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Now or never

Seto&Joey
von

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Innere Konflikte

Kapitel 5
 

Hallo erstmal.

Ja ich weiß, es hat ewig gedauert und ich freu mich wirklich wenn ihr die Lust an lesen dazu noch nicht verloren habt^^'

Groß rechtfertigen kann ich mich eigentlich nicht, außer das ich ziemliche Probleme mit meinem Internet habe und eine Zeit lang nichts hochladen konnte. Das war echt so ein Glücksspiel xD Mal ging es, mal nicht. Noch dazu hab ich mir erstmal Gedanken gemacht wie ich das jetzt weiter machen soll, also von der Handlung her.

Nunja, genug Vorrede.. liest das überhaupt wer?? o.ô
 

~*~
 

Innere Konflikte
 

Es ist wieder Montag Morgen und ich bin auf dem Weg zur Schule. Natürlich mal wieder völlig zu spät.
 

Wieso sollte ich mich dann jetzt auch noch beeilen? Zu spät ist zu spät und ich finde, da kommt es auf ein paar Minuten mehr auch nicht drauf an. Also schlendere ich gemütlich in die Schule, gezwungener maßen. Schnell laufen oder gar rennen kann ich sowie so noch nicht.
 

Selbst wenn ich noch zu tief Luft hole machen sich meine Rippen bemerkbar. Kein Wunder, ich bin ja auch erst seit gestern wieder aus dem Krankenhaus draußen. Mokuba sah schon etwas traurig aus als ich ihm gesagt habe, dass ich entlassen werde.
 

Wenn wundert es? Er war ja auch oft bei mir im Zimmer um sich etwas abzulenken. Ich hab ihn immer versucht auf andere Gedanken zu bringen. Meistens hat das auch recht gut geklappt, nur wenn er dann wieder zu seinem Bruder gegangen ist, kam bei ihn auch wieder die Traurigkeit hoch.
 

Zum Glück hat er mir das nicht übel genommen, was ich da zu ihm gesagt habe. Der Kleine kann einem schon echt ans Herz wachsen. Ich hab ihm versprochen, dass ich heute noch nach der Schule zu ihm kommen werde, so wie er gesagt hat wird er bei Kaiba sein und die nächsten Tage nicht zu Schule gehen. Verständlich, würde ich auch machen wenn es meine Schwester wäre.
 

Aber für mich heißt das dann, wieder zu Kaiba ins Zimmer gehen. So wie gestern, als ich mich verabschiedet habe. Irgendwie graust es mir davor in dieses Zimmer zu gehen. Nicht wegen Mokuba, nein. Aber Kaiba. Es hat mich schon geschockt ihn so zu sehen, wie er in seinem Bett lag. Mehr sogar als ich geglaubt habe.
 

Er war einfach ein Schatten seiner selbst. Nicht mehr der selbstgefällige, von sich selbst überzeugte Eisklotz, der er normal ist, oder vorgibt zu sein, sondern schwach und hilflos. Und irgendwie fällt mir das wirklich schwer ihn so zu sehen. Warum weiß ich auch nicht.
 

„Wheeler! Schön Sie heute auch noch zu sehen. Schlagen Sie da keine Wurzeln sondern setzten Sie sich endlich!“ 'sanft' wurde ich aus meine Gedanken gerissen als ich die liebliche Stimme meiner Mathelehrerin, nein, des Mathe-Drachens, höre. Ich habe gar nicht mitbekommen das ich schon an der Schule angekommen bin und die Tür zum Klassenzimmer aufgemacht habe.
 

„Wir reden uns später noch.“ kam es noch ihr, ehe ich mich endlich auf meinen Platz setzen darf. Mit einem seufzen lasse ich mich auch gleich darauf sinken und versuche erst gar nicht den Unterricht zu folgen, den sie mittlerweile wieder aufgenommen hat.
 

Als es dann zur Pause klingelt ruft sie mich auch noch vor. Was ja eigentlich auch zu erwarten war. Nachdem ich mir dann meine Standpauke und meine Extra Aufgaben abgeholt habe, gehe ich erst einmal zu Yugi.
 

Dieser hatte sein Nase gerade in einer Zeitung gesteckt. Ich weiß echt nicht warum er diese Dinger immer liest, er merkt nicht einmal das ich neber ihm stehe. Was kann denn bitteschön so interessant sein das man mich noch nicht einmal bemerkt.
 

Kurzerhand beuge ich mich dann über ihn, was ja nicht sonderlich schwer ist, vor allem da er ja noch sitzt und werfe dann auch einmal einen Blick in die Zeitung. Wenn jeder da rein starrt, kann ich da ja mal auch machen, oder nicht?
 

Doch was ich da stehe, oder viel mehr lese, stockt mir den Atem. Hoffentlich merkt keiner wie kalkweiß ich jetzt gerade werde. Denn der Bericht, den meine Freunde wohl gerade lesen, ist über Seto und seinen Unfall. Schnell überfliege ich ihn und stelle fest, dass da kein Wort darüber steht WIE es dazu gekommen ist.
 

