Zum Inhalt der Seite

a villain like you

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Also, BIS gehören net mir und Kisaki och nich. Für alle Kisaki-fans möchte ich im Voraus erwähnen, Kisaki kommt hier nicht so gut weg. Genau genommen, ist er der Bösewicht schlechthin. Gomen! *trotzdem auf Kommis hoff*
 

Tsukasa’s POV
 

Wieso tust du dir das selber an? Wieso nimmst du dieses Leid auf dich? Um mich zu beschützen? Bin ich so schutzbedürftig? Oder bin ich dir so wichtig, dass du es nicht ertragen würdest, wenn mir etwas dergleichen passieren würde?

Ich sehe aus dem Fenster meiner Wohnung. Du wohnst genau gegenüber und so kann ich immer wieder aufs Neue das Geschehen beobachten.

Ein schwarzer Wagen fährt vor. Hält vor deiner Haustür. Einen Moment passiert nichts. Wie immer. Dann kommst du aus dem Haus. Erhobenen Hauptes und schnellen Schrittes. Dir wird von innen die Wagentür geöffnet und du steigst ein.

Auf den paar Metern von deiner Haustür zum Auto, spielst du den Starken, weil du weißt, dass ich das Ganze beobachte. Doch weiß ich auch, dass in dem Moment, in dem du im Auto verschwindest, die ganze Fassade bricht und du das machst, was er von dir verlangt. Und warum? Warum lässt du dich so quälen? Eigentlich sollte ich derjenige sein, der abends von diesem Wagen abgeholt wird. Ich sollte der jenige sein, der dieses Leid durchstehen muss. Doch du bist quasi dazwischengefunkt. Du hast den Kopf hingehalten und tust es auch immer noch. Jeden Samstagabend. Wenn Kisakis Wagen vor deiner Tür hält und dich zu ihm bringt.
 

Maru’s POV
 

Ich weiß, dass du mich beobachtest. Ich ziehe schon immer die Gardinen vor die Fenster, damit du nicht siehst, wie ich mich samstagabends ´schick` mache für Kisaki. Ich ziehe einen Mantel über mein ziemlich freizügiges, gewagtes Outfit, dass du nicht siehst, was ich trage, für die paar Schritte, von meiner Tür bis zum Auto.

Kisaki’s Wagen hat getönte Scheiben. Den Göttern sei dank. So musst du nicht sehen, was er bereits auf dem Rücksitz mit mir treibt. Und sagen werde ich es dir niemals. Dennoch weißt du genau, was da abläuft. Ich weiß, dass du uns schon einmal beobachtet hast, als Kisaki sich im Studio regelrecht auf mich gestürzt hat.
 

Flashback
 

Kisaki kam mitten in der Woche unangemeldet im Studio vorbei. Er machte einen sehr ruhigen, gelassenen Eindruck. Auf den ersten Blick.

„Maru?“, Angesprochener sah auf.

„Ich muss mal eben etwas mit dir besprechen.“, er sah sich im Raum um, als würde er etwas suchen.

„Lass uns nach nebenan gehen.“, mit diesen Worten verschwand er. Zögerlich folgte Maru ihm. Eigentlich wollte er nicht, da er wusste, was passieren würde. Doch wenn er nicht gegangen wäre, hätte es noch viel schlimmer kommen können. Tsukasa sah ihn flehend an, doch er ignorierte den Blick, registrierte ihn lediglich aus dem Augenwinkel. Den direkten Anblick hätte er nicht ertragen.

„Maru?“, vernahm er Kisakis Stimme etwas bedrohlich und seine Schritte wurden schneller.

Im Nebenzimmer, drückte er ihn sofort an die Wand. Maru versuchte locker zu bleiben.

„Was machst du denn hier?“

„Ich hatte Sehnsucht nach dir.“, er drückte sein Knie zwischen Marus Beine und lächelte anzüglich.

„Wir haben uns doch vor drei Tagen erst gesehen.“

„Drei Tage sind eine lange Zeit.“, zärtlich strich Kisaki mit einem Finger Marus Gesichtskonturen nach.

Maru versuchte Kisaki von sich zu drücken, doch war dieser einfach zu stark für den kleinen, zierlichen Sänger.

„Maru?... Denkst du wirklich, du solltest dich gegen mich wehren?“, sagte er mit sanftem, dennoch warnenden Ton. Er kam Maru ein Stück näher, woraufhin dieser den Kopf zur Seite drehte.

„Denk dran, was ich mit deinem kleinen Freund machen werde, wenn du nicht gehorsam bist.“, flüsterte er Maru anzüglich ins Ohr.

Die Tür ging einen Spalt weit auf, doch Kisaki bekam es zum Glück nicht mit. Maru konnte Tsukasa aus dem Augenwinkel ausmachen, doch verhielt sich weiterhin unauffällig. Seine Nervosität stieg dennoch. Was würde wohl passieren, wenn Kisaki bemerken würde, dass Tsukasa sie beobachtete? Er wollte nicht mal im Traum daran denken.

„Kisaki, du weißt,… ich würde dir nie widersprechen. Aber ich muss arbeiten. Die anderen werden sich wundern, weshalb wir so lange wegbleiben und…“, Kisaki legte einen Finger auf Marus Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

„Sollen sie sich doch wundern. Was soll schon sein, wenn sie es erfahren.“, Kisaki hatte immer noch dieses anzügliche Lächeln auf den Lippen. Und Maru traute sich kaum zu fragen, doch er tat es trotzdem.

„Wenn sie… was… erfahren?“

„Das wir zwei zusammen sind, natürlich. Was hast du denn gedacht.“, sagte Kisaki und schob sein Knie fester an Marus Schritt. Woraufhin dieser das Gesicht verzog und Kisaki nur noch mehr grinste.

Kisaki war durchaus bewusst, dass er keine Beziehung mit Maru führte. Zumindest nicht so, wie der Durchschnittsmensch sich eine Beziehung vorstellte. Doch ihm fielen immer die besten Ausreden für sein merkwürdiges Verhalten ein. Und egal, was er sagte, die ´Öffentlichkeit` glaubte es ihm.
 

Flashback ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-04T08:57:30+00:00 04.02.2008 09:57
Das Kapitel gefällt mir schon sehr.. *gleich weiterlesen geht*
Ich frage mich warum hier noch keine Kommentare sind O________O
Die Idee mit kisaki *°.°*V (Kisaki Fan ^^;) finde ich schon hübsch. x3


Zurück