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Schatten der Vergangenheit

Kann man die Vergangenheit ruhen lassen?
von

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"Kai Hiwatari braucht meine Hilfe"

Hi^^

Hier also ein neues^^

Keine Angst ist nicht merh viel, dann nerv ich euch nicht mehr^^

Viel spaß beim lesen^^
 


 

Kai lag wach auf seinem Bett.

Kurz nach zwei und an schlaf war nicht zu denken. Tyson schnarchte vor sich hin, Max rollte sich von der einen auf die andere Seite und Ray und Kenny lagen friedlich da und schliefen. Hilary war in einem Zimmer nebenan und Mr. Dickenson.

Er hatte keine Ahnung wo der alte Mann sich aufhielt und es war ihm auch egal. Insgeheim gab er ihm immer noch die Schuld, an dem ganzem Theater hier, dabei wäre das nicht passiert wenn er Nora nicht hätte gehen lassen. Wäre er ihr nur hinterher. Aber zu dem Zeitpunkt war er selber nur durcheinander gewesen und das Nora ihm gebeichtet hatte, sie liebte ihn, hatte nicht unbedingt zur Verbesserung seiner Situation beigetragen.

Wieso tat er sich das eigentlich an?

Diese Frage beschäftigte ihn die ganze Zeit schon. ,Das ist doch alles nichts für mich. Ich hab noch nie einen Menschen geliebt und dann gleich eine Frau.‘ Kai schüttelte den Kopf. Frauen machten eindeutig immer nur Probleme. Obwohl Nora noch einfacher zu ertragen war als Hilary.

Im Großen und Ganzen war Nora überhaupt besser zu ertragen als irgendwer. Kai setzte sich auf und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. Wäre Nora jetzt dagewesen, wäre sie auch wach. Er dachte an die Nacht bei ihm in der Wohnung.

Es war knapp eine Woche her und doch erschien das ganze in eine unerreichbare Ferne gerückt zu sein. Er hatte Nora die ganze Nacht lang nicht los gelassen. Die meiste Zeit hatte er sie betrachtete. Sie hatte ausgesehen wie ein Engel und ihn selber hatte ein ungewohntes Gefühl überfallen. Ein Gefühl von Zuhause. Gegen Morgen hatte es ihm zwar widerstrebt aufzustehen und doch wollte er nicht liegen bleiben. Unbemerkt hatte er damals Gefühle zugelassen, die für ihn unbekannt waren und jetzt zu seinem Zustand beitrugen.

Nur noch einmal wollte er Nora so halten. Mit dem Gedanken schlief er dann doch ein. Doch keineswegs so friedlich wie Nora.
 

Kai schien in der Luft zu stehen, vor ihm flog Dranzer und sah ihn an. „Du liebst sie“, vernahm Kai eine Stimme und sah sein BitBeast an. „Hallo Kai. Schön das du mich doch noch mit deiner Anwesenheit beehrst.“ „Ich träume.“ „In der tat das tust du.“ „Was willst du von mir?“ „Dir helfen. So wie du auch schon mir geholfen hast. Du hast mich nicht aufgegeben, obwohl du immer besser sein wolltest und die Chance dazu hattest.“

Kai wusste das Dranzer gerade auf die Zeit anspielte, wo er Black Dranzer benutzt hatte. „Wir beide wissen das Nora nicht in die Abtei gehört.“ „Sie hat nie dahin gehört.“ „Nein, hat sie nicht“, meinte Dranzer und sah seinen Besitzer an. „Und deswegen ist es deine Aufgabe sie da wieder raus zu holen.“ „Nur wie? Du weißt selber das dies nicht einfach wird.“ „Dann wäre es ja langweilig. Hör einfach auf dein Herz und dein Instinkt. Du wirst schon was finden.“ „Nur das sich beide Seiten vollkommen widersprechen.“ „Dann mach das was dir am logischsten erscheint.“ „Wirst du mir helfen?“ „Ach Kai. Ich werde immer an deiner Seite sein, egal was passiert. Das solltest du langsam Begriffen haben.“ Dranzer löste sich auf und Kai schreckte auf.
 

Über ihm stand Ray, der ihn scheinbar geweckt hatte. „Er lebt noch“, meinte Ray nur und Kai sah ihn komisch an. „Wie spät haben wir denn?“ „Kurz nach acht.“ Kai sah sich um. Die anderen waren schon wach. Er schaute zum Fenster. Draußen hatte es aufgehört zu schneien und alles war unter einen dicken Schneeschicht begraben. Hilary musste im Bad sein, denn er hörte ihre Stimme. Ray machte sich langsam Sorgen. Er hatte Kai noch nie so zerstreut gesehen, wie gerade eben.

