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Dark Angel

.:9.3.10 Kapitel 18 on:.
von

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The Reunion

Titel: Dark Angel

Kapitel: 4/?

Autorin: -Satty-

Pairing: Ni~yaxSakito

Genre: Shounen-ai, Romantik, Darkfic etc...

Kommentar: Jaaaa auf dieses Kapitel habe ich mich gefreut. Obwohl ich doch so einige Probleme hatte XD

Für den miesen Cliffi im letzten Chap muss ich mich ja nicht entschuldigen, was wäre eine FF ohne ein bisschen Spannung ^.~
 

Kapitel 3: The Reunion
 

Noch immer sah Reita fast schon schockiert auf die schlanke Gestalt und noch immer sahen ihn diese katzenhaften goldgelben Augen an. Das konnte nicht sein. ER konnte nicht Sakito sein!

Der Blondschwarzhaarige schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Er öffnete sie wieder und blickte erneut in die Richtung des jungen Mannes und sah… gar nichts?

Schnell sah Reita sich um, blickte in alle Richtungen doch nirgends konnte er die vermummte Person entdecken. //Kami-sama! Ich werde schon paranoid. Sakito tse… ich hab ihn neun Jahre nicht gesehen und ich will es auch gar nicht! Mein Kopf spielt mir wieder Streiche!//

„Oi Reita! Komm rüber der erste Kampf geht los.“, rief Ruka ihm gerade in diesem Moment zu und mit einem erneuten Blick durch den Raum, drehte er ab und ging zurück zu dem hoch gewachsenen Braunhaarigen. Und tatsächlich betraten die ersten beiden Kämpfer die Arena und der Blondschwarzhaarige erkannte sofort, dass sie nicht mal im Geringsten als Gegner für ihn in Frage kamen. Zwar besaßen beide Muskeln wie ein Mammut, aber dafür soviel Grips wie ein Affe. Dieser Gedanke bestätigte sich auch sogleich als der selbst erklärte Ansager sie mit ihren Nummern vorstellte, damit die Zuschauer in den oberen Rängen bereits erste Eindrücke sammeln konnten. Die Wetteinsätze waren zumeist erst ab der zweiten Runde möglich, doch das interessierte Reita selbst überhaupt nicht. Für ihn war nur das Geld wichtig, was sie aus diesen Wetten schlagen konnten.

Laut brüllten die beiden Kämpfer auf, rissen ihre Arme nach oben, versuchten wohl so das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. //Idioten!//, dachte Reita sich nur, überdrehte die Augen und wandte sich ab. Er verließ den Kampfbereich und setzte sich etwas weiter abseits auf den Boden, lehnte sich gegen die Wand. Ihm war etwas schummrig zumute und er glaubte zu spüren, wie sein Körper sich innerlich erwärmte. Er kannte die Symptome zu gut, hoffte, dass er den heutigen Kampf überstand und sich dann einfach ausruhen konnte, bis Ruka das neue Tryptophan besorgte. Seine letzte Dosis lag bereits zwei Tage zurück und schon dort hatte er einsparen müssen. Aber er wollte sich darüber jetzt keine Gedanken machen. Sein Körper war stark und dieses bisschen würde ihn schon nicht umhauen.

Oh wie sehr Reita doch die Symptome unterschätzte.

Etliche Minuten saß er so da, schaltete alles um sich herum ab, versuchte etwas zu entspannen, wenigstens so weit, dass der Schmerz in seinem Handgelenk etwas nachließ. Er wollte nicht wissen, wie es unter dem Verband aussah, den er diesmal noch zusätzlich mit einem kleinen Holz stabilisiert hatte, aber Aoi würde wohl darauf bestehen sich das Gelenk nach ihrer Rückkehr noch anzusehen.

Im Hintergrund hörte er wie die Kämpfe fortschritten, doch das war ihm egal. Er versank in seinen Gedanken, dämmerte immer mehr weg, hätte sich beinahe dem Müdigkeitsgefühl, welches sich in ihm ausbreitete, ergeben, als ein Rütteln an der Schulter ihn zurück in die Realität riss. „Hey Reita! Pennen kannste heeme!* Ruka is gerade im Ring. Willste dir das nich anschauen?“ Die kühlen Augen öffneten sich, blickten den großen Rothaarigen an, der ihn nur breit angrinste. Ohne eine wirkliche Antwort zu geben, richtete sich Reita wieder auf, bekam noch einen Schlag auf die Schulter. „Man Alter, pass bloß auf, dass dir nicht irgend wann noch wichtige Körperregionen einfrieren.“, lachte Die nur, erhaschte sich von dem Blondschwarzhaarigen nur einen eisigen Blick, der sich nicht herabließ auf diesen geschmacklosen Kommentar zu antworten.

Die schüttelte darüber nur den Kopf. Ihm war Reita schon immer suspekt gewesen. Was Aoi an dem Kerl fand, war ihm schleierhaft, aber gut. So ging er nur achselzuckend hinter dem wandelnden Eisblock, wie Die den kühlen Blondschwarzhaarigen leidenschaftlich gern nannte, hinterher, der den Weg zurück zum Ring einschlug, den Ruka gerade betrat.

Der Braunhaarige warf ein kühnes Lächeln ins Publikum und diese Geste genügte schon, dass es in Applaus ausbrach. Ruka war bekannt in der Szene und das als ausgezeichneter Kämpfer. Der Brünette hatte bisher kaum ein Straßenmatch verloren und so was sprach sich natürlich rum. Jetzt erwartete er mit Spannung seinen Gegner, welcher auch kurz nach ihm in den Ring gerufen wurde. Es war keine spektakuläre Gestalt die nun den Ring betrat. Sie besaß in etwa dieselbe Figur wie Ruka, war aber etwas kleiner. „Uhhh Toto! Na das kann spannend werden. Jetzt geht’s wohl unser Clan gegen euren, Reita!“ Dieser musterte nur kühl Rukas Gegner. Er kannte Toshiya sehr wohl, hatte auch schon gegen den Schwarzhaarigen gekämpft und wusste aus Erfahrung, dass dieser nicht unbedingt leicht zu schlagen. Ruka und er waren sich ebenbürtig.

