Zum Inhalt der Seite

Gute Nacht

Heiji x Shinichi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

„Shinichi! Hey, Shinichi, Telefon für dich!“, rief Heiji durch die Wohnung, doch er bekam keine Antwort. 'Ah, stimmt, er musste ja zur Uni...'
 

„Ich habe nicht gesagt, dass du nach ihm rufen sollst!“, hörte der Detektiv am anderen Ende des Hörers und versuchte sich nun wieder auf die Stimme zu konzentrieren.
 

„Hm warum?“, antwortete Heiji. „Soll ich ihm irgendwas ausrichten?“
 

„Nein, das wird nicht nötig sein, wir wollten sowieso eher mit dir reden.“
 

„Oh? Wie muss ich das verstehen?“
 

„Hmm... Wir wollen ihn überraschen. Wir sind in einigen Tagen in Japan und dachten, dass wir bei euch vorbei kommen“, lachte die Frau am anderen Ende des Hörers.
 

„Wann wollen Sie und Ihr Mann denn kommen, Frau Kudô?“
 

„Oh, ich bin mir da noch nicht so sicher. Eigentlich wollten wir noch einen Zwischenstopp machen. Aber ich denke so in vier, fünf Tagen vielleicht?“
 

„Ich bin mir sicher, dass er sich freuen wird. Sie haben sich ja auch schon lange nicht mehr gesehen, nicht wahr?“
 

„Das stimmt allerdings“, seufzte Frau Kudô am anderen Ende des Hörers. „Dürften gut zwei Jahre her sein. Aber ihm scheint es ja gut zu gehen, wenn er mit Hattori-kun zusammen wohnt. Ist er sehr anstrengend?“
 

„Nein, kein bisschen. Ich bin eher derjenige, der anstrengend ist“, lachte Heiji schief, während er mit seinem Finger die Telefonschnur umwickelte.
 

„Dann sehen wir uns also in ein paar Tagen, ja, Hattori-kun? Und vergiss nicht, dass es eine Überraschung sein wird.“
 

„Mache ich nicht. Ich wünsche Ihnen einen guten Flug.“
 

„Danke, bis bald!“
 

Na super, das konnte er im Moment wirklich gebrauchen. Shinichis Eltern würden zu Besuch kommen und das auch noch jetzt! Seit gut einer Woche war sich Heiji mehr als nur sicher, dass etwas mit seinem Freund nicht stimmte. Es hatte ihre Arbeit bisher nicht beeinflusst, doch immer wieder erwischte sich Heiji dabei zu grübeln, was los war. Ungewollt vergaß er dabei ab und an seine Arbeit, doch Shinichi schaffte es immer wieder, ihn aus der Gedankenwelt zurück zu holen.
 

Shinichi jedoch vermied es praktisch ihre private Zeit gemeinsam zu verbringen. Oftmals hatte er die „Uni-Entschuldigung“ parat, als ob er wüsste, dass Heiji dagegen kein Argument hatte. Mehr als nur einmal hatte er versucht etwas aus seinem Freund herauszukriegen, doch immer war er erfolglos geblieben.
 

Heiji hatte ehrlich gesagt mittlerweile den Punkt erreicht, an dem es ihm zu viel wurde. Heute, wenn er den passenden Augenblick fand, würde er Shinichi darauf ansprechen und das nicht durch die Blume, sondern direkt. Er würde nicht locker lassen, bis er eine Antwort hatte, die ihn zufrieden stellte.
 

Abgesehen davon, dass ihn die Unsicherheit und Neugier schier wahnsinnig machte, gefiel ihm der Gedanke ganz und gar nicht, dass Shinichis Eltern sie in dieser Atmosphäre, die zwischen ihnen herrschte, besuchen würden.
 

Gerade wollte er sich wieder in seine Gedankenwelt vertiefen, als die Haustür aufsprang und sein gestresster Lieblingsdetektiv die Wohnung betrat.
 

„Aaah~ wie nervig. Das Wetter bringt mich eines Tages noch mal um!“
 

„Wie ich sehe, war dein Tag mal wieder wunderbar“, lachte Heiji und besah sich seinen schweißnassen Freund.
 

Die letzten Tage war die Thermometeranzeige noch mal um einige Grad gestiegen. Jeder, der nicht unbedingt das Haus verlassen musste, verschanzte sich in der kühlen Wohnung und versuchte sich so wenig wie möglich sich anzustrengen. Der in Tokyo geborene Detektiv hatte leider nicht so viel Glück wie diese Menschen. Er hatte sich zur Mittagssonne rausschleppen und zur Uni durchschlagen müssen.
 

„Ich geh' erst mal duschen, du kannst ja solange den Kaffee aufsetzen.“
 

„Kaffee?“, fragte Heiji verwundert. „Wir haben doch noch welchen.“
 

„Frischen Kaffee. Wir bekommen doch in einer halben Stunde einen Klienten.“
 

„Oh... Ah! Stimmt, ja genau“, lachte Heiji verlegen und ging in Richtung Küche.
 

