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Vampirische Liebe auf Hogwarts

Hellsing feat. Hogwarts (Kappi 11 on )
von

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Just A Nightmare

Kapitel 12 – Just A Nightmare
 

„Wo … wo bin ich? Was ist das für eine brennende Hitze? Wieso tut alles weh? … Was? Hogwarts brennt? Nein … nein … NEIN! Fred, wo bist du? Fred? Wo ist er nur? Über all Leichen … oh mein Gott. Ich … ich muss Fred suchen … FRED! FRED, WO BIST DU? … George, ein Glück … wo ist Fred? … Was? Das glaub ich dir nicht! Nein, das glaub ich dir nicht! Sag mir wo er ist! Bitte! … Fred? … Fred … nein Fred, das darf nicht sein … nicht du Fred … bitte nicht … bitte wach wieder auf. Hast du gehört? Bitte wach wieder auf. Lass die Streiche und wach bitte auf … bitte … Lass mich nicht allein … Verlass mich nicht! Fred … ich liebe dich doch so … ich kann nicht mehr ohne dich … bitte wach auf. Komm zurück zu mir … bitte … FREEEEED! NEEEEIIIIN!“

Schreiend wachte Andy auf. Ihr Gesicht war nass. Nass vor Tränen.

„Sch, Andy, es war nur ein Traum.“ Fred war mit dem Schrei von Andy aufgewacht. Wimmernd und zitternd lag sie in seinen Armen. Er drückte sie fest an sich. „Alles wird gut, Schatz, es war nur ein Traum.“

„Aber er war so real“, brachte Andy kaum heraus.

„Willst du ihn mir erzählen? Dann geht es dir bestimmt etwas besser“, sagte Fred sanft.

Er hörte Andy keuchen. Sie zitterte immer noch am ganzen Leib. Leise und mit zittriger Stimme erzählte sie ihren Traum. Plötzlich schwieg sie wieder und begann bitterlich zu weinen. Sie war an den Punkt angekommen, an dem sie Fred auf den Boden hatte liegen sehen. Sein Gesicht war ruhig, aber völlig leer. Sein Körper war über mit Blut benetzt und er rührte sich nicht mehr.

Fred wiegte Andy in seinen Armen hin und her, versuchte sie immer noch zu beruhigen. Irgendwann schlief sie wieder in seinen Armen ein. Doch Fred blieb wach, wachte an ihrer Seite, falls sie noch mal einen Alptraum haben sollte. Doch sie schlief friedlich und schien nicht mehr weiter zu träumen.
 

Es wurde Herbst. Die Blätter färbten sich in bunte Farben und die Winde wurden kälter und stürmischer. Die Sonne war nur an wenigen Tagen zu sehen. Sie gewann nur ab und zu den Kampf gegen die Regenwolken. Fred verbot Andy weiter zu trainieren und in den Kampf zu ziehen. Während der letzten Woche hatte sie wieder hohes Fieber und sie brach öfters zusammen. Fred macht Alucard dafür verantwortlich, dass es Andy so schlecht ging.

„Ich kann dich verstehen, aber wenn ihr überleben wollt, dann muss Andy in den Kampf ziehen, wenn es soweit ist! Wir können nicht auf sie verzichten. Im Moment habt ihr verdammtes Glück, dass der Abschaum sich zurück gezogen hat. Für was wissen wir nicht, aber wenn ihr eine Chance haben wollt, muss Andy kämpfen, ob du willst oder nicht!“, ermahnte Alucard Fred, während seines Besuches bei den Weasleys.

„Du Bastard! Andy ist keine Waffe sondern ein Mensch!“, schrie Fred. „Sie geht an ihre Grenzen, wenn nicht sogar darüber hinaus! Sieh sie dir doch an! Sie sieht aus wie eine Tote, wer kam überhaupt auf diese schwachsinnige Idee Andy als Waffe zu trainieren?“

„Du kleiner Mensch hast keine Ahnung, was deine Freundin ist. Glaubst du, sie ist eine normale Hexe wie du? Sie kann ihre Fähigkeiten, ihre magischen Kräfte effektiver einsetzen als irgendjemand anderes. Selbst Dumbledore war nicht soweit! Sie braucht keinen Zauberstab um Feuer zu entfachen oder Gegenstände zu bewegen. Sie hat die Fähigkeit ihre magische Kraft in ihren Händen zu bündeln und sie in Form eines Pfeils oder eines Feuerballs auf sich zu werfen. Sie kann nur mit einem Handschlag das Avada Kedavra abwehren, ohne sich zu verletzten. Was glaubst du warum sie bei uns war? Dumbledore erkannte ihre Fähigkeit und die Kraft in ihr, die in ihr schlummerte. Sie hat nicht nur ihre Schwertkunst perfektioniert, sondern auch die Kontrolle über ihre Kräfte gewonnen. Allerdings ...“

„Allerdings, was?“, unterbrach Fred Alucard.

Alucard's Blick wurde eiskalt und leer. „Allerdings zieht diese Kraft an ihrer Lebensenergie. Wenn sie zu oft eingesetzt wird oder geht Andy über ihre Grenzen, wird sie sterben“, sagte Alucard.
 

Been a long road to follow

Been there and gone tomorrow

Without saying goodbye to yesterday

Are the memories I hold still valid?

Or have the tears deluded them?

Maybe this time tomorrow

The rain will cease to follow

Fred konnte dies nicht glauben. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er biss die Zähne zusammen, um nicht los zu brüllen. Die Vorstellung, dass Andy sterben könnte, ließ ihn die Tränen in die Augen steigen, aber trotzdem wollte er es nicht glauben.

„Fred?“ Andys Stimme drang in seine Ohren. Erschrocken fuhr er auf und sah Andy an.

„Ist das wahr, Andy?“, fragte er sie mit voller Hoffnung.

Doch seine Hoffnung zersplitterte, wie ein zerbrechliches Glas. Sie nickte nur.
 

And the mist will fade into one more today

Something somewhere out there keeps calling

Am I going home?

Will I hear someone singing solace to the silent moon?

Zero gravity what's it like?

Am I alone?

Is somebody there beyond these heavy aching feet

Still the road keeps on telling me to go on

Something is pulling me

I feel the gravity of it all*
 

Fred sah zu Boden. Seine Tränen konnte er nicht mehr verbergen. Verzweifelt suchte er eine Antwort, die ihm sagte, dass das alles nur ein böser Traum sei. Ein kalter Schauer fuhr über seinen Rücken, als er Alucards kalten Atem hinter sich spürte.

„Ich pass' auf deine Kleine schon auf!“, flüsterte er tonlos.
 

Fortsetzung folgt …
 

Kapitel 13 – Sacrifice of War
 

*Wolfs Rain Ending - Gravity



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