Zum Inhalt der Seite

Prüfungen des Lebens

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Brief

So, heute geht’s also los, was es mit dem Titel heute auf sich hat? Das weiß zu diesem Zeitpunkt nur ich.:D Viel Spaß beim lesen.
 

Auch heute Abend hilft Haku Chihiro beim kochen, dabei fällt Chihiro eine wichtige Frage ein: „Haku, weißt du was mir gerade eingefallen ist? Was ist denn eigentlich mit unseren Nachbarn? Das sieht doch komisch aus wenn plötzlich von einem Tag auf den anderen ein neues Haus dort steht, wo vorher eine Bruchbude gestanden ist!“ Als antwort bekam sie von Haku folgendes zu hören: „Da brauchst du dir keine sorgen zu machen. Ich hab in dem Reparaturzauber noch einen kleinen Nebenzauber eingebaut, sobald sich jemand dem Grundstück nähert, aktiviert sich der Zauber und überschreibt seine Erinnerung an den vorherigen Zustand, falls welche vorhanden sind. Ich hab mich heute aber auch innerlich gewundert, warum dieser Zauber bei dir nicht gewirkt hat.“ Als er den letzten Satz ausgesprochen hatte, sah ihn Chihiro etwas böse an „Soll das heißen du hast mich auch mit diesem Zauber belegen wollen?“ wobei Haku aber abwinkte „Nein, keine Angst, aber das sind normalerweise die Nebenwirkungen dieses Zaubers, er wirkt bei allen Lebewesen außer bei dem der ihn ausgesprochen hat, warum er bei dir nicht gewirkt hat weiß ich selber nicht.“

Leider wurde ihre Unterhaltung durch das aufschließen der Wohnungstür abgebrochen und nachdem Haku sich von Chihiro verabschiedet hatte, verschwand er wie gestern, jedoch diesmal nicht aufs Dach, sondern in ihr gemeinsames Haus, wo er auch am Morgen des nächsten Tages auf Chihiro warten wird.

Nach dem Abendessen dann verkündete Chihiro die frohe Botschaft: „Kazuko, ich danke dir, das ich hier vorübergehend wohnen durfte, aber morgen werde ich wieder ausziehen, ich habe ein Haus gefunden was mir sehr gefällt.“ „Wirklich? Das freut mich aber, für dich. Wo ist es denn? in der Nähe?“ wollte Kazuko sofort wissen. „Nein, etwas außerhalb, aber ich bin gleich in der Stadt, da eine U-Bahnstation nur 10 min weg ist.“ „Und wie viel hat es dich gekostet?“ wollte Kazuko unbeding noch wissen und bekam als Antwort „17 Millionen Yen (sind übrigens 102.000 Euro).“

Sofort ging Kazuko der Mund auf. Chihiro biss sich auf die Lippen denn die antwort war ein wenig unüberlegt, denn ihre Freundin verdiente gleich viel wie sie und wusste das das nicht so einfach zu bezahlen war.

Nachdem Kazuko den ersten Schock verdaut hatte rückte sie näher an Chihiro und flüsterte ihr ins Ohr: „Hast du eine Bank überfallen?“ Sofort begann Chihiro zu Lachen und da machte sie den zweiten Fehler „Nein, nein, Haku hat mir dabei geholfen, er hat das Haus bezahlt und…“ da bemerkte sie ihren Fehler und hielt sich die Hand auf den Mund. „Haku? ich dachte das ist der Name dieser Statue?“ dabei zeigte Kazuko auch auf diese, die nach wie vor auf dem Wohnzimmertisch stand. „Äh ja weißt du… Ich sollte lieber schlafen gehen morgen muss ich früh raus um noch die Sachen zu packen, also dann gute Nacht“ Chihiro wollte schon aufstehen, doch Kazuko hielt sie am Arm zurück.