Ehrlich gesagt bin ich darüber schon etwas verwundert. Ich mein, wäre das nicht die Schlagzeile? 'Firmenchef rettet Straßenköter das leben und wird selbst schwer verletzt'. Ja das wäre es wirklich. Da würde sich doch die Frage Warum in den Raum stellen.
 

Ja, das würde sicherlich jeden interessieren, allen voran mich. Ich glaube diese Frage lässt mich nicht wirklich so schnell nicht mehr los, bis ich eine Antwort darauf haben werde. Ich hoffe, dass ich bald eine bekommen werde.
 

Das ich regelrecht auf das Fleckchen Zeitung starre merke ich mal wieder erst als ich von Yugi kurz angestoßen werde. Man, ich letzter Zeit passiert mir das viel zu oft.
 

„Alles klar?“ wollte dieser dann auch gleich wissen und schaut mich mit einem, für mich unlesbaren Blick an. „Natürlich, was soll schon sein?“ stellte ich ihm die Gegenfrage und lachte, auch wenn es sich etwas unsicher anhörte.
 

Er gibt sich scheinbar damit zufrieden, denn er dreht sich wieder zu der Zeitung, die er auf seinem Platz ausgebreitet hat. Innerlich seufze ich erleichtert auf das er nicht weiter darauf eingeht, denn ich wüsste gar nicht was ich auch hätte sagen können.
 

„Das ist schon ein schönes Stück was da mit Kaiba passiert ist“ sagt Ryou mit etwas Mitleid in seiner Stimme, was Tristan jedoch nur schnauben lässt. „Der hat doch meiner Meinung nach nichts anderes verdient. So einem Großkotz wie dem kann es ruhig auch mal schlecht gehen.“ meckert er auch gleich weiter was ihm einen etwas tadelnden Blick von Yugi einbringt.
 

Ich weiß ja das Tristan Kaiba nicht leiden kann und wäre ich auch nicht Schuld für seine Lade würde ich auch über ihn herziehen und mich vielleicht ein bisschen lustig machen. Aber jetzt kann ich das nicht. Das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
 

„Sag mal Alter, was ist denn mit dir los? Sonst lässt du doch auch keine Gelegenheit aus um Kaiba eins auszuwischen.“ sagt Tristan zu mir und ich schaue ihn ein paar Sekunden an ehe ich den Kopf schüttle. „Nein lass mal, mir ist heute nicht danach.“ sage ich noch und setzt mich wieder auf meinen Platz, die verwirrten und Teils besorgten Blicke meiner Freunde ignorierend.
 

Ich lege meine Arme auf meine Bank und bette meinen Kopf auf diese. Leise seufze ich und versuche meinen Kopf frei zu bekommen, was jedoch nicht so leicht ist. Denn jedesmal wenn ich meine Augen schließe sehe ich entweder dieses Auto, dass auf mich zukommt oder Kaiba, wie er schwach und hilflos in seinem Bett im Krankenhaus liegt.
 

Die letzten zwei Tage habe ich auch nicht besonders viel geschlafen, zumindest war es kein erholsamer Schlaf. Denn immer wieder wurde ich von Albträumen geplagt, also ist es kein Wunder, dass mein Körper völlig ausgelaugt ist und sich förmlich nach Erholung sehnt.
 

Nach einer Weile, ich weiß gar nicht wie lange ich so vor mich hin gedöst habe, schrecke ich fast wie aus dem Nichts hoch und habe somit sämtliche Blicke von meinen Mitschüler auf mir ruhen. „Joey?“ kommt es leise von der Seite und als ich meinen Kopf umdrehe sehe ich Yugi's fragender Blick. „Joey, du bist total blass, sicher das alles klar ist?“
 

Einen Moment lang muss ich wirklich überlegen was er von mit will und nicke dann einfach ohne was zu sagen. Die Lehrerin, die vor mir steht und mit irgendwas vor mir herum wedelt, sehe ich einfach nur ein ohne etwas zu machen. Als sie sich beruhigt hat, zieht sie wieder ab, ist doch immer so.
 

Ich kann Kaiba's Anblick einfach nicht aus meinem inneren Augen streichen. Das ist doch schrecklich wenn man versucht davon los zu kommen und es nicht schafft. Immer wieder sehe ich ihn wie es so daliegt.
 

Kaiba, wie er mich am Tag davor noch fertig gemacht hat.

Kaiba, wie er Mokuba begrüß, der ihn abgeholt hat.

Kaiba, wie er gestern im Bett lag und Leichenblass war.

Kaiba, wie er an die vielen Geräte angeschlossen ist und im Koma liegt.

Kaiba, der nicht bemerkt wie Mokuba bei ihm ist und sich nichts sehnlicher wünscht als das er wieder aufwacht.

