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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Happy Birthday, Orochimaru - Kabuto packt aus

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Orochimaru’s „besondere“ Aufträge
 

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Eine melodische Liebesgeschichte
 

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Es sind wirklich ein paar lustige Ideen zusammengekommen. Vielen Dank dafür.
 

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Kapitel 65: Happy Birthday, Orochimaru - Kabuto packt aus
 

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„Nein, Orochimaru-sama! Das werde ich bestimmt nicht tun“, knurrte Kabuto wütend.

Der Meister konnte vieles von ihm verlangen, aber DAS war eindeutig zu viel.
 

„Warum nicht?“ Orochimaru beharrte auf seiner neuen Idee.
 

„Seit wann feierst du eigentlich deinen Geburtstag?“ Kabuto versuchte abzulenken und vielleicht einen Ausweg zu finden.
 

„Seit diesem Jahr. Du kannst Tayuya danken“, sagte er mit einem verschmitzten Grinsen, „sie hat mich erst auf die Idee gebracht.“
 

„Aber bitte!? Eine Torten-Nummer? Ich will nicht aus einem Kuchen springen und dabei halb nackt sein! Warum eigentlich? Du bist doch nicht schwul!“
 

„Ich brauche keine Gründe, Kabuto-kun.“

Orochimaru krümmte sich innerlich bereits vor Lachen. Der arme Junge war wirklich verzweifelt. Was hatte er die letzten paar Tage schon alles mit ihm angestellt? Die Höhle mit einer Zahnbürste zu putzen war noch das mindeste gewesen!

Der Arzt konnte einem echt leid tun. Aber Gründe hatte er: Die Bestrafung für den Seitensprung. Der Junge konnte froh sein, dass sein Kopf noch fest auf den Schultern saß.
 

„Meister?“ bettelte er geradezu.
 

„Tu es, oder du bist deinen Job hier los.“ Was so viel bedeutete wie, dass er sein Leben ebenfalls los war.
 

„Wie du wünschst.“
 


 

Als Orochimaru erwachte, fasste er neben sich und stellte ein wenig betrübt fest, dass sich Tayuya nicht bei ihm befand. Vielleicht war sie ja bereits in der Küche um ein schönes Geburtstagsfrühstück für ihn herzurichten oder eine andere Überraschung vorzubereiten.
 

Er wusste nicht, weshalb ihn das betrübte. Seufzend erinnerte sich Orochimaru an die wunderschönen Morgende, die sie beide immer mit einem sehr sinnlichen Vergnügen begonnen hatten. Irgendwie fing er an, den engen Kontakt mit ihr zu vermissen, den sie während der Schwangerschaft immer gepflegt hatten. Danach hatte der Meister sich nicht an ihren noch sehr zerbrechlichen Körper herangetraut und ihr Vertrauensbruch an ihm stach ihm noch immer wie ein Messer in die Brust. Vielleicht würden sie nie wieder so zueinander sein wie früher. So ein Leben hatte er sich aus der Verbindung zu seinem süßen Mädchen nicht erhofft. Dennoch war es geschehen und man konnte es nicht rückgängig machen.
 

Während er sich aufsetzte, dachte er kurz nach, ob er zuerst zu den Kindern gehen sollte anstatt in die Küche. Die konnten ihn wenigstens nicht anmeckern oder anlügen. Sie waren seine kleinen Schätze, sein ganzer Stolz und schon beinahe der Sinn seines Lebens.

Nach Blut und Rache an der Menschheit dürstete es ihn kaum noch, weshalb er auch seine kriegerischen Aktivitäten eingeschränkt hatte. Tja, Konoha würde es ihm danken.

Was war also noch seine Daseinsberechtigung auf seiner Welt? Das Einzige, was er tat, war seinen Diener für diese Untat büßen zu lassen. Und weiß Gott, der arme Junge hatte schon sehr darunter gelitten.
 

Mit einem gezielten Gedanken entzündete er die Flamme einer Kerze neben dem Bett und erhellte somit den Raum mit einenm schwachen Licht.

