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Demon Bite

eternity is a long time (mit dem nächsten Kappi wirds a bissi länger dauern >schulstress< XP)
von

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The Floating World

Kapitel 2: The Floating World
 

Es war bereits Vormittag doch die Sonne hatte die Erde noch nicht aufgetaut. Sie war ganz kalt. Der Winter war sehr streng gewesen und war es auch jetzt noch immer in den Nächten. Manche Knospen auf den noch kargen Bäumen waren schon wieder erfroren. Die ersten Vögel waren schon auf ihren Erkundungsflügen durch die noch etwas verschneite Landschaft wieder zurück zu ihren Häuschen geflogen, und versteckten sich erneut.
 

Ian und Jeremy waren noch auf dem Weg zum Kraftwerk um dort Cilia zu treffen. Auf ihrem Weg begegneten sie vielen bekannten Gesichtern. Gesichter ihrer Schulkollegen. Doch sie waren nicht die Selben. Waren steif und ausdruckslos. Irgendwas war geschehen. Doch die zwei Freunde kümmerte es nicht, sie marschierten weiter.
 

Cilia wartete bereits ungeduldig vor dem großen Tor aus Beton und Stahl das in das innerer des Wehres führte. Ihr feines blaues Haar wehte eine kalte Briese nach Westen. Ihre zierliche Gestalt täuschte, sie war gewandt und erbarmungslos wenn es sein musste. Ihre roten Augen waren ihr Markenzeichen. Jedem der sie danach fragte sagte sie, es seinen Kontaktlinsen. Obwohl sie viel sprach war sie gleichzeitig geheimnisvoll. Keiner wusste wo sie herkam, wer ihre Familie ist oder wo sie lebte. Ein Gerücht lautete, sie habe Kiemen wie ein Fisch. Wenn sie welche hätte könnte man sie nicht sehen da sie immer ein Jabot um den Hals trug.
 

"Kommt ihr jetzt endlich?!" Cilia hatte die zwei Genossen erblickt und guckte sie wütend an. "Wieso habt ihr so lang gebraucht, hm?"

Ian und Jeremy näherten sich Cilia etwas zögerlich. Sie konnte sehr aufbrausend sein wenn sie Stress hatte oder etwas nicht nach ihrem Kopf ging.

"Morgen Cilia, Schatz!!" Jeremy versuchte Cilia zu umarmen und ihr einen Kuss aufzudrücken. Sie wies das aber ab, indem sie ihre Hand vor Jeremys Gesicht hielt und er so nicht weiter kam.

"Wir müssen zuerst ins Kraftwerk, folgt mir."
 

Bevor sie das massive Tor öffnete sah sie sich Misstrauisch um, aber sie konnte keine Menschenseele entdecken. Ihre Schritte schallten in der großen Halle wieder als sie eintraten. Ihre Schatten waren an den Mauern zu sehen, dann war es still. Jeremy hatte sich mittlerweile wieder von Cilia gelöst als sie das Tor wieder schloss. Es wurde dunkel, sogar stock dunkel. Man konnte gar nichts mehr erkennen.

"Cilia? Mach doch bitte Licht ja?!" Jeremy irrte ängstlich umher. Sie gab ihm keine Antwort und auch von Ian kam nichts.

"Cilia!!"

"Halt die Klappe Jeremy!" Ians grüne Augen leuchteten aus der Dunkelheit.

Cilia knipste das Licht ein. "Obwohl ihr im Finstern sehen könnt, wär Licht nicht schlecht"
 

Sie marschierte voran. Durch die schummrig bestrahlten Gänge des Betonkolosses in die Mitte des Kraftwerkes. Dort war ein kleiner Raum. Durch eine Stahltür von außen getrennt, innen war er ebenso grau wie alles hier. Monitore zeigten das ganze Monster, jeden Winkel bis auf dieses Zimmer. Vor dem Pult mit den vielen bunten Knöpfen waren zwei Stühle. Cilia setzte sich hin und drückte ein paar Knöpfe. Auf einem Bildschirm war der See zu sehen, doch nicht die Oberfläche sondern von seinem Inneren. Das Wasser war klar, Fische schwammen vorbei, nichtsdestoweniger seinen Grund konnte man nicht erkennen.
 

"Da, seht ihr das?" Cilia zeigte mit ihrem Finger auf den Monitor. Jeremy und Ian blickten in das dunkle Wasser.

"Ja. Was ist das?"

"Das meine Herren ist eine Kamera."

"Eine Kamera?" Jeremy schaute es sich genauer an. Er klebte schon fast auf dem Bildschirm.

"Ja. Er ist anscheinend von der CVO."

"Woher willst du das wissen, hm? Hast du es gefragt?" Ian wollte ihr nicht glauben. Hatten sie wirklich herausgefunden wo Walhalla sei?

"Du Dummkopf. Siehst du nicht das Zeichen der CVO?"

