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Abschlussfeier

Joey x Seto
von

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because of loving you too much!

*reingeschlichen kommt*

ähm... also... *angst hat*

Oh Gott... es tut mir fruchtbar leid euch alle so lang warten lassen zu haben *schluchtz*

das habt ihr nicht verdient!!!

Ich bin fast ohnmächtig geworden als ihr sooooooooooooo viele Kommis beim letzten Kapi. dagelassen habt und dann sowas >.<

Es tut mir Leeeeiiiiid!!!!!

Aber so hatte ich wenigsten genug Zeit mich zwischen einem Happy und einem Sad End zu entscheiden...

Ich will euch aba jetzt nicht die Ohren voll heulen oder mit Erklärungen bombadieren (die es aba trotzdem wirklich gibt!) sondern euch einfach viel, viel Spaß beim letzten Kapitel von "Abschlussfeier" wünschen!!!
 


 


 

because of loving you too much!
 


 

„Se…Seto?“
 

Mit weit aufgerissenen Augen stand der Blonde wie versteinert da und rang nach etwas Luft. Beim Anblick des älteren hatte es ihm glatt die Luft genommen. Kurz blinzelte er und starrte dann weiter an die Stelle wo er Kaiba stehen sah. Joey konnte seinen Augen einfach nicht trauen.

´Das ist nur Einbildung! Er kann gar nicht hier sein… du wünscht dir das einfach so sehr, dass du schon halluzinierst!`

Sofort schloss er seine braunen Augen bei diesem Gedanken und schüttelte heftig den Kopf, um die Bilder, die sich eben in ihn eingebrannt hatten und dennoch so unreal schienen, wieder los zu werden.

Kurz atmete er die kalte Winterluft ein und aus, redete sich dabei immer wieder ein, dass das eben nur Einbildung gewesen war und wenn er die Augen wieder öffnen würde, er erneut völlig allein vor seinem Haus stehen würde.

Doch es stimmte nicht!

Joey hatte wirklich alles getan, um diese Halluzination los zu werden, doch diese Erscheinung stand immer noch wenige Schritte von ihm entfernt und roch so unverschämt vertraut.

„Du… kannst einfach nicht real sein.“ Flüsterte Joey leise und schüttelte dabei enttäuscht den Kopf.

Erst als der Brünette sich langsam auf ihn zu bewegte, er die Schritte hören konnte, den Schnee auf ihm landen sah, wurde ihm plötzlich schmerzhaft bewusst, dass er wirklich nicht träumte. Joey taumelte einen Schritt rückwärts und starrte den älteren unverwandt an.

Sein Herz schlug plötzlich so schnell, dass er befürchten musste es würde jeden Moment vor Anstrengung einfach stehen bleiben. Wie so oft, wenn er überfordert war, setzte sein Denkvermögen aus und er beobachtete den Brünetten fasziniert dabei, wie er auf ihn zu schritt.

Erst wenige Sekunden bevor der Größere ihn hätte berühren können, registrierte Joey das sich der reale, wirklich existierende Mann auf dem Weg zu IHM befand.

Sofort löste er seine Erstarrung und stolperte hastig einige Schritte rückwärts, um den anderen ja nicht noch näher an sich ran zu lassen. Eine einzige, kleine Berührung würde schon reichen um ihm wieder in die alten Gefühlswirrungen zu stürzen und das wollte er unbedingt verhindern.

Was hatte er dank ihm nicht alles durchmachen müssen?

Warum lies er ihn nicht einfach in Ruhe?

Mochte er es ihn zu quälen, ihn immer wieder Hoffnungen zu machen und dann wie einen heißen Stein, an dem er sich verbrannt hatte, fallen zu lassen?

Endlich, nach über einer ihm ewig erscheinenden Woche, hatte er sich damit abfinden können, dass Seto ihn nicht liebte! Ihm diese gewisse Nacht nichts bedeutet hatte und er Joey vergessen wollte. Und jetzt sollte seine Entschlossenheit, den Älteren endlich ebenfalls aus seinen Erinnerungen zu löschen wieder mit einem mal dahin sein?

Und alles nur wegen einer Berührung?

Wegen ein paar Worten?

Nein!

Das konnte er nicht.

Sich wieder auf ihn einlassen… gut, dass vielleicht aber Seto noch einmal ziehen zu lassen würde er nicht überleben. Sein Herz schmerzte jetzt, wo er ihn nur ansah, so sehr, dass Joey drohte einfach umzufallen.

