Badewannenspielchen (no adult)
Orochimaru half Tayuya dabei sich ihres Yukatas zu entledigen.
Er genoss die Zeit, in der er sie endlich wieder ohne Bekleidung sehen konnte.
Das Verlangen nagte noch immer an ihm, doch er würde sich auch hier wieder
zurückhalten und nicht zu ihr in die Badewanne steigen. Vorsichtig, als wäre
ihr Körper aus Porzellan, half er ihr in die Wanne, in der sich bereits das
angenehm warme Wasser befand.
„Komm zu mir.", flüsterte Tayuya kaum hörbar und wandte dann den Kopf ab,
als wäre es ihr peinlich das gesagt zu haben.
„Aber, mein Schatz..." er wusste nicht, was er antworten sollte. Alles würde
sie wahrscheinlich noch weiter kränken.
„Nur, dass ich dich um mich haben will, heißt doch noch lange nicht, dass ich
es gleich mit dir tun möchte. Ich würde einfach nur gerne deine Nähe
genießen.", kicherte sie und wusch sich mit ein wenig Wasser die Arme.
Orochimaru seufzte. Dagegen hatte selbst sein Beschützerinstinkt nichts
einzuwenden, also löste er den Obi und ließ seine Bekleidung theatralisch zu
Boden fallen. Tayuya sah seinen Körper mit einer Mischung aus Erstaunen,
Verlangen und schalkhaftem Interesse an. Das konnte ja noch heiter werden.
Jetzt bemerkte er erst, dass die ganze Situation eine Erinnerung in ihm
hervorrief. Damals, als sein kleines Mädchen wirklich noch jung gewesen war,
als sie noch nichts verstanden hatte und sein Glied mit einer kindischen
Verwirrung betrachtet hatte. Es lagen wahrhaft Welten zwischen der Tayuya von
vor knapp einem Jahr und der, die hier vor ihm saß und sich gerade Gedanken
darüber machte, wie sie ihm wohl am besten aus seiner misslichen Lage befreien
könnte.
Um ihren Blicken zu entkommen stieg er schnell in die Wanne und verdeckte die
Sicht auf seine mächtig angeschwollene Männlichkeit mit ein wenig Schaum. Zum
Glück stand das Badewasser so hoch, sonst könnte man ihn noch immer sehen...
„Weißt du noch, dass ich dich damals so seltsame Fragen gestellt habe?"
Orochimaru sah auf und erkannte einen leichten Rotschimmer um ihre Nase. Ihr war
die Vergangenheit also genauso peinlich. „Natürlich." Er schmunzelte. „Und?
Habe ich irgendwelche Versprechen nicht eingehalten?"
„Oh, Orochimaru, du hättest mich mit keinen Worten darauf vorbreiten können,
was für wunderbare Dinge du mit mir tun würdest." Für einen kurzen Moment gab
sie sich ihren Träumen hin und spürte ein sanftes Kribbeln zwischen den
Beinen.
Orochimarus Sinne reagierten auf den seltsamen Glanz in ihren Augen, der nur von
einer Sache kommen konnte. Der Meister wandte schnell den Blick ab, um nicht auf
böse Gedanken zu kommen. Aber was seine Augen danach erfassten war nicht minder
schlimm. Seine Spitze ragte aus dem Wasser heraus. In diesem Moment hätte er
das Teil am liebsten einen Kopf kürzer gemacht.
Tayuya kicherte, als sie seine Bestürzung bemerkte. „Aber das ist doch nicht
schlimm," meinte sie dann. „Ist doch klar, dass du ein wenig überempfindlich
bist, wenn du schon so lange..." Sie beendete den Satz nicht, sondern fragte
sich, wie das wohl mit dem ganzen wartenden Samen gehen würde, wenn er nicht
kam. Männer waren in ihren Augen schon irgendwie arm dran. Man sah sofort, wenn
sie etwas 'beschäftigte' und sie hatten ihre Triebe kaum unter Kontrolle.
„Was hältst du davon, wenn ich meinen Spruch von damals wahr mache? Ich
weiß, das habe ich schon unzählige Male getan, aber... Vielleicht wäre jetzt
mal wieder ein geeigneter Zeitpunkt."
Noch bevor er etwas erwidern konnte, hatte sie sich bereits vor ihn gekniet und
schob nun den Schaum ein wenig zur Seite.
„Tayuya-chan, nein. Das würde dir doch nur schaden."
„Es schadet mir nur, wenn ich ersaufe, weil du so weit unter Wasser bist. Setz
dich auf die Kante!" befahl sie laut und grinste dann.
Nicht mehr ganz Herr über die Situation tat er, was sie ihm gesagt hatte und
saß nun breitbeinig auf der Badewannenkante. Tayuya war noch ein Stück weiter
nach vorne gerückt und betrachtete ihn nun mit ihrem freudigen, naiven
Lächeln. „Ich glaube, ich kann wirklich stolz auf den Körperbau meines
Meisters sein.", meinte sie nachdem sie ihn einige Zeit ausgiebig gemustert
hatte.
Orochimaru, der in der Zwischenzeit an der kühlen Luft angefangen hatte zu
frösteln, spürte wieder eine angenehme Wärme, die nur aus seinem Innern
kommen konnte. „Tayuya-chan, ich habe dies schon eine Weile nicht mehr gesagt,
aber ich liebe dich von ganzem Herzen und ich vertraue dir. Ab jetzt darfst du
alles machen, was du willst, dennoch musst du vorsichtig sein."
„Das werde ich, mein Geliebter.", flüsterte sie leise bevor sie sich seinem
Glied zuwandte und ihm nach vielen langen Wochen endlich zu einer wohlverdienten
kleinen Erleichterung verhalf.
...
Als alles nach einer Ewigkeit vorbei war, ließ sich Tayuya erschöpft ins
Wasser gleiten und lehnte sich gegen die Badewannenwand.
Auch Orochimaru kam zu ihr und leckte ihr mit seiner Zunge alle Überbleibsel
vom Gesicht. „Das hast du wunderbar gemacht, Tayuya-sama."
„Ich hatte auch einen guten Lehrer, Orochi-chan.", meinte sie lachend, bevor
ihr Mund von seinen Lippen geschlossen wurde und er geradezu verzweifelt
versuchte die letzten Reste des kurzen Vergnügens aus ihrem Mund zu saugen.
„Wenn du dich bereit dazu fühlst, werde ich das auch wieder bei dir machen,
in Ordnung?" sagte er dann, ohne auf seine Namensänderung einzugehen.
Anscheinend hatte er wohl nichts dagegen, wenn sie ihn so nannte. Umso besser.
„In ein paar Tagen, dann werden wir es versuchen.", antwortete sie.
„Ich werde langsam und vorsichtig sein."
„Ich werde es genießen, Orochi-chan."