~one~
The inner heartbeat
(Axel x Roxas)
„Ach, nun komm schon...!“ hauchte Axel in den Kuss. Seine Lippen wanderten Roxas‘ Hals hinab.
„Axel, bitte... hör auf...“ es war nur ein sehr schwacher Widerstand.
„...zier‘ dich doch nicht so.“ Der Rothaarige küsste nun das Schlüsselbein seines gegenübers und legte eine Hand auf dessen Hintern.
„Nein!!“ Roxas entwand sich Axels Griff. Er war rot im Gesicht, keuchte etwas und sah ihn wütend an. „Ich habe doch gesagt du sollst aufhören!“
Der rothaarige zuckte mit den Schultern. „Sorry.“ Dann breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Du warst einfach zu süß, da konnte ich nicht widerstehen.“
„Reiss dich einfach zusammen, okay?“ erwiderte der kleine gereizt.
Axel blinzelte.
Dann ging er zu seinem Freund und nahm ihn sanft in die Arme. „Ich liebe dich. ...über alles.“ Er schloss die Augen und schmiegte seine Wange an die des blonden. „Aber du kannst mich nicht ewig hinhalten...“
Als Roxas zusätzlich zu seinen Worten auch noch die Erregung des älteren spürte war das zu viel für ihn. Ohne ein weiteres Wort verließ er fluchtartig den Raum.
„Roxas!!“ ...zu spät. Axel war allein.
„Na toll!“ murmelte er und sah verstimmt an sich runter. //Und was mach ich jetzt damit?!//
Er beschloss eine kalte Dusche zu nehmen.
Unterwegs zum Bad lief ihm Zexion über den Weg. Er sah genauso emo aus wie immer, hatte aber einen für ihn ungewöhnlichen Glanz in den Augen, der ihm doch ein glückliches Antlitz verlieh.
„Was ist denn mit dir los?“ Axel gluckste. „So kennt man dich ja gar nicht.“
„Es läuft grade richtig super mit mir und Demyx.“ //Sieht man mir das etwa an??//
„aha...“
Zexi hob fragend eine Augenbraue. „War irgendwas? ...mit Roxas?“
„Nein. Das ist ja grade das Problem!“
„...willst du drüber reden?“ Die gute Laune des blauhaarigen schien sich positiv auf sein Sozialverhalten auszuwirken.
„...hmpf“
Zexion nahm das einfach mal als ‚ja‘ und folgte Axel, der ins Bad ging. Im Türrahmen blieb er stehen. „Okay, erzähl!“
„...Ich überlege ob ich Schluss machen soll...“ Der rothaarige öffnete den Reissverschluss seiner Kutte, streifte sie sich über die Schultern und pfefferte sie in eine Ecke. Dabei redete er weiter: „Ich meine... ich liebe ihn wirklich, aber... ich halte das nicht länger aus!“
Zexion hörte aufmerksam zu. „Er lässt dich nicht ran, hab‘ ich Recht?“
„Ja, verdammt!!“ Jetzt zog er sich das Shirt über den Kopf und schmiss es zu der Kutte.
„Ich mag Sex! Ich brauche Sex! Wenn er ihn mir nicht geben kann oder will, dann... Ich glaube ich bin einfach nicht geeignet für eine feste Bindung.“
Er ließ sich seufzend auf dem Wannenrand nieder und stützte den Kopf in die Hände.
„Ach, was!“ Zexi setzte sich neben ihn und legte tröstend einen Arm um ihn.
„Mach nicht Schluss, wenn du ihn so sehr liebst. Du kannst dich entweder in Geduld üben oder dir das was du brauchst woanders holen.“
Axel hob den Kopf und sah ihn fragend an.
„Roxas muss es ja nicht erfahren...“ Der blauhaarige wollte es zwar nicht zugeben, aber irgendwie turnte ihn diese neue Seite von Nummer 8 an. Diese ungewohnte Verletzlichkeit und Schwäche. Nicht zu verachten natürlich auch sein nackter Oberkörper...
„...zum Beispiel?“
„naja~“ Zexion rutschte etwas näher „du wolltest doch duschen,oder? Wir könnten doch zusammen duschen...?“ Während er das sagte fuhr er Axel mit einer Hand über den Oberschenkel und sah ihm in die Augen.
Der rothaarige schluckte. Er fühlte sich hin- und hergerissen. Als Nr. 6 ihn dann aber einfach küsste verflüchtigten sich alle Zweifel. Er schloss die Augen und erwiederte den Kuss. Zuerst zögernd, dann aber immer fordernder.
Das war jetzt genau das was er brauchte. Roxas hatte ihm schon viel zu oft die kalte Schulter gezeigt.
Axel löste den Kuss, stand auf, zog Hose und Boxershorts aus und betrat die Dusche. Dann drehte er sich grinsend zu Zexi um. „brauchst du erst ‚ne schriftliche Einladung?“
Das ließ dieser sich nicht zweimal sagen. Er zog sich ebenfalls aus und folgte dem rothaarigen, der bereits warmes Wasser aufgedreht hatte.
Stimulierend prasselte es auf ihre eng umschlungenen Körper...
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Später am Abend saßen Axel und Demyx zusammen in der Küche.
„Zexion meinte es läuft grade ganz gut zwischen euch beiden?“
Der rothaarige versuchte die Frage so beiläufig wie möglich klingen zu lassen. Es war schließlich noch keine Stunde her, dass er es mit Nr. 6 wild in der Dusche getrieben hatte.
„Ja, schon...“ Demyx zögerte.
„...aber?“ hakte Axel nach.
„Ich weiß auch nicht...“ Der blonde wich seinem Blick aus. „...ich mache mir Sorgen um ihn“
„Weil er sich ritzt?“
Nr. 9 nickte.
„Aber das tut er doch schon ewig! Ich kenne ihn gar nicht anders. Und ich kenne ihn länger als du.“ Der rothaarige sah ihn ungläubig an.
„Schon, aber nicht SO! Es...es wird immer schlimmer!“ Demyx senkte den Blick.
„Hmm~“
Für einen Moment schwiegen beide.
Dann sah Axel den blonden an und ein boshaftes Grinsen huschte über seine Lippen. „Vielleicht sollten wir ihm eine Lektion erteilen?“
[...]
Auf dem Weg zu seinem Zimmer begegnete Nr.8 Roxas, der vor der Tür auf ihn wartete. „Was willst du denn hier?!“ fragte er barsch.
„Ich...“ der kleine knetete nervös seine Hände. „...ich wollte mich entschuldigen...wegen heute morgen...“
„Aha.“ Axel schob ihn zu Seite und ging in das Zimmer. Die Tür ließ er offen, also folgte Roxas ihm zögerlich. Nr. 8 drehte sich um und sah ihn an. „Mach die Tür zu.“
Mit einem flauen Gefühl im Magen kam der kleine dieser Aufforderung nach.
„Ich weiß, dass ich... dich nicht ewig hinhalten kann.“ sagte er dabei leise, drehte sich dann wieder zu seinem Freund um und sah ihn mit einem Blick an, der so viel sagte wie >bitte versteh doch!<. „ich habe einfach Angst... davor...“ Dann sah er zu Boden.