Aber warum war der Andere überhaupt zurück?

Wieso war er ausgerechnet hier her gekommen?

Und wieso um alles in der Welt sagte er nichts?

Joey sammelte all seine Kraft zusammen und versuchte diese Sätze auszusprechen.

„Was… wieso… ?“

Fehlgeschlagen.

Nur zwei mickrige Worte hatte er stammeln können.

Doch als hätte der Größere wieder einmal gewusst was der Blonde dachte, blieb er stehen und sah ihn einfach weiter schweigend an, um ihm noch etwas Zeit zu geben, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass er nun wieder vor ihm stand.
 

Wenigstens das musste er dem Kleineren geben: Zeit!

Wenn er jetzt in Joeys Haut stecken würde, wäre er wahrscheinlich auch völlig verwirrt.

Also standen die beiden einfach weiter schweigend voreinander und starrten den jeweils anderen an.

Nachdem Joey sich endlich wieder etwas von dem Schock erholt hatte, versuchte er noch einmal, die ihm auf der Zunge liegenden Sätze los zu werden.

„Was… was machst du hier? Ich dachte du wärst in Amerika?“

Etwas missmutig sah Kaiba den Blonden an. Ihn schien seine Anwesenheit ja wirklich zu stören.

„Das war ich ja auch.“

Kaiba hob seinen Kopf so weit an, dass er in den Himmel blicken konnte. Irgendetwas musste daran ja so spannend sein, wenn der Blonde dies immer wieder tat. Erst nach einigen Minuten fiel ihm wieder ein, dass Joey ihm ja zwei Fragen gestellt hatte und er senkte seinen Kopf wieder, um den Blonden bei der Antwort ansehen zu können. Warum war er eigentlich wirklich hier? Diese Frage hatte er sich schon seit der Fahrt ab dem Flughafen gestellt. Warum war er wirklich wieder hier?

„Ich hatte hier etwas vergessen.“

Beantwortete er endlich die Frage des kleineren.
 

Joey Herz machte einen Sprung.

´Was?!`

Die Atmung des jüngeren setzte nun vollkommen aus.

´Damit meint er doch nicht etwa… nein das kann nicht sein… aber warum würde er sonst vor seiner Tür stehen? Meint er wirklich… mich? Ist er wegen mir zurückgekommen?`

Schön spürte er die neu aufkommende Sehnsucht dem größeren endlich wieder nahe zu sein,

seine leicht vor Aufregung zitternden Hände und diese schmerzhaften Stiche im Herz. Mit aller Kraft presste er ein paar Worte hervor um sich Gewissheit zu verschaffen.

„Und… das wäre?“

Hoffnungsvoll blickte er den größeren mit seinen braunen Augen an.

´Bitte sag es, bitte sag es, bitte sag „Dich!“`

Natürlich wusste Seto diese Blicke zu deuten, doch bevor er weiter darüber nachgedacht hatte, verließen die Worte,

„Meine Kette! Ich hab sie neulich bei dir liegen lassen.“

seinen Mund.
 

Wumm! Der Blonde dachte ein Stein hätte ihn getroffen. Ihm wurde leicht schwindelig und es fiel ihm schwerer als je zuvor zu atmen. Wieder hatte der größere ihn abgewiesen.

Die Stiche in seinem Herz waren fast unerträglich geworden und er musste sich stark zusammen reißen, um nicht laut zu schreien oder los zu weinen.

Der, der da vor ihm stand, war eben doch der kühle, selbstbeherrschte, gefühllose Seto Kaiba und nicht der Seto mit dem er diese eine, wundervolle Nacht verbringen durfte.

Stürmisch zog Joey den Reizverschluss seiner eigenen Jacke ein Stück auf, öffnete den Verschluss des verlangten Schmuckstücks um seinen Hals, überbrückte mit wenigen Schritten den Abstand zwischen sich und dem Firmenchef und lies die Kette in Kaibas schon geöffnete Hand fallen.

„Bitte!“

Fauchte er, drehte sich schnell um und lief in Richtung seines Wohnblocks. Schon nach wenigen Sekunden spürte er die ersten Tränen sein Gesicht hinunterlaufen. Was war er durch dieses Arschloch für eine Heulsuse geworden? Aber er konnte sie einfach nicht mehr zurück halten. Still weinte er vor sich hin, nicht ein Laut verlies seine trockene Kehle während er davon stürmte.

´Scheiße… jetzt reiß dich mal zusammen Joseph!`

Mit ansteigender Geschwindigkeit lief er einfach davon.