„Ah Toto… lang lang is her, dass wir das Vergnügen hatten!“, feixte Ruka nun auch schon, blickte dem schönen Dunkelhaarigen ins Gesicht, der das Lächeln erwiderte. „Das stimmt wohl Ruka. Aber schonen werden wir uns wohl nicht, hm?“ „Worauf du dich verlassen kannst, immerhin sollten wir den Snobs da oben mal was bieten, als die lahmen Kämpfe hier!“ Dann gab der Moderator auch schon das Kampfsignal und die Zuschauer brachen in Gebrüll aus, wie immer, wenn ein interessanter Kampf sich anbahnte.

Toshiya war der erste, der angriff, Rukas Deckung durchbrach und ihm einen Schlag in den Magen verpasste, doch das kratzte den trainierten Brünetten nicht einmal ein bisschen, so griff er nach Toshiyas Schlagarm, zog ihn dabei zu sich zurück und rammte seinen Kopf gegen den des Dunkelhaarigen. Toshiya ätzte leicht auf, spürte wie ein roter Nebel sich über seine Augen legte. Doch beeinflussen ließ er sich davon nicht, griff einen Moment ins Leere, bekam dabei Rukas Haarschopf zu packen und riss ihn mit sich auf den Boden.

Ruka hatte diese Attacke nicht kommen sehen, landete nun seitlich auf der Hüfte, rollte sich aber sofort weg und sprang mit der nächsten Bewegung wieder auf die Beine, grinste Toshiya entgegen, der bereits wieder stand und wischte sich das Blut von der aufgeplatzten Lippe. Die Finte des Dunkelhaarigen hatte ihn ebenso einige Haare gekostet, aber das war nebensächlich. Einen Moment lag Spannung in der Luft, ehe beide zeitgleich wieder angriffen. Sie waren gleich stark, besaßen ein taktisches Auftreten, was den Kampf für die Zuschauer umso interessanter machte und doch endete er nach etlichen Minuten, indem Toshiya zu Boden ging, sich die schmerzenden Rippen hielt. Ruka hatte ihm mit dem letzten Tritt zwei Rippen gebrochen, etwas das schon zu den normaleren Verletzungen zählte. Man durfte sich nichts schenken, egal ob man befreundet oder befeindet war, das wussten sie alle! Dennoch half Ruka Toshiya auf die Beine, entschuldigte sich mit einem leichten Lächeln. Die Gruppe des Schwarzhaarigen hatte mit ihm nun einen Verlust zu verzeichnen, denn durch diese Verletzung würde er einige Wochen nicht mehr an den Kämpfen teilnehmen können und würde so als Einnahmequelle ausfallen. Darauf musste jeder Kämpfer sich vorbereiten, wenn er an den Kämpfen teilnahm, denn nicht selten endeten sie mit dem Tod von einem der Teilnehmer.

Die, der das Ende mitverfolgt hatte, fluchte laut auf, hastete zu Ruka und Toshiya und half den Verletzten aus der Arena zu tragen. Ein kurzer hasserfüllter Blick traf den Brünetten, doch er zuckte nur mit den Achseln. Es war die Sorge, die aus Daisukes Blick sprach, denn ihn und den Schwarzhaarigen aus seiner Gruppe verband eine innige Freundschaft. Gemeinsam brachten sie Toshiya zu einem etwas abseits liegenden Bereich, auf dem Stroh ausgebreitet worden war und wo bereits einige Verletzte umsorgt wurden. Verbandmaterialien gab es nicht. Sie waren wie in der ganzen Stadt Mangelware, aber Toshiya würde sie auch nicht brauchen. Er war stark genug das auch so zu überstehen.

„Hey Toto ich wollt nicht so fest zutreten.“, entschuldigte Ruka sich dann doch noch verbal, doch der Schwarzhaarige machte nur eine wegwerfende Handgeste. „That’s Life, Ruka. Du musst dich nicht entschuldigen.“, lächelte er, verzog dann aber das Gesicht aufgrund der schmerzen in seinem Brustkorb. „Leg dich hin, Toto! Ich bring dich nachher nach Hause.“, sagte Die zu ihm, blickte dann kurz zu Ruka und Reita. Sein Blick war weitaus nicht freundlich, aber auch nicht mehr so aggressiv wie noch vor ein paar Minuten. Die würde sich wieder beruhigen. So etwas wie eine Verletzung bei einem Kampf reichte nicht aus, um ihre Freundschaft zu zerstören. Es gab wenig in diesen Zeiten auf diesen Strassen, was noch etwas wert war, doch der Zusammenhalt unter den Gruppen, der nicht immer in einem bitteren Konkurrenzkampf endete, war etwas besonderes Seltenes und Wertvolles. Jetzt grinste Die auch schon wieder sein typisches Strahlegrinsen, auch wenn ein Anflug von Verbitterung nicht ganz aus seinen Zügen verschwand. „Nun hol dein Geld und verschwinde.“, scheuchte er Ruka schließlich auf, beugte sich dann zu Toshiya, lächelte auch ihn liebevoll an. „Das war’s dann wohl erstmal wieder mit kämpfen. Aber hey, das heißt, dass ich dich die nächsten Wochen vollkommen für mich habe.“ Versaut grinsend strich er dem anderen einige Strähnen aus dem Gesicht, der daraufhin nur lächelnd den Kopf schüttelte. „Spinner!“

