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Dark Angel

.:9.3.10 Kapitel 18 on:.
von

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Finally, the Truth

Dark Angel

Kapitel: 14/?

Autorin: -Satty-

Pairing: Ni~yaxSakito, ReitaxAoi

Genre: Shounen-ai, Romantik, Darkfic etc...

Kommentar: So hier nach unendlich langen Warten endlich das neue Kapitel.

Es tut mir leid, dass ihr solange warten musstest, aber erst war das Abi, dann war ich einige Zeit nicht da und zuletzt der Stress mit Studienplatz und Wohnungssuche…

Und damit möchte ich euch kurz um etwas bitten.

Da ich jetzt nach Köln zum Studium gehen werde, wollte ich euch fragen, ob jemand von euch aus Köln kommt und sich gern mit mir in Verbindung setzten möchte. Ich kenne nämlich leider keinen aus der Stadt und es wäre schön, wenn ich dann vielleicht jemanden hätte, mit dem man sich mal treffen könnte um zu reden oder der mir mal ein bisschen die Stadt zeigt.

Wenn jemand von euch Interesse hat, soll er sich bitte per ENS melden.

Ich würde mich riesig freuen.

Und bitte lest kurz das Nachwort.

Und ein großen Gomen ne für alle Tsukasafans ^^
 

Und wieder mal ein riesiges Danke an euch liebe Kommischreiber.

Nun aber viel Spaß und danke für eure Aufmerksamkeit…

*sich verbeug*

Satty
 

Kapitel 13: Finally, the Truth
 

Langsam öffnete Saga seinen Verband und betrachtete die Wunden auf seinem Rücken. Reita warf einen Blick über seine Schultern, erkannte den überraschten Ausdruck in dem dunkelbraunen Auge. „Was ist los?“, fragte der Blondschwarzhaarige.

Saga schüttelte leicht den Kopf, lächelte dann. „Nichts weiter. Ich bin nur überrascht zu sehen, wie schnell die Wunden verheilen. Sie sind schon geschlossen und vollkommen verschorft. Es dauert vielleicht noch 2 bis 3 Tage, dann sind sie komplett verheilt.“, gab der junge Mann seine Überlegungen kund und entfernte die benutzten Materialien.

Reita selbst richtete sich auf und zog das Hemd wieder an, knöpfte es zu.

Aoi stand lächelnd im Türrahmen und hatte das Ganze beobachtet. „ich hab dir doch gesagt, dass seine Verletzungen außergewöhnlich schnell heilen.“, meinte der schwarzhaarige mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen.

Saga sah auf und schüttelte leicht den Kopf. „Schon, aber einen so schnellen Heilungsprozess habe ich noch niemals gesehen. Du musst außergewöhnliche Abwehrstoffe haben, Reita.“ Dieser schloss gerade den letzten Knopf, ehe er sich leicht streckte, sodass seine Knochen knackten.

„Schon… nur bei meiner Hand scheint er zu versagen.“, meinte er trocken und blickte auf das bandagierte Gelenk. Noch immer bereitete es ihm Probleme, juckte schrecklich und schmerzte bei einer zu großen Belastung.

Saga kam nun zurück von der Kommode, hielt in der Hand eine kleine Dose und schon allein bei ihrem Anblick rümpfte Reita die Nase. Saga lachte und öffnete den Deckel, kniete vor Reita wieder nieder. Er öffnete den Deckel und sofort verbreitete sich der strenge Geruch von Kräutern in dem Zimmer, welches Reita unangenehm in der Nase kitzelte. Seine feinen Sinne, die viel ausgeprägter als die eines normalen Menschen waren, machten es ihm schwer diesen Geruch zu ertragen. „Ich weiß das du den Geruch nicht magst, aber die Salbe hilft deiner Hand.“, meinte Saga milde lächelnd, während er den Verband abwickelte und das Gelenk im einfallenden Licht betrachtete. Es war stark gerötet und auch geschwollen, fühlte sich warm an und unter der Haut waren nun deutlich feine Splitterchen zu erkennen.

Der Verdacht, den er gehegt hatte, hatte sich bestätigt. Reitas Knochen waren gesplittert und die feinen, nicht einmal staubkorngroßen Splitter hatten sich in Muskeln und Sehnen gefressen und waren bis in die zweite Hautschicht vorgedrungen, die sie als feine schatten sichtbar machte. Die ständige Reizung in den Muskeln in Sehnen machte die Heilung fast unmöglich. Der Heilungsprozess war in einem solchen Fall langwierig und würde Wochen oder sogar Monate dauern und das hatte er Reita auch schon gesagt. Vorsichtig verteilte der Dunkelblonde die Salbe auf dem Gelenk und er spürte das erleichterte Aufseufzen des Schwarzblonden, als die Essenz sofort die Hitze nahm und die warme Haut kühlte.

Doch der beißende Geruch schreckte sofort ab und Reita war froh, als Saga den Verband wieder anlegte. Sofort schüttelte der Jüngere den Kopf.

„Ich werde diesen Gestank niemals ertragen.“, maulte er und handelte sich sofort eine sanfte Kopfnuss ein. „Aua! Hey, was soll das?“, murrte der Blondschwarze und drehte sich herum, erblickte Aois spöttisch lächelndes Gesicht. „Hör auf dich zu benehmen wie ein Kleinkind. Sei froh, dass Saga soviel Zeit und Mühe in dich investiert.“, meinte der Dunkelhaarige ernst, doch der Spott in seinen Augen, nahm jeglichen Glauben aus den Worten.

Reita stieß nur die Luft zwischen den Nasenflügeln aus, während Aoi warm lachte und ihn von hinten umarmte. „Nimm es doch nicht so ernst, Reita.“, meinte der Schwarzhaarige sanft und hauchte einen kleinen Kuss hinter das Ohr seines Geliebten.

Unweigerlich lief ein Schauer über seinen Nacken.

Saga betrachtete das ganze mit einem warmen Lächeln. Reita und Aoi waren wirklich ein niedliches Paar.

„So das war’s dann erstmal. Aoi deine Rippen schau ich mir später noch einmal an.“, meinte er an den Schwarzhaarigen gewandt. Dieser nickte. „Hai und vielen Dank für deine Hilfe.“ „Keine Ursache.“ Damit stand Saga auf und drückte Reita unauffällig einen Zettel in die Hand. „Lass uns nachher noch einmal reden.“, meinte der Dunkelblonde leise.

Reita nickte nur, ließ den Zettel in der Tasche seiner Hose verschwinden.

Saga stand dann auf und verschwand aus dem Zimmer.

Zurück blieben Reita und Aoi, wobei letzterer sich mit einem Lächeln nun neben Reita auf die Pritsche setzte und ihn angrinste. „Manchmal beneide ich dich echt um diese Fähigkeit, dass deine Wunden viel schneller heilen, als die von anderen.“ Der schwarzhaarige drehte sein Gesicht zu das seines Freundes. Dieser hatte den Blick nur nachdenklich nach unten gerichtet. Eine Hand ruhte noch immer auf der Tasche, in die er den Zettel soeben gepackt hatte.

Reita machte sich nichts vor. Er wusste genau, was diese kurze Nachricht beinhalten würde.

Eine Woche war verstrichen und der vereinbarte Tag gekommen.

In dieser Nacht würde er Aoi verlassen… für immer!

„Reita? Hey, alles okay?“ Der Blondschwarzhaarige riss sich aus seinen Gedanken und hob den Kopf, sah Aoi fragend an.