Davon vor Seto, der ihn so lieblos wie immer behandelte, davon vor der Wahrheit, dass er ihn niemals wieder berühren konnte, davon vor seinen Gefühlen, die ihm drohten das Herz zu zerreißen. Einfach vor der Tatsache das er sich so schmerzhaft in den falschen verliebt hatte.

Völlig in seinen Gedanken und Schmerzen versunken, merkte der Blonde nicht, dass Kaiba ihm mit raschen Schritten nachsetzte.

Schon war der jüngere an der Tür angekommen, kramte in seiner, mit allem Möglichen Zeug gefüllten Manteltaschen und zog schließlich seinen gesuchten Hausschlüssel heraus.

Mit zitternden Fingern versuchte er nun diesen Gegenstand in das Schloss zu manövrieren, was ihm aber nicht gelingen wollte. Seine Hände zitterten einfach zu stark.

„Wieso hattest du sie um den Hals?“

Hart zuckte Joey zusammen als sich Kaibas rechter Arm knapp neben ihm an die Tür stützte und er die linke Hand des älteren auf seiner Schulter zur Ruhe kam.

Nun war es doch geschehen.

Seto hatte ihn berührt.

Immer noch rollten stumme Tränen seine Wange hinab doch er wagte es nicht sich auch nur einen Millimeter zu rühren. Viel zu sehr fürchtete er sich davor, dass die wärmende Hand des älteren wieder verschwandt.

Wie konnte man nur so bescheuert sein? Natürlich wusste er selbst, dass er sich dadurch noch weiter verletzte aber er konnte den Kontakt der Hand einfach nicht abbrechen. Einfach die Schulter zu schütteln würde schon ausreichen aber er stand still. Konzentrierte sich mit aller Kraft auf diese kleine Berührung.
 

Als Joey seine Frage nach 5 Minuten immer noch nicht beantwortet hatte, wiederholte Kaiba sie mit ruhiger Stimme und atmete dabei, wie ausversehen, doch wohl weißlich was er tat, Joey sanft in den Nacken.

Sofort erschauderte der Kleine sichtlich vor ihm, ließ den blonden Kopf nach vorne sinken und versuchte sich anscheinend wieder unter Kontrolle zu bringen. Natürlich war Kaiba das Zittern und der stockende Atmen des kleineren nicht entgangen. Doch wenn er ganz ehrlich zu sich war, hatte er den braunäugigen wirklich ein wenig vermisst.
 

„Du hättest auch einfach einen Brief schicken können…“

Mit einer solchen Antwort hatte der Größere nun wirklich nicht gerechnet.

Obwohl er es ja gewohnt war, dass Joey oft Dinge tat, die keiner ihm zugetraut hätte, erstaunte ihn diese unglaubliche Traurigkeit in der Stimme des Blonden sehr.

Normalerweise hätte der kleinere auch jeden seiner bisher ausgesprochenen Sätze als Angriff sehen können, um ihn einfach, wie es früher unter ihnen üblich gewesen war, beschimpfen zu können, doch der Blonde hatte nichts der gleichen getan. War er etwa doch zu weit gegangen?

Er stand einfach da und schien völlig in sich versunken zu sein.

„Was meinst du damit? Ich hätte einen Brief schicken können?“

Langsam drehte sich der kleinere Körper vor ihm um. Seto konnte seinen Augen kaum glauben. Der Blonde sah in diesem Moment zu tiefst verzweifelt aus, das konnte er auch sehen ohne dass der jüngere ihm in die Augen sah.

„Du hättest doch nicht hier auftauchen müssen… ein Brief hätte es auch getan!“

Vor Wut und Verzweiflung zitternd, blickte der Jüngere schließlich doch auf, sah Seto mit verweinten Augen an. „Und damit du endlich wieder gehen kannst: Ich hatte die Kette als Erinnerung um… sie war das Einzige was mir von dir geblieben ist. Zufrieden?“

Nichts. Joey war leer.

Nichts war nach diesen paar Sätzen in seinem Inneren geblieben. Endlich, nach so langer Zeit war er wieder völlig befreit. Er hatte endlich das aussprechen können was ihn seit Wochen bedrückte. Er hatte auch nach einer Woche seine Gefühle nicht abtöten können und er würde es gewiss nicht in den nächsten Wochen schaffen. Vielleicht sogar nie. Früher war er auch schon verliebt gewesen, doch solche Gefühle hatte er nie zuvor für einen anderen Menschen gehabt. Und mit diesen kleinen Sätzen musste Kaiba das einfach auch verstanden haben. Jetzt wusste der größere endlich, dass Joey ihn wirklich liebte. Nach all der Zeit konnte er seine Gedanken wieder etwas ordnen. Wie eine leblose Statue stand er da. Ihm war völlig egal was nun geschah, es interessierte ihn einfach nicht. Mit leeren Augen starrte er vor sich hin und genoss es für kurze Zeit so befreit zu sein.