„So kommst du mir nicht davon. Bevor du mir nicht gesagt hast wer dieser Haku ist, lass ich dich nicht aufstehen.“ Chihiro war sofort klar das sie jetzt keine andere Möglichkeit hatte, als ihr alles zu erzählen, wobei sie aber einen Entscheidenden Teil wegließ und zwar den Teil im Aburaya und das Haku ein Flussgott ist. „…, ja und weißt du dieser Lieferant von gestern, das war Haku.“ beendete sie die Geschichte.

Kazuko musste sich das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen bevor sie antwortete. „Wieso hast du das nicht gestern schon gesagt? Er hätte doch auf ein Getränk reinkommen können!“ Diese antwort hatte Chihiro nicht erwartet „Aber ich dachte doch du magst keine Männer in deiner Wohnung seit dem Vorfall damals.“ Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf „Es geht ja nicht um mein, sondern um dein Liebesleben.“ antwortete sie ihr, wobei sie genau das beabsichtigte was auch geschah, Chihiro wurde sofort Rot im Gesicht. „Kazuko!!“ fuhr sie ihre Freundin an, die daraufhin einfach nur lachen musste.

„Du musst ihn mir aber bald vorstellen, ja?“ „Natürlich, wir planen nächste Woche eine Einzugsparty, du bist natürlich eingeladen.“ Danach ging Chihiro noch ihre Sachen packen, auch die Drachenstatue packte sie sicher eingewickelt ein und ging daraufhin schlafen.

Am nächsten Morgen half Kazuko noch die ganzen Sachen ins Auto zu laden. Chihiro gab daraufhin noch den Wohnungsschlüssel zurück und verabschiedete sich von Kazuko die daraufhin zur Arbeit ging. Doch bevor Chihiro zu Haku fuhr, holte sie noch die geborgenen Sachen aus ihrer alten Wohnung bei der Feuerwache ab. Wie sie dort feststellte, war dies zwar nicht sehr viel, nur ein Karton, aber es waren viele Erinnerungsstücke darin unter anderem auch das Haarband, das sie damals von Zeniba und ihren Freunden bekommen hatte. Erstaunlicherweise war es nicht verbrannt oder schwarz geworden bei dem Feuer, sondern hatte noch immer die gleiche Farbe wie damals vor 10 Jahren.

Chihiro wurde bereit von Haku erwartet, der sie herzlich begrüßte und ihr natürlich auch beim reintragen der Sachen, die Chihiro noch hatte, half. „Ist das alles?“ wollte Haku wissen und zeigte dabei auf die 3 Kartons die im Wohnzimmer standen. Chihiro nickte ihm zu „Ja, das ist alles, wobei nur ein Karton aus meiner alten Wohnung ist, die anderen 2 sind von meinen Eltern die mir ein paar alte Sachen von sich gegeben haben. Deshalb werden wir jetzt auch zum Shoppingcenter fahren. Wir brauchen ja auch noch ein paar Möbel und Geschirr. Mit dem was hier steht kommen wir nicht weit.“ Gesagt, getan ging es auch schon in Richtung Shoppingcenter.

Dort angekommen mussten sie erst nach einem Parkplatz in der Tiefgarage suchen, denn auch wenn es noch nicht Wochenende war, war eine Menge los, doch die beiden hatten Glück denn vor Ihnen stieg gerade jemand in sein Auto ein und schaltete in den Rückwärtsgang.

Oben in der Eingangshalle wussten sie warum so viele Menschen ins Shoppingcenter strömten. Es war gerade großer Ausverkauf in einigen Läden und das lies sich natürlich keiner entgehen. Im Ikea hingegen war keiner und somit waren dort auch nicht so viele Leute. Haku fühlte sich irgendwie ans Badehaus erinnert, dort ging es auch meistens so zu wenn viele Gäste kamen.