Orochimaru schlug die Decke nach unten und betrachtete seinen Körper. Bisher hatte er diesen mit Würde und Stolz getragen, doch nun kam er ihm ausgemergelt und leer vor. Die Haut schien noch blasser als sonst, sofern das überhaupt möglich war. Seine Hände zitterten und die Sehnen waren erkennbar. Hatte er in letzter Zeit etwa zu wenig Nahrung zu sich genommen, sodass er so stark abgemagert war, oder verfiel der Körper, in dem er gerade steckte, etwa schneller als sonst? Ein Blick auf sein schlaffes Glied machte ihm dies noch deutlicher. Alle Hoffnung war aus ihm gewichen, denn nicht einmal die morgendliche Erregung zeigte sich noch. Orochimaru war sich sicher, dass dieser Körper nie wieder Leben hervorbringen würde können. Dieser Umstand machte ihn ein wenig traurig. Wie voller Enthusiasmus er doch noch vor einem Jahr gewesen war und wie zerstört doch nun alles Wünsche waren.
 

Während er sich seinen Yukata überstreifte, suchte er nach dem Grund für all das und ging dafür weiter zurück als sonst. Vielleicht war der Meister doch wirklich selbst schuld an allem. Es war geradezu eine Verkettung unglücklicher Umstände, die sie alle durchlaufen hatten.

Hatte es nicht damit begonnen, dass er Tayuya, die sich doch nur um die Kinder kümmern hatte wollen, zu grob behandelt hatte. Naja, eigentlich war sie es ja gewesen, die nach der kräftezehrenden Niederkunft um einer Nacht mit ihm bettelt hatte. Dann hatte sie ihm eins auswischen wollen und diese kleine Bestrafung, die ja nun wirklich keine gewesen war, insziniert. Aber die Mittel, die sich für dieses Spiel gebraucht hatte, waren die wirkliche Bestrafung gewesen. Vielleicht wäre ja alles anders verlaufen, wenn Tayuya sich geschickter angestellt hätte. Dennoch änderte dies alles nichts.

Das Herz des großen Sannin war gebrochen, obwohl man sich bisher nie wahrhaft sicher gewesen sein konnte, ob er überhaupt eines besaß.
 

Als mit dem Anziehen seines Yukatas fertig war, machte er sich schweren Herzens auf den Weg in die Küche. Nie hatte er seinen Geburtstag feiern wollen. Es war ihm egal gewesen. Jetzt machte es ihn unglücklich, missmutig auf eine für ihn organisierte Party zu gehen.
 

Bereits einige Gänge entfernt konnte er seine Diener-Meute streiten hören, aber Orochimaru konnte die Stimmen noch nicht genau zuordnen oder ihren Inhalt erkennen.
 

Plötzlich nahm er am Ende des Ganges eine Bewegung wahr.
 

„Er kommt!“

Das war eindeutig Kimimaros Stimme.
 

„Los, Kabuto. Ab mit dir!“

Und das war seine geliebte Tayuya in einem energischen, leicht drohenden Tonfall.
 

„Ich will aber nicht.“

Armer Kabuto... Wie er so jammerte...

Dies entlockte Orochimaru ein sadistisches Grinsen.
 

„Du gehst da jetzt rein oder ich mache dir Beine! Willst du, dass Orochimaru sauer auf dich ist, weil du seinen Befehl nicht ausgeführt hast?“

Jiroubos Stimme klang halb amüsiert, halb fordernd.
 

„Nein.“

Oh, es war schon fast ein Jaulen.

Des Meisters Mundwinkel zogen sich immer weiter nach oben.
 

„Er ist schon fast da. Hopp, rein mit dir.“

Tayuya schien ein wenig panisch zu wirken.
 

„Ich will aber n...“
 

Ein dumpfer Schlag ertönte, ein Deckel wurde verschlossen und dann war Stille.
 

Orochimaru wäre beinahe in schallendes Gelächter ausgebrochen, hätte er nicht eine so gute Selbstbeherrschung gehabt. Er atmete einmal tief ein, als er vor der Tür zur Küche stand. Noch immer ertönte leises Gemurmel. Ein Tisch wurde umgeworfen und gleich wieder aufgestellt. Schien ja einiges los zu sein da drin. Was ihn wohl erwarten würde?
 

Wie wäre es, wenn er die Ärmsten noch ein wenig warten ließ und sich zuerst ein bisschen um die Kinder kümmerte? Ach, er hatte einefach eine zu große Vorfreude.