„Tut mir leid Joey.“

Kaiba trat einen Schritt zurück, löste so die kleine Berührung und sah den immer noch traurigen jungen Mann vor sich an.

Der Blonde lies ein kleines spöttisches Lachen hören und seine Augen verfinsterten sich.

„Tut mir leid? Das ist alles was du dazu sagen kannst?“ Joey sah dem älteren fest in die blauen Augen, suchte nach einem Anzeichen dafür, dass dieser noch etwas loswerden wollte, doch als er nichts, gar nichts fand was darauf hin wies, schüttelte er merkwürdig abwesend seinen Kopf.

„Tja dann, leb wohl Kaiba!“

Mit diesen Worten drehte er sich rasch um, griff wieder mit seiner nun kaum mehr vor trauer sondern nun vor Wut zitternder Hand nach seinem Hausschlüssel. Doch kaum fünf Sekunde später, lag eine weitere, warme Hand auf der seinen die jedoch nicht zu ihm gehörte.

„Du bist echt eine totale Nervensäge Joey, weißt du das eigentlich? Kannst du mir nicht mal eine Minute zum denken geben?“

Joey starrte unentwegt auf die wärmende Hand auf der seinen. Dann blickte er über seine linke Schulter direkt in die blauen Augen des brünetten und nickte. Kaiba tat es ihm gleich und suchte anscheinend die richtigen Worte um sich ausdrücken zu können.

„Ich wollte in Amerika ein neues Leben beginnen, doch dazu musste ich hier erstmal alles hinter mir lassen. Meine gesamten Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend, vor allem aber endlich befreit von der Schule und somit auch den damit verbundenen Personen wie… dir.“

Setos Augen verengten sich ein wenig doch Joey hielt seinem Blick weiter stand.

„Vor allem dich wollte ich aus meinem Gedächtnis verbannen. Aber die Nacht, dir wir zusammen verbracht haben, hat sich wie ein Film in mein Gehirn gebrannt. Es war vollkommen unmöglich sie zu löschen.“

Die braunen Augen des jüngeren schlossen sich kurz.

Joey sammelte seine Kraft um dem größeren weiter zu hören zu können ohne den Verstand zu verlieren. Seine eigene Hand brannte nun unter der Berührung der anderen. Er selbst wusste die Worte des anderen nur schwer einzuordnen. Waren es Vorwürfe oder sagte Seto das nur so daher um seine Lage zu erklären?

„Ich hab keine Ahnung was du mit mir gemacht hast und wieso ich plötzlich über eigentlich total unwichtige Dinge Stunden lang nachdenken muss aber ich weiß, dass du daran schuld bist!“

Seto atmete etwas missmutig die kalte Winterluft aus während Joey nun lieber den Boden ansah.

Jetzt war er sich sicher, es waren Vorwürfe die sich auf ihn bezogen.

Doch wie um ihn zu beruhigen verschränkte Seto nun die Finger des kleineren mit seinen eigenen und drehte den zierlicheren Körper vollständig zu sich herum. Der blonde Kopf hob sich langsam an und so sahen sie sich einen Moment völlig vertieft gegenseitig in die Augen. Erst als Seto ganz leicht lächelte breitete sich um Joeys Nase ein leichter, kaum sichtbarer Rotton aus und er beruhigte sich wieder etwas.

„Glaub mir Joey, ich hatte mir wirklich vorgenommen nie wieder an dich oder diese Nacht zu denken… und dann eine solche Woche und schon steh ich wieder vor deiner Tür. Du weißt hoffentlich, dass das nicht meine Art ist. Überhaupt spreche ich sonst nie, wirklich nie, mit jemandem über meine Gefühle oder Dinge die mich bewegen.“

Dem Blonden wurde leicht schwindlig. Seto hatte also wie er auch fast die ganze Zeit an ihn denken müssen. Joeys Herz beschleunigte mal wieder sein Tempo ins unermessliche.