„Hör mal, ist alles in Ordnung?“ „Was, ja natürlich.“ Kai stand auf und zog sich an.

„Ray, könntest du bitte Tyson und die anderen zusammen holen? Wir treffen uns draußen.“ „Warum das denn?“ „Mangelndes Vertrauen“, meinte Kai und ging schon mal vor.

Als die anderen raus kamen, stand Kai vor der Tür und wartete. „Sag mal was willst du eigentlich von uns und das in dieser Kälte?“, fragte Tyson und klang dabei wie ein kleines Kind. „Hier draußen kann ich besser denken.“ Kai drehte sich zu den vier Jungs und dem Mädchen um. Alle waren dick eingepackt und sahen ihn an. „Keine Sorge. Wir gehen nur ein paar Meter, dann seit ihr wieder im warmen.“

Nach diesen paar Metern, kamen sie an einem Café an, was eher etwas abseits zu liegen schien, auf jeden Fall war nicht viel los. Sie betraten das Café und setzten sich hin, während Kai mit der Kellnerin redete, die ihn offenbar kannte. Sie war äußerst erfreut Kai zu sehen.

„Wenn Nora das wissen würde“, meinte Ray leise und alle mussten leicht grinsen. Kai kam rüber und setzte sich zu ihnen. „Ich hab mir einfach die Freiheit rausgenommen und euch Tee bestellt, damit ihr wieder auftaut.“ „Warum hast du uns eigentlich mit hier her genommen?“ „Ich traue Boris und seinen Leuten alles zu und gehe lieber auf Nummer sicher. Also. Ihr wollt mir wirklich helfen Nora und ihren Bruder zu befreien?“

Einstimmiges nicken.

„O.K. dann solltet ihr wissen worauf ihr euch einlaßt. Ihr habt zwar schon mal mit Voltaire Bekanntschaft gemacht, aber es kann ja nie schaden, unter anderem müsst ihr euch im klaren sein, dass wenn was schief läuft, Boris euch genauso suchen lassen wird wie Nora.“ „Was sollte den schief laufen?“ „Alles mögliche. Wir können von hier keine Hilfe erwarten. Biovolt ist eine mächtige Organisation die hier in Russland großes Ansehen genießt. Dabei weiß keiner so genau was mein Großvater und Boris hinter diesen Mauern wirklich abziehen.“

Die Kellnerin kam an den Tisch und stellte die Getränke ab. Sie sagte was zu Kai, der sie darauf Finster anschaute und antwortete. Sie betrachtete sie anderen in der Runde, bevor sie sich neben Kai setzte.

„Du hast doch nicht ernsthaft vor mit denen“, Anna(Kellnerin) nickte in die Richtung der anderen, „der Abtei ernsthaften schaden zuzufügen.“ „Unterschätze sie nicht. Sie sehen vielleicht nicht so aus, dennoch haben sie gut was auf dem Kasten.“ „Auch gut genug um Tala was anzuhaben?“ Kai sah sie an. „Wenn nicht haben wir Pech gehabt und ich muss halt noch strenger mit ihnen umgehen.“ „Falls ihr dann noch lebt.“ „Sie können nicht alle auf einmal verschwinden lassen.“ „Hier würde es nicht auffallen.“ „In Japan schon. Du vergißt das sie die Blade Breakers sind.“ „Na ja. Wenn du Hilfe brauchst.“ „Die brauche ich in der Tat.“ Sie schaute Kai irritiert an. „Kai Hiwatari braucht meine Hilfe.“ „Ich will das du raus findest wo sie Black Dranzer haben.“ „Black Dranzer. Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?“ „Nein bin ich nicht.“

Kai schaute zu den anderen, die sie nur fragend ansahen, da sie kein russisch verstanden.

„Nora würde nie ohne ihn gehen.“ „Was hat die auf einmal damit zu tun?“ „Um die geht es die ganze Zeit?“ Annas Blick wurde eine Spur wärmer und freundlicher. „Kann es sein, das dir die liebe Nora am Herzen liegt?“ „Das geht dich gar nichts an. Hast du nicht was zu arbeiten?“ „Schon.“ Sie stand auf und ging. Kai drehte sich noch mal in ihre Richtung. „Wir reden noch.“ Sie hob nur eine Hand, zum Zeichen das sie ihn gehört hatte.