„Hast du was gesagt?“, fragte er. Aoi seufzte. „Ist irgendetwas mit dir? Du bist wieder so in Gedanken.“ „Nein ist schon in Ordnung.“ „Das sagst du immer, wenn du mir ausweichst.“, murmelte der Schwarzhaarige leise und stand wieder auf.

Aoi hatte die Unterredung kurz vor seiner Entführung keineswegs vergessen. Jedes einzelne Wort, welches Reita damals zu ihm gesagt hatte, wusste er bis jetzt noch. Und es waren Worte, die ihm tiefe Sorgen bereiteten.

Zwar Arme legten sich um seine schmalen Hüften und ein warmer Körper schmiegte sich an seinen Rücken. „Hey… zerbrich dir nicht den Kopf, okay? Ich muss immer wieder an diesen schrecklichen Abend denken, an die Angst. Aber ich bin so froh, dass du lebst.“, raunte Reitas dunkle Stimme sanft in sein Ohr. Aoi schloss die Augen und lehnte sich in die Umarmung zurück. Ja nicht nur Reita dachte soviel an diese Nacht. Aoi hatte Alpträume davon, von seiner Gefangenschaft bei Hizumi, von dem schlimmen Kampf.

Doch jetzt wenn er Reitas starke Arme um sich fühlte, dann verschwand alle Angst, alles Schreckliche.

„Ich liebe dich, Reita…“, kamen die Worte über die vollen Lippen und Aoi drehte seinen Kopf, um denen seines Geliebten zu begegnen. Sie tauschten einen liebevollen, sanften Kuss miteinander, den Reita löste um einige weitere kleinere Küsse auf Aois Hals zu verteilen. „Ich dich auch…“, erwiderte er.

„Wollen wir ein wenig zu den anderen gehen? Vielleicht können wir ihnen helfen.“, fügte Reita nach einigen Momenten der Stille hinzu. Aoi antwortete nur mit einem leichten Nicken.

Er hätte lieber noch länger diese Nähe und Zweisamkeit genossen.

Aber er gab nach und Reita löste die Umarmung. Zusammen verließen sie das Zimmer, welches ihr Quartier war.

Aoi wusste nicht, dass Reita sich nur ablenken wollte, regelrecht danach suchte, nur um nicht mit dem Schwarzhaarigen zulange allein zu sein. Es brachte seinen Entschluss nur ins schwanken und doch war es das Beste für den Jüngeren, sowohl für alle, die hier lebten. Er hatte bereits Ryoko und Ayumi auf dem Gewissen und er wollte nicht, dass noch mehr unschuldige Leben in diese Sache mit hineingezogen werden würden.

In dem großen Gemeinschaftsraum trafen sie auf Shou und Hiroto, die an dem Tisch saßen und in ein Gespräch vertieft waren.

Als nun Reita und Aoi dazu stießen unterbrachen sie ihre hitzige Diskussion und lächelten die Neuankömmlinge an. „Hallo ihr zwei. Helft uns mal diese eine Frage zu klären. Pon behauptet steif und fest, dass…“

Reita hörte schon nicht mehr zu. Ihn interessierte diese Diskussion herzlich wenig. „Diskutiert ihr mal schön. Ich will zu Saga. Wisst ihr wo er steckt?“, unterbrach er die beiden Jüngeren schlicht und einfach, die sich schon wieder beginnen wollten zu streiten.

Shou und Hiroto hörten wieder auf und sahen den Blondschwarzen nur an. „Er wollte zu Tora.“, brachte Shou schließlich heraus und deutete in die Richtung, in der das Zimmer des Tribeführers lag. Reita nickte. „Danke… ich geh dann mal.“

Damit wandte er sich ab. Aoi wollte ihm nach, doch da wurde er auch schon kurzerhand von Pon am arm festgehalten. „Hilf mir doch mal, Aoi!“, maulte der kleine Quälgeist und dem Schwarzhaarigen blieb nichts anderes übrig als sich ebenso zu setzen.
 

***
 

Reita indes hatte den Aufenthaltsraum verlassen und näherte sich Toras Zimmer. Schon durch die Tür vernahm sein feines Gespür die leisen Stimmen.

„Es ist wirklich ungewöhnlich wie schnell seine Wunden heilen.“, hörte er Sagas Stimme. „Er ist mir sowieso nicht ganz schlüssig. Reita ist eine Person, die ich überhaupt nicht einschätzen kann und das ist mir bisher noch nie untergekommen.“ Eindeutig Tora.

„Ja… das gleiche gilt aber auch für diesen Sakito.“

Reita überdrehte die Augen. Es war so klar, dass die beiden wieder nur über ihn redeten. Er nahm es ihnen aber nicht übel. Sie begriffen eben nicht was los war, wussten nichts.

Saga wusste ein wenig, doch bei weitem nicht genug um auch nur ansatzweise einige Schlüsse zu ziehen. Und Reita wollte, dass es so blieb.

Saga war es, der sich immer mit Sakito traf, ihm Botschaften übermittelte, einfach weil es für die beiden Transgenos zu gefährlich war sich zusammen sehen zu lassen. Sakito schrieb in jeder seiner Nachricht von seinen Beobachtungen über die Lage der Stadt, über die Agenten Menticores.

Jetzt fiel ihm auch der Zettel wieder ein und er zog ihn aus der Hosentasche heraus, faltete ihn auseinander.
 

Hey Reita,

wie abgesprochen werden Ni~ya und ich heute Nacht am Tower auf dich warten. Noch hast du die Chance es dir anders zu überlegen.

Wir warten bis zum Morgengrauen, nicht länger.

Triff deine Entscheidung gut, Reita.

Sakito
 

Wie immer waren die Mitteilungen sehr kurz gehalten, doch gerade der letzte Satz, den Sakito ihm verfasst hatte, machte ihn nachdenklich. Er hatte seine Entscheidung getroffen und sie dem Jüngeren auch schon mitgeteilt.

Nur mit einem hatte Reita immer noch zu knabbern. Ni~ya war aufgetaucht. Das hatte Sakito ihm sogleich mit seiner ersten Nachricht mitgeteilt, die am längsten von allen gewesen war. Schon allein beim Namen des Älteren hatte er ein dumpfes Gefühl in der Magengegend empfunden.

Damals in Menticore hatten Ni~ya und er nie einen sehr guten Draht zueinander gefunden, was Reita bisher wohl immer darauf geschoben hatte, dass sie eben noch Kinder gewesen waren. Doch auch heute noch empfand er nichts Gutes, wenn er über den Transgeno nachdachte.

Seit der ersten Nachricht hatte er sich gefragt, wie Ni~ya Sakito gefunden hatte und wieso gerade in dem Augenblick wo der Strick sich so eng um den brünetten Jungen zusammenzog?

Reita schüttelte die Gedanken ab, faltete den Zettel wieder zusammen und kehrte auch Toras Zimmer dem Rücken zu. Er wollte jetzt nicht mit Saga reden. Dazu würde er später auch noch Zeit haben.

Unbemerkt kam er an Shou, Hiroto und Aoi vorbei, die noch immer in dem Aufenthaltsraum saßen und redeten, schlug den Weg zu dem Krankenraum ein. Leise öffnete er die Tür, ging auf Rukas Schlafstätte zu und ließ sich auf dem Hocker nieder, betrachtete das ruhige Gesicht seines Freundes, wie der Brustkorb sich in gleichmäßigen Bewegungen hob und senkte.