Chihiro sah sich gerade ein paar Sofas an, als Haku von hinten angesprochen wurde. „Genieße die nächsten Wochen mit dieser Göre, es werden deine letzen sein.“ sofort lief es ihm eiskalt den Rücken runter und er wurde blass im Gesicht, denn er kannte diese Stimme sehr gut. Sofort drehte er sich um, doch er sah dort nicht die Person die er erwartet hatte. „Was haben sie gesagt?“ fragte er die Person die jetzt vor ihm stand. „Ich habe gefragt wie ich ihnen beiden helfen kann. Geht es ihnen nicht gut?“ erwiderte die Ikea-Mitarbeiterin. Jetzt erst wurde auch Chihiro auf das Geschehnis aufmerksam. „Guten Tag, ja sie können uns helfen, wir suchen ein günstiges Sofa für unser Haus, können sie uns da etwas zeigen?“ sagte sie um von Haku abzulenken. „Natürlich, kommen sie bitte mit.“

Chihiro zog Haku mit sich und während sie der Verkäuferin folgten sprach sie zu Haku: „Was ist denn los mit dir? Du bist ja ganz blass im Gesicht, so hab ich dich noch nie erlebt.“ doch er gab ihr keine Antwort. Daraufhin zog sie ihn fester am Ärmel. „Haku, hörst du mich?“ Erst jetzt reagierte er. „Es ist alles in Ordnung Chihiro, mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen.“ antwortete er ihr mit einem lächeln, doch sie glaubte ihm nicht. Bevor sie ihm aber etwas sagen konnte wurden sie auch schon von der Verkäuferin unterbrochen. „Sehen sie, das hier ist zur Zeit in Aktion, es kostet nur …..“

°Das war doch ganz sicher Yubaabas Stimme, was hat das zu bedeuten° dachte Haku als er von Chihiro wieder aus diesem gerissen wurde. „Was sagst du, dir muss es doch auch gefallen.“ wollte sie von ihm wissen. Ohne es richtig angesehen zu haben sagte er nur „ja das gefällt mir, das sollten wir nehmen“ zu Chihiro und der Verkäuferin, was sie dann auch taten. „Wo finden wir denn hier die Bettenabteilung?“ wollte Chihiro daraufhin noch von der Verkäuferin wissen, denn das war für heute das wichtigste, denn sie sollten ja nicht auf dem Boden schlafen. Diese forderte sie wieder auf ihnen zu folgen.

Auf dem ganzen Weg zur Bettenabteilung musste Haku über das gerade geschehene nachdenken, doch als sie in der Abteilung angekommen waren, wich der Gedanke aus seinem Kopf und auch die Blässe in seinem Gesicht wechselte eher in ein leicht verlegendes Rot, was bei Chihiro noch dunkler war, denn auf das was die Verkäuferin zu ihnen sagte waren sie nicht vorbereitet: „Für ein junges Paar wie sie es sind, finde ich das dieses Doppelbett genau zu ihnen passen würde.“ °Mit Haku in einem Bett schlafen? Sind wir denn schon soweit?° ging Chihiro durch den Kopf. „Äh…, wir…, wissen sie, äh…“ mehr brachte Chihiro nicht heraus. Zum Glück wusste Haku was sie dachte und antwortete für sie „Wir würden lieber 2 Einzelbetten kaufen.“ „Wie sie wollen, da hätten wir dann diese hier.“ erwiderte sie ihm.

„Danke Haku“ flüsterte Chihiro ihm daraufhin ins Ohr, ohne das es sonst noch jemand hören konnte. „Wir hätten gerne 2 von diesen dort.“ sagte Haku der Verkäuferin und zeigte auf 2 Hellbraune Holzbetten. Beim bezahlen an der Kasse wollte Chihiro dann wissen warum er genau diese Betten habe wollte. „Ja siehst du, diese 2 Betten kann man später zu einem Doppelbett zusammenbauen“ antwortete er ihr wobei Chihiro sofort wieder Rot wurde was ihm sofort ein lächeln ins Gesicht trieb. Doch diese röte wich einem fragenden Blick als sie vom Mitarbeiter an der Kasse erfahren hat das sie die Sachen heute schon mitnehmen müssen.

