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Miami Nights

Seto x Joey
von

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Instantkaffee

Kapitel 16: Instantkaffee
 

Zwei Wochen - Genervt schüttelte Seto den Kopf, um diesen wieder freizubekommen. Flinke Finger glitten über die Tastatur des Firmencomputers und tippten vielleicht etwas kräftiger als nötig. Zwei verdammte Wochen - Leise brummte der Brünette und griff nach einer Kaffeetasse, ärgerte sich nebenbei darüber, dass er sich selbst von seiner Arbeit ablenkte. Normalerweise hatte der Braunhaarige keine Probleme damit unnötige Gedankengänge zu verdrängen, aber dieses Mal schien es nicht so einfach zu sein. Es war nicht einmal der erste Tag, sondern es hatte sich schon seit einigen Tagen angebahnt. Wenn es so weiterging, dann würde seine Arbeit ernsthaft darunter leisten und damit seine ganze Firma.
 

Mit einem leisen Seufzen lehnte sich der Brünette zurück und massierte sich die Schläfen. Ein letzter, kurzer Blick wurde auf den Bildschirm geworfen und die Datei anschließend gespeichert, bevor Seto erst das Programm, dann den Computer ausschaltete. Es brachte ja doch nichts und wenn es ganz schlimm wurde, dann würde er sicherlich noch Fehler machen und das konnte sich der Braunhaarige noch weniger leisten. Schnell packte er noch einige Dokumente in seinen Aktenkoffer, die er mit nach Hause nehmen würde und erhob sich vom Chefsessel.
 

Zwei Wochen!
 

Schnell gab der Brünette seiner Sekretärin noch einige Anweisungen und machte sich anschließend auf den Weg zu seinem Wagen. Alkohol hatte in den vergangenen Tagen nicht geholfen und über das Problem reden wollte Seto auch nicht, erst recht nicht mit Mokuba. Er wollte seinem kleinen Bruder nicht noch mehr Anlass geben, sich über ihn zu amüsieren. Ja, der Brünette wusste in der Tat was mit ihm los war, das hieß noch lange nicht, dass es ihm auch gefiel!

Der Griff um das Lenkrad wurde etwas fester, als Seto an einer gerade rot werdenden Ampel hielt. Als er jedoch bemerkte, wohin er, in Gedanken versunken, gefahren war, hatte er das unbändige Bedürfnis seinen Kopf einfach mehrmals gegen das Lenkrad knallen zu lassen. Zum Glück hielt ihn sein Kaibastolz davon ab.
 

Joeys Haus - als er den Blonden das erste Mal wiedergesehen hatte, hatte er sich erkundigt, ob dieser wirklich noch im heruntergekommensten Viertel der Stadt wohnte und so die Adresse herausgefunden - befand sich direkt hinter der Ampel und somit auf der genau anderen Seite der Stadt in der sich sein Haus befand. Wie war er überhaupt hierher gekommen? Verdammt! Wahrscheinlich lag es an seinen Gedankengängen, denn genau in diesen spukte seit einigen Tagen ein gewisser Blondschopf herum.
 

Warum? Genau das fragte sich Seto ebenfalls, aber er vermutete, dass es daran lag, dass er Wheeler seit zwei Wochen nicht mehr gesehen hatte. Sonst hatte er den Kleineren, wenn auch durch Zufall, mindestens einmal pro Woche gesehen, aber in den vergangenen vierzehn Tagen hatte er keinen Ton von dem Anderen gehört. Wahrscheinlich hatte dieser mal wieder zu viel mit einem seiner stohdummen Kerle zu tun, um ihm- Neeein, er war NICHT eifersüchtig. Tief atmete der Brünette durch und parkte hinter der Ampel. So konnte er einfach nicht weiterfahren...
 

Wie es besagter Zufall allerdings ironischerweise gerade in diesem Moment wollte, bog der gewisse Blondschopf um die Häuserecke gar nicht weit von Seto Kaibas Nothaltestelle und überquerte die Straße an eben jener Ampel, an der der Brünette zuvor gehalten hatte.

Joey wollte gerade weiter zu seinem Hauseingang schlendern, setzte schon dazu an, die Schlüssel umständlich aus seiner Hosentasche zu kramen, als die braunen Augen an dem ungewöhnlichen Wagen hängen blieb.
 

Was machte denn so ein schnieker, ausländischer Wagen in dieser Gegend? Wow, nicht, dass man so einen Wagen oft sah, aber hier sah man sie definitiv noch seltener. Mit einem schon recht bewundernden Blick in den braunen Augen trat Joey dann gleich näher an das pechschwarze Fahrzeug und warf einen frechen Blick durch die Scheibe der Beifahrerseite, die dem Bürgersteig zugewandt war. Dann formten sich seine Lippen zu einem mehr als breiten Grinsen. Kurz ließ er das Gesehene auf sich wirken, bevor er dann an die Scheibe klopfte, dabei seine Einkauftüten, die er schon die ganze Zeit balancierte, irgendwie mit den Armen gegen seinen Körper drückte.
 

Seto hatten den Blonden im ersten Moment gar nicht bemerkt, da er viel zu sehr damit beschäftigt gewesen war seine Gedanken und Gefühle zu verdrängen. Als er jedoch das Klopfen an seiner Scheibe hörte, kehrte der Brünette wieder in das Hier und Jetzt zurück, um dieser dreisten Person die Meinung zu geigen.

Niemand betatschte einfach so seinen Wagen, erst recht nicht diese unwürdigen Leute, die in dieser Gegend wohnen. Das erste Wort war schon fast über seine Lippen, als es ihm im Hals stecken blieb und der Drang, seine Stirn wiederholt gegen das Lenkrad zu schlagen, wieder an die Oberfläche drang. Womit hatte er das nur verdient?
 

Es dauerte exakt zwei Sekungen und dreißig Millisekunden, bis der Braunhaarige seine Gesichtsmuskeln wieder unter Kontrolle hatte und den Regler betätigte, der das Fenster auf der Beifahrerseite automatisch herunter fuhr. "Wheeler, was willst du?" Ha! Der Blonde sollte bloß nicht glauben, dass er es ihm einfach machen würde und zugab, dass er mehr oder weniger mit Absicht genau vor dessen Haus zum Stehen gekommen war... wenn auch unterbewusst.
 

Das Grinsen auf den Lippen Joeys wurde ein klein wenig breiter, falls es noch möglich war. Er legte den Kopf leicht schief, während er den Anderen ansah. "Hey, Seto.", antwortete er dann gleich - Himmel, dieser Quatsch mit den Nachnamen war doch Schnee von gestern. Sie hatten es immerhin mittlerweile ganze drei Mal miteinander getrieben.

"Was treibt dich denn in diese Gegend?", fragte er dann völlig scheinheilig nach und beugte sich etwas vor, damit er besseren Blick auf den Brünetten hatte.
 

Dass er seinen Hintern dabei den Passanten - Zum Glück waren es nicht so viele - recht gut präsentierte, schien Joey gar nicht zu bemerken. Oder es war ihm egal. "Was für ein Zufall, dass ich gleich hier wohne, nicht?", fuhr der Blonde dann auch fort und nickte zu besagtem Mehrfamilienhaus. "Wusstest du das etwa? Oh, moment... Ja, ich glaube, das hab ich dir mal erzählt oder? Komisch."
 