Ruka war über den Berg. Das hatte Saga ihm gesagt. Die Wunden heilten langsam, aber stetig und es sah sehr gut für Ruka aus.

Zweimal war er bisher schon wach gewesen, doch niemals lang genug um mit ihm reden zu können. Doch Reita bezweifelte, dass Ruka sprechen konnte, denn es hatte doch ganz danach ausgesehen, als hätten die Wunden auch seine Stimmbänder angegriffen.

Aber das würde Reita nicht mehr herausfinden können.

Niedergeschlagen ließ er den Kopf etwas hängen und sah schweigsam zu Boden.

Selten zuvor hatte er sich so unentschlossen und kraftlos gefühlt wie jetzt.

Er würde heute Nacht zum zweiten Mal in seinem Leben alles hinter sich lassen, doch würde es ihm dieses Mal das Herz herausreißen.

Aoi, Ruka… ein Leben in Ruhe und Harmonie. Das alles gab er auf, nur um das zu beschützen, was ihm das Wichtigste geworden war. Und ohne auch nur wirklich darüber nachzudenken, wusste er schon jetzt, dass jedoch ein Teil seines Selbst hier bleiben würde.

„Pass gut auf Aoi auf, ja Ruka? Das musst du mir versprechen!“, raunte Reita leise, drückte kurz Rukas Hand.
 

***
 

Einzig das glimmende Rot der brennenden Zigarette und erhellte den Raum, in dem sonst Finsternis herrschte.

Im einfallenden Licht des Mondscheines erkannte er die bizarren Gebilde der aufsteigenden Rauchschwaden.

Leicht gekrümmt stand er in dem dunklen Zimmer. Sein rechter Arm schmerzte und der Verband, der um den Stumpf gewickelt war, stach als ein Gemisch aus Grau und Weiß in der Dunkelheit hervor.

„Sie… haben nach mir verlangt, Niikura-san?“, brachte er schließlich etwas stockend hervor. Man erkannte deutlich, wie schwer es ihm fiel zu sprechen. Das sonst so anmutige Gesicht wirkte eingefallen und war von Schmerzen gekennzeichnet. Kränklich und blass starrte Tsukasa auf die Lehne des großen Schreibtischstuhls, der sich jetzt mit einem leisen Quietschen bewegte und zu ihm drehte.

Er erkannte nicht viel in der Dunkelheit, nur die Silhouette eines Mannes, der hinter dem gewaltigen Schreibtisch saß.

Das Rot der Zigarette war nun präsenter, beleuchtete einen Moment zwei volle Lippen und es zischte, als an dem Filter gezogen wurde, ehe Kaoru den Rauch in die Luft blies und die Zigarette in dem bereitstehenden Aschenbecher tötete.

Und Tsukasa jagte dieses sonst so harmlose Geräusch einen Schauer über den Rücken. Es war etwas Endgültiges und weckte dumpfe Gefühle in seinem Körper.

„Ja das habe ich wohl, #42! Und ich denke, dass dir bewusst ist warum.“ Kaorus Stimme klang kalt und emotionslos wie immer, doch spürte der angesprochene Transgeno eine natürliche Bedrohung. Er neigte demütigend den Blick, starrte auf den piekfeinen Boden.

Ein Knipsen schallte durch das Zimmer und nur Bruchteile einer Sekunde später wurde der Raum von hellem Licht durchflutet, welches Tsukasa in den Augen brannte.

„Nun rede, #42! Ich möchte den Grund deines Versagens aus deinem Mund hören.“ Jetzt wurde es deutlich und Tsukasa war es, als säße ein Eisblock in seinem Inneren.

„Es gibt nichts zu meinem Versagen zu berichten, Niikura-san. Ich war zu schwach.“ Einige wenige Worte, die doch so aussagekräftig waren.

„Zu schwach? Nun… du weißt, dass Schwäche hier nicht geduldet wird, ebenso wenig wie Verrat und Versagen!“

„Nein durchaus nicht…“, murmelte der junge Mann, wagte es immer noch nicht aufzusehen.

„Dann weißt du auch, was für Strafen darauf stehen?“

Tsukasa versteifte sich. „Ja…“ Es war nur ein gehauchtes Wort.

„Wir haben keine Verwendung für Verräter und Versager und kein Geld für unbrauchbare Objekte.“ Kalt, emotionslos und hart schallten diese Worte in Tsukasas Ohren wieder.

Ein Klatschen ertönte und es klang in seinen Ohren wie das letzte Urteil.

Er spürte, wie jemand aus dem Schatten hervortrat und er drehte sich aus Reflex um, sah in das Gesicht seines jahrelangen Partners.

Hizumi grinste, als er die Waffe hof und gegen den Kopf des Brünetten drückte.

„Baibai Tsukasa…“

Er schloss die Augen und das Letzte was er in seinem Leben hörte, war ein ohrenbetäubender Knall. Und ehe sein lebloser Körper zu Boden sank, hatte die Seele den Körper verlassen.

Der Torso fiel zu Boden und der Rauch der Waffe stieg in die Luft empor.

Kaoru sah ohne Gefühle auf die Leiche. „Schaff sie weg und ordne an, dass mein Büro noch heute Nacht gesäubert wird.“

Hizumi nickte nur und hob die Leiche Tsukasas auf die Arme und verschwand.

Kaoru selbst nahm einen roten Stempel und drückte diesen auf die vor ihm liegende Akte.
 

Objekt # 42, Tsukasa

Testobjekt der X3-Serie

Ausgebildeter Auftragskiller

DNA: Hund

Status: Mobil

---VERSAGT und ELIMINIERT---
 


 

***
 

So verging der Tag… viel zu schnell brach die Dunkelheit über alles herein und mit jeder Minute, die verstrich, wurde Reita stiller und zog sich immer mehr zurück. Das blieb Aoi nicht lange verborgen und als sie beide sich auf ihr Zimmer zurückgezogen hatten und auf dem weichen Lager, bereitet aus einigen Bastmatten, zwei Kissen und zwei Decken, dicht beieinander lagen, erhob der Jüngere seinen schwarzen Schopf und betrachtete das Gesicht seines Geliebten.

Reita hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt und sah an die Decke. Seine dunklen Augen wirkten nachdenklich und verklärt, ganz so, als blicke er ins Nirgendwo.

„Rei… alles in Ordnung?“, erhob Aoi schließlich leise die Stimme, holte den Älteren somit aus den Tiefen seiner Gedankenwelt.

Der Blondschwarzhaarige blinzelte kurz und sah dann in die fast schwarzen Augen des Kleineren, grinste leicht. „Ja alles okay… ich hab nur nachgedacht.“ Aoi stützte sich auf seine Arme. „Ja wie immer. Du denkst zuviel nach…“, meinte Aoi und in seinem Gesicht erkannte Reita genau, wie wenig es dem Jüngeren doch passte.

Er wandte den Blick nicht ab. „Weil es viel zum nachdenken gibt.“ Reitas Stimme klang ernst und auch belegt. In ihm tobte ein innerer Sturm. Er hatte nur noch so wenige Stunden und doch gab es noch so vieles zu klären. Er wollte endlich die Wahrheit sagen, er wollte, dass Aoi endlich seine ganze Geschichte kannte. Jene, die er ihm solange vorenthalten hatte.

Es war an der Zeit endlich reinen Tisch zu machen.