"Das kann ich nicht genau erkennen…"

"Obwohl ich lieber dir glaube Cilia, hat Ian Recht. Vielleicht ist es ja auch nur ein Stück Plastik das glänzt."

"Ich zeigs euch! Kommt mit!"
 

Sie stürmte aus dem kleinen Raum und stapfte alte Treppen hinauf. Sie führten bis ganz an die Spitze des Staudamms. Cilia war schnell oben und öffnete eine Luke. Jeremy sah es als Herausforderung und erklimmte die Stiegen fast gleich schnell wie Cilia. Ian kam erst einige Minuten später oben an (lahme Schnecke eben).
 

Es wehte noch immer eine recht kalte Briese und Ian fror etwas. Cilia kramte in einer Truhe die mit Eisenketten fest gemacht war. Der See lag ruhig und spiegelte die Sonne. An der Promenade die um den ganzen See führte standen einige Familien die sich den See ansahen. Bald würde wieder das große Frühlingsfest stattfinden und die ganze Stadt würde ein einziges großes beleuchtetes Schaufenster werden.
 

"Zieht die an!" Ian wurde aus seinen Gedanken gerissen als er einen Taucheranzug an den Kopf geworfen bekam.

"Warum gibst du mir nen Taucheranzug?" Ian war sichtlich durcheinander.

"Du gehst mit mir in den See." Cilia zog sich ihre Schuhe aus und legte ihr Jabot ab. Der Beweis war erbracht. Jeremy und Ian konnten deutlich ihre Kiemen sehen und auch ihren etwas längeren Hals.

"Und was ist mit mir?" Jeremy wolle auch unbedingt mit.

"Du bleibst hier und passt auf ob jemand in den See steigt. Hier hast du." Sie drückte ihm ein Fernglas in die Hand. "Und außerdem hab ich nur einen Anzug und eine Sauerstoffflasche."
 

Jeremy machte sich sofort an seine Arbeit und beobachtete alles ganz genau. Cilia half Ian beim Anlegen der Ausrüstung. Ian schämte sich etwas weil Cilia ihm zwischen die Beine rumfuchtelte, aber nach einigen Ungereimtheiten ob der Anzug vorne oder hinten geschlossen wird oder die Taucherbrille nun verkehrt war, stellten sich die Beiden an den Wehrrand.
 

Unter ihnen ging es einige Meter hinunter. Auf "Los!" sprangen sie in die kalten Fluten. Der Schock der Kälte fuhr Ian bis ins Mark. Dann tauchte plötzlich Cilia vor seiner Taucherbrille auf. Ihre roten Augen glühten förmlich. Sie hoben sich von ihrer hellen Haut und dem blauen Haar, das sacht im Wasser hin und her schwang, ab. Sie sprach irgendwelche, nicht hörbare Worte und zeigte auf das glänzende Objekt. Ian bemerkte an ihrer Hand Schwimmhäute, die sich vom einen Finger zum anderen hinzogen. Ihre Kiemen am Hals bewegten sich mit der leichten Strömung.
 

Sie schwammen auf den Gegenstand zu. Im dunklen konnte man ein Objektiv einer Kamera erkennen. Cilia hatte Recht. Es war wirklich eine Kamera der CVO. Sie trug deutlich das Zeichen auf dem Gehäuse. Sie entschieden sich sie lahm zu legen und ihr den Saft abzudrehen.
 

„*blub blub*“ Cilia versuchte Ian irgendwas zu sagen.

„Cilia ich versteh dich nicht!“

Plötzlich riss sie eine starke Strömungsböe mit in die Tiefen des Sees. Ian griff nach Cilias Hand und hielt sie fest. Dieser Strudel zerrte sie bis auf den Grund des Wassers. Ians Ohren zersprangen fast unter dem Druck. So plötzlich wie der Wirbel entstanden war, verschwand er auch wieder. Cilia musste den Druck auf Ians Ohren verringern und formte mit ihren Händen eine Luftblase und stülpte sie über Ian. Endlich konnte er sich aus dem Anzug befreien. Cilias Hand ragte in die Blase und griff nach Ians.
 

„*blub blub*“

„Ich soll mich fest halten?“ Ian hielt sich fest und Cilia paddelte voran. Sie schwammen in eine Höhle. Es wurde noch dunkler und auf einmal platzte die Blase. Ian versucht an die Oberfläche zu schwimmen doch er stand an der Höhlendecke an. ~Jetzt ist alles aus~ Unerwartet riss Cilia an Ian und zog ihn auf einen Felsvorsprung.
 

„Danke“ Ian war erleichtert.

„Gerne aber bitte tritt mir nächstes mal nicht mehr auf den Kopf klar!“ Ian schaute Cilia an. Sie hatte eine riesen Beule auf ihren Kopf.

