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Pokémon Quest [Buch 1]

Das Erbe des Giratina
von

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Hunter J

Lange musstet ihr auf das nächste Kapitel. Hier ist es nun. Ich hoffe es gefällt euch. ^^" An Kapitel 36 arbeite ich zurzeit, aber denke, dass das Kapi nur so ca. 2.000 Wörter haben wird... *grad mal erst 750 Wörter hat* ...

Kommis sind gerne gesehen! <3
 

35. Kapitel
 

Hunter J
 

Rika kauerte eine lange Zeit an der Weide bei Faita. Ihre Tränen waren bereits auf der Wange getrocknet. Doch noch immer erfüllte Trauer ihr Herz. So genoss sie die Ruhe, die ihr dieser Ort bot, um neue Kraft zu schöpfen.

Irgendwann raffte sie sich auf und ging hinein in den Stall.
 

Es dauerte einige Zeit, bis sich die angespannte Stimmung einwenig auflockerte. Eine ganze Weile waren die Jugendlichen schweigsam gewesen. Inzwischen hatte auch Mayus Ehemann Junzo sich zu ihnen gesellt.

Kyouji machte sich Sorgen um seine beste Freundin. Er wusste nicht, zu was sie mit ihrem unterdrückten Kummer fähig war.

Shuu schaute den Jungen eisern an. „Sie wird sich schon wieder erholen. Nur ihr Wunsch ist es damit alleine klarzukommen.“

Kyouji erwiderte seinen Blick. „Du hast Recht.“, sagte er trocken, drehte aber den Kopf wieder weg.

Haruka seufzte. Auch sie hatte sich ihre Gedanken gemacht. Es war schrecklich seine Eltern auf so grausame Weise zu verlieren. Was würde sie tun, wenn ihre Eltern oder gar ihr Bruder sterben würden?

Das Mädchen versuchte ihre finsteren Gedanken zu vertreiben und die Gruppe auf andere Gedanken zu bringen. Was hatte es bloß mit dem Rennen auf sich, welches Kyouji erwähnt hatte?

„Kyouji? Was meintest du mit dem Pokémonrennen?“, wollte das Mädchen aus reiner Neugier wissen.

Der Blonde hob seinen Kopf als Haruka ihn ansprach. „Das Pokémonrennen? Rikas Großeltern veranstalten es alle zwei Jahre. Und übermorgen ist es soweit.“

Shuus Blicke schweiften zu Mayu umher, die ebenfalls aufblickte. „Worum geht es beim Rennen?“

„Um das Vertrauen zwischen Trainer und Pokémon, aber auch vor allem um die Teamarbeit. Es besteht natürlich auch ein gewisses Risiko für sie bei diesem Rennen.“

Shuu sah seine Freundin einige Zeit an. Er hatte den Anschein, das sie etwas vor hatte. Vielleicht wollte sie auch an dem Rennen teilnehmen?

Kyouji erhob sich. „Es wird langsam Zeit für mich.“ Der Junge warf Shuu und Haruka noch einen letzten Blick zu. „Passt auf Rika auf.“

Junzo schaute zu dem Blonden hinauf. „Bleib doch hier. Wir haben genug Platz um noch einen Gast unterzubringen.“ Der Blonde hielt inne. „Vielen Dank!“
 

Und so kam der Abend rasch. Rika war noch immer nicht aufgetaucht. Doch Shuu hatte dies schon geahnt, dass sie alleine mit ihren Gefühlen fertig werden wollte und somit Ruhe benötigte.
 

Es kehrte Stille im Wohnhaus ein, nachdem Mayu und Junzo nach einem ereignisreichen Tag ins Bett gegangen waren. Kyouji hatte eine lange Strecke hinter sich gebracht und musste sich ebenfalls ausruhen.

Nur Haruka und Shuu lagen noch in ihren Betten und konnten nicht schlafen. In ihren Köpfen spukten die Gedanken über Rikas Eltern umher und hielt sie beide einige Zeit wach.

Shuu schlug die Bettdecke zurück und setzte sich auf. „Haruka? Bist du noch wach?“

Durch den Türspalt fiel noch Licht ins Zimmer, so war der Raum nicht vollständig in Dunkelheit getaucht. Shuu konnte deutlich erkennen, dass Haruka noch nicht eingeschlafen war.

„Hnn?“, kam ihre wenig gesprächige Antwort. Sie hatte ihm noch immer den Rücken zugewandt und machte auch keine Anstalten sich ihm zu zuwenden.

Shuu war sich nicht sicher, ob er sie nicht einfach in Ruhe lassen sollte, aber irgendetwas beunruhigte ihn. Lag es vielleicht an der Gefahr, die Mayu vorhergesagt hat?

„Hast du vor an dem Rennen teilzunehmen?“, in seiner Stimme schwang Ungeduld und Sorge mit.

