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Wer Hilfe braucht bekommt sie, egal wie!

Vorerst auf Eis gelegt
von

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Sad Memory

Sad Memory
 

Alle sahen ihm noch lange nach. Selbst dann als er schon längst aus ihrem Blickfeld verschwunden war starrten alle in die Richtung in die er gegangen war. Keiner der Anwesenden konnte glauben, geschweige denn begreifen was gerade geschah. Ravale Marios Tupac, ein praktisch völlig Fremder den nur die wenigsten kannten. Diejenigen die ihn zu kennen glaubten, kannten ihn nur als freundliche, geduldige und sehr hilfsbereite Person. Doch was vor wenigen Minuten geschehen war zeigte das sie keine Ahnung hatten wer er eigentlich ist. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte er das Oberhaupt des mächtigsten Clans in Konohagakura besiegt, gedemütigt, entmachtet und in die Nebenfamilie seines eigenen Clans verstoßen. Ein Skandal wie es ihn noch nie gegeben hatte! Wie er das geschafft hatte konnte und wollte keiner erklären. Langsam löste sich die Menge und die Menschen gingen nach Hause. Einige Hyuugas halfen Hiashi auf die Beine und trugen ihn ins Anwesen um ihn zu versorgen.
 

„Naruto, Hinata, ich mach mich dann auch mal nach Hause. Ihr kommt klar oder?“ „Ja mach das Kagome. Wir gehen dann auch mal nach Hause. Bis Morgen dann“ „Ok, tschau“ Sie winkte noch einmal zum Abschied und machte sich auf den Nachhauseweg. „Wir sollten dann auch mal gehen Hinata-chan“ Diese sah ihn kurz verwundert an, doch wurde mit einem Schlag bewusst das sie ja von nun an bei Naruto wohnen würde. Verlegen stammelte sie: „M…macht d…dir d…das auch n…ni...nichts a…au…aus?“ Naruto sah sie ernst aber auch wärmend an.

„Natürlich nicht! Glaubst du ich lass dich alles Ernstes hier nach dem was passiert ist? Du kommst jetzt mit und wenn ich dich zwingen muss!“ meinte er mit Überzeugung, konnte aber ein Grinsen nicht unterdrücken. Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Hinata ließ sich einfach mitziehen, da sie ja eh keine andere Wahl hatte, und in ihrem Inneren wusste sie auch: sie wollte auch keine andere.
 

Doch unbemerkt von allen schlich sich Kagome von dannen. Sie hatte keine Sekunde wirklich vorgehabt jetzt nach Hause zu gehen.

Denn Kagome war besorgt. Auch wenn sie Ravale noch nicht lange kannte, so wie vorhin hatte sie noch niemanden erlebt. Die Erinnerung an seinen Gesichtsausdruck ließ ihr einfach keine Ruhe. Entgegen aller Vernunft ging sie nicht nach Hause, sondern folgte Ravale still und im Schatten der Häuser zu seinem Büro.

Er schien sie zum Glück noch nicht bemerkt zu haben. <Ist sicher noch vom Kampf erschöpft> schlussfolgerte sie. Als er vor seiner Tür stand zögerte er und drehte sich um, „Du kannst rauskommen Kagome“ Sie seufze <Vielleicht sollte ich endlich mal meine Schleichkünste verbessern> dachte sie frustriert. Langsam trat sie aus den Schatten der Häuser und ging zu Ravale. „Was willst du hier Kagome? Ich hatte dich gebeten nach Hause zu gehen. Warum bist du mir gefolgt?“ „Ich würde gerne mir ihnen Reden“ „Hat das nicht bis Morgen Zeit?“ „Ich denke nicht“ erwiderte sie entschlossen. Seufzend schüttelte er den Kopf, schloss auf und deutete ihr an das sie hereinkommen soll.
 

Als sie wieder einmal gegenüber an Ravales Schreibtisch saßen begann Kagome:

„Ravale, ich würde gerne wissen was mit ihnen los war. Ich kann zwar verstehen das Sie Wütend auf Hinatas Vater waren aber finden Sie nicht das Sie überreagiert haben?“ Er blickte sie durchdringend an.