„Aoi…“ Der Name des Schwarzhaarigen kam leise über seine Lippen, doch ernst und eindringlich. Sofort sah der Jüngere dem Älteren in die Augen.

„Erinnerst du dich an unser Gespräch in der Nacht, in der du entführt wurdest?“, fragte der Blondschwarzhaarige. Für den Jüngeren kam diese Frage unerwartet und er erbleichte ein wenig, sah weg. „Sicher… wie könnte ich das auch vergessen…“, meinte er leise. Reita strich ihm über die Wange, hob seinen Kopf und zwang ihn dazu ihm in die Augen zu sehen. „Ich weiß, wie schlimm das alles für dich war und es tut mir so unendlich leid, dass ich nicht früher da war.“ Ein sanftes Lächeln umspielte bei diesen Worten die Mundwinkel des Älteren. Er beugte sich nach vorn, hauchte einen kleinen Kuss auf Aois Stirn. Dieser schlang seine Arme um Reitas Rücken und kuschelte sich an ihn. „Wieso entschuldigst du dich? Du… kannst doch nichts dafür.“

„Doch Aoi… es gibt so viele Dinge, die du nicht weißt, auch wenn ich denke, dass DeltaI dir Sachen erzählt hat. Damals habe ich begonnen, doch es geschafft meine Geschichte zu ende zu erzählen. Heute will ich es. Und bitte Aoi. Hör mir einfach zu, okay?“ Reita spürte wie sich bereits erneut eine innere Barriere aufbauen wollte, die nicht wollte, dass alles an die Oberfläche drang, was er so lange erfolgreich versteckt halten konnte.

Aoi seinerseits verstand nicht, was genau Reita von ihm wollte. Sicher hatte Hizumi von Dingen gesprochen, die er jedoch nicht begriffen hatte. Und natürlich erinnerte sich an das Gespräch, bei dem Reita geflohen war. Doch nun nickte er nur, spürte er doch, wie hart es in seinem Freund aussah. Er wollte ihm zuhören und ein Teil wollte auch endlich die Vergangenheit des jungen Mannes kennen lernen.

„Ich… werde zuhören…“, willigte er schließlich ein.

Reita nickte auf die Antwort hin und lächelte Aoi schwach an. Er war dem schwarzhaarigen dankbar, dass er ihn nicht unterbrechen würde, denn würde er das tun, konnte er nicht garantieren, dass die Blockade in seinem Kopf nicht doch wieder Oberhand gewinnen würde.

Der junge Mann krallte sich in den Stoff der dünnen Decke, schloss die Augen und ließ die Gedanken wandern, zurück in die Vergangenheit. Zum ersten Mal seit Jahren ließ er es zu, dass alles wieder hoch kam. Der Schmerz, die Erniedrigungen… all die Quälereien.

Aoi saß neben ihm und trotz der Dunkelheit und dem schwachen Licht, was die kleine Kerze spendete, die er eben angezündet hatte, sah er deutlich, wie sehr sein Freund litt. Allein das verkrampfte Gesicht, die starre Haltung. Es musste so schwer sein und am Liebsten wollte er ihn umarmen und gut zureden, doch sein Versprechen hinderte ihn daran.

„Aoi… in der Nacht, in der du entführt wurdest, hatte ich einen Alptraum und du hast gefragt was es für einer war. Ich aber habe es dir nicht erzählt. Jetzt werde ich das nachholen. Ich sah mich wie Jahre zuvor, festgeschnallt auf einer Liege und um mich herum waren lauter Männer in weißen Kitteln. Ärzte, Wissenschaftler. Und sie haben mir Schmerzen zugefügt, so wie jedes Mal.“, begann Reita stockend zu erzählen. Er wusste nicht, ob es der richtige Anfang war, doch er schien sowieso nicht wirklich fähig seine Gedanken zu ordnen. „Ich habe dir gesagt, dass meine Fähigkeiten nicht menschlich sind. Kein normaler Mensch hat so ein scharfes Gehör und so einen feinen Geruchssinn und bei keinem normalen Menschen heilen Verletzungen so schnell. Das jetzt ist doch der beste Beweis. Die wunden, die ich im Kampf davongetragen habe, hätten einen normalen Mann locker umbringen können oder wenigstens für das Ganze Leben schädigen. Saga selbst hat mir heute gesagt, dass Nerven und Sehnen schwer verletzt worden waren und unter normalen Umständen nicht wieder vollständig geheilt wäre, geschweige denn so schnell. Auch er hat es noch nie gesehen.“ Einen Moment brach Reita ab, holte Luft um weitersprechen zu können.

„Das alles hat Ursachen, die ich am liebsten für immer vergessen hätte. Als Kind lebte ich auf der Straße, ähnlich wie ihr damals. Aber ich war allein, suchte mir Nahrungsmittel, indem ich in Müllcontainern herumwühlte. Eines Tages kam ein Mann. Er war gut gekleidet und so vollkommen anders, als alle anderen. Er sagte mir, dass er mir helfen könnte ein komplett neues Leben zu beginnen. Das ich nie wieder im Müll nach Essen suchen müsste, immer was zum Anziehen hätte und ein Bett zu schlafen. Seine Versprungen klangen so verlockend, kamen mir vor, wie das Paradies. Und er meinte ich könnte all das haben, wenn ich nur mit ihm gehen würde. Ich war 5, konnte noch nicht wissen, dass ich mit meiner Zusage direkt den Bund mit dem Teufel unterschrieb.“ Erneut brach der Blondschwarzhaarige ab, zu stark waren die Emotionen, die jetzt auf ihn einstürmten.

Aoi hatte alles schweigend mit angehört und ein Kloß hatte sich in seinem Hals gebildet. Endlich erfuhr er Reitas Vergangenheit, den Grund, wieso er so war, wie er war und doch wusste er nicht, ob er überhaupt alles wissen wollte. Vielmehr wollte er nun zu Reita, ihn umarmen, ihm seine Nähe geben, aber als er auf ihn zurücken wollte, hob Reita die Hand und schüttelte den Kopf. „Nein… bitte… bleib wo du bist. Ich muss es jetzt durchstehen.“, sprach er mit zitternder Stimme und mehr denn je, glich diese Gestalt vor ihm, dem kleinen Jungen, den er damals in der Gosse gefunden hatte und der ihn um Hilfe angebettelt hatte. Doch schon wurden Aois Gedanken unterbrochen, als Reita fortfuhr.

„Ich ging mit ihm, bekam anfangs auch das, was er versprochen hatte. Regelmäßiges Essen, Kleidung und ein Bett zum Schlafen, doch ich ahnte nicht, dass all das nur dazu gedacht war, dass mein Körper stärker wurde. Stärker um all die Tests und Experimente zu überstehen!“ Reita biss die Zähne zusammen und krallte seine Hände noch fester in die Decke, zitterte nun leicht. „Es begann alles harmlos. Ein paar Spritzen, ein paar Untersuchungen. Alles nur zu meinem Wohl, wie mir gesagt wurde. Doch dann wurde es härter. Ich wollte irgendwann keine Spritzen mehr, begann mich zu wehren, weil es wehtat. Aber man kannte kein Erbarmen. Ich wurde einfach gezwungen und langsam bröckelte diese nette Fassade. Alles was folgte waren Jahre der Grausamkeit. Tests, Experimente, Quälereien. Ich weiß nicht was mir alles in diesen Jahren angetan wurde, aber es war schlimm. Hormontests, Nervengifte, körperliche Belastungstests und dann die DNA-Tests…“ Reitas Stimme zitterte immer mehr und am Ende konnte Aoi ihn kaum noch verstehen.

