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The Sound Of Strings

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Titel: The Sound Of Strings

Pairing: Twiggy x John 5 (Twiggys PoV)

Disclaimer: Mir gehört nichts, die Story ist frei erfunden.
 

KAPITEL 1
 

Das Erste, was ich sah, nachdem ich erwachte, war dein Gesicht. Du liegst neben mir und schläfst tief und fest, was kein Wunder ist, nachdem, was du gestern alles getrunken hast.

Dein blondes Haar ist verwuschelt und verdeckt dein Gesicht, was doch so wunderschön für mich ist.

Ich würde es ja beiseite streichen, wenn ich nicht dabei das Risiko eingehen würde, dass du aufwachst.

Von mir aus könntest du für immer hier neben mir liegen und schlafen, dass wäre schon genug, um mich glücklich zu machen.

Doch irgendwann wacht man von jeden Traum auf, egal, ob es ein guter oder ein schlechter ist....

Ich versuche, behutsam aus dem Bett zu steigen, um dich nicht zu wecken, doch dabei reiße ich ein Stück Zudecke mit, welches deinen nackten Oberkörper entblößt.

Ich spüre, wie stark mein Herz schlägt, als ich das sehe. Deine Arme und Schultern sind, wie immer, mit deinen Tatoos bedeckt.

Du regst dich nicht, anscheinend hast du mich nicht bemerkt. Leider...

Als ich mich anschließend aufrichte, kommen die Erinnerungen an den gestrigen Abend wieder.

Ich sehe verschwommene Bilder, kann mich nicht an alles klar erinnern, denn auch ich hatte einiges Hochprozentiges getrunken.

Aber die Erinnerungen, die ich behalten habe, drehen sich immer nur um dich. Wie du mit mir sprichst, mich anlächelst, mich fast beiläufig berührst und dabei mein Herz beinahe explodiert.

Ich gehe ins Bad und schaue in den Spiegel.

Mein langes schwarzes Haar ist zerzaust und mein Make-Up verschmiert. Ich hatte mich gestern nicht abgeschminkt.

Und meine grün-braunen Augen, die verschlafen in den Spiegel schauen. Und vielleicht auch ein bisschen enttäuscht.

Ich wollte es dir gestern sagen. Ich wollte die alles gestehen, was sich in mir abspielt, wenn du neben mir sitzt und du dich mit mir unterhälst.

Mal davon abgesehen, was mit mir passiert, wenn du deine geschickten Finger an deine Gitarre ansetzt.

Du hast es vielleicht noch nie bemerkt, doch jedes Mal, wenn ich deine einzigartigen Gitarrenriffs höre, bekomme ich Gänsehaut.

Doch gestern war nicht der richtige Moment dafür. Vielleicht gibt es auch gar keinen richtigen Moment, um dir zu sagen, was ich empfinde.

Aber irgendwann muss ich es sagen, denn sonst platze ich irgendwann.

Plötzlich höre ich ein Geräusch hinter mir und drehe mich um.

Du bist aufgewacht und torkelst zu mir ins Bad.

Ich gehe beiseite, damit du dein Gesicht mit kalten Wasser waschen kannst, denn auch dein Make-Up ist verschmiert.

Als du dich wieder aufrichtest, sagst du zu mir: "Hey, Jeordie, seit wann bissu schon wach?"

"Seit grade eben", antwortete ich und verließ rasch das Bad, weil ich sehe, dass du aufs Klo musst.

Ich weiß, dass du nichts dagegen hast, wenn ich da bleibe, aber ich schon.

Ich möchte nicht all das sehen, was ich vielleicht nie bekommen werde...

In der Zwischenzeit suche ich meine Klamotten, die ich gestern Abend einfach irgendwo hingeschmissen hatte.

Ich sehe auf den Stuhl nach, der neben dem Bett steht, und dort sehe ich meine Hose, direkt unter deiner.

Und auf der Lehne liegt mein Shirt, direkt unter deinem.

Ich nehme dein rotes Shirt und sofort steigt mir ein typischer Geruch aus Alkohol, Zigarettenrauch und deinen Parfüm in die Nase.

"Jeordie, hast du meine Klamotten gesehen?", höre ich dich rufen.

Ich gebe ihm sein Shirt und seine Hose, als seine Hand meine ganz leicht berührt. Sofort bekomme ich Gänsehaut überall auf meinen Körper. Ich drehe mich schnell um, weil ich nicht will, dass du sie bemerkst.

Ein Teil von mir will nicht, dass du meine Gefühle erfährst, da du dich garantiert von mir abwenden würdest. Und das wäre das Schlimmste, was ich mir vorstellen könnte, weil doch deine Freundschaft das Kostbarste ist, was ich besitze.

Ich versuche, mir keine Hoffnungen auf dich zu machen, aber das ist nicht leicht, wenn du mich anlächelst oder meine Hand berührst.

Manchmal ertappe ich mich, wie ich mir vorstelle, wie es wohl wäre, wenn meine Träume plötzlich wahr wären. Aber das sollte ich nicht, denn du würdest es nie zulassen.

Weißt du, wie mein Herz schmerzt, jedes Mal, wenn du mit all den Frauen sprichst und sie anlächelst und nicht mich?

Oder wie ich mit den Tränen kämpfe, jedes Mal, wenn du mit ihnen auf dein Zimmer verschwindest?

Du weißt es nicht und vielleicht wirst du es auch nie erfahren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Magneto
2008-10-17T17:33:11+00:00 17.10.2008 19:33
Tolle FF^^
Hoffe du schreibst schnell weiter XD
Aber... eins verwirrt mich...
Warum riecht Johns Shirt nach Zigaretten?
So viel ich weiß, raucht er doch nicht...

lg
Julia Dahmer


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