Axel stand ihm ruhig gegenüber und nickte langsam.
„Dann... muss ich eben dafür sorgen, dass du deine Angst verlierst.“
Er schnipste mit den Fingern und um die beiden bildete sich ein Ring aus Feuer.*
Dann ging er langsam auf Roxas zu, der von dem Verhalten seines Freundes geschockt war. Er wollte zurückweichen, doch die Hitze der Flammen hielt ihn davon ab. „Was hast du vor?!“
„Ich nehme dir deine Angst“ Mit diesen Worten war Axel bei dem kleinen angekommen und legte die Arme um ihn. „Ich werde auch ganz sanft sein~“ säuselte er in dessen Ohr.
„Nein!!“ Der blonde riss sich los und viel auf den Boden. Er kroch so weit von dem größeren weg, wie es das Feuer erlaubte und sah erschrocken zu ihm hoch.
„Axel, bitte! Du machst mir Angst!“
Der rothaarige seufzte und machte ein paar Schritte auf den kleinen zu. Dann ließ er sich auf allen Vieren nieder und krabbelte weiter bis er seine Hände rechts und links von Roxas auf den Boden stemmen konnte. Er sah ihn unverwandt an.
Würde Nr.13 jetzt noch weiter zurückweichen würde er den Flammen zum Opfer fallen. Flüchten konnte er also nicht mehr und genau das war Axels Plan.
Dieser presste ihm nun seine Lippen auf den Mund.
„Hör auf!“ Der kleine wollte den Kopf weg drehen, doch sein Freund hielt ihn fest.
„Nein“ hauchte dieser in sein Ohr und begann gleichzeitig den Reissverschluss seiner Kutte zu öffnen. “Bleib einfach ruhig. Wenn du dich wehrst muss ich dir weh tun und das wollen wir doch beide nicht.“ Axel setzte sein typisches Verführergrinsen auf. Er streifte dem jüngeren die Kutte über die Schultern und glitt mit einer Hand unter sein Shirt. Mit der anderen berührte er Roxas im Schritt.
„Bitte... hör auf damit“ Es war ein regelrechtes Flehen.
Doch der Rotschopf grinste nur. Dann schnippste er mit den Fingern, woraufhin Roxas‘ Shirt im Bruchteil einer Sekunde aufflammte und zu Asche zerfiel. Der blonde sah ihn erschrocken an, war aber völlig unversehrt.
„Da staunst du, was?“ Axel kicherte und beugte sich vor um seinen Freund zu küssen. Er fuhr mit den Lippen über sein Schlüsselbein, saugte sich da kurz fest und hinterliess als Andenken einen Knutschfleck.
Mit einer Hand griff er dabei in Roxas Hose und strich über dessen Glied.
Ein Stöhnen drang aus der Kehle des kleinen bevor er es zurückhalten konnte. Noch im selben Augenblick schämte er sich fürchterlich dafür.
„Ja, genau. Lass mich dein süßes Stimmchen hören~“ Axel schnurrte die Worte gradezu.
„Nein, ich will nicht!“ keuchte der blonde.
Der ältere hatte ihm mittlerweile die Hose ausgezogen und machte sich nun an seiner eigenen zu schaffen.
„Das glaub‘ ich nicht“ erwiederte er schmunzelnd.
Dann hob er seine Hüfte an und drang ohne Vorwarnung in ihn ein. Er nahm ihn mit Gewalt und war sich sicher, dass es dem kleinen gefallen würde wenn er erstmal Blut geleckt hatte, wie man so schön sagt.
Roxas hatte Schmerzen. Furchtbare Schmerzen. Tränen liefen ihm über die Wangen. „Wieso tust du das?“ schluchzte er.
Axel antwortete nicht, aber für einen Moment glaubte der blonde Schuld und Trauer in den Augen seines Freundes erkennen zu können.
//Weil ich dich nicht mehr betrügen will//
*(ehem... *hust* Axels Möbel, bzw. sein komplettes Zimmer ist feuerfest «“) XD
~two~
(hier fängt die FF von Narbenherz_Askaris an ( http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/209336/148659/ ))
Roxas und Zexion saßen zusammen und weinten. Zexi, weil er Demyx und durch Axel auch seinen besten Freund Roxas betrogen hatte und der blonde wegen dem was Axel ihm angetan hatte.
Draussen war es kalt, stürmisch und es regnete in Strömen. Fernes Donnergrollen kündigte ein kommendes Gewitter an.
Das Wetter spiegelte Axels Gemütszustand wieder. Er wanderte allein durch das Schloss das niemals war, auf der Suche nach Antworten auf die Fragen, die ihm auf der Seele brannten. //Warum habe ich das getan? Dachte ich wirklich es würde ihm gefallen? ...oder will ich mir meine Selbstsucht einfach nur nicht eingestehen?...// Seine Füße hatten Axel mittlerweile in den Garten getragen.
Der rothaarige hatte den Bogen eindeutig überspannt. Er und Roxas waren kein Paar mehr.
„Ach, scheiße!“ seufzend ließ er sich vor einer Mauer nieder und lehnte sich an ihr an. Er hob den Kopf und sah in den klaren blauen Himmel. Ein einzelner Vogel drehte seine Runden und entzog sich ab und an kurz hinter einem Wolkenfetzen Aku’s* Blickfeld.
Nach einer Weile – Axel hatte jegliches Zeitgefühl verloren – stemmte er sich an der Mauer hoch. Er wollte grade zurück zum Schloss gehen, als er jemanden kommen sah. Roxas kam wutentbrannt auf ihn zugestürmt.. „Du hast mich nicht nur vergewaltigt, sondern mich auch noch betrogen!! Mit meinem besten Freund!! Wegen dir hat Zexion eben versucht sich umzubringen!!!“ Er schlug Axel mit der Faust ins Gesicht. Verdattert hielt der größere sich die gerötete Wange. „...ich dachte immer Demyx wäre dein bester Freund?“ „Lass die Haarspaltereien!“ Tränen der Wut liefen dem kleinen die Wangen hinab zum Kinn, tropften auf seine Kleidung und versickerten in dem Stoff. „ICH HASSE DICH, AXEL!!“ Mich diesen Worten machte er kehrt und lief davon.
Der rothaarige sah ihm mit leerem Blick nach. ‚Ich hasse dich, Axel!!‘ Die Worte hallten in seinem Kopf nach. In seinem Inneren begann ein Ducheinader an Gedanken und Emotionen anzuwachsen, das in seinem Herzen ebenso wie in seinem Kopf ein unbeschreibliches Chaos verursachte.
Aku kippte zurück an die Wand und rutschte kraftlos an ihr hinab. //...was hab ich nur getan...?//
„Deshalb hast du dich also letztens so merkwürdig verhalten.“ stellte Demyx fest und fixierte Axel mit einem durchdringenden Blick.
„Hm? Was meinst du?“ Dieser setzte ein fragendes Gesicht auf.
„Tu nicht so unschuldig! Du hast mit ihm geschlafen. Zexy hat mir alles erzählt.
