Zum Inhalt der Seite

When the sun goes down

Pyro und Kitty
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kätzchen

Als Kitty am nächsten Tag den Fachrum für Chemie betrat, hielt sie Ausschau nach einem ganz bestimmten Mitschüler.

Sie saß mit John an jenem Abend noch so lange am See, bis die Sonne untergegangen war und auch noch danach.

Kitty stand im Türramen auf ihren Fußspitzen und suchte ihn.

"Willst du da noch lange rumstehen? Manche Menschen würden gerne reingehen...", hörte sie jemanden hinter sich.

"Oh, entschuldige John.", sagte sie und ging zur Seite.

"Ja, ja". Er sah sie beim Vorbeigehen nicht einmal an.

Storm fing den Unterricht an. Kitty hatte keine Zeit um zu zuhören.Sie war zu sehr damit beschäftigt Pyro zu beobachten. Er schaute zur Tafel, schrieb sich etwas auf, immer und immer wieder. Plötzlich blieb sein Kopf stehen und drehte sich ruckartig zu Kitty. Sie erschrack und schaute mit einem roten Kopf in eine andere Richtung. Er grinzte ihr frech hinterher.

Auch wenn Kitty sich sehr mit John und ihrem Gespräch gestern beschäftigte, vergaß sie nie ihre Mutter. Es stimmte sie immerwieder traurig wenn jemand zu ihr kam, um ihr sein Beileid auszusprechen. Sie dachte aber auch daran, dass John es noch viel schlimmer hatte. Wieso hat er ihr das erzählt? Diese Frage stellte sie, aber auch John, sich immer wieder.

Den ganzen Tag ignorierte er sie, wie immer eigentlich. Und eigentlich machte es Kitty auch nichts aus...Früher war zumindest so. Dieses Mal war etwas anders. Irgendwas fühlte sich anderes an.

Abends ging Kitty nochmals zum See. Sie saß dort eine Stunde lang, zwei Stunden lang, sie schrie ein paar Mal, in der Hoffnung, dass jemand kommen würde und sich über den Lärm beschwehren würde. Doch es kam keiner.

Es war elf Uhr nachts, als sie beschloss wieder auf ihr Zimmer zu gehen. Vorher aber, wollte sie in die Küche gehen und sich etwas zu trinken rausnehmen. Schon von weitem sah sie, dass in der Küche Licht brannte. Als sie die Küche betrat sah sie John, mit einer Flasche Cola in der Hand, am Tisch sitzen. Er sah sie überrascht und verwundert an.

Ohne auch nur ein Wort zu verschwenden begab sie sich an den Kühlschrank. John beobachtete sie. Da sie im Kühlschrank nicht findig wurde ging Kitty zu einem Regal, doch dort war auch nichts zu sehen.

"Ich habe die letzte Flasche", hörte sie John sagen. Er streckte ihr die Hand mit der Flasche aus. "Hier! ", bot er ihr an.

Kitty drehte sich weg, nahm sich ein Glas und füllte es mit Leitungswasser. John sagte nichts als sie aus dem Glas trank und danach wegging.

Als sie aus der Küche raus war, hörte sie John nach ihr rufen: "Hey, Kätzchen!"

Kätzchen? Kitty konnte es nicht fassen. Kätzchen!

Sie blieb stehen, drehte sich aber nicht um. John erreichte sie letztendlich.

"Hey, du hörst ja sogar drauf!", grinzte er sie an. Kitty wurde rot , warf ihm einen bösen Blick zu und wollte losgehen als er sie am Handgelenk packte.

"Schon gut, schon gut! War nur ein Witz! "

"Ich lach mich tot...", erwiederte sie kalt.

"Sag mal habe ich dir was getan?"

"Ob du mir was getan hast? ", Kitty fing an zu schreien. "Warum warst du nicht am See? Ich saß dort vier Stunden lang! Und du sitzt hier und trinkst die letzte..", sie schnappte ein. Und sah schockiert vor sich hin.

Ging es ihr denn noch gut? Es war nie fest gemacht worden, dass sie sich dort wieder treffen. Was hat sie sich bloß dabei gedacht? Es war ihr sehr peinlich.

"Ich wusste nicht, dass wir es so festgemacht haben.", sagte John mit ernstem Gesicht.

"Haben wir auch nicht...", sie stotterte. "Schon gut. Vergiss es...Ich..Ich bin müde. Guten Nacht! " Sie versuchte so schnell wie möglich zu verschwinden, doch er hinderte sie daran indem er sie wieder am Handgelenk packte. Er sah sie so ernst an, dass es schon fast böse wirkte. Es herrschte Stille auf dem dunklen Flur. Kitty traute sich nicht John ins Gesicht zu gucken und starrte den Boden so an, als ob sie ihn noch nie zuvor gesehen hätte. Sie spührte wie er sie zu sich zog und fühlte nun seinen heißen Atem an ihrem Ohr. Sie spührte wie der Atem sich weiter in richtung Mund bewegte. Sie hob ihren Kopf ganz vorsichtig an und sah trotz der Dunkelheit Johns braune Augen, nicht weit entfernt von ihren. Ihre Lippen wurden durch seinen Atem auch heiß. Sie machte nicht den Anstand sich zu wehren, auch wenn sie ahnte, dass er sie gleich küssen wird.

"Guten Nacht, Kätzchen", flüsterte er. Sie machte die Augen auf und sah ihn grinzen.

"John Allerdyce, du bist ein Arschloch!", schrie sie ihm hinterher. Doch er tat so als würde er es nicht mehr hören und verschwand in Dunkelheit.
 

Die nächsten Tage allerdings, schlichen sich beide aus dem Institut um sich am See bei Sonnenuntergang zu treffen.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-11-18T19:22:12+00:00 18.11.2007 20:22
ich muss zustimmen: John ist verdammt gut getroffen XD
es ist lange her dass ich fast gequietscht habe bei nem Fanfic XD
*sich da immer zusammen reisst*
aber die stelle wo er si packt und...
*quiek*
*wech lach*
ist schon geschrieben und lässt sich sehr gut lesen!

Minto
Von:  kittyleinchen
2007-10-20T20:33:25+00:00 20.10.2007 22:33
diesmal fang ich nicht mit dem satz an XD *das aufs ende verschieb*
aber es stimmt^^
das kapi is total witzig und wieder super geschrieben
der schluss is zu geil *XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD*
ich hab mich kaputtgelacht ^.-
dein john is so geil XD
*john zu sich zieh* is ja eigentlich MEINER.. aber ich leih ihn dir aus ^___^
XDD

weiter so *sich freu, dass schon so viele kapis on sind*
jetzt: dein stil is subbbaaaaaaaaaa *musste sein* XD

~Kitty


Zurück