Orochimaru wollte unbedingt wissen, was sie ihm schenkten und wie Kabuto seinen Auftritt überstehen würde.
 

Und so öffnete er die Tür.
 

Tayuya und die anderen hielten gespannt die Luft an, bevor sie zu einem nervösen Geburtstagslied anstimmten. Zum Glück war Tayuyas Begleitung mit der Flöte gut und laut genug, sodass die anderen nicht durcheinander sangen.
 

Während des Liedes musterte er die Anwesenden und die Dekoration der Küche.

Überall waren Luftballons in kunterbunten Farben, Konfetti war ebenfalls auf so wie allem verteilt, das waagrecht war, und an der Decke hing ein großes Schild mit der Aufschrift: „Happy Birthday, Orochimaru!“
 

Orochimarus Blick zentrierte sich auf die Mitte des Raumes, in der ein Tisch stand. Das Oto-Quintett befand sich strategisch ungünstig platziert um diesen herum.

Der Meister musste sich wirklich zurückhalten um nicht irgendwelche Gefühle zu zeigen. Wenn sie glaubten, er würde sich köstlich amüsieren, wäre das Zittern viel zu schnell vorbei.

Wahrscheinlich lief aufgrund dieser anstrengenden Mimik leicht rot an. Egal, denn das, was auf dem Tisch stand, war noch viel peinlicher, als ein Meister mit schwach rötlichen Wangen.
 

Eine riesige Sahnetorte erhob in mehreren Schichten direkt vor ihm.

Welch ein Ungetüm es doch war... Wo zur Hölle hatten sie das herbekommen? Auf jeden Fall schien Kabuto dort hineinzupassen – wie auch nicht? - , denn er war im Zimmer unauffindbar.
 

Als Tayuya die letzten Noten spielte, zwinkerte sie ihren Meister unauffällig zu.

Er musste sich also auf einiges vorbereiten. Wenigstens hatte seine Dienerin ihn vorgewarnt.
 

Die schrägen Stimmen seiner Gefolgschaft missbrauchten geradezu seine Ohren, als sie mit einem letzten „youuuuuuu“ endeten.
 

Ein Husten ertönte von irgendwo, dann begann Tayuyas Flöte erneut zu erklingen.

Dieses Mal ein leicht erotisch angehauchtes Lied. Orochimaru fragte sich, wie eine Melodie auf einer Querflöte nur erotisch klingen konnte.
 

Egal, viel wichtiger war der Tortendeckel, der sich nun erhob.

Man konnte Kabutos Haare erahnen, dann bereits seine Augen. Er trug keine Brille? Vielleicht wollte der Diener sich den Blick in seines Meisters Gesicht ersparen.
 

Orochimaru musste zugeben, dass das, was sich aus der Süßigkeit erhob, gar nicht schlecht aussah. Naja, wenn es weiblichen Geschlechtes gewesen wäre.
 

Kabutos Haare waren offen und hingen ihm hinab bis zu den Schulterblättern. Seine Augen wirkten schrecklich feminin mit dieser Masse an Wimperntusche und ohne das Metallgestänge mit Glasfenster.

Auch den Mund hatte er leicht rötlich geschminkt, genauso wie die Wangen in zartem Rouge.
 

Kabuto bewegte sich passend zu der Melodie und brachte immer mehr Einzelheiten seines Outfits zum Vorschein. Über seine muskulöse Brust spannte sich ein Spitzen-BH, den er wahrscheinlich von Tayuyas ausgeliehen hatte. Darüber war ein halbdurchsichtiges Hemdchen, das der Arzt bestimmt nicht mehr langen tragen würde. Da er noch immer den Deckel in den Händen hielt, nahmen Kidoumaru und Jiroubo ihm diesen nun ab. Mit vereinten Kräften hoben sich Kabuto aus der Torte und setzten ihn unsanft auf den Fließen ab.
 

Orochimarus Blick fiel sofort auf den ledernen Stofffetzen, der kaum als Höschen zu bezeichnen war. Der Meister musste sich nun wirklich zusammenreißen, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Bitte, lass ihn nicht etwas noch peinlichereres darunter anzuhaben. Dann kann ich mich nicht mehr beherrschen, dachte er bei sich und hielt seine Mundwinkel krampfhaft in einer waagrechten Position.
 