Haruka bewegte sich nicht und Shuu glaubte schon, dass sie eingeschlafen war. Gerade aber als er sich niederlegen wollte, wandte sie sich ihm zu und starrte dem Jungen in die Smaragdaugen. „Ich spiele mit dem Gedanken.“, erwiderte das Mädchen wahrheitsgemäß. „Machst du dir etwa Sorgen?“

Shuu kam nicht an der Tatsache vorbei ihr seine Meinung über das Vorhaben zu verschweigen. „Ja, ich mache mir Sorgen. Wie immer, wenn du solche spektulären Sprints mit Gallopa hinlegst.“

Mit starrem Blick sah der Grünhaare hinauf zur Decke. Wie würde Haruka reagieren? Sie hatte ihren eigenen Dickkopf und wenn sie etwas vorhatte, dann ließ sich das Mädchen nicht davon abbringen. Auch nicht von ihm!

Er spürte, wie sich etwas Warmes an seinen Körper schmiegte. „Ach Shuu…“, hauchte Haruka leise und küsste ihn sanft auf die Lippen.

Reglos ließ er ihre sachte Berührung geschehen, ehe er mit gleicher Leidenschaft ihre Lippen versiegelte und seine Hände auf Wanderschaft schickte.

Seine kühlen Hände bereiteten Haruka einen Anflug von Schauer, denn sie standen so im Gegensatz zu seinen warmen Lippen. Um nicht zu ersticken, mussten sich Haruka und Shuu voneinander lösen. „Ich habe Angst um dich, denn ich will dich nicht verlieren.“, flüsterte Shuu ihr zu. Haruka lächelte. „Ich pass auf mich auf. Ich verspreche es dir.“

Mit den Fingerspitzen fuhr der Grünhaarige über ihre Wangen und hielt an ihrem Kinn inne. „Shuu, ich liebe dich.“, gestand die Braunhaarige erneut ihre Liebe zu ihm. Der Junge zog ihr Kinn nah an Seins. „Ich weiß.“, erwiderte er tonlos und sie tauchten erneut ein in einen zärtlichen Kuss voller Leidenschaft.
 

Haruka entschied sich am Rennen teilzunehmen. Doch was kam auf sie zu? Zwar arbeitete das Mädchen schon länger mit Gallopa zusammen, aber taktisch geführt hatte sie das Pokémon noch nie. So lag ein langes Training vor Haruka.

Auch Kyouji nahm an dem Rennen teil, zusammen mit seinem Arkani. Bestens vorbereitet war er, im Gegenteil zu Haruka. Die Braunhaarige hatte also einen knallharten Gegner vor sich.

Und Shuu? Der Grünhaarige zweifelte immer noch an Harukas Entscheidung. Auch wenn das Mädchen ihm versprach auf sich aufzupassen, so konnte sie seine Sorgen nicht von ihn nehmen. Doch er unterstützte sie in ihrem Vorhaben so gut wie er konnte.

„Die Zeit war schon ganz in Ordnung. Aber ihr wart schon Mal besser.“, sagte Shuu, der die Zeit gestoppt hatte.

„Wie viel Sekunden war ich langsamer als vorher?“, wollte das Mädchen wissen, die die Zügel von Gallopa locker ließ, damit dieses seinen Hals durchstreckten konnte.

Shuu blickte auf die Stoppuhr, dann auf den Block auf dem er jedes Ergebnis ihrer vereinbarten Trainingsstrecke aufzeichnete. „Du warst 21 Sekunden langsamer.“, erwiderte er trocken.

Haruka seufzte enttäuscht. Das Mädchen hatte sich so angestrengt und dennoch machte sie kaum Fortschritte.

„Lass dich nicht entmutigen.“, ertönte Rikas Stimme, die soeben sich lässig über den Weidezaun schwang und ruhig auf Shuu und Haruka zuging.

„Rika!“, rief Haruka offensichtlich überrascht, denn sie hatte das Mädchen seit dem Vorfall am gestrigen Abend nicht mehr gesehen.

Schweigend klopfte Rika den Hals Gallopas. „Wie geht es dir?“, fragte Shuu besorgt, aber er wusste, dass es unangebracht war nach ihrer Gefühlslage fragen zu wollen.

Die Schwarzhaarige blickte ihn trüb an. Sie wollte sich nicht an die schmerzvollen Erinnerungen klammern, die sie einst tief in ihrem Inneren verschlossen hatte. „Wie soll es mir gehen?“, erwiderte das Mädchen säuerlich, und wich seinem Blick aus.

Ein kurzes Schweigen breitete sich zwischen dem Trio aus, bis Rika den Kopf wieder anhob und Haruka anblickte. „Du willst am Rennen teilnehmen?“

Zögernd nickte die Angesprochene. „Das Training hab ich mir allerdings anders vorgestellt.“, antwortete Haruka seufzend.

Rika sah Haruka und Gallopa eine Weile an und dachte nach. „Du hälst die Zügel falsch. So hat Gallopa gar keine Möglichkeit sich freizubewegen.“, korrigierte das Mädchen.

Haruka sah auf ihre Hände; sie hielt die Zügel sehr verkrampft und außerdem zu kurz. „Lass sie einfach ganz locker. Gib Gallopa die Möglichkeit sich bewegen zu können.“, sagte Rika. „Und jetzt gib Gallopa nur noch Befehle mit Schenkel- und Zügelhilfen.“

Haruka nickte wissbegierig und trieb Gallopa zu einem leichten Trab an. Dann preschte es mit voller Geschwindigkeit los.

