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Realität zu Fantasie

NarutoxHinata, Sakurax??, Nejix??
von

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Kapitel 4

Es waren einige Stunden seit diesem Kampf vergangen und Hiashi ging nervös auf und ab. Kerades war noch nicht auf gewacht, man konnte nichts für ihn machen. Jedes Mal wenn man ein Heiljutsu einsetzen wollte, wurde man von seinen Chakra weg gestoßen. Noch hatte Hiashi weder seiner Tochter noch der Hokage etwas von diesem Kampf erzählt, doch es war nur eine Frage der Zeit bis sie es erfahren würden, so wie der junge Hyuuga die Geschichte herum erzählte.
 

Kerades schlief währenddessen unruhig. Ständige Alpträume quälten ihn, nur bekam das niemand mit.
 

Überall schlugen ihm die Flammen entgegen und er hörte die Schmerzen Schreie von Menschen, doch er sah niemanden. „Meister…endlich…seit ihr wieder hier.“, flüsterte eine Stimme ihm zu, „Niemand wird es wagen euch sich in den Weg zu stellen.“ Langsam ging Kerades weiter durchs Feuer, je länger er in diesen Traum verweilte, desto vertrauter kam ihm alles vor. Langsam wurde alles klarer, er befand sich in einer gigantischen Höhle, zumindest sah es so aus. Überall quoll das Magma hervor und Feuer loderte hell, während die gequälten Schreie der verdammten Seelen zu hören war. „So sieht die Hölle aus…oder denk ich mir das nur.“, flüsterte Kerades leise. Auf einmal tauchten schattenhafte Dämonen auf und knieten sich hin, während er weiter zum Thron ging, der sich langsam aus dem Felsen erhob. Immer mehr verlor er die Kontrolle über diesen Traum und nun sah er sich selbst, wie er sich auf den Thron setzte und seine Augen anfingen rot zu glühen. „Endlich bin ich wieder hier…um meinen Rechtmäßigen Platz wieder einzunehmen.“, sagte Kerades mit lauter Stimme.
 

Schweiß gebadet schreckte Kerades nun aus seinen Traum auf und atmete schnell. Sein Blick huschte unruhig hin und her, während er langsam aufstand. Sein Körper schmerzte fürchterlich bei jeder Bewegung, dennoch bewegte er sich leise und vorsichtig durch das Anwesen. `Nun bin ich hier...nach diesen Kampf wird mich der Hyuuga-Clan für einen Schwächling halten…´, dachte Kerades und stützte sich kurz an der Wand ab, als ihm ein Schwindelgefühl überkam. Mit langsamen Schritten ging er weiter bis zum Anweseneigenen Trainingsplatz, dort setzte er sich in die Mitte des Platzes hin. Langsam begann er sich auf sein Chakra zu konzentrieren, dabei die Schmerzen unterdrückend. Kerades versuchte sein Chakra unter Kontrolle zu bringen, denn es schien Chaotisch in seinen Chakrabahnen zu fließen.
 

Hiashi ging während dessen zum Zimmer wo Kerades liegen sollte, doch als er das Zimmer betrat und sein Blick aufs leere Bett fiel. Seine Gesichtszüge entgleisten ihm und er spürte das leichte Panik in ihm aufstieg. Doch als er das aufflackern von einem chaotischen Chakra spürte, beruhigte Hiashi sich etwas und eilte zum Trainingsplatz. Er beruhigte sich als er Kerades dort sitzen sah und anscheinend versuchte sein Chakra unter Kontrolle zu bringen. „Ich…ich kann mein Chakra deutlich spüren und teils sogar lenken, wie ich es möchte.“, flüsterte Kerades, als er spürte das Hiashi näher kam. Langsam stand Kerades auf und verbeugte sich vor Hiashi, dabei unterdrückte er seine Schmerzen wie schon so oft. „Du solltest…dich ausruhen und nicht hier sein.“, meinte Hiashi mit einer ungewohnt leisen Stimme. „Ich muss trainieren Hiashi-sama…mein Körper ist schwach und ich weiß kaum etwas. Ich muss mein Chakra unter Kontrolle zu bringen.“, flüsterte Kerades leise. Hiashi näherte sich leicht Kerades, überrascht blickte Kerades auf, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. „Egal wie sich dein Schicksal entwickeln wird…hier wirst du immer willkommen sein.“, meinte Hiashi mit einen lächelten lächeln, „Solange ich lebe…“ Nach diesen Worten setzte er seinen üblichen strengen Blick auf und wand sich ab zum gehen. „Danke…Hiashi-sama.“, brachte Kerades nur leise über seine Lippen.
 

Den ganzen Tag saß Kerades am Trainingsplatz und lernte sein Chakra zu kontrollieren. Am Abend stand er langsam auf, bevor er jedoch einen Schritt machen konnte, sackte er auf die Knie zusammen. `Verdammt…´, dachte sich Kerades und atmete tief durch, bevor er sich unter schmerzen wieder aufrichtete. Langsames Schrittes ging er wieder auf sein Zimmer und legte sich ins Bett. „Mit jeden Tag hier, wächst mein Wissen…meine Kraft…und das Gefühl das mein Leben immer Kürzer wird.“, flüsterte Kerades vor sich hin, bevor er einschlief.
 

Hiashi stand bei der Tür und sah auf den schlafenden Kerades. „Dieser Junge bereitet mir sorgen.“, flüsterte er leise, bevor er sich vom Zimmer entfernte.
 

[am nächsten Morgen]
 

Als Kerades die Augen öffnete, sah er wie Hinata ihm gerade was zum Frühstück brachte. „Guten Morgen…ich hab mir gedacht du möchtest etwas Frühstücken.“, meinte Hinata leise und lächelte leicht, „Ich muss dann wieder gehen. Ich hab noch ne Mission heute und muss mich vorbereiten.“ Kerades nickte nur und lächelte leicht, bevor er sich übers Frühstück hermachte. „Vielen Dank…“, sagte Kerades, bevor Hinata das Zimmer verließ.



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