„Oh Entschuldigung…“

„Egal. Wir müssen hier wieder raus also folg mir!“
 

Ian sprang auf und folgte ihr unauffällig. Sie gingen immer weiten hinein. An den Wänden waren Fackeln gehängt die den Gang etwas erleuchteten.
 

„Warum hängen hier Fackeln?“

„Ähm ich bin manchmal hier herunten wenn ich meine Ruhe haben will.“

„Deshalb erreicht man dich auch manchmal nicht, oder?“

„Ja … leider …“

„Kommen solche Strudel eigentlich öfters vor?“

„Manchmal. Mit denen komm ich hier runter.“

Ian zählte auf seinen Fingern herum. „In der letzten Woche hat dich Jeremy sicher 5 Mal versucht anzurufen also kommen sie doch öfters vor.“

„Nein. Bei Jeremy heb ich generell nicht ab. Hihi!“

Ian hob es um „Jaja, schon klar“

„Schau wir sind hier!“

„Der Ausgang?“

„Nein ein Eingang“

Cilia öffnete eine schwere Türe und sie befanden sich in einer Stadt.

„Wow!“

„Darf ich vorstellen, das ist die versunkene Stadt!“

„Du meinst das ist Atlantis?!“

„Ne. Nur das alte Walhalla. Bevor der Staudamm gebaut wurde war hier unsere Stadt. Komm mit!“
 

Cilia lief durch die ganze Metropole. Sie war zerfallen und mit Algen überdeckt. Die Luft war kalt aber feucht. In mitten verlief ein kleiner Bach. Ian hatte Cilia aus den Augen verloren. Er irrte durch Gassen und fand sich schließlich auf einem alten Platz wieder. Dort war auch Cilia. Sie stand vor einer großen Skulptur. Ian näherte sich ihr und bemerkte wie eine Träne auf ihrer Wange schimmerte.

„Was ist denn?“

„Vor sieben Jahren wurde Walhalla ja zerstört. Mein Vater starb dort und meine Verwandten haben diese Statue zu seinen Ehren hier errichtet.“

„Das tut mir leid…“

„Ach macht nichts. Wir müssen hier auf jeden Fall raus denn *sich umdreh* die Strömung kommt!“
 

Hinter ihnen floss langsam Wasser heran und überschwemmte alles.

„Ich dachte hier kommt kein Wasser rein!“

„Wer hat denn das gesagt?“

„Ähm…“

„Egal komm!“

Cilia lief schon wieder weg. Ian hängte sich ihr an. Das Wasser wurde immer mehr und bald standen sie bis zu den Knien in dem nassen Fluten.

„Cilia wo ist der Ausgang?!“

„Dort oben!“ Sie zeigte auf die Felswand die die Stadt umschloss. Da befand sich ein kleines Loch.

„Oh Mann. Klettern auch noch!“ Er ließ den Kopf hängen.

„Ian!“ Cilia war bereits am klettern. „Komm schon!“

Er kraxelte so schnell er konnte doch das Wasser stieg ebenso schnell. Kurz nachdem er das Loch erreicht hatte lief das Wasser auch schon über den Rand. Cilia und Ian eilten durch den dunklen Tunnel bis sie schließlich in der Kanalisation der Stadt befanden.
 

„Das sind doch die Abwässer der Stadt?!“

„Ja! Komm hier raus!“

Sie stiegen eine Leiter hinauf zu einem Gullydeckel. Kurz nachdem sie den Deckel wieder geschlossen hatten schossen die Fluten bei den Löchern hinaus.

„Puh, grad noch geschafft!“
 

Ian war erleichtert und sie machten sich auf zu Jeremy. Dieser lag seelenruhig auf der Metalltruhe, hatte sein T-Shirt ausgezogen und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen.

*reusper reusper*!!

Jeremy öffnete langsam seine Augen und erblickte zwei tropfende Gestalten. „Was ist denn mit euch passiert? Wart wohl in ner Waschmaschine oder was?“

„Ne…“ Cilia ballte die Faust.

„Aua! Warum schlägst du mich jetzt?“

„Weil du ein Faulpelz bist!!!!“

„Aua!!“

„Mach nur weiter…“

„Ian! >:-[“
 


 

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sooo endlich hab ich es geschafft

das kappi fertig zu schreiben. naja zorry fürs

warten läuft zur zeit nicht so wie ich es will...

hoffe es gefällt und ich bekomm viele

kommis!!! ^__^

bleib mir treu!!!

lg

black_fire09



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-12-28T06:58:33+00:00 28.12.2007 07:58
Wow!!!
die story ist echt interessant!!
hoffe du schreibst weiter, naja auch wenns abgebrochen
hast. aber ist echt voll gut und vorallem spannend!!
lg
The_Damned =]
Von: abgemeldet
2007-11-11T16:23:14+00:00 11.11.2007 17:23
das kapi war geil
ich freu mich schon auf das nächste
hdl
saku91


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