Der Grünhaarige blickte die Schwarzhaarige seitlich an. „Willst du nicht am Rennen teilnehmen, Rika?“, fragte der Junge.

Die Angesprochene starrte Haruka und Gallopa hinterher und in ihr verkrampfte sich etwas. Natürlich würde sie gerne teilnehmen, aber zu welchem Preis?

Rika schüttelte daraufhin den Kopf. „Nein, ich möchte nicht teilnehmen.“, log sie schließlich.
 

Der Tag des großen Rennens war gekommen! Die Umgebung der Marashiba Farm war nun kein ruhiger Ort mehr, denn viele Menschen waren gekommen. Zuschauer, und auch viele Teilnehmer waren darunter. Ein herrliches Durcheinander herrschte momentan.

Shuu, Haruka und Kyouji standen eng zusammen um sich in der Menge nicht zu verlieren. Gallopa und Arkani standen neben ihren Trainern und verfolgten den Trubel mit ruhiger Gelassenheit. Die anderen Pokémon der Teilnehmer nahmen sie genau in Augenschein.

Da Shuu war nicht im Rennen dabei und Haruka versprochen hatte, dass er sie einfeuern würde, mischte sich der Grünhaarige später unter die Zuschauer. Einen guten Platz hatte er bereits für sich reserviert.

Kyouji schaute suchend in die Umgebung. Wo war Rika bloß? Sie hatte ihm zugesagt, dass sie beim Rennen ihm zu sehen würde…

Aber anstatt seine Freundin Rika ins Auge zu fassen, merkte er eine bekannte Person auf sich zu kommen. Der Blonde verzog das Gesicht. Es war ein alter ‚Freund’ aus Kindheitstagen.

„Kyouji! Du auch hier?“, sprach dieser ihn an. Der Blonde begegnete dem Jungen mit Abstand und nickte ihm bloß wortlos zu.

Haruka und Shuu musterten den Jungen, der ihnen wenig älter erschien als sie selbst. Seine goldgelben Augen stachen nur so hervor und bildeten einen eigenartigen Kontrast zu seinen weißen Haaren. Außerdem hatte er ein selbstgefälliges Grinsen auf den Lippen. „Wo ist denn deine kleine Freundin?“, fragte er mit einem gewissen Unterton in der Stimme. „Wie hieß sie noch mal?“ Er fuhr sich arrogant durch die Haare; so wie es auch Shuu immer tat, wenn er gegenüber Haruka unnahbar wirken wollte.

Kyouji versuchte die Ruhe zu bewahren. Noch vor dem Rennen sich aufregen, würde er nicht. Nicht für ihn!

„Hiroshi, lange nicht mehr gesehen.“, erwiderte der Blonde mit desinteressierter Miene. Der Angesprochene grinste fies. Schluss mit der gespielten Wiedersehensfreude!

„Du nimmst doch nicht etwa am Rennen teil?“, entgegnete Hiroshi spöttisch.

Kyouji spürte, dass Hiroshi, ein ehemaliger Bekannter aus Rikas, Kentas und seiner Schulzeit, ihnen nicht wohl besonnen war.

So veränderte sich auch schlagartig Kyoujis Haltung gegenüber den Weißhaarigen. „Was willst du, Hiroshi?“, knurrte der Junge.

Der Angesprochene lachte leise. Es klang kalt und böse. „Was ich will? Ich will dich nur warnen!“

Mit diesen Worten wandte er sich lachend ab. Kyouji sah ihm aufgebracht nach. „Vor was?“, rief er ihm nach.

Hiroshi hielt aber noch kurz inne. „Halt dich bereit, Kyouji, wenn ich dich fertig mache.“ Hiroshi verschwand wieder so schnell wie er gekommen war…

Der Blonde aber ballte die Faust. Jetzt hatte er noch einen Grund dieses verdammte Rennen zu gewinnen.

Shuu und Haruka hatten das rivalisierende Gespräch schweigsam verfolgt. „Kyouji, wer war das?“, wollte die Braunhaarige wissen.

„Hiroshi ging mit Rika, Kenta und mir in die gleiche Schule. Er war eine Klasse über uns.“, antwortete der Junge und wandte wieder den Blick ab. Suchend strichen seine hoffnungsvollen Augen umher. Vielleicht würde wenigstens Rika ihm beistehen?

Shuu sah kurz hinab auf den Póketch. „Es geht bald los. Ihr solltet langsam zum Start gehen.“, schlug der Grünhaarige vor. „Rika kommt wohl nicht mehr. Sieh es ein.“

Seufzend wandte er seinen Blick ab. „Okay, du hast Recht. Wenn wir noch länger warten, dann verpassen wir den Start.“, pflichtete er dem Koordinator bei.

Und so schwangen sich Haruka und Kyouji auf den Rücken ihrer Pokémon und gingen gemächlich zum Startpunkt.

Shuu begab sich währenddessen zu den Tribünen der Zuschauer.
 

Rika befand sich zum Zeitpunkt des Rennbeginns im Stall. Genauer gesagt an der Boxtür von Faita, dem verwaisten Pokémon ihrer Mutter. Aber war das Pokémon das einzige Wesen, was eine geliebte Person verloren hatte?