„Du hast es vergessen, nicht wahr?“, fragte Shinichi nach.
 

„Nein, natürlich nicht“, sagte der ertappte Osakaner schnell. 'Fuck, ich denke die ganze Zeit daran, was mit dir nicht stimmt und vergesse darüber wirklich noch unseren Job... Mehr als sonst.'
 

„Nun gut, ich bin dann mal eben im Bad.“
 

Heiji nickte schnell und verließ dann das Wohnbüro, während Shinichi eilig damit beschäftigt war, sich seiner feuchten und stinkenden Kleidung zu entledigen und das Wasser in der Dusche anzustellen.
 

„Jetzt muss ich auch noch für zwei denken“, nuschelte Shinichi leise und stellte sich unter das kühle Nass.
 

Der Tag hatte für ihn so wie die letzten nicht sonderlich gut angefangen. Er war mit einem schlechten Gewissen aufgewacht und hatte sich damit durch den Tag geschleppt. In der Uni war es auch nicht sonderlich gut gelaufen, da er seine Hausarbeit zu Hause vergessen hatte. Die Kopfschmerzen, die er wegen all dem hatte, waren auch nicht wirklich besser geworden – sogar im Gegenteil. Sie schienen schlimmer geworden zu sein.
 

Nach einigen missglückten Minuten der Entspannung unter dem Wasser, trat er aus der Dusche, trocknete sich schnell ab und versuchte seine Haare in einer Windeseile zu föhnen.
 

„Verflucht, ich habe keine frischen Sachen mitgenommen“, stellte er genervt fest, als er sich umblickte. Er legte den Föhn seufzend beiseite und nahm sich stattdessen ein Handtuch, welches er sich schnell um die Hüften wickelte und aus dem Bad trat, um sich in seinem Zimmer anzuziehen.
 

„Hui~“, grinste Heiji, der gerade aus der Küche kam und seinen Freund dabei beobachtete, wie er nur mit einem Stück Stoff bekleidet durch die Wohnung ging.
 

„Tsk“, ließ Shinichi verlauten und ging in sein Zimmer gefolgt von Heiji.
 

Automatisch öffnete er seinen Kleiderschrank und überlegte angestrengt, was er sich anziehen sollte. Bequem, luftig und am besten noch halbwegs professionell. Letzten Endes wollte er bei dem neuen Klienten keinen schlechten Eindruck hinterlassen.
 

„Shinichi“, säuselte Heiji dicht an seinem Ohr. Der Detektiv aus Osaka hatte sich gekonnt von hinten herangeschlichen. „Soll ich dir dabei helfen, etwas zum anzuziehen zu finden?“
 

„Nein, danke“, antwortete Shinichi und versuchte die Gänsehaut und Aufregung zu unterdrücken, die ihn überkam. „Das schaffe ich auch noch alleine.“
 

„Ach wirklich?“, grinste Heiji und legte seine Hände an beide Seiten von Shinichis Hüfte, um mit dem Ansatz des Handtuchs zu spielen. Er konnte unter seinen Fingern spüren, dass die helle Haut noch feucht und kühl von der Dusche war. 'Nun, ein letzter Versuch ist es Wert...'
 

„Lass das, der Klient müsste jeden Moment da sein“, zischte Shinichi und fischte sich ein weißes Hemd aus dem Schrank hervor. 'Bereite mir bitte nicht noch mehr Kopfschmerzen für heute...'
 

„Ich will aber nicht“, sagte Heiji mit einer festen Stimme und ergriff nun das Handtuch, um es von der weichen Haut zu streifen.
 

Der Detektiv aus Osaka ließ das Handtuch achtlos zu Boden gleiten und widmete sich sofort der ihm dargebotenen Haut, die vor ihm war. Fest umfasste er wieder die Hüften und vergrub sein Gesicht in die Halsbeuge vor ihm.
 

„Du riechst so gut“, nuschelte er, als die frisch gewaschenen Haare an seiner Nase kitzelten.
 

Heiji wollte ihn umarmen. Ihm nahe sein, am liebsten vergessen, dass irgendetwas nicht stimmte und nur diese Nähe genießen. Doch lange durfte er dies nicht daran ergötzen, denn nicht nur Shinichi war dabei ihn wegzudrücken, um sich somit Raum zu verschaffen, nein, auch die Haustürklingel schien sein Vorhaben nicht gerade gut zu finden. Kurz biss er sich auf die Lippen, nicht wegen der Klingel, sondern weil sein Freund ihn wieder abzuwimmeln schien.
 