Reita, der die Sache mit Toshiya eher still mitverfolgt hatte, sah nun zu Ruka, der auf ihn zukam, in der Hand einige Geldscheine haltend. „Kein schlechter Gewinn würde ich meinen. 8000 Yen. Damit können wir sicher die nächsten Lebensmittel und Verbandsmaterialien bezahlen, sowie dein Tryptophan.“ Ein freundlich gemeintes Lächeln richtete sich auf Reita und er erwiderte es leicht. Doch kein Wort kam über seine Lippen, er kämpfte im Moment mit einem leichten Schwindelgefühl in seinem Kopf. Ruka sah den Blondschwarzhaarigen an, bemerkte aber nichts von dessen Schwindelgefühlen. Ein neuer Kampf wurde aufgerufen, der vorletzte dieser Runde. Der erste Kontrahent kam in den Ring, ein Kollos von einer Größe weit über 1,80m und mindestens genauso breit. „Woho wer den Fleischberg als Gegner bekommt muss aufpassen nicht überrollt zu werden.“, lachte Ruka, verfolgte gespannt wie sich eine weitere Gestalt aus der Menge löste, doch diese ließ ihn nur die Augenbrauen anziehen. „Was hat denn so ein Hungerhaken hier verloren. Der ist doch nicht mal die Hälfte von diesem Koloss. Der wird zermalmt werden wie eine Stampfkartoffel. Was meinst du Rei?“ Ruka warf einen fragenden Blick auf seinen Partner, doch dieser starrte nur gebannt auf die zierliche Gestalt, die sich aus der Menge gelöst hatte, die von zahlreichen Lachern und Rufen begleitet wurde. Etwas verwirrt runzelte Ruka die Stirn, blickte dann wieder auf die Arena, fragte sich, was Reita so an diesem verhüllten Pseudoninja festhielt.

Dieser von Ruka als liebevoll betitelter Pseudoninja hatte soeben die Arena betreten, blickte empor zu seinem Gegner, der beim Anblick des Jungen nur auflachte. „Ey Leute? Soll das nen Scherz sein? Schmeißt das Würstchen raus und bringt mir nen ordentlichen Gegner!“ Lauthals lachte das Publikum stehen, doch der vermummte junge Mann reagierte nicht, sah den Koloss nur unentwegt in die Augen. Und der arrogante Blick, welcher aus den gelben Katzenaugen sprach, machte ihn wütend. „Ey du kleiner Pisser! Starr woanders hin oder ich schlag dir deine Glubscher aus dem Schädel!“ Hätte man durch das dunkle Tuch hindurch sehen können, dass das Gesicht des jungen Mannes mit den stechenden Katzenaugen verbarg, hätte man das spöttische Grinsen auf seinen Zügen gesehen. Aber man musste dies nicht tun, spiegelte sich die Meinung, die er über diesen Koloss hatte, doch in seinen Augen wieder. „Spar dir die lieber die Spucke und greif an!“, folgten kalte, fast schon emotionslose Worte, die wohl genau den Schwachpunkt seines Gegners trafen.

Vor Wut schnaufend kam die Walze auf ihn zu. „Na warte du kleiner Pisser!“ Der Schlag, der auf ihn zukam, war voller Kraft, aber nicht ideal. Sakito wich ihm gekonnt aus, verpasste seinem Gegner einem harten Nackenkantenschlag, der diesen Stolpern ließ. Fast wäre der wandelnde Fleischberg zu Boden gegangen, doch er konnte sich abfangen. Er drehte sich schwerfällig herum, setzte einen wuchtigen Schlag auf die flinke Gestalt und wieder wich diese mühelos auf, vollführte selbst eine fliegende Drehbewegung und erneut traf ein harter Fußtritt die Halsregion. Der Vermummte wusste anscheinend genau, dass Tritte in Magen oder andere Regionen keine Wirkungen erzielen würden, da die Fleischmasse seinen Gegner schütze, doch er war mit seiner Schnelligkeit und Wenigkeit der Stärke und Masse überlegen.

Doch der Kleinere wollte nicht spielen, sondern schnell zum Ende kommen. Somit hielt er sich nicht mit Nichtigkeiten auf, sondern setzte einen gekonnten und kräftigen Tritt nach, noch ehe sein Gegner sich von dem anderen Schlag erholen konnte, brachte ihn somit vollkommen aus dem Gleichgewicht. Ein geschickt ausgeführter Kinnhaken, der den Kehlkopf traf, setzte den Dicken vollends außer Gefecht, ließ den wallenden Fleischberg die Augen verdrehten, sich an den Hals greifen und zu Boden gehen. Der Kampf war vorbei, denn mit dem Schlag gegen den Kehlkopf hatte die schlanke Gestalt dem Größeren die Luftzufuhr abgetrennt. Er kam nicht mehr hoch. Der zierliche junge Mann hatte gewonnen.

Doch anstatt Beifalls herrschte nun eine Totenstille um den Gewinner herum.

Keiner konnte wirklich glauben, dass diese so schwächlich wirkende Gestalt den Fleischberg, der als Kenzo der Knochenbrecher bekannt war, so einfach besiegt hatte.

Selbst Ruka hatte es die Sprache verschlagen. Und dann kam er, der tosende Beifall, doch anscheinend interessierte es den Gewinner nicht. Dieser schritt erhobenen Hauptes von der Bühne, bekam sein Geld ausgehändigt.