...ihm verzeihe ich den Ausrutscher, aber... du hast es darauf angelegt. Du nutzt doch jede Gelegenheit, die sich dir bietet!“
„...“ Langsam wich die Verblüffung im Gesicht des rothaarigen sichtlicher Verlegenheit. „Manchmal macht es mir fast schon Angst wie gut du mich kennst.“
**
„Das ist nicht witzig! Ich meine es ernst: Lass die Finger von Zexion.“
„Und was wenn nicht?“
„Dann hätte ich Roxas noch ein paar Dinge mehr zu erzählen und du würdest ihn endgültig verlieren. Du weißt was ich meine...“ Demyx‘ Stimme wurde schneidend kalt. Axel senkte den Blick und die Stimme. „...was ist mit dem Plan?“
„Ich mache das alleine. Halt dich einfach nur von ihm fern.“
Nummer 8 hob den Kopf und sah dem blonden entschlossen in die Augen. „Soll das etwa ein Befehl sein Nummer 9 ?“ Der Spott in seiner Stimme war nicht zu überhören.
Demyx wählte seine Worte mit Bedacht. „... nein. Dazu bin ich, wie du mich sicherlich hiermit belehren wolltest, nicht befugt. Ich würde eher Drohung oder Erpressung sagen.“ In seiner Stimme schwang nun ein überlegener Ton mit. „Gestern hast du’s also mit Zexy getrieben. Und wer war’s am Tag davor? ...und davor? Ich habe mich schon gefragt wieso du so lange nicht bei ir warst und um Sex gebettelt hast, wo du doch vor kurzem noch fast jeden Tag gekommen bist...“ Er schmunzelte. „Im wahrsten Sinne des Wortes.“
Axel sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an, nicht fähig etwas zu erwiedern.
Also fuhr der blonde fort. „Was meinst du würde Roxas wohl zu alledem sagen? Er wäre sicher nicht erfreut. Ich hoffe mir rutscht nicht aus Versehen etwas raus...“
Das hatte gesessen. Nummer 8 wusste nun, dass Demyx ihn in der Hand hatte. Er würde Roxas für immer verlieren, wenn er Zexion zu nahe kam oder ihn warnte. So hatte er Nummer 9 noch nie erlebt. Er schien zu allem entschlossen.
*Aku = Axel
** (Wer keine Verarschungen mag, sollte das hier besser überspringen. Alle anderen: Bitte nicht ernst nehmen. Ist nur Spaß, konnte mir das mal wieder nicht verkneifen ^^“)
Aku: Ach, übrigens... Zexion war seme *evil grins*
Dem: O_O! Waaaas?!? Das war er bei mir noch nie!!><
Aku: hrhr~ >X)
~three~
Ein lautes Grummeln seines Magens riss Axel aus seinem gemütlichen Nickerchen. Er streckte sich und gähnte bevor er verschlafe zum Spiegel wankte um sein Abbild darin zu überprüfen. Er wuschelte sich kurz durchs Haar, nickte zufrieden und verliess dann das Zimmer in Richtung Küche.
Dort öffnete er den Kühlschrank und griff nach einem Tetra Pak Milch. //hmm... eh fast leer.// Er trank die Packung aus, traf aus etwa 3 Meter Entfernung den Mülleimer und warf erneut einen Blick in den Schrank. Schließlich entschied er sich für ein Stck Pizza, dass irgendwer vom Vortag liegengelassen hatte.
Das sind die Vorteile eines Allesfressers.
Als er fertig war hörte Aku näherkommendes Gemecker aus dem Flur. Neugierig betrat er diesen, sah in die Richtung aus der der Lärm kam und legte den Kopf schief.
Wutschnaubend kam auf einmal Saix um die Ecke gestürmt und zischte an ihm vorbei.
„Was ist denn mit dem los??“ fragte Axel Luxord, der dem blauhaarigen ruhig und mit etwas Abstand folgte.
„Er regt sich auf.“
„Das seh‘ ich selbst. Aber warum?“
„Wegen Demyx.“ Der blonde atmete tief durch bevor er fortfuhr. „Er hat Zexion vergewaltigt und mit einem Messer ziemlich übel zugerichtet. Als Saix und ich dazugekommen sind war er grade dabei Roxas dasselbe anzutun, der wohl nur durch Zufall da hineingepletzt ist.“
„WAS?!? WO IST ER!!!!!!!!!“ ohne eine Antwort abzuwarten stürmte Axel in die Richtung aus der die anderen beiden eben gekommen waren. „DEMYX, DU PERVERSE MISTSAU!!!!“
Der blonde war grade unterwegs zu seinem Zimmer und drehte sich erschrocken zu der Stimme um. „Ach, du bist es.“ Sagte er in einem erleichterten Tonfall. „Du hast es bestimmt schon gehört.“ Er kicherte. „Schade, dass du nicht dabei warst. Du hättest Zexy’s Gesicht sehen sollen!! Es war echt zum - “ Weiter kam er nicht, denn der rothaarige packte Demyx am Kragen und stieß ihn gegen die Wand.
„WARUM HAST DU ROXAS DA MIT REINGEZOGEN?!? DAS WAR SO NICHT ABGEMACHT!!“
„Huch?? Waru so aggressiv? Wie du mir, so ich dir. Das kennst du doch.“ Nummer 9 war auch noch dreist genug süffisant zu grinsen.
„DU DRECKIGE RATTE! ICH SOLLTE DICH - “
„Axel, lass ihn los!“ Luxord riss ihn von Demyx weg.
„Nein!! Lass mich!!!“
„Er wird die Organisation verlassen.“ Nummer 10 war wie immer die Ruhe in Person.
„...was?“
Luxord nickte nur. „Außerdem hat Saix ihm schon eine verpasst. Also lass gut sein.“
Mit diesen Worten zog er den rothaarigen mit sich, weg von Demyx, der ihm grinsend nachsah und auch noch winkte.
Nummer 8 warf ihm noch einen Blick zu, der Eisberge hätte verdampfen lassen können, doch der Hass schien einfach an dem blonden abzuprallen. Dann verschwand er aus Axels Sichtfeld.
Luxord saß dem rothaarigen mit gefalteten Händen gegenüber und musterte ihn schweigend.
„...wie geht es Roxas?“
„Den Umständen entsprechend... aber er ist noch mit dem Schrecken und ein paar kleineren Kratzern davon gekommen.“
„Gut...“ Aku nickte. //wenigstens ist ihm nichts schlimmeres passiert//
Dann herrschte einen Moment Schweigen, bevor Luxord wieder das Wort ergriff.
„Du sagtest eben zu Demyx: >das war so nicht abgemacht<... Was meintest du damit?“ Er sah ihn an.
„Machst du jetzt einen auf Psychiater, oder was?!“
„Nein, aber wenn du etwa mit der Sache zwischen ihm und Zexion zu tun hast kann ich da nicht einfach drüber hinweg sehen.“ Seine Stimme war ernst und bestimmend, seine Augen ruhte jedoch ohne jeglichen Ausdruck auf Axels Profil, da dieser den Kopf zur Seite gedreht hatte und aus dem Fenster starrte.
„Ich habe dir gar nichts zu sagen. Noch gilt das Senioritätsprinzip.“
Der ältere schmunzelte. „Ich wusste, dass du das sagen würdest. Aber willst du wirklich, dass Saix, Xigbar oder Xemnas etwas von der Sache erfahren?“
Der jüngere antwortete nicht, aber sein Gesicht verfinsterte sich.
