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Vampirische Liebe auf Hogwarts

Hellsing feat. Hogwarts (Kappi 11 on )
von

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The Hellsings

Kapitel 10 – The Hellsing
 

Andy stand vor der mächtigen Villa der Hellsings. Sie staunte nicht schlecht, als sie die Villa betrat. Der Boden, sogar die Wände bestanden aus Marmor. Allerdings sah es sehr düster aus. Die Eingangshalle war kaum belichtet, nur Kerzenschein verlieh dem großen Raum etwas Licht.

Links und Rechts an den Wänden entlang führten jeweils eine Treppe ins erste Obergeschoß. An den Wänden hingen Teppiche, Gemälde berühmter Künstler und Portraits verschiedener Generationen der Hellsings.

Als Andy staunend ihren Koffer sinken ließ, räusperte eine sanfte aber leicht raue Stimme. Andy wandte sich der Stimme zu. Einige Schritte neben der Eingangstür stand ein Mann, der in seinen besten Jahren zu sein schien und lächelte Andy zu. Der Mann hatte streng zusammen gebundenes schwarzes Haar. Nicht eine graue Strähne war zu sehen und auch Falten waren selten in seinem Gesicht. Auf seiner leicht krummen Nase saß ein Monokel, das durch einen dünnen Faden mit der Brusttasche der Weste verbunden war.

„Willkommen in der Villa Hellsing“, sagte der Mann höflich und verbeugte sich leicht vor Andy. „Mein Name ist Walter und ich bin der Butler dieses Hauses. Während Ihrer Anwesenheit werde ich mich um Ihr Wohlbefinden kümmern. Hm, und sie müssen Andria Watson sein, richtig?“

„Wie? Äh, ja“, sagte Andy perplex. Sie war solche Höflichkeit nicht gewohnt und war über das Verhalten des Butlers sehr erstaunt.

„Selbstverständlich werde ich Ihre Gepäck in Ihr Zimmer bringen“, meinte Walter freundlich.

Nun kamen auch Alucard und Ceras in die Halle.

„Endlich wieder daheim“, gähnte Ceras und streckte sich.

Sie legte ihre Tasche neben sich, begrüßte gähnend Walter und ging leicht getrottet in die dunklen Räume im Erdgeschoß.

„Oh, Miss Victoria empfand die Reise wohl als sehr anstrengend“, gab Walter von sich.

„Hallo Walter“, sagte Alucard.

„Willkommen zu Hause Alucard“, erwiderte Walter. „Dein Zimmer und das Zimmer des Mädchens sind hergerichtet. Ich denke ihr wollt erst etwas schlafen, bevor ihr mit Integral redet.“

„Nein, ich denke ich werde direkt zu ihr gehen. Sie wartet schon ungeduldig auf den Bericht“, meinte Alucard grinsend. „Gute Nacht Kleine, schlaf dich aus und erzähl mir später von deinem Traum.“

Alucard verschwand plötzlich. Sein schwarzer Koffer stand noch an der Stelle, an der er verschwunden war.

„Soll ich Ihnen nicht helfen?“, fragte Andy, als Walter nach den Koffern griff.

„Nein, nein, aber danke. Ich schaffe das alleine“, erwiderte Walter leicht lachend und hob die Koffer hoch. Er schien ohne Probleme die Koffer tragen zu können. Auch Andys Koffer trug er mit Leichtigkeit. „Wenn Sie mir bitte folgen würden. Ich zeig Ihnen Ihr Zimmer.“

Andy folgte dem Butler stumm. Es ging nicht die Treppen hinauf. Sie blieben im Erdgeschoß und einige Korridore weiter blieb Walter vor einer fast schwarzen Tür stehen.

In der Ferne hörte Andy ein seltsames Lied. Ihr kam es vor, als würde das Lied auf einem Plattenspieler abgespielt werden.

Walter öffnete die Tür und trug Andys Koffer ins Zimmer. Einen kurzen Augenblick lauschte Andy noch dem Lied.

„Das Lied wird das von einem Plattenspieler abgespielt?“, fragte sie.