Nun erst schien Ruka aus seiner Starre zu erwachen und er stieß einen lauten Pfiff aus. „Woho der Kleine scheint es ganz schön drauf zu haben! Ich hab noch nie gesehen, dass jemand Kenzo niedergestreckt geschweige denn besiegt hat!“ Bewunderung sprach aus seinen Worten und noch immer Unglauben, doch Reita, an den diese Worte eigentlich gerichtet waren, nahm sie nicht mal war. Ihm war heiß und kalt zumute, ja ihm wurde schon fast speiübel.

Es gab keinen Zweifel. Die Bewegungen, diese Eleganz und Leichtigkeit mit der jeder Schlag des Fremden ausgeführt worden war, ließen nur einen Entschluss zu.

Es musste Sakito sein! Diese Augen, dieses Auftreten… seine Augen hatten ihm keinen Streich gespielt, nein er hatte ihn vorhin wahrhaftig gesehen.

„Man Alter! Komm mal wieder zu dir… du wurdest eben aufgerufen!“, riss Ruka ihn nun doch zurück und Reita sah ihn einen Moment an, ehe der verwirrte Ausdruck aus seinen Augen verschwand und er nur kühl nickte.

Ohne noch ein weiteres Wort oder eine weitere Geste zu verschwenden betrat nun Reita den Ring, aus dem eben noch der Fleischberg von Kenzo weggebracht worden war.

Sein Kampf war schnell vorbei. Er registrierte seinen Gegner kaum, war mit den Gedanken vollkommen abwesend und auch sein verletztes Handgelenk machte ihm keine Probleme. Kaum drei Minuten dauerte dieser Fight an, da ging sein Gegner zu Boden und Reita wurde zum Gewinner erklärt. Der Blondschwarzhaarige holte nur schnell seinen Gewinn, drückte diesem Ruka in die Hand, verschwand sofort in der Menge. Er musste ihn finden! Musste sich Gewissheit verschaffen. Er kämpfte sich durch die Menge hindurch, wirkte rastlos, fast gehetzt, etwas, dass so untypisch für ihn war.

Er suchte die ganze Halle nach der vermummten Gestalt ab hinter der er Sakito vermutete, doch nirgends fand sich eine Spur von ihm. Er fuhr seine Sinne aus, konzentrierte sich auf die Energieströme der hier anwesenden, versuchte irgendwo die Besonderheit zu finden, die ihre so von den anderen abhob, doch er fand sie nicht. Es waren zu viele Menschen hier und er schaffte es nicht sie zu filtern.

Fluchend musste er aufgeben, zurückkehren zu Ruka, der ihn nur schief ansah. Doch sollte er sich nicht eigentlich freuen? Er wollte nichts mehr mit seiner Vergangenheit zu tun haben und Sakito gehörte unweigerlich zu dieser hinzu! Er hatte sich eine neue Existenz aufgebaut, gelernt was Lieben und Vertrauen heißt und all das wollte er nie wieder missen. Doch er wusste mit dem Auftauchen des Brünetten würde seine kleine heile Welt in Gefahr sein.

„Oi Rei. Was ist los? Du bist so unruhig. Hat es etwas mit diesem komischen Fremden zu tun?“ Rukas Fragen prasselten auf ihn ein, doch keine einzige beantwortete er.

Irgendwann gab es der Ältere dann einfach auf, er würde eh nichts bei dem Blondschwarzhaarigen erreichen.

Schließlich begann dann auch die zweite Runde, doch die Kämpfe zogen einfach so an Reita vorbei. Er nahm nur am Rande war, dass Ruka auch diese Runde gewann, erneut Geld für ihre Gruppe verdiente. Er war versunken in einem Gedankenchaos, innerlich aufgewühlt nur durch diese kurze Begegnung mit einem Fremden, wo er nicht mal zu 100% sagen konnte, ob es sich bei diesem um Sakito handelte oder nicht. Aber diese Augen, diese Ausführungen der Bewegungen, sie erinnerten so stark an den Brünetten, dass eine Verwechslung fast gar nicht möglich war. Dieses innerliche Chaos tat ihm nicht gut. Ihm schwindelte immer mehr und auch die Schmerzen ließen sich nicht mehr verbannen. Fast jede kleinere Bewegung tat nun schon weh, ließ den stechenden Schmerz, von seinem Handgelenk ausgehend, durch seinen gesamten Körper jagen. Er hatte sich abgegrenzt, sich bei Ruka entschuldigt, dass er noch etwas Ruhe vor dem nächsten Kampf sammeln wollte und der Ältere hatte es akzeptiert, dies zwar mit einem komischen Gesichtsausdruck, den Reita jedoch nicht mal mehr wirklich wahrgenommen hatte.

Irgendwann dann wurde seine Nummer erneut aufgerufen und er begab sich in den Ring, wollte diesen Kampf auch so schnell wie möglich hinter sich bringen, um dann nach Hause zu gehen. So wartete er auf seinen Gegner, ignorierte vollkommen um sich herum die angeregte Stimmung, die Anfeuerrufe, schloss kurz die Augen und lockerte seine angespannten Muskeln mit einigen Übungen. Als er die Augen dann wieder öffnete und direkt vor sich seinen Gegner erkannte, stockte er kurz.

Jetzt stand er ihm also gegenüber, diesem merkwürdigen Fremden und nun sah er auch direkt in diese honiggoldenen Augen, die vollkommen ruhig auf ihm ruhten, keine Emotion erkennen ließen. Und jetzt spürte er auch die starke Aura, die von diesem äußerlich so zierlich aussehenden Jungen. Er verengte seine Augen etwas und Spannung lag in der Luft, während die beiden Kontrahenten sich einfach nur still in die Augen sahen. Der Gong ertönte und der Kampf war damit eröffnet, doch keiner von ihnen regte sich, sah den jeweils anderen einfach nur an. Rufe ertönten, Misslaute, die klarmachen sollten, dass sie endlich mit dem Kampf beginnen sollten und endlich ließ der Fremde auch ein Gefühl in den Augen aufleuchten, ein Gefühl der Erkenntnis, etwas, dass Reita endlich klar machte, wer ihm Gegenüberstand.

