich es gehofft hatte“, erklärte sie und schloss die Augen. „Bring sie in ihre Gemächer. Sie werden geholt, wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind.“ Ein Fingerschnippen erklang, auf das hin der Thron wieder in der Dunkelheit versank, in die er zuvor gehüllt gewesen war. Damit war offensichtlich die Audienz beendet bis zu dem ominösen Ritual, von dem er noch nie zuvor gehört hatte.

„Kommt mit…ihr bekommt unsere besten Gästeräume, nachdem ihr den Satan zufrieden gestellt habt und deine Anhänger Zimmer daneben – ein seltenes Privileg. Sei froh Astaroth, dass dein ‚Tier, das du nicht hast‘ doch bei dir war. Du hast sie beeindruckt, wie dein Mensch wohl auch, und hast damit ihre Hoffnungen erfüllt. Aber das bedeutet nicht, dass du dir weiterhin deine Unhöflichkeit erlauben kannst, und dein Mensch sollte seine Zunge erst Recht hüten. Bring ihm endlich Benehmen bei, sonst treibt er dich in den gemeinsamen Untergang“ Die ganze Belehrung über beachtete ihn Sitri nicht, zeigte stattdessen ständig auf den Eingang, aus der Caym zuvor gestürmt war. „Und jetzt gehen wir, denn das Ritual braucht Raum und Zeit in der Vorbereitung und wie es verlangt wird, dürft ihr nicht dabei sein.“

Ohne weiter auf ihn zu warten, schritt die rechte Hand Satans eilig, beinahe gehetzt voran und ging durch die noch immer offene Tür. Caym seufzte, zuckte einmal mit den Schultern und folgte dann dem Dämon nach einem Blick nach hinten, der Astaroth befriedigte. Sein Kleiner dachte an ihn. Wie von selbst arbeiteten seine Füße, griff seine Hand nach dem Arm seines Partners, der bei ihm bleiben musste, und zog ihn wieder zu sich – so nah, bis er endlich den süßen Duft riechen konnte. Das Schütteln an seiner Hand, mit dem sein Mensch versuchte den Griff zu lösen, dauerte nicht lange, verhallte nach nur einem Blick in seine Augen. Sein Kleiner seufzte, ließ den Arm fallen und wartete, um mit ihm gemeinsam weiter zu gehen – ganz wie es sein sollte. Astaroth musste bei dem Gedanken lächeln.

So wieder in gute Stimmung versetzt, rümpfte er die Nase, als sie an dem Vorhang vorbeigingen, der schon von aller Weite her sichtbar gewesen war. Der penetrante Gestank betäubte seine Nase ein wenig, brachte seinen Mund dazu sich widerwillig zu verziehen. Kein Wunder, dass sein Kleiner so schnell aus diesem Raum geflohen war. Kein Dämon würde das freiwillig länger über sich ergeen lassen – beinahe eine Qual. Zu viel von einem Duft, der anregend wirkte, schlug immer ins Gegenteil um, oder brachte den Tod mit sich. In Satans Palast waren zu viele offensichtliche Lücken, zu viele Dinge, die nicht unter Kontrolle waren und die ein Schwachpunkt darstellten. Doch im Moment war das nicht interessant, denn Sitri hielt nicht an, sondern raste förmlich an dem Zimmer vorbei, den Gang weiter entlang ohne auf sie zu achten. Mit einem Ruck blieb sein Kleiner stehen, legte den Kopf in den Nacken und starrte die Fäden fasziniert an, die von oben herab hingen, drehte sich immer wieder, um es näher zu betrachten. Die Fäden leuchteten, schwangen alle gemeinsam hin und her, wenn sie berührt wurden, als ob sie ein großes ganzes waren. Sonst fand sich auch keine andere Lichtquelle im ganzen Gang. Die freie Hand seines Kleinen streckte sich jetzt weiter in Richtung Decke, bis Sitri ihn mit einem deutlich ungeduldigen Ton stoppte: „Meinetwegen nimm etwas von dem Moos mit – nur geh weiter und endlich in das Zimmer.“ Caym schüttelte noch immer gedankenverloren den Kopf, doch davon ließ sich die rechte Hand Satans nicht aus der Ruhe bringen: „Du bist wirklich sehr eigenartig und ich werde wohl nie verstehen, was jemand an dir findet…“ Kurz streckte Sitri seinen Arm aus, nur um dann wie verbrannt zurückzucken und den Kopf wieder weg zu drehen.

Damit winkte er nach vorne, bedeutete ihnen weiter zu gehen und ignorierte sie wieder gänzlich. Gut für ihn, denn hätte er es gewagt seinen Kleinen anzufassen, hätte er sich gewünscht, gleich gestorben zu sein. Lange konnte Astaroth sich offenbar nicht mehr beherrschen. Mit einem Stubs brachte er seinen Menschen dazu nach vorne zu stolpern und mit einem „Du…“, zum Weitergehen zu animieren. Askavi sprang dabei fröhlich an ihm vorbei und vor Caym, zwitscherte hungrig und nach Aufmerksamkeit heischend.

Der Gang wand sich ein paar Mal, während immer nur auf einer Seite Türen zu finden waren – auf der, auf der auch der Vorhang platziert gewesen war.