„Shinichi“, sagte er und versuchte so sanft wie möglich zu klingen. „Sag mir ehrlich, warum bist du in letzter Zeit so abweisend?“
 

„Was?“, fragte Shinichi hektisch, während er sich ein Hemd zuknöpfte. „Geh lieber zur Haustür. Warum stehst du hier noch so 'rum?“
 

„Ist ja gut, ist ja gut“, stöhnte Heiji und stapfte aus dem Zimmer. 'So einfach kriegst du mich heute nicht los.'
 

Shinichi stand derweilen noch unsicher in seinem Zimmer und versuchte mit zitternden Händen die Knöpfe seines Hemdes zu schließen. Sein Körper fühlte sich so schwer an. Das hatte er alles nur den Berührungen seines Freundes zu verdanken, fluchte er. Doch das war nicht die ganze Wahrheit. Er hatte sehr wohl gehört, was Heiji gefragt hatte. „Warum bist du in letzter Zeit so abweisend?“ Keine Chance, dass er es nicht hätte hören können!
 

Heiji hatte etwas gemerkt! Das war genau das, was er vermeiden wollte, doch er war wohl kläglich gescheitert. Ihm war zwar aufgefallen, dass Heiji seit einiger Zeit ihn immer wieder fragte, wie es ihm geht und ob er noch immer so viel zu tun hätte, doch diese Frage war neu im Repertoire des Detektivs.
 

Vielleicht war nun endgültig der Zeitpunkt angekommen, an dem er nicht mehr schweigen konnte, jetzt, da Heiji offensichtlich Verdacht schöpfte. Er sollte wohl doch endlich reinen Tisch machen. Shinichi musste bei dem Gedanken seufzen und sich augenblicklich alle möglichen negativen Konsequenzen ausmalen, die seine Beichte auslösen könnte.
 

--------------------------------------------------------
 

Der Klient war nichts Aufregendes. Eine junge Frau, die mehr über die neue Geliebte ihres Vaters herausfinden möchte, da dieser wohl die Absicht hegte wieder zu heiraten. Wie bereits gesagt: nichts Aufregendes. Was jedoch besonders war, war Heiji, der an dem Gespräch rege teilnahm und sich sehr dafür zu interessieren schien. Vielleicht lag es auch daran, dass die Klientin eine ausgesprochene Schönheit war. Shinichi wollte lieber nicht weiter darüber nachdenken, doch an was anderes hätte er schon denken sollen?
 

'Ich bin nicht eifersüchtig', schrie er sich selber immer wieder an.
 

Die Wahrheit war, dass er sich schrecklich fühlte. Er hatte für einen kurzen Moment ungewollt daran denken müssen, dass Heiji SO eine Frau, wie ihre Klientin, haben könnte. Sie verstanden sich jedenfalls schon mal blendend.
 

Schnell schüttelte der Jungdetektiv seinen Kopf und widmete sich dann wieder dem Gespräch, welches sich Stunden hinzuziehen schien, bis die Frau dann endlich nach einer Gefühlten Ewigkeit aus dem Büro verschwand und die beiden Detektive mit den nötigsten Informationen zurück ließ.
 

„Nee, Shinichi, ging es vielleicht noch unfreundlicher? Was ist denn los? Nur, weil es kein aufregender Mordfall ist, musst du nicht gleich so tun, als ob das hier unwichtig wäre“, sagte Heiji, als er seinen Kaffee austrank. „Du weißt doch, dass sich meistens diese unscheinbaren Fälle als was Besonderes herausstellen. Vielleicht hat dies Geliebte ihres Vaters ja richtig Dreck am Stecken.“
 

„Ja, das musst du mir nicht sagen. Sorry, aber ich habe Kopfschmerzen und lege mich in meinem Zimmer für eine Weile hin“, antwortete Shinichi reumütig.
 

„Nein.“
 

Shinichi blinzelte einige Male und betrachtete dann seinem auf dem Sofa sitzenden Freund. Was ging denn jetzt ab?
 

„Wie bitte?“
 

„Tut mir leid, wenn du Kopfschmerzen hast, aber wir müssen noch was bereden.“
 

„Ich habe mich schon entschuldigt wegen eben.“
 

„Das ist es nicht.“
 

Shinichi fing an ein ungutes Gefühl zu kriegen. Was sollte das? Heiji hatte noch nie so einen ernsten Ton an den Tag gelegt. Noch nie! Wahrscheinlich war jetzt die Stunde der Wahrheit gekommen.
 

„Worum geht es dann?“, fragte Shinichi leise und kreuzte seine Arme vor der Brust. 'Dumme Frage, natürlich weiß ich worum es geht...'
 

„Ich habe lang genug zugesehen, wie du dich die letzten Tage verhalten hast. Deswegen frage ich dich jetzt in aller Deutlichkeit und möchte eine Antwort. Was ist los mit dir?“
 

„Tut mir leid, ich-“
 

„Sag jetzt bitte nicht wieder, dass es die Uni oder was weiß ich ist. Denn das ist es nicht!“, sagte Heiji in einer für ihn nicht normalen Lautstärke.
 