Die Schwarzhaarige fühlte sich seltsam leer, so ausgestorben in ihrem tiefen Inneren. Zwar versuchte das Mädchen diese Erinnerungen aus ihrem Gedächtnis zu löschen, aber es gelang ihr nicht. Sie waren doch ein dunkler Schatten, der sich durch ihr Leben zog und diese Tatsache erschwerte ihr diese Tragödie aus ihren Gedanken zu löschen…

Faita riss Rika mit einem ungeduldigen Schnauben aus ihrer Trance. Das Mädchen blickte es einige Zeit schweigend an, und ebenso das Pokémon sah ihr tief in die Augen.

Rika ballte entschlossen die Faust zusammen, nachdem ein Plan in ihrem Kopf heran gereift war. Sie erhob sich; suchte ein passendes Zaumzeug heraus und einen Sattel, der den Anschein machte, dass Faita ihn ohne weiteres tragen konnte.

Faita beobachtete Rikas Handlung mit Misstrauen. Was hatte das Menschenwesen vor? Aber dies wurde dem Gallopa unbewusst wahr als das Mädchen an seine Box kam und die Tür aufsperrte. Mit der gleichen Entschlossenheit mit der seine Herrin ihn immer begrüßt hatte…

Rika legte vorsichtig die Satteldecke auf dem Rücken auf und wartete eine Reaktion des Feuerpferdes ab. Immerhin kannte sie Faita schon lange genug um zu wissen, dass es unberechenbar war und niemanden, außer ihrer Mutter, an sich heran ließ. Doch die Gegenwehr blieb aus.

Faita schüttelte den Kopf und ihm wurde schnell klar, dass es nicht seine Trainerin war, die sich an ihn heran wagte. Sondern ihre kleine Tochter!

Als Rika ihm den Sattel auflegen wollte, wurde Faita unruhig und stampfte wütend auf den Boden. Die Schwarzhaarige wich kurz zurück, aber atmete tief ein. Sie zog dies nun durch!

Doch Faita ließ das Mädchen nicht mehr an sich heran; es versuchte nach ihr zu schnappen oder gar nach ihr zu treten.

So holte Rika ein langes Seil und knotete dieses zu einer Art Lasso. Auf diese Art hatte sie schon einigen störrischen Ponita auf sanfte Weise ihren Willen aufgezwungen.

Die Schlinge zog sich fest um Faitas schlanken Hals. Empört darüber versuchte das Feuerpferd daraus zu entkommen und wehrte sich vehement dagegen.

Rika wickelte das Ende des Seils, was sie noch in der Hand hielt, an einem Holzstück fest. Doch Faita zehrte so feste daran, dass das Seil zu reißen begann, ehe Rika darauf nur reagieren konnte. So wurde Rika unsanft zur Seite gestoßen und Faita preschte aus dem Stall heraus, war mit einem lockeren Sprung über den Holzzaun hinweg gesprungen und jagte in Richtung Wald.

Rika fluchte leise. Zu Fuß hatte sie keine Chance Faita einzuholen. So sattelte sie in Windeseile ein verwirrtes Ponita und nahm die Verfolgung auf.
 

Währenddessen hatte Kyouji alle Hoffnung verloren, dass Rika ihm doch noch Glück wünschte als er an die Startlinie trat. An seiner Linken stand Haruka mit ihrem Gallopa und zu seiner Rechten befand sich sein stärkster Rivale innerhalb des Rennens – Hiroshi.

Dieser blickte soeben zu ihm herüber, mit einem widerwertigen Grinsen im Gesicht. Er ritt auf einem imposanten Dodri, die ebenso finster aussahen, wie ihr Trainer. „Du hast keine Chance gegen mich.“, lachte der Weißhaarige höhnisch.

Kyouji erwiderte nichts und konzentrierte sich völlig auf Arkani und das Rennen.

„Liebe Trainer und Trainerinnen! Herzlich Willkommen zu unserem Pokémonrennen!“, begrüßte Junzo die Teilnehmer des Rennens. „Dieses Jahr kann der Gewinner des Rennens eine Pokémonfutter für ein Jahr gewinnen!“

Das Publikum klatschte fröhlich Beifall, sodass Junzo kurz abwarten musste, bis die Jubelrufe verstummten. Dann fuhr seine Frau fort. „Wenn ihr Xatu hört, geht das Rennen los!“ Mayu deutete auf ein großes Xatu auf dessem Kopf zwei Natus saßen. Der Countdown begann also!

Kyouji und alle gesamten Teilnehmer beugten sich tief über den Hals ihrer Pokémon und spannten ihre Körper und Sinne an.

Zuerst breitete das erste Natu seine Flügel aus, und dann Zweite einige Sekunden später. Dann ertönte das langersehnte Signal. „Xatu!“

Harukas Gallopa machte ruckartig einen Riesensprung und agierte sich so an die erste Stelle, gefolgt von Kyoujis Arkani und Hiroshi auf seinem Dodri.

„Wow! Was für ein Sprung von Harukas Gallopas! Dadurch sichert sich das Mädchen garantiert den ersten Platz!“, dröhnte Junzos Stimme ins Mikrofron.