Nun wanderte eine der braunen Augenbrauen in die Höhe, während sich der Größere etwas weiter in seinem Sitz zurücklehnte. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du mir jemals eine solche Information mitgeteilt hättest, oder sie war einfach zu unwichtig, so dass mein Hirn sie einfach gelöscht hat.", erwiderte Seto und versuchte so uninteressiert wie möglich zu wirken.
 

Allerdings stimmte es wirklich, dass er sich nicht entsinnen konnte eine solche Aussage von Joey gehört zu haben. Den Weg hierher hatte er ja durch seine eigene Recherche gefunden. "Glaubst du etwa allen Ernstes, dass ich extra hierhergefahren bin, weil ich wusste, dass du hier wohnst und dich sehen wollte? Also bitte, noch weiter hergeholt könnte diese Annahme nicht sein." Obwohl sie eigentlich voll und ganz zutraf, aber das war gerade völlig unwichtig.
 

"Oh, ich hab nie behauptet, dass du wegen mir hier bist, aber wenn du es schon so formulierst... Das ist ja echt süß von dir.", antwortete Joey auch gleich und ignorierte alle anderen Worte Setos gekonnt. Da hatte sich das große Superbrain ja jetzt selbst verraten.

Wow, Kaiba musste wirklich irgendwie durch den Wind sein, wenn er hier einfach vor seinem Haus in seinem Wagen saß und dann so leicht dran zu kriegen war.
 

Sein Plan hatte also wirklich funktioniert. Aber ob es nicht nur so schien, musste der Blonde noch herausfinden, obwohl es wirklich offensichtlich war. Joey fiel nun wirklich kein anderer, noch so abstruser Grund ein, weshalb Seto Kaiba hier sein sollte. "Aber im ernst, wo du schon mal so völlig zufällig gerade hier bist, willst du dann vielleicht noch mit rauf kommen und einen Kaffee mit mir trinken?"
 

Mit starrer Miene betrachtete Seto den Kleineren, doch wenn man genau darauf achtete und danach suchte, konnte man den ungläubigen Blick in den blauen Augen erkennen. Wie, um alles in der Welt, konnte eine einige Person nur so schrecklich dreist sein? Es würde wohl nie aufhören ihn zu überraschen - auch wenn man es nicht wirklich sehen konnte.
 

Allerdings wünschte sich der Brünette gerade noch stärker nie in diesen Stadtteil gefahren zu sein. Es war fast unmöglich noch würdevoll zu flüch-, verschwin- hier wegzukommen. "Jetzt willst du mir auch noch billigen Instantkaffee andrehen? Nein, danke, darauf kann ich getrost verzichten." So einfach würde ihn dieser Kerl auch nicht in seine Wohnung locken können!
 

Joeys Augen ruhten einen Moment auf dem Gesicht des Brünetten. Kurz überlegte er, was der Kerl wohl hören wollen würde, bevor er dann ungerührt mit den Schultern zuckte.

Warum machte er sich darüber eigentlich Gedanken? Verdammt, Kaiba stand hier mit seinem Wagen aus einem verflucht offensichtlichen Grund und machte einen auf unnahbar? Das war jawohl nicht sein Problem. "Na ja, dann eben nicht.", antwortete er dann und verfrachtete die beiden Tüten wieder ordentlich auf seine Arme, während er sich aufrichtete und sich dann vom Wagen und dem offenen Fenster abwandte. Mal sehen, ob sich der Brünette damit zufrieden gab und wirklich abzog.

Joey bezweifelte es, denn er glaubte einfach nicht, dass Kaiba Spaß daran hatte, in diesem Viertel am Straßenrand zu stehen - Ohne Grund.
 

Na wenn der Blonde sonst nichts mehr zu sagen hatte, dann hatte dieser halt Pecht gehabt. Als ob der Braunhaarige nun einfach aus dem Auto springen und Joey anbetteln würde doch noch mit hochkommen zu dürfen. Wer war er denn? Sicherlich nicht einer seiner komischen Dummköpfe, die Wheeler ständig abzuschleppen schien. Ohne einen Blick in den Spiegel zu werfen und zu schauen, ob der Blonde wirklich verschwunden war, startete Seto den Motor und fädelte sich wieder in den Verkehr ein. So nötig hatte er die Gegenwart des Jüngeren wirklich nicht, wäre ja noch schöner.
 

Je mehr Minuten verstrichen, desto mehr verkrampften sich die Finger des Brünetten im Lenkrad. Dies war nun schon das vierte Mal, dass er an dieser einen Ampel stand. Die ältere Dame, die auf einer Bank in der Nähe der Straße saß und Tauben fütterte - Hatten alte Menschen nichts besseres zu tun, als die ganze Zeit irgendwo herumzusitzen und auf Opfer zu warten, die sie zuquatschen konnten? -, begann schon langsam seinem Wagen merkwürdige Blicke zuzuwerfen. Als er die nette Frau ein fünftes Mal zu Gesicht bekam, seufzte Seto tief auf und murmelte ein 'Verdammt!' in seinen nicht vorhandenen Bart.
 

Eine knappe Dreiviertelstunde war vergangen, seit der Braunhaarige zum zweiten Mal an diesem Tag vor Joey Wheelers Haus stand, dieses Mal jedoch außerhalb seines Wagens. Mit einer Hand fuhr er sich über das Gesicht und zögerte nur für den Bruchteil einer Sekunde, bis sein Finger den Klingelknopf hinunterdrückte. Wie war es nur so weit gekommen, dass er - fast - freiwillig zugab, dass er den Blondschopf irgendwie vermisste?
 

Es kam nicht einmal eine Frage durch das Gegensprechgerät, als dann das Summen ertönte, mit welchem die Eingangstür geöffnet wurde. Fast gleichzeitig öffnete sich im zweiten Stock eine Wohnungstür und ein gewisser blonder Stripper lehnte sich in den Türrahmen. Die Arme verschränkte er vor der Brust, die mittlerweile in einem bequemen Shirt steckte.
 

Seine Beine, die ebenfalls in Relax-Kleidung steckten, verschränkte er auch miteinander, während er sich mit der Schulter am Holzrahmen seiner Tür anlehnte. Abwartend richtete sich der Blick der braunen Augen auf die Treppe. Wenn das nicht Kaiba war, dann fraß er einen Besen. Der hatte ja schon lange genug gebraucht, um wieder herzukommen.
 

Kurz starrte Seto die Tür an, die da so einfach aufgemacht wurde - Wenn es bei seiner Villa so ablaufen würde, dann hätte er im Handumdrehen etliche Vereine, die Geld wollten, Fans und sonstiges Pack auf seinem Grundstück. Kopfschüttelnd drückte der Brünette die Tür auf und warf einen kurzen Blick durch das Treppenhaus. Man sah deutlich, dass hier keine sonderlich reichen Leute wohnten, aber es war alles intakt, sauber, ordentlich und sogar einige Pflanzen standen in ihrer grünen Pracht herum. Tief atmete der Braunhaarige noch einmal durch und nahm anschließend die Treppe in Angriff.
 