„Siehst du! Also erzähl‘s mir doch einfach! Was hast du davon, wenn Demyx Zexion derart verletzt?? Körperlich, wie seelisch?“
„Gar nichts!“ Axel stand auf. „ich habe nichts davon und auch nichts damit zu tun! Die Verletzungen hat Nummer 6 sich wahrscheinlich eh wieder selbst zugefügt! Der hat doch Spaß daran! Jetzt löcher mich nicht weiter mit irgendwelchen lächerlich sinnlosen Fragen! Ich hab‘ wirklich wichtigeres zu tun!“
Er ließ Luxord sitzen und verließ den Raum, wollte zu Zexion.
Plötzlich kam ihm etwas in den Sinn, dass Xemnas einmal gesagt hatte.
> Das Dunkel besitzt große Anziehungskraft. Besonders auf jene, die in den Augen anderer kein Wässerchen trüben könnten. Stille Wasser sind eben tief... und schwarz...<
Warum schoss ihm das grade jetzt durch den kopf? Auf Demyx traf das ja wohl kaum zu. Er war nie besonders still gewesen. Eher überdreht, beinahe schon nervig. Sie waren mal gute Freunde gewesen... Ob der blonde sich wegen Zexion so verändert hatte? Axel wusste es nicht. Ihm fiel erst jetzt auf, dass er auch noch nie darüber nachgedacht hatte.
Mit einem Mal Stand er vor Zexions Zimmertür, ohne von dem Weg dort hin überhaupt etwas mitbekommen zu haben.
Er legte eine Hand an die Klinke, drückte sie vorsichtig hinunter und betrat still und leise den dunklen Raum...
~four~
~four~
(viiieeel von Yamiswan X3)
Fast lautlos schloss Axel die Tür hinter sich. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht als er Zexion sah. //Das kleine Prinzesschen schläft also?! Tja, aber nicht mehr lange// Er setzte sich ans Bett und tippte den blauhaarigen an. Dieser öffente daraufhin verschlafen die Augen und sah sich blinzelnd um.
„Na, Prinzesschen. Ich mus mit dir reden. Hier und jetzt.“
„Wieso das denn?!“ Zexion setzte sich auf, gähnte und rieb sich die Augen. „Hat das nicht bis später Zeit? Ich wollte eigentlich in Ruhe schlafen…“ Gegen die Wand gelehnt hatte er sichtlich Mühe nicht wieder einzunicken.
„Es geht um Demyx.“ Axel fixierte ihn mit einem ernsten Blick.
„…was ist denn mit ihm? Wenn du mich jetzt auf das ansprechen willst was er mir angetan hat, lass es lieber.“ Zexy hatte definitiv keine Lust sich jetzt zu unterhalten. Schon gar nicht wenn es dabei um Nummer 9 gehen soll.
„Aber genau über diese Sache möchte ich mit dir sprechen. Es ist wichtig!“
„Wirklich so wichtig?! Hast du vielleicht etwas damit zu tun??“ sein Blick wurde nun wacher. Und ziemlich skeptisch.
Aku nickte. „a, ich und Demyx stecken, bzw. steckten unter einer Decke. Er hatte von Anfang an etwas gegen dich. Er wollte dich loswerden, dich am Boden seh’n. Aber das müsstest du ja mittlerweile selbst von ihm gehört haben…“
Das Gesicht des blauhaarigen verfinsterte sich. „Ja, er hat es mir erzählt…“ Er zog die Knie an seinen Körper, schlang die Arme darum und legte seinen Kopf auf diesen ab. „Und was hat das nun mit dir zu tun?“
Der ältere atmete tief durch. „Wie gesagt, Demyx und ich haben gemeinsame Sache gemacht. Ich weiß selber nicht warum ich es tat, aber irgendwann begann ich einen Groll gegen dich zu hegen. Du fragst dich sicherlich warum?!“ Leise lachend schüttelte Axel den Kopf, wartete aber keine Antwort ab. „Es ist eigentlich ganz simpel. Du warst immer derjenige hier, der die meiste Aufmerksamkeit bekommen hat. Auch wenn du das Arschloch der Organisation bist, so bist du doch einer der beliebtesten. Mich hat so gut wie nie jemand beachtet, ich werde sogar regelrecht von den anderen gehasst. Nun zuckte er mit den Schultern. „Ich denke das war der Grund.“
Die Worte rangen nur langsam zu Zexion durch. „…und warum hast du dann mit mir geschlafen?“
„Das weißt du ganz genau. Ich habe dir doch erzählt, dass…“ Der rothaarige sah kurz zur Seite und überlegte wie er den Satz am besten beenden sollte, bevor er den Blick wieder auf seinen Gegenüber richtete. „…na ja, auf jeden Fall wusstest du, dass ich druck hatte. Und du hast dich mir ja dann fast schon wortwörtlich an den hals geschmissen. Wie sollte ich da widerstehen können??“ Erneut grinste er. „Du bist so ganz anders als Roxas. Du hast etwas an dir, was mich einfach geil macht.“
Axel nährte sich mit seinem Gesicht langsam dem des jüngeren. „Wenn ich recht überlege… wie wär’s mit uns beiden? Wir sind doch jetzt beide Single. Du bist doch schließlich auch geil auf mich.“
„Wieso sollte ich?!? Du bist doch bloss auf Sexentzug und willst diesen jetzt wieder mit mir wettmachen.
"..." Nach einer kurzen Bedenkpause sprach er jedoch weiter. "...hol dir was du willst..."
Der rothaarige grinste. "Ich dachte schon du würdest nein sagen, aber zum Glück tust du das nicht." Er streichelte dem kleineren über die Wange und kam etwas näher. Er spürte Zexions Atem auf den Lippen, schloss die Augen und küsste ihn.
Nach kurzem Zögern wurde die Geste erwiedert. Axel drückte den jüngeren nun sanft aufs Bett, vertiefte den Kuss und fuhr mit einer Hand unter dessen Shirt. Dabei rieb er sein Becken an dem von Zexion.
Dann löste er den Kuss, seufzte und sah dem blauhaarigen ins Gesicht.
"Willst du denn gar nichts machen??"
"Mach du nur. Ich bin es gewohnt..."
"Was bist du gewohnt?"
"...benutzt zu werden..."
Aku sah ihn einen Augenblick lang verblüfft an, gab ihm dann eine Kopfnuss und lächelte. "Du weißt aber schon, dass du das ändern kannst?"
Als nächstes küsste er Zexys Hals, liess seine Hand in dessen Hose wandern und streichelte ihn im Schritt.
Da zuckte der blauhaarige zusammen und schlug ihm ins Gesicht. "Sag mal, spinnst du?!? Du hast übelst die kalten Hände!!!"
Der rothaarige hielt sich die Wange und musste sich sein Lachen verkneifen. "Sorry" Er küsste den kleinen erneut und rieb seine Hände aneinander um sie aufzuwärmen. Danach griff er ihm erneut vorsichtig zwischen die Beine.
"...jetzt besser?"
Zexion nickte und lächelte leicht. Die beiden begannen wieder sich innig zu küssen.