Der Schwarzhaarige hatte seine Augen geweitet. Wo bitte war Reita da gelandet? Was hatte man ihm nur angetan?

„Mir wurde tierische DNS eingesetzt. Ich wurde Teil einer jahrelangen Testreihe, in der Kinder mit der DNA verschiedener Tiere versehen wurden. Alles nur, damit Sinne und körperliche Stärke weiter ausgebildet wurde. Und ich gehörte zu den wenigen, bei denen sie damit Erfolg hatte. Mein Körper nahm die fremde DNA an und damit wurden mein Gehör und mein Geruchssinn schärfer, mein Körper konnte größeren Belastungen widerstehen. Und weißt du wie sie das herausbekommen haben? Sie haben uns in den Wald gejagt, abgerichtete Wachhunde hinterher und erneut wurden wir aussortiert. Mit Händen und Füßen mussten wir uns wehren, die Tiere töten um zu Überleben und nicht wenige wurden niedergerissen und tot gebissen. Mein Gott wir waren alle 7 oder 8 Jahre alt. Uns wurden menschliche Gefühle ausgeprügelt. Wir wurden gehalten und erzogen wie Tiere, eingepfercht in enge Räume und nur herausgeholt um Experimente und Tests über uns ergehen zu lassen. Täglich wurden wir weniger. Kälteschocktests, Hitzetests, Nervengifte, Schocktherapien und tagelang ohne Essen und Trinken, eingesperrt in einer winzigen Box, ohne Licht und kaum Luft. Und dann kamen die Entzugserscheinungen. Diese Sucht nach Tryptophan, eine Schwäche, die bei allen von uns eintrat. Einige von uns wurden solange in einen sterilen Raum eingesperrt und beobachtet. Sie wurden solange abgesetzt bis sie vor Schmerz und Wahnsinn die Wände hochgingen, sich Haare und Fingernägel ausrissen, nur um irgendwann grausam und aller Kräfte beraubt liegen zu bleiben und zu sterben. Und wofür? Nur um zu testen, wie lange wie es ohne das Medikament aushalten! Es war die Hölle Aoi! Die Hölle! Es gab Tage, da haben sie irgendwelche Obdachlosen geholt, sie in den Wald gejagt, ähnlich wie bei uns, doch nun waren wir die Jagdhunde und derjenige von uns, der als ersten den Menschen zu fassen bekam und tötete, wurde belohnt!“

Reita zitterte nun am ganzen Körper, hatte die Hände nicht mehr in die Decke gekrallt, sondern in seine Haare. Seine Augen waren aufgerissen und traten leicht hervor. Er durchlebte gerade alles noch einmal. Sah in seinem Kopf wie Freunde unter Schüssen und zum Spaß anderer angeschlachtet wurden, wie Hunde sie anfielen und die Schreie dieser Kinder durch die Nacht halten.

„Jede Nacht hast du die Schreie aus den Laboren gehört, hast mitbekommen wie jedes Mal neue Kinder geholt wurden und nicht wieder zurückkamen. Du wusstest, dass sie tot waren und Kami, wir anderen hätten gewünscht wir wären es gewesen. Es gab viele von uns, sehr viele, doch mit der Zeit wurden es weniger und dann kam die Nacht, in der vier von uns den Entschluss fassten abzuhauen, alles hinter uns zu lassen. Wir waren vier, vier von über einhundert. Über Tage und Wochen hatten Ruki und ich alles ausgekundschaftet, hatten uns freiwillig für Tests gemeldet, nur um die Gänge, die Kameras und das Gelände genau kennen zu lernen. Und es hatte sich gelohnt. Zusammen mit Ni~ya und Sakito sind wir abgehauen und wir haben es geschafft. Doch schnell wurde unsere Flucht bemerkt und wir verfolgt. So haben wir uns getrennt. Ni~ya ging mit Sakito und Ruki ging mit mir. Und nach einigen Kilometern trennten auch Ruki und ich uns, denn alleine hatten wir bessere Chancen das Ganze zu überstehen. Der Rest zog an mir vorbei wie in einem Traum. Tage und Wochenlang schleppte ich mich durch die Städte, gab alles Geld für Tryptophan aus, doch auch das reichte nicht. Und das Ende vom Lied war es dann, dass du mich gefunden und mir damit das Leben gerettet hattest.“ Reita blickte nun auf und das Lächeln auf seinen Lippen schien jeden Moment in sich zusammenzufallen. Seine Augen glitzerten verräterisch.

Aoi hielt nichts mehr.

Der Schwarzhaarige umschloss den zitternden Körper seines Freundes und drückte ihn an sich. Reita ließ es geschehen. Er war gerade zu nichts fähig, lehnte sich an seinen Freund, sog den Geruch des Jüngeren ein.

Aoi selbst war geschockt. Noch nie hatte er so etwas Grausames gehört und es ging über seinen Horizont hinaus, dass Menschen zu so etwas in der Lage waren. Es waren alle Kinder gewesen, kleine hilflose Geschöpfte und wohl alle auf dieselbe Art und Weise angelockt und ausgenutzt wie Reita. Er konnte im Moment nichts sagen, wollte es auch nicht. Er wollte Reita einfach nur Nahe sein.

Keiner wusste im Nachhinein wie lange sie einfach nur in dieser stillen Umarmung dasaßen. Reita hatte die Augen geschlossen und eine einzelne Träne war über seine Wange gerollt, doch nicht mehr.

Er bekam sich langsam in den Griff, auch wenn die Gedanken der Vergangenheit sein Inneres noch immer aufwühlten.

„Du bist der Erste, dem ich es je erzählt habe.“, brach Reita die Stille schließlich wieder. Aoi strich durch sein Haar. „Es ist nicht in Worte zu fassen, was man dir… euch allen angetan hat.“, erwiderte Aoi sehr leise, fuhr fort über Haar und Rücken des Älteren zu streichen. Er beruhigte damit nicht nur den Älteren, sondern auch sich selbst.

Wieder herrschte Stille.

„Was ist… aus den anderen geworden?“, fragte Aoi in den Raum hinein. Reita zuckte leicht mit den Schultern. „Was aus Ruki und Ni~ya geworden ist, weiß ich nicht. Doch Sakito… er tauchte wieder auf und du kennst ihn.“ „Der Junge, der dir geholfen hat, mich zu befreien und der letzte Woche hier war?“ Aoi löste sich etwas um Reita ansehen zu können. Dieser nickte. „Ja… er…“ Er schwieg, dachte nach.

„Aoi… es tut mir so leid. Ich habe all die Jahre geschwiegen, weil ich vergessen, nie wieder an dieses Leben erinnert werden wollte. Ich habe gedacht, dass nach all den Jahren endlich Ruhe wäre, dass ich anfangen könnte zu vergessen. Doch ich hatte mich geirrt. Das Auftauchen Sakitos, dann dieser Kampf. Schon damals als ich verletzt nach Hause kam, wusste ich, dass sie wieder da waren. Menticore… so hieß der Konzern, der uns das alles antat. Dann die Entführung. Es war meine Schuld Aoi, denn nur wegen mir bist du entführt wurden. Du solltest ein Druckmittel sein. Ein Druckmittel, das dazu bestimmt war, mich zu erpressen. Bitte Aoi, bitte hasse mich nicht!“ Zum Ende hin war Reita immer leiser geworden und nun brach die Fassade endgültig. Die Tränen brachen aus ihm hervor und er krallte sich an dem Jüngeren fest. Der Blondschwarzhaarige hatte Angst vor der Antwort, hatte Angst, dass Aoi ihn von sich stoßen würde.