Dann endlich blieb Sitri stehen. „Endlich“, verkündete dieser gleich darauf und starrte wenig begeistert auf den Wolf, der jetzt vor ihm saß, den Weg versperrte und ihn mindestens genauso freudig ankurrte, als er an ihm vorbeigehen wollte.

Astaroth lächelte nur amüsiert, zog seinen Kleinen näher an sich und sah die Tür, die sich mit einem Murmeln Sitris in der Wand offenbarte und langsam immer größer wurde. Der einfache, schwarze Stein teilte sich, gab einen immer größer werdenden Lichtspalt frei, bis endlich eine weitere Wand zu sehen war, die jedoch grün und weich aussah.

„Hier ist das Prunkzimmer. Und nein, das ist kein Scherz – die Wand hier dient nur dazu das Zimmer vor neugierigen Augen etwas länger zu verbergen. Geht jetzt hinein, ganz wie Satan es befohlen hat – sofort, wenn ich Bitten dürfte.“, erklärte Sitri mit einem hochnäsigen Unterton in der Stimme und deutete mehrmals mit der Hand auf die grüne Wand. Langsam wich er zurück und machte ihnen Platz, worauf Askavi kurz schnupperte und an ihm vorbei in das Zimmer sprang, ohne eine Gefahr anzuzeigen.

So ungern Astaroth auch irgendeinem „Vorschlag“ der Art folgte, so gerne wollte er seinen Kleinen für sich alleine haben und es schien sicher. Ein entschlossenes Knurren und ein paar Sekunden später zog er seinen Caym durch die Tür, die sofort anfing sich zu schließen.

Die Tür schloss sich ohne dass er den Spruch wusste, um sie zu öffnen. Auf seinen wütenden, zweifelnden Blick hin, kam eine Antwort von Sitri: „Sie hat befohlen, dass ihr hier eingeschlossen werden sollt, bis das Ritual beginnt – damit euch nichts passiert und ihr es euch nicht anders überlegt. Eure Entscheidung ist für immer und ewig und niemand darf bis sie vollzogen wurde, etwas daran zu ändern suchen.“ Kaum waren die Worte gesprochen, überwand die Tür die restliche Strecke mit einem Knirschen, gefolgt von einem lauten Knall, versiegelte den Eingang spurlos. Sitri hatte sich so mit einem Lächeln Astaroths „Halt!“ entzogen.

Doch es war zu spät und er konnte nur noch mit der Hand, die sich schon im Schwung befand, gegen den glatten Stein schlagen. „Dieser Sitri wagt es mich einzusperren…“

„Moos…schon wieder…“, hörte er seinen Kleinen überraschend hinter sich hauchen. Ruckartig drehte er sich um und sah, wie Caym mit der Hand die Wand langsam entlang fuhr, die grüne, bedeckte Wand abtastete und dabei am ganzen Körper zitterte. „Wieso nur überall…und wieso mir?“ Leise wurden die Worte beinahe unhörbar geflüstert, bevor sein Kleiner den Kopf auf das vermeintliche Moos sinken ließ und seine Finger dort verzweifelt fest krallte. „Was habe ich getan? Ist das die Strafe dafür?“

Er konnte nicht anders, als seinen Menschen zu beachten wie ein Abhängiger seine Sucht. Einen Schritt nach dem anderen kam er näher und hielt schließlich erst dann inne, als er die Wärme schon fast spürte, ohne aber seine „Droge“ zu berühren. „Du liebst ‚Moos‘ mein Kleiner, nicht wahr?“ Caym so nah war eine Verführung für sein ganzes Wesen, ließ sein Blut langsam hinunterstürzen in die Region, die sich ob der Aufmerksamkeit freudig bewegte und nach mehr verlangte. Das Zittern, das bei seinem Menschen nur noch stärker wurde, verlangte nach etwas Beruhigung. Er wollte seinen Kleinen stark und selbstsicher, widerspenstig und eigenwillig. Nie würde er zulassen, dass jemand anderer die Gedanken seines Partners beherrschte. „Du hast es endlich zugegeben, mein Kleiner. Und jetzt bekommst du deine Belohnung und gleichzeitig die Strafe dafür, dich so sehr in Gefahr gebracht zu haben. Du gehörst mir, mir allein und ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert – selbst wenn du mich damit verteidigen möchtest. Ich werde dich niemals gehen lassen…“, ließ er dieses Versprechen auf seinen Partner wirken indem er ihm das ins Ohr hauchte und dabei endlich den Körper berührte, der ihn in den Wahnsinn getrieben hatte, ihn um den Verstand brachte. Allein die Finger auf der Haut seines Kleinen brachten ihn dazu, gleich mehr zu wollen und seinen Kopf in der Suche nach einem geeigneten Ort zu drehen.