~
Etwas später öffnete sich die Tür. "Zexy, ich wollte mit dir reden, wegen -"
Roxas hatte die beiden inflagranti erwischt. Er stand wie versteinert in der Tür und starrte sie an. Axel und Zexion starrten zurück. //Scheiße!!//
"Roxas?!" der blauhaarige löste sich von dem anderen und zog seine Boxershorts an. Er stolperte unbeholfen auf den blonden zu. "Es tut mir Leid! Wirklich!!" Er wollte ihn umarmen, doch der jüngere schlüg Zexys Hände weg. "Fass mich nicht an!!! Hat es dir nicht gereicht ein mal mit Axel zu schlafen?! Hier laufen doch noch genügend andere Kerle rum!!!"
"Lass es mich bitte erklären!"
"Erklären?!? Da gibt es nichts zu erklären!! Ich habe dir vertraut! Ich habe euch beiden vertraut!! Warum tut ihr mir das an?! Schon wieder!?"
Roxas drehte sich um und lief davon.
Wie in Trance schloss Zexion die Tür, ging rückwärts zum Bett zurück und liess sich darauf nieder.
Axel hatte die ganze Zeit nur still dagesessen. Jetzt umarmte er aber den kleinen von hinten und sagte leise: "Wenn ich irgendwas für dich tun kann sag es einfach."
"Würdest du mich bitte alleine lassen?"
"Okay, wenn du willst."
Der rothaarige krabbelte aus dem Bett und zog sich an.
"Du brauchst jetzt aber nicht denken, dass ich gleich zu Roxas renne und mit ihm über die Trennungsgeschichte diskutiere."
"Tue ich nicht. Aber trotzdem solltest du dich irgendwann mit ihm darüber aussprechen. Jetzt wäre allerdings wirklich kein guter Zeitpunkt."
Axel lächelte. "Ja, ich weiß."
Dann verließ er das Zimmer.
~five~
~five~
Axel dachte nach. Er lag auf dem Rücken in seinem Bett. Seine rechte Hand ruhte auf seinem Bauch, die linke mit der Innenseite nach oben auf seiner Stirn, sodass ihn das hereinscheinende Sonnenlicht nicht blendete.
//War es das wirklich wert?
...wie konnte ich schon wieder für ein kurzes Vergnügen meine große Liebe aufs Spiel setzen?!?//
Verstimmt wälzte er sich auf die Seite und starrte an die Wand.
//Ich bin so ein Idiot!!!//
Er schloss die Augen und zog die Brauen zusammen, aus Wut auf sich selbst.
//Roxas...! Ich hoffe es geht dr gut... trotz allem...
...immer benutzen dich alle nur...
...
...und ich bin auch nicht besser...//
"Ach, Scheiße!!" Der rothaarige setzte sich nun auf die Bettkannte.
//...ich muss mit ihm reden...// Mit diesem Entschluss machte er sich auf den Weg zu Nummer 13.
~~~~~~~~~~~~
Roxas saß mit angezogenen Knien auf der Couch im Gemeinschaftsraum und umschang diese fest mit beiden Armen. Seine Augen waren gerötet und aufgequollen, sein Blick leer. Saix war bei ihm.
"...warum verletzt er mich immer wieder so...?" Der kleine flüsterte die Frage.
"Ich weiß es nicht." Der blauhaarige schüttelte den Kopf. "Aber du solltest das nicht länger mit dir machen lassen. Axel wird sich nie ändern,glaub mir."
Einen Augenblick lang schwiegen beide.
"Aber DEMYX!!" brach es plötzlich aus dem Berserker heraus. "Ich könnte ihn...!! Argh! Warum hat Luxord mich aufgehalten?!"
"...weil Zexion dabei war...
Ach, er tut mir so Leid und gleichzeitig bin ich unheimlich wütend und enttäuscht..."
Erneutstiegen dem blonden Tränen in die Augen als er an das dachte, was passiert war.
"Vielleicht sollte ich auch die Organisation verlassen. Ich bin hier nur unglücklich..."
~~~~~~~~~~~~
Axel stand vor Roxas' Zimmertür.
Er hatte schon mehrmals geklopft, aber von drinnen war nicht das geringste zu hören.
//Will er mir nicht aufmachen...?//
Er leegte die Hände an die Tür und presste ein Ohr auf das Holz um genauer auf ein Geräusch zu lauschen. Da gab die Tür plötzlich nach. "Hoppla?!"
Roxas hatte nciht abgeschlossen. //Wie leichtsinnig~// Aku grinste und trat ein.
//Dann warte ich eben hier auf ihn.//
Er setzte sich ans Fenster und blickte hinaus. Irgendwann begann es zu dämmern. Da hörte Axel auf dem Flur leise Schritte. Kurz darauf wurde die tür geöffnet.
Roxas seufzte und wolte sich grade so wie er war ins Bett legen, als er Akus Konturen vor dem Fenster erkannte. "...Axel? Wa-was machst du hier?!"
Der rothaarige drehte sich nicht um, sondern starrte weiter hinaus. Mittlerweile war es dunkel geworden.
"...es tut mir Leid..." seine Stimme war nur als leises Flüstern zu vernehmen. "bitte verzeih mir"
Der ältere brachte es nicht fertig sich umzudrehen und seinem Gelibten ins Gesicht zu sehen. Er spürte einen dicken Klos im Hals, der sich einfach nicht hinunterschlucken lassen wollte.
"..."
Der blonde machte einen Schritt auf ihn zu, zwang sich dann aber stehen zu bleiben.
"..warum? Wieso hast du das getan??"
"Ich weißß es nicht. Es kam einfach so über mich..."
Axel entfuhr ein Schluchzer. //Scheiße! Was war das?! Jetzt fang bloss nicht an zu heulen!!//
"...ich kann verstehen, wenn du mich jetzt hasst..."
//Reiss dich gefälligst zusammen!!! Das ist ja peinlich!//
Roxas schwieg einen Moment und wählte seine nächsten Worte mit Bedacht. "...es tut dir wirklich Leid, nicht wahr?"
Aku gab keine Antwort. Er sah weiter aus dem Fenster in die Dunkelheit hinaus. Auf einmal wurde er von hinten umschlungen und festgehalten. "Tu das bloss nie wieder!" Roku schluchzte und zog die Nase hoch.
Der rothaarige drehte sich ihm zu und sah ihm in die Augen. "Nein, nie wieder"
Der blonde lächelte und die beiden küssten sich.
~~~~~~~~~~~~~
"Demyx ist weg?!"
"Ja, er ist wirklich gegangen..."
Saix und Luxord verstummten für einen Moment.
"...weiß Zexion schon davon?"
Saix schüttelte zerknirscht den Kopf. "Nicht, dass ich wüsste"
"...sagen wir's ihm?"
Wieder folgte ein kurzes Schweigen.
"...wäre vielleicht besser."
Luxord nickte.
Also machten sich die zwei etwas befangen auf den Weg zu Nummer 6, dessen Zimmertür, wie sie feststellen mussten, allerdings verschlossen war.
Saix klpfte an. "Zexion? Bist du da?"
"Nein!" kam dumpf von drinnen.
"Jetzt mach schon auf! Wir müssen mit dir reden."
