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Man kann den Mond nicht sehen
Sein Licht dringt nicht
durch die schwarzen Rauchschwaden,
die sich ihren Weg zum Himmel bahnen.
Im Feuer erstickt meine Vergangenheit,
verbrennt meine Haut.
Der Blick in den Spiegel, unerträglich für meine Eitelkeit.
Bedrückende Stille, macht sich breit.
In meinen Ohren,
in meinem Herz,
verbleibt ein süßer Schmerz.
Wollte ich doch alleine sein.
Die romantische Vorstellung eines Einzelgängers.
Jedoch ist Realität kein Scherz.
Lustig ist gar nichts mehr...