Doch stattdessen schlossen sich die Arme des Schwarzhaarigen nur fester um ihn, drückten ihn noch enger an sich. „Wie könnte ich dir jemals böse sein? Ich liebe dich Reita und für deine Vergangenheit kannst du nichts. Allein das du es mir erzählt hast, zeigt doch, wie sehr du mir vertraust. Und du hast dein Leben riskiert um mich zu retten. Wer weiß wer es getan hätte?“ aus Aois Worten sprach soviel Wärme und Sanftheit, dass Reita erst nicht glauben konnte, was er hörte. Aoi war ihm nicht böse, nein, er zeigte sogar Verständnis für ihn. Mit was auch immer er gerechnet hätte, das allein überstieg diese Vorstellung bei weitem.

Reita lehnte sich vor und fing nun Aois Lippen zu einem sanften Kuss ein. „Du bist ein Engel Aoi… ein Engel…“, raunte er und der Tränenfluss stoppte.

Aoi lächelte zärtlich, wischte die Tränen von Reitas Wangen, überbrückte die Verbindung und erneut verschmolzen ihre Lippen.

Sanft, aber bestimmt drückte Reita Aoi nun nach hinten, brachte ihn in eine liegende Position. Der Schwarzhaarige ließ ihn gewähren.

Langsam öffnete er auch seine Schenkel, gebot seinem Geliebten so eine weitaus bequemere Liegeposition.

Reita ging äußerst vorsichtig mit dem Kleineren um, als er eine Hand über den flachen Bauch und das dunkle Shirt gleiten ließ, welches Aoi zum schlafen trug. Immerhin war der Schwarzhaarige noch verletzt.

Er selbst trug nicht mehr als eine schwarze Boxershorts.

Aoi stöhnte leise auf, als Reitas kalte Hand auf seine warme Haut traf und diese leicht massiert wurde. Man merkte deutlich wie viel Mühe der Blondschwarzhaarige sich gab, Aoi nicht wehzutun und auch ja nicht zuviel Druck auszuüben.

„Ich liebe dich mehr als alles auf dieser Welt…“, raunte Reita gegen seine Lippen, ehe er sie mit den seinen verschloss und ein nun leidenschaftlicher Kuss zwischen ihnen entbrannte. Willig öffnete Aoi seinen Mund, als Reitas Zunge um Einlass bettelte. Dieser glitt in das bekannte Territorium ein und erforschte es mit ungezügelter Gier. Zahnreihen und Gaumen wurden genau und Stück für Stück erkundet und schließlich fand er den Weg zu Aois Zunge, stupste diese vorwitzig an und lockte sie zu einem neckischen Spiel.

Und Aoi ging nur zu gerne darauf ein.

Viel zu lange hatten sie beide auf solche Momente verzichten müssen und in beiden keimte nun die Leidenschaft auf. Vergessen waren das Leid und die Tränen der vergangenen Minuten. Ebenso vergaßen sie alles um sich herum.

Es gab nur noch sie zwei.

Langsam lösten sich ihre Lippen voneinander und Reita senkte seinen Kopf, fuhr nun von den Lippen über Aois Kinn zu dessen Hals und begann diesen sanft zu liebkosen.

Hauchzarte Küsse fanden ihren Platz auf der sanften Haut und einige Male biss er sanft zu, jedoch nur so fest, dass die Haut leicht gerötet wurde.

Aoi selbst hatte die Augen geschlossen und seine Hände in Reitas weiches Haar vergraben, welches diesem nun ungestylt in das Gesicht fiel. Zielsicher fand Aoi die Enden des Bandes, welches Reita stets trug und lösten sie geschickt, zog letztendlich das Stück Stoff aus dem Gesicht des Älteren.

Reita ließ es geschehen. Aoi war einer der wenigen, die ihn ohne dieses Band kannten, welches in den Jahren zu einer Art Markenzeichen geworden war.

Ein leises Keuchen kam über die vollen Lippen des Schwarzhaarigen, als Reita sich in der weichen Haut festbiss und an ihr zu Saugen begann, damit deutlich klarmachte, dass der Jüngere ihm gehörte.

„Hah Reita… so gut…“, stöhnte Aoi, spannte seine Muskeln ein wenig an und verfestigte den Griff in Reitas blondschwarzen Haaren.

Dieser lächelte leicht, wusste er doch genau, wie er seinen Liebsten zum Stöhnen bringen konnte. Er kannte jede Stelle, jede Erhebung, jede noch so feine Struktur an diesem wundervollen Körper in und auswendig, damit auch jene Stellen an denen der Schwarzhaarige besonders empfindlich war.

Ganz leicht kratzten seine Nägel über Aois Seiten, brachten somit den jungen Körper zum Zittern. Er zog seine Hände nach unten bis zum Saum des dunklen Shirts, umfasste diesen und langsam schob er es höher, entblößte immer mehr der samtig weißen Haut, die nun nicht mehr von einem Verband verborgen wurde.

Bei der letzten Untersuchung am Abend hatte Saga Aoi wiederholt untersucht und die Verbände angenommen. Der Schwarzhaarige brauchte nun keine mehr, heilten die Rippen doch sehr gut.

Hauchzart fuhr Reita im Licht der einzelnen Kerze Aois Konturen nach, fand jeden Muskelstrang unter der feinen Haut und jede Linie auf dem sanften Körper.

Und schließlich zog er das Stück Stoff über den Kopf seines Geliebten, ließ es achtlos neben ihre Ruhestätte fallen. Einen Moment trafen sich ihre Blicke und verliebt sahen sie einander an, suchten sich erneut in einem tiefen Kuss, ehe Reita den Kopf senkte und Aois Schlüsselbeine zu liebkosen. Vorsichtig küsste er diese entlang und knabberte an den Enden.

Der Schwarzhaarige entspannte sich immer mehr. Wie sehr hatte er diese Berührungen nur vermisst.

Sein Körper schrie nach jedem Fünkchen Aufmerksamkeit und das zeigte er deutlich. Als Reita keck über die kleinen Erhebungen auf der Brust seines Geliebten leckte, stöhnte dieser auf und sofort wurden seine Brustwarzen hart.

Verspielt zwickte der Ältere in die linke Brustwarze des Kleineren, brachte ihn zum Zischen, leckte anschließend erneut entschuldigend darüber.

„Na… anscheinend hab nicht nur ich diese Momente vermisst.“, grinste Reita den anderen an, der ihn jetzt mit lustverschleierten Augen entgegenblickte.

„Du weißt nicht wie sehr…“, murmelte der Schwarzhaarige nur, richtete sich nun etwas auf und zog Reita an sich.

Dieser keuchte überrascht auf, als sich eine von Aois schmalen Händen zwischen seine Beine legte und seine wachsende Erregung zu reiben begann.

„Aoi…“, stöhnte er unterdrückt, schloss einen Moment die Augen, sah so nicht das leichte Lächeln auf den engelsgleichen Zügen seines Geliebten.