„Wa…WAS?“, fing sein Mensch erst leise und dann immer lauter werdend an, während er sich umdrehte und ihn mit leicht geröteten Wangen anstarrte. Diese funkelnden Augen voller Leben, aus denen jede Sorge für den Moment verschwunden war, genauso wie die darin verborgene Lust brachten seine Herzen nur noch dazu, lauter und schneller zu pochen. Seine Hände fielen fast auf die Wand und schlossen seinen Kleinen so halb ein. „Mich bestrafen? Was soll…warte…zugegeben…ich…ähm…“, stotterte jetzt sein Caym gegen Ende hin immer deutlicher, bis sich die Augen schreckhaft weiteten und die Wangen noch röter wurden. Es war fast süss das zu sehen und zeigte nur, wie verrückt er inzwischen war. Dabei genoss er es noch in vollen Zügen. „Nein, ich hasse das…ich bin nicht…“, kam es noch kurz, bevor sein Kleiner wie erschöpft in die Knie sank, sich bückte, unter seinen Armen hindurch tauchte und in den Raum rannte, nur um mit einem erstaunten „Ohhhh…“, stehen zu bleiben. Langsam folgte er seinem Menschen, sicher, dass dieser ihm nie entkommen würde. Mit jeder Reaktion steigerte Caym seine Gefühle nur noch, vergrößerte das Bedürfnis nur noch, als ob er in dazu bringen wollte sich weiter zu verlieren. Doch als er um die Ecke bog und Caym in Griffweite gelangte, schaute er selbst einen Moment erstaunt auf das, was seinen Menschen so faszinierte: Der ganze Raum war mit weichem Grün bedeckt, durchzogen von braunen Stämmen, auf denen Blätter wucherten und alles in einen Wand-Wald verwandelten. Auf den Stämmen waren kleine Blüten, die glitzerten und die Luft um sie herum so flackern ließen, als wäre große Hitze um sie herum. Das erstaunlicheste aber, und das, worauf die Augen seines Kleinen gerade fixiert waren, war die Decke. Von ihr hingen dicht an dicht Früchte, in deren Innerem ein Licht beständig leuchtete und den Raum in beinahe taggleiche Helligkeit tauchte. Sein Blick blieb aber nicht dort hängen, sondern wanderte weiter zu dem Bett, auf dem sich Askavi breit gemacht hatte und zufrieden gurrte. Die Unterlage schwappte leicht hin und her, als ob es mit Wasser gefüllt war, was den Wolf keineswegs zu stören schien. Er lächelte. Sicher auch ein guter Platz für ihre Aktivitäten, aber nicht perfekt. Schnell schaute er sich weiter um und erkannte den offenen Durchgang, aus dem das Rauschen eines Bades zu hören war. Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er sich vorstellte, wie sein Kleiner unter seinen Händen, mit Wasser benetzt, versunken in seiner Lust stöhnen würde. Das war es…

„Was…ist…das?“, fragte sein Mensch fasziniert und gänzlich abgelenkt. Zu verführerisch, zu unwiderstehlich war die Gelegenheit. Beherzt ergriff er seinen ahnungslosen Caym, zog ihn zu sich und schlang seine Arme um den Körper, den er begehrte – jetzt. „Du…du…“, wollte sein Kleiner beginnen, stoppte dann und starrte ihn mit offenem Mund an, biss sich auf die Lippen und schloss dann die Augen, ließ den Kopf sinken. Das Verhalten seines Menschen war ungewöhnlich.

Er wollte ihn schon davon tragen, wach rütteln, um all die Gedanken auf sich zu lenken, bis sich ohne Vorwarnung die Arme um seinen Hals legten und ihn hinunter zu ziehen versuchten. In Windeseile legten sich die Lippen auf die seinen, strich die süße Zunge, die er so oft schon geschmeckt hatte, über seine Haut und reizte alles an ihm. Seine Hand legte sich auf den Körperteil, zwischen dem das lag, was Erfüllung versprach, wonach sich sein Glied sehnte und laut danach pochte. Die andere drückte seinen Kleinen näher an sich, wollte die Verführung zu sich ziehen und noch intensiver schmecken. Doch bevor er es konnte, riss sich Caym von seinen Lippen los und legte die Finger einer Seite auf die Region, die Astaroths Lust am deutlichsten zeigte, und zog ihn gleichzeitig an dem Hemd zu sich hinunter.

Verblüfft schüttelte er den Kopf bei dem Anblick der leicht glasigen grünen Augen, in denen Tränen erkennbar waren. „Ich will…ich kann…ich wollte nie…ich bestimme…gehöre dir nicht…ich will es selber…dich in mir…meine Entscheidung“, murmelte sein Kleiner mit einem merkwürdigen Unterton in der Stimme und blinzelte mehrmals, wie um Tränen zurück zu halten und sich wieder zu fassen. „Ich gehöre dir nicht…ich will bei dir bleiben“, erklärte sein Mensch ihm jetzt, legte die Arme wieder um seinen Hals, zog sich daran hoch und schlang die gelenkigen Beine um seine Hüfte.