„Was zum? Lass mich doch wenigstens ausreden!“, schrie nun Shinichi zurück. Er merkte, dass er unbewusst wieder auf seine Unterlippe biss und sichtlich nervös wurde. Auf einmal hörte er Schritte und sah nur einen Augenblick später Heiji wenige Zentimeter vor sich.
 

„Ich will, dass du mit mir redest. Was bedrückt dich? Habe ich irgendetwas gemacht? Ist es meine Schuld, dass du dich in letzter Zeit so distanziert hast? Wir sind zusammen und da erzählt man sich doch Probleme.“
 

„Ich habe nichts gesagt, WEIL wir zusammen sind“, platzte es aus Shinichi heraus.
 

Kurz herrschte Stille, die nur von dem offenen Fenster und denen darunter fahrenden Autos unterbrochen wurde. Die Luft wirkte für Shinichi auf einmal drückend und unerträglich.
 

„Also doch, ich habe etwas getan und du nimmst es mir übel. Was war es?“
 

„Heiji“, seufzte der Jungdetektiv.
 

Shinichi glaubte, dass sein Kopf kurz vorm platzen war. Würden die Kopfschmerzen weggehen, wenn er seinem Freund endlich alles sagen konnte? Was hatte er schon zu verlieren? Eigentlich praktisch alles, wenn Heiji nun auch anfangen würde über diese Dinge nachzudenken.
 

„Als Otaki vor zwei Wochen hier war und von Kazuhas Hochzeit erzählt hat, da hast du so... so merkwürdig reagiert danach.“
 

Heiji schloss seine Augen und überlegte angestrengt. Wie hatte er reagiert? Er war überrascht gewesen. Hatte sich gefragt, warum Kazuha so früh heiraten würde.
 

„Ich war einfach nur überrumpelt, glaube ich. Das wäre jeder.“
 

„Ja, aber du“, Shinichi stockte kurz in seinem Reden und massierte sich leicht seine Schläfen. „du... bereust du es nicht?“
 

„Was bereuen? Ich habe gerade keine Ahnung, wovon du redest.“
 

Shinichi seufzte und versuchte seine Probleme in seinem Kopf zu ordnen. Warum konnte er sich nicht normal und organisiert ausdrücken? Was war nur mit ihm passiert? Er war doch immer so rational gewesen und hatte versucht seine Kontrolle zu behalten. Immer! Aber seit er sich seiner Gefühle für Heiji bewusst geworden war, war seine Beherrschtheit und Rationalität zu Grunde gegangen.
 

Auf einmal war ihm alles egal. Er hatte das Gefühl keinen Tag mehr länger mit diesem Schweigen leben zu können.
 

„Bereust du es, nicht mehr mit ihr zusammen zu sein? Ihr könntet noch ein Paar sein, wenn das damals nicht passiert wäre. Dann wärst du es vielleicht, der sie heiraten würde. Ihr würdet irgendwann Kinder kriegen... Eure Eltern könnten Großeltern werden. Aber stattdessen bist du mit mir zusammen“, Shinichi holte kurz Luft und redete dann ohne Punkt und Komma weiter. „Wir haben bisher noch niemanden von uns erzählt! Wir werden auch keine Kinder haben. Ist dir das bisher eigentlich schon bewusst gewesen? Wir werden nie ein normales Leben haben, wie die anderen. Hast du schon mal darüber nachgedacht?!“
 

Moment. Stopp, zurückspulen und noch mal auf Play drücken. Was hatte Shinichi da gerade gesagt? Heijis Kopf hatte merklich Schwierigkeiten alles zu verarbeiten, doch er hatte es gehört. Alles. Das war es? All diese Gedanken spukten in Shinichis Kopf herum und das seit beinahe zwei Wochen? Er hatte keine Ahnung gehabt. Er wäre nie darauf gekommen, wenn er seinen Freund nun nicht doch endlich zur Wahrheit gedrängt hätte.
 

Heiji musste merklich nach Luft schnappen, als er das immer noch aufgewühlte und gehetzte Gesicht seines Gegenübers sah. Darüber nachgedacht? Hatte er das? Er war seit einem halben Jahr mit ihm zusammen, doch noch nie hatte er an so etwas denken müssen, das musste er sich eingestehen. Sie waren einfach so zusammen gekommen, als ob sie mit dem Strom geschwommen wären. Völlig natürlich. Er hatte nie an die Konsequenzen gedacht, wenn es denn da überhaupt welche gäbe. Doch was Shinichi da gerade alles gesagt hatte, waren doch Konsequenzen, oder nicht?
 

„Und? Hast du?“, fragte Shinichi nun noch einmal „Hast du darüber nachgedacht?“
 

„Ich... Nein, habe ich nicht“, antwortete Heiji ehrlich, doch mit einem schlechten Gefühl.
 