Der Jüngere führte seine Berührungen fort, während die zweite Hand nun über Reitas Abdomen wanderte, leicht über die Haut kratzte und feine rote Linien zurückließ. Es tat nicht weh, dazu übte er zu wenig Druck aus, doch das war auch nicht seine Absicht. Wie Reita ihn in- und auswendig kannte, so wusste auch Aoi jede Stelle des schlanken Körpers zu verwöhnen.

Auf Reitas gesamten Körper bildete sich eine feine Gänsehaut, hervorgerufen durch die bedachten Berührungen Aois. Er ließ es zu, genoss es.

In seinem Inneren brannte das Feuer der Leidenschaft unaufhörlich und mit jeder Sekunde wurde es größer, heißer, schien seinen gesamten Körper von innen heraus zum glühen zu bringen. Die ersten feinen Schweißperlen bildeten sich an seiner Schläfe, suchten sich einen Weg über seine Wangen zum Hals und plötzlich waren dort zwei Lippen, die sie auffingen und zärtlich wegküssten.

„Ich liebe dich, Reita…“, hauchte Aois lustgetränkte Stimme tief in sein Ohr. „Zeige mir wie sehr du es tust…“

Und Reita würde es tun.
 

***
 

Gomen ne für dieses Ende ><

Aber ich verspreche das das nächste Kapitel bis nächsten Mittwoch erscheinen wird. ICh denke ihr wisst, was es dann beinhaltet und wird demnach sehr kurz werden ^^

Aber ich habe das Kapitel bewusst so enden lassen, einfach auch da mir meine Anfansbitte am HErzen lag

*knuffl*

Hab euch alle lieb!



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  _-Nick-_
2009-05-05T19:25:53+00:00 05.05.2009 21:25
*vorbei schau*
hallO?
*hoffnungsvoll frag*
schriebst du die FF nicht mehr weiter???
*frag*
das wäre nämlich SEHR schade
würde mich freuen, wenn du mal wieder ein kapitel hochladen würdest, oder zumindestens mal bescheid gibst, ob du hier noch weiter machst oder nicht

lg vanna&nick♥
Von:  Egnirys
2009-04-17T20:20:52+00:00 17.04.2009 22:20
Huh!
Hab gar nicht mitgekriegt, dass es dieses Kapitel schon gibt! Werd's gleich lesen!
Schreibst du eigentlich noch weiter?
ToT
Von:  _-Nick-_
2008-12-19T12:04:20+00:00 19.12.2008 13:04
*herreingepurtzelt komm*
*erstmal "Hallo" sag*
*grins*
*räusper*
also zu anfang will ich sagen, dass ich deine FF richtig gut finde
SEHR gut!!!

Dein Schreibstyl ist einfach klasse und lässt einen die FF flüßig durchlesen (bin gestern nit los gekommen und war erst um 2 im Bett, wollte eig zu ende lesen, aber ich war sau müde und wäre beinah auf dem laptop eingepennt)
okay spannung ist mal auf alle fällt drin
einfach richtig geil gemacht
gott die FF ist liebeee~e
mensch... da steckt einfach so viel gefühl, trauer und liebe hinter, dass ich immer noch Tränen in meinen Augen habe, die aber nicht über meine Wangen rollen wollen.
Du bringst es aber bestimmt noch dazu.
Es ist einfach traurig zuwissen, dass Reita...- Wahhh *sniff*
okay kommen wir mal wieder zum Theme
ich find es einfach nur super wie du die einzelnden Charakter beschreibst. Geheimtuerisch und awwww einfach toll
da will man einfach noch stunden weiterlesen
Die Gadanken, Käpfe, Gespräche einfach super gemacht
Das wechseln der Szenen fand ich auch sehr gut gewählt
Hat die Spannung noch mal auf gebaut und zum weiterlesen mutiviert.
Die Vergangenheit einfach schööön grausam und die erzählung war echt toll, hatte sie mir wirklich etwas früher erhofft, doch wenn ich jetzt darüber nachdenke, passt sie da doch am besten.
Einfach GEIL
okay im großen und ganzem finde ich deine FF echt klasse und werde sie jedem deppem emphelen hehe

okay aber ich habe auch etwas zu bemängeln:
Also erstens du hast doch reichlich tippfehler drinne (also ich geh mal von Tippfehlern und keine Rechtschreibe fehlern aus)
aber im grunde sind sie nicht ausschlaggebend und runieren dein feeling auch nicht
also ist das schon okay

so zweitens wären absätze schön dann verrutscht man nicht immer beim lesen
zumbespiel für die Wörtlicherede immer eine Neue Zeile nehmen das reicht schon, das lässt die Wörtliche rede auch nicht im Text untergehen
ich schreibe es meistens so weil es einfach besser kommt
naja ist nur ein vorschlag und musst du auch nicht machen, wie gesagt deine FF ist der Hammer
die Idee, die Umsetzung einfach Klasse gemacht
*daumen hoch*
*kuchen rüber schrieb*
schreib schnell weiter
*smile*

glg Vanna&Nick
p.s: meine Wenigkeit wohnt auch in der nähe von Köln ^^
vielleicht sieht man sich ja am 3.1 auf der KöVit ^^
Von:  Haidogirl
2008-10-07T13:24:17+00:00 07.10.2008 15:24
Oh man, deine Fanfic ist ja so ... dark ... *drop*
Aber ich habe auch ein komisches Gefühl was Ni~ya angeht, da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu.
Reita kann doch nicht einfach gehen, wieso nimmt er Aoi nicht einfach mit? (>.<) *wein* *flenn*
Schreib bitte schnell weiter!
Von:  Mi-Saki
2008-09-18T15:21:54+00:00 18.09.2008 17:21
....ENDLICH >////////<
*jubelt*
ich kam viel zu lange nicht dazu deine FF weiterzulesen T_T
*in ecke stellt*
*sfz*
aber jetzt, endlich, ich konnts einfach nicht länger *o* *jubelt*

Allem vorran aber erst mal danke das du mir wieder Bescheit gesagt hast das du weitergeschrieben hast. >///<
und ebenso für das ganze "Insiderwissen" ^^-
*umknuddel*

Dieses Kapitel war total traurig v.v auch wenn ich dir das schon öfter mal gesagt hab, aber genau auf solche dramatischen Geschichten steh ich ^^- und find es immer wieder aufregend zu lesen wie es weiter geht, wie du immer wieder zu neuen Ideen und Wendungen in der Geschichte kommst, ohne das es dabei irgendwie in irgendeiner Art und Weise langweilig wird.
...
So gehörte auch Tsukasas Tot dazu v.v auch wenn es äußerst schlimm war...damit hatte ich nicht gerechnet und vor allem hätte ich es nicht von Hizumi erwartet v.v aber das es bei den vieren in deiner story keine "Freundschaft" gibt ist es nicht schwer zu verstehen warum Hizumi abgedrückt hatte.
*sfz* ich mag Tsu-chan T___T

...Und Reitas Vergangenheit, es ist schön das er es Aoi endlich erzählt hatte und es ist der richtige Zeitpunkt dafür gewesen...