Es war endgültig zu viel. Mit einem Knurren stieß er einen leisen Schrei aus, krallte sich im Rücken seines Menschen fest und rannte förmlich ins Badezimmer, während sein Glied schon schmerzhaft nach Befreiuung rief und seinen Verstand in Beschlag nahm, in Lust ertränkte. Seine Finger juckten danach auf der zarten Haut Spuren zu hinterlassen und sie als seinen Besitz zu markieren. Jäh fanden seine Gedanken ein Ende, als sein Kleiner sich bewegte und so seine empfindlichste Zone nur noch weiter reizte und ihm ein Stöhnen entlockte. Schneller, es mußte schneller gehen, bevor er sich um die reizvolle Vorstellung seines mit Wassertropfen bedeckten Cayms brachte. Er stürmte eilig durch das viel zu große Zimmer, ignorierte alles um sich herum und fing an an der Kleidung der Verlockung zu zerren, zog die Hose irgendwie ein Stück hinunter, bevor er den Rest auf später verschob. Kaum im Bad angekommen, für das er keinen Blick übrig hatte, löste er die Glieder, die sich um ihn geschlungen hatten, und entledigte seinen verdutzen, zitternden Kleinen all dieser störenden Gewänder, die die zarte, leicht rötliche Haut bedeckten. Endlich stand er in aller Glorie vor ihm, so köstlich und unwiderstehlich wie nichts auf dieser Welt. Und mit jeder Sekunde, die verging, wurden jetzt seine eigenen Kleider nur enger, immer unangenehmer auf seiner Haut. Er fing an sich seiner Kleidung zu entledigen, behielt nur ein wenig des Inhaltes der Tube auf einer Hand, bevor er sie in hohem Bogen nach hinten warf. Sein Blick landete sofort wieder auf seinem Kleinen, nachdem er den Ort für das, wonach alles in ihm schrie, schon entdeckt hatte. Zufrieden grinsend ergriff er den Arm seines Partners und zerrte ihn frömlich zur Dusche.

„Lass…ich kann…ich will selbst…“, murmelte Caym, zerbrach so die Stille mit seiner leisen Stimme, bevor er den Arm mit seinen Händen ergriff und vor rannte – genau in die Richtung, die Astaroth angesteuert hatte. Vor dem Becken, in dem das Wasser fußhoch stand, stoppte sein Kleiner und starrte ihn an, dann wieder in die andere Richtung. Ein Tropfen nach dem anderen fiel beharrlich von den Stalaktiten auf jeden Fleck und war so perfekt für das, was er vor hatte. Auf einer Seite rann ein Wasserfall hinunter und speiste nur noch mehr Flüssigkeit ein, doch wirklich interessant war die andere. Dort war der perfekte Ort für ihr Spiel: Glitschig, aber dafür bewachsen mit ungefährlichen grauen Ranken, gerade richtig um sich daran festzuhalten. Weiter oben hingen milchige Früchte hinab, die ebenfalls ungefährlich wirkte und in der Farbe an das erinnerte, was sicher noch vergossen werden würde. „Das…oh nein…“ Jetzt erhöhte sich der Druck auf seinen Arm und es wurde daran gezogen, während dabei das Glied seines Menschen eine deutliche Sprache sprach.

„Doch, mein Kleiner. Du willst es doch selber, hast mich hierher gelockt…“, stichelte er jetzt und erntete den wütenden Blick, den er so liebte, nicht ohne dabei noch besonders auffällig mit seiner Hand seine deutliche Erregung mit dem Gel einzureiben.

„Du…ich…ich…ich…verdaaaaammt. Ich hasse dich dafür, dass ich dich liebe!“, fluchte und schrie ihn jetzt sein Partner an, ließ jetzt seinen Arm los, um mit seinen freien Händen auf seine Brust zu schlagen. Ein Moment verging so, bevor die Hände plötzlich liegen blieben und die grünen Augen sich voller Schrecken weiteten, der Mund zitterte und das Entsetzen deutlich wurde. Astaroth rechnete damit, dass sein Kleiner alles zurücknahm, schreien würde, dass er es nicht so gemeint hätte, doch im nächsten Moment spürte er warme Finger auf seinem Glied, einen Kuss auf seinen Lippen. Die Lippen pressten sich angestrengt auf die seinen, während die Zunge fast um Einlass flehte, um Aufmerksamkeit bettelte. Sollte das hier nur eine Ablenkung sein? Wut machte sich langsam breit neben Enttäuschung über den entgangenen Kampf.

Beinahe erlag er noch der Versuchung, gab sich seinem steigenden Verlangen völlig hin, doch etwas hielt ihn zurück. „Nein. Nicht, um mich abzulenken. Schau mich an…“, verlangte er mit sicherer und kühler Stimme, die in so starkem Gegensatz zu dem war, was in ihm vorging.

„Ich…Ich…verdammt“, fing sein Kleiner an und krallte sich in seinen Haaren fest, „als ob ich das deswegen machen würde. Ich…verdammt. Schau dir DAS hier doch an!“, schrie sein Kleiner und zeigte auf das glänzende Glied, auf dem schon ein paar Tropfen standen. Das verführerische Gesicht färbte sich im selben Moment rötlich, die Finger zerrten an den Haaren und wie eine Sirene zog ihn sein Mensch immer näher an das Becken, nur um ihm dann auf den Fuß zu treten. „Idiot…“, kam es noch vor dem nächsten kurzen Kuss, der all seine Bedenken endgültig zerstreute und ihn überzeugte. Caym gehörte ihm, ihm allein.