Noch lange nicht hatte Gallopa seine Höchstgeschwindigkeit von 200 Kilometer pro Stunde erreicht, denn Haruka zügelte das Tempo ihres Pokémons um sich Kräfte für den Endspurt aufzusparen.

Unerwartet überholte Dodri Kyouji und Haruka und sauste mit seinem Pokémon über die markierte Rennbahn. Der Blonde war dadurch so sehr irritiert, dass er seine Kozentration verlor. Nervös biss er sich auf die Lippe. „Arkani! Kannst du noch schneller laufen?“, fragte Kyouji sein Pokémon.

Der Feuerhund heulte entschlossen auf und beschleunigte schlagartig mit Turbotempo. Somit schloss er wieder mit Haruka und Hiroshi auf, die zurzeit sich ein hartes Kopf an Kopf Rennen lieferten.
 

Faita war tief in den Wald gallopiert. Immer noch erbost über die Dreistigkeit des Mädchens, die soeben unerlaubt auf seinen Rücken steigen wollte, hielt es inne. Es schnaubte zornig und war erleichtert, dass es nicht mehr in Menschenhand war.

Doch plötzlich spürte Faita die Präsenz von Menschen. Sie waren nicht weit weg. Die unbekannte Gegenwart von ihnen war beinahe zu nah.

Mit ruhigen Schritten näherte sich das kluge Pokémon dem Ort, an den es die Fremden vermutete.

„Dort werden einige starke Pokémon sein, Herrin.“, sprach ein dunkelhaariger Mann. Abwartend blickte er eine junge Frau an, die auf einem Stein saß und gelangweilt den Kopf auf die Hand stützte. Bei ihnen waren noch weitere Männer in gepanzerten Schutzanzügen, und ebenso ihre Pokémon standen neben ihnen.

Die Frau hob den Kopf an, machte aber keine Anstalten aufzustehen. „Gut, gut. Ihr werdet euch sofort auf dem Weg machen und die Sicherheitskräfte ausschalten.“, ordnete die Grauhaarige an.

Ehe sich die Männer zum Gehen wandten, wurden sie durch einen schrillen Aufschrei unterbrochen. Die unbekannte Frau richtete ihren kalten Blick auf die Störenfriede.

„Hunter J! Wir haben ein starkes, wildes Pokémon gefunden!“, rief einer der Schwarzgekleideten.

Die Angesprochene war zutiefst desinteressiert, welchen Grund die Männer hatten sie zu stören. „Bringt es her.“, forderte Hunter J trocken auf.

Weitere drei starke Männer begannen Faita auf die Lichtung zu zehren. Wütend schlug es die Hufe in den Boden und wehrte sich gegen die Stricke, die dazu nötig waren ihn zu halbswegs bändigen.

Doch Faita versuchte weiter Widerstand zu leisten, jedoch zogen sich die Stricke nur noch fester um seinen Hals.

Hunter J grinste amüsiert. „Gut gemacht.“, lobte sie knapp. Auf ihren Lippen lag ein kühles Lächeln. Faita wurde ruhiger und blickte die kalte Frau wütend an. Sofort erkannte er, dass sie die böse Person repräsentierte.

„Was sollen wir mit dem Biest machen?“, wollte einer der Männer wissen, der erhebliche Schwierigkeiten hatte Faita zu halten. Aber auch seine Helfer hatten große Probleme den kraftvollen Hengst im Zaum zu halten.

Unerwartet vergrub das Feuerpferd seine Hufe in den bereits aufgeweichten Boden, und zog den Kopf zurück. Wenig später stieg Faita und keilte in Rage aus.

Hunter Jo betrachtete Faita ruhig und unbeeindruckt. Der Körper des Feuerpferdes war derartig makellos und kraftvoll. Es strotzte nur so vor Kraft und Energie. „Du wirst uns viel Geld einbringen.“, sagte die Grauhaarige und richtete ihren Arm auf Faita aus, der von den Männern nun gezwungen sich auf den Boden zu legen.

Unerwartet sprang ein Pokémon aus dem Gebüsch hervor. „Faita!!“, erklang Rikas Stimme, und stoppte das Ponita so ruckartig, dass es den Kopf nach hinten warf.

Faita aber schnaubte und richtete seine schwarzen Augen auf Rika, die ihm zu Hilfe eilte.

Hunter J blickte den Eindringling kühl an. „Verschwinde, Mädchen, oder du wirst es bereuen.“, warnte die Frau.

Rikas Blick schweifte von Faita zu Hunter J herüber. „Wer seid ihr?!“, rief die Schwarzhaarige.

Hunter J lachte nur. „Das hat dich nicht zu interessieren. Jetzt verschwinde, damit wir unsere Arbeit erledigen können.“, erwiderte sie nun ungeduldig.

Rika schaute sich um; es standen einige Käfige herum mit Pokémon darin. ‚Pokemonjäger’, schoss es im Stillen durch Rikas Kopf. Und Faita sollte ihre nächste Beute sein!