„Das dachte ich mir“, seufzte Shinichi, während er betrübt auf den Boden sah. „Es tut mir leid, dass ich laut geworden bin. Ich habe immer noch Kopfschmerzen und ich gehe, glaube ich, besser ins Bett.“
 

Mit jedem Wort, das Shinichi gesprochen hatte, wurde er leiser, bis sein Freund es kaum noch verstehen konnte. Er konnte es nicht fassen, dass alles einfach so aus ihm herausgebrochen war. Und wie er es bereits vermutet hatte, hatte Heiji sich noch nie damit auseinandergesetzt. Normalerweise würde man so etwas ausdiskutieren, aber im Moment konnte er einfach nicht mehr. Er wollte nicht hören, was Heiji dazu zu sagen hatte. Er hatte zu viel Angst davor.
 

„Nacht“, nuschelte er schließlich und verschwand, so schnell es ging, in sein Zimmer, um sich achtlos seiner Klamotten zu entledigen und nur mit seiner Shorts bekleidet unter der Bettdecke zu verkriechen. 'Ich bin so ein Idiot. Er wird nun drüber nachdenken und zu dem Entschluss kommen, dass das alles mit uns ein Fehler war und er sich den Rest seines Lebens nicht so vorgestellt hat. Super gemacht, Shinichi. Besser hättest du es echt nicht machen können.'
 

Während Shinichi in seinem Zimmer war, stand Heiji noch genau an demselben Platz und starrte auf den leeren Fleck vor ihm. Es mochte stimmen, dass er noch nie darüber nachgedacht hatte, über all die Dinge, die sein Freund ihm gerade regelrecht entgegen geschrien hatte, doch das hieße doch noch lange nicht, dass...
 

„Was zum Geier ist da gerade nur passiert?“, fragte sich Heiji leise und seufzte daraufhin. „Verflucht, ich glaube, ich brauch jetzt ein Bier.“
 

Gesagt, getan. Heiji steuerte auf den Kühlschrank in der Küche zu und nahm sich das erstbeste Bier heraus, das er finden konnte. Während er sich an den kleinen Küchentisch setzte, öffnete er die Flasche und trank einen großen Schluck daraus.
 

„Wie kommt er nur auf so bescheuerte Ideen?“, nuschelte er und fuhr sich mit der freien Hand durch die Haarpracht. 'Wie kann er nur glauben, dass ich es bereuen würde, nicht mehr mit Kazuha zusammen zu sein?'
 

Er versuchte in Gedanken alles Revue passieren zu lassen. Eigene Kinder, Ehrlichkeit zu den Eltern, ein „normales“ Leben, die Zukunft. Das alles waren Worte, die ihm so weit weg vorkamen.
 

Unabsichtlich schlich sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Shinichi hatte darüber nachgedacht und das anscheinend recht intensiv. Er hatte über sie BEIDE nachgedacht. Irgendwie machte das Heiji glücklich. Er hatte die letzten sechs Monate für selbstverständlich genommen. Shinichi war einfach da, an seiner Seite. Sie taten das, was sie schon immer gemacht hatten – Fälle, große und kleine lösen. Nur waren sie jetzt in Paar, was Heiji noch glücklicher machte. Er hätte nie gedacht, dass es Probleme geben würde.
 

Wenn er seine Augen schloss, da war Shinichi. Schon lange und nichts anderes. Er brauchte keine Kinder, keine Sicherheit im Leben, keine Zustimmung seiner Eltern und auch sonst nichts. Er wollte nur bei ihm sein. Bei dem Menschen, den er liebte.
 

„Liebe...“, flüsterte er und trank wieder einen Schluck aus seiner Flasche, bis er diese beinahe fallen ließ.
 

Es traf ihn wie der Schlag. Er liebte Shinichi, das wusste er! Er war sich einer Sache noch nie so sicher gewesen. Damals mit Kazuha hatte er auch gedacht, dass er sie liebte, doch im Vergleich zu jetzt war das nicht viel mehr als eine kleine Liebelei gewesen. Aber wie konnte das sein? Er hatte Shinichi noch nie gesagt, dass er ihn liebte. Als Heiji die bewusst wurde, fiel ihm gleich danach auf, dass sein Freund ihm das ebenfalls nie gesagt hatte.
 

Er dachte, es wäre klar gewesen, dass sie auch unausgesprochen ihre Gefühle übermitteln konnten. Vielleicht war Shinichi tief drinnen verunsichert?
 

„So einfach... Es ist so einfach, nicht wahr?“, sagte Heiji und stellte die Flasche schließlich auf den Tisch um ruckartig aufzustehen.
 

Ohne anzuklopfen oder zu zögern, trat er in das Zimmer seines Freunds und versuchte dessen Gestalt im Dunkeln auszumachen. Es dauerte nicht lange bis er ihn in der Bettdecke eingekuschelt ausmachte. Zielsicher näherte er sich dem Bett und setzte sich neben Shinichi.
 