Mist, was sollte er eigentlich sagen, wenn er dem Blonden ersteinmal gegenüberstand? So weit hatte er noch nicht einmal gedacht und eigentlich wollte er auch gar nicht darüber nachdenken. Dieses Gefühl steigerte sich noch, als er Joey endlich sah und Setos Meinung nach sah dieser viel zu selbstgefällig aus. So lächerlich wie in diesem Moment hatte sich der Ältere selten gefühlt, er wartete nur geradezu auf den ersten dummen Spruch. "Bild dir bloß nichts darauf ein, dass ich hier bin!"

Oh ja, diese Aussage würde seine Ehre bestimmt noch retten und seine Würde wahren...
 

Die braunen Augen ruhten noch einen Moment auf dem Größeren, während sich auf Joeys Lippen ein leichtes Schmunzeln legte. Gut, selbstgefällig war dieses auch, aber nur ein bisschen. Sprüche verkniff er sich wirklich, der Triumph war ja sowieso unübersehbar auf seiner Seite. Stattdessen richtete er sich wieder auf die eigenen Füße auf und trat dann zurück in seine Wohnung. Die Tür wurde für den Anderen aufgehalten.

"Vorrausgesetzt dem Fall, dass du wirklich hier bist, um Kaffee zu trinken - Was ich nebenbei bemerkt nicht glaube - muss ich dir aber vorher sagen, dass ich echt nur Instantkaffe habe.", informierte Joey den Brünetten dann, während er ihn reinließ.
 

Ein letztes Mal schüttelte der Größere den Kopf über sich selbst und trat anschließend in die Wohnung Joeys. Zum Glück schaffte es dieser ausnahmsweise mal sein Mundwerk zu halten, so fühlte sich Seto wenigtens nicht ganz so schlecht, weil er dem Drang, herzukommen, nachgegeben hatte.
 

Außer dem Flur war bisher nicht viel zu sehen, doch auch hier sah es nicht heruntergekommen aus, nicht penibel sauber, aber bisher glich die Wohnung des Blonden noch keiner Müllhalde, so wie er es befürchtet hatte. "Ich sagte dir bereits, dass ich deinen billigen Instantkaffee nicht anrühren werde." Eine kurze Pause folgte. "Da seh ich mir lieber deine Briefmarkensammlung an.", fügte Seto noch hinzu und hob herausfordernd eine Augenbraue.
 

Bei dem Kommentar lächelte Joey leicht und drehte sich dann an dem offenen Türrahmen zum Wohn- und Schlafbereich zu Seto um. "Oh, ich enttäusche dich nur ungern, aber ich sammel keine Briefmarken.", antwortete er ihm dann auch und legte einen etwas verführerischeren Blick auf. Als würde er nicht wissen, weshalb Kaiba hier war. Das war glasklar, was hatten sie denn sonst immer getan, wenn sie alleine gewesen waren?

"Vielleicht noch Interesse an anderen Dingen, die ich dir zeigen kann?"
 

"So ein Pech, da kann man wohl nichts machen.", erwiderte der Brünette und allmählich schlich sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen. Immerhin fühlte er sich mittlerweile schon wieder wesentlich besser und nicht mehr so dumm, wie zu Beginn.

"Wie wäre es mit Frühstück. Es sei denn, du musst heute Nacht noch arbeiten?", fragte Seto nach einem kurzen Moment der Stille und hob nun auch die zweite Augenbraue. Ob der Blondschopf die Aussage wohl so auffassen würde, wie sie gemeint war? Gewagt war sie für seine Verhältnisse zwar schon, jedoch hatte er sich bereits geschlagen geben müssen - Sonst wäre er wohl kaum hier. Wieso dann nicht richtig?
 

Kurz sah Joey den Anderen erstaunt an. Wow, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Seto Kaiba machte ihm das Angebot hier zu schlafen? So richtig? Dass sie Sex haben würden, stand außer Frage, aber es war schon seltsam, dass Kaiba danach hier bleiben wollte.

Sonst hatte der ihn, Joey, immer direkt danach rausgeworfen. Und bisher war auch immer Joey es gewesen, der Angebote gemacht hatte - Jedenfalls nach dem ersten Mal. "Frühstück?", fragte er daher kurz nach, bevor er kurz auf seiner Unterlippe herum kaute. "Abgemacht.", stimmte er dann allerdings auch zu und grinste leicht. "Aber da gibt es auch nur Instantkaffee."
 

"Wir werden ja morgen sehen, ob ich nicht zu richtigem Kaffee kommen werde." Gerade hatte der Brünette auch nicht wirklich Lust, sich darüber Gedanken zu machen. Allerdings sah es ja ganz danach aus, als hätte der Kleinere wirklich diese Nacht frei, denn sonst hätte dieser doch sicherlich nicht zugestimmt.
 

Die kleinen Stimmen in seinem Unterbewusstsein schienen jedoch mittlerweile den Platz getauscht zu haben. Bis vor gut zehn Minuten hatten sie ihn noch dazu bewegen wollen, doch noch zu Joey zu fahren, nun versuchte sie ihm Zweifel einzureden. Dafür war es aber jetzt definitiv zu spät. Nun würde er die Situation so gut wie möglich genießen.

"Bist dahin können wir uns die Zeit ja noch mit interessanteren Dingen vertreiben, meinst du nicht?", mit diesen Worten entledigte sich der Braunhaarige sich seines Mantels und legte diesen sorgsam zur Seite.
 

Mit Argusaugen verfolgte Joey die Bewegungen des Größeren. Das leichte Grinsen hatte sich auf seinen Lippen festgelegt, während er kurz dem sicherlich sündhaftteuren Mantel hinterher sah. "Wie wäre es, wenn du es dir schon mal bequem machst?", fragte er dann gleich und nickte hinter sich. "Ich muss noch mal kurz ins Bad."
 

Damit bewegte sich der Blonde dann auf den Anderen zu und hob die Hand zu dessen Wange, die kurz liebkost wurde. "Ich bin sicher gleich bei dir.", raunte er dann schmunzelnd und setzte einen verlockenden Kuss auf die ihm zugewandte Wange. "Warte kurz auf mich." Nach einem weiteren, lockenden Blick, löste sich Joey dann von dem Größeren und verschwand dann wirklich durch eine Tür - Sicherlich das Bad.
 

Etwas perplex wegen dieser Berührung blickte Seto dem Kleineren hinterher, keine halbe Minute später schüttelte er dann jedoch den Kopf und betrat endgültig den Wohn- und Schlafbereich. Der Brünette wusste jetzt schon, dass er sich richtig entschieden hatte und die Zeit hier genießen würde, obwohl, oder gerade weil, er sie mit Wheeler verbringen würde.
 

Doch das Schlimme daran war, dass es ihm weniger ausmachte, als er es sich gewünscht hätte. Selbst der Gedanke daran, dass er selbst vorgeschlagen hatte über Nacht zu bleiben, kam ihm nicht wirklich falsch vor. Seufzend ließ sich der Braunhaarige auf das, wie er zugeben musste, bequeme Bett fallen und begann schon einmal damit die etwas kniffeligeren, eigentlich unnötigen Schnallen zu öffnen.
 