„Sakito…“, hauchte er tonlos und der andere reagierte mit einem leichten, kaum merklichen Nicken. Ein komisches Gefühl ergriff den Blondschwarzhaarigen, ein Gefühl der Leere. Alle Gedanken waren mit einem Mal aus seinem Kopf verschwunden, er wusste nicht was er denken oder gar tun sollte. Doch diese Entscheidung wurde ihm nun von seinem Gegenüber abgenommen. Sakito hatte sich aus seiner Starre gelöst und startete nun den Kampf, nach dem das Publikum lechzte. Sie alle waren gespannt, wollten sehen was zwischen diesen beiden passierte, was sie tun würden.

Reita sah den Schlag nicht, als er kam, spürte ihn nur instinktiv und wich zurück, rief sich endlich wieder zur Besinnung, wo er war und wozu er hier war. Sakito wollte kämpfen! Er würde kämpfen!

Verbannt war alles aus seinem Inneren, Erinnerungen, die sich aufdrängen wollten, Gefühle, die ihn verwirrten. Alles, was jetzt wichtig war und Konzentration verlangte, war der Kampf, denn nun hatte er einen Gegner gefunden, der schwer zu besiegen war.

Sakito war nach seinem Angriff sofort wieder auf Abstand gegangen, sah Reita nun an und in seinen Augen lag die stumme Aufforderung, dass der Blondschwarzhaarige nun den nächsten Schritt tun sollte. Gern und mit einem Grinsen auf den Lippen kam Reita dieser Aufforderung nach, schnellte auf den Jüngeren zu, täuschte einen Schlag gegen die linke Seite des Transgenos vor, zielte dann aber auf den Magen des anderen. Sakito hatte dieses Vorhaben längst kommen sehen, blockierte Reitas Angriff mit der rechten Hand, zog Reita zu sich heran und rammte ihn das Knie in den Magen. Der Ältere keuchte auf, reagierte doch nicht weiter auf diesen Tritt, bekam mit einer fast übermenschlichen Bewegung Sakitos linke Hand zu fassen, drückte die rechte gleichzeitig zurück, die seine Linke festhielt, drückte den anderen trotz der pochenden Schmerzen in seinem Gelenk nach hinten, schlug ihm mit dem rechten Bein die Füße unter dem Boden weg, sodass der Kleinere den Halt verlor, zu Boden stürzte. „Ich hätte mehr erwartet nach neun Jahren!“, lachte Reita, ignorierte in diesen paar Sekunden vollends seine Deckung, was ihm schnell zu Schaden kam. Sakito war nicht vollkommen gefallen, hatte sich nach links abgerollt und war sofort wieder auf die Beine gesprungen. Sein rechter Arm wickelte sich jetzt um Reitas Hals, drückte dem Älteren die Luft ab, der nur reflexartig nach seinem Angreifer trat. „Lektion eins: Achte auf deine Deckung!“, raunte ihm eine fremde und doch gleichzeitig so bekannte Stimme ins Ohr. Die Augen des Blondschwarzhaarigen verengten sich und er konzentrierte seine Sinne, riss Sakitos Arm zurück und zog den anderen an diesem nach vorn, während sein Ellenbogen sich in den Bauch des Kleineren bohrte. Doch es schien Sakito nicht einmal zu stören, denn mit einem Mal wickelten sich zwei schlanke Beine um Reitas Hüfte, während Sakito sich nach hinten schwang, Reita vollends aus dem Gleichgewicht brachte und sie beide zu Boden gingen. Instinktiv versuchte Reita sich auf seiner Hand abzufangen, doch das Vorhaben missglückte kläglich, denn seine verletzte Linke konnte sein Gewicht nicht tragen, knickte weg und ein rasender Schmerz jagte durch seinen Körper, ließ seiner Kehle ein schmerzvolles Aufkeuchen entkommen. Sofort erkannten die scharfen Augen Sakitos die gefundene Schwachstelle und er änderte seine Taktik, begann nun systematisch das verletzte Handgelenk anzugreifen.

Es herrschte eine Totenstille um die beiden Kämpfenden herum, die sich ein Match einer art schenkten, wie die Zuschauer es selten gesehen hatten. Beide Kontrahenten umwirbelten sich wie in einem Tanz und nicht länger wirkte dieses Match wie ein Kampf, sondern wie eine Vorführung und Kombinationen aus geschmeidigen, kaum sichtbaren Bewegungen, die für das normale Auge kaum nachzuvollziehen waren. Selbst Ruka blieb der Mund vor Staunen offen stehen. Selbst seinem geschulten Auge viel es schwer die einzelnen Bewegungen, die Angriffe auseinander zuhalten, so schnell erfolgten sie.

Sakito zwang Reita durch eine Kombination aus schnellen Angriffen und Finten in die Defensive und schon bald kamen die Schläge so schnell, dass Reita mehr erahnte, als wusste, woher sie genau kamen. Sakito hatte sich verändert. Er war stark geworden, sehr stark.

Reita konzentrierte sich stärker, spürte wie der Schmerz auch in seinem Kopf zunahm und ein Taubheitsgefühl sich in seinem Handgelenk ausbreitete.