„Lasst das Gallopa sofort frei!“, forderte Rika wütend. Aber Hunter J grinste nur teuflisch. „Du bist nerviger als ich gedacht habe.“, sie zückte einen Pokéball. „Brutalanda, vorwärts. Räum das Mädchen aus dem Weg!“

Ein Lichtstrahl erhellte für einen Moment die Umgebung, dann löste sich ein riesenhafter, blauer Drache von monströser Gestalt aus dem gleißeden Licht. Seine dunkelroten Augen waren zu engen Schlitzen verengt.

Rika schluckte. Hatte sie einen Hauch einer Chance gegen einen solch mächtigen Drachen?

„Hyperstrahl!“

Der Befehl Hunter Js riss Rika aus ihrer Starre. Panisch sprang sie von Ponita herunter und zog es zur Seite, aber dann zerriss auch schon eine ohrenbetäubende Explosion die Luft.

Rika fühlte wie sie mit dem Rücken auf einen harten Stein aufkam und wie die Luft in ihrem Körper entwich. Für kurze Zeit rang sie nach Luft um nicht zu ersticken.

Bauchlings stemmte sich das Mädchen benommen hoch, sie hustete stark und hob ihren Kopf an. Über ihr stand der knurrende, blaue Drache, der die Zähne fletschte.

Erneut sammelte Brutalanda einen machtvollen Energiestrahl, der schier alles zu zerstören vermag.

Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte die Schwarzhaarige ein seltsames Gefühl in sich aufsteigen – Angst. Blinde Angst vor dem Tod.

Die flammende Hitze schien beinahe ihre Haut verbrennen zu wollen. Rika kniff verzweifelt ihre Augen zusammen um nicht in die Augen des Drachens zu sehen.

Ein warnendes Wiehern vernahm Rika nur noch. Das Wiehern von Faita.

Und plötzlich zischte ein gleißender Lichtstrahl und schützte das Mädchen vor dem alles vernichtenden Hyperstrahl.

Nur einen wagen Schatten vor ihr nahm sie war, bevor die enorme Druckwelle sie erneut weggeschleuderte und über einen steilen Abhang hinunter stürzte. Schmerzhaft prallte das Mädchen gegen einen Baum und blieb reglos liegen.

Hunter J sah von oben auf den bewegegungslosen Körper Rikas hinab, die schließlich leicht den Kopf hob, aber ihr Blick war verschleiert und trüb.

Die Grauhaarige wandte sich desinteressiert ab. „Lasst das Mädchen dort liegen und das Gallopa ist für uns nutzlos.“, waren die letzten Worte der teuflischen Frau, ehe Rika das Bewusstsein verlor.
 

Noch immer lieferten sich die drei Favoriten Haruka, Kyouji und dessen Rivale Hiroshi einen erbitterten Kampf um den ersten Platz.

Inzwischen war Haruka zurückgefallen und hatte dafür den großen, erkämpften Vorsprung bereits wieder eingebüßt. Nun war Hiroshis Dodri an der Spitze und wurde dicht verfolgt von Kyouji und Arkani.

Die übrige Konkurrenz hatten sie bereits weit hinter sich gelassen, außer wenigen Ausnahmen. Zwei weitere Pokémon, ein Tauros und ein Girafarig, mit ihren Trainern hetzten den drei Spitzenreitern hinterher.

Nun bogen Hiroshi, Haruka und Kyouji auf das felsige Gebiet der markierten Rennstrecke ab. Die Schwierigkeit dieser Strecke lag darin, dass der Weg nur sehr schmal war und es keine Möglichkeit war zu überholen.

Hinzu kam noch, dass der Boden sehr brüchig war und einige Brocken herausbrachen. Der Blonde verdammte leise das Glück, was ihnen zustand. Diese Tatsache machte diese Strecke nur noch gefährlicher.

Hiroshi blickte zurück und grinste fies. „Dodri, Bohrschnabel gegen die Wand!“

Mit ihren spitzen Schnäbeln bohrten die Dodri in den Felsen hinein, sodass dieser zu bröckeln begann. Ein Erdrutsch löste dadurch sich und donnerte geradewegs auf Kyouji und Arkani hinunter.

Alarmiert stoppte Arkani und war durch diese unüberlegte Reaktion auf dem Punkt auf dem der Brocken aufkommen sollte.

Da Haruka dicht hinter ihm war, wurde sie Zeugin von Hiroshi miesen Trick um seine Konkurrenz auszuschalten, egal mit welchen Mitteln. „Du verdammter Mistkerl!“, rief das Mädchen hinterher. Sie sah nur noch, wie sich dieser lachend aus dem Staub machte.

Gallopa wieherte verschreckt und forderte so Harukas Aufmerksamkeit. Sie musste schnell handeln, sonst waren Kyouji und sie selbst unter dem Schutt vergraben. Aber was sollte sie tun?

Dann kam der Einfall, der beide retten sollte. „Gallopa! Feuersturm gegen die Felsen! Gib alles!“

Das Feuerpferd hielt an und richtete den Kopf gegen die steinige Bedrohung. In seinem Maul sammelte sich eine gewaltige Feuerkugel, die es in die Luft schleuderte. Das Flammenkreuz sprengte die Felsbrocken und brachte sie somit aus der Gefahr. Feiner Staub rieselte zu Boden, der ihnen in den Augen und in der Lunge brannte.