Es dauerte nur wenige Momente, bis sich die Tür zum Badezimmer dann wieder öffnete. Joey strich sich kurz die Haare zurecht, seufzte leise und betrat dann wieder sein Schlafzimmer. Sein Blick fand den Brünetten dann auch gleich auf seinem Bett sitzen - Hatte der schon seine Gürtelschnalle geöffnet? Auf die Lippen des Blonden legte sich ein Grinsen. "War dir etwa schon langweilig?", fragte er dann gleich und trat näher zum Bett. Dort fackelte Joey auch nicht mehr lange, sondern rutschte breitbeinig auf den Schoß des Anderen.

Seine Hände schnappten sich gleich die Knopfleiste des Hemdes, bevor er die Knöpfe dann auch öffnete.
 

Seto ließ ihn gewähren, schließlich war es besser, wenn ihre Kleidung so schnell wie möglich verschwand, diese störte im Moment ohnehin viel zu sehr. Die Hände des Brünetten schoben sich gleich unter das Shirt des Kleineren, verschwanden einige Male neckend unter dem Bund der Hose, bevor sie endlich weiter die Wirbelsäule hinaufglitten. Der Mund des Älteren senkte sich derweil auf den Hals des Blondschopfs, der geradezu danach schrie, einen Knutschfleck zu bekommen. Dennoch hielt sich Seto zurück, denn diese Nacht wollte er eigentlich überleben und Joey hatte sich beim letzten Mal schon aufgeregt, darauf hatte er gerade wirklich keine Lust.
 

Joey seufzte zufrieden, als er die Lippen Setos auf seiner Haut spürte. Wenigstens schien es nicht so, als würde der Brünette ihm wieder einen von diesen unschönen Flecken verpassen - Daraus hatte Seto wohl gelernt.

Seine Hände öffneten derweil den letzten Knopf des Hemdes und strichen dann über die nackte Haut wieder hinauf zu den Schultern. Dabei wurde das Hemd hinab geschoben. Zufrieden ließ Joey seine Hände in den Nacken Setos wandern, strich langsam durch die braunen Härchen. Hm, so gefiel es ihm wirklich. Seto schien sich damit abgefunden zu haben, dass er wohl doch nicht ganz hetero war, und das zeigte dieser ihm auch.
 

~°~
 

Mit halb geschlossenen Augen beobachtete der Blonde Seto dabei, wie dieser das Kondom in den nahestehenden Mülleimer verfrachtete. Okay, sie hatten - Mal wieder - heißen Sex gehabt. Und jetzt? Einfach gehen konnte Joey nicht, denn er wohnte immerhin hier. Seto hatte angedeutet, die Nacht hier zu bleiben... Es war irgendwie seltsam. Da hatten sie so oft Sex, aber wirklich so alleine mit dem Brünetten zu sein war ungewohnt. Ob sie kuscheln würden? Beinahe lachte der Blonde bei dem Gedanken daran.

Abwartend machte er es sich etwas bequemer und sah den Größeren weiterhin mit zwei braunen Augen an.
 

"Was ist?", wurde auch gleich von Seto gefragt, als dieser sich wieder umgedreht und gesehen hatte, dass der Blonde ihn beobachtete. Was er jetzt machen würde, das wusste der Brünette noch nicht wirklich, da er anfangs nicht einmal geplant hatte die Nacht in Joeys Wohnung zu verbringen. Mit einer Hand fuhr sich der Größere durch die dunklen Strähnen und ließ sich kurz darauf wieder auf die Matratze sinken. Kuscheln stand derzeit jedoch ziemlich weit unten auf seiner gedanklichen Liste.
 

Ein Gähnen unterdrückend - Der Tag war ohnehin schon anstrengend gewesen und es war nicht nur eine Runde Sex gewesen! - rutschte er unter die Bettdecke und runzelte leicht die Stirn. Jetzt wo er hier so saß, eigentlich ohne guten Grund, fühlte er sich wieder etwas idiotisch. Was hatte er sich nur dabei gedacht, bei dem Blonden schlafen zu wollen? Sex war eine Sache, mit der er sich mittlerweile abgefunden hatte, aber dies ging im gewissen Maße darüber hinaus.
 

Bei der Frage schmunzelte Joey dann leicht. Gott, womit hatte er denn gerechnet? Dass Seto die Arme ausbreitete und ihn zu sich rief? Leicht kopfschüttelnd richtete er sich kurz auf und rutschte selbst unter die Bettdecke. Wenigstens gab es davon nur eine bei ihm. Dann schliefen sie wenigstens unter der gleichen Decke und würden sich somit zwangsläufig nahe sein.

"Nichts.", antwortete er dann auch auf die Worte Setos. "Macht sich Mokuba keine Sorgen, wenn du nicht nach Hause kommst?", fragte er dann zurück. Zugegeben, es war Smalltalk und aus dem Zusammenhang gerissen, aber manchmal war sein Mund eben einfach zu schnell. Und es interessierte ihn wirklich irgendwie.
 

"Mokuba?" Beinahe überrascht blickte Seto den Kleineren an und hob eine Augenbraue. An seinen kleinen Bruder hatte er in den letzten paar Stunden tatsächlich nicht einmal gedacht. Eigentlich kein Wunder, wenn er gerade mit anderen Dingen beschäftigt gewesen war, sowohl körperlich, als auch geistig, auch wenn sein Verstand nicht sehr viel zu sagen gehabt hatte. Dementsprechend hatte er sich auch keine Gedanken darüber gemacht, dass ihn der Schwarzhaarige eventuell vermissen könnte.
 

Seufzend schob der Brünette die Bettdecke wieder zurück und machte sich auf den - gerade viel zu langen - Weg zu seinem Handy. Drei Anrufe in Abwesenheit, die er nicht einmal mitbekommen hatte, vielleicht lag es einfach daran, dass er das Handy nur auf Vibration gestellt hatte. Dementsprechend zuckte der Braunhaarige auch für einen kurzen Moment zusammen, als es in seiner Hand zu vibrieren begann. Stirnrunzelnd sah Seto auf das Display und seufzte tonlos auf, bevor er die Abnahmetaste drückte. "Mokuba?"
 

Zugegebenermaßen doch etwas neugierig lauschte Joey dem Telefongespräch. Er konnt die Begrüßung Mokubas sogar fast bis zu seiner Position auf dem Bett hören. Der Kleine schien sich wirklich Sorgen gemacht zu haben. Kein Wunder, es war schon nach elf. Selbst ein Workaholic wie Kaiba arbeitete nicht so lange.

Die braunen Augen des Blonden schlossen sich dann auch. Es sollte immerhin nicht zu auffällig sein, dass es ihn interessierte, was Seto da mit seinem Bruder besprach.
 

"Ja, tut mir leid, dass ich dir nicht bescheid gesagt habe. Es ist etwas Wichtiges dazwischen gekommen.", hörte man dann auch im nächsten Moment von Seto. Es war doch immer wieder faszinierend, wie handzahm der Brünette sein konnte, wenn es um seinen kleinen Bruder ging. Wieso konnte Seto Kaiba nicht auch zu anderen Leuten so sein? Joey konnte sich nicht daran erinnern, jemals eine Entschuldigung von dem Brünetten gehört zu haben, die nicht an Mokuba gerichtet war und selbst diese waren in der 'Öffentlichkeit' ziemlich selten.
 