„Was willst du?“, fragte Shinichi erschöpft.
 

„Gut, du bist noch wach“, sagte Heiji erleichtert. 'Natürlich bist du noch wach...'
 

„Mhm...“
 

Heiji musste sich ein Grinsen verkneifen, stattdessen legte er nun seine Beine auf das Bett und kuschelte sich an Shinichi heran, der mit dem Gesicht der Wand zugewandt war und seinem Freund somit nur den Rücken darbot.
 

„Was soll das?“, fragte Shinichi als er merkte wie sich der Arm seines Freund um seine Hüfte schlang und ihn näher zu sich zog. „Ich will schlafen. Geh in dein Zimmer.“
 

„Shinichi, ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast.“
 

„Nachgedacht? Es ist kaum eine halbe Stunde her. Ich glaube kaum, dass du wirklich darüber nachgedacht hast. Außerdem hast du eine Fahne...“
 

„Ich hatte nur in halbes Bier. Also hörst du mir jetzt zu?“
 

„Kann das nicht bis morgen warten?“
 

„Das glaube ich nicht“, sagte Heiji und legte seine Wuschelmähne auf eine freie Stelle des Kopfkissens. „Hör mir bitte bis zum Ende zu.“
 

Heiji sah nach einigen Momenten, dass Shinichi nickte und sich daraufhin noch ein wenig mehr in die Decke zu vergraben schien.
 

„Ich werde das jetzt nur einmal sagen und glaube mir, ein zweites Mal wird dies nicht wieder zu Sprache kommen. Es ist wahr, dass ich nie über all diese Sachen nachgedacht habe, aber nicht, weil ich es vielleicht verdrängt habe oder versuchte habe es zu vermeiden, sondern weil es für mich belanglos ist.“
 

Heiji hörte wie sein Freund scharf die Luft einsog und sich anspannte. Shinichi hatte seine Augen fest zusammen zugekniffen, als ob dies helfen würde nichts von der Ansprache seines Freundes hören zu müssen.
 

„Es ist auch wahr, dass ich wirklich überrascht war, dass Kazuha heiratet und irgendwann eine eigene Familie gründen wird. Aber hör mir zu: Ich habe es, seit wir zusammen sind und bereits auch vorher, nicht bereut, nicht mehr mit ihr zusammen zu sein. Ich bin auch nicht eifersüchtig auf sie. Ich brauche keine Frau oder Kinder, um glücklich zu sein. Ich komme mit Kindern sowieso nicht zurecht.“
 

Heiji konnte sich nicht zurückhalten ein wenig zu lachen. Er hatte zwei linke Füße und Hände, was Kinder anging und das würde sich wohl auch nie ändern, das wusste er schon seit Jahren. Sein Radar war wohl einfach nicht für Menschen unter 16 Jahre eingestellt.
 

„Mir ist es auch egal, was unsere Eltern dazu sagen werden. Ich meine, wenn du es deinen Eltern gerne sagen willst, dann unterstütze ich dich, aber die Zeit drängt nicht. Dafür können wir uns Zeit lassen, bis du bereit bist. Wenn du willst, werde ich es meinen Eltern dann auch sagen. Ich weiß nicht wie sie reagieren werden, aber das ist mir eigentlich recht egal. Ist ja nicht so, dass sie mich auf Lebenszeit verstoßen können.“
 

Heiji atmete tief ein und lächelte daraufhin entspannt. Er hätte nie gedacht über so ein ernstes Thema, so leicht reden zu können und sogar ein Stück Freude dabei zu empfinden.
 

„Ich weiß auch nicht, was die Zukunft für mich... uns bringen wird. Ein bisschen Abenteuer macht das Leben bekanntlich aufregender“, lachte Heiji wieder ein wenig. „Was ich damit sagen will ist, dass du meine Familie bist und ich mir nichts anderes vorstellen könnte, kann und will.“
 

„Wa- warum?“, Shinichis Stimme schien zu zittern.
 

„Muss ich das wirklich noch sagen?“, flüsterte Heiji und kuschelte sich näher an Shinichi an, um ihm direkt in sein Ohr reden zu können. „Weil ich dich liebe.“
 

Er hatte es wirklich gesagt! Shinichi glaubte im Erdboden versinken zu müssen, so peinlich war ihm die ganze Situation auf einmal. Noch nie hatte er sich so gut und gleichzeitig so unwohl gefühlt. Er hätte nie gedacht, das Heiji derjenige wäre, der es aussprechen würde. Das, was sie beide fühlten.
 

Bei Shinichi schien dieser kleine Satz Wunder bewirkt zu haben. All die Gedanken, die schlechten Vorstellung, das „was wäre wenn“, schien sich in Luft aufzulösen und ihn endlich frei zu lassen.
 