Mit einem Stoß drängte er seinen Kleinen in das Becken, immer näher zu der rankenbewehrten Wand, und fühlte die Auswirkungen jedes Schrittes deutlich in seinem ganzen Körper. Das leise Stöhnen Cayms stachelte seine Gier nur noch schneller und stärker an, nahm ihm seine Beherrschung, bis er nicht mehr konnte. Gehetzt und unsanft riss er die Finger aus seinen Haaren, mißachtete jeden Schmerz dabei, ergriff die Hände seines Kleinen und drückte sie gegen die rankenbewehrte Wand. Er konnte nicht mehr, wollte nicht mehr warten. Ohne auch nur eine weitere Sekunde zu verschwenden, strich er mit seinen Fingern über das Glied seines Kleinen, hielt ihn an der Hüfte fest, und versenkte sich mit einem kräftigen Stoß. Sein ganzer Körper bebte und bewegte sich wie von selbst, trieb sein Blut schneller und schneller hinunter. Alles pochte schmerzhaft und all zu deutlich in ihm, verleitete und verführte ihn. Das Stöhnen, das sein erster Lohn war, stachelte ihn weiter schmerzhaft an. Die Tropfen, die er gar nicht beachtet hatte, nicht fühlte, rannen langsam den zitternden Körper seines Kleinen hinab und verzierten die Haut so wunderbar und doch so unpassend. Sein Körper bewegte sich wie in Trance von selber nach vorne und zurück in einem Rhythmus mit den Tropfen, die langsam auf ihn niederprasselten. Er musste stöhnen, biss mit den Zähnen auf seine Lippen um sich noch etwas zu beherrschen. Mehr, schneller. Überall um ihn herum schien unglaubliche Enge zu herrschen, die ihn drückte und liebkoste, antrieb und festhielt. Weiter, schneller – das war alles was sein Verstand inzwischen noch fähig war zu begreifen. Seine Krallen fuhren langsam über die reizvolle Haut, die nur ihm gehören durfte, nur er berührten durfte, während der andere Arm seinen Liebhaber fest hielt und den Druck nur noch verstärkte.

Nicht sichtbare, nicht greifbare Blitze durchzuckten seinen Körper, steigerten das Kribbeln überall nur noch mehr und ließen sein Glied aufgeregt zucken. Mehr, Schneller, hallte es in seinem Körper wieder, der bar jeden Verstandes weiter funktionierte. Wie in Trance ließ er seine Krallen über die zarte Haut fahren, strich mit den Fingern über das kleine Glied. Sein ganzes Wesen kannte nur noch die Bewegung, die Enge und die Wärme, die ihn immer mehr einnahm und die bei jedem Stoß immer stärker wurde.

Es roch so gut, betäubte seine Sinne nur noch mehr und ließ ihn in eine Welt eintauchen, in der das Wasser unmerklich auf seine Haut traf, während ein merkwürdiger Takt alles bestimmte und vereinnahmte. Nach Erlösung schrie sein Glied, schrie alles in ihm, doch gleichzeitig wollte er länger, wollte seinen Kleinen vollständig vereinnahmen. Liebe. Das Wort kam ihm in den Sinn, als er das verlockende Stöhnen vernahm. Sein Kleiner hatte es gesagt, es gestanden. Allein der Gedanke trieb ihn weiter und tiefer, beschleunigte seinen Puls und seinen Rhythmus, der mit jeder Sekunde drängender wurde. Er war verloren in seinen Gefühlen, schon jetzt glücklich und zufrieden. Als er wieder die wohlige Wärme verließ, die ihn umfangen hatte, knurrte er, wollte die Kälte, die ihn zittern ließ mit dem Geräusch vertreiben. Zu lange blieb er dort, wartete sehnsüchtig, nur um dann die Hüften seines Kleinen zu umfassen und sich mit voller Wucht hinein zu bewegen in die ersehnte Tiefe. Alles um ihn herum verengte sich darauf, umfasste ihn nur noch stärker und zog ihn tiefer hinein, streichelte ihn an allen Stellen und machte es ihm beinahe unmöglich sich noch zurückzuhalten. Immer wieder fühlte er, wie ihm sein Kleiner entgegenkam und sich bewegte. Ein Stöhnen entkam ihm im gleichen Moment da sein Geliebter es ausstieß.
 

Caym krallte sich verzweifelt an den Ranken fest, die auf der Wand fest gewachsen waren. Der Untergrund war so schlüpfrig, wie er sich fühlte. Mit voller Wucht riss er den Kopf zurück, als Astaroth wieder seinen einen Punkt traf, während sein Glied schmerzhaft hin und her schwang bei der Bewegung, und sich nach Erlösung sehnte. Doch jede Berührung seines Dämons an seinen empfindlichen Stellen war mehr Qual denn Befreiung, brachte ihn näher an die Erlösung und hielt ihn doch immer kurz vorher zurück. Er ließ sich in den Takt fallen, bewegte sich mit und versuchte mehr zu spüren, mehr davon zu bekomen. Jedes Mal ließ es diese kleinen, wunderbaren und doch grausamen Punkte vor seinen Augen erscheinen, die ihn zu mehr trieben und unbefriedigt zurück ließen. Je öfter sie kamen, desto drängender wurden seine eigenen Bewegungen, genau wie die seines Dämons, der genauso stöhnte wie er selbst und sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Das allein trieb ihn weiter, brachte ihn dazu sich nach hinten zu drücken und sich hin und her zu wiegen. Die Wassertropfen, die beständig auf seinen Rücken prasselten, machten ihn nur noch verrückter, drangen in seine Wunden ein und verstärkten so das wunderbare Gefühl nur noch mehr, wenn sie kurz nicht mehr zu spüren waren.