Aber immerhin war er laut dem Größeren wichtig! Allein diese Aussage beförderte ein leichtes Grinsen auf die Lippen des Blonden. Es war eigentlich klar gewesen, dass Kaiba nicht einfach so mit der Sprache rausrücken würde, dementsprechend war es aber auch amüsant, welche Ausreden sich der Brünette so ausdachte, um sein Verschwinden zu erklären. "Ich bin gerade bei einem Treffen, um einige Dinge zu klären. Es wird spät, ich komme also erst morgen zurück, weil es sich sonst nicht lohnt."
 

Es folgten noch einige Floskeln, wie sie unter Geschwistern so üblich waren: Ich bin dann und dann zu Hause, Mach dir keine Sorgen, Guck dir keine Pornos an, Ess nicht zu viel Pizza, Schlaf schön.

Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen lauschte Joey dann der Verabschiedung, die wirklich aus einem "Gute Nacht, Mokuba, schlaf schön.", bestand. Irgendwie schon niedlich, das von Seto Kaiba zu hören. Gott, ob der das gleich auch zu ihm sagen würde? Vielleicht nicht mit 'Mokuba', aber mit einem 'Joey' in der Mitte wäre das doch echt nett.
 

Als der Brünette dann aufgelegt hatte und das Handy auf Joeys Nachttisch wanderte, streckte sich der Blonde leicht. "Ein wichtiges Meeting?", fragte er dann leise, schon ein bisschen schläfrig. "Dann komm mal wieder her und meet mich schön zu ende."
 

Zwar war es ein wenig peinlich gewesen, gerade SO mit seinem Bruder zu reden, wenn eine andere Person im Raum war, aber das würde ihn sicherlich nie davon abhalten, es trotzdem zu tun. Zum Glück sah man ihm wenigstens nicht an, dass es ihm unangenehm war. So ein Pokerface war schon etwas Praktisches.

Nachdem sich der Brünette zum zweiten Mal unter die Bettdecke gelegt hatte, drehte dieser seinen Kopf zur Seite und blickte Joey mit leicht hochgezogener Augenbraue an. "Welche wichtige Diskussion haben wir denn deiner Meinung nach noch auszudebattieren?"
 

"Na ja.", antwortete Joey gleich und überlegte kurz, während er sich auf die Seite drehte und Seto ebenfalls ansah. "Ich weiß nicht, lass mich kurz überlegen." Wirklich schlafen wollte er ja noch nicht. Vor allem, weil es schon seltsam war mit Seto in einem Bett zu schlafen. Sollten sie sich wirklich nur kurz 'Nacht' sagen, oder sollte er sich einfach rankuscheln?

"Wie hat dir denn eigentlich meine neue Show gefallen?", fragte er dann auch gleich und schmunzelte leicht.
 

Wheeler hatte allen Ernstes die Dreistigkeit ihn nach diesem Ereignis im Miami Nights zu fragen? Diese Show hatte interessant begonnen, doch je weiter sie fortgeschritten war, desto wütender - eventuell auch eifersüchtiger - hatte sie ihn gemacht. "Der Teil mit Noah war unerwartet.", antwortete der Brünette nur auf die ihm gestellte Frage und rückte sich im Bett zurecht, nachdem er sich richtig hingelegt hatte - Sein eigenes Bett war wesentlich bequemer. "Wieso interessiert dich meine Meinung danach so sehr?", wurde dann auch direkt die Gegenfrage gestellt, da der Größere nicht das Bedürfnis hatte, diese Sache weiterhin zu kommentieren.
 

Joey grinste bei der Antwort. So wurde das also ausgedrückt, wenn man hochintelligent war. 'Unerwartet'. Er rutschte etwas näher zu dem Anderen. "Unerwartet also. Das dachte ich mir. Das sagt mir aber trotzdem nicht, ob sie dir gefallen hat oder nicht.", beharrte er dann auf seiner Frage. So leicht ließ er sich auch nicht abspeisen.

Dann legte er den Kopf schief und hob diesen etwas an, stützte ihn auf einen Ellenbogen. "Mich interessiert einfach, was du davon hältst. Immerhin lass ich mich auch von dir vögeln. Wenn das kein Grund ist..."
 

Leicht zuckte die Augenbraue des Brünetten, als er die derbe Ausrucksweise des Blondschopfes hörte, sagte jedoch nichts dazu, da es bei Joey ohnehin keinen Sinn machte. "Du hast auch Sex mit Hohlbirnen. Ich glaube nicht, dass du diese Tatsache als Grund anführen kannst. Oder fragst du die auch aus? Aber wahrscheinlich haben sie sowieso mehr damit zu tun, mit ihrem falschen Hirn zu denken, als dass sie antworten würden.", erwiderte der Braunhaarige nur und zuckte leicht mit den Schultern. So leicht würde Joey ihn nicht dazu kriegen, zuzugeben, dass ihn die neueste Show beinahe zur Weißglut getrieben hatte.
 

"Die denken gar nicht mit dem Hirn, Seto.", antwortete Joey nur direkt und grinste leicht. Und wenn Joey ehrlich war, dann unterhielt er sich auch nicht wirklich mit seinen One-Night-Stands. Aber das würde er dem Brünetten nicht auf die Nase binden. "Außerdem dachte ich doch, dass du es nicht magst, mit denen verglichen zu werden. Warum tust du es dann selbst?", fragte er gleich zurück. Oh, das war gut. Da würde Seto nicht einfach wieder ablenken können. "Also sag schon. Es interessiert mich."
 

Seto verdrehte mit einem lautlosen Seufzen die Augen und wandte seinen Blick für einen Moment gen Decke, bevor er den Kopf schüttelte. Da machte er schon eine Andeutung auf diesem Niveau und der Blonde verstand es dennoch nicht. "Wheeler... " Eigentlich war es ja schon fast wieder lustig, dass der Andere eine Aussage dieser Art nicht verstand.

"In meiner Aussage ging es eigentlich darum, dass sie NICHT denken, weil sie nur auf die Befriedigung anderer Körperteile fixiert sind. Damit auch du es bemerkst: Falsches Hirn ist ein Synonym für eben dieses Körperteil. Demnach habe ich mich nicht mit ihnen verglichen, sondern mal wieder bewiesen, dass - ach egal, du wirst es ohnehin wieder nicht nachvollziehen können."
 

Die Stirn des Kleineren runzelte sich gleich, bevor er dann die Augenbrauen zusammen zog. SO hatte der das gemeint! "Gott, dann sag doch einfach, dass du meinst, sie denken nur mit dem Schwanz.", antwortete er dann gleich auf die Worte Setos und schüttelte leicht den Kopf. "Dass du es immer so kompliziert machen musst."

Einen Moment sah er den Anderen noch an, bevor Joey leise seufzte. Er bezweifelte, dass er Seto noch eine Aussage bezüglich der Show antlocken konnte. Der Kerl lenkte wirklich geschickt ab. "Du drückst dich schon wieder.", wurde dieses Verhalten dann nur kurz von Joey kommentiert.
 

"Es drückt sich halt nicht jeder so schrecklich vulgär wie du aus, Wheeler." Aber was sollte man auch von einer Person erwarten, die jahrelang in einer Straßengang gewesen war und sich nun als Stripper betätigte?

"Und wieso fragst du dann nicht beim nächsten Mal diesen Kerl, den du als Opfer erwählt hattest, wenn du unbedingt wissen willst, wie deine neue Show angekommen ist? Der wird es dir bestimmt mit Freude mitteilen." Dieser Typ hatte Joey doch geradezu angesabbert und hatte sicherlich auch nichts gegen eine Wiederholung.
 