„Ja da hast du leider Recht, dass habe ich wirklich und ich kann es nicht leugnen. Ich habe beinahe die komplette Kontrolle über mich selbst verloren. Die Wut auf Hiashi hatte mich so geblendet das ich nicht mehr klar denken konnte“ Kagome starrte ihn überrascht an, so ein direktes Geständnis hatte sie nicht erwartet. Doch etwas machte sie stutzig: „Was meinten Sie mit ´ beinahe die komplette Kontrolle´? Was wäre denn passiert wenn sie die Kontrolle endgültig verloren hätten?“

Ravale lachte freudlos, richtig melancholisch. „Wäre dies der Fall gewesen, so wäre dieses Dorf ab Morgen von den Landkarten zu streichen“ Sie sah ihn nur ungläubig an „Das ist jetzt nicht ihr Ernst oder?“ Kagome wartete darauf das er jetzt lachte und erklärte das es nur ein Scherz war, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen fuhr er fort:

„Schon mal was vom Dorf Kyumon-gakure gehört?“

„Nein? Wieso?“ „Jetzt weist du warum“ sagte er schlicht. Kagome brauchte kurz um zu begreifen was er damit meinte. Nachdem es soweit war blickte sie ihn entsetzt an. „Was ist damals passiert?“ Seine Augen verfinsterten sich, jeglicher Glanz war verschwunden und die Temperatur im Raum schien um einige Grad zu fallen.

„Es war vor knapp einem Jahr. Die Dorfbewohner hatten Angst vor mir bekommen und versuchten mich zu töten. Doch es gelang ihnen nicht, also wollten sie mich vertreiben. Dabei begingen diese Narren ihren größten und auch letzten Fehler: Sie töteten meine Frau…“

Stille herrschte nun. Kagome konnte nicht glauben was sie da gehört hatte. < Also deswegen reagiert er so aggressiv wenn man etwas gegen Familie oder die Liebe sagt oder tut. Er hat keine mehr und will andere davor bewahren dasselbe Schicksal zu erleiden.>

„Wie war ihr Name?“ fragte sie mitfühlend
 

Erneut seufze Ravale und blickte seine junge Assistentin traurig an. „Kagome……Kagome Higurashi“
 

Das gab ihr den Rest! <K..ka… Kagome? Seine Frau hieß wie ich? Darum will er mir also unbedingt helfen. Ich erinnere ihn an seine Frau…> sie schaute ihn mitleidig an.
 

Ravale stand auf und starrte aus dem Fenster in die dunkle Nacht. Es war als wäre es erst Gestern gewesen. An jedes Detail konnte er sich genau erinnern. Er schloss die Augen dachte an damals. Es geschah in einer Nacht wie dieser…
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Rückblick+++++++++++++++++++++++++++++
 

In einer kleinen Wohnung im Dorf Kyumon-gakure saßen zwei Menschen beim Abendessen. Die eine Person war ein Mann, groß, schwarze Haare und grüne Augen. Neben ihm saß eine Hübsche Frau, Mitte 20 mit langen braunen Haaren und hellblauen Augen.

„Ravale, sag mal was machen deine Fortschritte hier? Ich würde gern so früh wie möglich weiterziehen.

„Warum denn das Kagome-chan?“ fragte Ravale verwundert. „Es gefällt mir hier nicht wirklich, im letzten Dorf war man viel freundlicher zu uns“ „Ja da hast du wohl Recht. Ich schätze das ich hier auch bald fertig bin. In wenigen Tagen können wir wieder gehen, versprochen“ „Na wenn du das sagst muss es ja stimmen Schatz“ meinte sie lächelnd und gab ihn einen kurzen Kuss.
 

Doch das Schicksal hatte andere Pläne…
 

Mitten in der Nacht wachte Ravale auf, geweckt durch ein Geräusch aus der Wohnung. „Kagome, wach auf.“ Verschlafen kuckte sie ihn mit noch trüben Augen an „Was ist denn?“ „Wir haben Besuch“ antwortete er schlicht. Sofort verschwand alle Müdigkeit aus ihren Augen und sie stand auf. Ravale griff nach seinem Schwert und Kagome schnappte sich ihren Bogen.

