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Fuko ai

eine unglückliche Liebe, zweier Youkais (8.kapitel online!)
von

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Wie alles Begann I

Kapitel I
 


 

„Sasori geh mal bitte neue Kräuter besorgen, ich brauche welche, dringend. Und komm mir nicht wieder mit einer deiner Ausreden, die gelten heut nicht, dein Vater ist krank.“, Rief ihre Mutter hinauf zu ihr. „Jaa, ich komme gleich. ,“ Meinte diese darauf hin und fügte leise hinzu: „Der Alte hat’s nicht besser verdient, warum trinkt der auch soviel.“ Zum Glück hatte ihre Mutter das nicht gehört. Sie saß auf dem Bett und vor ihr ein aufgeschlagenes Buch über Heilkunde und ein Notizzettel. Sie packte Beides sorgfältig weg und erhob sich. Nach einem ausgiebigen Strecken, bewegte sie sich die Treppe hinunter in die Küche, wo ihre Mutter schon ungeduldig auf sie wartete. Eigentlich hatte Sasori keinen Bock für ihre Mutter jetzt den Laufburschen zu spielen, aber was besseres hatte sie heut eh nicht zu tun. Also, warum nicht, Bewegung schadet nicht, dachte sie sich und nahm den Zettel entgegen, auf dem allerhand Heilkräuter standen. „Besorg mir bitte soviel du kriegen kannst, am besten etwas mehr als ich angegeben habe okay? Oben in den Hitaki-Bergen, ein paar Meilen von hier, findest du die Kräuter.

„Ich weiß,“ antwortete diese gelangweilt drauf hin und machte sich auf den Weg. Mittlerweile kannte sie sich besser dort aus, als ihr lieb war. Sasori sah in den Himmel, als sie das Haus verlies und studierte kurz den Stand der Wolken, doch die Sonne blendete sie, sodass sie dies auf später vertagte. Schließlich sagten die Wolken viel über die Wetterlage aus und sie wollte ja wissen, ob sie heute mit Regen rechnen musste. „Wird wohl eine Tagestour... ob ich Satori fragen sollte, ob sie mitkommt? ,“ Fragte sie sich selbst und überlegte einen Augenblick, schüttelte dann aber resignierend den Kopf. Sie kannte ihre beste Freundin zu gut, diese mochte keine Bewegung, zu mindestens nicht solch eine Aufwendige und alleine wäre sie eh viel schneller. Außerdem müsste sie dann nicht die ganze Zeit dass Gejammer ertragen. Seufzend setzte sich Sasori in Bewegung und musste feststellen, dass sie sich gerade selbst ausredete ihre beste Freundin mit zu nehmen. Was sie sich für Gründe vorgaukelte, wären eigentlich keine Richtigen, aber was soll’s.
 

Sie war schnell und so hatte sie schon nach ein paar Stunden den Weg bis zu den Hitaki-Bergen hinter sich gebracht. Erschöpft gönnte sie sich eine Pause auf einer Lichtung an einem kleinen Bach, der sich seinen Weg ins Tal bahnte. Bis jetzt war sie nur durch dichten Wald gelaufen und so war es eine angenehme Abwechslung, auf einer blühenden Lichtung zu entspannen. Sie trank ein wenig von dem Wasser und erhob sich schweren Herzens um sich auf den weiteren Weg hinauf zu machen. Sie bemerkt, dass sie bereits in die Nähe des Schlosses gelandet war und dass verbotenes Gebiet war, doch sie wusste auch, dass außen herum zu laufen, ein viel zu langer Weg wäre und es viel Zeit kosten würde. Deshalb wanderte sie weiter durch das Walsgebiet es Schlossgartens. Immer auf der Hut vor den Gefahren die hier überall lauerten und natürlich vor dem Personal des Schlosses, schließlich wollte sie nicht erwischt werden. Sie kannte die Strafe, wer sich unbefugt Zutritt verschafft, wird mit dem Tode bestraft. Etwas hart wie sie fand, aber abschreckend genug um ungebetenen Besuch abzuhalten. Aber dann gab’s aber auch noch die Leute wie sie, die sich nichts daraus machen und trotzdem auf verbotenen Teeraar bewegen, solche Leute gehörten eingesperrt, dachte sie bei sich und biss sich auf die Zunge, sie verurteilte sich doch nicht gerade selbst, oder? Sie schüttelte bedenklich den Kopf, sogar sich selbst verurteilen, war eigentlich nicht so ihr Ding.
 

Vorsichtig durchschritt sie die weite Ebene und hatte bald darauf, alle Kräuter, die auf ihrem Notizzettel vermerkt waren, beisammen. Sie musste gähnen und durch den Stand der Sonne feststellen, dass es schon recht spät geworden war und in ein paar Stunden die Sonne dem Boden nahte. Sie konnte abschätzen, dass sie es vor Einbruch der Dunkelheit nicht mehr schaffen würde, das Tal sicher zu erreichen. Zumal in letzter Zeit eine viel Zahl von wilden Okami-youkais (Okami= Wölfe) durch Land ziehen und Verwüstungen hinterließen. Das war ja auch der Grund für die Königliche Familie gewesen, schnell hier her in den Norden des Landes zurück zukehren. Sie konnten sich ja schlecht auf der Nase herum tanzen lassen. Niemand durfte ihr Land ohne Erlaubnis durchschreiten.
 