Normalerweise wäre das ja kein Problem, denn es gibt ja Lieferwagen die man ausleihen kann, doch es war gerade keiner verfügbar und das bis morgen. „In mein Auto kriegen wir das doch nie hinein!“ sagte Chihiro daraufhin zu Haku, der inzwischen nicht mehr an den Satz von vorhin nachdachte. „Ich wüsste das schon wie wir das machen könnten, aber dafür sollten wir lieber warten bis es dunkel wird.“ antwortete er ihr. „Jetzt sollten wir aber was essen gehen, du hast sicher schon Hunger.“ was Chihiro mit einem Nicken beantwortete. Sie drängten sich wieder durch die Menge, die anscheinend noch größer geworden ist.

Nachdem sie etwas gegessen hatten, wollten sie eigentlich zum Auto gehen und die Sachen, die sie damit zum Haus fahren können abholen, doch auf dem Weg in die Tiefgarage liefen konnte Chihiro nicht anders als in das Modegeschäft zu gehen. Von Hakus Geld war noch ne Menge übrig und so konnte sich Chihiro endlich neue Sachen kaufen. Bei der Gelegenheit suchte sie auch gleich für Haku einige Sachen, was dem gar nicht gefiel, denn er war mit dem was er hat zufrieden. Doch Chihiro überzeugte ihn das er damit nicht ewig rumlaufen kann.

Nachdem sie auch diese Sachen bezahlt hatten, gingen sie aber in die Tiefgarage und führen mit dem Auto zur Warenausgabe des Ikea-Marktes. Dort erklärten sie das sie die großen Sachen erst später holen würden, was für die Angestellten dort kein Problem zu sein schien. So packten sie das Geschirr und das ganze andere kleine Zeug ins Auto, das daraufhin fast nicht mehr zum zumachen ging und fuhren damit zurück zum Haus. Dort angekommen trugen sie die ganzen Sachen ins Haus hinein. Als alles aus dem Auto geräumt war sagte Haku zu Chihiro das er schnell noch mal wohin müsse und lies sie dann am Eingang stehen. „Das gibt’s doch nicht, jetzt muss ich die ganzen Sachen alleine wegräumen.“

Haku kam erst Stunden später wieder zurück und wurde von Chihiro mit einem grimmigen Gesicht erwartet. „Es tut mir leid, aber ich glaube das was ich gerade gemacht habe, wird dir sicher gefallen.“ sagte er zu ihr und hoffte das sie ihm verzeihen würde, doch das tat sie fürs erste nicht. „Komm wir fahren zurück zum Ikea, da kannst du mir dann zeigen wie du die Möbel herbringen willst.“ antwortete sie ihm. Haku erkannte den bösen Unterton und wagte es nicht irgendetwas zu sagen.

Als sie beim Ikea ankamen war es bereits dunkel geworden. Die beiden waren die letzten die noch etwas zum abholen hatten und nachdem die Möbelteile vor das Tor gestellt wurden, sperrten sie die Warenausgabe zu. Nun waren Chihiro und Haku ganz alleine an der Laderampe und genau das hatte auch Haku gehofft, als er aus dem Kofferraum eine Art Seil holte. „Wir müssen jetzt die Sachen so stapeln, das das seil genau in der Mitte liegt.“ Sagte er zu Chihiro die ihn fragend ansah. „Komm schon, wir wollen doch heute noch nach hause kommen, oder?“ forderte er sie nochmals auf.

Dies dauerte fast eine Stunde, doch Haku war sehr damit zufrieden. „Und was soll das jetzt werden? Willst du die Sachen mit dem Seil heimziehen?“ wollte Chihiro wissen, die noch immer sauer auf ihn war wegen dem verschwinden am Nachmittag. „So was ähnliches hab ich mir vorgestellt.“ gab er ihr mit einem grinsen als Antwort, was die angesprochene eigentlich noch wütender machte. Doch was Haku dann machte, damit konnte sie nicht rechnen. Er sprach einen Zauber aus und eine Art Netz formte sich aus dem Seil, dass die gesamten Kartons umspannte. „So Chihiro, wir sehen uns zuhause.“ waren Hakus letzten Worte Du wirst doch nicht, was ist wenn dich jemand sieht.“ antwortete Chihiro, doch es war schon zu spät. Er hatte sich bereits in seine Drachengestallt verwandelte und hob langsam in den Nachthimmel ab. „Er ist ja noch schöner als damals.“ murmelte Chihiro als sie ihm nachsah. Erst als er verschwunden war schüttelte sie den Kopf und stieg in ihr Auto, um ebenfalls zurück zu fahren.