Schützend hielten sie die Hand vor dem Mund um das Pulver der zertrümmerten Felsen nicht einzuatmen. Als sich die Staubwolke schließlich endlich verzogen hatte, trieb Haruka ihr Gallopa einwenig an um zu dem Blonden zu kommen. „Kyouji? Bist du verletzt?“, wollte das Mädchen besorgt wissen. Dieser schüttelte den Kopf. „Nein.“, er sah die Braunhaarige prüfend an. „Und bei dir alles in Ordnung?“

Haruka nickte zustimmend und schaute in die Richtung in der Hiroshi verschwunden war. „Ja, aber Hiroshi hat einen erheblichen Vorsprung.“ Kyouji spürte, wie die Wut in sich aufkeimte. „Verdammt. Wir müssen ihn einholen!“

Abermals stimmte Haruka dem Jungen zu, der sein Arkani antrieb und aus der Gefahrenzone dirigierte. Ebenso wie Haruka und Gallopa.

Dann nahmen sie wieder die Verfolgung auf und jagten Hiroshi hinterher, der bereits an einem kleinen See war. Dieser war nicht tief, sodass die Steine an der Oberfläche sichtbar waren.

Mit Leichtigkeit überquerte Dodri die grauen Steine, die aufgrund des Gewichtes leicht nachgaben.

Nach kurzer Zeit musste Hiroshi sehen, wie sein unfair, erkämpfter Vorsprung dahin schmolz; durch Turbotempo konnte der Feuerhund mit Gallopa ungefähr die Geschwindigkeit halten und rasten auf den See zu.

Plötzlich aber zerriss ein ohrenbetäubender Knall die Luft, den sogar die Nachzügler hinter Hiroshi, Haruka und Kyouji hörten, obwohl die erst im Felsengebiet waren.

Das aufgepeitschte Wasser schnitt Hiroshi den Weg über den See ab. Sein Dodri scheute, sodass sein Trainer beinahe ins Wasser gefallen wäre. Haruka und Kyouji zügelten abrupt ihre Pokémon, sodass Gallopa und Arkani noch am Ufer sofort Halt machten.

Über der aufgeschäumten Gischt des Wassers schwebte ein ungewöhnlich großer Drache.

Seine rubinfarbenen Flügel glitzerten blutrot im Sonnenlicht. Ein aufgebrachtes Drachengebrüll donnerte den Anwesenden entgegen.

Harukas Finger klammerten sich an Gallopas Zügel als sie auf dem Ungeheuer eine Frau erkannte. Diese war in einem schwarzen Umhang gekleidet und an ihrem linken Arm trug die Frau einen seltsamen Armreif.

Auf ihren Lippen lag ein niederträchtiges Grinsen, während die Jägerin die Jugendlichen und ihre Pokémon betrachtete. „Gebt mir eure Pokémon.“, forderte Hunter J mit kalter Stimme auf. „Sofort!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suwamoto
2008-09-05T16:49:00+00:00 05.09.2008 18:49
Oh mann! Da finde ich eine ganze Weile keine Zeit, um zu lesen und hab gleich so vieles verpasst. (Das Poki ist geschlüpft!!!! Maunz~ Wie ich dachte ein Riolu x3~)

Well, aber ich kommentiere dann gleich mal dieses Chapter xDD Also, dieser Hunter J hat doch wohl ein Knall ab! Ich hasse so rücksichtslose Leute. Aber Rika und Faita sind so cool *_______* Ich fange allmählich an, das Mädchen zu mögen xDDD

(Oh, aber um zu den letzten Kapiteln doch noch zurückzugreifen, ich hoffe, dass zwischen Rika und Kyou sich noch etwas abspielt xDDD)
Von: abgemeldet
2008-08-31T09:45:43+00:00 31.08.2008 11:45
oooh wie geil *_*
Gomen, dass ich erst jetzt mal wieder ein Kommi schreib, ich hatte viel zu tun. xD
Jedenfalls. erst seid deiner FanFic fange ich an Haruka richtig zu mögen. Als ich sie zuvor im Anime gesehen hab, war sie mir eigentlich ehe egal, doch jetzt find ich sie richtig klasse, und das verdanke ich dieser FanFic. *Q*
Du hast einen ausgesprochen guten Schreibstil, der gefällt mir echt gut. Auch die Personvorstellung und der ganze Aufbau ist toll. *_*

Weiter so. Freu mich schon riesig auf das nächste Kapi. x3
Von:  Karlchen
2008-08-30T11:24:26+00:00 30.08.2008 13:24
Ich mag Hunter J nicht...
*seufz*
Galoppa ist aber ganz schön schnell
.3
200 Kilometer/Stunde ^^
Da würd ich auch gerne mal drauf reiten
*smile*

LG Karlchen
Von:  Yurippe
2008-08-26T19:14:25+00:00 26.08.2008 21:14
200 km/h??? O_o So schnell ist ja nicht bei Leopard. Da muss denen ganz schön schwindlig werden obendrauf. xDDD

Argh, Cliffhanger, du gemeine, du! ^^;
Das war ja mal wieder richtig spannend.
Von:  Askar
2008-08-26T15:55:11+00:00 26.08.2008 17:55
Hunter J ist ziemlich rücksichtslos
Faita hat Rika beschützt, oder?
Mal sehen wie´s weiergeht