Kabuto konnte man seine Schamgefühle regelrecht ansehen. Seine Wangen glühten stärker, als das Rouge auf diesen rot war. Seine Hände zitterten, als er nach den Spitzen seines Oberteiles griff und dieses hochzog. Mit einer Kreisbewegung hielt er es dann noch in der Hand und ließ dann los, sodass das Teil irgendwo in der Spüle landete.
 

Zu Tayuyas Musik tanzte er dann auf erotische Weise vor seinem Meister, traute sich aber nicht näher an ihn ran.

Die Rothaarige schloss die Augen um nicht den Takt zu verlieren, so sehr lachte sie innerlich.

Das würde noch ein böses Nachspiel für Kabuto haben, wenn sie alle diese Situation erst einmal hinter sich gebracht hatten.
 

Kabuto hatte indessen seine Akrobatik auf dem Boden beendet und begann sein knappes, schwarzes Lederhöschen auszuziehen. Es schien schwierig zu sein, denn der Stoff lag extrem eng an. Nach einem einminütigem Kraftakt hatte er dann vollbracht und hätte dieses Stückchen Leder am liebsten in seines Meisters Gesicht geworfen.

Dieser verfluchte Depp grinste ihn doch tatsächlich an! Naja, wenigstens war es mal eine Gefühlsregung von seiner Seite. Trotzdem ließ sich nicht erahnen, was für ein Ereignis dieses Lächeln für den Arzt mit sich bringen würde. Seinen Tod... oder ein vor Lachen schreiender Orochimaru.
 

Hinter sich hörte er ein leises Kichern. Na und? Dieser ebenfalls lederne, knallrote String war nun einmal sehr stoffsparend geschnitten.

Orochimaru konnte sehr gut die Größe seines Gegenüber erkennen und musste kurz an Tayuyas Seitensprung denken. Sie hatte sich bestimmt... Ach, warum dachte er jetzt an soetwas? Der Kerl hier machte sich zum Affen, damit der Meister seine Rache bekam. Das musste man genießen!
 

Jetzt gab es sowieso keine Würde mehr zu verlieren. Kabutos Stolz war in Stücke gerissen worden, nein, eher stückchenweise abgeschlägt, wie bei einer Banane die Schale. Bis nur noch das zerbrechliche Selbst übrig bleibt und dieses dann schutzlos ausgeliefert ist.

Und da er nichts mehr zu verlieren hatte, öffnete er den BH und machte ihn los.

Davon würde er jetzt auf ewig ein Trauma haben und nie wieder den Halter der Frauen beste Stücke berühren.
 

Auch diesen ließ er nach einigen Kreisen los. Ein Aufschrei zeigte ihm, dass er Sakons Gesicht getroffen hatte.

Und in Orochimaru belustigt wirkenden Augen konnte er sehen, was für eine schlimme Situation dies nun für den Oto-Ninja war. Aber noch lange nicht so schlimm, wie die des Arztes.
 

Tayuyas Flötentöne kamen ihrem Höhepunkt entgegen und ließen Kabuto aufschrecken. Nein, er würde garantiert nicht noch weiter gehen!
 

Orochimaru schien den Widerwillen und Kabutos Blick zu sehen und nickte ihm zu. Dann hob er die Hand, sodass Tayuya aufhörte zu spielen.

„Das genügt, Kabuto.“

Orochimaru streckte ihm die Hand entgegen. „Ich denke, du hast für's Erste genug gebüßt. Das heißt aber noch lange nicht, dass es vergeben und vergessen ist, in Ordnung?“

Der Meister hatte plötzlich ein warmes Gefühl in seiner Brust (oder war es eher in der Leistengegend?), das seinen Schmerz heilte. Der Junge hatte wirklich alles versucht um seinen Gebieter milde zu stimmen. Er musste mal ein klein wenig Lohn dafür bekommen. Und das tat Orochimaru nun. Er würde vergessen, aber noch nicht ganz vergeben.
 

„So, da das nun geklärt ist, mein Meister, solltest du deine Geschenke aufmachen.“

Tayuya zeigte strahelnd auf die Päckchen hinter der Torte.
 

Orochimaru war gespannt auf das, was er bekommen würde.