Alles lief wie in Zeitlupe ab, seine Finger langsam immer schwächer, und doch entschlossen nicht los zu lassen. Dazu genoß er das alles zu sehr. Schon beinahe vergessen waren sein ungewolltes Geständnis und die Anschuldigung seines Dämons, dass er sich mit dem Liebesspiel nur ablenken wollte. Er wollte sich ablenken, doch nur von der Welt, von allem was ihn bedrückte, und sich fallen lassen in die Arme des starken Partners, der ihn nie fallen lassen würde und ihn immer zur Erfüllung führte und ihn begehrte – Ihn, nicht seinen Titel.

Ein Schrei riss ihn zurück aus der Versunkenheit in die Realität – sein Schrei. Langsam fühlte er sich, als ob er gleich wahnsinnig wurde. Immer fester krallte er sich an die Ranken, bewegte sich seinem Geliebten, der zugleich sein Peiniger war, entgegen, wollte mehr von dem unbeschreiblichen Gefühl, dass ihn wie eine Belohnung durchzuckte, nur um dann das Verlangen als Strafe zurückzulassen. Wild pochte sein Glied, drückte und schmerzte, lenkte ihn fast von dem puren Erlebnis ab, das stetig durch seinen ganzen Körper schwemmte und ihn zucken ließ. Wieder stieß sein Dämon in ihn, füllte ihn aus und erfüllte ihn gänzlich. Es war wundervoll und grausam zugleich, wie er sich fallen lassen konnte und darin seinen ganzen Verstand verlor. Die Wärme breitete sich langsam wie ein strömendes Glühen von dort aus und brachte das unglaubliche Kribbeln in seinen ganzen Körper, betäubte alles, außer dem, was vor Freude bei jeder Bewegung mit neuem Leben sprang. Die Tropfen nahm er nicht mehr war, seine Hände waren inzwischen taub, doch es war wundervoll.

Er war schon so weit von der Realität entfernt, so nah an der Erfüllung, dass er sie fast greifen konnte. Nur noch ein…ein einziger Stoß würde reichen, eine Berührung. In freudiger Erwartung beugte er seinen Rücken durch, als die Wärme aus ihm wich, nur um dann mit voller Wucht zurückzukehren und ihn zu erfüllen, während er sich ihr entgegen streckte und mit einem Schrei den Druck weichen spürte, wie einen Rückschlag die Welle durch seinen Körper flutete.

„Nnnngh…Asta…roth…“, flüsterte, nein schrie er halb heiser.

Vor seinen Augen verschwamn die Welt in Perfektion, in Unbedeutsamkeit und hinterließ nur das Gefühl der Existenz. Alle Sorgen waren für den Moment wie weggeblasen. Der Biss, den er schon erwartet hatte, ließ ihn nur noch tiefer sinken in die Empfindung und zauberte ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht. Sein ganzer Körper beruhigte sich und fühlte sich so leicht und schwer zu gleich an, während seine Beine drohten nachzugeben. Doch es war alles egal.

Hinter ihm legten sich starke Hände um seine Hüften, zogen die Wärme aus ihm. Das entlockte ihm ein unzufriedenes Murren, bevor er gedreht wurde und er den glücklich grinsenden Dämon erkennen konnte, in dessen Augen die Lust noch immer flammte. Halb legte er noch seine Arme um den Hals seines Astaroths, bevor seine Beine ihren Dienst versagten und sich fallen ließen. Doch kein Aufprall erwartete ihn, sondern die starken Hände seines Partners, die ihn fest hielten und ihn so vor Schmerzen bewahrten. Nur sein Kopf war jetzt ohne Halt, lag in den Nacken gelegt, während er auf die Decke starrte, von der noch immer Wasser tropfte, bis er die Augen schloss und das schwebende Gefühl genoss. Das Gefühl, dass er so sehr mochte, nicht wollte, dass es vergeht – nur um mit einem lauten „Au“, aus Allem gerissen zu werden.

Irgendetwas hatte ihn getroffen. Sein Kopf schmerzte leicht und als er mit der Hand darüber fuhr, war da etwas Flüssiges – wie zu viel öliges Wasser. Jetzt war er wieder hellwach, blinzelte unzufrieden und suchte nach der Ursache der Störung. Sein Dämon schaute unschuldig auf seine Schulter und deutete so darauf, während Cayms Blick der Bewegung folgte. Mit einem leisen Schrei und aufgerissenen Augen sprang er entsetzt davon, als er eine der milchigen Früchte dort liegen sah, die wenig unschuldig aussah und immer wieder hin und her zuckte. Er ergriff das Ding ohne weiter nachzudenken und warf es mit voller Wucht in das Becken, wo es in aberzählige Teile zersprang und einen kleinen weißen Fisch freigab, der anfing im Wasser seine Kreise zu ziehen – absolut unbeeindruckt von all den Vorgängen.