„Und um ganz ehrlich zu sein, hab ich keine Ahnung was genau ich eigentlich will. Weder wie mein Leben jetzt laufen soll noch wie es nun mit uns weiter gehen soll. Das einzige was ich weiß ist, dass ich dich einfach nicht aus meinem Kopf bekomme.“

Joey fing nun wieder leicht an zu zittern, doch diesmal nicht vor Wut oder Trauer sondern vor Anspannung. Eine Weile sahen sie sich noch schweigend in die Augen. Doch viel zu schnell für Joeys Empfinden lies der Druck um seine Hand plötzlich wieder nach.

„Ich habe dir jetzt alles gesagt was ich zu sagen hatte. Wenn du möchtest, kannst du jetzt nach oben gehen. Ich werde dich nicht länger aufhalten.“

Joey lies seinen Kopf leicht nach unten sinken. Dem Augenkontakt war er jetzt einfach nicht mehr gewachsen.

Wieder verharrten beide in ihren Positionen bis der brünette seine Hand endgültig zurück ziehen wollte, doch Joey wollte genau dies unter keinen Umständen zulassen. Er wollte den Menschen den er so liebte nicht wieder davon ziehen lasse. Total durcheinander klammerte er sich an den letzten Halt den er fand und das war nun einmal diese warme Hand.

Sie standen so nah beieinander, dass sie den Atem des anderen spüren und gegenseitig dem Herzschlag lauschen konnten.

Und plötzlich ohne jegliche Vorwarnung oder Anzeichen reagierten sie gleichzeitig. Joey hob seinen Kopf wieder an, Kaiba legte ihm einen Arm um die Hüfte und zog den kleineren noch näher zu sich.

Was gab es da eigentlich noch nachzudenken?

Sie sahen sich noch einmal kurz an, und der Blonde entdeckte endlich wieder den Seto aus dieser unbeschreiblichen Nacht in dessen Augen.

„Lass es uns einfach versuchen Hündchen.“

Joey konnte sein Lächeln nun nicht mehr verdrängen und nickte nur sachte mit dem Kopf da sich Seto bereits zu ihm hinunter gebeugt hatte.

Doch dann flüsterte er noch ein „O.k. lass es uns versuchen.“ bevor sich ihre Lippen endlich, nach einer wie es ihnen erschien Ewigkeit, wieder trafen.

In diesem Augenblick war ihnen einfach alles egal.

Egal was andere zu ihnen sagen würden, egal wie viele Hürden sie noch überbrücken werden müssen, egal wie lang ihre Liebe wohl halten würde, egal wo diese ganze Geschichte wohl enden würde.

Das einzige was in diesem Moment zählte waren sie und ihre Gefühle für einander.
 

~*~*~ ENDE ~*~*~
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Joar,

das war also das lang auf sich warten lassende Ende^.^

ich hoffe es hat euch gefallen... da ihr mich ja schlussendlich doch dazu gebracht habt ein Happy End zu schreiben! Aber ich muss sagen, dass ich euch dafür sehr dankbar bin... die beiden jetzt unglücklich zu sehen, hätte mir selbst wahrscheinlich auch nicht gefallen.
 

Ach... ich wollte dann nochmal ganz vorsichtig anfragen ob vielleicht jemand an einem "Ein Jahr später" Kapi. interessiert wäre.

Ich würde eigentlich gern eins schreiben da ja noch ein paar Fragen offen sind, weiß aba nicht, ob das dann vielleicht der Story schadet, da sie ja jetzt eigentlich abgeschlossen ist...
 

Gut und zu guter letzt nochmal an all meine treuen Leser *verbeug*

ohne euch hätte ich schon längst aufgegeben!!!!

Ihr habt mir mit euren Kommis immer Kraft und den Willen zum Schreiben gegeben und mir sogar einige Ideen zugesteckt.

Es tut mir leid, falls ich mich mal nicht persönlich bei einigen bedankt habe, aber ihr habt mir wirklich alle unheimlich geholfen.

Seht euch deshalb bitte als stumme Mitwirker der Geschichte an^.^

Herzlichen Dank jedenfalls für eure Unterstützung und Teilnahme!!!
 