Vorsichtig und lautlos schlich Ravale in die Küche. Niemand war zu sehen, genauso wie im Wohnzimmer und auch im Bad. <Das hab ich mir doch nicht eingebildet!> dachte er frustriert. Ein schnelles Zischen verriet ihm das er Recht hatte. Reflexartig sprang er zur Seite um dem Kunai auszuweichen das nun hinter ihm in die Wand einschlug. Wütend suchte er den Raum nach dem Werfer ab und fand ihn recht schnell.

„Was soll das?“ fragte er gereizt. Der Angreifer lachte nur „Dumme Frage! Wenn ich ein Messer nach dir werfe, was soll ich schon von dir wollen? Das du es mir wiedergibst?“ „Keine schlechte Idee“ erwiderte Ravale. Blitzschnell zog er das Messer aus der Wand und warf es dem Verwirrten Ninja genau ins Herz. Er wandte sich an seine Frau „Kagome, unsere Pläne haben sich geändert: wir verschwinden jetzt!“ „Verstanden!“ bestätigte sie. Schnell packten sie das nötigste zusammen uns verschwanden aus ihrer Wohnung. Doch die wahre Überraschung kam erst jetzt: Das gesamte Dorf hatte sich bewaffnet vor ihnen versammelt.

„Was wollt ihr von uns?“ auch Kagome wurde das ganze langsam zu blöd. Einer aus der Menge trat hervor, es war der Anführer des Dorfes: Hamon Saya, eigentlich ein Freund der Beiden.

„Ganz einfach meine Hübsche: wir wollen euren Tod! Wir haben herausgefunden was ihr vorhabt! Das wird bei uns nicht geschehen!“ „Was meinst du Hamon?“ „Tu nicht so unschuldig Ravale! Uns wurde von all deinen Gräueltaten die du in den anderen Dörfern getan hast berichtet! All das was du mit den großen Clans getan hast! Sag: wie viele Menschen sind deinetwegen schon gestorben? 100, 500, oder mehr?“ „Du verstehst das falsch Hamon“ verteidigte sich Ravale „Diese Menschen haben sich durch ihre Taten selbst gerichtet. Ich habe nur das Urteil vollstreckt! Glaub mir: die Grausamkeit mit der diese Leute ihre eigene Familie behandelt haben kannst du dir nicht vorstellen! Du hättest an meiner Stelle das gleiche getan!“ „Genug! Deine Lügen helfen dir auch nicht mehr Mörder! Hier und Heute wird euer Schicksal besiegelt!“
 

Die Dorfbewohner griffen daraufhin an. Keiner hatte auch nur die geringste Chance da Ravale und Kagome ihnen im Kampf weit überlegen waren. Doch es gab ein Problem: ihre Gegner waren ihnen 800 zu 1 überlegen. Das Massaker das so innerhalb weniger Minuten entstand war nicht in Worte zu fassen. Dutzende Körper mit abgetrennten Köpfen und anderer fehlenden Gliedmaßen oder mit Pfeilen an verschiedenen tödlichen Punkten lagerten sich zu großen Haufen auf. Der Kampf nahm kein Ende. Zwar hielt sich Ravale gut doch Kagome wurde immer schwächer. Zwar war sie eine Meisterin des Bogenschießens und im Nahkampf konnte sie sich gut mit ihrem Dolchen zur Wehr setzten, jedoch brachte ihr das bei so einer großen Überzahl an Gegnern wenig. Ihr Gebiet war der Fernkampf wo sie ihre Gegnerzahl mit ihrem Bogen meist so weit reduziert hatte das sie im Nahkampf meist nur noch mit wenigen auskommen musste. Hier war sie aber klar überfordert! Auch Ravale schien das zu bemerken und musste sie bereits mehrmals in letzter Sekunde retten.