Der Blonde ließ die Worte einen Moment etwas verdutzt auf sich wirken. Mit solch einer Antwort hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Eigentlich hatte er mit gar keiner gerechnet... Er sah den Anderen eine Weile an, bevor sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen schlich. Hörte er da etwa einen gewissen Unterton heraus? Hoffentlich war das keine Einbildung oder Wunschdenken.
 

"Sag mal, Seto.", begann Joey daher auch gleich. Das musste er wirklich wissen. "Du bist nicht etwa so schlecht auf diese Show zu sprechen, weil du stinkig bist, dass dieses 'Opfer' diesmal nicht du warst oder?" Diese Vermutung musste er jetzt einfach äußern. Gott, was wenn es stimmte? Der Blonde rutschte näher und richtete sich leicht auf, um den Größeren ansehen zu können
 

Verdammt, jetzt hatte er sich schon wieder verquasselt! Solche Ausrutscher passierten ihm doch auch sonst nie, wieso dann ausgerechnet jetzt bei dem Kleineren? "Gute Nacht, Wheeler.", mit diesen Worten drehte sich Seto zur anderen Seite und wandte somit dem Blonden seinen Rücken zu. Mit einer Hand tastete er sich noch zum Nachtschränkchen vor und löschte das Licht der Lampe.

Lieber schwieg er für den Rest der Nacht, als noch weitere, ungünstige Aussagen von sich zu geben, die er im Nachhinein doch nur bereuen würde. Joey hatte an diesem Tag schon genug Angriffsmaterial für die nächsten paar Wochen bekommen - Sofern dieser ihm nicht wieder aus dem Weg gehen würde.
 

Joey allerdings war hellhörig geworden. So leicht ließ er sich jetzt doch nicht abwimmeln! Leise grummelnd sah er auf die Stelle, wo er zuvor den Anderen noch hatte sehen können. "Hey, du kannst jetzt nicht einfach schlafen!", beschwerte er sich daher auch sofort und rutschte noch etwas näher zu dem Anderen. "Los, sag mir die Wahrheit. Komm schon!", wurde der Brünette auch wieder angetrieben, aber noch eine Reaktion lockte Joey nicht mehr aus dem CEO heraus.
 

Schade, dass Seto genauso stur sein konnte, wie Joey selbst, wenn er wollte...
 

~°~
 

Dank seiner inneren Uhr, die eigentlich immer intakt war, wachte der Brünette am nächsten Morgen um punkt sieben Uhr auf. Im ersten Moment war er ein wenig desorientiert, da weder die Farbe der Zimmerdecke, oder der Bettdecke, noch der Härtegrad der Matratze zu seinem eigenen Zimmer passte. Es dauerte einige Momente, bis er sich daran erinnerte, was am Vorabend vorgefallen war und wo er sich eigentlich befand. Langsam richtete sich Seto auf und fuhr sich mit einer Hand durch das vom Schlafen chaotische Haar, das sonst peinlich genau frisiert war.
 

Ein kurzer Blick zur Seite teilte ihm mit, dass Joey noch tief und fest schlief, aber wundern tat es den Älteren nicht. In ihrer Schulzeit war der Blonde nicht nur einmal zu spät gekommen, dementsprechend hatte der Größere schon vermutet, dass der Andere ein Langschläfer war. Es war ein merkwürdiges Gefühl gewesen, wieder mit einer Person im gleichen Bett zu schlafen, aber noch seltsamer war es, dass es sich dabei um Joey Wheeler handelte. Was hatte er sich überhaupt dabei gedacht die Nacht hier zu verbringen? Wahrscheinlich hatte er nicht einmal nachgedacht...
 

Zwar hatte er behauptet, bis zum Frühstück zu bleiben, doch jetzt, wo besagte Mahlzeit nur noch wenige Stunden entfernt war, war sich der Braunhaarige nicht mehr so sicher, ob es sich dabei wirklich um eine gute Idee handelte. Ein weiterer, kurzer Blick zu dem Kleineren machte Seto auf ein Stück Stoff auferksam, das farblich so gar nicht zur Bettdecke passen wollte. Stirnrunzelnd zog er es unter dem Kissen hervor und betrachtete es für einen Moment, bis allmählich eine der dunkeln Augenbrauen in die Höhe wanderte.
 

War dies nicht genau das Hemd, das ihm Joey so dreist aus seinem Schrank geklaut hatte? Dass er es niemals wiedersehen würde - zumndest nicht mehr in seinem Schrank, oder an sich selbst -, hatte er ja schon erwartet, aber was machte es gerade in Wheelers Bett? Ob da mehr dahintersteckte, oder ob der Blondschopf sein unglaublich teures Hemd einfach nur als Schlafshirt benutzte? Zuzutrauen wäre ihm Zweiteres auf jeden Fall. Vielleicht würde er den Kleineren bei Gelegenheit einmal darauf ansprechen, aber im Moment war es der falsche Zeitpunkt.
 

Leise aufseufzend schlug Seto die Bettdecke zurück und erhob sich vom Bett, ohne Joey zu wecken. Er konnte einfach nicht länger hierbleiben und in wenigen Stunden mit dem Blonden frühstücken, als wäre es das Normalste von der Welt. Über sich selbst den Kopf schüttelnd kramte der Brünette seine Sachen zusammen und zog sich an. Zuächst würde er einen Zwischenstop zu Hause einlegen müssen, denn so konnte er unmöglich in der Firma auftauchen. Nicht obwohl, sondern gerade WEIL er der Chef war und ein gutes Vorbild darbieten musste, wenn es um Ordnung ging. Ohne einen weiteren Blick zurückzuwerfen schnappte sich der Ältere seinen Mantel von der Couchlehne und schloss wenige Augenblicke später hinter sich die Wohnungstür.
 

~°~
 

Dass der Brünette die Wohnung und sicher auch das Haus verlassen hatte, war mittlerweile gute zwei Stunden her und langsam regte sich auch der zurück gelassene Blonde in seinem Bett. Vor neun war er ja noch halbtot. Langsam kehrte allerdings Leben in Joey und er streckte sich schmatzend.

Die braunen Augen waren allerdings noch geschlossen, während er sich auf den Bauch drehte und seine Nase im Kissen vergrub. Während er langsam aufwachte, kamen dann auch die Erinnerungen an die gestrige Nacht zurück.
 

Gott, Seto Kaiba. Bei ihm zu Hause. In seinem Bett. Die ganze Nacht. Joey grinste verträumt und ließ einen seiner Arme auf die andere Bettseite wandern, griff allerdings gleich ins Leere. Verschlafen hob er nun doch den Kopf und warf einen Blick auf die soeben befühlte Matratze. Seufzend richtete er sich dann auch ziemlich bald ganz auf. Im Bett schien Seto nicht mehr wirklich zu sein - Es war keine Kunst, das herauszufinden. Nachdem Joey kurz gelauscht hatte und aus seiner Wohnung keine wirklichen Geräusche zu ihm drangen, seufzte er abermals etwas tiefer. Die Klamotten des Brünetten waren ja auch verschwunden.
 

