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Marron und die Konoha-Nins

von

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Die Bedrohung

Kapi 12

Die Bedrohung
 

Am nächsten Morgen trafen sich alle vor Marrons Haus. Der Prinz verlangte nach den Jonin. Er hatte nämlich einen weiteren Drohbrief erhalten. Also machten sie sich auf den Weg zum Schloss. Dort angekommen, erwartete sie schon ein Diener des Prinzen. „Guten Morgen, bitte folgt mir, eure Hoheit wartet bereits“ sagte der Diener. Die Ninjas wurden nun wieder in den großen Saal geführt, in dem schon der Prinz auf einem gold verziertem Thron saß und auf den Brief schaute.
 

Alle setzen sich. „Schön, das ihr meiner Einladung gefolgt seid. Hier bitte, seht euch doch einmal den Brief an“ sagte der Königssohn. Tsunade nahm den Brief an sich, las ihn kurz durch und gab ihn weiter. Als alle den Brief gelesen hatten, sprachen sie über die weitere Vorgehensweise. „Es sind drei Haupttäter, wir könnten uns doch in drei Teams aufteilen und gleichzeitig die Täter dingfest machen“ meinte Sakura. Tsunade wollte gerade etwas sagen, als der Prinz sie unterbrach. „Das ist eine gute Idee! Bitte führt sie so aus, ihr habt noch 4 Tage, dann beginnt hier ein großes Fest, zu dem wichtige Landsleute eingeladen sind. Und ich vermute, das die Täter genau auf dieses Fest warten um mich anzugreifen“ Alle schauten den Prinzen an und nickten. „Gut, ich muss nun wieder meinen Verpflichtungen als Prinz nachgehen, mein Diener wird euch hinaus begleiten“

Der Prinz stand auf und begab sich in seine Gemächer. Gleichzeitig wurden die Jonin nach draußen gebracht. Von dort aus machten sie sich wieder auf, in Richtung Stadt. Sie gingen zu einer Gaststätte, wo sie sich in einen großen Raum begaben und nun über den Plan sprachen. „Der Prinz hätte mich Sprechen lassen können, stattdessen fährt er mir einfach über den Mund“ meckerte Tsunade. „Ach Tsunade, nun sei nicht so eingeschnappt“ sagte Marron, „Hier hat er nun mal das Sagen“. „Stimmt, in Konoha bist du Hokage und da tanzen alle nach deiner Pfeife, zu dem unterbrichst du auch sehr gerne andere Leute“ meinte Naruto. Die Hokagin warf ihm einen bösen Blick zu und zugleich hatte er eine große Beule auf dem Kopf. Zurück kam nur ein „Autsch“ aus Narutos Richtung.
 

„Nun gut, dann lasst uns den Plan mal durchgehen“ erwiderte Tsunade. „Zuerst bilden wir, wie Sakura schon sagte, drei Teams, die harmonieren und mit ihren Techniken übereinstimmen“. Sie überlegte kurz. „Den dritten Verbrecher übernehmen Ino, Shikamaru, Choji, Kankuro, Temari und ich, den zweiten Tenten, Neji, Lee, Kiba und Shino und zu guter letzt den Anführer übernehmen Gaara, Naruto, Hinata und Marron. Alle nickten. Nun aßen alle noch etwas bevor sie zu Marrons Haus gingen. „Denkt bitte daran, wir treffen uns morgen Vormittag um die Mission zu beginnen“ rief Tsunade. Es war nun später Nachmittag. Alle Ninjas gingen ins Haus. „Hinata, wollen wir wieder ein bisschen trainieren?“ fragte Marron. Hinata nickte. „Ja gerne, ich hole nur noch etwas, bin gleich wieder da“ Sie lief schnell nach oben in ihr Zimmer und kam nach wenigen Minuten wieder. „Was hast du denn geholt?“ fragt die Rothaarige. „Ach nur ein paar Shuriken und Kunais, ich will mal etwas ausprobieren“ meinte die Dunkelhaarige.
 

Beide machten sich auf den Weg. Am Mondbergsee angekommen, packten sie ihre Lunch-Pakete auf einen kleinen Felsen und gingen hinüber zum See. Sie wärmten sich auf. „Hinata, hast du Lust auf einen Trainingskampf?“ fragte Marron. Die Dunkelhaarige zögerte kurz. „Ähm ja, können wir machen, aber bitte sei nicht zu hart zu mir“ meint sie. Die Rothaarige lacht. „Haha, hast du etwa angst? Du kannst doch all deine Techniken einsetzen, wie ich auch. Wir beschränken das nicht nur auf das Wasserbändigen“ erwidert sie. Beide stellten sich nun gegenüber auf. Von Angesicht zu Angesicht. Nun beginnt der Kampf. Hinata setzt ihr Byakugan ein, man sieht deutlich wie die Adern unter ihren Augen auftauchen. Auch Marron beginnt mit ihrem Angriff. Sie bändigt das Wasser und zieht zwei „Wasserbänder“ neben sich her.
 