Sasori entschied sich, die letzen Sonnenstunden des Tages, am Rand des Waldes zu verbringen und sich dann in der Dämmerung ein sicheres Plätzchen zum schlafen zu suchen. Sie musste nicht lange Suchen und fand ein schmales Klippengehänge wo sich eine Wiese ausbreitete und ein Blumenmeer hervor brachte. Erfreut legte sie sich auf die Wiese und genoss die frische Briese und die wärmenden Sonnenstrahlen des Tages. Sie hätte nicht gedacht hier oben so ein schönes Plätzchen zu finden. Sonst waren die schönsten Plätze immer ganz Oben auf den Berghängen. „Ich glaube hier muss ich öfters mal her kommen,“ seufzte sie. Sie setzte sich an den Klippenvorsprung und hatte einen fantastischen Blick auf das Tal, was sich unter ihren Augen ausbreitete, bis zum Horizont.

Zu ihren Füßen ging der Dichte Kieferwald, in einen durchlüfteten und sonnen durchflutenden Mischwald über, der so herrlich hervorstach und so viel Ruhe ausstrahlte, dass man den Blick davon nicht wenden mochte. Von unten hatte man nie so einen schönen Blick aufs Land. Hinter dem Mischwald, waren weite Wiesen und Ackerfelder in grünen und gelben Farben und ein großer Fluss schlängelte sich durch die Ebene und teilte das Land und mündete am Horizont in dem großen Meer, dessen Wasser dem Himmel und der Sonne zu glitzerte und einem atemberaubend faszinierte. Dass man ewig in diese Idylle eintauchen könnte.

Ihre Ohren spitzten sich, als sie unverkennbare Geräusche von einem Schwert wahrnahm. Erschrocken sprang sie auf und versuchte zu Orten, woher dies kam. Sie hatte durch ihre Katzen Gene einen sehr ausgeprägten Orientierungssinn und gute Ohren. Neugierig wie sie war, konnte sie nicht widerstehen und suchte nach dem Verursacher dieses Lärms, der die stille durchschnitt. Ihr Instinkt sagte ihr aber, dass sie sich fern halten sollte, weil Gefahr drohte, doch ihre Neugierde war größer.

Sie versteckte sich hinter den Bäumen und wagte sich einen flüchtigen Blick auf die Lichtung zu werfen, wohin sie die Geräusche geführt hatten. Eine menschliche Gestalt drehte ihr den Rücken zu und schwang ein Langschwert elegant und machte ein paar Lufthiebe, bevor er es auf einen Baum einschlug und dieser gefährlich schwankte. Er schien schon lange zu trainieren. Sein langes schwarzes Haar faszinierte sie besonders, es hing offen über seinen Rücken hinunter und reichte ihm bis zu den Oberschenkeln. Bei einem weiterem Schlag und einer Drehung, wirbelte sein Haar herum und schimmerte in rötlichen Glanz. Sie spürte wie ihr Herz zu flattern anfing, wie die Flügel eines Schmetterlings. So etwas hatte sie noch nie erlebt und es verunsicherte sie leicht.

Aber er zog ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf ihn und sie wollte unbedingt einen Blick auf sein Gesicht erhaschen, doch drehte er sich einfach viel zu schnell. Und sich weiter heran zu schleichen, wagte sie sich nicht, denn sie spürte seine starke Aura, die ihr eigentlich Angst einjagen sollte, doch sie war so abgelenkt, dass sie das gar nicht wirklich wahrnahm, genauso wenig wie sie ihre Umgebung allmählich vergaß.

Er schlug immer und immer wieder in den kräftigen Stamm des alten Baumes ein und auf einmal, verlor dieser seinen Halt und stürzte in ihre Richtung. Erschrocken starrte sie den nahenden Stamm an, der drohte auf sie zu stürzen und sie war wie gelähmt. Doch bevor er sie unter sich begraben konnte, zückte sie ihr Messer, schneidet sich ins Bein und löste somit ihren Schockzustand und konnte im letzten Moment noch ausweichen. Ihr Herz hämmerte vor Schreck und sie atmete schnell und ungleichmäßig, dass wäre beinahe schieß gegangen, wusste sie für sich. „Gute Reflexe, auch wenn beinahe zu spät,“ hörte sie eine kalte emotionslose Stimme sagen. Sie sprang verteidigend einen Schritt zurück und hob ihr Messer, sie wusste dass sie damit keine Chance gegen ein Schwert hatte und doch sah sie sich nicht als Hilflos an. Sie kann sich verteidigen.
 

Fortsetzung....
 


 

So das war das 1. Kapitel. Wie findet ihr es? Es sagt noch nicht viel aus, aber dass kommt noch^^
 

Gbye

Hisoka-sama, Lord of tue Darkness



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-12T13:16:05+00:00 12.09.2008 15:16
Ich mag das Kapitel. ^^
Uhh... Das verspricht interessant zu werden. ^^ *auf Favoliste pack*
Soo...
Und morgen werd ich direkt weiterlesen... Oder schon heute abend... ^^
Mal sehen... Aber ich denke eher heute Abend. ^^ *unbedingt wissen will wies weitergeht* ^o^
GlG
chibichan


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