Dort angekommen fand sie nur mehr einen Haufen aus Karton und Plastik vor dem Eingang. Als sie ins Wohnzimmer ging, wusste sie auch warum, denn Haku hatte bereits alles alleine aufgebaut, selbst die Betten standen schon in den Zimmern. „Wie hast du denn das so schnell gemacht?“ wollte sie wissen. Haku aber konnte nurmehr sagen, das er ihr alles morgen erklären würde, denn er war zu erschöpft und wollte sofort schlafen gehen.

Am nächsten Morgen stand bereits das Frühstück auf dem Tisch, als Chihiro ins Esszimmer kam. „Guten Morgen Chihiro, wie hast du denn in dem neuen Bett geschlafen?“ wollte er wissen. „Sehr gut, danke.“ und setzte sich zu ihrem Frühstück an den Tisch.

„Du wolltest mir doch noch erklären, wie du das geschafft hast gestern Abend.“ wollte sie daraufhin wissen. „Ja siehst du, ich habe den gleichen Zauber eingesetzt wie damals auf der Brücke, als du entdeckt wurdest, nur anscheinend kann ich das in der Menschenwelt nicht so lange tun ohne das ich müde werde, deshalb war ich auch so erschöpft.“ erklärte er ihr und als die beiden mit dem Frühstück fertig waren, räumten sie den Müll weg, den sie gestern im Vorraum liegen gelassen haben. „Achja, Chihiro, ich muss dir ja noch etwas zeigen, den Grund warum ich gestern Nachmittag so schnell weg wollte.“ sagte er als sie wieder bei der Haustür hinein gingen. „Was denn?“ wolle Chihiro daraufhin wissen, doch Haku wollte nur das sie ihre Augen schließen solle und so gingen sie zu den Teich der im Garten lag. „Jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen.“ sagte er zu ihr, und was sie dort sah brachte sie vor Glück zum strahlen. Unter der Eiche stand jetzt ein kleiner Pavillon mit einer Hollywoodschaukel darin. Dort setzten sie sich auch hin und betrachteten Hand in Hand einige Stunden die schöne Aussicht.
 

Bei der Einzugsparty lernte Kazuko dann Haku persönlich kennen, dieser war sichtlich verwundert, das sie so viel über ihn wusste. Als kurz darauf Chihiro, die sich gerade noch mit 2 Nachbarn unterhielt, zu den beiden stieß sah Haku sie nur fragend an. „Haku, sie hat mich überrumpelt, ich musste ihr dann alles erzählen.“ Antworten konnte er ihr nicht mehr denn da wurde er auch schon von einem anderen Gast in Beschlag genommen „Ah, da sind sie ja Herr Nogi, ich hab sie schon gesucht.“ Dabei wurde Haku auch schon von ihm weggezogen.

„Nogi?“ fragte Kazuko ihre Freundin „Ja, Haku heißt mit Nachnamen Nogi, Kohaku Nogi, ich nenn ihn aber nur Haku.“ antwortete sie ihr.

Diesen Namen haben sich Chihiro und Haku 2 Tage nach dem Einzug ausgedachten, denn Nigihayami Kohaku Nushi wir doch ein nicht sehr passender Name in der Menschenwelt.

„Haku arbeitete übrigens als Koch in dem 4 Sterne Restaurant über das ich letztes Mal einen Bericht geschrieben habe.“ Also wenn du mal Lust hast, können wir ja in der Mittagspause mal hingehen?“ bot Chihiro ihrer Freundin an die natürlich nicht Nein sagen konnte.
 