Es fiel ihm immer schwerer Sakitos Parolen abzuwehren und so setzte er seine Beine ein, wich dem nächsten Angriff aus, drückte sich unter einem weiteren Schlag hindurch und schlug seinem Gegner erneut die Beine weg. Er spürte wie einen Moment die Sicht vor seinen Augen verschwamm und sein Körper nachzugeben drohte. Die anfängliche Wärme, die mit der körperlichen Anstrengung gekommen war, hatte sich längst in eine quälende Hitze verwandelt und sein Körper glänzte vor Schweiß. Die Entzugserscheinungen des Tryptophanmangels!

Durch diesen Schlag landete Sakito auf dem Boden, doch diesen Zustand behielt er nicht lange. Er war voller Energie, kaum außer Atem. Seine scharfen Augen waren gezielt auf Reita gerichtet und längst hatte er erkannt, wie schlecht es dem anderen ging. Es war nur zu Reitas Vorteil diesen im Moment ungleichen Kampf schnell zu beenden.

Noch ehe Reita seinen Schwachmoment zu seinem Vorteil ausnutzen konnte, stand er wieder auf den Beinen, setzte zum nächsten Angriff an.

Und diesmal hatte er ein genaues Ziel. Sein Angriff kam schnell und Reita konnte ihn durch seine eingeschränkte Sicht nicht genau abschätzen, musste sein linkes Gelenk einsetzen um ihn abzuwehren und dies war der Moment seiner Niederlage.

Sakitos rechter Unterarm prallte hart gegen das verletzte Gelenk und Reita konnte einen Schmerzenschrei, der jedoch auch Wut enthielt nicht zurückhalten, wich zurück und umfasste das nun höllisch brennende Gelenk mit einer Hand. Das war zuviel für seine strapazierten Nerven und seine Beine gaben nach, knickten einfach unter ihm weg. Der Schmerz hatte eine Grenze erreicht, die sich nun mit der körperlichen Schwäche des Blondschwarzhaarigen vereinte, ihm endgültig die Sicht vor Augen nahm. Er hörte das Rauschen des Blutes in seinen Ohren, den dumpfen Aufprall, den sein Körper hinterließ als er der Länge nach auf den Boden schlug. Das schmerzende Gelenk noch immer umklammert haltend blieb er liegen, wartete auf das Aus. Der Moderator zählte runter, gab Sakito als Gewinner bekannt und doch herrschte wieder Stille. Keiner hatte mit diesem plötzlichen Ende gerechnet, selbst Ruka war unfähig zu handeln, hatte Reitas schmerzlichen Niedergang nur wie einen Film verfolgt.

Der erste, der reagierte war Sakito, indem er neben dem anderen in die Knie ging, sofort erkannte, was mit Reita los war.

Der Verband, der die Hand umgab, färbte sich rot, also hatte sein Schlag auch die Haut beschädigt, doch das war nicht das, was ihn alarmierte. Es war das starke Zittern und das immense Fieber, welches er sofort fühlte. //Du Idiot! Mit Tryptophanmangel auch noch zu kämpfen!// „Helft ihn mit runter tragen!“, herrschte Sakitos kühle stimme zwei der Kämpfer an, die sofort nickten, Reita an Hüfte und Beine packten, während Sakito den Oberkörper des geschwächten Blondhaarigen anhob und sie ihn gemeinsam dorthin brachten, wo vor einigen Minuten Toshiya noch gelegen hatte.

Und endlich konnte auch Ruka sich aus seiner Starre lösen, stieß grob einige Zuschauer beiseite, die neugierig beobachteten wie Reita fortgebracht wurde. Schnell ging Ruka neben dem anderen in die Knie, sah ihn an, blickte dann zu dem Fremden. „Was hat er?“, fragte er nach, sah nur wie Sakito nicht lange fackelte und aus einer kleinen Tasche eine Spritze und eine kleine Phiole zog. Der für Ruka noch fremde junge Mann zog ohne Worte die spritze auf und injizierte sie Reita in die Armbeuge, blickte er dann Ruka in die Augen. Er drückte ihm die Spritze und die Phiole in die Hand, die noch etwa bis zur Hälfte gefüllt war, sagte ohne auf die vorherige Frage Rukas einzugehen. „Gib ihm das morgen früh noch mal! Und wenn er aufwacht bitte das!“ Er reichte Ruka zusammen mit der Spritze einen dreckigen Umschlag. „Er soll ihn lesen! Und nur er!“ Dann stand Sakito auf, verschwand vom Ort des Geschehens ohne noch ein weiteres Wort oder gar eine weitere Geste zu hinterlassen.

Ruka sah der davonhuschenden Gestalt nur nach, blickte dann auf den Umschlag und die Spritze, fluchte leise. „Verdammt du Idiot! Ohne Tryptophan zu kämpfen!“, schnauzte er Reita an, der davon jedoch nichts mehr mitbekam. Er war längst der Bewusstlosigkeit erlegen.

Und durch diesen ganzen Tumult bemerkte keiner die Person, die sich nun mit einem bösartigen Grinsen abwandte und die Kathedrale verließ.
 

***
 

Sakito hatte sich zurück auf den Weg zu dem gemacht, was ihm gerade als Unterschlupf diente. Das Geld für die beiden gewonnenen Kämpfe steckte in einem kleinen Beutel, den er immer unter den Sachen trug. Aus diesen hatte er auch das Tryptophan herausgezogen. Die ganze Zeit hatte er kalt und abweisend gewirkt, vollkommen gefasst, doch in Wahrheit hatte in seinem Inneren ein Chaos der Gefühle geherrscht. Auch jetzt fiel es ihm schwer zu glauben, was dort vorhin passiert war, dass er Reita wahrhaftig gefunden hatte und dieser Hinweis nicht nur wieder ein Fehlschlag gewesen war. Und auch Reita hatte ihn wieder erkannt, nun hoffte Sakito sehr, dass wenn der andere sich erholt hatte, er auf seinen Vorschlag reagieren würde. //Vielleicht ist es jetzt wirklich vorbei. Neun Jahre des hastens und der Unruhe…//
 