„Ihr scheint euch ja näher zu kennen.“ Kai sah die anderen an. „Anna ist so zu sagen eine Freundin, der Familie.“ „Eine oder deine?“, fragte Tyson und zog sich eine Kopfnuss von Hilary ein. „Autsch, wofür war die denn jetzt?“ „Du bist so eine hohle Nuss.“ „Ist in Ordnung. In erster Linie ist sie meine Freundin oder eher Bekanntschaft. Ich war früher mit Tala oft hier. Anna und ich hatten ein kurzes Abenteuer, aber das ist ja auch egal. Kenny, du wirst dich mit ihr in Verbindung setzten. Ihr beiden bekommt von mir die Aufgabe, raus zu kriegen wo Black Dranzer ist und wie wir ihn bekommen, ohne das die ganze Abtei zusammen stürzt. Obwohl es nettes Bild wäre.“ Die kleine Glocke läutete, ein kalter Wind kam mit rein und Kai hob den Kopf. Sein Blick traf den Noras, die in der Tür stand und zu ihnen rüber schaute. Mit eine Geste gebot sie Kai bloß sitzen zu bleiben. Hinter ihr betrat Tala den Raum. „Sag mal Kai. Wieso sind wir eigentlich hier, wenn du doch genau weißt das Tala hier ein und aus geht“, fragte Tyson. „Genau deswegen“, meinte Kai nur und stand auf. Nora kam auf sie zu, blieb ungefähr einen Meter vor ihnen stehen. Tala ging vor zu Theke. „Ihr müsst sofort abreisen. Ansonsten muss ich euch die BitBeast wegnehmen und das möchte ich nicht.“ Sie sah Kai mit ausdruckslosen Augen an. Irgendwas musste passiert sein. „Es sei denn ihr wollt jetzt schon gegen sie antreten“, meinte Tala und trat neben Nora. „Wir werden bestimmt nicht gegen sie antreten“, meinte Tyson bestimmt. „Ihr elenden Narren, glaubt ihr immer noch ihr könnt sie beschützen. Eleonora gehört in die Abtei und wird es auch immer.“ „Sie ist unsre Freundin.“ „Freunde. Wer braucht das schon? Hinterher verraten sie einen eh“, Talas Blick blieb an Kai hängen. Dieser aber schaute auf Nora und auf Talas Arm um ihre Schultern. „Ihr habt bis morgen früh Zeit. Dann seit ihr weg.“ Tala ging Richtung Tür. Kai war der Meinung ein leises „Hilf mir“ zu vernehmen, als die Tür sich schloss. „Kai?“ Kai sah zu den anderen. Anna trat zu ihnen und meinte, in perfekten japanisch: „Du kannst nichts gegen Tala ausrichten.“ „Und wenn es das Letzte ist, was ich tue“, meinte Kai und ging raus. „Du kannst japanisch?“ fragten alle im Chor. Anna drehte sich zu ihnen um. „Ich kann noch ganz andere Sachen.“

Kai schaute auf die Fußspuren die Tala und Nora im Schnee hinterlassen hatten. Er sollte das tun was er für richtig hielt. Nur was war richtig? In seinen Augen erschien alles richtig, was irgendwie dazu beitrug Nora zu befreien. Die anderen kamen ebenfalls raus, gefolgt von Anna. „Und was ist mit dem Laden?“ „In ein paar Minuten kommt eine Kollegin. Das geht schon klar.“

