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Die Liebe

von

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Das Essen

Kapitel 6
 

Nachdem langen Tag in der Werkstatt ging Jan duschen und nahm dann seine Wechselsachen und zog sie an denn die hatte er immer dabei. Schließlich wollte er nicht mit stinkigem und dreckigem Blaumann aus der Werkstatt nach hause gehen. Er winkte seinem Chef noch zu der grade alles zuschloß und verließ dann die Werkstatt. Als auf dem war Bürgersteig steckte er sich seinen MP 3 Player in die Ohren und drehte die Lautstärke voll auf. Nach einer Weile hörte er wie von ganz weit weg ein Hupen weil er nicht im geringsten dachte das es für ihn sein könnte nahm er kaum Notiz davon. Als er ein Stück weiter ging meinte er hinter sich ein Auto zuhören aber auch da meinte er das es unmöglich sei. Plötzlich fuhr knapp vor ihm ein Auto in eine Einfahrt und bremste scharf vor ihm. Jan bekam einen ziemlichen Schreck. Und was meint ihr wer war das wohl??? Genau es war der silberne Mercedes Benz SLK von Sebastian Heller. Sebastian Heller machte das Seiten Fenster der Beifahrer Tür herunter und fing sofort an zu sprechen. Jan zog seine Ohrstöpsel aus den Ohren und sah Sebastian Heller unverständlich an. Allerdings platze dann alles aus ihm raus und das hörte sich dann so an. „Sag mal spinnst du gestern ignorierst du mich fast vollständig. Heute kommst du in die Werkstatt und tust so als ob du mich noch nie im Leben gesehen hättest und jetzt fährst du mich mit deinem Auto halb Tod.“ Jan atmete heftig und sah Sebastian Heller an dieser war die Ruhe in Person und sah ihn mit festem ruhigen Blick an. „Bist du jetzt fertig und kann ich mich auch mal dazu äußern?“ Diese Aussage von ihm kam so überraschend das Jan nichts darauf zu antworten wußte. Doch Sebastian Heller nahm sein Schweigen als Zustimmung hin und fing an zu reden. „Erstmal zu gestern du hast mich bei meiner Arbeit gestört und dann würde ich selbst meinen besten Freund so wie dich behandeln. Zweitens wußte ich nicht das du in dieser Werkstatt arbeitest es war ein Zufall das wir uns hier über den Weg gelaufen sind. Es ist richtig ich habe dich erkannt aber es hätte uns beiden nichts gebracht wenn ich es zur Sprache gebracht hätte. Drittens kenne ich die Länge und breite meines Wagens ganz genau und außerdem hab ich ja schon wie bescheuert hinter dir her gehupt aber du hast mich nicht gehört ist wahrscheinlich weil du dieses Ding da an hattest.“ Dabei zeigte er auf Jans Brust wo der MP3 Player baumelte. Jan war immer noch perplex und rührte sich nicht von der Stelle hatte er das alles grade wirklich gesagt oder hatte er sich einfach nur verhört? Aber Sebastian Heller war offensichtlich noch nicht fertig denn er fing schon wieder an aber was dann kam damit hätte Jan in Tausend Jahren nicht gerechnet. „Wie wäre es wenn du einsteigst und wir was essen gehen?“ Jans Mund hätte nur noch weiter offen stehen können wenn er den Unterkiefer ausgerenkt und auf den Boden hätte fallen lassen. Sebastian Heller sah auf die Uhr und meinte in seiner ruhigen Art. „Wenn wir hier noch länger stehen sind alle Guten Restaurants zu. Jetzt komm schon steig ein.“ Er öffnete die Beifahrer Tür und Jan stieg in das Auto ein. Er wußte zwar nicht genau was jetzt abging aber er ließ einfach alles auf sich zu kommen. Jan fand das Sebastian Heller einen sehr guten Fahrstil hatte ruhig und zügig so mochte er das. „Magst du Italienisch oder lieber Griechisch?“ Sebastian Heller hatte Jan aus seinen Gedanken gerissen und dieser wußte erst gar nicht was er antworten sollte. Als Sebastian Heller ihn Fragend von der Seite musterte meinte er das er jetzt wohl eine Antwort erwartete und er sagt: „Italienisch ist in Ordnung.“ Sebastian Heller sah ihn immer noch Fragend an und meinte dann: „Willst du es wirklich oder ist es nur in Ordnung für dich?“ Ja war etwas verwirrt und sagte dann: „Ich esse sehr gern Italienisch.“ Sebastian Heller nickte nur sah auf die Straße und fuhr weiter. Jan musterte den Jungen Mann vorsichtig von der Seite und fand von Minute zu Minute das er besser aussah als das Foto in seinem Perso ihn zeigt. Auch wenn Sebastian Heller es sich nicht anmerken ließ er merkte die Blicke von Jan ganz genau. Irgendwann kamen die beiden in einer Kleinen Seitengasse an und Sebastian Heller parkte den Wagen. „Wir sind da.