Vor allem, was er von seiner Liebsten bekommen würde.

Er zählte schnell die Päckchen und kam nur auf vier. Warum vier? Hatte sie etwa gar kein Geschenk für ihn oder hatten die anderen ein Doppelgeschenk gekauft?
 

„Lass mich noch vorher sagen, Meister. Wir respektieren dich über alles, aber wir glauben, dass du unsere Geschenke langsam brauchen kannst.“ Sakon war vorgetreten und überreichte ihm sein Päckchen.
 

„Die drei lila eingepackten Geschenke mit den unterschiedlichen Streifenfarben sind von Jiroubo, Kidoumaru und mir. Das mit den grünen Streifen ist meins. Wir haben es so gemacht, dass ich sie entworfen habe, Kidoumaru sie mit seinen Spinnenfäden gefertigt und Jiroubo... sie eingetragen hat.“
 

Orochimaru zog eine Augenbraue fast bis zum Haaransatz nach oben. Die Sache mit den Spinnenfäden war ja schon irritierend genug und außerdem die Tatsache, dass Sakon und Ukon die Ideen dazu gehabt hatten, aber Jiroubo...

Der Meister schluckte und griff nach dem Päckchen, um das lila-grüne Papier abzureißen. Zum Vorschein kamen ein seltsames Stoffgebilde, das er nicht zuordnen konnte. War das moderne Kunst oder einfach nur etwas neues?
 

„Ein Eierwärmer“, beantwortete Ukon seine unausgesprochene Frage. Sakon, der den Blick seines Meisters nun zu deuten versuchte, kam mit seinen Nachforschungen einfach nicht voran und so ließ er es und trat einen Schritt zurück.
 

„Von mir“, sagte Jiroubo und streckte ihm ein gelb-lilanes Päckchen entgegen. Es war sehr klein und schien nichts unheilvolles zu sein.
 

Orochimaru öffnete es und raus kam... ein Zopfgummi? Was soll das denn?
 

„Es ist vielseitig einsetzbar, dieses ZopfGUMMI“, meinte er breit grinsend.
 

Orochimaru war sich nicht sicher, ob er das nun richtig verstanden hatte. Lass es bitte kein Penisring sein, dachte er sich und betrachtete mit Ekel das anscheinend schon eingetragene Ding. Hatte Jiroubo nichts zu tun gehabt, oder warum hatte er sich auf diese Weise um die Geschenke gekümmert?
 

„Und jetzt noch das hier!“ Kidoumaru überreichte ihm ein etwas größeres Paketchen.
 

„Ist das ein Strampelanzug oder was?“ fragte Orochimaru verdutzt und musterte das, was er auf dem lila-roten Papier bereit hatte.
 

„Nein“, berichtigte ihn Kidoumaru. „Das ist ein Pyjama mit extra Öffnung für dein Gemächt, damit dir nachts auch bei dringender Toilette genug Zeit bleibt.“
 

Orochimaru starrte ihn schockiert an. Wer zur Hölle war auf die Idee gekommen, er würde soetwas brauchen? War das eine Rache für Kabuto? Dieser war von Tayuya in einen Bademantel gehüllt worden. Er schaute ihm direkt in die Augen. Eine Spur von Vergnügen lag in Kabutos Gesichtszügen.
 

„Mein Geschenk hat viel mehr Stil“, prahlte Kimimaro gespielt und beobachtete seines Meisters Schock-Reaktion.
 

Orochimaru nahm das recht lang geratene Geschenk an und öffnete das gold-grüne Papier nur oben, sodass er bei einem eventuellen weiteren Trauma Zeit zur Vorbereitung hatte.

Langsam ließ er das lange Ding aus seiner Hülle gleiten.

Es war aus Knochen und mit schönen Schlangenmustern darauf. Stil hatte es.
 

„Es ist ein Gehstock“, sagte Kimimaro lächelnd, als der Knochen frei lag.
 

Einen leichten Hirnschlag erleidend fiel Orochimaru in die erlösende Ohnmacht.
 

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So ab der Party muss ich sagen: Es war das krasseste, das ich jemals geschrieben habe! Echt krank. Die Beurteilung überlasse ich euch.
 

