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Stronger

Eine Severs-Narcissa-Lucius-Story mit dem hang zur Dunkelheit
von

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Nebel

Tja, was soll ich sagen...

Ich bin krank, habe langeweile und es gibt viel zu viele gute Musikstücke, die mich fesseln und dazu bringen, mir Gedanken über Gott, die welt und die Liebe zu machen... Und das Fruchtete darin, dass ich es Narcissa Black wieder einmal nicht so einfach machen wollte...

Und diese wird jetzt in einen Strudel hinein gezogen, ausdem es kein Entkommen gibt...

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Der Nebel zog über das Land, bedeckte die Umgebung.

Verdeckte die Welt, die sich so gern vor den Augen anderer Versteckte, mit ihrem milchig Weißen Schimmer.

Verdeckte die Menschen, die an einander gekuschelt im Gras lagen... die Augen geschlossen weit weg von der Realität und den Fängen eben dieser. Beide Flüchtlinge einer Welt, in der sie beide keinen Platz mehr finden wollten. Der Nebel verdeckte ihre Gesichter, machte sie unkenntlich, unsichtbar für alle, die an dieser Wiese vorbei kommen würden.

Es war zu früh für Menschen, es war zu früh für ihre Wünsche, von denen beide wussten, dass die Erfüllung eben dieser in weiter Ferne lag, es war zu früh für sie... Und doch hatten sie die Flucht gewagt, auch wenn diese nicht für immer war.

Nichts in ihrer Welt war für immer, nicht einmal die Ewigkeit.

Der Tau glitzerte in den blonden und schwarzen Haaren der beiden. Die beiden lagen noch immer durch die Kälte der Nacht aneinander gekuschelt, hatten sich nicht voneinander lösen können. Ihre Haare waren beide zusammen geflossen...

Sie beide gehörten einer Welt an, die auf Gefühe nichts gab, sondern deren Hauptgrund der Existenz nur in der Beschaffung von Macht, Angst und Geld war. Man unterdrückte Menschen, um selbst nicht unterdrückt zu werden.

Sie beiden kannten das Spiel um die Macht. Sie hatten dieses Spiel zu oft gespielt, hatten gewonnen, um verlieren zu können. Zerstörten Träume, um selbst nicht träumen zu müssen.

Sie, die Frau an der Seite eines Machthungrigen, der in ihr ein Schmuckstück sah. Etwas, was er besitzen wollte, auch wenn er nicht wusste warum. Dessen Willen er zerstört sehen wollte, um auch über dieses Wesen macht zu haben.

Er, ein Mann, der der Macht verfallen war. Der Macht nach etwas, was er in seinem Leben nie bekommen hatte. Erfolg, Selbstsicherheit, den Platz in einem Leben, was er noch nie gefunden hatte. Er hielt sich zurück, schien eiskalt, nur um selbst abzustumpfen.

Sie beide verband etwas, was es in dieser Welt, in ihrer Welt, in der Welt, die sie beherrschten, um beherrscht zu werden, nicht mehr gab.

Die Liebe.

Seine Hand strich ihr sanft über die Haare, liebkosten die Seide ihrer Haare, wanderte zu ihrem Rücken, um dort liegen zu bleiben.

Sie drückten sich aneinander, um sich gegenseitig Sicherheit zu geben.

Die Sicherheit, die sie in baldiger Zukunft würden wieder gehen lassen. So wie sie sich oft hatten gehen lassen, nur um irgendwann die Notbremse zu finden und dort stehen zu bleiben, wo sie waren. Um den Weg zurück zu finden.

Sie fand den Weg zurück in die eiskalten Arme ihres Besitzers, er in die Arme der Person, dessen Leben und Seele er verschrieben hatte.

Beide spielten das Spiel, indem es keinen Gewinner geben würde... Deren Verlust schon am Anfang des Spieles feststand und den man trotzdem mit einer Liebe zu bekämpfen versuchte. Um zu verlieren, musste man erst etwas gefunden haben.

Sie hatten das Gefunden, was sie zwar nicht gesucht hatten, aber was sie nun ebenfalls nicht mehr gehen lassen wollten. Sie hatten Beide das Spiel begonnen, hatten sich beweisen wollen, das sie es beide jederzeit beenden konnten, wenn sie es wollten.

Aber dieser Wille fehlte ihnen nun entzwischen.

Sie beiden hatten sich in die Hände einer Sucht begeben, die Dunkler war, als alles andere und was für sie beide doch strahlender War, als sie es erwarteten. In der Dunkelheit konnte man einen Lichtblick finden, man wusste, dass man sich ins Dunkel begab, aber wie sollte man den Weg aus etwas finden, dessen Weg man gar nicht suchen wollte? Wie sollte man sich retten wollen, wenn es doch gar keinen Ausweg gab?

Sie hatten gelernt zu sehen und waren doch blind geworden.

Sie atmeten beide den Duft des Nebels ein, sogen den Nebel ein, um ihn in sich aufgehen zu sehen..



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-11-29T09:22:49+00:00 29.11.2007 10:22
MMEEHHRR !!!!

Allgemein bin ich dafür eine Initiative zur Förderung von Sev / Cissa Storys zu Gründen ^^
Von: abgemeldet
2007-11-22T14:27:28+00:00 22.11.2007 15:27
*in ne egge geh und wein*
fängt ja sau gut an O.O ^^
MEHR1!


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