Völlig verdattert stand er da und zeigte mit dem Finger auf das ehemalige Ding. „Wa…Wa…Was…?“, stotterte er verwirrt, die Gedanken noch immer in anderen Gefilden.

„Oh. Wohl ein Felsenfisch. Selten. Aber bei weitem nicht so interessant wie ich“, erklärte ihm sein Dämon offenbar reichlich amüsiert und zufrieden und hob ihn hoch.

„Was…soll das…ich kann selber laufen“, fand er am Schluß seine Worte wieder. Abwechselnd lagen seine Augen auf dem Fisch und seinem Dämon, um sich am Schluß wirklich für das Interessantere zu entscheiden. Er hätte dem eingebildeten Astaroth zwar gerne gesagt, dass es der Fisch war, aber in Wirklichkeit war es einzig und allein sein Partner. „Der Fisch ist interessant. Aber jetzt schlafen…“, entschloss er sich dann doch widerspenstig zu sein, als ihn die langsam ausbreitende Müdigkeit umfing. Er konnte einfach nicht anders.

Sein Kopf fand von alleine, ganz wie von selbst den Weg auf die Schulter des Dämons, lehnte sich daran nur mit den Händen als Unterstützung, die um den Hals seines Astaroths lagen.

„Hm…Nein, das denke ich nicht. Ich habe noch viel vor...“ Selbstbewußt wie immer kamen diese Worte von seinem Partner, klangen in seinen Ohren, bis er sie entschlüsselt hatte.

„Oh nein…nicht schon wieder…“, grummelte er nur, wollte sich erst wehren, ergab sich aber dann in sein Schicksal, zu dem ihn sein Körper verdammt hatte. Sein Glied zuckte inzwischen ganz leicht wie um ihn zu ärgern und fing an die Müdigkeit schnell zu vertreiben.

So seufzte er leise auf dem Weg ins Schlafzimmer und ließ sich fallen…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-18T12:53:18+00:00 18.07.2008 14:53
olalaaaaaaaaa....ein ritual?!
*grübel* das wird sicherlich mächtig spannend *hops*
obwohl i nach den letzten paar seiten nich glaube, das der kleie caym im stande sein wird sic auch nur einen millimeter zu bewegen *lach*
aba egal *gg* dann wird er eben getragen *grinz*

*lol+
bis zum nächsten kommi ^^

Von: abgemeldet
2008-06-18T21:04:10+00:00 18.06.2008 23:04
caym war ja so genial, als er bei frau satan so losgewettert hat, dafür lieb i den kleinen gleich nu mehr wenn das geht^^* ein meer aus schmerzen* brrrrrrrr, hört sich net so gut an, aber caym hält für seinen asti sicher alles aus, was er ja auch durch seine gesten und unbedachten äusserungen kundtut^^ die beiden sind einfach füreinander bestimmt. jep^^ klasse kap wieder mal, wie immer und i freu mi auf das nächste*hibbelig is*
knuddel
heaven
Von: abgemeldet
2008-06-17T12:53:10+00:00 17.06.2008 14:53
Wieder einmal super geil!
Caym hat es endlich gesagt! Yes!
Ich glaube ich hab mich fast so doll gefreut wie Astaroth! *grinZz*
Er streitet es zwar manchmal ab, wenn ihm seine Gefühle für Astaroth rausrutschen, aber Astaroth durchschaut ihn ja doch immer. ^___^
Ein Fisch.... wie gerne hätte ich meinen Blick gesehen, als ich das gelesen hab! XD Zu geil, wirklich!
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und was es noch so mit Satan auf sich hat! ^^

Gruß Vero

Von:  DMC_Monkey
2008-06-17T09:38:24+00:00 17.06.2008 11:38
Astaroth und Caym sind toll.
Aber ich sage das wahrscheinlich jedes mal...
Jetzt ist mir (die) Satan übrigens wieder seeeeeeehr sympatisch...obwohl, wer weis was noch kommt.
Und CAYM hat es gaaaaaaaanz oft gesagt <3
Ich find das so niedlich, wie er es erst abgestritten hat, aber irgendwie tut mir Astaroth leid, da Caym es ja auf irgendeine Weise immer und immer wieder, zurück nimmt oder abstreiten.
Nja, freu mich aber schon riesig auf das nächste Kapitel und auch schon auf dieses Ritual, bin halt gespannt.
Ich fand das fies als (die) Satan so gesagt hat, ja was ist wenn Caym sich anders entscheidet weil er dich nicht liebt, ich glaube das würde er nicht aushalten, unser Astaroth.
Genauso könnt oder eher will ich mir gar nicht vorstellen wie er leiden würde, wenn Caym gehen würde oder Caym irgendwann sterben würde.

super süße grüß
das kazu <3
Von:  Robin_DieTemplerin
2008-06-16T08:44:11+00:00 16.06.2008 10:44
Wieder einmal Klasse...
Wie wird wohl dieses Ritual aussehen?Bin wirklich sehr gespannt...du verrätst ja doch nichts...bevor es soweit ist...
Schön das die beiden sich für einander entschieden haben, obwohl das ja schon irtgendwie klar war, fande ich...
Bis nächste Woche dann...