Es muss so schwer für reita sein, Aoi bald zu verlassen, um sakito zu helfen, wohl damit auch ni~ya , auch wenn ihm nicht wohl bei der sache ist (....) >.<
Und Aoi *snief* der ärmste.... Aber er hat so viel vertrauen in Rei das er ihm das alles verzeiht...das ist wahrlich eine schöne Beziehung v.v
Umso schlimmer würe die Trennung der beiden werden....
*gar nicht dran denken will*

Aber, ich glaub es muss sein >.< Aww~
ich bin so gespannt wie es weitergeht...
Und ich ahne ja so fürchterliches *wein*

Nisaki hat scheinbar einiges parat und schreit nach Klärungen...
Und da das natürlich meine Lieblingsprotagonisten sind ,freu ich mich da am allermeisten drauf, dort weiterzulesen.
Natürlich freue ich mich auf jedes einzelne Wort in deiner FF, davon mal abgesehen. ^^-
Von daher~ Wünsch ich dir gaaaanz viel Kreativität für Köln, wenn du da noch kein Internet hast. ^^- aber eigentlich brauchst du die gar nicht mehr... ^^-
die FF zeigt zumindest das du genug davon hast ^^-

Ebenso wie einige andere hier möcht ich natürlich auch noch wissen wo Ruki abgeblieben ist. Meow~ das ist alles so spannend x///x Ich kanns gar nicht mehr abwarten, am liebsten würd ich jetzt direkt weiterlesen...
*sfz*

Ach, weißt du was? oO Immer wenn ich ein bestimmtes Lied höre, na eigentlich sind es zwei, muss ich an deine FF denken und die Szenen in der Saki kämpfen muss und ni~ya bald darauf wiedertrifft...
Auch wenn diese Band nicht in deiner FF vorkommt, diese Songs passen zum teil so schön darein. Es sind zwei songs von Girugämesh. v.v Die beiden songs hatte ich damals auf dauerschleife gehört, hatte da voll den Klatsch...
Seitdem hab ich deine FF immer im Kopf, wenn ich diese Songs höre, und ich höre sie definitiv oft, obwohl ich die band sonst eher weniger mag.

Guck mal XD deine FF hat sich bei mir schon eingebrannt.
Und ich muss es jetzt echt mal sagen.
Deine FF ist die beste die ich jemals gelesen hab.
Deswegen mach bitte so weiter. ^^-

Ich hab dich lieb~
*naito naito*
*plüsch*


Von: abgemeldet
2008-09-08T08:25:08+00:00 08.09.2008 10:25
Ich hab mich so~~~~ unglaublich gefreut, als ich die ENS von dir gesehen hab, das kannst du dir gar nicht vorstellen!! Und dann kam ich zwei Tage nicht dazu *flenn*
Also schonmal ein dickes Gomen dafür... >///<

Ich find es schön, dass Rei endlich von seiner Vergangenheit erzählt hat, aber irgendwie macht das für mich alles nur noch schlimmer, wenn er wirklich geht. Die beiden sind so wahnsinnig niedich, ich finde, sie sollten nicht getrennt werden...
Ich find es schon richtig, was Rei denkt und klar kann er Aoi nicht alleine beschützen, aber es ist trotzdem traurig und wen de zurückkommen, dann kann Aoi schließlich auch niemand helfen >//<
Und der wird dann eh nur noch am Ende sein, wenn sein Freund weg ist, da kann Ruka auf ihn aufpasse, wie er will...
*seufz*
Aber okay, ich lass das jetzt mal, ich heul weiter, wenn ers gemacht hat... *versprech*
Das mit Tsukasa... nya, das is so~ doof >///<
Ich hab im letzten Kapi Despa noch nicht unbedingt gemocht, aber jetzt bin ich Fan von ihnen und schon is er tot. Typisch mein 'Glück' xDD
Mir tut er ziemlich Leid, Hizumi ist ein viel größeres Arschloch >//<
Und Kao -.- *ihn hass* Ich hoffe, dass er noch gaaaaaanz doll arg leiden muss!!!!!
*grummel*
Was mit Ruki passiert ist, würd ich auch gern wissen, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass du ihn einfach so verschwinden lässt.

So, jetzt hör ich mal wieder auf meinen Senf dazuzugeben und sag einfach noch, dass du wieder mal gaaaaanz schön geschrieben hast und vor allem die Geschichte hat es mit unglaublich angetan, aber das merkt man wahrscheinlich. Und das obwohl ich eine überzeugte Darkfic-Gegnerin bin ^___^
Ich hoffe, du schreibst bald weiter, auch wenn ich verstehe, wenn du nicht dazukommst, nur bin ich bei dir und der FF hier immer so~ traurig, wenn ich keinen Nachschub bekomm xDDD
Und wenn du mehr schreibst, dann kommt vielleicht nicht ganz so viel Schwachsinn im Kommi xDDD
Nya, auf alle Fälle bis zum nächsten Kapi und bitte sag mir wieder Bescheid, ja?
*niederflausch*
Von:  Sairenji
2008-09-07T15:33:42+00:00 07.09.2008 17:33
aaawww~
;____;
des kapi is voll schön... >///<
du kannst das alles so wunderschön beschrieben und dein schreibstil gefällt mir total ^~^
schön das rei aoi das jetzt erzählt hat aber dann einfach wegzugehn...
T__T
ich bin voll gespannt aufs nächste kapi ><
ich frag mich auch was aus ruki geworden is ... aber das kommt sicher auch noch... ^~^
schreib schnell weiter >///<
lg
Sai
Von:  kaya17
2008-09-07T14:54:12+00:00 07.09.2008 16:54
Schönes Kapitel^^
bin sehr gespannt wie es weiter geht^^
Von: abgemeldet
2008-09-07T10:20:29+00:00 07.09.2008 12:20
wow.. ich bin echt platt
du schreibst so wahnsinnig gut!
schön, dass reita es geschafft hat aoi alles zu erzählen, aber dass er ihn jetzt verlassen will und das sozusagen sein abschiedsgeschenk war, das ist gemein. hoffen wir einfach, dass aoi es mitbekommt und reita nicht alleine lassen wird.
hmm zu ni~ya bleibt mir nur zu sagen, dass ich mir nicht sicher bin auf wessen seite er eigentlich steht. wie soll es ihm gelungen sein von dort weg zu komme und warum taucht er plötzlich einfach auf als sakito seine hilfe braucht? irgendwie ist mir das suspekt..
vielleicht arbeitet er wirklich am anfang noch im auftrag ändert dann aber irgendwann seine meinung...
ich werd es ja sehen.
ich freu mich schon auf mehr!
gruß -maybe-
Von: abgemeldet
2008-09-06T11:43:58+00:00 06.09.2008 13:43
Endlich ein Update!! Dem Himmel sei Dank... XD
Also erst mal, für das was du Tsukasa hast zuteil werden lassen, schuldest du seinen Fans ja wohl mehr als eine bloße Entschuldigung! Du könntest ihn jetzt wenigstens im Nachhinein glorifizieren und Hizumi fürchterliche Gewissensbisse haben lassen... Armer Tsukasa.
Sodann, schön dass Reita endlich mal Aoi gegenüber den Mund aufbekommen hat. Allerdings versteh ich nicht, warum er nicht gleich drangehängt hat, dass er ihn verlassen wird. Bin mal gespannt wie sich das mit den beiden noch entwickelt...
Und zu guter letzt, dieses Kapitel hat Zweifel in mir geweckt, ob Ni~ya jetzt wirklich Ni~ya ist oder nicht. Reita scheint da ja seine Zweifel zu haben.
Alles in allem also viel zu viele offene Fragen als dass du die lange unbeantwortet lassen könntest, oder?^^ Also bitte lass uns nicht so lange warten! *dich auf Knieen anfleh*


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