"Warum?! Wegen Demyx?!" Zexys Stimme hörte sich nun deutlich verheult an. "Ich weiß, dass er weg ist!"
aix und Luxord tauschten vielsagende Blicke.
"Ich hab gesehen wie er gegangen ist. ich... ich wollte ihn aufhalten, aber... ich war zu spät." Der kleine blauhaarige schluchzte laut. "Lasst mich einfach allein, okay?"
...
"In Ordnung... wenn igendwas ist... wir sind für dich da, hörst du?"
Mit diesen Worten ließen die beiden ihn mit seiner Trauer allein.
~six~
~six~
(jetzt kommt der geilste erste Satz eines neuen Kapitels!XDD)
(Ich widme dieses Kap butterkekschen Habsch lüb, Regi-Roku-chan!!!X3~*knuff*)
Axel war grade auf dem Klo gewesen und wusch sich nun die Hände. Als er sich diese anschließend abtrocknete fiel sein Blick auf ein Zelophantütchen mit drei in Goldfolie verpackten Kugeln drin. Larxene hatte die Badebomben zu Weihnachten bekommen. Seitdem lagen sie im Badezimmer und staubten vor sich hin. Nummer 12 hasste nämlich den Geruch von Vanille, den die Kugeln verströmten.
Aku grinste. //Sie wird bestimmt nichts dagegen haben, wenn...//
Er verließ das Badezimmer und ging den Flur entlang. An Roxas Zimmer angekommen öffnete er die Tür und steckte den Kopf hinein. "Hast du noch etwas Zeit?"
Der blonde war grade dabei gewesen ein bisschen aufzuräumen und blickte nun fragend auf. "Ja, warum?"
"Lass dich überraschen. Gib mir nur einen Moment, ja?"
Schon war er wieder verschwunden und liess seinen Freund verwirrt stehen.
Wenig später betrachtete Axel zufrieden sein Werk. Er hatte Badewasser eingelassen und ein paar Kerzen, die er auf die Schnelle auftreiben konnte, rund um die Wanne aufgestellt und angzündet.
"Roku-chan, ich bin soweit" er kicherte und ging zu ihm.
"Womit? Was ist denn überhaupt los?!"
"Wirst du gleich sehen" Aku lächelte und verdeckte sachte mit einer Hand die Augen des jüngeren.
"Komm einfach mit" er schob ihn langsam vor sich her.
"Warte! Ich seh nichts!" Roxas tappste unbeholfen mit nach vorn gestreckten Händen vorwärts.
Axel lachte. "Ach, nee! Das soll ja auch so sein."
"..." Der blonde wuste nicht so ganz, was er davon halten sollte, setzte aber tapfer einen Fuss vor den anderen bis die beiden schließlich im Badezimmer ankamen.
"Überraschung~" hauchte der rothaarige in das Ohr seines Freundes bevor er die Hand wegnahm und ihm somit den Blick auf die mit-Kerzen-umringte Wanne freigab. Das Licht schimmerte warm und golden im dampfenden Wasser.
Roxas war sprachlos.
"Komm~" Die von Axel verführerisch gehauchten Worte jagten ihm eine wohlige Gänsehaut über den Rücken. "Leiste mir Gesellschaft..."
Mit einem mal war der jüngere knallrot und verlegen.
Aku bemerkte das und schmunzelte, während er sich auszog.
"Soll ich dir helfen?"
Daraufhin wurde Roku noch roter. "Nein, das kann ich selbst!"
Zögernd entledigte er sich seiner Kleidung. Axel stieg gleichzeitig in die Wanne und sah ihm zu.
Dann streckte er dem blonden eine Hand entgegen. "Komm~" sagte er wieder leise.
Roxas schluckte, ging dann aber langsam zu ihm und nahm Akus Hand. Dieser lächelte und zog ihn langsam zu sich in die Wanne.
"heißheißheißheiß~" Der kleine hatte sich aus Scham zu schnell ins heiße Wasser gesetzt. Kurz danach sah er den rothaarigen ihm gegenüber verlegen an. "Warum muss ich auf dem Stöpsel sitzen?"
Axel grinste. "Weil du zu langsam warst. Aber... du kannst auch gerne zu mir kommen"
Roku sah ihn an und blinzelte. "O-okay..."
Roter konnte er nun wirklich nicht mehr werden. Daraufhin zog der ältere ihn zu sich, sodass er nun zwischen seinen Beinen saß und sich an seine Brust lehnen konnte.
Der kleine war total verkrampft. Aku legte die Arme um ihn und legte den Kopf auf seine Schulter.
"Du bist so süß~" hauchte er ihm mit geschlossenen Augen ins Ohr. Dann griff er nach einer von Larxenes Badebomben und hielt sie dem kleinen hin. "Magst du sowas?"
Der blonde nahm die Kugel und drehte sie in der Hand. "Was ist das?"
"Pack sie mal aus und leg sie ins Wasser"
Roxas nickte. Er wickelter die Goldfolie ab und tauche die Kugel anschließend unter. Sofort fing sie an zu blubbern und einen süßen Vanilleduft zu verströmen.
"Coo~l" Der kleine schloss die Augen und atmete tief durch. Langsam entspannte er sich ein wenig. Er lehnte sich zurück und seufzte wohlig.
"gemütlich nicht??" Axel lächelte.
"Ja, das st schön..." Roxas' Stimme war nun ruhig und entspannt.
Einen Moment lang war es absolut still.
Diese Stille wurde dann aber durch auf-kalte-Fliesen-platschendes Wasser gebrochen.
"Wa-Was soll das?!?" Roku hatte versucht aufzuspringen, wurde aber von den älteren festgehalten.
In einer Hand hielt er einen Schwamm. "Ich will dich doch nur waschen."
"Das kann ich alleine!!" Wieder lief der blonde knallrot an.
"Jetzt beruhig dich doch mal. Ich tu doch wirklich nichts schlimmes"
der rothaarige begann mit dem Schwamm über Roxas' Brust und Bauch zu streichen, von wo aus sich dann duftender Schaum seinen Weg ins warme Wasser suchte.
"Und du kannst mir nicht erzählen, dass dir das überhaupt nicht gefällt~" schnurrte Axel in sein Ohr während er langsam tiefer wanderte.
Der kleine knieff die Augen zusammen. Er war hin- und hergerissen zwischen der Scham und dem neuartigen Gefühl der Lust, das grade dabei war in ihm aufzukeimen.
Aku drehte das Gesicht von Nummer 13 sachte zu sich und gab ihm erst einen flüchtigen, dann einen langen leidenschaftlichen Kuss.
Gleichzeitig griff er ihm zwischen die Beine.
Der blonde keuchte auf. "Nein, nicht! Ich-" Sein Protest wurde sofort mit einem weiteren Kuss erstickt.
"Er ist so sensibel// dachte der rothaarige und grinste innerlich als er Rokus Erektion umfasste und anfing diese leicht zu massieren.
Dieser löste den Kuss und wimmerte.
"Keine Sorge" hauchte Nummer 8 in sein Ohr. "Ich werde nichts schlimmes tun"
Mit diesen Worten verstärkte er die Massage und küsste Roxas' Hals. Er leckte darüber, biss stellenweise in die weiche Haut und fuhr dann wieder mit der Zunge über dieselben Stellen.