„I- idiot!“, nuschelte Shinichi nervös. „Was sagst du da?“
 

„Was? Soll ich es für dich auch noch sagen?“
 

„Was? Nei-“
 

„Du hast dir diese verrückten Gedanken gemacht, weil du mich auch liebst. Sonst hättest du die letzten zwei Wochen nicht so viel Energie daran verschwendet. Ich glaube nach all dem, was wir erlebt haben, ist es endlich an der Zeit die 'drei magischen Worte' zu sagen“, erklärte Heiji schelmisch.
 

„Ich glaube, ich sterbe gleich“, stöhnte Shinichi beschämt.
 

„Hehe, wirklich? So schlimm?“, grinste Heiji in das Haar seines Freundes hinein.
 

Heiji hörte ein grummelndes Geräusch. Es war sicher Wochen her, dass er dachte, dass Shinichi süß war. Er konnte praktisch in der Dunkelheit erkennen, wie sein Freund vor Scham errötete.
 

„Hey, kann ich heute Nacht bei dir schlafen?“, fragte Heiji plötzlich.
 

„Hm? Aber mein Bett ist nicht wirklich für zwei Personen gedacht.“
 

„Macht nichts, ist nur kuscheliger“, lachte der Detektiv aus Osaka und stand nun vom Bett auf, um sich bis auf die Shorts auszuziehen.
 

Shinichi blickte über seine Schulter zu seinem Freund, den er in der Dunkelheit nur schemenhaft erkennen konnte. Es fühlte sich so gut an die Sorgen von zwei Wochen los zu sein. Er hatte sich wahrscheinlich noch nie so unsagbar dankbar gefühlt... Und lächerlich, weil er sich so sehr in die Sache hineingesteigert hatte.
 

Er sah, wie Heiji den Gürtel seiner Hose öffnete. Unwillkürlich musste er wieder erröten. Schnell drehte er sich der Wand zu und versuchte sich auf die weiße Tapete zu konzentrieren, was ihm jedoch kläglich misslang. Heiji hatte ihm wirklich gesagt, dass er ihn liebte! Shinichi biss sich auf seine Unterlippe und schluckte daraufhin. Warum fühlte er sich plötzlich wie ein Schulmädchen? Dieser verfluchte Kansai-Idiot schaffte es immer wieder ihn aus der Fasson zu bringen.
 

„Heiji?“, fragte Shinichi leise.
 

„Hm?“
 

„Ich liebe dich auch“, ´nuschelte der Jungdetektiv mit Herzklopfen.
 

„Was? Sag das noch mal, ich habe es nicht richtig verstanden. Du musst lauter reden.“
 

„Du weißt genau, was ich gesagt habe!“
 

„Hm, habe ich das?“, grinste er wieder und gesellte sich nun unter die Bettdecke zu seinem Freund. „Sag es noch einmal.“
 

Der Detektiv aus Osaka hörte ein weiteres unzufriedenes Grummeln seines Freundes. „Ich liebe dich auch, Heiji“, sagte Shinichi nun etwas lauter und mit glühendem Gesicht.
 

„Hmmm“, schnurrte Heiji und küsste den Nacken seines Freundes. „Hast du eigentlich noch Kopfschmerzen?“
 

„Hm? Uhm“, Shinichi schien kurz nachzudenken. „Ja, schon.“
 

„Schade. Dann müssen wir den Sex wohl auf Morgen verlegen.“
 

„Trottel“, nuschelte Shinichi und drehte sich im Bett um, um seinem Freund in das Gesicht sehen zu können.
 

Er lehnte sich ein Stück vor und gab seinem Freund einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Sie trennten sich bereits wenige Sekunden später voneinander und lächelten sich leicht an.
 

„Du siehst wirklich fertig aus“, sagte Heiji und schloss seine Arme um Shinichi. „Lass uns schlafen.“
 

Shinichi nickte kurz und legte sich dann an die Schulter seines Freundes. Er schloss seine Augen und glaubte endlich nach all den Tagen mal wieder friedlich schlafen zu können.
 

------------------------------------------------------------
 

Einige Tage später saßen beide gemütlich vor ihrem Wohnbürofenster und versuchten sich in Kombination mit der Klimaanlage und dem Ventilator Kühle zu verschaffen. Shinichi hatte seinen Rücken an Heiji angelehnt und las ein Buch, während Heiji sich seiner Variety-Show im Fernsehen widmete.
 

„Könntest du vielleicht nicht so viel lachen? Du bist meine Rückenlehne, hast du das vergessen?“, fragte Shinichi und blätterte eine Seite seines Krimis um.
 

„Hey, ich kann nichts dafür! Das ist die blöde Show“, verteidigte sich der Osakaner und drehte seinen Kopf ein Stück zur Seite. „Du musstest dich ja unbedingt an mich anlehnen, das war nicht meine Ide- Oh nein, Besuch.“
 

Heijis Stimme ließ verlauten, dass er sich eher freiwillig zum Militär melden würde, als aufzustehen und zur Tür zu gehen. „Ist ja gut, ich geh schon“, seufzte Shinichi und legte sein Buch zur Seite.
 