Der Blonde ließ sich zurück auf den Rücken fallen und schloss die Augen wieder einen Moment. Scheiße, womit hatte er denn auch gerechnet? Dass Kaiba wirklich hier blieb und mit ihm frühstückte?

Der Kerl war doch ein Frühaufsteher. Der war sicher schon eine Weile weg. Das Bett war jedenfalls nicht mehr wirklich warm auf der Seite des Brünetten. Gott, jetzt hatte Seto sogar schon seine eigene Bettseite in Joeys Bett. Dieser drehte sich auf die Seite und besah sich besagte Seite dann auch gleich.

Verrückt.
 

Er schien gestern Abend auch wirklich so gewirkt zu haben, als hätte er kein Problem damit, hier zu schlafen. Irgendwie war es ja schon anders gewesen, als die Male davor. Joey grinste leicht. Vielleicht war er ja nur abgehauen, weil er keine Lust auf Instantkaffee gehabt hatte...
 

~°~
 

tbc~
 

___________
 


 


 

@Karma: Huhu, Karmalein! Ich wusste nicht, wo du MN diesmal liest, daher setz ich dich einfach mal bei Animexx dazu XD Weiß gar nicht, ob ich schon auf das Kommi geantwortet hatte... Egal, mach ichs noch mal kurz:

Ja, also die Ähnlichkeit von unserem Strip-Opfer von Joey und Kai aus Risumas FF war Absicht XD Hatte ihr versprochen, dass ich da was drehe und zack, taucht er auf. Wenn Joey schon so vergöttert wird, dann muss man das doch mal belohnen. NAH! Was, die Kaibabrüder sind doch nicht eifersüchtig!!!!!!!! Wie kommst du denn da drauf? O____o NIEMALS!

Und Joey? Spaß daran, Seto zur Weißglut zu bringen? Nah, genauso abwegig! Echt wie kommst du immer so was??

Noah und Moki kamen ja diesmal leider nicht vor, ob es da noch weitere Annäherungen gibt...? Hm, mal abwarten. Seto hat die Eifersuchtsebene dieses Kapitel hinter sich gelassen (na ja, nur Zeitweise) und geht sogar noch weiter. Toll, oder? XD Mal sehen, was der noch so alles anstellen wird.
 

Jaaa, solche Moki-Sprüche fallen mir immer spontan ein und das sind die besten XD Ich fands auch witzig, dass er Noah den "Na, du warst aber auch schon mal besser!"-Spruch gedrückt hat. hihi Der ist so ein verdammter Egomane, der hat das echt verdient! Wird auch in Zukunft noch etwas von Moki erzogen werden *andeut*

Ist zwar nicht so viel passiert, aber das Kapitel hat dir hoffentlich auch gefallen^^
 

@Dark_Sayuki: Hm, also der halbe Cliffhanger mit Moki und Noah wird nicht fortgeführt. Das dauert noch was. Und ob wir uns beeilen... Weiß ich auch nicht XD Ich bin doch so faul.

Na ja, freut mich aber, dass die der Strip im letzten Kap gefallen hat. Was hältst du von diesem Kapitel?
 

@TAsmodina: Wenn ich ehrlich bin, dann mag ich Songfics auch nicht so gerne, aber beim Strippen gehört es einfach dazu. Die kommen aber ja sowieso nicht sooo oft vor. Daher geht es noch. Ich brauch auch immer Stunden, bis ich ein Lied samt Text gefunden habe, das mir gefällt und zur Story/zum Strippen passt. Das ist gar nicht so einfach!

Joey hat Noah gequält? Das musst du mir aber erklären XD
 

@night-blue-dragon: Jap, ein Selbstfindungsprozess war es wirklich irgendwo, aber langsam muss er es doch wirklich mal einsehen der gute Kaiba. Mittlerwiele scheint er das ja auch halbwegs getan zu haben^^ Mal gucken, was noch so auf ihn zu kommt.
 

@Setos_Huendchen: Um sich an Joey auf die Art und Weise zu rächen, is Seto (noch) zu hetero. XD Das würde er nicht machen, jedenfalls nicht geplant... Denn Sex aus Versehen kann er ja gut XD hrhr

Ja, ob Noah es schafft, Moki zurück zu gewinnen... wer weiß? (Na gut, ich weiß es, aber ich schweige ;P)
 

@risuma: Huhu, Risuma~ Na? Hoffe, das Pitel war nach deinem Geschmack^^ Was aus Noah und Moki wird, bleibt ja noch geheim. Im Nächsten Kapitel gibt es sicher wieder mehr von den beiden^^ Mal schauen, was das so geben wird. Aber im Moment ist es wirklich ein hin und her, meist aber auf der Seite von Moki XD

Zu Joey: Na jaaa, er kann ja nicht immer nur nach Setos Pfeife tanzen, das macht er ja schon ziemlich... Hm, er hat eben auch seinen eigenen Kopf und der ist ziemlich stur. Zwei Kaibas waren angepisst und ein Kai war im Himmel^^
 

@BloodFairy: Na Moki muss Noah ja auch eins reinwürgen. Der is so ein Egomane! Das muss jawohl echt mal sein^^ Noch hat ers auch nicht überstanden. Lass dich überraschen.

Hoffe das Kapitel hat dir gefallen^^
 

@Ryuichi-Sakuma-: Juhu, wieder jemand, der Moki und Noah mag. Wir spalten die Leserschaft wirklich in zwei Lager^^ Lol, wie bei Daniel Küblböck O__o Nur dass Moki und Noah geiler sind, als der. hrhr. Freut mich, dass dir die FF so gefällt^^ Hört man immer wieder gerne.
 

@Shakti-san: Ihr Leser seid alle so versaut. Wir haben wohl echt enttäuscht mit der Lime XD hehe, aber man kann ja nicht jede Lemon ausschreiben. Irgendwann wirds langweilig. Die nächste kommt bestimmt! Das kann ich versichern XD

Hoffe das Pitel hat dennoch gefallen.
 

@Sweet-Akane: Da gilt das Gleiche XD Ihr seid zu versaut. Diesmal nur ne Lime! SO! Seto ist, wie gesagt, auch noch etwas zu hetero um sich auf die Art an Joey zu rächen XD Er ist ja so schon über seinen Schatten gesprungen.

So, Moki und Noah erst wieder in Kapitel 17 (Wow, schon 17 Kapitel!)
 

@MrsJuliaNanba & Taiet-Fiona-Dai: Huhu, danke für eure Kommis^^ Was haltet ihr denn von diesem Kapitel? Hoffe es hat euch gefallen.
 


 

So, bis zum nächsten Kapitel, das hoffentlich nicht so lange auf sich warten lassen wird!
 