"hah~" der jüngere war knallrot. Er zerfloss wie Wachs in Akus Händen.
"das ist... so gut~" keuchte er leise.
"Ich weiß..." die Stimme des rothaarigen war nicht mehr als ein Flüstern.
Roku stöhnte auf. "Axel, mir... mir wird so komisch..."
"schon okay~"
Kurz darauf verspannte sich sein Körper und wurde von einem Beben durchzuckt.
Sein Atem ging stossweise und normalisierte sich nur langsam. Erschöpft hing der kleine in Akus Armen.
"Ich liebe dich" flüsterte dieser und küsste ihn aufs Haar.
~seven~
~seven~
Ein paar Tage später~~~
Roxas hatte keine Lust mehr sich mit Zexion zu streiten. Das war ihm auf Dauer einfach zu anstrengend und er vermisste seinen Freund. Außerdem: Warum sollte er dem blauhaarigen nicht verzeihen, wenn er sich mit Axel auch schon wieder vertragen hatte?!
Also machte er sich auf den Weg um ihn zu suchen.
In seinem Zimmer war Zexion nicht. Doch Roxas wusste ganz genau wo er ihn finden würde.
Kurz danach stand er vor der Tür der Bibliothek. Zexy MUSSTE einfach hier sein! Dieser Ort war für ihn ein Ort des Glücks und des inneren Friedens. Hier konnte er alle Sorgen vergessen und sich in die Welten seiner Bücher zurückziehen.
Nummer XIII atmete tief durch und öffnete dann die Tür. Leise trat er ein und schloss sie wieder hinter sich. Er ging langsam durch die Bücherreihen. Seine Schritte auf dem kalten Steinboden hallten von den Wänden wieder. „Zexy, ich wollte mich mit dir vertragen.“
Was er dann plötzlich vor sich sah ließ seinen Atem stocken.
Zexion stand mit gesenktem Haupt da. Um ihn herum schwirrten Glasscherben, die wohl von dem kaputten Spiegel hinter ihm stammten. Die Einschnitte an den Armen des blauhaarigen, die er sich selbst zugefügt hatte, waren deutlich zu sehen.
„Roxas. Schön, dass du dich vertragen willst, aber dafür ist es jetzt leider zu spät... Ich kann einfach nicht länger unter diesen Schmerzen und Qualen leben. Verstehe es bitte...“ Er hebte den Kopf etwas an und sah Roxas in die Augen. Seine eigenen waren blutunterlaufen, schienen aber hellwach und fest entschlossen.
Langsam hob er seinen rechten Arm, woraufhin die Scherben näher kamen.
„Nein!! Bitte Zexion! Tu es nicht! Wir können doch zusammen gegen deine Krankheit ankämpfen! Bitte, tu mir das nicht an!!!“ dem kleinen blonden liefen Tränen die Wangen hinab, tropften von seinem Kinn und versickerten in dem Stoff seiner Kleidung. Er ging auf seinen Freund zu, wolte ihn davon abhalten...
„Bleib weg!! Du kannst es nicht verhindern! Ich möchte einfach nicht länger leben!!!“
Mit diesen Worten drehte er seinen Arm blitzschnell nach unten. Die Scherben rasten auf ihn zu und bohrten sich in seinen Körper. Der blauhaarige ging zu Boden.
Roxas rannte zu ihm und fing ihn auf.
„Warum hast du das getan?!? ich wollte dir helfen...! Bitte verlass mich nicht!! Bitte!!!!“
Immer mehr Tränen quollen aus seinen blauen Augen hervor. „Es tut mir Leid!! Ich hätte merken sollen wie schlecht es dir geht! Ich...ich weiß nicht, was ich ohne dich tun soll...!!!“
Mit letzter Kraft strich Zexion dem blonden über die Wange. Er atmete schwer. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen... ich sollte das tun... es tut mir Leid... all das... was ich dir angetan habe...aber bitte hör auf zu weinen... ich will nicht, dass du wegen mir noch mehr Tränen vergießt... ich habe dir schon genügend Schaden zugefügt, aber bitte... versprich mir, ...dass du mich nicht vergisst... Du warst immer... und bist auch jetzt noch... mein bester Freu...“
Seine Augenlieder wurden schwerer, flatterten kurz und fielen ihm zu. Die Hand des blauhaarigen ging zu Boden. Sein Körper wollte einfach nicht mehr...
„...Zexy?...
Zexy?!?“ Roxas, rüttelte an den Schultern seines Freundes, musste sich dann aber eingestehen, dass dieser soeben von ihm gegangen war.
„...wie konntest du nur...?“ Er nahm seine Hand, legte sie wieder an seine Wange und schmiete sich an sie. „Du bist gemein... lässt mich hier einfach zurück...“
Zexions Körper flackerte, löste sich in schwarzen Rauch auf und verschwand von dieser Welt. Nur die Scherben blieben zurück.
„...warum...??“ Schluchzend umklammerte der blonde seine Schultern und wiegte sich selbst vor und zurück. Immer mehr Tränen quollen nun aus seinen Augen hervor, seine Haut brannte förmlich vor Trauer.
„ZEXIOOOOOOOOOOON!!!!!!!!!“ Sein Schrei war im ganzen Schloss zu hören.
Roxas warf einen letzten Blick in die Bibliothek. Er seufzte schwer und schloss die Tür mit einem Riegel. Niemals wieder sollte jemand (auch kein Niemand) diesen Raum betreten. //Zexion hätte es einfach so gewollt//
Der blonde wandte sich ab und schenkte Axel, der bereits auf ihn wartete, ein schwaches Lächeln.
Die ganze Organisation wollte sich in Marluxias Garten versammeln um Nummer VI die letzte Ehre zu erweisen.
„Es tut mir wirklich Leid, kleiner...“ der rothaarige legte den Arm um seinen Freund und drückte ihn kurz an sich.
„...schon in Ordnung...“ Roxas musste sich zwingen den Kloß in seinem Hals hinunter zu schlucken um nicht wieder zu weinen.
Im Garten waren bereits alle versammelt. ...bis auf Demyx, von dem, seit er die Organisation verlassen hatte, immer noch niemand etwas gehört hat.
Nummer XIII löste sich sanft aus Axels Umarmung und ging zu der großen Eiche, die fast mittig im Garten stand. Von dort aus ließ er den Blick schweifen. //selbst jetzt lässt Demyx sich nicht blicken...// Der blonde seufzte und begann dann zu sprechen.
„Als erstes möchte ich mich bei euch allen für euer erscheinen bedanken. ...ich habe euch hergebeten, damit wir uns von ihm verabschieden...“
Da keiner etwas sagte fuhr er nach einer kurzen Pause fort. Während er sprach wanderte sein Blick durch die Reihen der Anwesenden. Axel lächelte ihm leicht zu und er erwiederte die Geste. Als er zum Eingang des Gartens sah blieben ihm fast die Worte im Hals stecken.
//das kann nicht sein! Zexy ist tot!! Wie kann er dann da stehen?!? Ich muss mir das einbilden!//
Doch Zexion stand wirklich dort. Außer Roxas bemerkte ihn keiner. Durch Telepatie sprach er zu dem blonden.