***
 

Aoi wartete sehnsüchtig auf Ruka und Reita. Ein ungutes Gefühl hatte ihm den Schlaf geraubt und seit dem tigerte er rastlos durch den kleinen Tempel. Als dann endlich weit nach Mitternacht die Schiebtür aufgezogen wurde und Ruka das Innere betrat, sprang der Schwarzhaarige sofort auf. „Was ist passiert?!“, fragte er alarmiert, als er sah, wie Ruka Reita, den er den ganzen Rückweg auf dem Rücken getragen hatte, langsam niederließ. Noch immer war dieser bewusstlos und es sah nicht so aus, als würde er vor Morgengrauen wieder aufwachen. Besorgt sank Aoi neben dem Bewusstlosen in die Knie, strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und löste das Halstuch. „Der Idiot hat uns angelogen und mit Tryptophanmangel gemeint kämpfen zu müssen! Das war los!“, platzte es aus Ruka hervor, der noch immer sauer war, wenn auch zugleich froh, dass Reita nichts schlimmes passiert ist, was es zweifellos wäre, hätte der Fremde ihm nicht das Tryptophan gespritzt. Wobei seine Gedanken wieder zu diesem glitten. Wer war er? Woher kam er und vor allem woher wusste er von dem Tryptophan? Es war klar, dass Reita und er sich kannten und damit hatte er wohl auch die Frage beantwortet, wieso der Blondschwarzhaarige vorhin die ganze Zeit so geschockt auf den Vermummten geblickt hatte. Er hatte nicht damit gerechnet ihn dort wieder zusehen, vielleicht ihn überhaupt wieder zusehen. Dies waren alles Fragen, die nur Reita ihm beantworten konnte und Ruka würde ihn danach fragen!

Jetzt jedoch konzentrierte er sich auf Aoi, der ziemlich aufgelöst wirkte. „Mach dir keine Sorgen um diesen Dickkopf. Ich habe Tryptophan das ihm die nächsten zwei Tage helfen wird und genug Geld um neues zu besorgen. Doch kümmere dich um sein Handgelenk.“, meinte er noch, setzte sich dann selbst neben seine beiden Freunde.

Aoi nickte, war erleichtert über diese Worte Rukas, kümmerte sich nun um Reitas Handgelenk. Jetzt wo der Ältere bewusstlos war, konnte er sich das Gelenk endlich in Ruhe ansehen und das was er zu sehen bekam, als er den Verband löste, ließ ihn die Luft einziehen. Reitas ganze Hand war geschwollen und das Gelenk blau und rot verfärbt. Dort wo Sakitos Schlag Reita getroffen hatte, war die Haut eingerissen und blutete leicht. „Gott! Damit hat er gekämpft!“, fluchte Ruka, könnte Reita für diese Sturheit wieder einmal eins reinschlagen! Aoi nickte bitter. Ihn machte es eher traurig das Reita ihm nicht schon viel eher gesagt hatte, wie schlimm es wirklich war, wie sehr betroffen das Handgelenk war. Und noch bitterer war, dass er ihn nicht angemessen behandeln konnte. Er verfluchte wieder einmal ihr armseliges Leben. „Ich muss es kühlen. Würdest du mir bitte etwas Wasser holen?“, richtete er eine Frage an Ruka, der sofort nickte und aufstand.

Geistesabwesend strich Aoi seinem Geliebten durch das wirre Haar, ertastete die kleine Narbe auf der Stirn des Älteren, die dieser noch von damals trug. Und es war bei weitem nicht die einzige Narbe auf dem Körper des Blondschwarzhaarigen.

Ruka kam zurück und während Aoi das Handgelenk seines Freundes so gut es ging behandelte, begann Ruka ihm von den Erlebnisse des Abends zu erzählen und besonders von dem Fremden. Aoi schluckte trocken, wurde ihm doch einmal mehr bewusst wie wenig er doch über seinen Gelienten wusste, ja eigentlich gar nichts wusste.

Aber er war zu müde und die Sorge, die ihn die ganze Nacht auf den Beinen behalten hatte, machte sich bemerkbar. Er wollte nicht mehr denken, nicht heute, wollte einfach nur neben Reita liegen und darauf warten bis dieser aufwachte. Sein Gelenk hatte er mit den letzten auffindbaren Bandagen verbunden, jedoch weitaus nicht so fest wie es der Blondschwarzhaarige immer tat. Zusammen mit Ruka trug er den Älteren noch zu ihrer Schlafstätte, ehe er vollkommen fertig neben ihm einschlief.
 

***
 

*heeme = ugs. zu hause



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2010-01-09T11:30:09+00:00 09.01.2010 12:30
Reita musste doch auch annehmen dass Sakito nur Einbildung war...
...was mich aber interessiert, warum hat sich Sakito Reita nicht ganz offiziell zu erkennen gegeben und ist erstmal wieder so fix verschwunden?
Ich meine, immerhin sind sie doch zusammen geflüchtet, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie sich wegen den Verfolgern trennen mussten...O_o

Die ersten Kämpfe erinnern mich so ein bisschen an David & Goliath...
Muskel gegen Hirnmasse...XD

"wie sehr Reita doch die Symptome unterschätzte"
typisch Selbstüberschätzung einiger Männer....
"ich pack dass schon"
Kein Wunder dass sich Aoi um Reita solche Sorgen macht...
*seufzt*

"heeme"
...wie kommt man eigentlich auf die Idee, Daisuke so einen Dialekt einzuhauchen?
*ggg*