„Ja, es nennt sich Mercy In The Cathedral*. Sie haben ein sehr gutes Gehör Miss Watson“, antwortete Walter.

„Es klingt traurig“, bemerkte Andy schließlich.

„Sir Hellsing hört dies immer, wenn sie nachdenkt“, meinte Walter.

Andy ging ins Zimmer. Es gab bloß zwei Fenster an der Südseite, deren Rahmen aus dunklem Holz waren. Direkt daneben an der Ostseite waren ein mächtiger Kleiderschrank und eine Kommode. Gegenüber dem Schrank war das Himmelbett. Andy legte sich direkt auf das Bett. Es war anders, als das in Hogwarts und bei Severus.

Andy dachte nach. Über ihren Traum, über Voldemorts Sieg, Dumbledores Tod, ob alles wieder gut wird, oder ob alles verloren sei.

Sie wusste nicht wie lang sie schon grübelte und an die Zimmerdecke starrte, als es an der Tür klopfte.

Sie antwortete heiser und Walter betrat das Zimmer.

„Miss Watson? Das Abendessen ist fertig. Lady Integral wartet auf Sie“, sagte Walter wie immer höflich.

„Schon Abendessen?“, fragte Andy erstaunt und sah auf die Uhr. Es war zu ihrem Verblüffen acht Uhr abends.

„Ich komme sofort.“
 

Andy wurde in den großen Speisesaal geführt. Auch hier war der Boden aus Marmor.

Andy sollte sich direkt neben das Kopfende setzten, wo eine junge, blonde Frau saß. Auf ihrer Nase saß eine Nickelbrille und die eisblauen Augen starrten Andy finster an.

Das hübsche, leicht blasse Gesicht der Frau sah ernst aus und hatte keine Spur Freundlichkeit.

„Du musst das Mädchen sein, von dem Alucard berichtet hatte“, sagte die Frau kalt.

„Ja, Ma’am Andria Watson“, erwiderte Andy unsicher.

„Ich bin Lady Integral Fairbrook Wingates Hellsing, die Leiterin der Hellsing Organisation. Willkommen Miss Watson.“ Die Stimme der Frau wurde freundlicher und nun ließ sich auch ein kleines Lächeln auf den Lippen erkennen.

Doch schnell wurde ihr Blick ernster. „Miss Watson, wissen Sie warum Sie hier sind?“

„Nein, Ma’am aber meine Aufgabe ist es Voldemort zu finden und zu töten!“, erwiderte Andy ernst.

„Nun, Alucard hat etwas über Ihre Vergangenheit herausgefunden. Sie sind Andriels Nachfahre. Zwar ist mir nicht viel bekannt über die magische Welt, jedoch weiß ich sehr gut über Vampire und Ghuls bescheid, wie Sie wissen. Meine Aufgabe ist es Sie auf diese Wesen zu spezialisieren, um Sie im bevorstehenden Kampf zwischen der schwarzen Magie und der weißen Magie diese Kreaturen zu zerstören. Leider können wir der „weißen Armee“ unsere Soldaten nicht zu Verfügung stellen, da wir selbst das Problem haben, dass die Ghuls überhand gewinnen wollen. Tag für Tag sterben mehr Menschen durch magische und nicht magische Wesen und das kann ich nicht akzeptieren. Wir, der protestantische Ritterorden kämpfen im Namen Gottes und der Königin des Vereinten Königreiches! Wir kämpfen bis zum bitteren Ende, scheuen keine Gefahr und geben nicht auf, auch das müssen Sie lernen!“

„Lady Hellsing ich kann Ihnen versichern, das Wort aufgeben kenne ich nicht! Ich kenne die Angst nicht, nur den puren Hass auf das, was die Menschheit bedroht! Ich habe mir sämtliche Kampfsportarten und Schwertkünste selbst beigebracht hinzu hilft mir die Magie, die ich in Hogwarts lerne. Ich versichere Ihnen: der nächste Sommer wird anders, denn wir siegen!“

Integral lächelte. „Genau das wollte ich hören Miss Watson!“, sagte sie zufrieden.
 

Fortsetzung folgt …
 

Kapitel 11 – Marry cooming soon …



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