~es tut mir Leid, was ich dir angetan habe. Ich konnte nicht anders. Es musste sein...~
Als er nun im Kopf die Stimme seines Freundes hörte wäre der kleine fast in Tränen ausgebrochen. ~i-ich dachte du wärst tot~
~Nicht ich bin gestorben, sondern ein von mir erschaffener Doppelgänger...~
Mit einem Mal fiel es Roxas wie Schuppen von den Augen. //Zexion. Nummer VI der Organisation XIII. Illusionist.//
~Du bist gemein!!! Ich wäre fast umgekommen vor Trauer! Sag mir bitte warum du das getan hast!! Warst du nicht in der Lage mit mir über deine Probleme zu sprechen?? Musste es wirklich so weit kommen?!? Ich wollte dir helfen...!~
~Ich weiß... es tut mir auch furchtbar Leid! Ich habe es getan um mir selbst über meine Gefühle klar zu werden. Ich kämpfe tagtäglich mit meinem Innersten und irgendwann wird es mich völlig beherrschen. Aber ich will nicht, dass es mich besiegt! ...deshalb werde ich fortgehen...~
~Lass mich dir helfen! Nimm mich mit!~
~Nein! Es ist meine Krankheit und ich muss alleine damit fertig werden. Außerdem willst du gar nicht weg von hier, gib es zu.~
~...vielleicht hast du Recht. Aber wenn irgendwas ist: ich bin für dich da.~
~Danke, dass weiß ich zu schätzen. Wenn ich meine Krankheit besiegen kann komme ich vielleicht zurück. Aber bitte sag niemandem dass ich noch lebe.~
~Das wirst du und ich werde hier auf dich warten. Es bleibt unsere Geheimnis.~
~Danke, ich bin froh dich als Freund zu haben. Lebe wohl, Roxas...~
~...leb wohl...~
Dann löste sich der blauhaarige in schwarzen Rauch auf. Der blonde lächelte leicht und sah zum blauen Himmel auf, wo ein paar Vögel kreisten.
„ Sayonara, Zexion“
~eight~
~eight~
Einige Tage später:
Demyx war immernoch verschwunden und von Zexion hatte Roxas auch nichts mehr gehört.
Er und Axel verbrachten viel Zeit zusammen, doch aus irgendeinem Grund hatte der blonde immer wieder Phasen in denen er sehr still wurde und sich zurückzog. Sein Freund konnte sich das nicht erklären und begann sich Gedanken zu machen. Er wollte wissen was los war, ließ Roxas aber trotzdem Zeit für sich, wenn er sie brauchte, ohne ihn groß mit Fragen zu löchern.
Als die beiden es sich eines tagen in der großen Halle vor dem Kamin gemütlich gemacht hatten kam plötzlich Saix herein.
„...Roxas? Naminé will mit dir reden...“
Der kleine nickte nur stumm und schälte sich aus der kuscheligen Decke, die er sich mit seinem Freund geteilt hatte.
Axel hatte ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Saix versuchte ihn zwar davon abzuhalten, aber er begleitete den blonden zu der Hexe. Er MUSSTE einfach wissen was mit ihm los war, warum er sich in letzter Zeit so seltsam verhielt. Selbst jetzt, wo sie schweigend nebeneinander herliefen, war Roxas tief in Gedanken versunken und schien Aku nicht einmal zu bemerken.
„Axel, was machst du hier?!“ Naminés helle Stimme war zwar sanft, aber doch bestimmend. „Ich wollte mit Roxas allein sprechen.“
„Ich habe ein Recht darauf zu erfahren, was mit ihm passiert.“
//...besonders wenn du etwas damit zu tun hast.“, fügte er in Gedanken hinzu.
„...wie du willst.“ Die blonde in dem weißen Kleid wandte sich Nummer XIII zu.
„Du... weißt wieso ich dich hergebeten habe... er erwacht... du fühlst ihn... du weißt wovon ich spreche...“
„Was meint sie damit?!“ Axel sah den kleineren sichtlich beunruhigt an, doch dieser ignorierte ihn und erwiederte Naminés Blick ausdruckslos.
//...das gefällt mir gar nicht...//
Schließlich nickte Roxas kaum merklich. „...wann?“
„Schon bald.“
Nummer XIII saß alleine in Twilight Town, auf dem Sims des Bahnhofsgebäudes und blickte gedankenverloren in die Ferne.
~ „Also werde ich alles vergessen?“
„Ja. Aber du wirst dich an andere Dinge erinnern. Dinge, die längst vergessen waren und dir wie aus einer anderen Welt erscheinen werden. Wie ein früheres Leben.“ ~
Der blonde senkte den Kopf. Das was Naminé vor langer Zeit zu ihm gesagt hatte und was ihm damals noch so weit entfernt schien.... das alles brach jetzt viel zu schnell über ihn herein.
Wie sollte er all das was gewesen war vergessen?! Sein Leben in der Organisation... die anderen Mitglieder ...Axel.... Wie war das überhaupt möglich?! Und warum ausgerechnet jetzt?!?
Er merkte, wie seine Augen feucht wurden und seine Sicht verschwamm.
„Hier steckst du also!“
Erschrocken sah Roxas zu der verschwommenen Gestalt auf, die mit einem Mal neben ihm auf dem Sims stand. Er musste mehrmals blinzeln, um die Umrisse von Axel zu erkennen. Schnell wischte er sich über die Augen und setzte ein schwaches Lächeln auf. „...hey~“
„Kann ich mich zu dir setzen?“
„Ja, sicher.“
Der blonde rutschte etwas zur Seite um seinem Freund Platz zu machen.
Dieser ließ sich neben ihm nieder, blickte ein Weilchen in die Ferne und seufzte dann schwer.
„Irgendwas passiert mit dir... hab ich Recht?“, gab er leise von sich, ohne ihn anzusehen.
Roxas hatte den Blick gesenkt. Er konnte Axel jetzt nicht in die Augen schauen.
Einen Moment herrschte Schweigen.
„...warum... willst du es mir nicht sagen?“
Die Stimme des rothaarigen klang bedrückt.
„...Sora erwacht.“
„Dann... wirst du also gehen...“
„...Naminé meinte ich werde wieder ganz...“
Nummer VIII sah ihn an und lächelte leicht. „Ja, das wirst du auch.“
Er gab sich Mühe zuversichtlich zu klingen, doch er wusste, dass er seinen Geliebten verlieren würde.
Roxas schluckte, sah ihn an. „Lebe wohl... Axel...“
Er erwiederte den Blick. „Matane...Aibo“
Schon begann der blonde sich vor seinen Augen aufzulösen, zu dematerialisieren.
Hunderte funkelnder Sterne stoben auseinander und verstreuten sich in alle Himmelsrichtungen.
„....ich werde... dich nie vergessen...“
~ENDE~
Vielen Dank an alle Leser und fleissigen Kommischreiber!!>//< Ihr habt mich echt motiviert!
Aber es ist noch nicht vorbei! ;D Ich habe eine Vorgeschichte zu dieser FanFic angefangen.
„The inner heartbeat ~first emotions~“
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/209336/179700/
Würd mich freuen, wenn ihr mal reinschaut!!^3^~♫
Eure Crami