 

Die Dunkelhaarige fängt nun an sich schneller zu bewegen und läuft auf die Rothaarige zu. Doch diese hatte diesen Schritt schon voraus geahnt, und taucht kurz bevor Hinata sie trifft ins Wasser ab. Kurz darauf steigen Blasen unter Hinatas Füßen auf und diese springt zur Seite, was auch gut war, denn Marron steigt in einem riesigem aus Wasser gebändigtem Kraken aus dem See. Die Dunkelhaarige steht verdutzt da und sogleich schlägt Marron zu. Mit den Wasserarmen schlägt sie nach Hinata. Diese weicht aus und so trifft das Wasser nicht das Mädchen sondern Büsche, Bäume und Steine in der Umgebung.
 

Nun ergreift Hinata die Initiative und bändigt ebenfalls das Wasser. Sie bändigt es so, das sie Wasserpeitschen an dem Armen hat. Marron löst in diesem Moment ihr Wasser-

monster auf da die Luft im inneren knapp wird. Nun laufen beide auf einander zu, doch plötzlich…

Ein lauter, immer wiederkehrender Glockenschlag unterbricht den Trainingskampf. „Das ist der Alarm! Irgendetwas stimmt nicht“ sagte Marron. „Lass uns mal nachschauen“ fügt sie doch dazu. Hinata nickte und beide machten sich auf den Weg, zurück ins Dorf. Als die beiden über einen Hügel liefen erkannten sie an der Dorfmauer Rauch. Marrons Gesicht wurde ängstlich und wütend zugleich. „Los beeilen wir uns“ rief sie und rannte schnell weiter. Ein paar Meter vor der Mauer trafen sie auch auf den Rest der Ninjas und auf ein paar Wölfe. Auch Kaiten war unter ihnen. „Was ist hier los?“ fragte Marron entsetzt. „Wir werden angegriffen. Es sind Verbündete der Verbrecher“ sagte Kaiten. „Wir haben schon einen Teil der Bevölkerung in Sicherheit gebracht. Mehrere Wölfe und Ninjas kämpfen schon“. Das Gesicht der rothaarigen wurde immer wütender, zu dem mischten sich auch ein paar Tränen darunter. „Ok worauf warten wir dann noch. Wir müssen das Dorf beschützen, das heißt eigentlich nur ich und die Wölfe. Tsunade bitte bringt euch in Sicherheit“ meinte Marron. „Das kommt nicht in Frage. Wir sind hier um zu helfen, also tun wir das auch“ sprach Tsunade. Marron nickte. „Gut, Kaiten weist du wie viele es und wie sie aufgestellt sind?“ fragte die Rothaarige. Der große Wolf erklärte ihr alles und zeichnete mit seiner Kralle einen Plan in den sandigen Boden.
 

Die Ninjas teilten sich auf, sodass sie von allen erdenklichen Seiten angreifen konnten.

~Warum gerade jetzt, es war so lange Frieden, irgendwas muss passiert das diesen zerstört hat~ dachte Marron. Die Ninjas aus Hanasaki-Gakure, von denen die meisten auch Bändiger waren, kämpften schon an der Front. Die restlichen brachten Frauen und Kinder in Sicherheit. Auch die Jonin aus Konoha, Tsunade und Marron halfen nun mit, die Eindringlinge zu vertreiben. Und dies klappte auch ungewöhnlich schnell. So schnell wie die Angreifer da waren, so schnell waren sie auch wieder fort, aber sie hinterließen zerstörte Bauernhäuser und die Umgebung wo der Kampf wütete sah aus als wäre hier schon Jahre lang ein erbitterter Krieg zu Gange. „Ich versteh das nicht, warum sind die so schnell abgehauen?“ sagte Marron zu anderen Ninjas aus ihrem Dorf. „Tut mir leid das kann ich nicht beantworten, ich hörte nur das sie einen Befehl zum Rückzug bekamen“ erwiderte ein leichtverletzter Ninja. „Nun gut, geht und lasst euch von den Ärzten untersuchen. Ich denke ich werde einmal Yuma aufsuchen“ meinte Marron. Aber zuerst lief sie das Schlachtfeld ab, um zu sehen ob irgendwo noch jemand ist. Dabei traf sie auch auf Gaara, Temari und Kankuro. Mit ihnen machte sie sich wieder auf, in Richtung Dorfzentrum. Dort erwartete alle schon der Prinz, der nachsehen wollte wie es seinem Volk geht.
 

Die Rothaarige stellte sich mit den dreien zu den anderen. „Marron ist alles ok?“ sprach Hinata leise. Als antwort bekam sie nur ein kurzes „Ja“. „Liebe Bürger, ich habe eine Nachricht, die euch gerne mitteilen möchte. Ein weiterer Brief erreichte mich. In diesem werde nun nicht mehr ich alleine bedroht, sondern ihr alle. Dieser Angriff war nur ein „Vorgeschmack“ sagte der Prinz. Ein ängstliches Stöhnen und Seufzen ging durch die Menschenmenge. Auch die Konoha Ninjas wussten nun das, dass keine harmlose Mission mehr ist. Sie und Marron mussten nun einen Krieg und damit die Zerstörung von Hanasaki-Gakure verhindern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-05-07T23:49:10+00:00 08.05.2011 01:49
Klasse Kapi^^


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