Lg
Templerin
Von:  yamimaru
2008-06-16T07:48:52+00:00 16.06.2008 09:48
Hallo zum Zweiten ^^,
darf ich mal spekulieren?
Ich sag ja die Satanin ist Astarots mutter *lacht*
Das würde zumindest die Stimmungsschwankungen und ihre Freude über den "Bund" von Astaroth und Caim erklären.
Ich bin ja schon mal gespannt welches Ritual das sein wird.
"Ein Meer aus Schmerzen" hört sich ja nicht so berauschend an.
Armer Caim.
Aber Astaroth ist schon recht notgeil, oder?
Die Szene vor den Augen der Satanin war wirklich mehr als daneben, aber soooooooo lustig *lach*
Ich stell mir die Satanin mit total verlegener Miene und einem riesigen Wassertropfen neben dem Kopf vor *grins*
Einfach spitze.
Aber die Szene in ihren Privaträumen war wiedermal sowas von *grrrrr* da wird man ja nur vom Lesen schon knallrot !!!

Wollt nochmal kurz sorry sagen, weil ichs am Wochenende schonwieder nicht geschafft hab, aber dafür hab ich versucht zwei längere Kommis zu schreibseln.

Ich freue mich auf alle Fälle schon auf Freitag, wenns hoffendlich ein neues Kapitel (mit dem Ritual? Ich bin soooooo gespannt) gibt.

Liebe Grüße
yamimaru

Von:  kuestenfee1
2008-06-15T17:50:15+00:00 15.06.2008 19:50
Ob Caym eigentlich mitbekommt, wenn er den Dämonen mal wieder "einheizt"?^^
Dass er sich dadurch in Gefahr begibt, scheint ihm ja bewust zu sein, aber er kann sich wohl in diesen Momenten einfach nicht zurück halten.
Aber was soll man machen? Wenn einem etwas ärgert, muss man sich eben Luft machen. Obwohl es Caym besser tun würde, wenn er es auf einer anderen Art versuchen würde. Fraglich ist nur, ob es eine gibt, die ihm nicht schadet.

Die Satanin hat ja auch ganz schön ihr Fett beg bekommen.^^
Dafür hat sie aber, auch wenn sie wütend war, sehr ruhig reagiert. Was bezweckt sie damit Astaroth und Caym auf diese Art zu prüfen und die Beiden auf ewig an einander zu binden? Ich hoffe nur, dass Astaroth und Caym dieses Ritual überstehen werden.

Und was Usol betrifft... Was für ein Geheimnis hat er?

Mal sehen, wie es weiter geht.

lg fee-chan
Von:  Vampire-Hero
2008-06-15T06:36:39+00:00 15.06.2008 08:36
Hey,

noch mal alles gut gegangen ^^ Und wie immer voll süß mit den Beiden, man kann richtig mitempfinden, wie es in ihrem Altag aussehen wird, denn so viel Dampf und Feuer welches Caym hat, würde es mich nicht wundern, wenn er Asta mal harsch Befehle erteilt. Und ich glaube, dass dieser alles bereit ist, für Caym zu tun, dafür liebt er ihn zu sehr, als dass er ihm etwas abschlagen könnte, was ich für einen Dämonen doppelt so sweet finde ^^ Okay, schreib schnell weiter, wobei ich hoffe das die Intrigen überstanden sind. Vielleicht erwartet uns aber auch noch unerwartete Überraschungen, mal sehen,

LG
Vampire
Von: abgemeldet
2008-06-13T21:55:15+00:00 13.06.2008 23:55
Hi^^
Schönes Kaptiel! Hat mir wieder gut gefallen.
Ich finde Caym einfach genial!
Bin schon sehr gespannt, wie es mit dm Ritual ablaufen wird.
VLG Selena
Von: abgemeldet
2008-06-13T14:17:56+00:00 13.06.2008 16:17
ah super, das kapitel hat mir mal wieder sehr gut gefallen ^^
da ich es gerade eben erst fertig hab ist mir mal wieder was aufgefallen.. warum zieht sich caym immer an den haaren? xD das stell ich mir ja irgendwie lustig vor *gg*

was ich inhaltlich zb sehr gut fand war die erwähnung der unterschiedlichen lebensspannen. das wurde bisher ja noch nciht wirklich thematisiert, ich habs mir aber immer wieder beim lesen der vorherigen kapitel gedacht ^^ schön das es noch kam ^^

aber es bleibt alles weiterhin recht undurchschaubar, vor allem die motive gewisser personen, es ist schon seltsam wieso die frau sich über die entscheidung der beiden freut ^^ nun ja, da müssen wir braven leser einfach abwarten xD

ich bin ja auch mal wirklich auf das ritual gespannt ^^ klang irgendwie schmerzhaft ^^" könnte vielleicht zu problemen führen *gg*

aah und eine sache die ich unbedingt noch erwähnen sollte xD ich weiß ja nicht, aber bei der szene in der asti dann mit caym ins bad rennt musste ich erstmal lachen xD die vorstellung allein war schon recht lustig xD

aalso, bis spätestens zum nächsten kapitel ^^ (hab mir jetzt vorgenommen brav kommis zu schreiben ^^ )


Zurück