“ Das war die knappe Antwort die Jan bekam und er stieg aus. Sebastian Heller schloß den Wagen zu und sie gingen in eine Kleines Italienisches Restaurant. Als sie die Tür öffneten kam schon jemand freudestrahlend auf sie zu. „Herr Heller sie haben uns schon lange nicht mehr beehrt bitte kommen sie ich habe für sie und ihre Begleitung einen schönen Tisch in einer ruhigen Ecke.“ Sebastian Heller und Jan folgten dem Kellner bis sie zu einem Tisch in einer Ecke ankamen die man nicht gut einsehen konnte. Sie setzten sich und der Kellner flitzte los um ihnen die Speisekarten zu bringen. „Sie sind wohl öfters hier.“ Jan sah Sebastian Heller an der ihm erwiderte: „Ja gelegentlich komme ich hier her.“ Der Kellner kam und gab ihnen die Speisekarten. „Was möchten die Herren trinken?“ Fragte der Kellner in einem freundlichen und zugleich Geschäftstüchtigem Ton. „Ich trinke ein Wasser und für den jungen Mann einen viertel Liter Lambrusco bitte.“ Sebastian heller sah ihn dabei Fragend an und Jan nickte nur. Der kellner schrieb sich alles auf seinen Block und verschwand. Während die beiden die Speisekarte studierten dachte Jan so er hat genau das Getränk für mich bestellt in exakt der selben menge wie ich es immer beim Italiener mache. Woher wußte er das oder würde er es für sich genauso machen. Er blickte ihn vorsichtig über die Speisekarte an. Sebastian Heller merkte beim lesen genau die blicke von Jan auch wenn Jan das nicht meinte. Es gefiel Sebastian Heller die blicke seines gegenüber auf seiner Haut zu spüren es war ein warmes und angenehmes Gefühl von dem er nie gedacht hätte das er es je wieder spüren könnte. Nach einer Weile klappte Sebastian Heller seine Karte zu und sah zu Jan. „Hast du dir schon was ausgesucht?“ Jan sah ihn an klappte seine Karte ebenfalls zu und sagte: „Ja ich nehme die Nummer 34 und sie?“ Sebastian Heller sah ihn mit gerunzelter Stirn an und meinte dann: „Könntest du mich bitte duzen? Ich bin Sebastian.“ Jan wurde rot denn er hatte das Gefühl etwas falsches gesagt zu haben. Sebastian seinerseits fand es sehr niedlich wie er rot anlief. Jan war immer noch verlegen und meinte in einem leisen fast Flüsterton: „Es tut mir leid wenn ich sie...eh ich meine dich beleidigt habe. Ich bin Jan.“ Sebastian war belustigt das der junge Mann ihm gegenüber offensichtlich Peinlich berührt war. „Ist nicht schlimm ich denke nur das wir vom alter her nicht weit auseinander sind oder?“ Jans röte wurde wieder blasser. „Ich weiß nicht ich bin 23 Jahre und du?“ Sebastian mußte relativ heftig schlucken. „Ich bin 29 werde aber bald 30.“ Bevor sie die Unterhaltung vertiefen konnten kam der Kellner und brachte ihnen die Getränke und nahm die Bestellung auf. Dann ging er wieder von dannen. „Bist du mit deiner Freundin öfters hier?“ Jan dachte sich jetzt oder nie also hatte er diese Frage gestellt um sich ihn ein für allemal aus dem Kopf zu schlagen. Sebastian sah ihn ruhig wie immer an und sagte dann ebenfalls ganz ruhig: „Ich habe keine Freundin.“ Mist dachte Jan sich der Schuß ging ja wohl nach hinten los. Na gut dann eben der nächste angriff. „Na ja hast wahrscheinlich viel zu tun und deswegen keine Zeit für eine Freundin oder?“ Sebastian sah ihn immer noch ruhig an und meinte dann: „Nein eigentlich nicht. Und wie steht es mit dir ich meine hast du eine Freundin?“ Jan sah ihn und dachte ah er geht zum angriff über. „Nein habe ich nicht.“ Jan konnte es zwar nicht sehen aber Sebastians Herz machte in diesem Moment einen Freudensprung. Da kam der Kellner und unterbrach wieder die Unterhaltung diesmal brachte er das essen. „Bitte sehr die Herren ihr essen.“ Während sie aßen sprachen sie nicht weil jeder von ihnen mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war. Gelegentlich sahen sie sich über den Teller Rand an. Jan dachte sich ob er wohl Schwul ist und wenn er es ist würde er sich für so einen Typ wie Jan überhaupt interessieren? Sebastian dagegen wußte ganz genau das Jan Schwul war. Ob Jan das auch wußte und wenn er es wußte akzeptierte er es wohl? Nachdem essen bat Sebastian den Kellner um die Rechnung. Dieser kam auch gleich damit und Fragte: „Bezahlen sie getrennt oder zusammen?