Und an all dem bin ich Schuld!
 

Ich fasse mit an meinen Kopf, denn durch die ganzen Gedanken habe ich schon wieder Kopfschmerzen bekommen. Und was für welche, ich habe das Gefühl das mein Kopf jeden Moment zu platzen droht, so schlimm ist es. Um meinen Kopf wieder ein bisschen zu beruhigen, atme ich erst einmal tief durch und schaue aus dem Fenster.
 

Was jedoch keine so allzu tolle Idee war, denn am Fenster ist Kaiba's leerer Platz. Und schon wieder muss ich an ihn denken. Dabei waren meine letzten Gedanken noch keine Minute her. Himmel, ich mache mir mehr Gedanken über den Kerl als über alles andere.
 

Wenn meine Gedankenwelt jetzt schon so verrückt spielt, nun ja noch mehr als sonst, ist es dann überhaupt eine gute Idee heute Mittag wieder dort hin zu gehen? Da würden sich doch erst recht wieder neue Fragen und Gedanken anhäufen. Aber immerhin habe ich es ja seinem Bruder versprochen das ich kommen werde, also geht kneifen nicht.
 

Der Schultag heute geht wirklich nur schleichend vor sich in und zu meinem Pech haben wir auch noch eine Freistunde, weil ein Lehrer krank ist. Normalerweise würde ich jetzt als erster aufspringen und mich freuen, aber heute kann ich das nicht. Eine Freistunde bedeutet, dass ich noch mehr Zeit habe meinen Gedanken zuzuhören. Was heute ein klein wenig unpassend ist.
 

Dennoch schaffe ich es erstaunlicher weiße den Schultag mehr oder weniger Heil zu überstehen. Nur jetzt steh ich wieder in so einer Zwickmühle. Soll ich nun ins Krankenhaus zu Mokuba und zwingender weise auch zu Kaiba oder nicht? Schuldig wäre ich es ihm allemal.
 

~*~

Soll er oder soll er nicht?

*g*

Naja ich weiß, mal wieder nicht das längste..

*drop*

Wer mir aber ein Kommi hinterlässt, dem sag ich automatisch bescheid wenn das neue Kapitel on ist^^
 

dat touga



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-04-11T11:36:36+00:00 11.04.2008 13:36
Hui, es geht weiter... *hüpf*
Find ich klasse, dass du weiterschreibt. ^o^
Mokuba und Joey scheint das ganz shcön mitzunehmen… verständlich… auch das Joey Angst hat, das Zimmer zu betreten…
Dass seine Freunde lästern, finde ich einen miesen Zug… man erfreut sich nicht an dem Unglück anderer, Mokuba ist doch angeblich auch ein Freund, um den machen sie sich keine Gedanken… >< Find ich mies…
Nunja, ich bin gespannt, was noch passiert…
*winkööö* Pan

Von:  K-Doberitzsch
2008-03-30T22:12:41+00:00 31.03.2008 00:12
Oh Weh der arme Joey, Schuldgefühle sind wirklich nicht zu empfehlen denn sie können so manchen auf fressen.
Natürlich wird Joey ins krankenhaus gehen denn ein Wheeler hält seine Versprechen auch wenns ihm nicht gefällt.

Echt toll geschrieben, mit so viel Gefühl
lg Red-eye
Von:  Shakti-san
2008-03-30T13:15:46+00:00 30.03.2008 15:15
sicha gehört es sich, das er sein versprechen Moki gegenüber einhält und ins krankenhaus geht. au wenn er sich wahrscheinlich no mehr fragt, wieso Kaiba in gerettet hat und ob Seto au wieda aufwacht.
Also dann, war ein kurzes aber tolles Cap.
bin gespannt wies weitergeht
LG Ran
Von: abgemeldet
2008-03-30T12:17:50+00:00 30.03.2008 14:17
Ein tolles kapi!
Joey tut mir wirklich leid und Kaiba sowie so!
Aber das ist doch keine Frage, schließlich hat er es Mokuba doch versprochen. ER kann den armen Kleinen doch nicht einfach alleine lassen!
Lass Kaiba schnell wieder wach werden!!!!
War echt toll geschrieben
LG
Von:  feuerregen
2008-03-29T21:39:02+00:00 29.03.2008 22:39
klar soll joey ins krankenhaus gehen!! >.<
er kann soch mokuba nicht einfach so im stich lassen!
und wie er schon selbst sagte, ist er es kaiba schuldig! -.-

lg, feuerregen
Von: abgemeldet
2008-03-29T21:21:00+00:00 29.03.2008 22:21
ohh man
der arme joey und moki
die beiden tun mir so leid
ich bin mal gespannt was joey nun macht ober er ins krankenhaus geht
oder nich ich hoffe er geht
lass moki nich zu lange leiden :(:(:(
mach schnell weiter


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