Ich hoffe, ich habe am Ende nicht zu sehr geschwächelt, aber wir haben mal wieder kur vor 2 ^^ Und kommen keine Ideen mehr.
 

Noch ganz kurz möchte ich sagen, dass ich ne neue Seite bei meinem Manga habe:

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/196615/output/38203/
 

und einen kleinen Zirkel zu der Geschichte errichtet habe, wo viele der Ideen verkamen:

http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/ObA-Forum/mitglieder/
 

Besonderen Dank schulde ich Zabuza für die tollen Geschenkideen ^^ (der Eierwärmer kam aber von mir!)
 

AerithMon-Kishu



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kabu-chan
2011-10-27T21:33:02+00:00 27.10.2011 23:33
Oh man, ich krieg mich nicht mehr!!!!!!!!! *prust* *Lachflash* So hab ich mich noch nie amüsiert!!! xDxDxD Vom gesponnenen Eierwärmer bis zu "Strampelanzug", GEIL!!!!!! Und Kabutos Strippeinlage erst, ich krieg mich echt nich mehr!!!!!!! xDxDxD

Bei den Vorschlägen hatte ich schon mit einigem gerechnet, aber so eine geniale Umsetzung hatte ich echt nicht erwartet! DER HAMMER!!!!!!

*knuff*
Kabu-chan
Von:  KasumiRD
2010-11-29T22:41:08+00:00 29.11.2010 23:41
armer Kabuto (T_T)

er tut mir echt leid... das wird er bis ans ende nicht vergessen können
Von:  FreakyFrosch1000
2009-03-03T00:50:13+00:00 03.03.2009 01:50
hahaha der arme Kabuto^^
und Oro ist tatsächlich onmächtig geworden^^

lg FReakyFRosch
Von:  Godot
2009-02-09T01:16:35+00:00 09.02.2009 02:16
Also bei der Vorstellung hab ich nen lachanfall bekommen das is demütigend ich weiß wirklich nich wenn man mehr bemitleiden sollte Kabuto oder Orochimaru? Auf jedenfall fand ich lustig "Penisring!" Wenn ich mir das so vorstelle tut mir der Bauch weh *lach mich tot*
Von: abgemeldet
2009-02-07T21:33:26+00:00 07.02.2009 22:33
*lol*
*sich nimma einbekomm*
also die 2 kapis wo ich nachgeholt habe (Danke noch für die ens ^^ *knuddel*)
waren zwar kurz aber dafür zum brüllen x333
ich weiß im moment nicht wen ich mehr bemitleiden soll, Oro oder kabu-chan XDDDD
weiter so!^^
lg
Von:  Momokashi
2009-02-05T16:24:06+00:00 05.02.2009 17:24
LöL
Kanuto tut mir ur nicht leid xD
qeiLes Kapii

ByBy
Sabakuno-Temari ♥.
Von:  Izanami_Sakurai
2009-02-04T20:31:06+00:00 04.02.2009 21:31
wtf?????
xD voll am lachen :P
aaaaalso, ich habe die letzten paar tage immer wieder eine hand voll kapis gelesen und muss im nachhien sagen (nach der eingewöhnungsphase xD) da es echt gut ist ^^
manchmal ist es etwas dick aufgetragen oder nicht gut nachvollziehbar aber der gesamteindruck zählt und ist für eine geisteskrasnkes mädchen wie mich genau richtig xD
bin über deinen douji hierzu gekommen, der mir auch extrem gut gefällt.
schreib schnell weiter ^^ freue mich aufs nächste kapiiii

lg
izanami
Von:  fahnm
2009-02-04T02:21:30+00:00 04.02.2009 03:21
Armer Kabuto.
Um das zuverarbeiten braucght er einen Guten Seelenklempner.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-02-02T22:26:12+00:00 02.02.2009 23:26
du bekomms tnoch ein richtiges kommi von mir.

ach ja

1111 muhahauhahjahahahahah
Von:  Inuyasha22
2009-02-02T22:13:12+00:00 02.02.2009 23:13
Boah, das ist so krank dass es schon wieder an Genialität grenzt XDDD Voll irre Ideen, die du da hattest! Alle Achtung! XD Ich glaub der arme Oro wird noch eine ganze Weile übelste Alpträume davon haben! *bwahaha XD*


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