Tala zog Nora um die nächste Ecke. „Was fällt dir ein?“ „Lass mich zufrieden.“ „Sie haben Zeit bis morgen früh, und dann wirst du sie besiegen.“ Das wusste sie selber. Widersetzen konnte sie sich diesmal nicht. Wenn sie versagte, wollten sie Black Dranzer vernichten. „Ich weiß.“ Nora lies den Kopf hängen. „Ich will noch nicht zurück.“ Tala musste grinsen. Sie war auf ihn angewiesen und das gab ihm das Gefühl von Macht. Er konnte mit ihr machen was er wollte. „Wo willst du hin?“ Am liebsten wäre sie zu Kai. Warum eigentlich nicht? „Ich will zu Kai.“ „Nein.“ „Nur für kurze Zeit.“ „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil ich das so will.“ „Dann geh ich eben ohne dich.“ Sie wollte weg rennen, doch Tala bekam sie zu fassen. „Du bleibst hier.“ „Nein. Lass mich in ruhe.“ Hinter Tala stieg Dranzer auf. „Lass sie los und zwar sofort.“ Tala drehte sich in Kais Richtung. Hinter diesem standen auch Tyson und die anderen. „Willst du mich herausfordern?“ „Gerne.“ Tala wollte seinen Blade hervorholen, doch Nora ging dazwischen. „Nein nicht.“ Sie hielt Talas Arm fest. „Hört auf.“ Tala riss sich los. Als er dann ebenfalls sein Blade starrten lies, ging alles außen rum in Sicherheit. Es sprühten regelrecht Funken, als die Blades aufeinander krachten. Nora lief zu Tyson und den anderen. „Tut was. Die beiden werden sich gegenseitig vernichten.“ „Kai würde uns das nie verzeihen.“ Wolborg setzte zum Sprung an und erwischte Dranzer. Kais Blade stieß gegen die Hauswand, war aber noch am kreiseln. Nora musste ihren eigenen Blade in der Abtei lassen. Sicherheitsgründe hatte Boris gesagt. Sie sah Anna an. „Tu du doch wenigstens was.“ „Ich leg mich doch nicht mit Tala an.“ „Dann gebt mir Gott verdammt noch mal einen Blade.“ Ray hielt ihr Drigger hin. „Ich weiß zwar nicht ob er hört, aber ein Versuch ist es wert. Ich will ihn heil wieder.“ Nora griff nach dem Blade. „Danke.“ „Bitte.“ Nora lies den Blade starten. Dieser stieß gegen den von Tala und warf ihn zurück. Drigger kam neben Dranzer zum stehen oder mehr zum kreiseln. „Was soll das?“ Kai sah Nora an. „Hört auf. Tala wir gehen. Nehm Wolborg und komm.“ „Du wolltest doch zu Kai.“ „Verdammt noch mal. Du hast ihnen bis Morgen Zeit gegeben.“ Tala nahm seinen Blade das vor ihm lag und rauschte sauer ab. Ray rief seinen Blade zurück und Kai nahm seinen ebenfalls. „Leute reist ab. Ich werde Morgen gegen euch bladen. Wenn ich mich widersetzte und das würde ich zu gerne machen, werden sie Black Dranzer vernichten und das auf eine grausame Art und Weise. Ich muss hinterher.“

Sie wollte gehen, doch Kai schnappte sie und zog sie in seine Arme. „Ich komme heute Nacht vorbei. Wir werden euch da raus holen“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Du bist doch irre.“ „Nein, verliebt.“ Er lies sie los und ging mit den anderen. Nora schaute ihnen verdutzt hinterher. Hatte sie sich gerade verhört?
 


 

Jo, das war es auch mal wieder^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Es sind jetzt noch zwei Kappis und ein Epilog,

dann seit ihr mich auch schon los^^
 

Hab euch lieb



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blanche-Neige
2007-11-04T10:31:17+00:00 04.11.2007 11:31
Nein wie geil war das denn?
"Du bist irre" "Nein verliebt"
Saz geil *lol*
Das war ja ma hammer lustich^^
mach weiter so.
was ein glück oder eher pech weiß ich wies ausgeht XD
hdgdl
Von: abgemeldet
2007-11-03T21:38:46+00:00 03.11.2007 22:38
Durch dieses wunderbare Ende bin ich nur noch gespannter aufs nächste also bitte mach es schnell schnell rein =)
Von:  lil_laisha
2007-11-03T19:28:54+00:00 03.11.2007 20:28
hey voll cooles kapi schade das es bald zuende ist

Von:  Taylor
2007-11-03T17:21:50+00:00 03.11.2007 18:21
ohhhhhhhhhhhhhhhhh!
da schluss zu machen ist voll fies!
endlcih hat kai es ihr gesagt
tala...er ist geemein
ich hoffe es geth schne weiter
das kapi war sehr gut
lg
laola
Von: abgemeldet
2007-11-02T17:51:23+00:00 02.11.2007 18:51
GEIL!!! weiter schreiben bitte !!
*sabber* das is soooo süß ...

sanjo :)
Von:  kikotoshiyama
2007-11-01T21:59:33+00:00 01.11.2007 22:59
Spitzen Kappi^^
Entlich hat sich Kai eingestanden,das er Nora liebt *freu*
Bin mal gespannt ob Kai in der Nacht wirklich kommt und was er dann vorhat;)
Cu kiko
Von: abgemeldet
2007-11-01T20:15:42+00:00 01.11.2007 21:15
Hallöchen
War wieder super gemacht
Uhi Kai ist krank xDDD
Mach weiter so
bye Rosenbluete001


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