<Wenn das noch lange so weitergeht sind wir verloren! Mir bleibt nur noch eine Wahl!>. Schließlich aktivierte er die geheime Kraft seines Schwertes. Es erschien wieder die helle Lichtaura und Ravale machte auch Gebrauch von ihr. Jeder Energiestoß den er in die Menge feuerte dezimierte ihre Feinde beträchtlich. Schließlich blieben nur noch knappe 100 übrig.

Als Ravale erneut angreifen wollte brach er kurz zusammen und fiel auf die Knie. Erschöpft stützte er sich die Klinge seines Schwerts und atmete schnell und unregelmäßig. <Scheiße! Ich hab vergessen dass sich bei jedem Angriff auch meine Energie verringert. Lange halte ich das nicht mehr aus> Er blickte zu Kagome die sich gerade ihren jetzigen Gegner vom hals schaffte. Auch sie schaute besorgt zu Ravale und erstarrte.

Ein Kunai flog direkt auf ihn zu! Ohne Nachzudenken sprang sie schützend vor ihren Mann und bekam das Messer ab, genau ins Herz.

„KAGOME!“ schrie er entsetzt. Schnell finge er sie auf und nahm sie in die Arme. „Warum? Warum hast du das getan?“ fragte er sie mit Tränen in den Augen. Sie lächelte ihn nur an, hob ihre Hand und streichelte ihn an der Wange.

„W…Weil i…ich dich l...liebe…“ brachte sie noch heraus bevor sie ihre Augen für immer schloss…

Ihre Hand fiel schlaff nach unten, ihr Atem stand still und ihr Herz stoppte. Sie war tot…
 

Vorsichtig legte Ravale sie zu Boden und erhob sich wieder. „Das werdet ihr mir büßen!“ brüllte er laut wie ein Monster. Er griff nach seinem Schwert dessen Aura sich nun plötzlich schwarz färbte und rannte auf die Mörder seiner Frau zu ………………………………
 

Das Letzte was man vom einst so prächtigen Kyumon-gakure sah, war eine gigantische Explosion die noch Kilometerweit entfernt zu sehen und zu spüren war. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte war nur noch eine Person zu sehen. Im hellen Schein des Vollmondes konnte man zwei Dinge an ihr erkennen: eine spürbar dunkle Aura und zwei leuchtend rote Augen…
 

++++++++++++++++++++++++++++++Rückblick Ende++++++++++++++++++++++
 

Ravale öffnete seine Augen wieder. Er wusste weder wie viel Zeit vergangen oder ob Kagome noch anwesend war, er starrte nur weiter in die Dunkelheit der Nacht. Kagome war aber noch anwesend. Durch ihre zweite Gabe, die Gefühle anderer zu lesen konnte sie mitverfolgen was er damals durchgemacht hatte.

Und genau das machte ihr nun Angst. Als er zu der Stelle kam wo seine Frau starb, da spürte sie etwas was sie nicht beschreiben konnte. Es war ein Gefühl das nicht zu definieren war: Grausamer als Rache, schrecklicher als Hass und dunkler als das Böse.
 

Dies war eine Seite an Ravale die sie ihm nicht zugetraut hatte. Wie konnte ein so netter Mensch wie er auch so Böse sein? Das ergab für sie einfach keinen Sinn! Plötzlich spürte sie erneut dieses Gefühl welches ihr so Angst machte. Ohne nachzudenken stand Kagome auf und umarmte Ravale von hinten. Dieser erwachte aus seiner Starre und blickte seine Gehilfin verwirrt an. „Kagome was…?“ brachte er nur raus. „Es ist vorbei Ravale. Sie können die Vergangenheit nicht rückgängig machen, niemand kann das, das haben sie selbst gesagt. Ich weiß was sie fühlen, ich kann nun verstehen was sie durchmachen mussten und es tut mir wirklich leid. Doch das Leben geht weiter, sie müssen sie loslassen, dass ist der einzige Weg um eine Zukunft zu haben“ beendete sie ihre Predigt.
 