Das finde ich an solchen Kämpfen immer total mies, wenn sich die Clans eigentlich gut bis sehr gut verstehen, aber aus finanziellen Mitteln herraus gegen einander antreten müssen, um Geld füs Überleben zu verdienen...
U_U

"Er wollte nichts mehr mit seiner Vergangenheit zu tun haben und Sakito gehörte unweigerlich zu dieser hinzu!"
Was ist dass denn für eine Einstellung zu einem Freund?
denn das sind doch Reita und Sakito ...oder etwa nicht?
selbst wenn von der Trennung bis jetzt einiges passiert ist, so sind sie sich doch nie im Negativen gegenüber getreten...
O_o

Trotz des harten Kampfes, ist Sakito Reita wohl gesonnen...
sonst hätte er den Kampf nicht so schnell beenden brauchen, und ihm gar das Tryptophan zu spritzen und Ruka den Rest Tryptophan, samt Umschlag zu geben brauchen...
nur warum verschwindet Sakito immer wieder?
was hat er?
..und was für ein Vorschlag hat er Reita in dem Brief geschrieben?

"Und durch diesen ganzen Tumult bemerkte keiner die Person, die sich nun mit einem bösartigen Grinsen abwandte und die Kathedrale verließ."
Und wer ist dass nun wieder?
Immer diese Geheimnisskrämerei @__@

ich hoffe dass wir Leser das noch in Erfahrung bringen werden...^_^

Aoi kann einem wirklich leid tun...
Er sorgt sich so rührend um Reita und man hat nicht übel Lust, Reita eine ordentliche Standpauke zu verpassen, damit er sich in Zukunft nicht mehr so sehr sturköpfig benimmt...

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel und hoffe auch einige Fragen beantwortet zu bekommen...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^









Von: abgemeldet
2008-07-28T09:04:40+00:00 28.07.2008 11:04
gott war der kampf geil O___O
so hammer.... ich liebe es, sowas zu lesen und reita gefällt mir immer mehr.... so sturr und alles..... einfach liebe *q*
und das sakito aufgetaucht ist, ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht und wann endlich niya auftaucht ;_____;
so toll und spannend geschrieben, weiter so ^^v
Von:  xXSakiChan
2007-10-29T09:59:56+00:00 29.10.2007 10:59
Bekommste endlich ma deine Kommentare^^
Dein schreibstil is so toll *__*
Man denkt wirklich man wäre dabei <333
Reita is ma verdammt stur -.-
Und er kann froh sein, das Saki ihn gerettet hat <3
Von:  The_Black_Rabbit
2007-10-28T18:46:59+00:00 28.10.2007 19:46
also das mit dem pseudoninja XDDD
aba der kamf an sich und das aufeinandertreffen is echt gut gemacht, bis auf die sachen, wo wir drüba geredet ham ne ^^
also konnte mri den kampf bildlich ziemlich gut vorstellen *.*
Von:  Katsu
2007-10-04T20:33:18+00:00 04.10.2007 22:33
Sooooo...da bin ich wieder! XDXDXD
*grins*
*smile*
Ein neues Kapitel...ein neuer Kommi! ^-^
Endlich fliegen mal die Fetzen...interessant zu erfahren, wie Gangs so ihren Unterhalt finanzieren...das ist sehr aufschlussreich...und endlich begegnen sich Saki und Rei-chan....*freu*
Rei-chans Reaktion find ich toll! ^^ Er ist aber auch ein sturer Esel! XDXD Aber das Kapitel ist nichtsdestotrotz super geschrieben...es gibt keinen Bruch im Schreibstil....es macht wirklich Sapß deine FF zu lesen.. *ehrlich sag*
Und die Kapitel scheinen wohl immer länger zu werden...das zeigt, dass du richtig in der Story drin bist! Manche müssen sich ja bekanntlich zwingen etwas zu schreiben...aber das ist bei dir nicht der Fall...man sieht, dass du die FF sehr magst...und vor allem Sakito..aber das ist völlig ok! ^.-
Ich freu mich aufs nächste Kapitel!
Bis dahin! *wink
Jaa ne! *kisu*
Von:  Januce_Mizu
2007-10-04T09:34:23+00:00 04.10.2007 11:34
Muss sagen echt geil geschieben.
Die Kampfszene war genial beschrieben.
Was noch kommt?
Gott ich brauch mehr von dieser Geschichte.
knuddel
Von:  robot_2501
2007-10-03T16:02:51+00:00 03.10.2007 18:02
wat soll ich noch anderes sagen als: super ?!!!
nur frag ich mich grad wieder: wer ist der grinser? was hat er mit reita und sakito zu tun? nun ja, ich hoff auf eine auflösung im nächsten kappi ^.- und überhaupt wie es mit dem wiedersehen weiter geht ^^ bin wieder gespannt aufs nächste kappi ^^
Von:  rinsachi
2007-10-03T11:57:27+00:00 03.10.2007 13:57
OO
Sturkopf anders kann man Reita wirklich nicht nennen >.<
genial wie eh und je
schreib bitte gaaaaaanz schnell weiter ja???
Von: abgemeldet
2007-10-03T10:27:48+00:00 03.10.2007 12:27
süß. Auch wenn Dark Angel gar nicht mehr so mein Fall ist, entwickelt sich die Ff doch in eine eigene Richtung. Ich freu mich wenn es weiter geht~
Von: abgemeldet
2007-10-03T09:50:12+00:00 03.10.2007 11:50
Reita Baka <<"
Das is so typisch Reita man xD
das hast du gut eingefangen
deine charakterbeschreibungen sind alle so voll toll Oo
*mal bemerken wollte* xD
*is gespannt wies mies mit Sakito und Reita geht und wann Ni~ya wiederkommt* **~
*hugs* <3


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