LG, Raiku und Riku~



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  jyorie
2013-03-06T16:09:01+00:00 06.03.2013 17:09
Hi ~.*

wie cool … ach das ist wirklich blöd wenn man in Gedanken ist und mit dem Auto los fährt, okay, bei Seto war es jetzt nicht die Macht der Gewohnheit, … XD das war nach dem Umziehen schlimm, immer ist man in Gedanken den „üblichen“ Weg durchgefahren XD … aber er ist ja schließlich bei Joey gelandet. Die 5-fache Stadtrundfahrt, hast du auch süß beschrieben. – Frühstück?? – Na ja man kann von Kaiba halt nicht zu viel auf einmal verlangen – oder? … ich bin mal gespannt ob und bei wem der Kaiba brüder es zuerst was wird ^^

CuCu Jyorie

Von:  Shane-
2009-04-05T15:14:22+00:00 05.04.2009 17:14
Hallooooo! Ich bins, die Dark_Sayuki!
ES TUT MIR LEID! >.<
Ich habe erst heute bemerkt, dass die FF schon so weit fortgeschritten ist und ich eniniges noch gar nicht gelesen habe! Ich hab viel verpasst >.<
Aber trotzdem bin ich immer noch ein großer Fan dieser FF! ^___^
Deswegen freut es mich jetzt wieder viel zu lesen zu haben! hehe~
Dieses Kapitel ist total toll! Seto pennt bei Joey! herrje! Süß! ^o^
Bin gespannt wie es weiter geht und ich kan ja auch direkt weiter lesen! muha! :D
Hach ja, einfach nur toll ^^
Wie man auch sieht, habe ich meinen Namen geändert. Hätte eigentlich bescheid gegen müssen, habe das aber leider bei allen Autoren komplett vergessen. .___.
Sorry.
mfg: Xx-Kanon-xX (Dark_Sayuki)
Von:  Shogikoneko
2008-08-29T05:09:30+00:00 29.08.2008 07:09
*lach*
seto ist echt so erfrischend, wie er immer wieder an der ampel ankommt
und dann joeys 'bessenheit' von ihm
das ist echt voll süß *___*
die zwei sollen sich endlich mal zusammen raufen*lach*
bin gespannt, wie lange seto noch braucht, bis er endlich versteht, dass er joey mehr als mag und peilt wie es im den blonden steht
dieser ist ihm echt total verfallen*haaaaach*
ich bin echt mal gespannt wie es weiter geht*grins*
Von:  Bellatora
2008-08-17T21:57:57+00:00 17.08.2008 23:57
seto is in diesem pitel ja mal voll süß
niedlich, wie er da immer wieder im kreis fährt
tja, er kann sich joeys charm eben auch nicht entziehen XD
mal sehen, wie lange es noch dauert, bis er sich eingestet, dass er ihn doch ganz gut leiden kann *fg*
und warum joey sein hemd im bett hat und imemr nur mit großen brünetten kerlen ins bett geht...
wie heißt es so schön, manchmal sieht man vor lauter bäumen den wald nicht XD
Von:  Shakti-san
2008-08-05T23:16:23+00:00 06.08.2008 01:16
was anderes erwartet??
jeder weiß das das shakti nun mal versaut ist und pervers dazu *lach*
jaja Seto, das auto will meist nit so wie man will und wenn das unterbewusstsein auch noch die finger im spiel hat, hat man selbst verloren. ich kann mir den gesichtsausdruck der oma richtig vorstellen. erst sieht man selten so ein auto in dem viertel und dann fährt das ding auch noch mehrmals rauf und runter *lach*
Moki ahnt sicher wo sich sein großer bruder aufhält. so auf dem kopf gefallen is er nicht.
und Joey, besorg dir richtigen kaffee, vllt klappts dann auch mit frühstück. und das hemd.. igwie habsch au so die vermutung, das Joey das als Kaiba ersatz hernimmt solang er den orgi nicht ganz haben kann.
LG Ran
Von:  Doggy-chan
2008-08-05T10:29:05+00:00 05.08.2008 12:29
Ach das ist ja mal wieder ein geniales kapitel> ^^
Da regt sich ja endlich mal etwas bei Seto
*smile*

Bis zum naechsten klapite
Man liest sich
GGGGGGLG Deine Hundi
Von: abgemeldet
2008-08-01T17:15:38+00:00 01.08.2008 19:15
klasse kapitel
ich bin auf das nächste gespannt
mach schnell weitr
Von:  night-blue-dragon
2008-08-01T09:51:20+00:00 01.08.2008 11:51
Hallo ihr zwei,

ein super Kapitel, echt klasse geschrieben *nick*

Ich hab doch immer gewusst, das Setos Unterbewusstsein mehr
Verstand hat, als sein Bewusstsein *grins*

Das kommt dabei raus wenn man selber fährt....mit Roland am Steuer
wäre es nicht passiert....wäre aber auch extrem schade gewesen.

Ist ja schön das Seto weiß, was mit ihm los ist. Jetzt muss er es nur
noch zugeben....vielleicht hilft es doch, wenn seine Stirn, sein Lenkrad trifft..

Er bleibt freiwillig bei seinem wichtigen Meeting, kann nicht nach Hause, weil ihm was dazwischen gekommen ist.....ich möchte fast Wetten Mokuba weiß, oder vermutet zumindest, wo sein großer Bruder gerade ist.

Joey weiß halt, wie er mehr aus Seto herauslocken kann, als dieser
eigentlich sagen will.....oder anders gesagt, wer versucht sich so gebildet auszudrücken, merkt erst hinterher, das er mehr von sich preis gegeben hat, als er wollte.....hm, merkwürdiger Satz.

Ein gemeinsames Frühstück konnte ich mir auch noch nicht so recht vorstellen, beide friedlich am Tisch sitzend
Joey: Schatz, gibst du mir bitte die Brötchen?
Seto: Gerne, Darling, möchtest du auch die Butter?
Joey: Danke, gerne, soll ich dir noch Instantkaffee nachschenken?
Seto: Mir ist der Appetitt gerade vergangen.

Nein, da ist es erstmal doch besser, wenn sich Joey in Setos Hemd kuschelt *gins*

So, nun hab ich rumgelabbert *grins*

Freu mich auf die Fortsetzung
bis dahin

night-blue-dragon
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-08-01T02:00:21+00:00 01.08.2008 04:00
Was für ein geiles kapi mal wider (^-^~)
Einfach klasse deine FF *knuddel*
*schmunzeln muß* und da ist der liebe Seto Kaiba doch tazächlich nach Joey gefahren und nach einem hien und her ist er so gahr doch zu ihm in die wohnung gegangen und hatt dann da auch noch übernachtet *grinz*
Wie süß (*.*)
Zwahr wolte er bei Joey noch frühstücken aber da wurde dann ja doch nichts raus *FG* tjaja da sagt man nur typisch Seto *smilie*
*ginz*
Freue mich schon drauf wenn es weiter geht kann es nemlich mal wider nicht abwarten weiter zu lesen *knuddel*
Also bis zum nächsten Kapi (^-~)

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  MrsJuliaNanba
2008-07-31T13:22:54+00:00 31.07.2008 15:22
Wenn ich schon namentlich erwähnt werde, muss ich ja was da lassen xD
Ich fand's gut ^^ Toll =) Genial x) Umwerfend XD
Ich weiß, ich bin net sehr gut im Meinung ausdrücken, aber ich denke, es is aussagekräftig genug x)
Un ich muss zugeben: Ich steh so n bisserl auf den leidenden Seto un einen schadenfrohen Joey, weil dieser 'gewonnen' hat *muha* Kann ruhig mehr davon kommen *g*
Auch dass Seto teilweise so n bisserl schwer von Begriff ist, find ich gut ^^ Wozu hat Joey das Hemd denn da...Hm, echt schwer xD
Nun habe ich doch einen teilweise gescheiten Kommi hingekriegt x)
Freu mich auf's nächste Kapi =3


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