Askar
Von:  Kimie_Yashi
2008-08-26T13:40:31+00:00 26.08.2008 15:40
WOAAAA..... die Frau hat vielleicht Nerven... >_< und Hiroshi ist ein Vollidiot, ich hasse ihn!!
Bin schon total gespannt darauf, wie es weitergehen wird und ob Faita nach diesen Geschehnissen Rika als 'Trainerin' akzeptieren wird ^-^
Shuus Sorge war mal wieder bereichtigt, denn sogut immer, wenn er sich sorgen um Haruka macht, passiert irgendetwas, auch wenn sie selbst noch nicht einmal 'Schuld' daran hat....
Diese hübschen Zweisamkeitsszenen zwischen den beiden LIEBE ich ja soooo sehr <3 hoffe die werde wieder öfters kommen!!

Frage mich, ob Haruka und Kyouji es alleine schaffen oder ob Shuu noch zu Hilfe kommen wird? Und was ist mit Rika, bleibt die jetzt bewusstlos im Wald liegen, bis sie wieder zu sich kommt oder suchen die anderen sie vielleicht??
Was ist eigentlich noch mal mit Shuus Libelldra? Wird das jetzt in Blütenburg bleiben? Oder holt er es noch einmal wieder zurück in sein Team??

Okay, das sind nun genügend Fragen auf einmal, die ich mir stelle XD
Freue mich schon auf das nächste KP & hoffe, dass Haruka oder Kyouji das Rennen gewinnen werden.... zumindest nicht dieser Hiroshi ^.~
*knuddel*
Von:  Rowan90
2008-08-26T11:06:48+00:00 26.08.2008 13:06
das nenn ich mal dejavue (oder wie man des schreibt): heut nacht hab ich noch von haruka und shuu geträumt und heut morgen krieg ich ein neues kapi vor die nase, lol XD
man, gings bei denen scho wieder ab, dieser hiroshi is vllt ein a**** >____< dem würd ichs sogar gönnen wenn j sein pokemon klaut........ naja ok eig verdient das keiner, aber er soll ruhig mal leiden.
oh gott, hoffetnlich is rika nich zu sehr verletzt, die ärmste *heul* und was is mit faita? ist er jez gefangen oder nciht (ich glaub zwar net weils doch hieß 'das gallopa ist nutzlos' aber ich bin mir nihct sicher).
ich freu mich auf jeden schon waaaaahnsinnig aufs nächste kapi^^
lg rowan90
Von:  Sakuna
2008-08-26T10:35:47+00:00 26.08.2008 12:35
Hm, ich finde es nicht toll, dass du in solche Stelle aufhorst. Gerade wo am spanndesten ist.

Ich schon gespannt, was die anderen machen wurden. Kampf gegen Hunter J?
Und ich wette, Faita hat die Hyperstrahl von den Drachen vor Rika geschutz.
Nun diese Pokemon rennen, erinnert mich an einer Serie... Ein Trainer hat auch ein Drodri bei Rennen teilgenommen.

Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.

Sakuna
Von:  _Risa_
2008-08-26T09:06:13+00:00 26.08.2008 11:06
Hunter J! Sie hat zwar wohl Rika verletzt, aber trotzdem mag ich sie total gerne. Ich weiß nicht einmal warum, aber ich mag in Animes und Fanfiction usw... Frauen/Mädchen mit kühlem Charakter.
Bei Hiroshi stimme ich ganz Dark-Angel zu. Aber es ist schön, dass du solche Charaktere einbaust. Im Anime kann es manchmal ganz schön langweilig sein, wenn es nur nette Charaktere, sieht man mal von J und Shinji ab, gibt.
Und Kyouji...Ich find ihn süß. Wie sehr er sich wünscht, dass Rika noch kommt und ihren 'besten Freund' beisteht und viel Glück wünscht. Süß. ^^

Tolles Kapitel, das Rennen hast du vielleicht ein wenig kurz, dafür aber großartig beschrieben. Bin gespannt wie es weitergeht.

hdl Chari
Von:  Dark-Angel132
2008-08-25T19:36:18+00:00 25.08.2008 21:36
Wie ich diese Hunterin hasse. Das erste mal als ich die gesehen habe, dachte ich mir, mein Gott ist die Brutal. Aber was noch viel schlimmer ist das sie sich Faita gefangen hat und Rika anscheinend verletzt ist.
Das wird mit ziemlicher Sicherheit noch sehr spannend!

Hiroshi ist in meinen Augen ein genauso so schmieriger Mistkerl wie Dai. Trainer wie diese sollten ihre Lizens zum Pokemon aufziehen entzogen werden, wenn es sowas überhaupt geben würde xD.
Er wird schon noch von eine Lektion bekommen, was das Schummeln angeht!

Shuu kann so niedlich sein wenn er sich Sorgen macht. Haruka du kannst dich verdammt noch mal glücklich schätzen so jemanden an deiner Seite zu haben! *Fahne schweng* =)

Vielen Dank für das spitzen Kapitel! *knuffel*



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