5 Wochen nachdem Haku seine Chihiro gefunden hatte schlug das Schicksal zu. Beim Abendessen, unterhielten sich die beiden wie immer als es plötzlich an der Tür klingelte. Chihiro die nichts ahnend an die Tür ging staunte darüber, das draußen kein Mensch zu sehen war. Als sie aber auf den Boden blickte lag dort ein komischer Brief, dessen Umschlag sehr schön verziert war. Sie hob den Brief auf und ging damit zurück ins Esszimmer, dabei las sie den Namen, an dem der Brief gerichtet war. Es stand „Nigihayami Kohaku Nushi“ drauf. „Haku? Vor der Tür war niemand, nur dieser Brief lag davor. Das komische ist aber er ist an Nigihayami Kohaku Nushi gerichtet.“ Dies ließ ihn aufhorchen. Nachdem Chihiro ihm den Brief gegeben hat, sah er sich den Umschlag genauer an um ihn wenig später zu öffnen. Er faltete das Blatt das darin war auseinander und begann zu lesen:
 

An den Flussgott Nigihayami Kohaku Nushi,
 

Nach durchsicht unserer Unterlagen, haben wir festgestellt, das wir von ihnen seit einigen Jahren keinen Aufgabennachweiß erhalten haben.

Sie haben sich unverzüglich in der Abteilung für Aufgabenzuteilung zu melden, wo sie eine neue Tätigkeit zugewiesen bekommen.
 

Hochachtungsvoll

Obergott Izanagi
 

„Was hat das zu bedeuten Haku?“ wollte Chihiro daraufhin wissen, dieser winkte nur ab „nichts besonderes, ich muss nur einmal kurz zurück in die Welt der Götter um dort zu melden das ich eine Aufgabe habe.“ antwortete er ihr. Doch dies war nicht die Wahrheit.
 

Ende Kapitel 8, ist beim überarbeiten ziemlich lang geworden, waren eigentlich mal 800 Wörter. Was es mit dem Brief auf sich hat erfährt ihr nächste Woche.
 

Jetzt noch wie immer der Titel von Kapitel 9: „Abschied?“
 

Bis dann

Vil



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Romana
2008-02-24T21:33:26+00:00 24.02.2008 22:33
Mir schwant böses.
Nämlich, das der Chef von Haku verlang das er die aufgabe die Yubaba ihm stellte erfüllt.
Na mal sehen vieleicht seh ich mal wieder zu schwarz.
Von:  Sahara-san
2007-11-15T17:19:56+00:00 15.11.2007 18:19
was soll den das heißen?
Eswar nicht die Wahrheit.
willst du die beiden etwa trennen?
Das geht doch nicht. Die hatten doch genug probleme bis jetzt.
so was auch.
Ansonsten hat's mir gut gefallen^^
LG Sahara-san
Von: abgemeldet
2007-11-14T11:11:21+00:00 14.11.2007 12:11
Heey!! war ein super kapitel!! nur schade, dass haku ihr nicht die wahrheit sagt... ich finde er sollte es ihr sagen sonst wird es den beiden schaden.. freue mich schon aufs nächste kapitel!!
lg Momoko
Von:  Melodya
2007-11-13T20:52:34+00:00 13.11.2007 21:52
oha.. der arme haku, jetzt bekommt er auch noch einen brief vom "oberboss"... na da bin ich mal gespannt, was haku sich als aufgabe einfallen lässt...^^

also bis demnächst, wie ich dich kenne...^^

grüssle
angel
Von: abgemeldet
2007-11-09T14:36:48+00:00 09.11.2007 15:36
Hallo vil!

Ich sag's jetzt mal ganz dreist: bitte mehr Absätzte!
Hab den Fehler am Anfang auch gemacht und wenn man viel schreibt (was ja gut ist), dann merkt man erst recht, wie unangenehm es zum lesen wird, wenn alles so blockhaft anmutet. Also, bitte nicht böse sein*lieb guck*.

Danke, dass du meine Anmerkung bezüglich der Umgebung des Hauses berücksichtigt hast. Ich finde, nun ist es plausibel erklärt. Jetzt wird's interessant, wieso Chihiro nicht davon beeinflusst wird...

Ansonsten bin ich mal gespannt, was der Oberboss der Geisterwelt von Haku will und wieso Haku nicht die Wahrheit gesagt hat.

Auf bald,
Mimiko-Dono



Zurück