Eure Malabu
 

P.s.

ich hab noch eine Bitte an euch... ich Trottel hab nämlich ausversehen das 2 Kapi mit euren ganzen lieben Kommis gelöscht *schlutz*

Es wär wirklich supa lieb wenn ihr das Kapi nochmal bewerten würdet *verbeug*



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Kommentare zu diesem Kapitel (38)
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Von:  Lunata79
2012-11-02T10:04:41+00:00 02.11.2012 11:04
Wow, wirklich wunderschön geschrieben. Die Geschichte ist wirklich herzzerreißend. Hab mit Joey richtig mitgefiebert, ob er doch noch glücklich werden darf.
Warum hat Seto Joey zum Schluss nicht einfach gestanden, dass er Gefühle für ihn hat? Wäre doch wesentlich einfacher für beide gewesen. Aber so, ist das Ende auch gut.
Ich wäre ja für ein Ein-Jahr-später-Kapitel. Man will ja schließlich wissen, was bei ihnen weitergegangen ist. Ob sie miteinander glücklich sind. Ob Joeys Freunde eingeweiht sind. Ob Mokuba bescheid weiß. Ob die Öffentlichkeit eingeweiht wurde. Und eben die offenen Fragen beantwortet bekommt.

Lg
Lunata79
Von:  Kaira-sama
2011-02-11T07:03:09+00:00 11.02.2011 08:03
Tolle Story. ^.^
Die 2 sind einfach die besten.
Von:  Yoshy03
2009-05-23T11:25:31+00:00 23.05.2009 13:25
so jetzt hab ig sie durch und muss sagen einfach wunderschöne S&J story^^
da kriegt ma lust auf mehr von den beiden^^
Von:  Die_BMF
2009-03-04T20:35:56+00:00 04.03.2009 21:35
Wie das wars schon????
Das kann doch nicht schon alles gewesse sein?!?!
Ein Super Hammer Tolles Kapitel!!
Es wer Schön wenn Du noch das "Ein Jahr später Kapitel schreiben würdest!?

Sailormoon-fan


Von:  Modern-Myth
2009-01-22T18:24:43+00:00 22.01.2009 19:24
jeeeetzt mein kommi x333
ich muss sagen...
wunderschön <3
ich mags, wie du schreibst und beschreibst, man kann sich alles sehr schön bildlich vorstellen
und beim letzten kapitel bin ich beinahe dahingeschmolzen x333
großes kompliment!
und immer schön weiter so machen :D
*knuff*
<3<3
Von: abgemeldet
2008-10-26T22:12:02+00:00 26.10.2008 23:12
Schön…das Seto doch noch kapiert hat was er von Joey will.
Du scheibst so süß, dass man es lesen muss. Und so traurig… Ich find es toll.
bye

Von: abgemeldet
2008-07-29T10:39:40+00:00 29.07.2008 12:39
PS:aba was echt doof is, is dass ich das eine kapi nich lesen durfte >< weils adult is xD
aber ich habs trotzdem i-wie geschafft, die geschichte trotzdem zu kapiern ^^
Von: abgemeldet
2008-07-29T10:38:29+00:00 29.07.2008 12:38
oh mann, endlich sind ma ferien un ich komm ma dazu dir kommis zu schreim <3
das is voll das schöne(wenn auch seeeeeeeeeehr traurige)ende.hast du wirklich toll geschriem ;___;
musst auf jeden fall weiterhin so tolle ffs schreim, ja?keine wiederrede ;P
war echt bis zum schluss spannend ><

Von: abgemeldet
2008-07-21T18:02:53+00:00 21.07.2008 20:02
Oh Mein Gott!!!
Das is ungefähr die schönste Geschichite die ich hier auf Mexxi über Seto & Joey je gelesen habe...! und ich hab echt schon viele gelesen... ^^
Das Ende hast du perfekt hinbekommen! Schöner und romantischer und trauriger und toller hätte es nicht werden können...! Und ein Hollywoodende muss hier echt sein! Wer will denn eine realistische Geschichte lesen, in der sich die Beiden am Ende nicht bekommen!? Als Mädchen braucht man doch solche Storys!!!

Ich finde die Idee über ein "1 Jahr Später" Pitel übrigens super!!! Ich liebe solche Kapitel!!! Da sieht man noch mal wie schön das Leben und die Liebe (in Filmen, Fanfics und Büchern) sein kann... da kann man als Mädchen noch so richtig vor sich hin träumen... Hach... *sigh*
Naja ich würd mich auch jeden Fall über so ein Kapi freun!!!

ganz doll verträumte liebe Grüße!!!
Neko~
Von: abgemeldet
2008-07-02T18:33:07+00:00 02.07.2008 20:33
Ich stimme den Anderen zu, es war ein sehr schönes Ende^^
Bin froh deine FF gefunden und gelesen zu haben!
Hoffe, dass ich noch weitere FF's von dir lesen kann^^

Lg


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