“ Noch bevor Jan was sagen konnte sagte Sebastian schon: „Zusammen.“ Er bezahlte die Rechnung beim Kellner als die Rechnung beglichen war verschwand der Kellner. Sebastian fing an sich seine Jacke anzuziehen währenddessen rief Jan wieder den Kellner an den Tisch zurück. Als der Kellner kam guckte Sebastian nicht schlecht er wußte nicht genau was Jan von ihm wollte. „Ja bitte was kann ich für die Herren noch tun?“ Sebastian sah Jan ratlos an dieser allerdings richtete seine Bitte an den Kellner. „Könnten sie mir bitte ein Taxi bestellen?“ Der Kellner und Sebastian sahen Jan Sprachlos an. Der Kellner wußte nicht genau was er jetzt tun sollte zum Glück für den Kellner ergriff Sebastian das Wort. „Sie können gehen. Ich bringe dich natürlich nach hause.“ Der Kellner verschwand wieder. Sebastian und Jan zogen sich die Jacken an und verließen das Restaurant. Draußen auf dem Parkplatz hielt Sebastian Jan sachte am Ärmel zurück und sagte zu ihm: „Willst du nicht mit mir nach hause fahren? Dann bestelle ich dir ein Taxi und bezahle es für dich. Allerdings bringe ich die Leute nachdem ich mit ihnen Essen war eigentlich immer nach hause. Nur wenn du das nicht willst...“ Jan war rot geworden im Gesicht und sagte dann ziemlich reuevoll: „Ich dachte nur das es für dich ein Umweg ist mich noch nach hause zu bringen.“ Sebastian ging zu seinem Wagen öffnet ihn und Fragte Jan: „Willst du mit fahren oder soll ich dir ein Taxi bestellen?“ Jan lief die paar Schritte zu Sebastians Auto und stieg ein. Sebastian stieg ebenfalls ein und startete den Wagen und fuhr los. Sie fuhren schweigend bis auf gelegentliche Richtungsangaben von Jans Seite da Sebastian ja nicht wußte wo Jan wohnte. Jan sah Sebastian immer noch heimlich von der Seite an. Sebastian seinerseits fühlte Jans blicke auf seiner Haut. Er mochte das warme Gefühl auf der Haut das Jans blicke bei ihm verursachten. „Hier ist es.“ Jan riß Sebastian mit diesem Ausruf aus seinen Gedanken. Er bremste fuhr rann und Jan machte sich auf auszusteigen. „Warte mal du hast da eine Wimper am Auge.“ Sebastian nahm Jans Gesicht in seine Hände und wischte mit dem Daumen die Wimper weg. Jan hatte die Augen geschlossen und genoß Sebastians zärtliche Berührung. Als Sebastian ihn los ließ machte Jan sich wieder dran auszusteigen. Sebastian wußte wenn er ihn jetzt gehen ließ würden sie sich nie wiedersehen. Er sah ihn an und sagte dann: „Warte mal du hast da noch was.“ Er nahm wieder Jans Gesicht in seine Hände und Jan schloß wieder die Auge. Jan spürte für eine Moment Sebastians Atem in seinem Gesicht. Im nächste Moment spürte er Sebastians weiche warme Lippen auf den seinen. Jan wehrte sich nicht warum sollte er das tun das war es ja was er die ganze Zeit wollte. Plötzlich spürte er wie Sebastian seine Lippen ein wenig öffnete und seine Zunge zärtlich über seine Lippen leckte. Jan öffnet seinen Mund und in dem Moment als sich ihre Zunge berührten durchzuckte die beiden ein Blitz. Nach einer ganzen Weile und vollkommener atemlosigkeit war der Kuß vorbei und sie sahen sich überglücklich an. „Wie heißt du mit Nachnamen?“ Fragte Sebastian Jan und strahlte ihn an. „Beck.“ Mehr bekam Jan nicht raus den er holte immer noch Luft. „Und du wohnst in diesem Haus?“ Jan sah ihn an und erwiderte: „Ja genau in diesem Haus.“ Sebastian lächelte ihn an und meinte dann: „Dann komme ich bestimmt die nächste Zeit mal wieder vorbei.“ Jan konnte sein Glück kaum fassen. Er bedankte sich bei Sebastian für den schönen Abend und steig aus. Sebastian fuhr los Jan stand noch lange an der Bordstein Kante und sah dem Wagen nach bis er schließlich in der Dunkelheit verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-02T21:09:04+00:00 02.07.2008 23:09
Maunzimaunz~~~
Hübschig
*smile*

na ja aber jan sollte man eine runter hauen ich mein er geht mit nem typen mit den er so nicht kennt
schon mal was von massenmördern gehört
na ja oder ich bin einfach nur zu verstörht auf die menschheit
*lach*

dein bestechungs keks wieder geb
1 ich futter keine kekse mehr
und 2 (!!!) mir hat es auch so gefallllllllen
weiter so
*kissu*


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