Mit trägen Schritten näherte er sich der Haustür und öffnete sie.
 

„Überraschung!“
 

„Was zum? Mom, Paps, was tut ihr hier?“
 

„Überraschungsbesuch“, sagte Shinichis Vater, während er sich mit einem Fächer Luft zuwedelte.
 

„Na los, lass uns rein, wir vergehen hier draußen“, sagte Shinichis Mutter und drängelte sich, mitsamt verschiedener Koffer, durch die Tür. „Hallo, Hattori-kun.“
 

„Guten Tag“, sagte Heiji, der sich langsam aufsetzte, um Shinichis Eltern zu begrüßen. „Wie ich sehe, haben Sie ja doch einen längeren Zwischenstopp eingelegt.“
 

„Ja~, wir wurden doch glatt fünf Tage in Sapporo festgehalten, weil unser Bekannter so ein guter Gastgeber war.“
 

„Zwischenstopp? Was?“, fragte Shinichi und sah von seinen Eltern zu Heiji und wieder zurück. „Was ist hier los, Heiji? Du hast doch nicht etwa-“
 

„Na, na, na, mein Sohn, sei mal nicht so. Es war unsere Idee. Sei du lieber auch ein guter Gastgeber und bring deinen Eltern mal was Kühles zu trinken. Danach können wir weiterreden“, sagte Herr Kudô, während er sich auf den Sessel setzte.
 

„Schön“, seufzte Shinichi. „Heiji, du hilfst mir!“
 

„Uhm, gerne doch“, sagte der Osakaner schnell und folgte seinem Freund in die Küche.
 

Während Shinichi Eiswürfel aus dem Tiefkühlfach holte, schickte er seinem Freund stechende Blicke.
 

„Schau mich nicht so an! Sie haben vor ein paar Tagen angerufen und mir gesagt, dass ich meine Klappe halten soll.“
 

„Na toll, was machen wir jetzt mit denen?“
 

„Ich würde mal sagen, erstens ihnen etwas Kaltes zu trinken geben und zweitens...“
 

„Zweitens?“
 

„Ihnen sagen, dass sie einen Schwiegersohn kriegen.“
 

„Spinnst du? Nie im Leben!“, schrie Shinichi mit tiefrotem Gesicht.
 

„Ist alles in Ordnung, Shin-chan?“, hörte man seine Mutter durch die Wohnung rufen.
 

„Ja, alles in Ordnung, Mom, wir kommen gleich.“
 

„Sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen“, lachte Heiji und wuschelte seinem Freund durch die Haare. „Na los, lass uns gute Gastgeber sein und danach unternehmen wir irgendwas in der Stadt. Vergiss einfach, was ich gesagt habe.“
 

„Nicht heute“, nuschelte Shinichi, während er den kalten Tee, zusammen mit Eiswürfeln auf ein Tablett stellte.
 

„Was nicht heute?“
 

„Ich will es ihnen heute noch nicht sagen, aber wenn sie das nächste Mal kommen.“
 

„Bist du dir sicher?“
 

„Ja, ich denke schon.“
 

Heijis Lippen umspielte ein Lächeln. Er stellte sich neben Shinichi und nahm ihm das Tablett ab. Kurz sah er zur halb geöffneten Küchentür und gab seinem Freund einen kurzen Kuss auf den Mundwinkel.
 

„Wie lange braucht ihr denn?“, zeterte Shinichis Vater und stapfte nun ohne Vorwarnung in die Küche herein. „Ich will kein Fünf-Gänge-Menü, nur was zu trinken.“
 

„Eh, eh, wir kommen“, stotterte Shinichi und schubste Heiji vor sich her, damit dieser ins Wohnzimmer ging.
 

Dieser blickte über seine Schulter in Shinichis leicht errötetes Gesicht und schenkte ihm ein Lächeln, welches ohne Zögern erwidert wurde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hatschepueh
2013-03-28T09:53:10+00:00 28.03.2013 10:53
Geschafft. Endlich sind die beiden glücklich zusammen. Und irgendwann werden sie es auch den anderen mitteilen. Würde mich ja schon interessieren wie die auf diese Info reagieren. Wobei wenn Herr Kudo jetzt ein paar Tage bei Ihnen bleibt würde es mich nicht wundern wenn er das schnell merkt. Und auch Shinichis Mutter ist nicht so blöd wie sie manchmal rüberkommt.
Das mir die FF und dein Stil gefällt muss ich wohl nicht erwähnen oder? *smile*
Antwort von: abgemeldet
28.03.2013 11:37
HAHA Danke xD Bist ne Süße. Aber wie die alle dann reagieren, werden wir wohl nicht rausfinden, da die FF hier zu Ende ist. Der Rest ist jedem und seiner Fantasie überlassen.


Zurück