Ravale konnte nichts erwidern, zu sehr entsprachen ihre Worte der Wahrheit. <Oh man, als Vorbild tauge ich echt nix. Immer rede ich anderen ein das sie von den Toten loslassen sollen und dabei schaff ich es selber nicht mal> dachte er leicht schmunzelnd. Er befreite sich aus ihren Armen und drehte sich zu ihr um. „Ich muss dir schon wieder Recht geben Kagome. Wenn du so weiter machst muss ich dich wohl bald Meister nennen“. Meinte er lächelnd und streichelte ihr durchs Haar. Jetzt war er wieder der Ravale den sie kannte, doch Kagome war noch nicht zufrieden.

„Was war mit ihnen Passiert? Ich spürte etwas in ihnen für das ich keine Worte habe. Es war als …“ „Ich verstehe was du meinst Kagome. Doch so Leid es mit tut aber ich kann es dir nicht sagen. Nur so viel sei gesagt: Naruto mist nicht der einzige der mit seinen inneren Dämonen kämpfen muss“ „Dämonen? Bedeutet das das sie auch ein Jinchuuruki sind?“ „Nein nicht diese Art von Dämonen. Es ist eher so etwas wie eine dunkle Seite in mir. Ich kann sie meist kontrollieren doch manchmal bricht sie aus und das Resultat kennst du ja“ meinte er niedergeschlagen.

Verständnisvoll fasste sie ihm auf die Schulter und lächelte ihn an. „Das passiert jedem einmal. Doch man darf sich nicht von Niederlagen unterkriegen lassen, sondern weitergehen und weiterkämpfen. Wie sie selbst sagten: eine verlorene Liebe ist nicht das Ende von allem.

Auch wenn man sie unter solchen Umständen wie Sie verloren hat, so bleibt ein Teil von ihr immer in ihrem Herzen, und damit auch in dieser Welt. Man sollte nie vergessen: ein Mensch stirbt erst dann endgültig wenn man ihn vergisst“

Ravale schaute seine Schülerin stolz an. „Sag mal woher hast du denn das? Von mir sicher nicht, oder?“ „Ähm nein, das habe ich mir selbst ausgedacht“ gab sie verlegen zu. „Dann kann ich sagen das ich stolz auf sich bin Kagome, wenn ich dieses Dorf irgendwann verlasse kannst du ja meine Arbeit als Berater weiterführen“ „Meinen Sie das ernst?“ fragte sie freudig. „Jepp. Und hör bitte endlich auf mich immer zu Siezen! Das nervt langsam um ehrlich zu sein“ „Wie DU meinst Ravale“ lachte sie. „Nun ich denke das du nun doch nach Hause gehen solltest Kagome, es ist schon spät und deine Familie wartet sicher schon auf dich“ „ Ist gut, und danke für alles“

„Nein, nein, Ich danke dir. Du hast mir klargemacht das ich selbst mal auf meine eigenen Ratschläge hören sollte“ witzelte er. Er öffnete ihr die Tür und sie ging hinaus. Jedoch stoppte sie kurz vorher. Kagome blickte ihn erwartungsvoll an, doch er schaute nur verwirrt zurück.
 

Sie senkte ihren Blick zu Boden und murmelte irgendetwas das Ravale nicht verstehen konnte. Er beugte sich zu ihr runter und das war der Moment auf den sie gewartet hatte!

Kagome hob schnell ihren Kopf und küsste ihn auf die Lippen. Es war nur eine kurze Berührung, doch löste es bei beiden eine wahre Gefühlsexplosion aus. Bei Kagome weil es ihr erster Kuss war und bei Ravale weil er das erste Mal seit dem Tod seiner Frau etwas in dieser Art fühlte. Nachdem sich beide wieder zurückzogen schauten sie sich verlegen in die Augen.

Schließlich wandte sich Kagome wieder dem Nachhauseweg zu, drehte sich aber noch einmal um.

„Gute Nacht, Ravale-kun“ „Dir auch gute Nacht Kagome-chan“ ….
 

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Fertig Meister! Ich hoffe ihr habt den Einblick in Ravales Vergangenheit genossen. Ist zwar traurig aber hey, so spielt das Leben. Man bekommst nie das was man will, wenn es das Schicksal anders mit dir Plant.



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